Einfach ein paar Statuen zu demontieren und Straßen umzubenennen ist keine Aufarbeitung der eigenen Historie.tarkomed hat geschrieben:(09 Apr 2021, 17:23)
Diese BLM-, CC- und Woke-Aktivisten sorgen für Wirbel in einer britischen Stadt und bringen britische Historiker dazu, ausgerechnet Deutschland für die Aufarbeitung seiner Geschichte zu loben und schlagen es sogar als Vorlage für die Aufarbeitung der eigenen Kolonialgeschichte vor. Wenn das Schule macht, dann wird es auch auf andere ehemalige Kolonialmächte Europas überschwappen und sie müssten das Gleiche tun. Wo soll das nur hinführen…
https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... g-101.html
Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Falsches Beispiel.
Es ist ja wohl ein Riesenunterschied, schwarze Menschen zu jagen oder eine Bronzestatue vom Sockel zu stoßen aus Protest.
Gewalt gegen Menschen und Gewalt gegen Dinge würde ich nicht vergleichen wollen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Sie stehen nur aus deiner Sicht im Gegensatz zu ihren Zielen, weil dir offensichtlich ihre Ziele nicht passen.Skeptiker hat geschrieben:(10 Apr 2021, 10:51)
Weil diese im krassen Gegensatz zu deren vorgeblichen Ziel stehen.
Nein, weil es mich nicht interessiert, was sie essen und mich nicht stört, dass sie Veganer sind.Skeptiker hat geschrieben:(10 Apr 2021, 10:51)
Bei steakessenden Veganern würdest du ja auch als erstes das Essen des Steaks hervorheben, oder?
Dein Ablenkungsversuch mithilfe von ad personam Bemerkungen und dein Kommentar in deinem Beitrag darüber deuten lediglich auf deinen Mangel an sachlichen Argumenten zum Thema hin.Skeptiker hat geschrieben:(10 Apr 2021, 10:51)
Bemerkenswert, dass bei dir "politische Einflussnahme" offensichtlich auf Schmierereien an einem Denkmal begrenzt ist. Es gibt ja Aussagen, die zeigen woher man kommt.
Ich habe von Problemen in einer Demokratie gesprochen und nicht von Problemen, die die Demokratie gefährden. Die Aktion mit dem Denkmal in Bristol hat zu keinem Zeitpunkt die Demokratie gefährdet, sondern für eine Diskussion für mehr Demokratie gesorgt.Skeptiker hat geschrieben:(10 Apr 2021, 10:51)
Ach, gestehst du das allen politischen Richtungen zu?
Wenn dann braune Trupps durch die Dörfer ziehen und Schwarze verjagen, ist das dann auch eine legitime "Skandalisierung" von Problemen (wie die sie ggf. empfinden werden)? Wo genau hört die auf? Beim Ende deiner persönlichen Ansichten?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Artikel gelesen? Das ist definitiv Aufarbeitung der eigenen Geschichte.JJazzGold hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:23)
Einfach ein paar Statuen zu demontieren und Straßen umzubenennen ist keine Aufarbeitung der eigenen Historie.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das ist richtig. Wenn ich aber anfange die Menschen zu ermächtigen das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen, wo ist dann die Grenze?Billie Holiday hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:27)
Falsches Beispiel.
Es ist ja wohl ein Riesenunterschied, schwarze Menschen zu jagen oder eine Bronzestatue vom Sockel zu stoßen aus Protest.
Gewalt gegen Menschen und Gewalt gegen Dinge würde ich nicht vergleichen wollen.
Das Beispiel soll daher gezielt eine Grenzüberschreitung darstellen - es hat nicht den Zweck "gleichzusetzen".
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Nein, natürlich nicht, aber sie sind Zeichen des Beginns einer Aufarbeitung, denn sie hatte bisher offensichtlich gar nicht stattgefunden.JJazzGold hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:23)
Einfach ein paar Statuen zu demontieren und Straßen umzubenennen ist keine Aufarbeitung der eigenen Historie.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich bin überzeugter Antirassist. Alles andere ist eine Diffamierung.tarkomed hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:29)
Sie stehen nur aus deiner Sicht im Gegensatz zu ihren Zielen, weil dir offensichtlich ihre Ziele nicht passen.
Man kann nicht glaubhaft das Gegenteil dessen tun was man predigt. Wenn dich das nicht stört, dann ist das eher ein Problem deinerseits. Dem Antirassismus hilfst du mit einer solchen Einstellung jedenfalls nicht.Nein, weil es mich nicht interessiert, was sie essen und mich nicht stört, dass sie Veganer sind.
Mir ist bislang entgangen, dass du bevorzugt sachlich argumentieren möchtest. Es gibt ja kaum einen Beitrag von dir ohne Unterstellung übler Gesinnung. Tue also nun nicht so, als wolltest du Argumente hören.Dein Ablenkungsversuch mithilfe von ad personam Bemerkungen und dein Kommentar in deinem Beitrag darüber deuten lediglich auf deinen Mangel an sachlichen Argumenten zum Thema hin.
Es gibt im Rahmen der Gesetze genug Möglichkeiten sich Gehör zu verschaffen. Wer dieses Prinzip nicht anerkennt, DER gefährdet die Demokratie. Vollkommen unabhängig von politischer Richtung und Art und Weise des Gesetzesverstoßes.Ich habe von Problemen in einer Demokratie gesprochen und nicht von Problemen, die die Demokratie gefährden. Die Aktion mit dem Denkmal in Bristol hat zu keinem Zeitpunkt die Demokratie gefährdet, sondern für eine Diskussion für mehr Demokratie gesorgt.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das müssen Gerichte klären. Rein subjektiv betrachte ich Gewalt gegen Statuen, die fragwürdige historische Persönlichkeiten darstellen, als eine legitime Form des Protestes. Es ist Sachbeschädigung, ja. Aber ein symbolischer Akt.Skeptiker hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:31)
Das ist richtig. Wenn ich aber anfange die Menschen zu ermächtigen das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen, wo ist dann die Grenze?
Das Beispiel soll daher gezielt eine Grenzüberschreitung darstellen - es hat nicht den Zweck "gleichzusetzen".
Etwas völlig anderes ist es, aus rassistischen Gründen Leute zu jagen. Straftat gegen Menschen im Vergleich zu Sachbeschädigung als Protest....
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Müssten denn in einer Demokratie nicht die Bürger der Stadt befragt werden, ob man die Statue demontieren soll oder nicht? Oder darf die Minderheit ihren Willen auch mit Gewalt durchsetzen, wegen der "guten Sache"?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Hat schon mal irgendein Protestler andere vorher befragt, was die davon halten? Wäre mir neu, dass demokratisch gehandelt wird und die Meinung Andersdenkender akzeptiert würde.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:53)
Müssten denn in einer Demokratie nicht die Bürger der Stadt befragt werden, ob man die Statue demontieren soll oder nicht? Oder darf die Minderheit ihren Willen auch mit Gewalt durchsetzen, wegen der "guten Sache"?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Nochmals: die Grenze liegt in der Symbolik der Gesetzesüberschreitung.Skeptiker hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:31)
Das ist richtig. Wenn ich aber anfange die Menschen zu ermächtigen das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen, wo ist dann die Grenze?
Das Beispiel soll daher gezielt eine Grenzüberschreitung darstellen - es hat nicht den Zweck "gleichzusetzen".
Eine Sitzblockade gegen einen Demonstrationszug von Rechtsradikalen verhindert die Demonstration nicht, auch wenn das nach dem Gesetz den Tatbestand einer Nötigung erfüllt.
"Schwarze" durch Dörfer "jagen" ist kein Symbol für irgendwas.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Es gibt aber auch den Begriff "ziviler Ungehorsam" und das bereits seit der Antike und er gilt nur in Demokratien. Dein Verständnis von Demokratie darfst du für dich behalten.Skeptiker hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:41)
Es gibt im Rahmen der Gesetze genug Möglichkeiten sich Gehör zu verschaffen. Wer dieses Prinzip nicht anerkennt, DER gefährdet die Demokratie. Vollkommen unabhängig von politischer Richtung und Art und Weise des Gesetzesverstoßes.
Den Rest deines Beitrags brauche ich wohl nicht zu kommentieren, denn er spricht bereits für sich.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Offen gestanden, nein. Die Briten haben so viel aufzuarbeiten, das wird Jahrzehnte dauern.Elmar Brok hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:30)
Artikel gelesen? Das ist definitiv Aufarbeitung der eigenen Geschichte.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Dann muss sich die Demokratie entschieden dagegen zur Wehr setzen.Billie Holiday hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:02)
Wäre mir neu, dass demokratisch gehandelt wird und die Meinung Andersdenkender akzeptiert würde.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das Problem ist doch wohl eher, dass man, anstatt rational und im Sinne der Aufklärung Geschichte zu recherchieren, historische Aufklärungsarbeit zu machen ... Symbolarbeit macht. Vielleicht auch, weils bequemer ist. Das Thälmann-Denkmal im Ostberliner Bezirk Prenzlauer Berg zum Beispiel ... die Tauben kacken es voll und es ist über und über mit Graffiti vollgesprüht. Und es ist viel viel zu groß und schwer, als dass es irgendwelche Aktivisten in die Spree kippen könnten. Ich will wissen: Was genau war die Rolle Thälmanns bei der Leninisierung und später Stalinisierung linker Bewegungen in Deutschlands. Thälmann steht für die Durchsetzung des leninschen Prinzips der "Partei neuen Typus", also einer Kaderpartei von ursprünglich mal Berufsrevolutionären. Wie war das Verhältnis Thälmanns zu seiner Heimatstadt Hamburg? Mit dem Denkmal können sowohl die Grafftileute als auch die Tauben sie machen was sie wollen. Wenns nach mir ginge, sollte so ein Denkmal gereinigt, in ein historisches Museum gebracht, sorgfältig gepflegt und mit einer kritisch-distanzierten Beschriftung einfach als Zeitdokument ausgestellt werden.Billie Holiday hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:46)
Das müssen Gerichte klären. Rein subjektiv betrachte ich Gewalt gegen Statuen, die fragwürdige historische Persönlichkeiten darstellen, als eine legitime Form des Protestes. Es ist Sachbeschädigung, ja. Aber ein symbolischer Akt.
Etwas völlig anderes ist es, aus rassistischen Gründen Leute zu jagen. Straftat gegen Menschen im Vergleich zu Sachbeschädigung als Protest....
Die Entstehung von Gegen-Identitäten sehe ich äußerst kritisch. Auch wenn sie von ganz klar rassistisch unterdrückten Gruppen kommen. Ich möchte, dass die Menschen sich aus dieser Mühle von Gruppenidentitäten endlich befreien.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Überlass doch den Menschen selbst, ob und in welcher Gruppe sie sich wohlfühlen. Dein reines Erdenbürgerdasein ist mir viel zu überkandidelt, ich fühle mich in verschiedenen Gruppen ganz wohl und will mich garnicht befreien (lassen).schokoschendrezki hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:41)
Das Problem ist doch wohl eher, dass man, anstatt rational und im Sinne der Aufklärung Geschichte zu recherchieren, historische Aufklärungsarbeit zu machen ... Symbolarbeit macht. Vielleicht auch, weils bequemer ist. Das Thälmann-Denkmal im Ostberliner Bezirk Prenzlauer Berg zum Beispiel ... die Tauben kacken es voll und es ist über und über mit Graffiti vollgesprüht. Und es ist viel viel zu groß und schwer, als dass es irgendwelche Aktivisten in die Spree kippen könnten. Ich will wissen: Was genau war die Rolle Thälmanns bei der Leninisierung und später Stalinisierung linker Bewegungen in Deutschlands. Thälmann steht für die Durchsetzung des leninschen Prinzips der "Partei neuen Typus", also einer Kaderpartei von ursprünglich mal Berufsrevolutionären. Wie war das Verhältnis Thälmanns zu seiner Heimatstadt Hamburg? Mit dem Denkmal können sowohl die Grafftileute als auch die Tauben sie machen was sie wollen. Wenns nach mir ginge, sollte so ein Denkmal in ein historisches Museum gebracht werden und mit einer kritisch-distanzierten Beschriftung einfach als Zeitdokument ausgestellt werden.
Die Entstehung von Gegen-Identitäten sehe ich äußerst kritisch. Auch wenn sie von ganz klar rassistisch unterdrückten Gruppen kommen. Ich möchte, dass die Menschen sich aus dieser Mühle von Gruppenidentitäten endlich befreien.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Und wenn viele Demokraten das Stoßen vom Sockel gutheißen? Und wenn andere es nicht gutheißen, aber es hinnehmen, weil es ihnen nicht wichtig ist?Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:37)
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wenn die Mehrheit nichts dagegen hat, wäre es ja demokratisch legitimiert, das muss man aber zuerst herausfinden.Billie Holiday hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:49)
Und wenn viele Demokraten das Stoßen vom Sockel gutheißen? Und wenn andere es nicht gutheißen, aber es hinnehmen, weil es ihnen nicht wichtig ist?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das halte ich für naiv. Keine Gruppe Protestler fragt vorher um Erlaubnis, ob sich denn eine Mehrheit findet. Jedem Protestler ist es ziemlich egal, wer und wie viele ihren Protest teilen.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:51)
Wenn die Mehrheit nichts dagegen hat, wäre es ja demokratisch legitimiert, das muss man aber zuerst herausfinden.
Gerichte haben zu klären, ob und inwieweit eine Straftat stattfand.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das nächste Mal, wenn ich bei einem fetten Bonzenauto vorbeigehe, mache ich einen Kratzer in die Tür.Billie Holiday hat geschrieben:(10 Apr 2021, 11:46)
Das müssen Gerichte klären. Rein subjektiv betrachte ich Gewalt gegen Statuen, die fragwürdige historische Persönlichkeiten darstellen, als eine legitime Form des Protestes. Es ist Sachbeschädigung, ja. Aber ein symbolischer Akt.
Etwas völlig anderes ist es, aus rassistischen Gründen Leute zu jagen. Straftat gegen Menschen im Vergleich zu Sachbeschädigung als Protest....
Damit protestiere ich gleichzeitig gegen den Kapitalismus und den Klimawandel.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das sei dir unbenommen. Und ist allgemein eigentlich jedermanns Sache.Billie Holiday hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:44)
Überlass doch den Menschen selbst, ob und in welcher Gruppe sie sich wohlfühlen. Dein reines Erdenbürgerdasein ist mir viel zu überkandidelt, ich fühle mich in verschiedenen Gruppen ganz wohl und will mich garnicht befreien (lassen).
Ich will mich nur nicht dafür verantworten müssen, dass ich Jazz-, Blues, Gipsy- oder Klezmer-Musik spiele. Dass ich mich als weißer alter Mann dafür zu schämen habe.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Zwischen Protest und Gewaltausübung liegen aber Welten.Billie Holiday hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:55)
Keine Gruppe Protestler fragt vorher um Erlaubnis, ob sich denn eine Mehrheit findet.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Mach dich nicht lächerlich, kein Mensch verlangt von dir Rechtfertigung für die Musik, die du spielst. Und wenn doch einer sich empört, hast du selbst Schuld, wenn du nicht schallend lachst. Dass du deine Musik spielst, liegt natürlich in deiner Verantwortung. Daraus abzuleiten, du müßtest dich entschuldigen - alberner Quatschkram.schokoschendrezki hat geschrieben:(10 Apr 2021, 13:48)
Das sei dir unbenommen. Und ist allgemein eigentlich jedermanns Sache.
Ich will mich nur nicht dafür verantworten müssen, dass ich Jazz-, Blues, Gipsy- oder Klezmer-Musik spiele. Dass ich mich als weißer alter Mann dafür zu schämen habe.
Wenn du der Meinung bist, du müßtest dich für etwas schämen, worauf du keinen Einfluß hattest - bitte sehr.
Ich schäme mich für nichts, es sei denn, ich habe einen Fehler selbst zu verantworten.
Meine Fresse, worin man doch alles ein Problem sehen kann. In meinen Augen 1.-Welt-Luxus-Probleme von Leuten, denen es zu gut geht.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das tun diese Typen sowieso. Fette Bonzenautos sind aber sehr gut versichert, der Besitzer hat meist nur ein müdes Lächeln für den deutlich gezeigten Neid und die Mißgunst übrig. Der kriegt einen fetten Leihwagen, während sein Wagen in der Werkstatt ist.Keoma hat geschrieben:(10 Apr 2021, 13:39)
Das nächste Mal, wenn ich bei einem fetten Bonzenauto vorbeigehe, mache ich einen Kratzer in die Tür.
Damit protestiere ich gleichzeitig gegen den Kapitalismus und den Klimawandel.
Aber dass ich nicht von Privatbesitz sprach, sondern von Statuen zum Gedenken an fragwürdige Personen, ist dir klar.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Die Statuen gehören zwar quasi der Allgemeinheit, aber trotzdem hat ein Einzelner kein Recht darauf.Billie Holiday hat geschrieben:(10 Apr 2021, 19:37)
Das tun diese Typen sowieso. Fette Bonzenautos sind aber sehr gut versichert, der Besitzer hat meist nur ein müdes Lächeln für den deutlich gezeigten Neid und die Mißgunst übrig. Der kriegt einen fetten Leihwagen, während sein Wagen in der Werkstatt ist.
Aber dass ich nicht von Privatbesitz sprach, sondern von Statuen zum Gedenken an fragwürdige Personen, ist dir klar.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Nein, hat auch keiner. Aber bei einer Protestaktion wird nicht nach den Eigentumsverhältnissen gefragt.Keoma hat geschrieben:(10 Apr 2021, 20:35)
Die Statuen gehören zwar quasi der Allgemeinheit, aber trotzdem hat ein Einzelner kein Recht darauf.
Da müssen dann Gerichte den Fall bewerten.
Einen Sklavenhalter vom Sockel zu stoßen könnte ja mit Bewährung geahndet werden. Andere Straftaten mit Geldstrafen, das Zerkratzen von teuren Autos z.B.
Ich selbst würde eher einen Antrag stellen auf Austausch von Statuen gegen menschenfreundlichere Persönlichkeiten. Andere gehen halt mit Gewalt vor.
Ich bin für Schutz von Leib, Leben und Gesundheit der Menschen und ihr Eigentum, bin aber bei der einen oder anderen Sockelschubserei an Gegenständen eher leidenschaftslos.
Man muß nicht jeder Persönlichkeit gedenken, aber vielleicht ist die eine oder andere in einem Dokumentationszentrum besser aufgehoben, mit erklärenden Schautafeln. Sklaverei ist eine Beleidigung der Menschheit.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ja, natürlich. Zumindest die radikalen Wokies haben sich das selbst zuzuschreiben. Auf Wokies mit legitimen Methoden lässt sich das nicht übertragen. Aber das ist ja auch irgendwo ein klassisches Problem jeder Bewegung/jedes Protests/jeder Revolution. Ich finde nicht, dass jeder Antirassismus durch bestimmte rassistische Antirassismus-Maßnahmen, diskreditiert wird. Überhaupt nicht. Solche Ereignisse werden natürlich von Rassisten genutzt, um sämtlichen Antirassismus zu diskreditieren. Aber rein logisch gesehen wird Antirassismus dadurch nicht diskreditiert. Steht ja in keinerlei Zusammenhang.Skeptiker hat geschrieben:(09 Apr 2021, 21:08)
Da bin ich bei dir. Sehr gerne kann kann man auch positive Seiten benennen.
Ich denke allerdings, dass sich die Wokies dieses Image selber zuzuschreiben haben. Da müssen die an ihrer Wachsamkeit halt arbeiten. Aber es diskreditiert nunmal jeden Antirassismus, wenn man ihn rassistisch umsetzt. Und ich halte das für keinen unwichtigen Teilaspekt der Woke-Bewegung, sondern leider für einen zentralen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das ist mir zu lapidar. In einer demokratisch organisierten Gesellschaft erwarte ich, dass man sich an die demokratischen Spielregeln hält, gerade bei solchen Dingen würde direkte Demokratie Sinn machen, hier dann eine Abstimmung der Bürger Bristols, ob die Statue weg soll oder nicht. Das Schicksal der Sklavenhalterstatue ist mir komplett egal, man hätte sie auch im Fluss liegen lassen können, aber sowas sind halt Präzedenzfalle, die ungeahndet zur Wiederholung einladen und dann betrifft es eben auch irgendwann mal Denkmäler, die das nicht "verdient" haben.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
https://www.welt.de/kultur/plus22995854 ... itaer.html„Meiner Meinung nach ist das totalitär“
Die Autorin Judith Sevinç Basad wehrt sich gegen Denk- und Sprachverbote und gegen eine intellektuelle Elite.
Interviews: https://www.swr.de/swr1/bw/swr1leute/ju ... d-102.html
Ihr Verlag hat den Untertitel trotzdem gegendert.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich hab mich mißverständlich ausgedrückt. Andere gehen leider mit Gewalt vor. Ich finde das nicht gut. Wie ich sagte, ich würde vor Ort Anträge stellen, Kommunalpolitiker anschreiben....Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Apr 2021, 10:03)
Das ist mir zu lapidar. In einer demokratisch organisierten Gesellschaft erwarte ich, dass man sich an die demokratischen Spielregeln hält, gerade bei solchen Dingen würde direkte Demokratie Sinn machen, hier dann eine Abstimmung der Bürger Bristols, ob die Statue weg soll oder nicht. Das Schicksal der Sklavenhalterstatue ist mir komplett egal, man hätte sie auch im Fluss liegen lassen können, aber sowas sind halt Präzedenzfalle, die ungeahndet zur Wiederholung einladen und dann betrifft es eben auch irgendwann mal Denkmäler, die das nicht "verdient" haben.
Mit Gewalt Statuen zu zerstören sollte schon durch ein Gericht geahndet werden, wobei ich rein subjektiv es hier bei Bewährung belassen würde oder Geldstrafe oder sowas. Ein Sklavenhalter passt zum Gedenken nicht mehr. Ohne die Protestler stünde das Ding bis in alle Ewigkeit an seinem Platz.
In Anbetracht der Person überkommt mich keine große Empörung. Auch außerhalb linksextremer Gruppen gibt es Menschen, die Sklavenhaltern nicht gedenken wollen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Oh, eine weitere Neurechte und eine weitere Kerbe im Gürtel.DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Apr 2021, 10:38)
https://www.welt.de/kultur/plus22995854 ... itaer.html
Die Autorin Judith Sevinç Basad wehrt sich gegen Denk- und Sprachverbote und gegen eine intellektuelle Elite.
Interviews: https://www.swr.de/swr1/bw/swr1leute/ju ... d-102.html
Ihr Verlag hat den Untertitel trotzdem gegendert.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Erstens gibt es das gar nicht, worüber solche Autoren und Journalisten schreiben.Billie Holiday hat geschrieben:(11 Apr 2021, 10:46)
Oh, eine weitere Neurechte und eine weitere Kerbe im Gürtel.
Und zweitens, wenn doch, dann sind diese Personen nicht richtig, die über sowas schreiben.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Nicht zu vergessen diejenigen, die das ständig zitieren. Phöse RäächteDarkLightbringer hat geschrieben:(11 Apr 2021, 10:52)
Erstens gibt es das gar nicht, worüber solche Autoren und Journalisten schreiben.
Und zweitens, wenn doch, dann sind diese Personen nicht richtig, die über sowas schreiben.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Die echten Rechtsextremen haben es gut....sie werden in einer Riesengruppe unsichtbar. Da ja fast jeder nun Neurechts ist, wird die Gruppe Nazis immer größer, der einzelne kann sich gut verstecken.Skeptiker hat geschrieben:(11 Apr 2021, 10:57)
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Bist mir zuvor gekommen!DarkLightbringer hat geschrieben:(11 Apr 2021, 10:38)
https://www.welt.de/kultur/plus22995854 ... itaer.html
Die Autorin Judith Sevinç Basad wehrt sich gegen Denk- und Sprachverbote und gegen eine intellektuelle Elite.
Interviews: https://www.swr.de/swr1/bw/swr1leute/ju ... d-102.html
Ihr Verlag hat den Untertitel trotzdem gegendert.
Im gegebenen Zusammenhang ist dieser Abschnitt des Interviews sehr interessant:
"WELT: Sie schreiben, die Ideologie der Social Justice Warriors funktioniere wie eine Religion oder eine Verschwörungstheorie.
Basad: Ja, die rassistische Struktur, an die die Social Justice Warriors glauben, ist eigentlich wie eine Weltverschwörung. Man geht von der Annahme aus, dass der Kolonialismus als historisches Ereignis so tiefgreifend war, dass er alles beherrscht. Unsere Kultur, unsere Filme, die Art und Weise, wie Politik gemacht wird. Es wird meistens von unbewusstem Rassismus gesprochen, dem wir alle qua Hautfarbe aufsitzen.
Ich habe selbst einmal so ein Anti-Rassismus-Seminar besucht, wie sie momentan massenweise angeboten werden. Das Erste, was uns Weißen da gesagt wurde, war, dass wir alle Rassisten sind. Und dass wir nichts dagegen tun können, als uns in die Hände der Coaches zu begeben. Meiner Meinung nach ist das totalitär.
Hannah Arendt argumentiert, dass es totalitären Ideologien inhärent sei, in die tiefsten zwischenmenschlichen Sphären der Menschen einzugreifen und die Menschen auf diese Weise voneinander zu isolieren und sie in eine homogene Masse zu pressen. Die Aktivistin Robin DiAngelo – eine Koryphäe in der Rassismus-Forschung – behauptet zum Beispiel, dass man die Erbschuld des Kolonialismus nie loswerde, dass sie Weißen körperlich angeboren sei und Weiße quasi ihr ganzes Leben lang in Demut leben sollten."
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Der Abschnitt ist mir auch aufgefallen.Dark Angel hat geschrieben:(11 Apr 2021, 11:43)
Bist mir zuvor gekommen!
Im gegebenen Zusammenhang ist dieser Abschnitt des Interviews sehr interessant:
...
Wenn dem so ist, dann klingt das eher wie eine sektenartige Bewegung. Die sind grundsätzlich totalitär, weil da immer das Dogma im Raum steht, und niemand darf es antasten.
Allerdings muss man sich fragen, wie eine solche Bewegung derart mächtig wird, dass man ihr offenbar mit Sachargumenten nicht mehr beikommen kann. Da hat offensichtlich der "gute Wille" das "gute Argument" verdrängt. Im ersten Augenblick eine "Erlösung" für die so definierten Opfer, die Rechnung folgt. Man kann sich gar nicht vorstellen, wer sich alles als Opfer fühlen mag ...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Meine Fresse, wie komplett gaga diese Leute sind. Lebt diese "Aktivistin" denn auch demütig, zieht in Sack und Asche durch die Straßen und klagt sich selber lautstark als Rassistin an, hat Sie all ihre unrechtmäßigen "weißen" Besitztümer an PoC verschenkt und hat sie ihre Arbeitsstelle an einen PoC abgetreten? Kann das mal jemand überprüfen?Dark Angel hat geschrieben:(11 Apr 2021, 11:43)
Die Aktivistin Robin DiAngelo – eine Koryphäe in der Rassismus-Forschung – behauptet zum Beispiel, dass man die Erbschuld des Kolonialismus nie loswerde, dass sie Weißen körperlich angeboren sei und Weiße quasi ihr ganzes Leben lang in Demut leben sollten."
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Verzichten PoC auf ausnahmslos alles, was Weiße erfunden/konstruiert/gebaut/geschrieben/komponiert haben?Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Apr 2021, 12:07)
Meine Fresse, wie komplett gaga diese Leute sind. Lebt diese "Aktivistin" denn auch demütig, zieht in Sack und Asche durch die Straßen und klagt sich selber lautstark als Rassistin an, hat Sie all ihre unrechtmäßigen "weißen" Besitztümer an PoC verschenkt und hat sie ihre Arbeitsstelle an einen PoC abgetreten? Kann das mal jemand überprüfen?
Ich würde den Menschen nicht zuviel Konsequenz zutrauen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich vermute, dass nur wenige PoC auch Wookies sindBillie Holiday hat geschrieben:(11 Apr 2021, 12:10)
Verzichten PoC auf ausnahmslos alles, was Weiße erfunden/konstruiert/gebaut/geschrieben/komponiert haben?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Du hast das noch nicht verstanden.Billie Holiday hat geschrieben:(11 Apr 2021, 12:10)
Verzichten PoC auf ausnahmslos alles, was Weiße erfunden/konstruiert/gebaut/geschrieben/komponiert haben?
Ich würde den Menschen nicht zuviel Konsequenz zutrauen.
"Woke" baut nicht auf "Gleichberechtigung" auf. "Woke" ist das Gegenteil. Es bedeutet, das "Opfer" wird "geschützt", und der "Täter" wird "geläutert".
Niemand von denen würde auf dem Gedanken kommen, Weiße nach gleichen Methoden zu "schützen". Das sind ja die Täter. Da musst du weiterblättern, und schauen welche Regeln für die Täter gelten.
Das ist ungefähr die gleiche Vorstellung von Gleichberechtigung wie im konservativen Islam. Da gibt es ja auch Gleichberechtigung. Gemeint ist aber eher die Anzahl der Rechte, nicht der Inhalt. Letzterer ist natürlich streng nach Geschlecht(analog "Hautfarbe") getrennt.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wie soll man eigentlich irgendwann dazu kommen, sich als "Mensch" zu begreifen, wenn immer wieder irgendwelche Nervensägen kommen und dir erzählen, dass du weiß, schwarz, gelb oder blau bist?
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wie oft ist dir denn soetwas passiert? Also mir noch nie.Liegestuhl hat geschrieben:(11 Apr 2021, 12:18)
Wie soll man eigentlich irgendwann dazu kommen, sich als "Mensch" zu begreifen, wenn immer wieder irgendwelche Nervensägen kommen und dir erzählen, dass du weiß, schwarz, gelb oder blau bist?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Nein, diese "Dame" sitzt auf dem hohen Ross, die zeigt mit dem Finger auf andere, zählt sich zu den moralisch überlegenen.Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Apr 2021, 12:07)
Meine Fresse, wie komplett gaga diese Leute sind. Lebt diese "Aktivistin" denn auch demütig, zieht in Sack und Asche durch die Straßen und klagt sich selber lautstark als Rassistin an, hat Sie all ihre unrechtmäßigen "weißen" Besitztümer an PoC verschenkt und hat sie ihre Arbeitsstelle an einen PoC abgetreten? Kann das mal jemand überprüfen?
Interessant ist allerdings, dass unsere Userin Selina die Meinung/Sichtweise dieser Dame 1:1 wiedergibt ==> ihr Geschwafel von (historischer) Schuld und "im historischen Kontext betrachten" ...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Noch gehen normaler Alltag der meisten und Medien weit auseinander.Elmar Brok hat geschrieben:(11 Apr 2021, 12:20)
Wie oft ist dir denn soetwas passiert? Also mir noch nie.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich bin ja nach wie vor gespannt, ob hier mal jemand aktuelle deutsche Beispiele zu "Rassismus gegen Weiße", also zur Diskriminierung wegen weißer Hautfarbe, bringen kann. Hab mehrfach danach gefragt. Gekommen ist nüscht. Ohne konkrete Beispiele aber ist und bleibt das Ganze ne Luftnummer.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Glatte Lüge.Selina hat geschrieben:(11 Apr 2021, 13:34)
Gekommen ist nüscht.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Da DU ja vollkommen auf der Welle dieser Robin DiAngelo schwimmst, die gleichen abstrusen Ansichten wie sie vertrittst, werden DIR die gebrachten Beispiele niemals ausreichen, weil du gar nicht Willens bist, zu erkennen, WAS Rassismus gegen Weiße bzw Rassismus aufgrund weißer Hautfarbe bedeutet.Selina hat geschrieben:(11 Apr 2021, 13:34)
Ich bin ja nach wie vor gespannt, ob hier mal jemand aktuelle deutsche Beispiele zu "Rassismus gegen Weiße", also zur Diskriminierung wegen weißer Hautfarbe, bringen kann. Hab mehrfach danach gefragt. Gekommen ist nüscht. Ohne konkrete Beispiele aber ist und bleibt das Ganze ne Luftnummer.
Du bist nicht Willens und unfähig, Rassismus gegen Weiße/Diskriminierung Weißer aufgrund ihrer Hautfarbe zu erkennen, weil du selbst in diesem Rassismus gefangen bist, selbst rassitischen Ansichten gegen Menschen weißer Hautfarbe anhängst.
Wieviel Selbsthass und/oder Paranoia braucht es eigentlich, solche Ansichten zu vertreten?
Jonathan Haidt (Prof. für Pschologie, Spezialist für Moral und Moralpsychologie) nennt diese Einstellung, die du mit dieser Robin DiAngelo teilst, ein "paranoides Weltbild, das die Menschen voneinander trennt und sie in Entfremdung, Angst und intellektuelle Hilflosigkeit versetzt".
Er vertritt die Meinung, dass diese Sichtweise, die einige Wokies verbindet, "ein antiintellektuelles und gegen die Redefreiheit gerichtetes Argument, das die Dialektik durch Ideologie ersetzt, „wenn du sagst, dass du nicht darunter leidest, beweist das, dass du darunter leidest“.
Deutlicher kann man das, was bestimmte Wokies, was diese Robin DiAngelo, was DU für ein Weltbild haben, nicht zum Ausdruck bringen!
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Gekommen ist nichts, das sie glauben kann oder will.
Vermutlich guckt sie morgens in den Spiegel und schämt sich erstmal für ihre Vergangenheit, ihren Rassismus und ihre Hautfarbe.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Dark Angel hat geschrieben:(11 Apr 2021, 11:43)
Im gegebenen Zusammenhang ist dieser Abschnitt des Interviews sehr interessant:
[...]
Und Viktor Orban wurde dafür beschimpft und verunglimpft (https://taz.de/Professorin-ueber-Gender ... /!5556738/), Gender-VT vor ungarische Universitätstüren gesetzt zu haben (https://www.derstandard.at/story/200008 ... er-studies).Skeptiker hat geschrieben:(11 Apr 2021, 12:06)
Wenn dem so ist, dann klingt das eher wie eine sektenartige Bewegung. Die sind grundsätzlich totalitär, weil da immer das Dogma im Raum steht, und niemand darf es antasten.
Allerdings muss man sich fragen, wie eine solche Bewegung derart mächtig wird, dass man ihr offenbar mit Sachargumenten nicht mehr beikommen kann. Da hat offensichtlich der "gute Wille" das "gute Argument" verdrängt. Im ersten Augenblick eine "Erlösung" für die so definierten Opfer, die Rechnung folgt. Man kann sich gar nicht vorstellen, wer sich alles als Opfer fühlen mag ...
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Außer ad hominem wieder keine aktuellen deutschen Beispiele für Diskriminierung wegen weißer Hautfarbe. Sich seiner Vergangenheit bewusst sein, ist völlig legitim. Vergangenheits-Aufarbeitung ist also als Beispiel für Diskriminierung wegen weißer Hautfarbe ungeeignet.
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