Die Stimmen der Toten ?conscience hat geschrieben:(18 Sep 2021, 22:55)
Richard Wagner
Martin Luther
Gneisenau
Scharnhorst
v. Stein
Wenn können wir noch auf die Liste setzen ?
Wann kommt Wagner selbst dran ?
Moderator: Moderatoren Forum 8
Die Stimmen der Toten ?conscience hat geschrieben:(18 Sep 2021, 22:55)
Richard Wagner
Martin Luther
Gneisenau
Scharnhorst
v. Stein
Wenn können wir noch auf die Liste setzen ?
Das ist ein einfacher Weg, um Geschichte sang- und klanglos verschwinden zu lassen, statt sie zur Kenntnis zu nehmen und sich mit ihr zu beschäftigen.franzmannzini hat geschrieben:(18 Sep 2021, 21:47)
Nun sollen die Generäle an die Reihe kommen:
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedri ... -generaele
Ein leidiges Thema, wieder neu angepackt, weg mit den militanten preußischen Straßennamen,
nicht etwa ein Wunsch der Bewohner dieser Gegenden, sondern ein Wunsch des Bezirksparlaments,
eigenartig.
Auch hier könnte man die betroffenen Bürger befragen, aber man macht es nicht.
Eines Tages werden Sie am Ende der beliebig erweiterbaren Liste erschrocken Ihren Namen finden, nur weil Sie sich mit Ihrem Nachbarn über die Farbe des trennenden Gartenzaunes gestritten haben.conscience hat geschrieben:(18 Sep 2021, 22:55)
Richard Wagner
Martin Luther
Gneisenau
Scharnhorst
v. Stein
Wenn können wir noch auf die Liste setzen ?
Alle, die nicht linksextrem sind
Früher habe ich mich immer gefragt, wie man so dämlich sein kann, der Sphinx die Nase abzuschlagen.JJazzGold hat geschrieben:(19 Sep 2021, 08:16)
Eines Tages werden Sie am Ende der beliebig erweiterbaren Liste erschrocken Ihren Namen finden, nur weil Sie sich mit Ihrem Nachbarn über die Farbe des trennenden Gartenzaunes gestritten haben.
Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 08:58)
Früher habe ich mich immer gefragt, wie man so dämlich sein kann, der Sphinx die Nase abzuschlagen.
Heute stelle ich mir diese Frage nicht mehr. Es braucht nur eine Generation von Schwachköpfen, und die gibt es offenbar häufiger als man glauben mag.
QuelleWas das Vergangene repräsentiert, soll vernichtet werden
Das Rauben von Identität
„Es beginnt in dem Moment, wo kulturelle Denkmäler, Kunstwerke, für die Identifikation von Gemeinschaften eine Bedeutung haben“, sagt er. Bei der Implementierung von neuen Herrschaftsverhältnissen sei es immer auch darum gegangen, „all das, was das Vergangene repräsentiert, zu vernichten“ – um das „Rauben von Identität“.
So gibt es für die Zerstörung von Kultur machtpolitische, ideologische und religiöse Gründe. Und wirtschaftliche: Eine Konstante sei auch, dass es dabei immer wieder um „Vermögensumverteilung“ gehe, so der Archäologe.
Jetzt wird es mir langsam zu bunt. Worum geht es dir eigentlich in diesem Thread? Meine Position ist klar definiert: ich setze mich gegen jede Art von Rassismus und Diskriminierung ein. Definiere du jetzt deine Position.Skeptiker hat geschrieben:(18 Sep 2021, 20:06)
Vergiss es. Das ist kein Phantom. Nimm zur Kenntnis, dass diese Bewegung existiert. Alles andere ist lächerlich.
Nächste Nebelkerze. Niemand versucht die Sklaverein schönzureden. Aber dein armseliger Versuch Skaverei als Erfindung und Ausschließliches Mittel der Europäer - bzw. "Weißen" - darzustellen, sind halt an der Realität gescheitert. Du solltest das mannhaft eingestehen, anstatt weiter mit Dreck zu schmeißen.
Verdrehe nicht meine Aussagen schon wieder, das funktioniert nicht! Du hast mich und Selina als Rassisten diffamiert, weil wir aus deiner Sicht die Weißen rassistisch beleidigt haben sollen. Es sind nicht „die Weißen“ auf die ich mich zumindest bezogen habe, sondern auf Weiße, die sich für etwas Besseres halten, allein wegen ihrer Hautfarbe, vermutlich weil sie persönlich nicht anderes zu bieten haben. Ich bezog mich auf die Rassisten unter den Weißen, auf die von heute und in der Geschichte und das ist kein Rassismus meinerseits, sondern der Hinweis auf den weiterhin vorhandenen Rassismus.Skeptiker hat geschrieben:(18 Sep 2021, 20:06)
Ach so, wenn also jemand "der N***r stinkt" sagen würde, dann wäre er kein Rassist, weil er das Wort "Phänotyp" dabei nicht verwendet hat, und auch keine Definition des Begriffes "N***r" mitgeliefert hat. Tja, man lernt nie aus
Bravo Sie haben den Plural verstanden
Hast du kein besseres Argument als alles auf woke zu schieben?Darkfire hat geschrieben:(18 Sep 2021, 20:38)
Ein wunderschönes Beispiel für das Woke Vorgehen.
Du kommst mit den Fakten nicht klar und versuchst sie mal so eben zu canceln indem du das bringst
"dass sie aus unerwarteter Richtung Applaus bekommt,"
Keine sachliche Auseinandersetzung, lediglich ein Hinweis darauf das man Nazi sein muss wenn man ihre Argumente richtig findet.
Ich habe doch nicht behauptet, Frau Wagenknecht wäre eine persona non grata. Sie ist für mich kein Thema. Sollen sie alldiejenigen zitieren, die sie als Argumentationshilfe brauchen, ich brauche sie nicht.DarkLightbringer hat geschrieben:(18 Sep 2021, 20:58)
Es gibt viele Blätter, für die eine Politikerin wie Wagenknecht keine persona non grata ist. Sie berichten halt, mehr nicht.
tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 09:33)
Du hantierst jetzt auch noch mit Begriffen wie Phänotypen. Phänotyp ist ein biologischer Begriff […]
Es mag sein, dass es in Deutschland nicht allzu viele Kritiker von links gibt und Fourest lässt sich schon allein deshalb überblättern, weil sie nur in Frankreich bekannt ist.tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 09:53)
Ich habe doch nicht behauptet, Frau Wagenknecht wäre eine persona non grata. Sie ist für mich kein Thema. Sollen sie alldiejenigen zitieren, die sie als Argumentationshilfe brauchen, ich brauche sie nicht.
Ich setze mich auch gegen jede Art von Rassismus und Diskriminierung eintarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 09:33)
Jetzt wird es mir langsam zu bunt. Worum geht es dir eigentlich in diesem Thread? Meine Position ist klar definiert: ich setze mich gegen jede Art von Rassismus und Diskriminierung ein. Definiere du jetzt deine Position.
Ganz großes KinoDu hantierst jetzt auch noch mit Begriffen wie Phänotypen. Phänotyp ist ein biologischer Begriff und fängt beim Einzeller an, geht über Pflanzen und Tiere bis zum Menschen weiter und bezieht sich auf das Individuum.
Was bezweckst du damit eigentlich? Willst du die Menschen neu gruppieren, um sie mit Vorurteilen zu überschütten?
Ach so, dann gibt es keine Weißen? Supi, dann hat sich ja die Diskussion um "deren" Rassismus erledigt. Oder wie soll ich das verstehen?Berichte, die sich auf solche Einordnungen beziehen, sind kaum zu finden. Im bpb finde ich 26 Treffer zum Stichwort Phänotyp. Such dir den passenden aus, ich finde keinen brauchbaren.
Wenn ich durch die Fußgängerzone gehe, sehe ich die unterschiedlichsten Menschen um mich herum. Ich kann und will sie nicht irgendwie einordnen, denn ich kann nur falsch liegen. Versuchst du das? Und zu welchem Ergebnis kommst du?
Nein, ich habe euch als Rassisten bezeichnet, weil ihr aufgrund des Phänotyps (= Weiße) eine pauschalisierte Abwertung von Personen durchführt. Das ist die Definition von Rassismus.Verdrehe nicht meine Aussagen schon wieder, das funktioniert nicht! Du hast mich und Selina als Rassisten diffamiert, weil wir aus deiner Sicht die Weißen rassistisch beleidigt haben sollen.
Aaaaaaach, das ist ja nun neu. Auf einmal sind es nicht mehr DIE WEISSEN, sondern nur die Rassisten unter den Weißen. Coole Sache. Sollen doch die Mitleser beurteilen ob das ein tauglicher Versuch ist sich rauszuwinden. Ich finde deine Aneinanderreihung absichtlicher Missverständnisse langweilig und niveaulos. Damit kannst du nur conscience beeindrucken - dir sei es gegönnt.Es sind nicht „die Weißen“ auf die ich mich zumindest bezogen habe, sondern auf Weiße, die sich für etwas Besseres halten, allein wegen ihrer Hautfarbe, vermutlich weil sie persönlich nicht anderes zu bieten haben. Ich bezog mich auf die Rassisten unter den Weißen, auf die von heute und in der Geschichte und das ist kein Rassismus meinerseits, sondern der Hinweis auf den weiterhin vorhandenen Rassismus.
Die Wokies sind natürlich nicht der IS, aber leider steckt tief innen drin ein totalitaristischer Ansatz, der bei beiden gleich ist. Am Ende muss die Welt von allem Ideologiefremden gereinigt werden. Nichts darf den Anhänger der Ideologie betrüben - auch geschichtliche Reflektionen haben sich dem unterzuordnen.Zweifeler hat geschrieben:(19 Sep 2021, 09:25)
Quelle
Da ging es noch um den IS, finde ich aber irgendwie treffend.
Schön. Und was hat das mit mir zu tun? Warum hat das mich zu interessieren? Das beweist nur, dass es im linken Spektrum unterschiedliche Strömungen gibt und das gilt auch für die Partei Die Linke, wie für jede andere Partei. Maaßen stellt für die CDU ein ähnliches Problem dar, Gauland war mal in der CDU und Sarrazin war auch mal SPD-Politiker. So what.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Sep 2021, 10:04)
Es mag sein, dass es in Deutschland nicht allzu viele Kritiker von links gibt und Fourest lässt sich schon allein deshalb überblättern, weil sie nur in Frankreich bekannt ist.
Dann blieben noch Wolfgang Thierse (SPD) oder diverse liberale Kritiker, die sich mit der Identitätspolitik auseinandersetzen.
Lässt sich aber vermutlich auch ausklammern, wenn man muss.
Die inakzeptablen Mittel hast du eingesetzt, mein Lieber!!!Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 10:16)
Ich setze mich auch gegen jede Art von Rassismus und Diskriminierung ein
UND
ich setze mich zudem dafür ein, dass man dieses Ziel ohne inakzeptable Mittel erreicht, die letztendlich das Gegenteil bewirken.
Wenn es so wäre, wie du jetzt plötzlich behauptest, dann wäre unsere bisherige Diskussion nicht so bipolar verlaufen!Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 10:16)
Ganz großes Kino
Die ganze Zeit trete ich dafür ein, dass man alle Menschen GLEICH behandeln soll, und nun kommst du, als Vertreter der Theorie die "Weißen" hätten Rassismus erfunden, und erzählst mir ICH würde Phänotypen (Weiß = Phänotyp) in die Diskussion einführen.
Gut, dass die Mitleser nicht alle doof sind. Die erkennen ja den Unsinn, den du hier verzapfst - außer conscience natürlich
Versuch nicht, dich herum zu winden. Ich habe dich gefragt, wen alles du zu den Weißen dazuzählst. Ich warte auf deine Antwort.Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 10:16)
Ach so, dann gibt es keine Weißen? Supi, dann hat sich ja die Diskussion um "deren" Rassismus erledigt. Oder wie soll ich das verstehen?
Es gibt keine Formel Phänotyp=Weiße. Das ist deine Erfindung. Man wertet auch keine Personen ab, indem man an die Geschichte Europas erinnert.Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 10:16)
Nein, ich habe euch als Rassisten bezeichnet, weil ihr aufgrund des Phänotyps (= Weiße) eine pauschalisierte Abwertung von Personen durchführt. Das ist die Definition von Rassismus.
Nein, es ist nicht neu, meine Beiträge sind noch da. Wenn du sie verdrängst oder verdrehst, weil das zu deinen Diskussionsstill gehört, muss ich nicht dafür geradestehen!Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 10:16)
Aaaaaaach, das ist ja nun neu. Auf einmal sind es nicht mehr DIE WEISSEN, sondern nur die Rassisten unter den Weißen. Coole Sache. Sollen doch die Mitleser beurteilen ob das ein tauglicher Versuch ist sich rauszuwinden. Ich finde deine Aneinanderreihung absichtlicher Missverständnisse langweilig und niveaulos. Damit kannst du nur conscience beeindrucken - dir sei es gegönnt.
Na also, dann haben wir ja schon mal eine Schrift gefunden, die wir gemeinsam als lesbar wahrnehmen.tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 10:52)
Schön. Und was hat das mit mir zu tun? Warum hat das mich zu interessieren? Das beweist nur, dass es im linken Spektrum unterschiedliche Strömungen gibt und das gilt auch für die Partei Die Linke, wie für jede andere Partei. Maaßen stellt für die CDU ein ähnliches Problem dar, Gauland war mal in der CDU und Sarrazin war auch mal SPD-Politiker. So what.
Was Wolfgang Thierse angeht, du wirst wohl nicht das hier meinen? Das ist aus meiner Sicht unverfänglich.
https://www.thierse.de/startseite-meldu ... ruar-2021/
https://www.thierse.de/startseite-meldu ... ruar-2021/Menschen, die andere, abweichende Ansichten haben und die eine andere als die verordnete Sprache benutzen, aus dem offenen Diskurs in den Medien oder aus der Universität auszuschließen, das kann ich weder für links noch für demokratische politische Kultur halten.
Um zurück zum Ausgangsthema zu kommen: Im Zusammenhang mit der Gleichsetzung von Wokeness/Woke-Bewegung mit linker Identitätspolitik, habe ich einen recht interessanten Artikel gefunden - von einer Gruppierung, die definitiv nicht im Verdacht steht, zum rechten bzw neurechten politichen Spektrum zu gehören.Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 10:16)
Ich setze mich auch gegen jede Art von Rassismus und Diskriminierung ein
UND
ich setze mich zudem dafür ein, dass man dieses Ziel ohne inakzeptable Mittel erreicht, die letztendlich das Gegenteil bewirken.
Ach wie köstlich, da wird der Held und Vorstand der Bewegung Aufstehen, auf die hier auch der eine oder die andere gesetzt hat, sich der Neuen Rechten zurechnen lassen müssen. Denn bekanntlich ist Wokeness ja eine Erfindung dieser Truppen.Dark Angel hat geschrieben:(19 Sep 2021, 12:09)
[/i]
Eine weitere interessante Auseinandersetzung mit Wokeness/linker Identitätspolitik findet sich hier.
Stegemann ist diesbezüglich schon häufiger "auffällig" geworden. Es ist kein Zufall, dass Wagenknecht und er dieses Projekt zusammen aufgesetzt haben. Er hat meinen hohen Respekt, weil er, wie auch Wagenknecht, erkennt, welches Monster die politische Linke da aus der Büchse kommen lässt.Stoner hat geschrieben:(19 Sep 2021, 12:37)
Ach wie köstlich, da wird der Held und Vorstand der Bewegung Aufstehen, auf die hier auch der eine oder die andere gesetzt hat, sich der Neuen Rechten zurechnen lassen müssen. Denn bekanntlich ist Wokeness ja eine Erfindung dieser Truppen.
Ja, das beschreibt es wieder mal sehr schön.Dark Angel hat geschrieben:(19 Sep 2021, 12:09)
Vollzitat
Sehr guter Text!Dark Angel hat geschrieben:(19 Sep 2021, 12:09)
Eine weitere interessante Auseinandersetzung mit Wokeness/linker Identitätspolitik findet sich hier.
Warum sollte ich deinem Zitat aus dem Link nicht beipflichten? Wir hatten das in ganz Deutschland bis 1945 und in den östlichen Bundesländern bis 1989 und wir sind froh, dass das vorbei ist.DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Sep 2021, 11:23)
Na also, dann haben wir ja schon mal eine Schrift gefunden, die wir gemeinsam als lesbar wahrnehmen.
Diplomaten würden das als einen großartigen Erfolg bewerten.
Thierses unverfänglicher Text fabuliert schon auch den einen oder anderen kritischen Ansatz.
Beispiel:
https://www.thierse.de/startseite-meldu ... ruar-2021/
Unverfänglich? Ein gewisses Raunen gab es schon, gleichwohl hat man die Exkommunikation tunlichst vermieden.
Oohje, du bist ja gaanz phöhse!DarkLightbringer hat geschrieben:(19 Sep 2021, 12:51)
Linke und rechte Identitätspolitik funktioniert am besten mit dem linearen Weltbild. Demnach gibt es zwei Enden, gut und böse, wenn man so will, und alles dazwischen ist dem einen oder anderen Ende näher, wohingegen die exakte Mitte dann quasi neutral ist.
Anders sieht es aus, wenn man von der Krümmung des politischen Raumes ausgeht, auch als Hufeisenmodell bekannt.
Dann nämlich kommen die beiden Endpunkte einander gefährlich nahe, während die relativ breite Mitte den größeren Abstand einnimmt und die exakte Mitte den größtmöglichen Abstand.
Daraus erhellt sich, weshalb die Verfechter der Endpunkte das Linearmodell deutlich bevorzugen. Meistens kategorisch.
In der Tat meine ich, dass es eben nicht ausschließlich extremistische Kreise gäbe, sondern auch die Mitte und breitere Schichten der Bevölkerung, die m. E. nicht alle Höcke oder Kalbitz sein können.tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 15:11)
Warum sollte ich deinem Zitat aus dem Link nicht beipflichten? Wir hatten das in ganz Deutschland bis 1945 und in den östlichen Bundesländern bis 1989 und wir sind froh, dass das vorbei ist.
Wo wir uns nicht einig sind, ist der Punkt, dass das in Deutschland nur von bestimmten Kreisen beklagt wird, aber sie meinen eine ganz andere Sprache, die wir für überwunden hielten. Ihre Ansichten dürfen sie behalten, aber sie dürfen sie nicht wie Björn Höcke oder Kalbitz und andere formulieren.
"Ich liebe, ich liebe doch alle, alle Menschen. Ich liebe doch – ich setze mich doch dafür ein"Dark Angel hat geschrieben:(19 Sep 2021, 16:06)
Und heute ist es leider ähnlich, da werden ebenso totalitäre Tendenzen relativiert, ignoriert und geleugnet ...
Und ich nehme ihm das bis heute ab. Die anderen waren ja auch keine Menschen, sondern Konterrevolutionäre. Gegen die ist doch jedes Mittel recht, oder?Stoner hat geschrieben:(19 Sep 2021, 16:10)
"Ich liebe, ich liebe doch alle, alle Menschen. Ich liebe doch – ich setze mich doch dafür ein"
Falsche Bezeichnung. Korrekt heißt es Wekeness-Phantom und zwar eins, das du selbst gemalt hast und ihm immer wieder neue Pinselstriche nach deinem Gutdünken verpasst.Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 13:03)
Leider wird dieses Wokeness-Gespenst von denen am Leben erhalten, die wie Selina und Tarkomed voll auf Motivation und Unterstellung fokussieren. Ist die Motivation in Ordnung, dann ist jedes Mittel erlaubt. Werden die Mittel kritisiert, dann handelt es sich um einen Feind (nicht Gegner), weil Motivation für Kritik, immer nur in der Feindschaft zum Ziel liegen kann.
De gesellschaftliche Schaden ist schon da, aber er wird nicht von deinem Phantom verursacht, sondern von etwas viel Konkreterem und viel Gefährlicherem, das bereits eine Blutspur auf seinem Weg hinterlässt.Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 13:03)
Es wird großen gesellschaftlichen Schaden geben, wenn Leute mit dieser Geisteshaltung eine gewisse Machtschwelle und öffentliche Akzeptanz überschreiten. Dann sind tatsächlich universelle Werte wie der Gleichheitsgrundsatz in Gefahr, und es hängt alleine von der gegenwärtigen Macht ab, wer sich in der Gesellschaft einen Vorteil verschaffen kann - anstatt dass genau diese Situation geächtet ist, und die Menschen nach gleichen Chancen streben.
Für Opferdiktaturen wie in Russland oder Kuba gibt es keinen fruchtbaren Boden in Deutschland, wie es ihn damals dort gab. Mal nicht schon wieder neue Phantome.Skeptiker hat geschrieben:(19 Sep 2021, 13:03)
Aber auch eine Opferdiktatur ist nur eine Diktatur - das war noch nie anders.
So ungreifbar ist das garnicht, und dein sogenanntes "Phantom" ist auch nicht Skeptikers erfindung, sondern Global unterwegs. Wenn es nicht greifbar wäre, würde es nicht Global fast gleich von statten gehen. Erkenn es doch an, dass was man unter Woke versteht. Nur weil sich Wokeness in ein neues Mäntelchen gekleidet hat, ist es doch kein Phantom, nur halt noch inkognito. Man erkennt doch seine Schweine am Gang oder nicht?tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 16:26)
Falsche Bezeichnung. Korrekt heißt es Wekeness-Phantom und zwar eins, das du selbst gemalt hast und ihm immer wieder neue Pinselstriche nach deinem Gutdünken verpasst.
Wir diskutieren hier seit Monaten über etwas nicht greifbares, dem beliebig Eigenschaften zugeschrieben werden und jeder, der dieses Spiel kritisiert, wird von dir und anderen hier selbst zum Woke. Dein Pech ist, ich bin kein Phantom und ich hänge auch keinem Phantom an, deshalb komme ich dir immer wieder in die Quere. Wo du stehst und wo ich stehe, dürfte inzwischen hier jedermann bekannt sein und jeder, der es wissen will, weiß es auch, worum es hier eigentlich geht.
De gesellschaftliche Schaden ist schon da, aber er wird nicht von deinem Phantom verursacht, sondern von etwas viel Konkreterem und viel Gefährlicherem, das bereits eine Blutspur auf seinem Weg hinterlässt.
Noch einer, der "den Wald, vor lauter Bäumen, nicht sieht".tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 16:26)
Falsche Bezeichnung. Korrekt heißt es Wekeness-Phantom und zwar eins, das du selbst gemalt hast und ihm immer wieder neue Pinselstriche nach deinem Gutdünken verpasst.
Wir diskutieren hier seit Monaten über etwas nicht greifbares, dem beliebig Eigenschaften zugeschrieben werden und jeder, der dieses Spiel kritisiert, wird von dir und anderen hier selbst zum Woke. Dein Pech ist, ich bin kein Phantom und ich hänge auch keinem Phantom an, deshalb komme ich dir immer wieder in die Quere. Wo du stehst und wo ich stehe, dürfte inzwischen hier jedermann bekannt sein und jeder, der es wissen will, weiß es auch, worum es hier eigentlich geht.
Wobei man es nicht unbedingt überwiegend den Linken in die Schuhe schieben sollte, sondern es ist wichtig zu verstehen, dass es vielleicht stärker noch eine elitär-bürgerliche Sache im Stil einer Erweckungsbewegung ist. Angefangen vom elitären Hollywoodvölkchen über elitäre Universitätsvertreter bis zu den von jedem sozialen Linkssein freien Moralisten ist alles vertreten. Linkssein hat traditionell immer einen universalen und sozialen Anspruch. Von dem ist - wie Richard Rorty schon 1997 in Achieving Our Country bemängelte - nichts geblieben. Und auch hier ist ja der eine oder andere Wokie dabei, der so links ist wie ein Vollpfosten einem Genie gleich kommt.Dark Angel hat geschrieben:(19 Sep 2021, 17:00)
Wokeness ist eine sehr reale, sehr greifbare Ideologie - vornehmlich der linken Szene - die mit totalistären Tendenzen zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt.
Liberal plus Woke wäre ein Selbstwiderspruch, wenn man den klassischen Liberalismus zugrundelegt und nicht das, was in den USA so unter liberaler Flagge segelt. Weder Identitäres noch ein moralischer Fundamentalismus sind mit dem Liberalismus vereinbar. Wokeness ist demgemäß eine elitäre, säkulare identitäre Heilsgeschichte, keine originär linke, auch wenn sich in Deutschland Teile der in der Linkspartei, der SPD und den Grünen sich links verstehenden Köpfe zu ihr bekennen.Unité 1 hat geschrieben:(19 Sep 2021, 17:43)
Yep. "Woke" ist als links gelabelt, so ist das. Und viele liberale Positionen werden als "woke" gelabelt. Und schon zeichnet sich das Feindbild am Horizont ab, endlich wieder eine "linke totalitäre Ideologie". Wurd' ja auch Zeit.
Noch einer, der sich mit Tippfehlern aufhält. Ich habe es bis jetzt gefühlt 200 Mal geschrieben und diesmal habe ich mich verschrieben. Genieß es.Dark Angel hat geschrieben:(19 Sep 2021, 17:00)
Noch einer, der "den Wald, vor lauter Bäumen, nicht sieht".
Nein, das heißt nicht Wekeness, sondern Wokeness und ist auch kein Phantom, wie die diversen Verlinkungen zur Kritik an dieser Ideologie belegen. Wokeness ist eine sehr reale, sehr greifbare Ideologie - vornehmlich der linken Szene - die mit totalistären Tendenzen zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt.
Der Wokeness werden auch nicht beliebige Eigenschaften zugeschrieben, sondern sehr konkrete - wie du den diversen Verlinkungen entnehmen kannst. Leugnen kann die Existenz von Wokeness eigentlich nur jemand, der dieser Ideologie nahe steht bzw sie selbst vertritt.
Keiner im Faden hat diese Ambition, keiner im Faden ist für Rassismus.tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 18:17)
...
Es ist die Mehrheitsgesellschaft, die sich gegen diesen Rassismus von rechts widersetzt und ihr werdet uns nicht weismachen, dass die Mehrheitsgesellschaft links ist.
Wenn du unter Linken, die klassische Linke verstehst, gebe ich dir recht. Denen kann man Wokeness tatsächlich nicht in die Schuhe schieben. Einer neomarxistishen Linken, die ihre Ideologie auf den Ideen von Marx, Rousseau, Gramsci und der Frankfurter Schule aufbaut, hingegen schon.Stoner hat geschrieben:(19 Sep 2021, 17:18)
Wobei man es nicht unbedingt überwiegend den Linken in die Schuhe schieben sollte, sondern es ist wichtig zu verstehen, dass es vielleicht stärker noch eine elitär-bürgerliche Sache im Stil einer Erweckungsbewegung ist. Angefangen vom elitären Hollywoodvölkchen über elitäre Universitätsvertreter bis zu den von jedem sozialen Linkssein freien Moralisten ist alles vertreten. Linkssein hat traditionell immer einen universalen und sozialen Anspruch. Von dem ist - wie Richard Rorty schon 1997 in Achieving Our Country bemängelte - nichts geblieben. Und auch hier ist ja der eine oder andere Wokie dabei, der so links ist wie ein Vollpfosten einem Genie gleich kommt.
Außer Wagenknecht. Sie entlabelt das und will eine großbürgerliche Spielerei erkennen. Und Fourest in Frankreich sieht das ähnlich.Unité 1 hat geschrieben:(19 Sep 2021, 17:43)
Yep. "Woke" ist als links gelabelt, so ist das. Und viele liberale Positionen werden als "woke" gelabelt. Und schon zeichnet sich das Feindbild am Horizont ab, endlich wieder eine "linke totalitäre Ideologie". Wurd' ja auch Zeit.
Keiner interpretiert auch so schlecht Texte wie du.Zweifeler hat geschrieben:(19 Sep 2021, 18:33)
Keiner im Faden hat diese Ambition, keiner im Faden ist für Rassismus.
Nicht wahr?... Ich habe mich auch gewundert, was dieser Zweifler alles verstanden haben will…Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Sep 2021, 18:39)
Schon irgendwie putzig, wie man hier auf Biegen und Brechen die Ablehnung des woken Irrsinns zu angeblicher Befürwortung von Rassismus umdeuten will
In die Wokeness wird gar nichts "hineingedichtet", wie du unschwer den diversen verlinkten Artikeln entnehmen kannst.tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 18:17)
Noch einer, der sich mit Tippfehlern aufhält. Ich habe es bis jetzt gefühlt 200 Mal geschrieben und diesmal habe ich mich verschrieben. Genieß es.
Das ist deshalb ein Phantom, weil ihr alles Mögliche in diese Bewegung hineindichtet, was bei euch Schnappatmung auslöst. Diese Bewegung ist aus gutem Grund in den USA entstanden, das hat der letzte Präsident, den sie sich geleistet haben gezeigt. Das hat auch der Polizist gezeigt, der George Floyd mit dem Knie an der Kehle den Garaus gemacht hat.
Diese Bewegung ist auch zu uns übergeschwappt, weil auch bei uns der Rassismus immer mehr um sich greift, besonders seit 2015. Und aus deiner Sicht ist natürlich vornehmlich die linke Szene, die diese Bewegung unterstütz, weil alles was dir und anderen hier nicht passt, links ist.
Es ist die Mehrheitsgesellschaft, die sich gegen diesen Rassismus von rechts widersetzt und ihr werdet uns nicht weismachen, dass die Mehrheitsgesellschaft links ist.
Ich habe nur Beispiele dafür gebracht, warum die Woke-Bewegung in den USA entstanden ist. Eben, weil dort der Rassismus immer noch sehr weit verbreitet ist. Die Bewegung selbst ist viel älter als der Fall mit George Floyd oder die Wahl Trumps zum Präsidenten.Dark Angel hat geschrieben:(19 Sep 2021, 18:46)
In die Wokeness wird gar nichts "hineingedichtet", wie du unschwer den diversen verlinkten Artikeln entnehmen kannst.
Wokeness ist nämlich nicht mit der Black Lives Matter-Bewegung identisch, sondern geht weit darüber hinaus.
Es geht auch nicht um George Floyd, der von Polizisten getötet wurde. Nebenbei: es waren viel Polizisten, von denen nur einer Weißer war. Gegen alle vier wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet.
Und NEIN, bei uns greift nicht Rassismus zunehmend um sich!
Fremdenfeindlichkeit, Ablehung unkontrollierter Ein- und Zuwanderung, Islamkritik etc haben nicht zwingend etwas mit Rassismus zu tun.
Die Woke-Bewegung entstand bereits in den dreißiger Jahren des 20.Jh. und zwar als Zeichen eines erwachenden Bewusstseins für soziale (und gesellschaftliche) Ungerechtigkeiten, damit war sie der Vorläufer der Bürgerrechtsbewegung, die in den späten Sechszigern ihren Höhepunkt fand.tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 19:05)
Ich habe nur Beispiele dafür gebracht, warum die Woke-Bewegung in den USA entstanden ist. Eben, weil dort der Rassismus immer noch sehr weit verbreitet ist. Die Bewegung selbst ist viel älter als der Fall mit George Floyd oder die Wahl Trumps zum Präsidenten.
Wie ich schon mal geschrieben habe, es gibt im Netz, wie über vieles andere, auch genug über woke zu lesen und deshalb sind Belehrungen überflüssig.Dark Angel hat geschrieben:(19 Sep 2021, 19:30)
Die Woke-Bewegung entstand bereits in den dreißiger Jahren des 20.Jh. und zwar als Zeichen eines erwachenden Bewusstseins für soziale (und gesellschaftliche) Ungerechtigkeiten, damit war sie der Vorläufer der Bürgerrechtsbewegung, die in den späten Sechszigern ihren Höhepunkt fand.
In den späten 2010ern wurde der Begriff von elitären linken Intellektuellen gekapert, um damit jede Mikroaggression, jede scheinbare und/oder gefühlte Ungerechtigkeit anzuprangern.
Mit der ursprünglichen Woke-Bewegung, selbst mit Black Lives Matter hat die gegenwärtige Woke-Bewegung nicht das Geringst zu tun. Genau aus diesem Grund wurde sie auch von Präsident Obama kritisiert.
Bei den Wokies geht es nicht um die Beseitigung von Rassismus - jedenfalls nicht um die Beseitigung tatsächlich existierenden Rassismuses, es geht auch nicht um tatsächliche soziale Ungerechtigkeit.
Dieses letzte DIng soll man mir bitte nicht weiter einreden!! Pass auf: Anlässlich des Tods des Komponisten Felix Mendelssohn-Bartholdy in Leipzig 1847 gab es einen Riesen-Trauerzug von tausenden, tausenden von Leuten. Er wurde als Musikgenie, als Wiederentdecker Bachs gefeiert. Auch schon zu seiner Zeit. Und jedem dieser Trauernden war - schon aufgrund des Namens - völlig klar, dass es sich um einen Menschen mit jüdischer Herkunft handelt. Man soll mir bitte nicht erzählen, dass Rassismus in Richtung Judenhass Mitte des 19.. Jahrhunderts so gut wie unabweisbarer Zeitgeist war. Dem man sich kaum entziehen konnte. Es war jeweils die eigene persönliche Entscheidung, diesem zeitgeistigen Judenhass zu folgen. Oder eben auch gerade nicht !!Stoner hat geschrieben:(17 Sep 2021, 16:24)
Er hat weitere Einassungen einfach deshalb ausgelassen, weil die Sache für ihn einfach klar war und es keiner weiteren Erwähnung mehr bedurfte, dass Indianer noch unter den Negern, die auf der untersten Stufe der Kultur anzusiedeln waren, stünden. Damit fallen ja beide durch das Raster des Kant'schen Menschen der Moral und der Vernunft.
Der Punkt ist doch: Es macht seine Ansichten nicht wahr und nicht falsch, er muss trotzdem auf anderer Ebene widerlegt werden. Außer man folgt eben den Vorgaben der Wokeness-Kultur. Da wäre er dann ein für alle mal gecancelt. Wäre die Kritik der reinen Vernunft ein Gemälde im Museum, müsste es unter diesen kulturellen Vorzeichen abgehängt werden.
Kant war Rassist mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der die Geister der Zeit es überwiegend waren.
Ja na sicher doch. Ich würde mir statt angeblicher verbaler Tugendterrorei vielleicht eher die tatsächlichen sozialen Verhältnisse anschauen. Auf der einen Seiet zu einer Versachlichung zurückkehren. Welche Restriktionen etwa gibt es beim Zugang zu Bildung? Welche hinsichtlich von Verdächtungen im Strafrecht. Und auf der anderen Seite den vermeintlichen "Tugendterror" hierzulande möglichst mit Gelassenheit und Humor zu nehmen. Ich finde es äußerst befremdlich, mit welcher Insistenz etwa Befürworter und Gegner eine gendergerechten Sprache aufeinander losgehen. Man betrachte dieses seltsame Treiben einfach mal als absurdes Theaterstück.tarkomed hat geschrieben:(19 Sep 2021, 19:55)
Wie ich schon mal geschrieben habe, es gibt im Netz, wie über vieles andere, auch genug über woke zu lesen und deshalb sind Belehrungen überflüssig.
Im Wiki-Eintrag heißt es beispielsweise: „Unabhängig vom politischen Spektrum wird der Ausdruck woke auch genutzt, um Kritik am Vorgehen von Progressiven auszudrücken. Auf der linken Seite des politischen Spektrums wird damit ein aggressives, rein performatives Vorgehen kritisiert.[2] Von konservativen und rechtsextremen Gruppen wird der Begriff – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation und häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten.[3][4] Die Selbstbeschreibung als woke ist indessen rückläufig und wird zunehmend ersetzt durch versachlichende Beschreibungen, die sich auf soziale Gerechtigkeit und Einfühlungsvermögen beziehen.“