Bis Herr 6cFuqT etwas tut, was zu späteren Zeiten als unanständig gilt. Dann wird der 6c-Nummerkreis aus Rücksicht auf die Gefühle der Opfer gesperrt.Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 10:20)
Am Ende landen wir in einer Gesellschaft, in der alle Namen abgeschafft sind und alles nur noch nach zufälligen Buchstaben- und Zahlenkombinationen benannt wird. So heißt der Herr Müller der Zukunft "Subjekt 6cFuqT" und es wohnt in der "q7jS5ExQ8b Straße".
Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Die Bezeichnung "Herr" wurde doch auch schon längst abgeschafft Aber ja, dieser Bezeichnungskreis wird dann gesperrt und andere Subjekte und Objekte mit diesen Bezeichnungen werden umbenannt.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Da es ja drum geht, dass sich jeder abgeholt u. niemand ausgegrenzt oder herabgewürdigt fühlt: Wie ist das eigentlich?
Darf man im Gespräch mit einer blinden Person noch Dinge sagen wie:
"Nun schauen sie mal...", "Sie müssen das so sehen.", "Das liegt im Auge des Betrachters" oder ""Seh ich vielleicht so aus?" ?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Meine Tochter wurde bei Fratzenbuch für drei Monate gesperrt, weil sie als Kommentar, auf einen Song von Marius Müller-Westernhagen aus 1987 verwiesen und die Zeile "... ist die einzige, die fehlt" zitiert hat - und nur diese Songzeile, Interpret und Erscheinungsjahr.Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Dec 2021, 10:20)
Am Ende landen wir in einer Gesellschaft, in der alle Namen abgeschafft sind und alles nur noch nach zufälligen Buchstaben- und Zahlenkombinationen benannt wird. So heißt der Herr Müller der Zukunft "Subjekt 6cFuqT" und es wohnt in der "q7jS5ExQ8b Straße".
Begründung: Hatespeech wird nicht geduldet
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Worauf hat sie denn geantwortet? Die Zeile an sich ist doch kein Hatespeech. Wobei…..die Verblödung nimmt überhand.Dark Angel hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:11)
Meine Tochter wurde bei Fratzenbuch für drei Monate gesperrt, weil sie als Kommentar, auf einen Song von Marius Müller-Westernhagen aus 1987 verwiesen und die Zeile "... ist die einzige, die fehlt" zitiert hat - und nur diese Songzeile, Interpret und Erscheinungsjahr.
Begründung: Hatespeech wird nicht geduldet
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Kommt darauf an, wie sensibel das Gegenüber gestrickt ist.firlefanz11 hat geschrieben:(25 Jan 2022, 15:09)
Da es ja drum geht, dass sich jeder abgeholt u. niemand ausgegrenzt oder herabgewürdigt fühlt: Wie ist das eigentlich?
Darf man im Gespräch mit einer blinden Person noch Dinge sagen wie:
"Nun schauen sie mal...", "Sie müssen das so sehen.", "Das liegt im Auge des Betrachters" oder ""Seh ich vielleicht so aus?" ?
Ich hatte einen Contergan geschädigten Kollegen mit sehr kurzen Armen, der mir seinem Text zur Beurteilung vorlegte. Da ich meine Brille nicht zur Hand hatte, wanderte dieser immer weiter nach aussen. Er meinte, wie weit weg noch. Ich meinte weiterlesend, seufz, tja, mit zunehmendem Alter werden die Arme länger. Kurze Pause, dann fing er an zu lachen und als mir die Situation bewusst wurde, ich auch. Das war es. Danach haben wir uns wieder seinem Text zugewendet.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
In den meisten Fällen sind es ja auch weniger die wirklichen Opfer unangemessener Sprache, die sich hyperempfindlich zeigen. Es sind doch offenbar eher diejenigen, die es als ihre Aufgabe angenommen haben, bestimmte als Opfergruppen definierten Bevölkerungsgruppen, vor jeglicher auch nur theoretisch verletzender Sprache zu beschützen.JJazzGold hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:22)
Kommt darauf an, wie sensibel das Gegenüber gestrickt ist.
Ich hatte einen Contergan geschädigten Kollegen mit sehr kurzen Armen, der mir seinem Text zur Beurteilung vorlegte. Da ich meine Brille nicht zur Hand hatte, wanderte dieser immer weiter nach aussen. Er meinte, wie weit weg noch. Ich meinte weiterlesend, seufz, tja, mit zunehmendem Alter werden die Arme länger. Kurze Pause, dann fing er an zu lachen und als mir die Situation bewusst wurde, ich auch. Das war es. Danach haben wir uns wieder seinem Text zugewendet.
Da geht es mE viel weniger darum, die Welt besser zu machen, als darum, nach außen eine Haltung zu zeigen, und die Welt in Freund und Feind aufzuteilen. Daher kenne ich auch kaum Fälle, in denen diese Leute mit Andersdenkenden in Diskurs treten wollen - nein - es geht um Diktat von Maßnahmen (z.B. Gendern), egal ob sinnvoll oder nicht. Wer sich dagegen stellt offenbar seine Gegnerschaft. Anders hat man es in keinem totalitären Regime jemals gemacht.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Zum Glück hat zu mir nie jemand gesagt:"Da fühl ich mich aber jetzt nicht abgeholt." sonst wär meine Antwort."Soll ich Dir n Taxi rufen?"
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wurden die definierten Opfergruppen eigentlich vorher gefragt, ob sie eine besondere Behandlung oder Schutz überhaupt wollen?Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:32)
In den meisten Fällen sind es ja auch weniger die wirklichen Opfer unangemessener Sprache, die sich hyperempfindlich zeigen. Es sind doch offenbar eher diejenigen, die es als ihre Aufgabe angenommen haben, bestimmte als Opfergruppen definierten Bevölkerungsgruppen, vor jeglicher auch nur theoretisch verletzender Sprache zu beschützen.
Da geht es mE viel weniger darum, die Welt besser zu machen, als darum, nach außen eine Haltung zu zeigen, und die Welt in Freund und Feind aufzuteilen. Daher kenne ich auch kaum Fälle, in denen diese Leute mit Andersdenkenden in Diskurs treten wollen - nein - es geht um Diktat von Maßnahmen (z.B. Gendern), egal ob sinnvoll oder nicht. Wer sich dagegen stellt offenbar seine Gegnerschaft. Anders hat man es in keinem totalitären Regime jemals gemacht.
Ich habe mehrere Kollegen im Rollstuhl bzw. mit anderen Behinderungen. Ich habe nicht den Eindruck, dass einer von ihnen anders als normal behandelt werden will. Rücksicht auf besondere körperliche Gegebenheiten ist ja wohl selbstverständlich. Aber das wars auch. Man muß die Leute nicht tagtäglich darauf aufmerksam machen, wie behindert und bemitleidenswert sie doch sind.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Es ging um Entscheidungsfreiheit im Zusammenhang mit der Impfung U12jähriger Kinder.Billie Holiday hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:20)
Worauf hat sie denn geantwortet? Die Zeile an sich ist doch kein Hatespeech. Wobei…..die Verblödung nimmt überhand.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Tja ja... Zensuren abschaffen u. Zensur einführen...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Mir kommen diese ständig anwachsenden, selbsternannten Interessenvertretungen dubios vor.Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:32)
In den meisten Fällen sind es ja auch weniger die wirklichen Opfer unangemessener Sprache, die sich hyperempfindlich zeigen. Es sind doch offenbar eher diejenigen, die es als ihre Aufgabe angenommen haben, bestimmte als Opfergruppen definierten Bevölkerungsgruppen, vor jeglicher auch nur theoretisch verletzender Sprache zu beschützen.
Da geht es mE viel weniger darum, die Welt besser zu machen, als darum, nach außen eine Haltung zu zeigen, und die Welt in Freund und Feind aufzuteilen. Daher kenne ich auch kaum Fälle, in denen diese Leute mit Andersdenkenden in Diskurs treten wollen - nein - es geht um Diktat von Maßnahmen (z.B. Gendern), egal ob sinnvoll oder nicht. Wer sich dagegen stellt offenbar seine Gegnerschaft. Anders hat man es in keinem totalitären Regime jemals gemacht.
So einige Auswüchse sperren das ganz alltägliche zwischenmenschliche Miteinander aus, statt es zu fördern.
Wenn Jedemandem etwas nicht passt, was mir eventuell unbedacht über die Lippen kommt, dann soll er es mir sagen.
Dritten verweigere ich es, mich maßregeln zu wollen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Skeptisch, alter Skeptiker?Skeptiker hat geschrieben:(26 Jan 2022, 12:32)
In den meisten Fällen sind es ja auch weniger die wirklichen Opfer unangemessener Sprache, die sich hyperempfindlich zeigen. Es sind doch offenbar eher diejenigen, die es als ihre Aufgabe angenommen haben, bestimmte als Opfergruppen definierten Bevölkerungsgruppen, vor jeglicher auch nur theoretisch verletzender Sprache zu beschützen.
Da geht es mE viel weniger darum, die Welt besser zu machen, als darum, nach außen eine Haltung zu zeigen, und die Welt in Freund und Feind aufzuteilen. Daher kenne ich auch kaum Fälle, in denen diese Leute mit Andersdenkenden in Diskurs treten wollen - nein - es geht um Diktat von Maßnahmen (z.B. Gendern), egal ob sinnvoll oder nicht. Wer sich dagegen stellt offenbar seine Gegnerschaft. Anders hat man es in keinem totalitären Regime jemals gemacht.
Mit Grund.
Du musst dich damit abfinden, dass es eine Gruppe Ehrgeizige gibt, welche sich sehr gern, egal mit welchem Ziel, ins Rampenlicht stellen würden, aber nicht so viel eigen Ideen haben, um damit aus der Menge hervorzutreten. Politiker, Journalisten, Schreiberlinge und Redner jeder Art, aber nicht nur...
Für sie ist die Trittbrettfahrerei die einzige Möglichkeit sich zu verwirklichen. Übertreibung der ursprünglichen Ideen ist dabei vorprogrammiert.
I guess I should warn you, if I turn out to be particularly clear, you've probably misunderstood what I've said.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Bichtipp dazu: Die Erwählten. Von John Mcwhorter. Erscheint nächste Woche.
Der Mann seziert darin diese Haltung selbsternannter Moralisten.
Er is übrigens selbst eine "PoC"...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Na, was ein PoC sagt, muß zwingend stimmen.FrankP hat geschrieben:(27 Jan 2022, 13:54)
Bichtipp dazu: Die Erwählten. Von John Mcwhorter. Erscheint nächste Woche.
Der Mann seziert darin diese Haltung selbsternannter Moralisten.
Er is übrigens selbst eine "PoC"...
Dass die richtige Hautfarbe glaubwürdig macht, halte ich auch für eine Form des Rassismus.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich auch.Billie Holiday hat geschrieben:(27 Jan 2022, 14:07)
Na, was ein PoC sagt, muß zwingend stimmen.
Dass die richtige Hautfarbe glaubwürdig macht, halte ich auch für eine Form des Rassismus.
Exakt das ist aber eine klassische woke Argumentation...
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Eher nein. Das Woke Argument, ist der Blick durch die Linse der Intersektionalität. Ich glaube man kann es so ausdrücken.FrankP hat geschrieben:(27 Jan 2022, 14:46)
Ich auch.
Exakt das ist aber eine klassische woke Argumentation...
Die individuelle Stimme existiert überhaupt nicht.
Meine Stimme z.B. wurde in einem anderen Forum als nicht existent erklärt. Ich habe mich nicht daneben benommen, war in keinster Weise provokant, auch wenn es so ausgelegt wurde und ich anschliessend versucht habe so aufgeklärt wie möglich meinen Blickwinkel zu veranschaulichen. Aber es gab keinen Milimeter Abweichung.
Es ging um die heikle Frage nach der Herkunft. Dass das rassistisch sei. Das wurde sehr pauschal gehalten und es gab ein (YT) Video mit Betroffenen dazu. Ok.
Die letzten drei +/- Menschen, die mich nach meinen Wurzeln gefragt haben, waren aber nicht deutsch/weiss. Ich habe des öfteren andere gefragt wo die so herkommen. Trage ich zum (systemischen) Rassismus bei oder wie soll ich das verstehen? Es gibt keine Antwort, weil die Diskussion schon nicht zugelassen wird.
A.H.A.B.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Palasta hat geschrieben:(27 Jan 2022, 23:17)
Es ging um die heikle Frage nach der Herkunft. Dass das rassistisch sei. Das wurde sehr pauschal gehalten und es gab ein (YT) Video mit Betroffenen dazu. Ok.
Verstehe ich nicht, was daran heikel ist.
Steht das nicht bei jedem/jeder in der Geburtsurkunde?
Schreibt das nicht jeder/jede in seinem/ihrem CV?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Auf die schnelle konnte ich nur dieses kurze YT video finden.oga hat geschrieben:(27 Jan 2022, 23:32)
Verstehe ich nicht, was daran heikel ist.
Steht das nicht bei jedem/jeder in der Geburtsurkunde?
Schreibt das nicht jeder/jede in seinem/ihrem CV?
https://youtu.be/gJLiUTdTBHo
Sry, wenig Zeit.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Hier in Australien ist es vollkommen normal das man gefragt wird wo man her kommt wenn man nicht mit Aussie Akzent redet oder anders ausschaut. Damit sollte man kein Problem haben, da wir hier alle von irgendwo herkommen bis auf die First Nations People.Palasta hat geschrieben:(27 Jan 2022, 23:17)
Die letzten drei +/- Menschen, die mich nach meinen Wurzeln gefragt haben, waren aber nicht deutsch/weiss. Ich habe des öfteren andere gefragt wo die so herkommen. Trage ich zum (systemischen) Rassismus bei oder wie soll ich das verstehen? Es gibt keine Antwort, weil die Diskussion schon nicht zugelassen wird.
Es kann durchaus sein das ein Aussie indischer Abstammung mich fraegt wo ich urspruenglich herkomme genauso wie ich ein Aussie Asiatischer Abstammung das fragen kann.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Lauefst du immer mit GEburtsurkunde rum?oga hat geschrieben:(27 Jan 2022, 23:32)
Verstehe ich nicht, was daran heikel ist.
Steht das nicht bei jedem/jeder in der Geburtsurkunde?
Schreibt das nicht jeder/jede in seinem/ihrem CV?
Ich denke Palasta wollte auf normale zwichenmenschliche Begegnungen hinaus. Man trifft jemand, faengt eine Unterhaltung an, erkennt irgendwo einen Akzent (zB) und fragt nach Herkunft, oder auf Grund eines Nachnamens, meinetwegen auch Aussehen, zB wenn man einen Asiaten nicht einordnen kann ob er Chinese, Japaner oder Koreander ist. Das ist doch voellig normal. Ich werde oft nach meiner Herkunft gefragt da ich einen franzoesischen Nachnamen habe. Habe die afrikanische Krankenschwester auch gefragt wo sie urspruenglich herkommt. Afrika ist gross.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es eine PoC, die in Berlin oder Frankfurt geboren ist, nervt, wenn sie jeden Tag gefragt wird, wo sie herkommt.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Eben!TheManFromDownUnder hat geschrieben:(29 Jan 2022, 05:04)
Lauefst du immer mit GEburtsurkunde rum?
Ich denke Palasta wollte auf normale zwichenmenschliche Begegnungen hinaus. Man trifft jemand, faengt eine Unterhaltung an, erkennt irgendwo einen Akzent (zB) und fragt nach Herkunft, oder auf Grund eines Nachnamens, meinetwegen auch Aussehen, zB wenn man einen Asiaten nicht einordnen kann ob er Chinese, Japaner oder Koreander ist. Das ist doch voellig normal. Ich werde oft nach meiner Herkunft gefragt da ich einen franzoesischen Nachnamen habe. Habe die afrikanische Krankenschwester auch gefragt wo sie urspruenglich herkommt. Afrika ist gross.
Deswegen meine Frage: was ist daran heikel?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ach Gottchen, die werden auch nicht jeden Tag gefragt. Nicht jeden interessiert es brennend.jellobiafra hat geschrieben:(29 Jan 2022, 07:17)
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es eine PoC, die in Berlin oder Frankfurt geboren ist, nervt, wenn sie jeden Tag gefragt wird, wo sie herkommt.
Die Menschen, die ich tatsächlich nach ihren Wurzeln gefragt habe, haben sich gefreut und stolz erzählt. Nicht jeder schämt sich seiner Wurzeln. Und nicht jeder, der fragt, ist ein böser Ausländerfeind.
Dass die Frage nach der Herkunft eine Ausgrenzung darstellen soll, wußten die auch nicht, bis irgendwelche Woken sie zu Opfern degradiert haben. Wenigstens kommt man damit in die Zeitung.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Den Woken/bei Wokeness geht es nicht um Befreiung von Rassismus, nicht um den Schutz vor "unangemessener Sprache" etc pp, sondern tatsächlich darum, dass zur Durchsetzung der eigenen Meinung, der eigenen Vorstellung von der Welt, von dem was moralisch gut und richtig ist, jedes Mittel recht ist. Die Vertreter der Wokeness schrecken selbst vor Rassismus und Antisemitismus nicht zurück, wenn es den eigenen Zielen dient.
Bei einem Remake eines Films über Kleopatra - natürlich aus feministischer Sicht - darf/soll die Darstellerin von "Wonder Woman" Gal Gadot nicht die ägyptische Königin spielen, weil sie (angeblich) nicht "nordafrikanisch" genug, keine PoC ist.
Nach Vorstellung der Drehbuchautorin wäre es „Whitewashing“, würde die Hauptrolle mit einer Jüdin besetzt.
Ganz offensichtlich hat die Drehbuchautorin noch nie einen Blick in ein Geschichtsbuch gewagt, sonst wüsste sie dass Kleopatra der Dynastie der Ptolemaier entstammte und Ptolemaios war ein Feldherr Alexander des Großen und damit Grieche bzw Makedonier und damit (ziemlich) weiß.
Da die Ptolemaier die Tradition ägyptischer Pharaonen - die Geschwisterehe - übernahmen, dürfte auch Kleopatra weiß gewesen sein.
Die "Wonder Woman"-Darstellerin Gal Gadot müsste also erste Wahl sein.
Hätte sich die Drehbuchautorin auch nur ein klitzekleines bisschen mit ägyptischer Geschichte beschäftigt, wüsste sie, dass die Ägypter "ethnisch" (genetisch) mit den Arabern - die im 7. Jh Ägypten und Afrika überranten - weniger verwandt waren, als mit den heutigen Europäern.
"Wie dem auch sei: Spekulationen über „Rasse“, und wenn sie auch mit dem akzeptableren Wort „Ethnizität“ verschleiert werden, sollten eigentlich in der Filmkritik keine Rolle spielen. Längst ist es klar, dass weiße Schauspieler den Othello nicht spielen sollten, während ein schwarzer James Bond durchaus denkbar wäre. Eine Elizabeth Taylor würde heute die Rolle der Cleopatra nicht bekommen, und das ist richtig so.
Niemand hat aber je dagegen protestiert, dass der aus Ägypten stammende Omar Sharif den russischen Doktor Schiwago oder den deutschen Abwehrmann Major Grau in „Nacht der Generale“ spielte.
Nur bei Gal Gadot, die aus einem Nachbarland Ägyptens stammt, die mit ihrer braunen Haut, ihren braunen Augen und schwarzen Haaren wahrscheinlich „orientalischer“ aussieht, als es die historische Cleopatra tat, spielt Ethnizität – sprich Rasse – eine Rolle. Und das, obwohl – reden wir ruhig über DNA – Gadot als aschkenasische Jüdin auch genetisch vermutlich der mutmaßlichen ägyptischen Mutter der Königin näher steht als so manche heutige Nordafrikanerin. Rasse spielt eine Rolle, weil der Rassismus zwar allgemein in der Kulturkritik pfuipfui ist, aber gegen eine Jüdin in Ordnung geht."
Quelle
Rassismus gibt es nur gegen Farbige, nicht gegen Weiße, kann es nicht geben, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Wenn sich aber Rassismus mit Antisemitismus trifft und verbündet, geht das für die Woken ganz offensichtlich in Ordnung.
Welche Bigotterie, welche Heuchelei!
Bei einem Remake eines Films über Kleopatra - natürlich aus feministischer Sicht - darf/soll die Darstellerin von "Wonder Woman" Gal Gadot nicht die ägyptische Königin spielen, weil sie (angeblich) nicht "nordafrikanisch" genug, keine PoC ist.
Nach Vorstellung der Drehbuchautorin wäre es „Whitewashing“, würde die Hauptrolle mit einer Jüdin besetzt.
Ganz offensichtlich hat die Drehbuchautorin noch nie einen Blick in ein Geschichtsbuch gewagt, sonst wüsste sie dass Kleopatra der Dynastie der Ptolemaier entstammte und Ptolemaios war ein Feldherr Alexander des Großen und damit Grieche bzw Makedonier und damit (ziemlich) weiß.
Da die Ptolemaier die Tradition ägyptischer Pharaonen - die Geschwisterehe - übernahmen, dürfte auch Kleopatra weiß gewesen sein.
Die "Wonder Woman"-Darstellerin Gal Gadot müsste also erste Wahl sein.
Hätte sich die Drehbuchautorin auch nur ein klitzekleines bisschen mit ägyptischer Geschichte beschäftigt, wüsste sie, dass die Ägypter "ethnisch" (genetisch) mit den Arabern - die im 7. Jh Ägypten und Afrika überranten - weniger verwandt waren, als mit den heutigen Europäern.
"Wie dem auch sei: Spekulationen über „Rasse“, und wenn sie auch mit dem akzeptableren Wort „Ethnizität“ verschleiert werden, sollten eigentlich in der Filmkritik keine Rolle spielen. Längst ist es klar, dass weiße Schauspieler den Othello nicht spielen sollten, während ein schwarzer James Bond durchaus denkbar wäre. Eine Elizabeth Taylor würde heute die Rolle der Cleopatra nicht bekommen, und das ist richtig so.
Niemand hat aber je dagegen protestiert, dass der aus Ägypten stammende Omar Sharif den russischen Doktor Schiwago oder den deutschen Abwehrmann Major Grau in „Nacht der Generale“ spielte.
Nur bei Gal Gadot, die aus einem Nachbarland Ägyptens stammt, die mit ihrer braunen Haut, ihren braunen Augen und schwarzen Haaren wahrscheinlich „orientalischer“ aussieht, als es die historische Cleopatra tat, spielt Ethnizität – sprich Rasse – eine Rolle. Und das, obwohl – reden wir ruhig über DNA – Gadot als aschkenasische Jüdin auch genetisch vermutlich der mutmaßlichen ägyptischen Mutter der Königin näher steht als so manche heutige Nordafrikanerin. Rasse spielt eine Rolle, weil der Rassismus zwar allgemein in der Kulturkritik pfuipfui ist, aber gegen eine Jüdin in Ordnung geht."
Quelle
Rassismus gibt es nur gegen Farbige, nicht gegen Weiße, kann es nicht geben, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Wenn sich aber Rassismus mit Antisemitismus trifft und verbündet, geht das für die Woken ganz offensichtlich in Ordnung.
Welche Bigotterie, welche Heuchelei!
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Die selben Diskussionen gibt es auch über das alte Griechenland, über Troja und welche Rolle Dunkelhäutige in der damaligen Zeit gespielt haben könnten. Es gibt vereinzelt Funde, aber das meiste Wissen zieht man aus schriftlichen Quellen der damaligen Zeit von zb. Herodot.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Hast du da bitte mal eine (seriöse) Quelle zu solchen angeblichen Diskussionen u. v. a. die angeblichen "vereinzelten Funde"?Jester hat geschrieben:(29 Jan 2022, 11:55)
Die selben Diskussionen gibt es auch über das alte Griechenland, über Troja und welche Rolle Dunkelhäutige in der damaligen Zeit gespielt haben könnten. Es gibt vereinzelt Funde, aber das meiste Wissen zieht man aus schriftlichen Quellen der damaligen Zeit von zb. Herodot.
Und NEIN, das meiste Wissen zieht "man" NICHT aus schriftlichen Quellen der damaligen Zeit von zb. Herodot.
Wer dergleichen behauptet, hat keine Ahnung, aber sowas von ...
Da Herodot im 5. Jh. bc lebte, würde das bedeuten, dass wir nix über die Zeit vor Herodot wüssten, nichts über die Neolithisierung, nichts über die Palastzeit (Kreta, Mykene), nichts über die prä- und frühdynastische Zeit in Ägypten etc pp
Selten solchen Unsinn gelesen, aber das passt ins Bild!
Leute die keine Ahnung haben und damit auch noch prahlen, kriechen den woken Dummschwätzern als erste auf den Leim ...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ins Bild, das Du von Dir malst, passt Dein Gebrüll.Dark Angel hat geschrieben:(29 Jan 2022, 18:48)
Selten solchen Unsinn gelesen, aber das passt ins Bild!
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Lovely Angel, ich habe dir gar nicht widersprochen.Dark Angel hat geschrieben:(29 Jan 2022, 18:48)
Hast du da bitte mal eine (seriöse) Quelle zu solchen angeblichen Diskussionen u. v. a. die angeblichen "vereinzelten Funde"?
Und NEIN, das meiste Wissen zieht "man" NICHT aus schriftlichen Quellen der damaligen Zeit von zb. Herodot.
Wer dergleichen behauptet, hat keine Ahnung, aber sowas von ...
Da Herodot im 5. Jh. bc lebte, würde das bedeuten, dass wir nix über die Zeit vor Herodot wüssten, nichts über die Neolithisierung, nichts über die Palastzeit (Kreta, Mykene), nichts über die prä- und frühdynastische Zeit in Ägypten etc pp
Selten solchen Unsinn gelesen, aber das passt ins Bild!
Leute die keine Ahnung haben und damit auch noch prahlen, kriechen den woken Dummschwätzern als erste auf den Leim ...
httpshttps://www.jstor.org/stable/20163634
blogs.getty.edu/iris/an-investigation-of-black-figures-in-classical-greek-art/
https://eidolon.pub/why-i-teach-about-r ... e379722170
https://www.jstor.org/stable/24572916
https://rfkclassics.blogspot.com/2017/1 ... frica.html
https://humanities.wustl.edu/features/k ... ient-world
Die alten Griechen hatte keine Vorstellung von Rasse, wie sie im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist, zb. bei Gobineau, Günther oder Rushton. Ebenso wenig die Römer.
Auch die Klimatheorie, die sich im arabischen Raum zum Thema Rasse gebildet hat, ist in der Geschichte des alten Roms und Griechenlands nicht zu entdecken. Ich bin nicht dafür, Schwarze im alten Griechenland hervorzuheben oder zu verbannen, sondern will lediglich aufzeigen, wie frühere Zivilisationen damit umgegangen sind. Über ein heutiges Konzept von Multikulturalität oder Einwanderung war bei den Griechen auch nicht vorhanden, schon aufgrund des Mangels an Annehmlichkeiten in der damaligen Zeit auch nicht weiter vorstellbar.
Manch eine historische Figur, sagen wir ein englischer König, wurde erst vor wenigen Jahren zu Grabe getragen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Kann es durchaus. Aber nur weils manchen nervt, muss man kein Politikum draus machen und etwas, was man als Unsitte sehen kann, mit einer menschenverachtenden Weltanschauung überlappen. Das ist doch Wahnsinn.jellobiafra hat geschrieben:(29 Jan 2022, 07:17)
Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es eine PoC, die in Berlin oder Frankfurt geboren ist, nervt, wenn sie jeden Tag gefragt wird, wo sie herkommt.
Man wird nicht annähernd täglich gefragt, und echte Rassisten interessierts nicht wo der Ander herkommt. Meine Erfahrungen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wieso brüllt er denn ?
Widerlege ihn doch.
Ich kann den Argumenten auf jeden Fall folgen, du auch ?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Dark Angel ist eine Sie.busse hat geschrieben:(30 Jan 2022, 09:52)
Wieso brüllt er denn ?
Widerlege ihn doch.
Ich kann den Argumenten auf jeden Fall folgen, du auch ?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das vermute ich auch. Warum sollte der fragen.Palasta hat geschrieben:(30 Jan 2022, 09:43)
Kann es durchaus. Aber nur weils manchen nervt, muss man kein Politikum draus machen und etwas, was man als Unsitte sehen kann, mit einer menschenverachtenden Weltanschauung überlappen. Das ist doch Wahnsinn.
Man wird nicht annähernd täglich gefragt, und echte Rassisten interessierts nicht wo der Ander herkommt. Meine Erfahrungen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Von wegen, die Griechen und Römer hätten keine Vorstellung von Rasse gehabt. Bereits bei Aristoteles gibt es Vorstellungen, wie sie sich in den Rassentheorien des 18.(!) und 19. Jh. wiederfinden.Jester hat geschrieben:(29 Jan 2022, 20:58)
Die alten Griechen hatte keine Vorstellung von Rasse, wie sie im 19. und 20. Jahrhundert entstanden ist, zb. bei Gobineau, Günther oder Rushton. Ebenso wenig die Römer.
Der Unterschied zu Aristoteles besteht darin, dass die Rassentheoretiker des 18. und 19. Jh, ihre Vorstellungen wissenschaftlich zu begründen versuchten. Sie griffen dabei u.a. auf Carl v. Linnés Taxonomie zurück.
Tja - und wieder legst du schief. Rassismus - in Form von Abwertung des Fremden, Hervorhebung der Minderwertigkeit des Fremden und Aufwertung des Eigenen ist so alt wie die Menschheit selbst, diente schon immer als Begründung von kriegerischen Auseinandersetzungen.Jester hat geschrieben:(29 Jan 2022, 20:58) Ich bin nicht dafür, Schwarze im alten Griechenland hervorzuheben oder zu verbannen, sondern will lediglich aufzeigen, wie frühere Zivilisationen damit umgegangen sind.
Die Bezeichnung "BarBar bei den Griechen ist Ausdruck der Herabsetzung/Abwertung von allem, was nicht griechischen Ursprunges war.
Es gibt kein "heutiges Konzept von Multikulturalität" - genauer Multikulturalismus!Jester hat geschrieben:(29 Jan 2022, 20:58)Über ein heutiges Konzept von Multikulturalität oder Einwanderung war bei den Griechen auch nicht vorhanden, schon aufgrund des Mangels an Annehmlichkeiten in der damaligen Zeit auch nicht weiter vorstellbar.
Multikulturalismus/Multikulturalität ist ein politisches bzw ideologisches Konzept, welches auf dem Kulturrelativismus basiert.
Und genau dieses Konzept, dieser Kulturrelativismus ist der "Boden auf dem die Wokeness gedeiht".
Hat mit "Mangels an Annehmlichkeiten" nur insofern zu tun, dass es den Vertretern der Wokeness zu gut geht, dass sie sich nie mit existenzellen Problemen auseinander setzen mussten, dass sie aus einer moralischen Überheblichkeit heraus agieren, ihre Moralvorstellungen zu Maß der Dinge machen. Es geht ihnen nur darum, dass sie sich gut fühlen, sich etwas für sie gut anfühlt.
Wenn die Fakten nicht zu diesem Wohlfühlkonzept passen, werden diese Fakten ausgeblendet, ignoriert und/oder geleugnet.
Genau darum ging es in meinem Beitrag zum filmischen Remake von Kleopatra.
Farbige werden zu einer Opfergruppe stilisiert, die in vielen Lebensbereichen (angeblich) ungerrepräsentiert und damit benachteiligt sind. Aus diesem Grund müssen sie immer und überall paritätisch beiteligt sein, völlig unabhängig davon, ob das die Realität - auch die historische Realität - widerspiegelt oder nicht, Hauptsache die "Macher" haben ein gutes Gefühl/fühlen sich selbst gut.
Und um ja keine Gefühle von Farbigen zu verletzen und ja nicht rassistisch zu erscheinen, merkt man nicht, dass man sich genau des Rassismus bedient, den man vorgibt zu bekämpfen ...
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Naja - um etwas hervorzuheben und/oder zu betonen, bleiben nur Großschreibung oder gefettet u. unterstrichen zu schreiben.Billie Holiday hat geschrieben:(30 Jan 2022, 11:38)
Dark Angel ist eine Sie.
Und ist mit Temperament ausgestattet, weshalb zarte Gemüter sich oft angeschrien fühlen.
Im beiden Fällen gibt es Zeitgenossen, die sich angschrien fühlen. Argumente, mit Ausnahme des Argumentum ad hominem, haben sie i.d.R. keine.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich habe mich noch nie angegriffen gefühlt durch fett, kursiv oder unterstrichen.Dark Angel hat geschrieben:(30 Jan 2022, 13:00)
Naja - um etwas hervorzuheben und/oder zu betonen, bleiben nur Großschreibung oder gefettet u. unterstrichen zu schreiben.
Im beiden Fällen gibt es Zeitgenossen, die sich angschrien fühlen. Argumente, mit Ausnahme des Argumentum ad hominem, haben sie i.d.R. keine.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Es gibt keine Grenzen, der schottische König Macbeth wird mit einem dunkelhäutigen Schauspieler besetzt, andersrum wäre das Geschrei von wegen "blackfacing" riesengroß.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Und das ist schlicht falsch.Dark Angel hat geschrieben:(30 Jan 2022, 12:56)
Von wegen, die Griechen und Römer hätten keine Vorstellung von Rasse gehabt. Bereits bei Aristoteles gibt es Vorstellungen, wie sie sich in den Rassentheorien des 18.(!) und 19. Jh. wiederfinden.
Der Unterschied zu Aristoteles besteht darin, dass die Rassentheoretiker des 18. und 19. Jh, ihre Vorstellungen wissenschaftlich zu begründen versuchten. Sie griffen dabei u.a. auf Carl v. Linnés Taxonomie zurück.
Tja - und wieder legst du schief. Rassismus - in Form von Abwertung des Fremden, Hervorhebung der Minderwertigkeit des Fremden und Aufwertung des Eigenen ist so alt wie die Menschheit selbst, diente schon immer als Begründung von kriegerischen Auseinandersetzungen.
Die Bezeichnung "BarBar bei den Griechen ist Ausdruck der Herabsetzung/Abwertung von allem, was nicht griechischen Ursprunges war.
...
Es ist die nachträglich Rechtfertigung des Schädelmessens, die sich zu legitimieren sucht, indem sie ihre eigene Begrifflichkeit einfach auf den antiken Philosophen überstülpt.
Bei Aristoteles ist das Verhältnis von Sklave zu freien Bürger eben kein "Naturgesetz", sondern letztlich ein soziales Konstrukt, indem er körperliche Unterscheidungen verneint.
Genauso verhält es sich mit der Abgrenzung der hellenistischen Griechen zu den angeblichen Barbaren.
Es ist eine kulturelle Abgrenzung und keine von der Natur bestimmte, wie bei den Schädelmessern.
Bei den Römern ist das sogar noch offensichtlicher, da das Bürgerrecht nicht nur vererbt, sondern auch verliehen werden konnte, bzw man konnte dies sogar kaufen.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Danke für den Hinweise zur Linnés Taxonomie. Damit werde ich mich eingehender befassen.Dark Angel hat geschrieben:(30 Jan 2022, 12:56)
Von wegen, die Griechen und Römer hätten keine Vorstellung von Rasse gehabt. Bereits bei Aristoteles gibt es Vorstellungen, wie sie sich in den Rassentheorien des 18.(!) und 19. Jh. wiederfinden.
Der Unterschied zu Aristoteles besteht darin, dass die Rassentheoretiker des 18. und 19. Jh, ihre Vorstellungen wissenschaftlich zu begründen versuchten. Sie griffen dabei u.a. auf Carl v. Linnés Taxonomie zurück.
Tja - und wieder legst du schief. Rassismus - in Form von Abwertung des Fremden, Hervorhebung der Minderwertigkeit des Fremden und Aufwertung des Eigenen ist so alt wie die Menschheit selbst, diente schon immer als Begründung von kriegerischen Auseinandersetzungen.
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Es gibt kein "heutiges Konzept von Multikulturalität" - genauer Multikulturalismus!
Multikulturalismus/Multikulturalität ist ein politisches bzw ideologisches Konzept, welches auf dem Kulturrelativismus basiert.
Und genau dieses Konzept, dieser Kulturrelativismus ist der "Boden auf dem die Wokeness gedeiht".
Hat mit "Mangels an Annehmlichkeiten" nur insofern zu tun, dass es den Vertretern der Wokeness zu gut geht, dass sie sich nie mit existenzellen Problemen auseinander setzen mussten, dass sie aus einer moralischen Überheblichkeit heraus agieren, ihre Moralvorstellungen zu Maß der Dinge machen. Es geht ihnen nur darum, dass sie sich gut fühlen, sich etwas für sie gut anfühlt.
Wenn die Fakten nicht zu diesem Wohlfühlkonzept passen, werden diese Fakten ausgeblendet, ignoriert und/oder geleugnet.
Genau darum ging es in meinem Beitrag zum filmischen Remake von Kleopatra.
Farbige werden zu einer Opfergruppe stilisiert, die in vielen Lebensbereichen (angeblich) ungerrepräsentiert und damit benachteiligt sind. Aus diesem Grund müssen sie immer und überall paritätisch beiteligt sein, völlig unabhängig davon, ob das die Realität - auch die historische Realität - widerspiegelt oder nicht, Hauptsache die "Macher" haben ein gutes Gefühl/fühlen sich selbst gut.
Und um ja keine Gefühle von Farbigen zu verletzen und ja nicht rassistisch zu erscheinen, merkt man nicht, dass man sich genau des Rassismus bedient, den man vorgibt zu bekämpfen ...
Hast du Quellen zu Aristoteles, die deinen Standpunkt belegen? Ich habe dir mehrere Links geschickt, mit denen du dich auseinandersetzen kannst, wenn du willst. Man muss auch seinen eigenen Blickwinkel ein wenig weiten, auch wenn einem der gegnerische Standpunkt zuwider ist, den ich übrigens nicht teile, aber interessehalber gelesen habe. Mir liegt Wokeness fern, erfahre aber gerne etwas über die Motive.
Nach der Lektüre meiner Quellen kannst du mich immer noch würgen und beißen.
Was man über Aristoteles weiß, ist, dass er zb. kein Gegner von Sklaverei gewesen ist. Das Motiv ist entscheidend. Die überwiegende Zeit in der Menschheitsgeschichte wurde Sklaven nicht aus rassischen Gründen, sondern aus wirtschaftlichen Gründen gehalten, überall auf diesem Planeten. Das Konzept des Mindestlohns war noch weitestgehend unbekannt. Insoweit ist der weiße Mann also nicht der Urheber der Sklaverei, aber sicherlich sein Perfektionist. Weißer Rassismus ist der Goldstandard unter den Rassismen. Weil Aristoteles unterschiedliche Gruppen identifizieren konnte, heißt das aber noch nicht, dass er sie in ein rassebiologisches Korsett hineingezwängt hat. Eine Rassekonzept wie seit 2Jahrhunderten hat nicht die gesamte Menschheitsgeschichte über existiert, da muss ich dich enttäuschen. Auch nationale Bestrebungen existieren erst seit den Kreuzzügen und hatten in Luther ein Megaphon.https://digitalcommons.lmu.edu/cgi/view ... ntext=ulra
Nochmal zu Rassismus und Aristoteles:
https://www.fes.de/index.php?eID=dumpFi ... 309239e329
Zuletzt geändert von Jester am So 30. Jan 2022, 16:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
In einem Schwarz-Weiß-Film, der seit Erscheinen von Kritikern, Presse und Zuschauern gefeiert wird, und den ich mir bei erster Gelegenheit sicherlich anschauen werde.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2022, 13:40)
Es gibt keine Grenzen, der schottische König Macbeth wird mit einem dunkelhäutigen Schauspieler besetzt, andersrum wäre das Geschrei von wegen "blackfacing" riesengroß.
Hat mit woke überhaupt nichts zu tun.
https://www.welt.de/kultur/article23577 ... sitesearch
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das gab es auch in den Opern Richard Wagners, hatten dort allerdings teils die Funktion, den dunklen Charakter der Figur wie der von Kundry nachzuzeichnen.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2022, 13:40)
Es gibt keine Grenzen, der schottische König Macbeth wird mit einem dunkelhäutigen Schauspieler besetzt, andersrum wäre das Geschrei von wegen "blackfacing" riesengroß.
https://www.monsalvat.no/kundry.htm
Bei dem Film über Heinrich den Achten wurde Anne Boleyn als Schwarze besetzt, was folgende Lesart zutage gefördert hätte, soweit auffällig geworden: Toxischer alter weißer König exotifiziert schwarze Frau und lässt sie, die außer Stande ist, einen Sohn zu zeugen, enthaupten.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Aus deinem link: "Die Besetzung – so weit ist dieser „Macbeth“ dann doch sehr heutig – ist divers."
Und wie gesagt, wenn zB. ein weißer Schauspieler Mansa Musa I. spielen würde, wäre der Aufschrei gewaltig, egal ob s/w oder Farbe. Prinzipiell ist es mir bei Macbeth aber auch egal und Denzel Washington ist ein grandioser Schauspieler, der wird das schon rocken, es zeigt halt auch nur schön die Doppelmoral der jetzigen Zeit.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Genau über diesen Satz hab ich gegrinst. Kunst, also Theater und Oper, ist schon ewig divers, das fing in Deutschland z.b.1958 mit Vera Little an:Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2022, 16:53)
Aus deinem link: "Die Besetzung – so weit ist dieser „Macbeth“ dann doch sehr heutig – ist divers."
(..)
https://www.deutschlandfunkkultur.de/sa ... n-100.html
und setzte sich mit Grace Bumbry oder Jessye Norman fort.
Vermutlich würden sich manche Schwarze über einen weißen Mansa Musa aufregen, genau wie manche Weiße in Rage geraten über schwarze Schauspieler/Sänger in weißen Rollen.
So what? Wenn sich solche Schranken überwinden lassen, dann m.E. zuerst in der Kunst.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Okay.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Vorschlag: Die nächste Nibelungen Verfilmung mit einem schwarzen Siegfried, die nächste Ilias Verfilmung mit einer japanischen Helena oder die nächste "Onkel Tom's Hütte" mit einem weissen Onkel.Vongole hat geschrieben:(30 Jan 2022, 17:26)
Vermutlich würden sich manche Schwarze über einen weißen Mansa Musa aufregen, genau wie manche Weiße in Rage geraten über schwarze Schauspieler/Sänger in weißen Rollen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
In den großen Opernhäusern der Welt ist das gang und gäbe.oga hat geschrieben:(30 Jan 2022, 17:46)
Vorschlag: Die nächste Nibelungen Verfilmung mit einem schwarzen Siegfried, die nächste Ilias Verfilmung mit einer japanischen Helena oder die nächste "Onkel Tom's Hütte" mit einem weissen Onkel.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wozu dann Wokismus, wenn das alles so normal und völlig problemlos ist?conscience hat geschrieben:(30 Jan 2022, 18:09)
In den großen Opernhäusern der Welt ist das gang und gäbe.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Es gibt keinen WokismusTom Bombadil hat geschrieben:(30 Jan 2022, 19:44)
Wozu dann Wokismus, wenn das alles so normal und völlig problemlos ist?
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Und Covid gibt es auch nicht.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Und ich bin der Kaiser von China
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