Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

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Keinen_Faschismus!

Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Keinen_Faschismus! »

McKnee hat geschrieben:(20 Feb 2021, 08:56)
Nur handelt sie dabei so fokussiert, dass sie wesentliche Aspekte nicht berücksichtigt.

Leider ist das, und eine Neigung zur Fokussierung auf die eigene Person, was oft im Narzissmus endet, nicht ziel- und dialogfördernd...wie auch, die Fehler immer beim Gegenüber zu suchen.
Ich sehe das bei Greta Thunberg nicht als Narzissmus.

Jeder Mensch ist in seiner Einschätzung abhängig vom Informationsinput. So ist das nun mal bei neuronalen Netzen aus welchen unser Gehirn und somit unser „ich“ besteht.

Möglich dass mit einer fokussierten Herangehensweise nur Teilbereiche des Informationsinputs genutzt werden können. Eine „verengte“ Sichtweise ist dabei die logische Konsequenz.
Auch logisch, dass durch den geringeren Informationsabgleich (weniger unterschiedliche Informationen werden verarbeitet) eine Manipulation leichter möglich ist.

Dass eine verengte Sichtweise nicht zielführend sein kann bezweifle ich aber vehement!
Ein Elon Musk hat sich auch nicht von der verengten Sichtweise abbringen lassen, dass es physikalisch und technisch möglich sein muss Raketen wieder landen zu lassen.


Ich denke wer eine Greta Thunberg umstimmen möchte müsste dies mit logischen Argumenten tun. Z.B. ob es nicht sinnvoller wäre mit technischen Mitteln co2 einzufangen (= theoretisch beliebig skalierbar) anstatt nur auf den Ausstoß als Mittel der co2 Reduktion zu setzen (man kann den Ausstoß nicht ins Negative reduzieren, was jedoch nötig wäre um die Klimaerwärmung aufzuhalten).
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Papaloooo
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Papaloooo »

Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(20 Feb 2021, 09:12)

Ich sehe das bei Greta Thunberg nicht als Narzissmus.

Jeder Mensch ist in seiner Einschätzung abhängig vom Informationsinput. So ist das nun mal bei neuronalen Netzen aus welchen unser Gehirn und somit unser „ich“ besteht.

Möglich dass mit einer fokussierten Herangehensweise nur Teilbereiche des Informationsinputs genutzt werden können. Eine „verengte“ Sichtweise ist dabei die logische Konsequenz.
Auch logisch, dass durch den geringeren Informationsabgleich (weniger unterschiedliche Informationen werden verarbeitet) eine Manipulation leichter möglich ist.

Dass eine verengte Sichtweise nicht zielführend sein kann bezweifle ich aber vehement!
Ein Elon Musk hat sich auch nicht von der verengten Sichtweise abbringen lassen, dass es physikalisch und technisch möglich sein muss Raketen wieder landen zu lassen.


Ich denke wer eine Greta Thunberg umstimmen möchte müsste dies mit logischen Argumenten tun. Z.B. ob es nicht sinnvoller wäre mit technischen Mitteln co2 einzufangen (= theoretisch beliebig skalierbar) anstatt nur auf den Ausstoß als Mittel der co2 Reduktion zu setzen (man kann den Ausstoß nicht ins Negative reduzieren, was jedoch nötig wäre um die Klimaerwärmung aufzuhalten).
Guter Beitrag, danke!

Klar ist man überall im autistischen Bereich etwas mehr in der schizoiden Persönlichkeitssturkur.
Die emotionale Verbundenheit zu anderen Menschen / Menschengruppen ist schwerer herzustellen.
Dies aber mit einem Narzissmus gleichzusetzen ist grundverkehrt.
Zwar kann ein Mensch im autistischen Bereich narzisstisch veranlagt sein,
die Wahrscheinlichkeit hierzu ist aber nicht höher, als bei Menschen im Nicht-autistischen Bereich.
Man wirkt auf andere Menschen oft so Der-glaubt-wohl-er-sei-was-Besseres.
Aber das liegt mehr daran, dass es für jemanden schwierig ist,
sich auf Small Talk einzulassen (nicht im Sinne von herabzulassen).
Ich hab mir dafür Bücher gekauft, um dies zu "studieren".
Die Fähigkeit, sich auf eine gewisse Sache zu konzentrieren,
welche im Interessensbereich liegt, ist hingegen immens gesteigert.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Keinen_Faschismus! »

Selina hat geschrieben:(28 Aug 2019, 10:18)
Warum werden Menschen diffamiert? Die Antwort findet man nicht bei den Diffamierten und ihren "Abweichungen", sondern immer bei den Diffamierern selbst. Was stimmt mit denen nicht? Das wäre die eigentliche Frage.
Diffamierung kann durchaus Sinn machen um gesellschaftliche Konventionen zu festigen.

Warum werden zum Beispiel Nazis und Islamisten diffamiert? Eben um die gesellschaftliche Konvention der FDGO zu festigen.

Warum wurden früher „Hexen“ und Häretiker diffamiertet? Eben um die gesellschaftliche Konvention der christlichen Hegemonie zu festigen.

Man muss also zwischen zielgerichteter und zielloser Diffamierung diskriminieren.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Tom Bombadil »

Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(20 Feb 2021, 08:48)

Auch eine Greta Thunberg handelt sehr konsequent logisch, wenn sie den Klimawandel als größtes Problem der Menschheit ansieht und co2 Vermeidung als einziges probates Mittel um es abzumildern.
Warum demonstriert sie dann nicht in Rotchina?
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Keinen_Faschismus! »

Papaloooo hat geschrieben:(20 Feb 2021, 09:39)
Klar ist man überall im autistischen Bereich etwas mehr in der schizoiden Persönlichkeitssturkur.
Interessant.
Wie man wohl mit so einer inneren Zerrissenheit klar kommt?

Das Gehirn versucht ja immer kognitive Dissonanz zu vermeiden. Das ist wohl auch ein wesentlicher Faktor bei der Generierung des „ich“-Gefühls.

Bedeutet das, dass schizoide Persönlichkeiten ein geringeres „Ich“ Gefühl haben?
Ist der Übergang zu einer dissoziativen Identitätsstörung dann leichter möglich oder sogar fließend?

Kann man eine dissoziative Identitätsstörung von außen induzieren? Z.B. über ein als traumatisch empfundenes Erlebnis?

Kann man das dann überhaupt als Störung bezeichnen, wenn z.B. die Funktionalität nicht eingeschränkt ist?
Oder ist das nicht eher eine natürliche Funktion des Gehirns um eben kognitive Dissonanz unter sehr widersprüchlichen Gegebenheiten zu eliminieren und trotzdem die Funktionalität zu erhalten?

Wenn das so ist, müsste man unter gewissen Druck bei fast jedem Menschen mehrere Persönlichkeiten erzeugen können?
Im Kleinen macht das ja auch jeder Mensch, da er sich ja in unterschiedlichen Situationen auch unterschiedlich verhält?
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Selina »

Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(20 Feb 2021, 09:42)

Diffamierung kann durchaus Sinn machen um gesellschaftliche Konventionen zu festigen.

Warum werden zum Beispiel Nazis und Islamisten diffamiert? Eben um die gesellschaftliche Konvention der FDGO zu festigen.

Warum wurden früher „Hexen“ und Häretiker diffamiertet? Eben um die gesellschaftliche Konvention der christlichen Hegemonie zu festigen.

Man muss also zwischen zielgerichteter und zielloser Diffamierung diskriminieren.
Diffamierung ist immer negativ konnotiert.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Papaloooo »

Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(20 Feb 2021, 10:13)

Interessant.
Wie man wohl mit so einer inneren Zerrissenheit klar kommt?

Das Gehirn versucht ja immer kognitive Dissonanz zu vermeiden. Das ist wohl auch ein wesentlicher Faktor bei der Generierung des „ich“-Gefühls.

Bedeutet das, dass schizoide Persönlichkeiten ein geringeres „Ich“ Gefühl haben?
Ist der Übergang zu einer dissoziativen Identitätsstörung dann leichter möglich oder sogar fließend?

Kann man eine dissoziative Identitätsstörung von außen induzieren? Z.B. über ein als traumatisch empfundenes Erlebnis?

Kann man das dann überhaupt als Störung bezeichnen, wenn z.B. die Funktionalität nicht eingeschränkt ist?
Oder ist das nicht eher eine natürliche Funktion des Gehirns um eben kognitive Dissonanz unter sehr widersprüchlichen Gegebenheiten zu eliminieren und trotzdem die Funktionalität zu erhalten?

Wenn das so ist, müsste man unter gewissen Druck bei fast jedem Menschen mehrere Persönlichkeiten erzeugen können?
Im Kleinen macht das ja auch jeder Mensch, da er sich ja in unterschiedlichen Situationen auch unterschiedlich verhält?
Oh, hier herrschen aber ganz falsche Begriffsverständnisse!
Bitte mal Wikipedia bemühen.
Nein, was du da beschreibst, wäre eine multiple Persönlichkeit.

Und nein, in der vollkommenen Schizoidität
bestünde die Welt nur noch aus dem eigenen Ich,
und alles um einen herum wäre eine Illusion,
oder eine unverständliche Projektion des eigenen selbst,
auf welche man sich nicht mehr, als nötig einlassen möchte.

Und richtig, der Begriff -Störung wie er im ICD-10 Katalog erscheint,
wäre trefflicher mit -Eigenart beschrieben.
Gewöhnlich hat jeder Mensch von allem etwas,
nur ist es eben unterschiedlich gewichtet.

Erst der totale Autist hat keinerlei Emotionen mehr,
und damit auch null Chance,
in Gesichtern seines Gegenübers
intuitiv Emotionen zu erkennen.

-Störung ist etwas erst dann,
wenn es eine erhebliche Minderung der eigenen Lebensqualität
und der eigenen lebenspraktischen Fähigkeiten,
oder eine Gefährdung anderer Menschen darstellt.
Umgekehrt ist das was Menschen an anderen Menschen als eine Störung wahrnehmen,
meist die eigene Verstörtheit über Eigenschaften,
die diese Menschen nicht begreifen können oder wollen.

Will man einen Menschen wirklich kennen lernen,
so sollte man dabei auch alle „Diagnosen“ erst mal weglassen.
Denn dies alles vernebelt einem den Blick und lässt einen Dinge eben so erscheinen,
wie es eben der eigenen Erwartung entspricht.

Man ist dann sehr schnell mit dem Hineindeuten,
oder Umdeuten von Eindrücken und Aussagen des anderen Menschen.
Eine Falle, in die meines Erachtens auch die meisten Psychologen hineintappen.
Ich spreche hier von meiner Erfahrung bei der Arbeit
in einem Team in einer psychosomatischen Klinik:

Passt irgendetwas nicht ins Bild,
dann ist man allzu schnell dabei,
die Norm, also den „Betriebssollbereich“
mittels psychoaktiven Substanzen wieder „herzustellen“.

Man sollte dabei aber nicht vergessen,
ohne gewisse autistische Tendenzen
hätte z.B. Einstein die Relativitätstheorie nicht entdeckt.
Auch hier lag eine gewisse Schizoidität vor.
(Vorsorglich: NEIN, ich messe mich nicht mit ihm!)

Grundsätzlich sind es die Menschen,
die weiter außerhalb der Normgrenzen stehen,
in der sich die meisten Menschen befinden,
welche die Streuung der Eigenschaften in der Gesellschaft etwas verbreitern.

Zugleich sind es die Menschen,
die eher ausgegrenzt werden,
weil sie für andere undurchsichtig, ja unnahbar erscheinen.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Keinen_Faschismus! »

Selina hat geschrieben:(20 Feb 2021, 10:48)
Diffamierung ist immer negativ konnotiert.
Seltsam, obwohl es ja in unserer Gesellschaft sehr gerne gemacht wird.

Ok was für ein Wort mit der selben Bedeutung ist positiv konnotiert?
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Papaloooo »

Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(20 Feb 2021, 11:06)

Seltsam, obwohl es ja in unserer Gesellschaft sehr gerne gemacht wird.

Ok was für ein Wort mit der selben Bedeutung ist positiv konnotiert?
Also Diffamierung versteht man doch gemeinhin als Verleumdung und üble Nachrede.
Diese mag das Ziel haben, jemanden Mundtot zu machen,
oder zumindest das, was von dieser Person ausgeht,
als lächerlich, unreif, oder gar manipulierend (evtl. selbst manipuliert/instrumentalisiert) darzustellen.

Nun scheint es hier im Thread sich vor allem um Greta Thunberg zu drehen.
Dieser steht gerade wegen ihres Einsatzes für den Umweltschutz
natürlich recht viel zielgerichtetes Interesse aller derjenigen gegenüber,
die den Umweltschutz für Unsinnig halten, oder den Klimawandel leugnen.

Wobei man nun beide verschiedene Themen hier im Thread wild vermischt.
Ich verstehe auch wirklich nicht,
dass man das Thema, das sich Greta zur Lebensaufgabe gesetzt hat,
immer gleich mit ihrem Asperger-Syndrom in Verbindung bringt.

Bringt man etwa die Relativitätstheorie mit Einsteins
(höchstwahrscheinlich vorhandenen, aber nie diagnostiziertem)
Asperger-Syndrom in Verbindung?
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von King Kong 2006 »

Asberger wirken nicht verrückt genug. Sie wirken für viele unbeeintächtigt. Im Umgang zeigen sich aber viele Auffälligkeiten, die meist mit exentrischen oder bewusst verletzenden oder provokativen Verhalten verwechselt werden. Dabei sind Asberger oft die eigentlich "ehrlichsten" und berechenbarsten Zeitgenossen.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Papaloooo »

@Dark Angel

Dies gehört eher hier rein.
Wobei ich nun nicht beabsichtige, einen Ego-Thread mit "Autistisches Spektrum" zu eröffnen,
daher tue ich das hier mit rein - ist ja Artverwandt.
Dark Angel hat geschrieben:(06 Jan 2022, 12:23)
Und schon wieder begehst du einen Fehler, weil ein Unterschied zwischen denken (Ratio) und fühlen (Emotio/Emphatie) gibt.
Wenn dir die Fähigkeit zur Emphatie fehlt, kannst du die (leider) nicht durch die Ratio ausgleichen, du kannst lediglich versuchen Erklärungen zu finden.
Kein Vorwurf!, weil viele Menschen mit Empathiedefizit nicht einmal das versuchen ...
Ich möchte behaupten,
dass ich das schon mein Leben lang tue.
Bis zum jungen Erwachsenenalter glaubte ich oft,
dass sich meine Mitmenschen ihre Emotionen nur einbildeten.
Dass es sich hier auf meiner Seite um ein Defizit handelte,
das begriff ich eigentlich erst mit Mitte 40.

Empathie ist das "Hineinfühlen" und zum "Hineindenken" ist das ein himmelweiter Unterschied, wie du es schreibst. Korrekt!

Man muss da ständig neu kalibrieren, quasi einen Algorithmus über die menschliche Psychodynamik zu schreiben.
Man täuscht sich auf kognitiver Ebene unglaublich leicht in den Mitmenschen und wirkt - besser ist - unglaublich naiv,
also auch Ausnutzbar. Die Überwindung dieser Täuschung geht nur über viele, viele Enttäuschungen.

"Mr. Spock" für meine Mitschüler, klare Logik aber vollkommen unfähig, eine Verarsche zu verstehen.
Andererseits hat mir dies natürlich auch vieles ermöglicht, was ich nicht missen möchte.
Im Grunde kann ich mich also nicht beklagen, oder brauch nicht bedauert zu werden.
Es ist in Ordnung!

Dass ich in Diskussionen sehr kognitiv vorgehe,
es mir also um die Sache geht,
und ich spielend leicht die Standpunkte wechsele,
das verwirrt meine Gegenüber öfters.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Andreas62 »

Greta Thunberg scheint irgendwie durch ihre "Anschieber" eine Spur zu oft durch die Medien gepeitscht worden zu sein.
Wie bei allen Dingen wo die Präsenzdosis allergiefördend wirken kann, ist wohltuende Stille eingezogen.
Denke der Greta wird das selbst ganz gut tun.
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(Erich Mielke)
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Andreas62 hat geschrieben:(06 Jan 2022, 18:28)

Greta Thunberg scheint irgendwie durch ihre "Anschieber" eine Spur zu oft durch die Medien gepeitscht worden zu sein.
Wie bei allen Dingen wo die Präsenzdosis allergiefördend wirken kann, ist wohltuende Stille eingezogen.
Denke der Greta wird das selbst ganz gut tun.
Ich denke das hat mehr mit Covid und den damit verbundenen Bewegungseinschraenkungen zu tun und das Covid, die Medien mehr beschaeftigt als Greta.

Ob es ihr gut tut? Weiss ich nicht! Sie scheint den Rummel um sie und die Bewunderung ihrer Juenger immer genossen zu haben.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von schokoschendrezki »

Empathie sollte man auf eine allgemeinere Weise als Einfühlungsvermögen auffassen. Nicht nur mit Personen sondern auch mit Naturgegenständen und sogar auch mit abstrakten Zusammenhängen. Für induktiv (und nicht deduktiv) zu findende Erkenntnisse ist ein solches Einfühlungsvermögen unerlässlich. Man kann auch Einfühlungsvermögen mit einem System von Integralgleichungen entwickeln. Und es natürlich dennoch nur bei gleichzeitiger Ratio lösen können. Nicht die Überwiegenheit von Empathie oder Ratio machts sondern die Ineinanderverschränktheit. Die wenigen, die das zusammenbringen, sind zu erstaunlichen Leistungen fähig. Ob das die Faszination einer Person wie Thunberg ausmacht? Könnte schon sein!
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Bielefeld09 »

Keinen_Faschismus! hat geschrieben:(20 Feb 2021, 09:42)

Diffamierung kann durchaus Sinn machen um gesellschaftliche Konventionen zu festigen.

Warum werden zum Beispiel Nazis und Islamisten diffamiert? Eben um die gesellschaftliche Konvention der FDGO zu festigen.

Warum wurden früher „Hexen“ und Häretiker diffamiertet? Eben um die gesellschaftliche Konvention der christlichen Hegemonie zu festigen.

Man muss also zwischen zielgerichteter und zielloser Diffamierung diskriminieren.
Lassen Sie doch den Unsinn.
Es gibt keine Hexen, aber sehr wohl Nazis, mit einem abstrusen Weltbild.
Verteidigen Sie ihren Unfug nicht.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Papaloooo »

schokoschendrezki hat geschrieben:(07 Jan 2022, 00:52)

Empathie sollte man auf eine allgemeinere Weise als Einfühlungsvermögen auffassen. Nicht nur mit Personen sondern auch mit Naturgegenständen und sogar auch mit abstrakten Zusammenhängen. Für induktiv (und nicht deduktiv) zu findende Erkenntnisse ist ein solches Einfühlungsvermögen unerlässlich. Man kann auch Einfühlungsvermögen mit einem System von Integralgleichungen entwickeln. Und es natürlich dennoch nur bei gleichzeitiger Ratio lösen können. Nicht die Überwiegenheit von Empathie oder Ratio machts sondern die Ineinanderverschränktheit. Die wenigen, die das zusammenbringen, sind zu erstaunlichen Leistungen fähig. Ob das die Faszination einer Person wie Thunberg ausmacht? Könnte schon sein!
Ja das ist richtig!

Es ist eine Intuition, die einem technische Systeme, Programmiersprachen, oder Rechenprozesse (s. Rüdiger Gamm), intuitiv eröffnen.

Oft geht dies dann auf Kosten der Intuition anderer Bereiche (Gesichter erkennen, das Motiv eines Menschen richtig zu verstehen, etc.)
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Kevin Schildbürger »

King Kong 2006 hat geschrieben: Asberger wirken nicht verrückt genug. Sie wirken für viele unbeeintächtigt. Im Umgang zeigen sich aber viele Auffälligkeiten, die meist mit exentrischen oder bewusst verletzenden oder provokativen Verhalten verwechselt werden. Dabei sind Asberger oft die eigentlich "ehrlichsten" und berechenbarsten Zeitgenossen.
Als ich noch Grundschule war haben auch ein paar Leerer gedacht ich bin Asberger, das ist ja funny. Ich musste dann zu Psychologie aber die haben gesagt sie haben nichts gefunden.
Das Kind ist gesund. Zwar merkwürdig, aber das geht sicher noch weg, haben sie meinen Eltern gesagt. So wars dann auch.
Von allen interessanten Gedanken schätze ich doch am meisten die interessanten
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Tom Bombadil »

Kevin Schildbürger hat geschrieben:(07 Jan 2022, 21:04)

So wars dann auch.
Bist du sicher? :D
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Dark Angel »

Papaloooo hat geschrieben:(06 Jan 2022, 17:48)

@Dark Angel
Ich möchte behaupten,
dass ich das schon mein Leben lang tue.
Bis zum jungen Erwachsenenalter glaubte ich oft,
dass sich meine Mitmenschen ihre Emotionen nur einbildeten.
Dass es sich hier auf meiner Seite um ein Defizit handelte,
das begriff ich eigentlich erst mit Mitte 40.

Empathie ist das "Hineinfühlen" und zum "Hineindenken" ist das ein himmelweiter Unterschied, wie du es schreibst. Korrekt!

Man muss da ständig neu kalibrieren, quasi einen Algorithmus über die menschliche Psychodynamik zu schreiben.
Man täuscht sich auf kognitiver Ebene unglaublich leicht in den Mitmenschen ...

Im Grunde kann ich mich also nicht beklagen, oder brauch nicht bedauert zu werden.
Es ist in Ordnung!
Ich bedauere dich (und andere Menschen mit Empathiedefizit) keinesfalls, ich versuche lediglich zu verstehen und meinerseits (für mich) Erklärungen zu finden.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Papaloooo »

Dark Angel hat geschrieben:(08 Jan 2022, 12:18)

Ich bedauere dich (und andere Menschen mit Empathiedefizit) keinesfalls, ich versuche lediglich zu verstehen und meinerseits (für mich) Erklärungen zu finden.
Man übt sich bei Mitmenschen, ja Mitwesen beständig darin: "Wie würde es mir an an dessen/deren Stelle nun ergehen?"
Nur besteht hier wiederum das Problem, dass man selbst das subtile in der Psychdynamik schlecht wahrnimmt.
Ab wo ist man also für den Mitmenschen verletzend?
Und hierin tritt wohl jeder Mensch mit einer gewissen Ausprägung an autistischen Tendenzen in recht viele Fettnäpfchen.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von butterfly »

Man muss eine Krankheit verstehen, um mit ihr umgehen zu können, viele wollen nicht verstehen und diffamieren lieber... Was mich persönlich stört, ist, das psychisch Kranke auf ein Abstellgleis gelegt werden um da den Rest ihres Lebens zu verweilen. Damit das Krankensystem natürlich auch was davon hat... das ist Parasitismus auf höchstem Niveau... eine Zeit lang macht ein Abstellgleis schon Sinn, je nach Krankheitszustand, aber wenn man irgendwann mal lernt mit seiner Krankheit umzugehen, MUSS eine Rückführung zum Arbeitsmarkt stattfinden!!!
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Papaloooo »

butterfly hat geschrieben:(11 Jan 2022, 06:52)

Man muss eine Krankheit verstehen, um mit ihr umgehen zu können, viele wollen nicht verstehen und diffamieren lieber... Was mich persönlich stört, ist, das psychisch Kranke auf ein Abstellgleis gelegt werden um da den Rest ihres Lebens zu verweilen. Damit das Krankensystem natürlich auch was davon hat... das ist Parasitismus auf höchstem Niveau... eine Zeit lang macht ein Abstellgleis schon Sinn, je nach Krankheitszustand, aber wenn man irgendwann mal lernt mit seiner Krankheit umzugehen, MUSS eine Rückführung zum Arbeitsmarkt stattfinden!!!
Sorry, aber das passt doch gar nicht in dieses Thread.
Das Asperger-Syndrom IST ein Syndrom und eben kein Morbus-Asperger.
Es IST keine Krankheit, sondern eben eine andere Art des Seins.
Ebenso wie andere Daseinsformen die z.B. die Synästhesie (meine Tochter hat sie),
ist das auch keine psychische Erkrankung.
Beim Asperger-Syndrom haben Menschen einen, um ca. 1/3 verbreiterte Telencephalon,
und damit einiges mehr an Neuronen.

Asperger-Menschen sind in aller Regel völlig gesellschaftstauglich und haben lediglich einige arttypische Charaktermerkmale.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von butterfly »

Papaloooo hat geschrieben:(12 Jan 2022, 06:34)

Sorry, aber das passt doch gar nicht in dieses Thread.
Das Asperger-Syndrom IST ein Syndrom und eben kein Morbus-Asperger.
Es IST keine Krankheit, sondern eben eine andere Art des Seins.
Ebenso wie andere Daseinsformen die z.B. die Synästhesie (meine Tochter hat sie),
ist das auch keine psychische Erkrankung.
Beim Asperger-Syndrom haben Menschen einen, um ca. 1/3 verbreiterte Telencephalon,
und damit einiges mehr an Neuronen.

Asperger-Menschen sind in aller Regel völlig gesellschaftstauglich und haben lediglich einige arttypische Charaktermerkmale.
ja das sieht jeder anders, von mir aus ist es keine Krankheit, worum es mir geht, hab ich ja beschrieben :)
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Papaloooo »

butterfly hat geschrieben:(12 Jan 2022, 12:58)

ja das sieht jeder anders, von mir aus ist es keine Krankheit, worum es mir geht, hab ich ja beschrieben :)
Oder wir einigen uns darauf, dass alles krankhaft ist und wir führen noch den Morbus-Hinz-und-Kunz als Ausschlussdiagnose in den ICD 10 Katalog ein.
Dieser wird dann im Ausschlussverfahren diagnostiziert,
wenn nichts anderes festgestellt wurde.
[Über das Therapeutikum muss noch beraten werden.]
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von funky71 »

Ich war gestern im Film Wochenendrebellen. Aus meinem direkten Familienkreis (jüngere Schwester) kenne ich das Asperger-Syndrom. Im Film habe ich vieles wiedererkannt, manches war dramaturgisch überzeichnet und nicht wirklich typisch. Aber ich finde es gut, wenn das in den Medien aufgegriffen wird. Es gibt so viele falsche Vorstellungen und Vorurteile, dass ich oft nur den Kopf schütteln kann.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von jack000 »

Niemand kann etwas für eine Behinderung, die Frage ist nur was man daraus macht ...
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Schnitter »

jack000 hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 16:08 Niemand kann etwas für eine Behinderung, die Frage ist nur was man daraus macht ...
Die Frage ist vor allem wie man gefördert wird.

Gerade bei Kindern mit Down Syndrom gibt es da erhebliche Erfolge zu verzeichnen.

In den 70ern wurden die noch verschwiegen und durften nur zu Opas 80tem raus. Hatte selbst so einen bedauerlichen Fall in der Familie.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Kritikaster »

jack000 hat geschrieben: Mo 23. Okt 2023, 16:08Niemand kann etwas für eine Behinderung, die Frage ist nur was man daraus macht ...
... oder wozu frau sich machen lässt.

Als Marketingmaßnahme war Gretchens Wahl schon recht clever, konnte die sie steuernde Interessengruppe doch davon ausgehen, dass Kritik, welche bei sonst niemandem auch nur einen Mucks wert sein würde, in ihrem Fall als "Diskriminierung" verunglimpft werden könnte. Bei einigen scheint das Kalkül aufzugehen.

Wer vor der UNO der Welt erklären möchte, was die angeblich zu tun und zu lassen hat, muss halt auch damit leben, dass sie keine besonderen Schonungsrechte besitzt.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von funky71 »

Kritikaster hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 08:12 Wer vor der UNO der Welt erklären möchte, was die angeblich zu tun und zu lassen hat, muss halt auch damit leben, dass sie keine besonderen Schonungsrechte besitzt.
Ich mag Greta nicht. Einfach wegen ihrer Inhalte und Art, wie sie sie vorträgt. Für Klimaschutz kann man sich auch anders einsetzen. Aber sie als krank im Kopf zu bezeichnen, weil sie Autistin ist, das ist eine argumentative Kapitulation. Es gibt 100 Sachen, die man an ihren Aussagen zurecht kritisieren kann. Aber ausgerechnet ihren Asperger zu nehmen, das ist einfach nur peinlich. Solche Leute wissen gar nicht, welches Bild mit so einer Aussage von sich abgeben.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Schnitter »

funky71 hat geschrieben: Mi 25. Okt 2023, 21:21 Aber sie als krank im Kopf zu bezeichnen, weil sie Autistin ist, das ist eine argumentative Kapitulation.
Genau so siehts aus.
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Tom Bombadil
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Tom Bombadil »

Entschuldigt nur auch die antisemitischen Ausfälle nicht.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Frank_Stein »

Dark Angel hat geschrieben: So 25. Aug 2019, 15:32 Asperger-Sndrom ist eine Persönlichkeitsstörung und natürlich werden Menschen auch darüber definiert.
Asperger-Patienten leiden haben insbesondere Schwierigkeiten mit: sozialer Kommunikation, sozialer Interaktion, sozialem Verständnis, hinzu kommen Zwangsvorstellungen, was auch bei Greta Thunberg der Fall ist.
Welche besonderen Fähigkeiten hat Greta denn, die nicht auf ihre Zwangsvorstellungen zurückzuführen sind?

Wenn man sich die Welt anschaut, dann sind bedeutende Veränderungen oft von Menschen hervorgebracht worden, die geistig nicht "normal" wäre.
Wenn jemand seine Zeit und Gedanken darin investiert, ein außergewöhnliches Produkt zu entwickeln oder Zusammenhänge zu erkennen, die "normale" Menschen nicht erkennen, dann würde ich diese Fähigkeit nicht als "Behinderung" betrachten, sondern als einen möglichen Skill, wenn man ihn richtig einzusetzen vermag.
Elon Musk wäre hätte nicht das erreicht, was er erreicht hat, wäre er normal. Albert Einstein wäre nicht so bekannt geworden mit seinen Entdeckungen, wenn er normal wäre und TheBigBangTheory hätte nicht so hohe Einschaltquoten, wenn sie die Schauspieler normal verhalten würden.

Asperger hat Vor- und Nachteile. Vorteile sind die herausragenden Erkenntnisse, die einige von ihnen machen und der Nachteil liegt darin, dass es ihnen schwer fällt, sich in die Unvollkommenheit und Unberechenbarkeit ihrer Mitmenschen hineinzuversetzen.

Somit bleiben Menschen mit dieser Besonderheit oft ohne Partner und somit kinderlos, was dann biologisch gesehen schon ein Nachteil ist. :( Mmmist!

Ansonsten: Greta ist dabei, sich mächtig zu verrennen. Gerade was ihre Kenntnisse zu den Wirtschaftswissenschaften betrifft, sind da erhebliche Defizite zu erkennen. Daher muss man sie nicht ernst nehmen. Spieltheorie sollte in Zukunft Teil des Schulstoffs sein, damit man ein weiteres Verständnis von der Welt hat und warum sich einige Probleme nicht so einfach lösen lassen.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Schnitter »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 25. Okt 2023, 21:35 Entschuldigt nur auch die antisemitischen Ausfälle nicht.
Auch das ist korrekt.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Frank_Stein »

Kritikaster hat geschrieben: Di 24. Okt 2023, 08:12 ... oder wozu frau sich machen lässt.

Als Marketingmaßnahme war Gretchens Wahl schon recht clever, konnte die sie steuernde Interessengruppe doch davon ausgehen, dass Kritik, welche bei sonst niemandem auch nur einen Mucks wert sein würde, in ihrem Fall als "Diskriminierung" verunglimpft werden könnte. Bei einigen scheint das Kalkül aufzugehen.

Wer vor der UNO der Welt erklären möchte, was die angeblich zu tun und zu lassen hat, muss halt auch damit leben, dass sie keine besonderen Schonungsrechte besitzt.

Greta ist für ihr Alter ja nicht dumm, sie hat nur ein sehr eingeengtes Weltbild und befindet sich in den Händen von linksaktivistischen Hirnwäschern. Sie bräuchte jemanden, der ihr erklärt, wo der Denkfehler dieser linken Sekte liegt und auch, dass es oft mehrere Sichtweisen gibt, um ein Thema zu betrachten.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mi 25. Okt 2023, 21:35 Entschuldigt nur auch die antisemitischen Ausfälle nicht.
Sie hat sich das falsche Umfeld gesucht. Von allein ist sie sicherlich nicht darauf gekommen. Da sie so eine große Bekanntheit und Reichweite hat, versuchen einige Interessengruppen ihr die eigenen Ideen in den Kopf zu pflanzen und sie hat offensichtlich niemanden, der sie davor schützt.
Autisten merken oft nicht, wenn jemand versucht sie zu verarschen.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Frank_Stein »

Papaloooo hat geschrieben: Mi 12. Jan 2022, 06:34
Es IST keine Krankheit, sondern eben eine andere Art des Seins.

Asperger-Menschen sind in aller Regel völlig gesellschaftstauglich und haben lediglich einige arttypische Charaktermerkmale.
Du sagst es.
Normale Menschen beobachten ihre Mitmenschen und wenn sie eine Aufgabe bekommen, dann lösen sie das Problem durch Imitation. Man muss nichts neu erfinden, wenn man einfach das tut, was sich bewährt hat.
Bei Autisten ist das anders. Sie beobachten Menschen nicht. Wenn ihnen eine Aufgabe gestellt wird, versuchen sie die Aufgabe mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen zu lösen. Dabei kommen oft sehr kuriose und innovative Lösungen heraus. Manchmal sind diese Lösungen sogar besser, als das, was man bisher gemacht hat. Genau das ist die Zutat für technischen Fortschritt, dass man die ausgetretenen Pfade verlässt und neue Wege beschreitet.

... auf den Außenstehenden wirkt man dann allerdings wie ein Sonderling.
Ich beispielsweise öffne eine Tür nie, indem ich mit meiner Hand die Türklinke herunterdrücke ... die Vorstellung, dass meine Vorgänger da jede Menge Krankheitserreger an der Tür hinterlassen haben könnten ekelt mich an. Also nehme ich ein Stück Papier, oder einen Zweig oder andere Gegenstände mit deren Hilfe ich die Türklinge herunterdrücke ... macht sonst kein Mensch, ist mir aber egal!
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Frank_Stein »

Papaloooo hat geschrieben: Sa 20. Feb 2021, 09:39
Ich hab mir dafür Bücher gekauft, um dies zu "studieren".
Die Fähigkeit, sich auf eine gewisse Sache zu konzentrieren,
welche im Interessensbereich liegt, ist hingegen immens gesteigert.
Du sagst es. Es gibt Dinge, die gäbe es nicht, wenn nicht ein Autist sie vorantreiben würde.
Man kann in vielen Bereichen gut sein, aber um der Beste zu werden, muss man sich auf diesen einen Bereich konzentrieren, wo man der beste werden möchte. Einem Autisten gelingt das eher, als normalen Menschen. Daher findet man unter den außergewöhnlichen Menschen (also jenen, die besonderes geleistet haben) überdurchschnittlich viele Autisten.
Es gibt Unternehmen, die deswegen gezielt Autisten einstellen und dann auch wissen, wofür man sie einsetzen kann und wofür eben nicht.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Kritikaster »

Schnitter hat geschrieben: Mi 25. Okt 2023, 21:45Auch das ist korrekt.
Versucht mal zu begreifen: Ob Asperger oder nicht, wer Antisemitismus unterstützt oder verbreitet, ist nun einmal "krank im Kopf". Das ist nichts Greta-Spezielles, hat nichts mit dem Syndrom und damit auch nichts mit Diffamierung zu tun.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Billie Holiday »

Kritikaster hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 06:58 Versucht mal zu begreifen: Ob Asperger oder nicht, wer Antisemitismus unterstützt oder verbreitet, ist nun einmal "krank im Kopf". Das ist nichts Greta-Spezielles, hat nichts mit dem Syndrom und damit auch nichts mit Diffamierung zu tun.
Er würde dir zustimmen, handelte es sich nicht um Greta, sondern um irgendeinen alten weißen Wutopa mit Störung.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Schnitter »

Kritikaster hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 06:58 Versucht mal zu begreifen:
An "die ist halt krank im Kopf" in Verbindung mit dem Asperger Syndrom muss ich rein gar nichts begreifen.

Das ist das Ende jeglicher Argumentation und einfach nur hilflos.

Funky und Papalooo haben dazu alles gesagt.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Vongole »

Schnitter hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 19:45 An "die ist halt krank im Kopf" in Verbindung mit dem Asperger Syndrom muss ich rein gar nichts begreifen.
(..)
Der Grund, warum funky sich so erregt, war ein Post im Hamas-Strang. Dort fiel die Bemerkung "krank im Kopf" wegen des antisemitischen Statements von Greta Thunberg und ohne Erwähnung ihres Syndroms.
Ich denke, dass Frau Thunberg in der Vergangenheit gezeigt hat, dass sie durchaus logischer Schlüsse und Aussagen fähig ist, also muss sie schon ertragen, dass man sie daran und eben nicht an ihrer Behinderung/Einschränkung misst.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Frank_Stein »

Vongole hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 20:01 Der Grund, warum funky sich so erregt, war ein Post im Hamas-Strang. Dort fiel die Bemerkung "krank im Kopf" wegen des antisemitischen Statements von Greta Thunberg und ohne Erwähnung ihres Syndroms.
Ich denke, dass Frau Thunberg in der Vergangenheit gezeigt hat, dass sie durchaus logischer Schlüsse und Aussagen fähig ist, also muss sie schon ertragen, dass man sie daran und eben nicht an ihrer Behinderung/Einschränkung misst.
Sie ist Teil einer linksgrünen Sekte.
Dadurch erhält sie nur sehr einseitig ihre Informationen. Sie ist ja nicht dumm, aber sie hat sich das falsche Umfeld ausgesucht.
Man sollte die Aussagen einer jungen und unerfahrenen Göre nicht überbewerten. Mit Asperger hat das wenig zu tun. Es gibt genug Leute, die kein Asperger haben und den gleichen Unsinn von sich geben.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Kritikaster »

Schnitter hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 19:45 An "die ist halt krank im Kopf" in Verbindung mit dem Asperger Syndrom muss ich rein gar nichts begreifen.
DU bist es, in Co-Produktion mit diesem anderen User, der den Zusammenhang herstellt. Und in der Tat SOLLTEST Du das besser begreifen, wenn Du dich nicht noch weiter aus dem Kreis Antworten würdiger User entfernen möchtest.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von funky71 »

Schnitter hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 19:45 An "die ist halt krank im Kopf" in Verbindung mit dem Asperger Syndrom muss ich rein gar nichts begreifen.

Das ist das Ende jeglicher Argumentation und einfach nur hilflos.
Ich kann dir nur zustimmen. Doch die Hoffnung habe ich aufgegeben, dass solche Leute im Leben das mal lernen.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von funky71 »

Vongole hat geschrieben: Do 26. Okt 2023, 20:01 Der Grund, warum funky sich so erregt, war ein Post im Hamas-Strang. Dort fiel die Bemerkung "krank im Kopf" wegen des antisemitischen Statements von Greta Thunberg und ohne Erwähnung ihres Syndroms.
Ich denke, dass Frau Thunberg in der Vergangenheit gezeigt hat, dass sie durchaus logischer Schlüsse und Aussagen fähig ist, also muss sie schon ertragen, dass man sie daran und eben nicht an ihrer Behinderung/Einschränkung misst.
In dem Posting steht - Die ist nicht erst seit heute krank im Kopf. - diese Aussage hat also nichts mit ihren letzten Aussagen zu tun.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Frank_Stein »

Intellektuelle Fehlleistungen zu entwickeln ist kein Alleinstellungsmerkmal von Menschen mit einer geistigen Anomalität. Ich verwende bewusst nicht die Bezeichnung krank, denn es ist eine Abweichung von dem, was man als "Normale" im sinne von mehrheitlich, bezeichnet.
Wenn die Mehrheit der Menschen in diesem Land diese Abweichung hätte, dann wäre sie normal und der Rest anomal. Nein, dumm ist diese junge Frau nicht, aber sie ist fehlgeleitet. Das sind viele junge Frauen in diesem Land, denn sonst gäbe es in dieser Altersgruppe und mit diesem Geschlecht nicht so viele Grün-Wähler und die haben nicht alle Asperger.
Zum Glück werden Menschen mit zunehmender Lebenserfahrung weiser und machen bestimmte Fehler später nicht mehr.
https://www.statistik.rlp.de/fileadmin/ ... 017_G1.png
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben: So 29. Okt 2023, 11:51Das sind viele junge Frauen in diesem Land
Wie gut, dass es keine fehlgeleitete junge Männer gibt :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Frank_Stein hat geschrieben: So 29. Okt 2023, 11:51 Nein, dumm ist diese junge Frau nicht, aber sie ist fehlgeleitet. Das sind viele junge Frauen in diesem Land, denn sonst gäbe es in dieser Altersgruppe und mit diesem Geschlecht nicht so viele Grün-Wähler und die haben nicht alle Asperger.
Zum Glück werden Menschen mit zunehmender Lebenserfahrung weiser und machen bestimmte Fehler später nicht mehr.

User Misterfritz war schneller danke :thumbup:, als ob es nicht auch viele fehlgeleitete AfD Wähler vorzugsweise junge, männlichen, minderbegabt im Land gibt, all die Kevins, Marvins, Uwes, Haralds und Björns in diesem Land. ;)
Achtung Fachkräftemangel: Zirkusse finden kaum mehr Clowns, weil die besten Kandidaten des Faches in die Politik abwandern.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Frank_Stein »

Misterfritz hat geschrieben: So 29. Okt 2023, 12:35 Wie gut, dass es keine fehlgeleitete junge Männer gibt :D
"Das sind viele junge Frauen."
ist das nicht korrekt? :?:

... weil Du auf meine Aussage mit einer Aussage mit grammatikalischen Fehlern antwortest, was Du eigentlich sonst nicht machst.
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Re: Warum werden Menschen mit dem Asperger-Syndrom diffamiert?

Beitrag von Frank_Stein »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: So 29. Okt 2023, 13:15 User Misterfritz war schneller danke :thumbup:, als ob es nicht auch viele fehlgeleitete AfD Wähler vorzugsweise junge, männlichen, minderbegabt im Land gibt, all die Kevins, Marvins, Uwes, Haralds und Björns in diesem Land. ;)
Der Unterschied ist:
Schäden richtet die AfD kaum an, da sie nicht in der Regierung sitzen. Das kann man von den Grünen leider nicht sagen.
Die Schäden der AfD sind nur indirekt, da ihre Einzüge in die Landtage in vielen Ländern Regierungsbeteiligungen mit den Grünen praktisch erzwingen.
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