Sehr große Familien mit 5 und mehr Kindern
Verfasst: Fr 13. Apr 2018, 16:19
Insgesamt liegt die Kinderzahl in Deutschland bei 1,59 Kindern pro Frau, was, langfristig gesehen, zu einem Bevölkerungsrückgang führt. Dennoch gibt es auch einzelne Familien mit sehr vielen Kindern. So gibt es laut einer Studie aus dem Jahre 2011 insgesamt 45000 Familien mit 5 Kindern und mehr. https://www.bmfsfj.de/blob/94312/0b8bf6 ... d-data.pdf
Im Anbetracht unseres kürzlichen Kinderbooms, der insbesondere auch imigrierte Familien betraf, dürfte die Anzahl jener Familien noch weiter angestiegen sein.
Nun frage ich mich, ob solche Familien nicht sehr problematisch für unsere Gesellschaft zu sehen sind. Wenn ein Kind in sehr großen Familien aufwächst, ist zu bezweifeln, dass es noch in den angemessenen Genuss elterlicher Aufmerksamkeit kommen kann. Das oben verlinkte Dossier zeigt auch, dass gerade in solchen Familien sogar etwas seltener Betreuungsangebote genutzt werden wie unter kleineren Familien (81% statt 89%).
Offen gesagt befürchte ich auch, dass ein überproportionaler Teil dieser sehr großen Familien radikalkonservativen bzw. radikalreligiösen Milieus entspringen (orthodox muslimisch oder christlich), da gerade dort ablehnende Einstellungen gegenüber sexueller Verhütung und Abtreibung besonders verbreitet sind. Kinder, die aus solchen Familien kommen, dürften es schwer haben, sich in eine offene Gesellschaft zu integrieren.
Kann und sollte unser Staat da in irgendeiner Form stärker als jetzt eingreifen? Wäre es eine verantwortungsvolle Option, dass der Staat zukünftigen Familien ab 5 Kindern zunehmend degressiv erhöht und Kinder ggf. einzieht, sofern die Versorgung dann nicht mehr gewährleistet werden kann? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Kindern aus sehr großen und zugleich armen Familien nicht häufig in einem Heim besser ginge..
Im Anbetracht unseres kürzlichen Kinderbooms, der insbesondere auch imigrierte Familien betraf, dürfte die Anzahl jener Familien noch weiter angestiegen sein.
Nun frage ich mich, ob solche Familien nicht sehr problematisch für unsere Gesellschaft zu sehen sind. Wenn ein Kind in sehr großen Familien aufwächst, ist zu bezweifeln, dass es noch in den angemessenen Genuss elterlicher Aufmerksamkeit kommen kann. Das oben verlinkte Dossier zeigt auch, dass gerade in solchen Familien sogar etwas seltener Betreuungsangebote genutzt werden wie unter kleineren Familien (81% statt 89%).
Offen gesagt befürchte ich auch, dass ein überproportionaler Teil dieser sehr großen Familien radikalkonservativen bzw. radikalreligiösen Milieus entspringen (orthodox muslimisch oder christlich), da gerade dort ablehnende Einstellungen gegenüber sexueller Verhütung und Abtreibung besonders verbreitet sind. Kinder, die aus solchen Familien kommen, dürften es schwer haben, sich in eine offene Gesellschaft zu integrieren.
Kann und sollte unser Staat da in irgendeiner Form stärker als jetzt eingreifen? Wäre es eine verantwortungsvolle Option, dass der Staat zukünftigen Familien ab 5 Kindern zunehmend degressiv erhöht und Kinder ggf. einzieht, sofern die Versorgung dann nicht mehr gewährleistet werden kann? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Kindern aus sehr großen und zugleich armen Familien nicht häufig in einem Heim besser ginge..