Und die Besatzer und römischen Herrscher taten genau was ?Skeptiker hat geschrieben:(13 Apr 2021, 17:45)
Ich finde an der Stelle gibt es gar nicht viel zu streiten.
Keine Gesellschaft wollte jemals von einer anderen dominiert oder verdrängt werden. Aber Fortschritt ist schon immer überall gerne willkommen gewesen.
Die Germanen haben nicht die Aquädukte bekämpft, sondern die Besatzer und Herrscher, die sie mitgebracht haben. Das macht eigentlich schon den Widersinn dieser angeblichen kulturellen Aneignung klar. Es sind kein technischer Fortschritt, keine angenehmere Lebensart und keine Kunst, die Rassismus definieren, sondern der Hass auf bestimmte Ethnien, Phänotypen oder andere Fremdartigkeiten.
Sie bauten Aquädukte, Städte, Villen, Farmen usw usw usw.
Aber für wen ?
Für die germanischen Dörfer ?
Nein ... für sich selbst.
Und genau das taten auch die Kolonialisten.
Sie bauten ja keine Farmen für die Einheimischen, sondern nahmen denen das Land weg und kultivierten das Land für den Export, und kassierten die Gewinne ein.
So nebenbei zwangen sie die Einheimischen noch zur Arbeit auf den Plantagen und dafür zerstörten sie die lokale Wirtschaft, was sich bis heute auswirkt.
Die Krankenhäuser waren ja auch nicht für die Einheimischen da, sondern für die Europäer ... vielleicht noch für die Plantagenarbeiter ... aber nur vielleicht.
diese Albert Schweizer Romantik ist da fehl am Platz.
auch wenn man diesen Mann bewundern muss.
Und die Schulen dienten nur dazu, dass die Einheimischen die Sprache der Kolonialisten verstanden ... weil die Sprache der Einheimischen zu lernen ja irgendwie nicht mit der Überlegenheit der europäischen Kultur zusammen ging.
Und auch ja, natürlich stützen sich die Kolonialherren auf eine einheimische Elite.
Die Briten beherrschten Indien mit nur 10.000 Mann.
"Divide et impera" ... das wussten schon die Römer.