Journalist verstirbt

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ThorsHamar
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von ThorsHamar »

McKnee hat geschrieben:(19 Sep 2018, 20:51)

Ah ja, ... wann warst du das letzte Mal im Forst?

Ja, der Tod des Journalisten ist tragisch ... kein Grund so zu tun, als habe er es provoziert.

Wie oft sind Menschen bisher m Forst zu Tode gekommen?
Wieso provoziert? Es ist ein Unglück. Das war nicht provoziert, aber angesichts der amateurhaften Bauarbeiten der Ökoterroristen ein höchst riskantes Unterfangen, 15 Meter über der Erde.
Diese Idioten sind eben auch nur Menschen und selbstgerechter Wahn verleiht auch nützlichen Journalisten keine Flügel.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Troh.Klaus »

Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(19 Sep 2018, 20:55)
Tragische Sache. Journalisten sind da, wo die Action ist. Manchmal geraten sie auf der Suche nach der Story, dem Bild, dem Interview in große Gefahr und manchmal geht es sehr schlimm aus. Mein Beileid.
Eine angemessene Stellungnahme. Danke.
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Bielefeld09
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Bielefeld09 »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Sep 2018, 20:50)

Deklassieren? Was stimmt an meiner Darstellung nicht? Berichten Sie mir doch bitte korrigierend vom Geschehen. Ich lerne bereitwillig ....
Egal, wer stirbt;
Respekt gehört jedem Menschen gegenüber!
Warum vergessen Sie das so gerne?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von ThorsHamar »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:03)

Egal, wer stirbt;
Respekt gehört jedem Menschen gegenüber!
Warum vergessen Sie das so gerne?
Ich habe Respekt vor den Polizisten, die sich von Ökoterroristen mit Scheisse und Stahlkugeln beschmeissen lassen müssen, um unseren Rechtsstaat zu vertreten.
Wer meinen Respekt hat, bestimme immer noch ich selbst, klar?!
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Bielefeld09 »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:10)

Ich habe Respekt vor den Polizisten, die sich von Ökoterroristen mit Scheisse und Stahlkugeln beschmeissen lassen müssen, um unseren Rechtsstaat zu vertreten.
Wer meinen Respekt hat, bestimme immer noch ich selbst, klar?!
Nein, das bestimmst du nicht und ich auch nicht.
Gegenseitigen Respekt erwirbt man sich.
Was ist denn so aggro für dich bei diesem Thema?
Ein Journalist stirbt.
Respekt!
Um mehr ging es nicht!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von ThorsHamar »

Bielefeld09 hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:22)

Nein, das bestimmst du nicht und ich auch nicht.
Gegenseitigen Respekt erwirbt man sich.
Was ist denn so aggro für dich bei diesem Thema?
Ein Journalist stirbt.
Respekt!
Um mehr ging es nicht!
Natürlich bestimme ich ganz allein, welchem Menschen ich Respekt erweise!
Wenn Du Deine eigene Antwort richtig verstehst, hast Du mich sogar ganz genau bestätigt.
Und ich bin aggro wegen der Terroristen in den Bäumen, die verniedlicht als Aktivisten bezeichnet werden!! Offensichtlich sind keine Sachsen unter diesen Idioten, sonst hätte alle Linken hier schon aufgeschrien ....
Die Angehörigen des Journalisten tun mir leid, aber warum sollte ich vor dem Mann Respekt gehabt haben oder gar jetzt noch oder auf einmal haben?
Ich habe vor vielen Menschen Respekt, die Arbeiten verrichten, unter Einsatz ihres Lebens, um uns, also unsere Gesellschaft, zu schützen, zu stützen, zu verbessern.
Ein Blödmann, der mit Terroristen auf Bäume klettert, gehört nicht dazu ....
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:36)

Natürlich bestimme ich ganz allein, welchem Menschen ich Respekt erweise!
Wenn Du Deine eigene Antwort richtig verstehst, hast Du mich sogar ganz genau bestätigt.
Und ich bin aggro wegen der Terroristen in den Bäumen, die verniedlicht als Aktivisten bezeichnet werden!! Offensichtlich sind keine Sachsen unter diesen Idioten, sonst hätte alle Linken hier schon aufgeschrien ....
Die Angehörigen des Journalisten tun mir leid, aber warum sollte ich vor dem Mann Respekt gehabt haben oder gar jetzt noch oder auf einmal haben?
Ich habe vor vielen Menschen Respekt, die Arbeiten verrichten, unter Einsatz ihres Lebens, um uns, also unsere Gesellschaft, zu schützen, zu stützen, zu verbessern.
Ein Blödmann, der mit Terroristen auf Bäume klettert, gehört nicht dazu ....

Es geht nicht darum, wem man Respekt erweist. Es geht darum, so viel Anstand ind er Hose zu haben, dass man Verstorbenen den Respekt erweist. Es gibt hier keinen Grund hier immer wieder auf sein Selbstverschulden zu kommen.

Es ist traurig, dass ein Mensch zu Tode gekommen ist.

Es ist ebenso respektlos seinen Tod zu instrumentalisieren, wie jetzt und zu diesem Zeitpunkt über seine eigene Schuld zu philosophieren.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von ThorsHamar »

McKnee hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:44)

Es geht nicht darum, wem man Respekt erweist. Es geht darum, so viel Anstand ind er Hose zu haben, dass man Verstorbenen den Respekt erweist. Es gibt hier keinen Grund hier immer wieder auf sein Selbstverschulden zu kommen.

Es ist traurig, dass ein Mensch zu Tode gekommen ist.

Es ist ebenso respektlos seinen Tod zu instrumentalisieren, wie jetzt und zu diesem Zeitpunkt über seine eigene Schuld zu philosophieren.
Das ist doch blanke Heuchelei! Der Mann ist allein deshalb gestorben, weil selbsternannte Retter den Rechtsstaat missachtet und sogar bekämpft haben und er, der Mann, von exponierter Stelle aus darüber berichten wollte.
Dabei ist ein Unfall passiert, der 100%ig vermeidbar gewesen wäre. Punkt
Hätte ein Polizist den Unfall zu verantworten, hätte ich mal das Gekeife hier erleben wollen ....
Den Respekt haben die Polizisten verdient, die sich für diese sinnlose Scheisse hergeben müssen, bezahlt von unseren Steuergeldern.

Ich war neulich übrigens in der Nähe von Treuenbrietzen, als die Wälder brannten und Feuerwehrleute und Polizei in den Munitionsfeldern unter Lebensgefahr löschten. Die haben tagelang kaum gepennt und gekämpft bis zum Umfallen und ich habe eine ganz andere Haltung zur freiwilligen Feuerwehr bekommen.
Meinen tiefen Respekt...nur mal nebenbei ....
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:55)

Das ist doch blanke Heuchelei!.
Lass einfach deine Unterstellungen und akzeptiere, dass nicht alle Menschen respektlos sind.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von think twice »

McKnee hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:44)

Es geht nicht darum, wem man Respekt erweist. Es geht darum, so viel Anstand ind er Hose zu haben, dass man Verstorbenen den Respekt erweist. Es gibt hier keinen Grund hier immer wieder auf sein Selbstverschulden zu kommen.

Es ist traurig, dass ein Mensch zu Tode gekommen ist.

Es ist ebenso respektlos seinen Tod zu instrumentalisieren, wie jetzt und zu diesem Zeitpunkt über seine eigene Schuld zu philosophieren.
Warum hast du den Thread überhaupt gestartet? Was willst du diskutieren?
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Teeernte »

McKnee hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:44)

Es geht nicht darum, wem man Respekt erweist. Es geht darum, so viel Anstand ind er Hose zu haben, dass man Verstorbenen den Respekt erweist. Es gibt hier keinen Grund hier immer wieder auf sein Selbstverschulden zu kommen.

Es ist traurig, dass ein Mensch zu Tode gekommen ist.

Es ist ebenso respektlos seinen Tod zu instrumentalisieren, wie jetzt und zu diesem Zeitpunkt über seine eigene Schuld zu philosophieren.

Jährlich gibt es 50 tödliche Arbeitsunfälle durch Absturz - es ist die häufigste Ursache für tödliche Arbeitsunfälle.
In mehr als der Hälfte der Absturzunfälle war die Gefährdungsbeurteilung unvollständig oder nicht an aktuelle Änderungen des Arbeitssystems angepasst. In knapp 300 Fällen lagen Verstöße gegen sicherheitstechnische Vorschriften vor. Zudem bestand in 65 Fällen für die zum Unfall führenden Tätigkeiten kein Arbeitsauftrag. Nach Einschätzung der Unfallermittler hätten Absturzsicherungen in etwa jedem dritten Fall Unfallfolgen wahrscheinlich mildern können.
https://praevention-aktuell.de/absturz- ... unfaellen/

Auch Journalisten haben sich an den Arbeitsschutz zu halten.....

Bei den Bewerbern des Darwin Award... >>

In Kenia wurden zwei Männer bei dem Versuch, ein Selfie mit einer Elefantenherde zu machen, getötet. Es reichte den beiden nicht, sich mit den Tieren zu fotografieren, sie berührten die Dickhäuter auch im Gesicht.

Ein Rechtsanwalt wollte prüfen, ob die Glasscheibe seines Bürofensters im 24. Stock eines Hochhauses stabil ist und warf sich dagegen....

Es war einmal ein Terrorist, der wollte eine Briefbombe verschicken. Nur leider hatte er zu wenig Porto auf den Umschlag geklebt. Der Brief kam zurück – der Terrorist öffnete ihn. Ende der Geschichte.

Zwei junge Taiwanesen stritten sich um eine Frau. Sie entschlossen sich zu einer Art modernem Duell. Mit ihren Motorrollern fuhren sie auf einander zu, wer als Erstes auswich, würde sich nicht mehr um die Frau bemühen. Nur leider gab keiner der beiden nach. Sie krachten frontal zusammen, waren sofort tot. Die junge Frau gab hinterher an, sie habe an keinem der Männer Interesse gehabt.

Während einer Gerichtsverhandlung wollte ein Staatsanwalt zeigen, dass sich in der Pistole des Angeklagten noch eine Kugel befindet. Er schoss sich in den Kopf.

Ein 63-Jähriger aus Mecklenburg-Vorpommern wollte einem Maulwurf an den Kragen. Er versah seinen gesamten Garten mit Metallstäben, schloss diese an ein 380-Volt-Kabel an und ließ den Starkstrom durch die Erde fließen – doch statt des Tieres erwischte es den Maulwurfhasser, der vergessen hatte, seinen Garten vor dem Einschalten des Stroms zu verlassen.
Respect...

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Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von ThorsHamar »

McKnee hat geschrieben:(19 Sep 2018, 22:03)

Lass einfach deine Unterstellungen und akzeptiere, dass nicht alle Menschen respektlos sind.
...und gleich nochmal geheuchelt ....
Ich verteile meinen Respekt nicht beliebig und ich bin mir 100%ig sicher: Auch DU tust das nicht!
Also komm wieder runter ...
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von ThorsHamar »

Teeernte hat geschrieben:(19 Sep 2018, 22:04)

Jährlich gibt es 50 tödliche Arbeitsunfälle durch Absturz - es ist die häufigste Ursache für tödliche Arbeitsunfälle.

https://praevention-aktuell.de/absturz- ... unfaellen/

Auch Journalisten haben sich an den Arbeitsschutz zu halten.....

Bei den Bewerbern des Darwin Award... >>




Respect...

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.... cool .... :cool:
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Ebiker »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:55)

Das ist doch blanke Heuchelei! Der Mann ist allein deshalb gestorben, weil selbsternannte Retter den Rechtsstaat missachtet und sogar bekämpft haben und er, der Mann, von exponierter Stelle aus darüber berichten wollte.
Dabei ist ein Unfall passiert, der 100%ig vermeidbar gewesen wäre. Punkt
Hätte ein Polizist den Unfall zu verantworten, hätte ich mal das Gekeife hier erleben wollen ....
Den Respekt haben die Polizisten verdient, die sich für diese sinnlose Scheisse hergeben müssen, bezahlt von unseren Steuergeldern.

Mich würde nicht wundern wenn der Kerl in die eigene Falle gelaufen ist, angesägte Treppenstufen sind in dieser radikalen Szene ja durchaus üblich.
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Billie Holiday »

Berufsrisiko. Schön ist das nicht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Kritikaster »

Billie Holiday hat geschrieben:(20 Sep 2018, 07:37)

Berufsrisiko. Schön ist das nicht. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Genau so ist es.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von X3Q »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:36)
... Ein Blödmann, der mit Terroristen auf Bäume klettert, gehört nicht dazu ....
Du kennst den Mann nicht. Du kennst seine Motivation nicht, warum er von dort berichten wollte. Du scheinst aber völlig davon überzeugt zu sein, dass er ein Blödmann war? Du bist auf dem selben Arschloch-Level wie die Leute, die dort die Polizisten massiv gefährden.

--X
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von X3Q »

Kritikaster hat geschrieben:(20 Sep 2018, 08:21)

Genau so ist es.
Gilt auch für die Polizisten.

--X
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Sep 2018, 20:08)

Warum werden diese Ökoterroristen eigentlich Aktivisten genannt?

Definiere "Terroristen". Sind das für Dich alle Menschen, die friedlich Widerstand leisten?
Zuletzt geändert von KarlRanseier am Do 20. Sep 2018, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Kritikaster »

X3Q hat geschrieben:(20 Sep 2018, 08:25)

Gilt auch für die Polizisten.

--X
Auch das natürlich.

Der Unterschied liegt allerdings schon darin, dass die Polizisten durch Straftäter wie diese - ja, ich benutze auch mal den Begriff "Öko-Terroristen" - mit deren Vorsatz gefährdet werden.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

Ich finde es absolut ekelerregend, wie sich die Polizei zum Handlanger von RWE machen lassen muss. Die Baumhäuser werden geräumt. Offiziell wird da der fehlende Brandschutz vorgeschoben. War es um dem Brandschutz dort vielleicht besser bestellt, als man den Wald noch nicht abholzen wollte?
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Sep 2018, 21:10)

Ich habe Respekt vor den Polizisten, die sich von Ökoterroristen mit Scheisse und Stahlkugeln beschmeissen lassen müssen, um unseren Rechtsstaat zu vertreten.
Wer meinen Respekt hat, bestimme immer noch ich selbst, klar?!

Siehst Du, und ich habe weniger Respekt vor Polizisten, die es sich als Befehlsempfänger nicht leisten können, ein eigenes Gewissen zu haben oder selbst zu denken.

Als "Ökoterroristen" würde ich sie allerdings nicht bezeichnen, obwohl sie unsere Umwelt im Auftrag von RWE schädigen. Aber Terror ist etwas anderes. :rolleyes:
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

think twice hat geschrieben:(19 Sep 2018, 22:04)

Warum hast du den Thread überhaupt gestartet? Was willst du diskutieren?
Ich habe ihn erst einmal als wichtiges Tagesereignis eingestellt.

Als ich heute meine Tageszeitung aufschlug, stellte ich fest, dass es offensichtlich nicht so wichtig ist. Seite 4 unten links, sehr übersichtlich.

Es gibt viele Themen, die man daran diskutieren kann. Ich wollte erst einmal sehen, in welche Richtung es geht. Dann kam sie aber mit den ersten öffentlichen Kommentaren für mich schon rein.

Der Diskussion eine Richtung mit eigenem Beitrag vorgeben klappt selten, man ärgert sich dann meist nur über den tatsächlichen Verlauf. Im Kopf hatte ich eine Diskussion über Grenzen oder Grenzenlosigkeit der Berichterstattung. Ich kenne es so, dass häufig viele von der Arbeit abgehalten werden, weil es wichtiger erscheint Bilder und Videos zu senden. Für mich hatte sich die Frage aufgeworfen, ging es nur um Berichterstattung oder eher um eine subjektive, vielleicht auch alternative Darstellung einer (alternativlosen?) Widerstandsform.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

Teeernte hat geschrieben:(19 Sep 2018, 22:04)

Respect...

ohmannn
Ich glaube, du hast da einiges verwechselt. Weder die Baumhäuser, noch diese "Brücken" haben regelmäßig zu Unglücksfallen geführt. Deren Nutzung mit deinen suizidal geprägten Beispielen zu vergleichen ist schon respektlos. Aber selbst bei deinen Beispielen würde ich eher wortlos den Kopf schütteln.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Kritikaster »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Sep 2018, 09:15)

Ich finde es absolut ekelerregend, wie sich die Polizei zum Handlanger von RWE machen lassen muss. Die Baumhäuser werden geräumt. Offiziell wird da der fehlende Brandschutz vorgeschoben. War es um dem Brandschutz dort vielleicht besser bestellt, als man den Wald noch nicht abholzen wollte?
Wer die Rechtslage ändern will, muss um parlamentarische Mehrheiten dafür werben. Durch Rechtsbruch gelingt das nicht. Und den zu verhindern oder zu beenden ist nun mal Aufgabe der Polizei.

Ich schreibe das hier übrigens, obwohl ich der geplanten Abholzung zur Durchsetzung weiterer Braunkohleförderung durchaus kritisch gegenüber stehe.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

ThorsHamar hat geschrieben:(19 Sep 2018, 22:07)

...und gleich nochmal geheuchelt ....
Ich verteile meinen Respekt nicht beliebig und ich bin mir 100%ig sicher: Auch DU tust das nicht!
Also komm wieder runter ...
Ich sage es mal so, ... so lange du mich nicht persönlich kennst, solltest du deine unangemessenen Einschätzungen für dich behalten. Ganzheitlich betrachtet fehlt es dir nämlich an allem dafür.

Schau, du bist nicht einmal in der Lage den Respekt für eine Person von dem für ein einschneidendes Ereignis eines Menschen zu unterscheiden.

Übersetzt: Typen wie du verdienen sich niemals Respekt, trotzdem würde ich respektvoll reagieren, wenn dir etwas schlimmes widerfahren würde.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Bolero »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Sep 2018, 09:11)

Definiere "Terroristen". Sind das für Dich alle Menschen, die friedlich Widerstand leisten?
Friedlichen Widerstand???? :D

Ich hätte die nacheinander nach einem Ultimatum von ihren Bäumen geschossen.
Ruckzuck wäre Ruhe im Wald. :thumbup:
“Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat”
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

Kritikaster hat geschrieben:(20 Sep 2018, 09:56)

Wer die Rechtslage ändern will, muss um parlamentarische Mehrheiten dafür werben. Durch Rechtsbruch gelingt das nicht. Und den zu verhindern oder zu beenden ist nun mal Aufgabe der Polizei.

Ich schreibe das hier übrigens, obwohl ich der geplanten Abholzung zur Durchsetzung weiterer Braunkohleförderung durchaus kritisch gegenüber stehe.

Polizisten sind letztlich Befehlsempfänger, und es ist gängige Praxis, dass der Staat bei manchen Gesetzesverstößen aktiv und auffällig wegschaut. Besonders prominente Beispiele dafür waren Steuerhinterziehungen durch Unternehmer sowie Betrügereien durch die Automobilindustrie.

Meinst Du, dass der fehlende Brandschutz der Baumhäuser den Behörden züfällig genau dann auffiel, als RWE die Leute dort aus dem Wald geprügelt sehen wollte? Glaubst Du an solche überaus erstaunlichen Zufälle?
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

Bolero hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:03)

Friedlichen Widerstand???? :D

Ich hätte die nacheinander nach einem Ultimatum von ihren Bäumen geschossen.
Ruckzuck wäre Ruhe im Wald. :thumbup:

Dann solltest Du vielleicht Bulle in China werden. Allerdings haben die nach dem Massaker auf dem Tianan Men auch umgedacht...
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:05)

Polizisten sind letztlich Befehlsempfänger,...
In welcher Zeit lebst du noch?
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

McKnee hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:07)

In welcher Zeit lebst du noch?

Politisch korrekt heißt es wohl "weisungsgebunden".

Wenn z.B. ein Steuerfahnder einem ganz großen Fisch in die Suppe spuckt, obwohl das politisch so nicht gewollt ist, landet er im Zweifelsfall in der Klapsmühle, denn er ist nicht dem Gesetz, sondern den Weisungen verpflichtet.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Sep 2018, 09:11)

Definiere "Terroristen". Sind das für Dich alle Menschen, die friedlich Widerstand leisten?
Ihr seid beide Irrläufer.

Was im Hambacher Forst geschah, hatte nicht nur mit friedlichem Widerstand zu tun. Es war eine gut strukturierte, auf positive Öffentlichkeit (selbst die angeblich spontanen und friedlichen Aktion hatten vor allem das Ziel) ausgelegte Aktion.

Die Steigerung von friedlichen Aktivisten ist allerdings Extremist und nicht Terrorist. Extremisten gab es im Wald genug.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

McKnee hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:07)

In welcher Zeit lebst du noch?

Ich lebe in der Zeit des sterbenden Kapitalismus.
KarlRanseier

Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

McKnee hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:11)

Ihr seid beide Irrläufer.

Was im Hambacher Forst geschah, hatte nicht nur mit friedlichem Widerstand zu tun. Es war eine gut strukturierte, auf positive Öffentlichkeit (selbst die angeblich spontanen und friedlichen Aktion hatten vor allem das Ziel) ausgelegte Aktion.

Die Steigerung von friedlichen Aktivisten ist allerdings Extremist und nicht Terrorist. Extremisten gab es im Wald genug.

"Extremist" ist ja so definiert, dass das ein Mensch ist, der den Herrschenden, in diesem Fall dem Energieriesen RWE, in die Suppe spuckt und deren Interessen, hier die Gewinnmaximierung, behindert.

Insofern sind die Baumhausbewohner selbstverständlich "Extremisten". Und?

Die Demonstranten 1989 in der DDR waren auch Extremisten, und zwar viel schlimmere. Die haben schließlich nicht nur die Produktion eines VEB behindert, sondern sie wollten die DDR insgesamt reformieren, am Ende sogar abschaffen. Allerdings waren sie, wie die Baumhausbesetzer, eindeutig KEINE Terroristen, denn es gingen von ihnen keine Gewaltexzesse aus, sie wollten keine Menschen schwer verletzen oder gar töten.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Kritikaster »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:05)

Polizisten sind letztlich Befehlsempfänger, und es ist gängige Praxis, dass der Staat bei manchen Gesetzesverstößen aktiv und auffällig wegschaut. Besonders prominente Beispiele dafür waren Steuerhinterziehungen durch Unternehmer sowie Betrügereien durch die Automobilindustrie.

Meinst Du, dass der fehlende Brandschutz der Baumhäuser den Behörden züfällig genau dann auffiel, als RWE die Leute dort aus dem Wald geprügelt sehen wollte? Glaubst Du an solche überaus erstaunlichen Zufälle?
Also, zunächst einmal ging es RWE sicher nicht um "aus dem Wald prügeln", sondern um die Durchsetzung ihres bis dato bestehenden Rechtsanspruchs auf Nutzung der Fläche. :rolleyes:

Einen rechtlich vertretbaren Einwand erst vorzubringen, wenn es die Umsetzung eines bestehenden Anspruchs erfordert, ist vollkommen legitim. Man darf schließlich bis zum letzt möglichen Zeitpunkt auf Einsicht der illegal agierenden Waldbesetzer hoffen. Das ist nun nicht geschehen, und somit sind die Konsequenzen, inklusive des Auslösers dieses Stranges, schlussendlich durch die Besetzer zu verantworten.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

Kritikaster hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:25)

Also, zunächst einmal ging es RWE sicher nicht um "aus dem Wald prügeln", sondern um die Durchsetzung ihres bis dato bestehenden Rechtsanspruchs auf Nutzung der Fläche. :rolleyes:

Einen rechtlich vertretbaren Einwand erst vorzubringen, wenn es die Umsetzung eines bestehenden Anspruchs erfordert, ist vollkommen legitim. Man darf schließlich bis zum letzt möglichen Zeitpunkt auf Einsicht der illegal agierenden Waldbesetzer hoffen. Das ist nun nicht geschehen, und somit sind die Konsequenzen, inklusive des Auslösers dieses Stranges, schlussendlich durch die Besetzer zu verantworten.

Der Staat hat aber das Herausprügeln der Umweltschützer mit dem "fehlenden Brandschutz" begründet, offiziell ist er ja selbst in NRW nicht das "Sicherheitsunternehmen" von RWE.
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McKnee
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:15)

"Extremist" ist ja so definiert, dass das ein Mensch ist, der den Herrschenden, in diesem Fall dem Energieriesen RWE, in die Suppe spuckt und deren Interessen, hier die Gewinnmaximierung, behindert.

Insofern sind die Baumhausbewohner selbstverständlich "Extremisten". Und?

Die Demonstranten 1989 in der DDR waren auch Extremisten, und zwar viel schlimmere. Die haben schließlich nicht nur die Produktion eines VEB behindert, sondern sie wollten die DDR insgesamt reformieren, am Ende sogar abschaffen. Allerdings waren sie, wie die Baumhausbesetzer, eindeutig KEINE Terroristen, denn es gingen von ihnen keine Gewaltexzesse aus, sie wollten keine Menschen schwer verletzen oder gar töten.
Ich denke, du stehst sowohl mit den Definitionen, als auch mit der realen Zeit auf Kriegsfuß.

Deine Vorstellungen von Polizei sind veraltet.

Deine Definition von Extremismus ist geprägt von deinem Traum des Klassenkampfs.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von KarlRanseier »

McKnee hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:29)

Ich denke, du stehst sowohl mit den Definitionen, als auch mit der realen Zeit auf Kriegsfuß.

Deine Vorstellungen von Polizei sind veraltet.

Deine Definition von Extremismus ist geprägt von deinem Traum des Klassenkampfs.

Was ist denn ein "Extremist"?
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Kritikaster
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Kritikaster »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:27)

Der Staat hat aber das Herausprügeln der Umweltschützer mit dem "fehlenden Brandschutz" begründet, offiziell ist er ja selbst in NRW nicht das "Sicherheitsunternehmen" von RWE.
Wenn Du eine Wohnung illegal "besetzt", kommt zur Räumung auch keine private "Schutzstaffel" oder ähnliches, sondern Vertreter der dafür vorgesehenen Vollzugsorgane der Exekutive, sprich: Die Polizei.

Das ist bei der Räumung dieses Waldes nicht anders.
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:27)

Der Staat hat aber das Herausprügeln der Umweltschützer ...
Der Staat hat niemanden herausgeprügelt. Damit fängt es schon mal an.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von McKnee »

KarlRanseier hat geschrieben:(20 Sep 2018, 10:31)

Was ist denn ein "Extremist"?
Schau, schon das Wort im eigenen Sinne erklärt es dir.

Jemand, der sich in einer Bestimmten politischen oder sonstigen Ausprägung am äußeren Rand befindet. Die versuchst Extremismus zu verharmlosen, indem du ihn von dort in die Mitte ziehst.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Dampflok94 »

Toller Strang! Viele versuchen den bedauerlichen Unfall eines Menschen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. :mad2:

Hätte die Baumhausbauer nicht gebaut, wäre der Journalist nicht dort gewesen. Ergo haben die Baumhausbauer Schuld an seinem Tod.

Hätte die Polizei nicht geräumt, wäre er nicht dort gewesen. Ergo hat die Polizei Schuld.

Das ist beides, sorry für den Ausdruck, gequirlte Kacke. Kindergartenlogik. :dead:
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Dampflok94 hat geschrieben:(20 Sep 2018, 11:34)

Toller Strang! Viele versuchen den bedauerlichen Unfall eines Menschen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. :mad2:

Hätte die Baumhausbauer nicht gebaut, wäre der Journalist nicht dort gewesen. Ergo haben die Baumhausbauer Schuld an seinem Tod.

Hätte die Polizei nicht geräumt, wäre er nicht dort gewesen. Ergo hat die Polizei Schuld.

Das ist beides, sorry für den Ausdruck, gequirlte Kacke. Kindergartenlogik. :dead:
So sehe ich das auch
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von relativ »

Dampflok94 hat geschrieben:(20 Sep 2018, 11:34)

Toller Strang! Viele versuchen den bedauerlichen Unfall eines Menschen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. :mad2:

Hätte die Baumhausbauer nicht gebaut, wäre der Journalist nicht dort gewesen. Ergo haben die Baumhausbauer Schuld an seinem Tod.

Hätte die Polizei nicht geräumt, wäre er nicht dort gewesen. Ergo hat die Polizei Schuld.

Das ist beides, sorry für den Ausdruck, gequirlte Kacke. Kindergartenlogik. :dead:
Eben. :thumbup:
Immer schön nach dem Motto, die Sonne ist daran schuld, daß der Blinde seinen Weg nicht findet.

Tragische Todesfälle von Menschen gehört zu unseren Schicksalen dazu. Meistens sind die Umstände immer irgendwie zu verhindern gewesen, aber trotzdem passiert es immer wieder.
Deshalb trägt aber weder das tragische Opfer eine Schuld, noch irgendwelche Demonstranten und schon gar nicht die Polizei, die ihren Job erledigt, selbst wenn sie diesen für vorschnell hält.
Schuld am Tod des Journalisten hat also nach bishereiger Kenntnis also niemand, noch macht es den Journalisten zu einem Blödman, oder selber schuld, wenn er versucht seine journalistische Tätigkeit auszuüben und dabei ums Leben kommt.

Da aber die Rechtslage eindeutig ist, darf man hier eigentlich nur die Dickstirnigkeit der RWE Verantwortlichen kritisieren, die ein Urteil der Kohlekommession nicht abwarten wollen und hier vollendete Tatsachen schaffen wollen.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von MoOderSo »

McKnee hat geschrieben:(20 Sep 2018, 09:44)
Als ich heute meine Tageszeitung aufschlug, stellte ich fest, dass es offensichtlich nicht so wichtig ist. Seite 4 unten links, sehr übersichtlich.
Ist ja auch eigentlich nur ein unglücklicher Arbeitsunfall gewesen und dafür ist das schon relativ viel TamTam. Wenn ein Bauarbeiter vom Gerüst fällt, interessiert sich dafür keine Sau.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Quatschki »

Ebiker hat geschrieben:(20 Sep 2018, 04:37)

Mich würde nicht wundern wenn der Kerl in die eigene Falle gelaufen ist, angesägte Treppenstufen sind in dieser radikalen Szene ja durchaus üblich.
Das wär's noch. Und sie sägten voller Tücke in die Brücke eine Lücke. Haha Scheißbullen. Oh Nein, Fail.
Mal sehen, was die Kripo ermittelt?
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relativ
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von relativ »

MoOderSo hat geschrieben:(20 Sep 2018, 13:23)

Ist ja auch eigentlich nur ein unglücklicher Arbeitsunfall gewesen und dafür ist das schon relativ viel TamTam. Wenn ein Bauarbeiter vom Gerüst fällt, interessiert sich dafür keine Sau.
Aber dafür umso mehr für einen Hooligan der bei einer Messerstecherrei stirbt , oder jemand der an einem Herzinfakt stirbt gelle? :s
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von MoOderSo »

relativ hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:15)

Aber dafür umso mehr für einen Hooligan der bei einer Messerstecherrei stirbt , oder jemand der an einem Herzinfakt stirbt gelle? :s
Messerstecherrei klingt immer so sportlich. Stauffenberg kam dann wohl vermutlich auch bei einer Schießerei ums Leben. :?
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relativ
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von relativ »

MoOderSo hat geschrieben:(20 Sep 2018, 14:24)

Messerstecherrei klingt immer so sportlich. Stauffenberg kam dann wohl vermutlich auch bei einer Schießerei ums Leben. :?
Och der Jounalist starb ja auch bei einer sportlichen Leistung, warst du schon mal in einem Klettergarten?
Aber nochmal meine Frage: Warum interessiert ein Toter bei einer Messerstecherrei, oder bei einem Herzinfakt mehr als der tote Journalist bei der Ausübung seines Berufes?
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Re: Journalist verstirbt

Beitrag von Tom Bombadil »

Der tödliche Unfall zeigt sehr deutlich, dass die illegalen Bauten entfernt werden müssen. Die Sache hat auch alle rechtsstaatlichen Instanzen durchlaufen, als Demokrat muss man dann die Niederlage eingestehen und das Feld räumen, auch wenn es sehr schade um den letzten Urwald-Rest des Hambacher Forstes ist.
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