Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:12)
Im Gegensatz zu Dir nenne ich Möglichkeiten, um den Pflegenotstand und die Staatspleite abzuwenden.
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Welche Staatspleite?
Moderator: Moderatoren Forum 8
Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:12)
Im Gegensatz zu Dir nenne ich Möglichkeiten, um den Pflegenotstand und die Staatspleite abzuwenden.
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Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:12)
Im Gegensatz zu Dir nenne ich Möglichkeiten, um den Pflegenotstand und die Staatspleite abzuwenden.
Vor Dir kommen dagegen keine brauchbaren Vorschläge, dafür nur Beleidigungen.
Die, die eintritt, wenn die großen ehemals deutschen Unternehmen dem Land wegen steigender Umweltauflagen, steigender Energiepreise, steigender Bürokratie und Bürgerproteste, steigender LNK ... den Rücken kehren und die Rentenansprüche der Alten nicht mehr mit den Beiträgen der wenigen jungen Menschen beglichen werden können und das dann auch die Investoren merken und Deutschland keine günstigen Kredite mehr bekommt.
Ach so ... klar, die höheren Löhne zahlt dann wer?sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:17)
Der Pflegenotstand wird solidarisch von allen behoben. Das ist das Konzept. Dazu gehören höhere Löhne, notfalls müssen die Träger unter staatlicher Regie geführt werden. Alten- und Krankenpflege gehört zur Daseinsvorsorge. Mit Gewinnerzielungsabsichten agierende Privatunternehmen haben dort nichts verloren.
Das mit der verlängerten Lebensarbeitszeit und der Entsorgung von Alten und Kranken erzähl mal z.B. einem Dachdecker oder einem anderen Bauhandwerker, der das 50. Lebensjahr überschritten hat...Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:22)
Also zuerst mal verlängerte Lebensarbeitszeit und weniger grüne Politik.
Nen, das ist kein "realistisches Szenario"....Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:22)
Die, die eintritt, wenn die großen ehemals deutschen Unternehmen dem Land wegen steigender Umweltauflagen, steigender Energiepreise, steigender Bürokratie und Bürgerproteste, steigender LNK ... den Rücken kehren und die Rentenansprüche der Alten nicht mehr mit den Beiträgen der wenigen jungen Menschen beglichen werden können und das dann auch die Investoren merken und Deutschland keine günstigen Kredite mehr bekommt.
Also etwas, das in ca. 20 Jahren ein durchaus realistisches Szenario ist, wenn wir nicht bald die Kurve hinbekommen.
Also zuerst mal verlängerte Lebensarbeitszeit und weniger grüne Politik.
Was Blödsinn ist. DER Standortvorteil von Deutschland ist etwas, was mit Geld gar nicht aufzuwiegen ist: Rechtssicherheit und zwar auch und ganz besonders im Patentrecht.Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:22)
Die, die eintritt, wenn die großen ehemals deutschen Unternehmen dem Land wegen steigender Umweltauflagen, steigender Energiepreise, steigender Bürokratie und Bürgerproteste, steigender LNK ... den Rücken kehren und die Rentenansprüche der Alten nicht mehr mit den Beiträgen der wenigen jungen Menschen beglichen werden können und das dann auch die Investoren merken und Deutschland keine günstigen Kredite mehr bekommt.
sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:38)
Das mit der verlängerten Lebensarbeitszeit und der Entsorgung von Alten und Kranken erzähl mal z.B. einem Dachdecker oder einem anderen Bauhandwerker, der das 50. Lebensjahr überschritten hat...
Aha - das GG ist also links.Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:44)
Das Problem vieler Linker ist, dass bei ihnen immer alles gleich sein muss.
Und nun?Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland hat geschrieben: Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Realist2014 hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:42)
Nen, das ist kein "realistisches Szenario"....
Wir haben auch in 20 Jahren noch die Schuldenbremse im GG...
das ist nicht einfach so zu ändern....Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:47)
Genau, weil es so im GG steht, dann muss es wohl auch so sein
Jemand der alt und krank ist, fällt nicht anderen zur Last.Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:44)
Ein jeder tue das Nötige um sich erst mal selbst zu helfen, bevor er anderen zur Last fällt.
Diesbezüglich können wir von der Mentalität der Amerikaner viel lernen. Die schreien auch
nicht sofort nach dem Staat.
sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:44)
Was Blödsinn ist. DER Standortvorteil von Deutschland ist etwas, was mit Geld gar nicht aufzuwiegen ist: Rechtssicherheit und zwar auch und ganz besonders im Patentrecht.
Da läuft keiner mehr weg. Im Gegenteil: Viele Osteuropäer gründen ihre Unternehmen in D und anderen west- und nordeuropäischen Staaten, weil sie dort eine Rechtssicherheit haben, die ihnen ihre patriotischen Heldenregierungen gar nicht liefern können und auch gar nicht wollen und wo für jeden Handschlag Schmiergeld bezahlt werden muss.
In letzter Zeit höre ich öfter aus den Reihen der Politik, dass man die schwarze Null neu interpretieren müsse,
Nun, wenn die "Anderen" das auch so sehen, von mir aus.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:48)
Jemand der alt und krank ist, fällt nicht anderen zur Last.
Die gesetzliche Rente ist an Recht und Gesetz und ans GG gebunden.Realist2014 hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:48)
Da steht NICHTS von "ökonomischer" Gleichheit
weder bei den Einkommen, noch bei den Vermögen
Du kannst sicher sein, dass das eine überwältigende Mehrheit hier in D so sieht.Frank_Stein hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:58)
Nun, wenn die "Anderen" das auch so sehen, von mir aus.
sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:58)
Die gesetzliche Rente ist an Recht und Gesetz und ans GG gebunden.
Na dann ist ja gut, dann haben wir in Zukunft also keine zu hohe Abgabenbelastung und auch keinen Pflegenotstand.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:59)
Du kannst sicher sein, dass das eine überwältigende Mehrheit hier in D so sieht.
Die Bundeswehr fehlt - die die Jungen Männer eingesammelt und sozialisiert hat....JJazzGold hat geschrieben:(24 Nov 2019, 11:40)
Das wird noch viel exzessiver werden, lassen Sie mal die Babyboomer in die Pflege rollen. Wobei ich mich nicht daran erinnern kann, dass die CDU damals als linksdriftig gesehen wurde. Nur als kurzsichtig, als sie den Rohrkrepierer Pflegeversicherung initiierte. Die wird meines Erachtens bis heute nicht als links betrachtet. Schon gar nicht von Jüngelchen, die zwar das Mutterkreuz wieder einführen würden, aber der Meinung sind, um die Pflege der Mutter hätten sich andere zu kümmern, vorwiegend Frauen, egal woher.
......"Manche Männer sind die kompliziertesten Mädchen, die ich kenne. ".......
Heutzutage ist es ja Mode wie ein Holzfäller auszusehen... also nicht wie ein Holzfäller , der Holz fällt ... Eher wie ein Holzfäller der sich den ganzen Tag pflegt, um den anderen Holzfällern zu gefallen.
Lafontaine hatte in der Tat so viel für Familien und Kinder übrig, dass er einem Teil von ihnen auch nach 1990 noch eine eigenständige DDR als Versuch wirtschaftlicher Eigenständigkeit und ohne Möglichkeit des Ortswechsel ermöglicht hätte, damit gar nicht erst eine Neiddebatte aufkommen würde.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 12:46)
Wobei man Oskar Lafontaine zugute halten muss, dass er - im Gegensatz zu so manchen konservativen und marktliberalen Politikern nicht gegen Familien mit Kindern irgendwelche Neid- und Schmarotzerdebatten losgetreten hat. Im Angesicht der vierköpfigen Familie bekommen ja z.B. Leute aus dem Steuerzahlerbund heute noch Schaum vor dem Mund.
Jedenfalls nicht Menschen außerhalb der eigenen Familie, die den Beruf des Altenpflegers ausüben.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 16:48)
Jemand der alt und krank ist, fällt nicht anderen zur Last.
Da ist was dran. Raus aus Pension Mama.Teeernte hat geschrieben:(24 Nov 2019, 17:20)
Die Bundeswehr fehlt - die die Jungen Männer eingesammelt und sozialisiert hat....
Esi ist heute ja auch unbestritten, dass die Deindustrialisierung, in einigen Regionen fand ja praktisch eine Komplettabwicklung aller Betriebe statt, ein Riesenfehler war. Ebenso war die Focussierung auf den Ortswechsel ein großer Fehler, weil man damit die Massenabwanderung von Qualifizierten und danach den Exodus der Frauen und der Jungen massiv gefördert hat.JJazzGold hat geschrieben:(24 Nov 2019, 17:26)
Lafontaine hatte in der Tat so viel für Familien und Kinder übrig, dass er einem Teil von ihnen auch nach 1990 noch eine eigenständige DDR als Versuch wirtschaftlicher Eigenständigkeit und ohne Möglichkeit des Ortswechsel ermöglicht hätte, damit gar nicht erst eine Neiddebatte aufkommen würde.
Ab einem gewissen Zeitpunkt gehören demente Menschen in Pflegeeinrichtungen. Allerspätestens dann, wenn sie ihre nächsten Angehörigen nicht mehr wieder erkennen. Aber man muss diese Menschen eben nicht ins Ausland abschieben, wie hier schon vorgeschlagen wurde.Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2019, 17:26)
Jedenfalls nicht Menschen außerhalb der eigenen Familie, die den Beruf des Altenpflegers ausüben.
Du hast offenbar noch nie 24 Stunden gezwungenermaßen einen Dementen betreut, der zum einen ständig abhaut und zum anderen seine gesamte Aggressivität auf die pflegende Angehörige richtet, die völlig überfordert ist, aber zum einen sich gezwungen fühlt, ihren Vater oder ihre Mutter zu versorgen, oder es sich finanziell nicht anders leisten kann.
Ich würde sie auch nicht abschieben wollen. Unsere Alten - unsere Verantwortung - unsere Verpflichtung.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 17:45)
Ab einem gewissen Zeitpunkt gehören demente Menschen in Pflegeeinrichtungen. Allerspätestens dann, wenn sie ihre nächsten Angehörigen nicht mehr wieder erkennen. Aber man muss diese Menschen eben nicht ins Ausland abschieben, wie hier schon vorgeschlagen wurde.
Zum Thema Demenz und pflegende Angehörige könnte ich so manches sagen - vor allem mit Hinblick auf die Betreuung und Entlastung der pflegenden Angehörigen. Die haben nämlich keine Supervision und können nur schwer mal von zu Hause weg - obwohl sie es in der Regel dringend nötig haben und schon einmal ein paar freie Stunden in ungezwungener Umgebung Wunder wirken...
Ich mache jährlich meist mehrfach Ausflüge nach oder Kurzurlaub in Thüringen. Weshalb ich wegen einer Landtagswahl davon nun Abstand nehmen sollte, sehe ich nicht und erschließt sich mir nicht.Kölner1302 hat geschrieben:(24 Nov 2019, 09:17)
Das Landtagswahlergebnis wird für die Thüringer und Brandenburger teuer werden. Ich höre hier schon, wie sich Leute weigern, ein Wochenende in Weimar zu verbringen. Es besteht zunehmende Abneigung, dort Geld auszugeben oder zu investieren. Der Soli wird auch nach Westen, ins Ruhrgebiet, umgeleitet.
Diestel hat geschrieben:(24 Nov 2019, 10:15)
Das ist sehr schade, denn Weimar ist eine der schönsten und interessantesten Städte Deutschlands. Aus jedem Fenster atmet der Geist Goethes und Schillers. Wer einmal durch die wunderschönen Parks flanierte und vor Gothes Gartenhaus stand, weiß, wovon ich spreche.
Das ist beim User auch mehr so eine auf Ostlerhass fußende Hoffnung. Tatsächlich hat z.B. Mecklenburg-Vorpommern Bayern als führendes Touristikland Deutschlands hinter sich gelassen. Und auch in Brandenburg und Thüringen steigen die Zahlen der Übernachtungen - auch dieses Jahr. Die Alles-Nazis-außer-Mutti-Dummköpfe fliegen dann halt ohne Flugscham dreimal um den Globus und fühlen sich als die einzig wahren Antifanten.Fliege hat geschrieben:(24 Nov 2019, 18:13)
Ich mache jährlich meist mehrfach Ausflüge nach oder Kurzurlaub in Thüringen. Weshalb ich wegen einer Landtagswahl davon nun Abstand nehmen sollte, sehe ich nicht und erschließt sich mir nicht.
Der Osten ist schon längst aus der Misere raus. Aber die Leute scheinen anteilig, siehe Ergebnisse für die Die Linke oder die AfD, nicht in der Lage zu sein, das zu realisieren. Das Schlaraffenland gibt es nur auf Gemälden. Je schneller die Randwähler das begreifen, desto besser für sie.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 17:41)
Esi ist heute ja auch unbestritten, dass die Deindustrialisierung, in einigen Regionen fand ja praktisch eine Komplettabwicklung aller Betriebe statt, ein Riesenfehler war. Ebenso war die Focussierung auf den Ortswechsel ein großer Fehler, weil man damit die Massenabwanderung von Qualifizierten und danach den Exodus der Frauen und der Jungen massiv gefördert hat.
Aber: Schuldzuweisungen allein helfen jetzt nicht weiter. Die Frage ist, wie man aus der Misere raus kommt. Dass das nicht von heute auf morgen geht, dürfte jedem klar sein.
Es gibt da ein verfestigtes Mentalitätsproblem in einigen Teilen der ostdeutschen Gesellschaft, ja in Teilen aller osteuropäischen Gesellschaften: man möchte partizipieren, man möchte etwas von vermeintlichen Reichtum des Westens abhaben - man möchte aber nichts dazu beitragen. Die Wünsche und Träume von 1989/90 waren rein materialistischer Natur. Es waren die Wünsche und Träume, die das Westfernsehen über den Eisernen Vorhang projiziert hat. Letzteres dürfte sicherlich einer der Wesentlichen Gründe sein, warum man in Ostdeutschland und Osteuropa so vehement gegen die Öffentlich-Rechtlichen wettert.JJazzGold hat geschrieben:(24 Nov 2019, 18:19)
Der Osten ist schon längst aus der Misere raus. Aber die Leute scheinen anteilig, siehe Ergebnisse für die Die Linke oder die AfD, nicht in der Lage zu sein, das zu realisieren. Das Schlaraffenland gibt es nur auf Gemälden. Je schneller die Randwähler das begreifen, desto besser für sie.
Eine ganz Menge, weil hier mal jetzt ehrlich und teilweise sogar konstruktiv Butter bei die Fische getan wird. Es geht um Mentalitätsunterschiede, um unterschiedliche Sozial- und wirtschaftspolitische Denkweisen.Misterfritz hat geschrieben:(24 Nov 2019, 17:57)
Ich finde es ja im Prinzip schön,
dass ihr Euch hier alle so nett unterhaltet.
Aber was hat das alles mit Landtagswahlen zu tun?
MF
JJazzGold hat geschrieben:(24 Nov 2019, 18:19)
Der Osten ist schon längst aus der Misere raus. Aber die Leute scheinen anteilig, siehe Ergebnisse für die Die Linke oder die AfD, nicht in der Lage zu sein, das zu realisieren. Das Schlaraffenland gibt es nur auf Gemälden. Je schneller die Randwähler das begreifen, desto besser für sie.
Das ist Quatsch. Man möchte nur nicht fremdbestimmt werden.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 19:27)
Es gibt da ein verfestigtes Mentalitätsproblem in einigen Teilen der ostdeutschen Gesellschaft, ja in Teilen aller osteuropäischen Gesellschaften: man möchte partizipieren, man möchte etwas von vermeintlichen Reichtum des Westens abhaben, die das Westfernsehen über den Eisernen Vorhang projiziert hat.
D'accord.Billie Holiday hat geschrieben:(24 Nov 2019, 17:56)
Ich würde sie auch nicht abschieben wollen. Unsere Alten - unsere Verantwortung - unsere Verpflichtung.
Das braucht natürlich Altenpfleger, und zwar gut ausgebildete, und eine Menge Geld. Und ein vernünftiges Einwanderungsgesetz.
Ammianus hat geschrieben:(24 Nov 2019, 18:19)
. Tatsächlich hat z.B. Mecklenburg-Vorpommern Bayern als führendes Touristikland Deutschlands hinter sich gelassen. ..
Bei den Übernachtungszahlen pro Einwohner hat der User recht (Tourismusintensität).Realist2014 hat geschrieben:(24 Nov 2019, 19:38)
Hast du da mal eine Quelle?
hier steht was anderes:
https://de.statista.com/statistik/daten ... eslaender/
Man will vom selbsterarbeiteten Lohn nach Steuer nichts mehr abgeben - DAS ist RICHTIG.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 19:27)
Es gibt da ein verfestigtes Mentalitätsproblem in einigen Teilen der ostdeutschen Gesellschaft, ja in Teilen aller osteuropäischen Gesellschaften: man möchte partizipieren, man möchte etwas von vermeintlichen Reichtum des Westens abhaben - man möchte aber nichts dazu beitragen. Die Wünsche und Träume von 1989/90 waren rein materialistischer Natur. Es waren die Wünsche und Träume, die das Westfernsehen über den Eisernen Vorhang projiziert hat. Letzteres dürfte sicherlich einer der Wesentlichen Gründe sein, warum man in Ostdeutschland und Osteuropa so vehement gegen die Öffentlich-Rechtlichen wettert.
https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/lande ... b-100.htmlDie Personalie passe in keiner Weise zum Anspruch des Ministerpräsidenten Reiner Haseloffs (CDU), mehr Ostdeutsche in Führungspositionen zu holen, erklärte Lischka. Wendt stammt gebürtig aus Duisburg.
Tendenz bei Tagestouristen... -Realist2014 hat geschrieben:(24 Nov 2019, 19:38)
Hast du da mal eine Quelle?
hier steht was anderes:
https://de.statista.com/statistik/daten ... eslaender/
So gebe es laut Studie durchaus Bundesländer und Regionen, in denen das Tagesreisevolumen gestiegen ist, z. B. in Thüringen (insbesondere in Weimar) oder an der Ostseeküste zwischen Flensburg und Rostock. Die größten Rückgänge seien in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen zu verzeichnen.
In den letzten Jahren ist ja kaum noch wer zum Grundwehrdienst einberufen worden. Eine wirkliche Verwendung für GW gab es auch nicht, weil man sie nirgendwo gebrauchen konnte.Teeernte hat geschrieben:(24 Nov 2019, 17:20)
Die Bundeswehr fehlt - die die Jungen Männer eingesammelt und sozialisiert hat....
Weltoffenheit, Optimismus, Liberalität, persönliche Reife und Selbstbewusstsein auch und nicht in dem man sich verängstigt "zuhause" einmauert und sich in seinem Selbstmitleid und Minderwertigkeitskomplexen badet.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 20:55)
In den letzten Jahren ist ja kaum noch wer zum Grundwehrdienst einberufen worden. Eine wirkliche Verwendung für GW gab es auch nicht, weil man sie nirgendwo gebrauchen konnte.
Was aber das Entscheidende ist: über den Wehrdienst oder eine Dienstpflicht kann man dafür sorgen, dass Leute mal für längere Zeit aus dem Heimatort raus kommen und anderswo mit anderen Leuten aus anderen Regionen in D klar kommen müssen. Weltgewandtheit, Souveränität und gelassenes Denken und Handeln lernt man eben nur in der Fremde.
Einfache Sätze...geklärte Führungsstruktur.... Kameradschaft , Eigene Entscheidungen treffen...Grenzen ausloten - und KLAPPE HALTEN.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 20:55)
In den letzten Jahren ist ja kaum noch wer zum Grundwehrdienst einberufen worden. Eine wirkliche Verwendung für GW gab es auch nicht, weil man sie nirgendwo gebrauchen konnte.
Was aber das Entscheidende ist: über den Wehrdienst oder eine Dienstpflicht kann man dafür sorgen, dass Leute mal für längere Zeit aus dem Heimatort raus kommen und anderswo mit anderen Leuten aus anderen Regionen in D klar kommen müssen. Weltgewandtheit, Souveränität und gelassenes Denken und Handeln lernt man eben nur in der Fremde.
Zuletzt bei Frau "Doktor" Koch-Mehrin. Wie's bei ihr selbst mit der Leistung aussah, ist hinlänglich bekannt. Das Leistungs-Geschwätz war eben nur Geschwätz.Teeernte hat geschrieben:(24 Nov 2019, 20:27)
Man will vom selbsterarbeiteten Lohn nach Steuer nichts mehr abgeben - DAS ist RICHTIG.
Ja - LEISTUNG soll sich wieder lohnen....so stand es auf den Plakaten - wenn man grade die ECHTEN Bilder von früher anschaut.
Sie waren das Schaufenster für den Osten zur Zeit des Kalten Krieges.Nun - die Ö/R erzählen eine Geschichte - die es so nicht gegeben hat . Eben eine WEST Story.
Sie bekommen keinen Kredit, weil man ihnen misstraut. Man müsste mal ehrlich herausarbeiten, was die Grundlage des Misstrauens ist. Und zwar ohne Scheuklappen, einfach offen und ehrlich sein und dann einmal offen und ehrlich und aufrichtig schauen, wie man das Misstrauen aus der Welt räumt.Gevatter - die Leute auf dem Dorf haben BESITZ, denen gibt die Bank keinen Kredit. - alles....nun das meiste ist bezahlt.....
Der Ostdeutsche bekommt halt vielfach immer noch nicht denselben Lohn. Das ist bei Ausschreibungen immer noch ein wichtiges Argument.Die meisten fahren in den Westen arbeiten - Jobs machen - die ihr nicht (mehr) könnt, nicht wollt oder zu teuer seid.....und kommen mit dem A... GUT an die eigene Wand.
Mache polnische, tschechische oder ungarische Tüftler ein eigenes Unternehmen auf, melden sie Patente an, dann machen sie es in Deutschland, Österreich, Skaninavien, Benelux oder GB. Warum? Weil das Patentrecht dort Rechtssicher ist, weil vor allem Polen als Tüftler und Handwerker einen Ruf wie Donnerhall haben. Dazu sind sie fleißig, freundlich, zuverlässig und liefern hervorragende Qualität.Die Polen machen ihr eigenes Ding mit Tschechen und Ungarn ..... Die stellen ihre eigene Regierung und brauchen keine Besserwessis.
Was ja wichtig ist:Teeernte hat geschrieben:(24 Nov 2019, 21:03)
Einfache Sätze...geklärte Führungsstruktur.... Kameradschaft , Eigene Entscheidungen treffen...Grenzen ausloten - und KLAPPE HALTEN.
Einfache häusliche Grundkenntnisse vermittelt bekommen.
Fremde ? Da reichen auch 10 km vom Rockzippel weg,...
sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 21:13)
Zuletzt bei Frau "Doktor" Koch-Mehrin. Wie's bei ihr selbst mit der Leistung aussah, ist hinlänglich bekannt. Das Leistungs-Geschwätz war eben nur Geschwätz.
ste mal ehrlich herausarbeiten, was die Grundlage des Misstrauens ist. Und zwar ohne Scheuklappen, einfach offen und ehrlich sein und dann einmal offen und ehrlich und aufrichtig schauen, wie man das Misstrauen aus der Welt räumt.
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Eben.Misterfritz hat geschrieben:(24 Nov 2019, 21:16)
Was ja wichtig ist:
Weg von Hotel Mama.
Und noch etwas: Jungz sind mit 17/18 nicht wirklich ausbildungsfähig, zumal der betriebliche Ausbilder nicht diese Sanktionsmöglichkeiten wie der Schleifer vom Bund hat
Das dürfte aber bei Ost- wie West-Jungz gleich sein.
Aber hast Du wirklich mal offen und klar und deutlich gefragt, warum das so ist?Teeernte hat geschrieben:(24 Nov 2019, 21:28)
Koch-Mehrin wurde 1970 als Tochter eines Journalisten und FDP-Mitglieds und einer Lehrerin in Wuppertal geboren;
Nun wir sehen die Spasskasse aus unserer Sicht... früher gab es da keine Männer - das war ein Frauen Job. (Wie auch Versicherung)
Wir packen da UNSER Geld auf den Tisch - die Einkommensmillionäre (Jahr) sind erst kurz über Hundert ....
Aber da stehen nun WEST Männer hinterm Tresen.....die zum Geld zählen zusätzlich eine Frau benötigen , die den Job macht....
Nun das Bankensterben ist im FROHEN GANGE.... wer mit dem Ossi (Kunde) nicht kann - STIRBT .
Bereischaftspolizisten und Bundeswehr - ist hier vor Ort ein "eigener Wahlkreis" der Afd...sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 21:29)
Eben.
Und ganz wichtig: weg von der Clique. Sich einfach mal ohne das vertraute soziale Umfeld zurechtfinden müssen. Merken, dass Fremde nicht beißen.
Ich kenne ja einige Burschenschafter. Das Bemerkenswerte: alle waren im Studium weit von zu Hause weg, alle reagieren sofort und aus tiefstem Herzen und reflexhaft ablehnend auf die AfD und deren Leute. Von denen will keiner etwas mit der AfD, erst recht nicht mit Höcke und Konsorten zu tun haben.
https://afdkritischkommentiert.wordpres ... undeswehr/Die Bundeswehr ist in Sachsen-Anhalt in mehreren Standorten mit insgesamt über 6.500 Soldaten und Zivilbeschäftigten vertreten. Wir setzen uns dafür ein, dass das Land Sachsen-Anhalt zur Bedeutung der Bundeswehr als Arbeitgeber und als regionaler Wirtschaftsfaktor steht und sich gleichzeitig im Bundesrat gegen eine weitere Verkleinerung der Bundeswehr einsetzt. Die AfD wendet sich entschieden gegen Beleidigungen oder Verunglimpfungen deutscher Soldaten. Wir verurteilen jegliche Sachbeschädigungen oder Zerstörungen an militärischen Geräten und Liegenschaften. Die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes muss uneingeschränkt aufrecht erhalten werden. Deutsche Streitkräfte müssen unter deutschem Befehl stehen.
Wenn ich im Osten auf eine offene Stelle bewerbe bekomm ich den Job NIE. Da wird immer einer aus Köln oder Düsseldorf genommen.sünnerklaas hat geschrieben:(24 Nov 2019, 21:34)
Aber hast Du wirklich mal offen und klar und deutlich gefragt, warum das so ist?
Klagen und Jammern nützt nichts. Man muß an die Ursachen, an die Gründe ran. Warum misstraut man im Westen Ostdeutschen? Niemand, aber auch absolut niemand hat je diese Frage klar, deutlich und unmissverständlich gestellt. Statt dessen wird gejammert und gepöbelt, ja es wird sogar geleugnet, dass zwischen Ost und West schon seit 30 Jahren eine ganz tiefe, emotionale und mentale Kluft herrscht. Ist ja alles paletti, alles bestens, EIN Volk. Nein, es ist nicht alles paletti, nicht alles bestes, wie sind nicht EIN Volk. Die Grenze ist immer noch da. Wer von Helmstedt nach Marienborn fährt oder umgekehrt, kommt immer noch in ein anderes Land.