Es geht mir am Achtersteven vorbei, wie sich der ehrenwerte IM Czerni sein DDR-Bild zusammenlügt!Selina hat geschrieben:(23 Jun 2021, 00:38)
Nur noch so viel zum Stichwort "Unrechtsstaat": Ich akzeptiere und verstehe alles, was hier einzelne User zu diesem Stichwort gesagt haben. Hab ich absolut kein Problem damit. Ich zeige lediglich auf, dass man dazu auch andere Auffassungen haben kann. Solange sich die Rechtswissenschaft nicht abschließend geeinigt hat zur Übertragbarkeit des Begriffes auf die DDR, kann man die verschiedenen Auffassungen dazu auch jederzeit benennen und diskutieren. Und selbst dann, wenn es dazu einmal eine Art "Axiom" geben sollte, kann man sich kritisch dazu äußern. Wieso auch nicht? Ein bekannter CDU-Mann beispielsweise, selbst Jurist, lehnt den Begriff "Unrechtsstaat" für die DDR ebenfalls ab: Lothar de Maizière.
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Der Satz beschreibt die ganze verlogene Debatte um Unrechtsstaat oder nicht.Ein anständiger Mann als Helfer des Ministeriums für Staatssicherheit. So wie die Stasi ja insgesamt „von der bürgerlich-humanistischen Position aus zu gesellschaftlichen Entwicklungen in der DDR beitragen“ wollte.
https://www.welt.de/geschichte/article1 ... erden.html
Und was das sogenannte Straf"recht" der DDR anging, ja, ein Dieb war ein Dieb, aber der Mord an Menschen, die diesen Unrechtsstaat verlassen wollten, war nicht strafbar!
Genauso wenig wie Gefängnis, Folter, der Entzug der Kinder gegen den Willen der Eltern für den gleichen "Tatbestand", oder Umerziehungslager für "Rowdytum" Jugendlicher, die gegen den Staat opponierten.
Widersprach alles den Menschenrechten, aber nicht dem dem Straf"recht" der DDR.