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Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 17:23
von Bleibtreu
Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:18)

Anders herum nennt man(n) das eine Schlampe und Hure. :)
Wie viele Maenner sind bereit zu akzeptieren, dass eine Frau eine feste Beziehung mit mehreren Maennern hat? Mir ist bisher kein Mann begegnet, der NebenBuhler duldet. Oder wie ich vor einigen Tagen schon schrieb: Mir ist noch kein verliebter Mann untergekommen, der gesagt hat "Meine Liebste, voegel dich fleissig durch die Reihen meiner Kumpels, da freu ich mich drueber!" :D

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 17:35
von Billie Holiday
Bleibtreu hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:23)

Wie viele Maenner sind bereit zu akzeptieren, dass eine Frau eine feste Beziehung mit mehreren Maennern hat? Mir ist bisher kein Mann begegnet, der NebenBuhler duldet. Oder wie ich vor einigen Tagen schon schrieb: Mir ist noch kein verliebter Mann untergekommen, der gesagt hat "Meine Liebste, voegel dich fleissig durch die Reihen meiner Kumpels, da freu ich mich drueber!" :D

:D so direkt habe ich das auch noch nicht vernommen.
Ging wohl eher darum, dass ER ein Mädcheninternat mitsamt Lehrerinnen beglücken will, aber doch nicht darum, dass seine temporäre Liebste das auch mit der gesamten 1. und 2. Bundesliga der Herren darf. :x

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 17:38
von Dark Angel
Rochhardo hat geschrieben:(21 Oct 2017, 16:54)

Ich muss leider sagen, dass ich hier vielen noch einmal raten würde sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Im Zuge einer sozialen Beratungstätigkeit die ich über Jahre ausübte habe ich mich ausführlichts mit den Konsrukten offene Beziehung/Polyamorie/Polygamie und noch gut einem halben Dutzend anderer Beziehungsformen beschäftigt.

Polygamie, um die es laut Thread hier eigentlich geht, stellt dabei insbesondere einen rechtlichen Status dar und ist sehr Vergangenheitsbelastet. Die Polygamie zeichnet sich dabei aus, dass es einen zentralen Partner gibt (männlich=Polygynie / weiblich=Polyandrie) um die sich das Beziehungskonstrukt aufbaut.

Dem abzugrenzen sollte man die Polyamorie, von denen hier einige gesprochen haben. Dieses Beziehungskonstrukt geht zwar aus der Polygamie hervor, zeichnet sich aber dadurch aus, dass alle Partner gleichberechtigt sind und voneinander wissen. Zentraler Aspekt von polyamoren Beziehungen ist, für manche paradoxerweise, die Treue. Diese ist in einer polygamen Beziehungen nachgestellt, da hier eben keine gleichberechtigten Partner einen Beziehung führen.

Aus der Realtität weiß ich dass solche Beziehungen gibt und funktionieren. Wie einige Vorredner hier angemerkt haben gibt es kein Gesetz das so etwas verbietet. Gleichwohl muss ich dem ursprünglichen Thread-Ersteller recht geben. Solche Beziehungen werden oft sozial stigmatisiert und rechtlich vor große Probleme gestellt (Kinder, Ehegattensplitting, Ehe generell, Erbe, etc.). Und da stimme ich dem ursprünglichen Thread-Ersteller auch zu, dass wenn wir uns als eine aufgeklärte Gesellschaft bezeichnen, in der die 'Ehe-für-Alle' proklamiert wird, auch solche Beziehungskonstrukte vom Staat akzeptiert werden sollten und nicht nur monogame Beziehungen.

Deswegen würde ich einmal empfehlen hier die Begriffe voneinander zu trennen und nicht alle einfach Synonym verwenden.

Was die sexuelle Treue angeht, die hier insbesondere in den direkten Vorredner-Beiträgen angesprochen wurde, so muss das jede Beziehung für sich selber definieren. Fremdgehen verurteile ich allerdings. Denn Fremdgehen bedeutet immer, dass man seinen Partner betrügt, also das geschenkte Vertrauen des Partners missbraucht. Dem stehe ich, trotz alternativer Beziehung ablehnend gegenüber. Trotzdem weiß ich von mir, genauso wie von vielen Freunden (auch weibliche), dass sexuelle Treue aber nicht bedeuten muss immer nur mit einem Partner zu schlafen. Ob man das jetzt abwertend als Promiskuität bezeichnen möchte, darf jeder selbst entscheiden. Aber auch hier sollte noch einmal unterschieden werden, zwischen Beziehungen die auf einer sexuellen Monogamie aufgebaut sind und solchen die eine einvernehmliche Offenheit besitzen.

Allerdings muss ich zustimmen, hier müßige Vergleiche Frauen-Unterhose herzustellen, lässt auf einen gewissen Mangel, sowohl an Phantasie als auch an gutem Umgang, vermuten.

P.S. Und sollte jemanden die Frage umtreiben ... meine letzte Beziehung, die mehrere Jahre hielt, war eine offene Beziehung die emotional Monogam war - um noch ein Beziehungskonstrukt in den Ring zu werfen.
Ich wüsste nicht, was an Promiskuität = Form der sexuellen Selbstbestimmung abwertend sein soll.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 17:41
von Bleibtreu
Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:35)

:D so direkt habe ich das auch noch nicht vernommen.
Ging wohl eher darum, dass ER ein Mädcheninternat mitsamt Lehrerinnen beglücken will, aber doch nicht darum, dass seine temporäre Liebste das auch mit der gesamten 1. und 2. Bundesliga der Herren darf. :x
Jaaa - das hast du amuesant formuliert. :cool:

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 17:55
von Rochhardo
Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:03)

:D ich kann es auch durch die Blume sagen, aber wozu? :D
Ich habe nie gesagt, dass es notwendig ist. Aber ich vermisse die gewisse poetische Schönheit darin. :D
Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:18)

Anders herum nennt man(n) das eine Schlampe und Hure. :)
Ich habe meine Ex-Frundinnen nie so bezeichnet. Obwohl die meisten in solchen Beziehungen mehr fremde Partner hatten als ich. Aber leider gebe ich dir Recht, dass auch hier wieder eine Stigmatisierung stattfindet, der sich eine aufgeklärte Gesellschaft schämen sollte.
Bleibtreu hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:23)

Wie viele Maenner sind bereit zu akzeptieren, dass eine Frau eine feste Beziehung mit mehreren Maennern hat? Mir ist bisher kein Mann begegnet, der NebenBuhler duldet.[/url]
Eben dass ist der Grund für meine persönliche Beziehungskonzeption. Ich habe kein Problem damit wenn meine Freundin mit jemand anderem schläft. Genauso erwarte ich das andersherum. Allerdings habe ich ein Problem damit meine Eifersucht zu zügeln wenn ich merke, dass es doch mehr als Sex ist, dass eine tiefere emotionale Ebene bedient wird, für die ich da sein möchte.

Im übrigen sind mir auch nicht so viele Frauen begegnet, die Nebenbuhlerinnen akzeptieren. Den Geschlechterkampf sollten wir uns sparen, da ich den als vergebene Mühe ansehe.
Dark Angel hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:38)

Ich wüsste nicht, was an Promiskuität = Form der sexuellen Selbstbestimmung abwertend sein soll.
Da gebe ich dir sogar Recht. Zunächst ist es ein wertneutrales Wort. Jedoch insbesondere wie es gesellschaftlich, als auch hier in diesem Thread verstanden wird, ist es abwertend.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:12
von Bleibtreu
Rochhardo hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:55)
[...] Eben dass ist der Grund für meine persönliche Beziehungskonzeption. Ich habe kein Problem damit wenn meine Freundin mit jemand anderem schläft. Genauso erwarte ich das andersherum. Allerdings habe ich ein Problem damit meine Eifersucht zu zügeln wenn ich merke, dass es doch mehr als Sex ist, dass eine tiefere emotionale Ebene bedient wird, für die ich da sein möchte.
Und damit sprichst du genau auf den GeschlechterKampf an, den du Unten verpoenst. Eifersucht zu schueren ist alles andere als ein LustGewinn. Es gibt eben keine Eier legende WollMilchSau. Offene Beziehungen als ideales Konzept sind fuer mich eine Form des SelbstBetruges, bei dem mindestens einer der Partner draufzahlen muss. Es heisst nicht grundlos Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen. ;)

Im Uebrigen kann ich mir nicht vorstellen einem Mann meine Lust zu schenken + mich ihm hinzugeben, wenn er mir emotional nicht viel bedeutet. Gut, da ist jeder anders gestrickt.
Im übrigen sind mir auch nicht so viele Frauen begegnet, die Nebenbuhlerinnen akzeptieren. Den Geschlechterkampf sollten wir uns sparen, da ich den als vergebene Mühe ansehe. [...]
So ist es, es gilt fuer beide Seiten - mE haben Maenner aber noch mehr Probleme mit der Akzeptanz Frau/mehrere feste Partner.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:12
von Bleibtreu
Rochhardo hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:55)
[...] Eben dass ist der Grund für meine persönliche Beziehungskonzeption. Ich habe kein Problem damit wenn meine Freundin mit jemand anderem schläft. Genauso erwarte ich das andersherum. Allerdings habe ich ein Problem damit meine Eifersucht zu zügeln wenn ich merke, dass es doch mehr als Sex ist, dass eine tiefere emotionale Ebene bedient wird, für die ich da sein möchte.
Und damit sprichst du genau auf den GeschlechterKampf an, den du Unten verpoenst. Eifersucht zu schueren ist alles andere als ein Gewinn. Es gibt eben keine Eier legende WollMilchSau. Offene Beziehungen als ideales Konzept sind fuer mich eine Form des SelbstBetruges, bei dem mindestens einer der Partner draufzahlen muss. Es heisst nicht grundlos Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen. ;)

Im Uebrigen kann ich mir nicht vorstellen einem Mann meine Lust zu schenken + mich ihm hinzugeben, wenn er mir emotional nicht viel bedeutet. Gut, da ist jeder anders gestrickt.
Im übrigen sind mir auch nicht so viele Frauen begegnet, die Nebenbuhlerinnen akzeptieren. Den Geschlechterkampf sollten wir uns sparen, da ich den als vergebene Mühe ansehe. [...]
So ist es, es gilt fuer beide Seiten - mE haben Maenner aber noch mehr Probleme mit der Akzeptanz Frau/mehrere feste Partner.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:16
von JFK
Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:18)

Anders herum nennt man(n) das eine Schlampe und Hure. :)
In der Natur ist es so, das Weibchen ihre Fortpflanzungpartner akribisch auswählen, während die Männer ihre Samen so breit wie möglich verteilen wollen, deswegen iat so ein quervergleich wenig zielführend.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:25
von Billie Holiday
JFK hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:16)

In der Natur ist es so, das Weibchen ihre Fortpflanzungpartner akribisch auswählen, während die Männer ihre Samen so breit wie möglich verteilen wollen, deswegen iat so ein quervergleich wenig zielführend.
Welches Ziel wird denn verfolgt? :)
Freie Fahrt für ihn, aber nicht für sie?

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:30
von Bleibtreu
Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:25)

Welches Ziel wird denn verfolgt? :)
Freie Fahrt für ihn, aber nicht für sie?
Genau das ist ja der Irrtum, wie ich vorhin schon schrieb. In der TierWelt darf in der Regel nur der Staerkste begatten, die anderen Maennchen gucken entweder in die Roehre oder muessen bereit sein im Kampf gegen das herrschende/andere Maennchen ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Die Vorstellung, ein TierMaennchen koenne sich jederzeit alle Weibchen holen die er will, ist ein wahrlich toedlicher Irrtum. :)

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:36
von Dark Angel
Rochhardo hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:55)
Da gebe ich dir sogar Recht. Zunächst ist es ein wertneutrales Wort. Jedoch insbesondere wie es gesellschaftlich, als auch hier in diesem Thread verstanden wird, ist es abwertend.
Achja? Wie kommst du denn auf dieses schmale Brett? Aus welchem Kontext willst du denn Abwertung erkennen?
Der Begriff Promiskuität wurde in diesem Thread lediglich von mir und Bleibtreu benutzt und zwar erklärend.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:43
von JFK
Bleibtreu hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:30)

Genau das ist ja der Irrtum, wie ich vorhin schon schrieb. In der TierWelt darf in der Regel nur der Staerkste begatten, die anderen Maennchen gucken entweder in die Roehre oder muessen bereit sein im Kampf gegen das herrschende/andere Maennchen ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Die Vorstellung, ein TierMaennchen koenne sich jederzeit alle Weibchen holen die er will, ist ein wahrlich toedlicher Irrtum. :)
Ein Silberrücken hat ja nicht alle Weibchen, sondern nur die in seiner unmittelbaren Umgebung.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:45
von Billie Holiday
JFK hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:43)

Ein Silberrücken hat ja nicht alle Weibchen, sondern nur die in seiner unmittelbaren Umgebung.
Problematisch wird es wohl, wenn der kleine Herr Nielson sich für einen Silberrücken hält.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:47
von JFK
Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:25)

Welches Ziel wird denn verfolgt? :)
Freie Fahrt für ihn, aber nicht für sie?
Ich kann nichts dafür, das Frauen für gewöhnlich Sex einsetzen um damit an ihr Ziel zu kommen, selbst wenn es sich nur um einige Stunden Zuwendung handelt, bei Männer ist der Sex schon das Ziel.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:48
von JFK
Billie Holiday hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:45)

Problematisch wird es wohl, wenn der kleine Herr Nielson sich für einen Silberrücken hält.
Das stimmt, wer mit kleinen Karten zu hoch Pokert, wird mit aller wahrscheinlichkwit leer Ausgehen.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:50
von Billie Holiday
JFK hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:47)

Ich kann nichts dafür, das Frauen für gewöhnlich Sex einsetzen um damit an ihr Ziel zu kommen, selbst wenn es sich nur um einige Stunden Zuwendung handelt, bei Männer ist der Sex schon das Ziel.
Sie kennen halt ihre Pappenheimer. :cool:

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 18:50
von Rochhardo
Bleibtreu hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:12)

Und damit sprichst du genau auf den GeschlechterKampf an, den du Unten verpoenst. Eifersucht zu schueren ist alles andere als ein Gewinn. Es gibt eben keine Eier legende WollMilchSau. Offene Beziehungen als ideales Konzept sind fuer mich eine Form des SelbstBetruges, bei dem mindestens einer der Partner draufzahlen muss. Es heisst nicht grundlos Wer sich in Gefahr begibt, kann darin umkommen. ;)

Im Uebrigen kann ich mir nicht vorstellen einem Mann meine Lust zu schenken + mich ihm hinzugeben, wenn er mir emotional nicht viel bedeutet. Gut, da ist jeder anders gestrickt.


So ist es, es gilt fuer beide Seiten - mE haben Maenner aber noch mehr Probleme mit der Akzeptanz Frau/mehrere feste Partner.
Den verstehe ich überhaupt nicht. Was hat meine persönliche Eifersucht mit Geschlechterkampf zu tun? Oder wird hier versucht zwei unabhängige Dinge miteinander in Verbindung zu bringen?

Außerdem empfehle ich auch hier, sich einmal mit der Herkunft von Eifersucht zu beschäftigen bevor man andere darüber belehrt. Eifersucht ist eine Verlustangst und hat daher noch viel weniger mit Geschlechterkampf zu tun ... aber naja ... da sind wir wieder bei den Unterhosen.

Wenn eine offene Beziehung für dich Selbstbetrug darstellt, dann ist das so. Zum Glück muss nicht jeder nur mit dem zu schlafen den er auch innig liebt und nur eine monogame Beziehung zu führen.

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 21. Okt 2017, 19:22
von Bleibtreu
Rochhardo hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:50)

Den verstehe ich überhaupt nicht. Was hat meine persönliche Eifersucht mit Geschlechterkampf zu tun? Oder wird hier versucht zwei unabhängige Dinge miteinander in Verbindung zu bringen?

Außerdem empfehle ich auch hier, sich einmal mit der Herkunft von Eifersucht zu beschäftigen bevor man andere darüber belehrt. Eifersucht ist eine Verlustangst und hat daher noch viel weniger mit Geschlechterkampf zu tun ... aber naja ... da sind wir wieder bei den Unterhosen.

Wenn eine offene Beziehung für dich Selbstbetrug darstellt, dann ist das so. Zum Glück muss nicht jeder nur mit dem zu schlafen den er auch innig liebt und nur eine monogame Beziehung zu führen.
Nur nicht die Contenance verlieren, weil ich das Modell offene Beziehungen nicht praeferiere. :)

Seien wir doch ehrlich, eine offene Beziehung als Monogamie zu beschoenigen ist SelbstBetrug + RosinenPickerei, das getraeumte RumdumVersorgungsPaket. Hier die kuschelige Behaglichkeit einer festen Beziehung auf die nicht verzichtet werden will und obendrein alles abgrasen, was zu haben ist. In der Regel beinhaltet Monogamie auch die Treue. Das wird dir sicherlich nicht unbekannt sein. Wenn deine Partnerin damit einverstanden ist, ist das eure Sache. Mein Modell ist es halt nicht. Muss du mit klar kommen, auch ich habe hier das Recht meine Meinung offen zu aeussern. :p

Richtig, Eifersucht ist VerlustAngst. Die kann nur auftreten, wenn es entsprechende Konkurrenz gibt, die bei der "freien Liebe" bewusst gesucht wird. ICH wuerde das meinem Partner nicht antun wollen, noch mir antun lassen. Es gibt fuer mich noch andere Gruende, warum ich dieses Modell ablehne. Denn ich begehre nur dann einen Mann, wenn er mir etwas bedeutet. Das fuer mich Intimste und Innigste [Hingabe] mit jemandem zu teilen, der mir im Grunde nichts bedeutet, kann und will ich nicht. Ich wuerde mich damit selbst entwerten und meinen Partner mit etwas verletzen, das im Grunde keinerlei Wert hat. Und der SexPartner wird dadurch, dass er mir nichts bedeutet, zu einem GebrauchsGegenstand degradiert. Auch das gefaellt mir daran nicht.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 24. Okt 2017, 23:09
von Alpha Centauri
Rochhardo hat geschrieben:(21 Oct 2017, 17:55)

Ich habe nie gesagt, dass es notwendig ist. Aber ich vermisse die gewisse poetische Schönheit darin. :D



Ich habe meine Ex-Frundinnen nie so bezeichnet. Obwohl die meisten in solchen Beziehungen mehr fremde Partner hatten als ich. Aber leider gebe ich dir Recht, dass auch hier wieder eine Stigmatisierung stattfindet, der sich eine aufgeklärte Gesellschaft schämen sollte.



Eben dass ist der Grund für meine persönliche Beziehungskonzeption. Ich habe kein Problem damit wenn meine Freundin mit jemand anderem schläft. Genauso erwarte ich das andersherum. Allerdings habe ich ein Problem damit meine Eifersucht zu zügeln wenn ich merke, dass es doch mehr als Sex ist, dass eine tiefere emotionale Ebene bedient wird, für die ich da sein möchte.

Im übrigen sind mir auch nicht so viele Frauen begegnet, die Nebenbuhlerinnen akzeptieren. Den Geschlechterkampf sollten wir uns sparen, da ich den als vergebene Mühe ansehe.



Da gebe ich dir sogar Recht. Zunächst ist es ein wertneutrales Wort. Jedoch insbesondere wie es gesellschaftlich, als auch hier in diesem Thread verstanden wird, ist es abwertend.

Ja, so ist es.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 24. Okt 2017, 23:12
von Alpha Centauri
JFK hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:47)

Ich kann nichts dafür, das Frauen für gewöhnlich Sex einsetzen um damit an ihr Ziel zu kommen, selbst wenn es sich nur um einige Stunden Zuwendung handelt, bei Männer ist der Sex schon das Ziel.

Ja, dass ist grob der gewöhnlich Unterschied zwischen den Gender.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 24. Okt 2017, 23:23
von Alpha Centauri
Rochhardo hat geschrieben:(21 Oct 2017, 18:50)

Den verstehe ich überhaupt nicht. Was hat meine persönliche Eifersucht mit Geschlechterkampf zu tun? Oder wird hier versucht zwei unabhängige Dinge miteinander in Verbindung zu bringen?

Außerdem empfehle ich auch hier, sich einmal mit der Herkunft von Eifersucht zu beschäftigen bevor man andere darüber belehrt. Eifersucht ist eine Verlustangst und hat daher noch viel weniger mit Geschlechterkampf zu tun ... aber naja ... da sind wir wieder bei den Unterhosen.

Wenn eine offene Beziehung für dich Selbstbetrug darstellt, dann ist das so. Zum Glück muss nicht jeder nur mit dem zu schlafen den er auch innig liebt und nur eine monogame Beziehung zu führen.
Offene Beziehung ein Selbstbetrug?. In der Realität scheint es doch umgekehrt richtiger zu sein, sprich, die geschlossene Paarbeziehung ist der eigentlich Selbstbetrug ( oder warum.boomen den im Netz die Fremdgeh Seiten so????) Das eine Paarbeziehung ein leben lang hält , bis quasi der Tod sie einander trennt, ist auch eher die Ausnahme und nicht die Regel.

Über die geschlossene Paarbeziehung, gibt herrliche Stücke die diese Beziehungsform literarisch durchaus anspruchsvoll, als das entlarvt , was es ist nämlich der Verliebtheits berauschte Selbstbetrug.

Re: Polygamie

Verfasst: Mi 25. Okt 2017, 14:00
von Bleibtreu
Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Oct 2017, 23:23)

Offene Beziehung ein Selbstbetrug?. In der Realität scheint es doch umgekehrt richtiger zu sein, sprich, die geschlossene Paarbeziehung ist der eigentlich Selbstbetrug ( oder warum.boomen den im Netz die Fremdgeh Seiten so????) Das eine Paarbeziehung ein leben lang hält , bis quasi der Tod sie einander trennt, ist auch eher die Ausnahme und nicht die Regel. Über die geschlossene Paarbeziehung, gibt herrliche Stücke die diese Beziehungsform literarisch durchaus anspruchsvoll, als das entlarvt , was es ist nämlich der Verliebtheits berauschte Selbstbetrug.
Es empfiehlt sich Woerter nicht aus dem Kontext zu reissen, damit der Sinn richtig erfasst und nicht entstellt wieder gegeben wird ->
Seien wir doch ehrlich, eine offene Beziehung als Monogamie zu beschoenigen ist SelbstBetrug + RosinenPickerei, das getraeumte RumdumVersorgungsPaket. [...] :)

Re: Polygamie

Verfasst: Mi 25. Okt 2017, 20:02
von Misterfritz
Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Oct 2017, 23:23)

Offene Beziehung ein Selbstbetrug?. In der Realität scheint es doch umgekehrt richtiger zu sein, sprich, die geschlossene Paarbeziehung ist der eigentlich Selbstbetrug ( oder warum.boomen den im Netz die Fremdgeh Seiten so????)
Offene Beziehung ist ja ungleich Monogamie plus Fremdgehen.
Und Fremdgehen hat ja seinen besonderen Reiz gerade wegen der Heimlichkeit. Die ist aber nur gegeben, wenn halt noch eine monogame Beziehung besteht. Interessant ist ja zu beobachten, dass die "fremde" Beziehung selten lange hält, wenn die monogame Beziehung zerbricht - der Reiz ist weg.

Re: Polygamie

Verfasst: Mi 25. Okt 2017, 21:10
von ryu1850
Ich denke Monogamie ist wenn man drüber nachdenkt im 21gsten Jahrhundert nicht mehr "nötig".
Das Religiöse Ideal der Ehe machte in der Zeit als die Bibel verfasst wurde durchaus Sinn. Homo+Masturbation verboten, Sex nur in der Ehe, hatte halt alles den Zweck möglichst nur gut versorgte Nachkommen zu zeugen damit die Bevölkerung stetig wächst.
Aber heutzutage sollten andere Lebensmodelle eher gefördert sein. Sex führt ja nicht mehr automatisch zu Kindern, bzw bei dem Bevölkerungswachtum Global könnte man eigentlich froh sein um jedes Kind das gar nicht erst gezeugt wird.
Man sollte könnte trennen zwischen einer "Fürsorgebeziehung" einer "Kinderbeziehung" und einer "Sexbeziehung".

Eine "Sexbeziehung" ist einfach das Verhältnis zu dem mit seinem "Sexualpartner" egal wie viele und wie oft es das gibt.
Eine Kinderbeziehung, ist der Mensch mit dem man sich über die "Erziehung" des Nachwuchses einig ist.
Und die Fürsorgebeziehung kanns auch durchaus unter guten Freunden geben wenn man füreinander einsteht und sich in Notlagen und im Leben allgemein hilft.

Re: Polygamie

Verfasst: Do 26. Okt 2017, 00:00
von Alpha Centauri
ryu1850 hat geschrieben:(25 Oct 2017, 21:10)

Ich denke Monogamie ist wenn man drüber nachdenkt im 21gsten Jahrhundert nicht mehr "nötig".
Das Religiöse Ideal der Ehe machte in der Zeit als die Bibel verfasst wurde durchaus Sinn. Homo+Masturbation verboten, Sex nur in der Ehe, hatte halt alles den Zweck möglichst nur gut versorgte Nachkommen zu zeugen damit die Bevölkerung stetig wächst.
Aber heutzutage sollten andere Lebensmodelle eher gefördert sein. Sex führt ja nicht mehr automatisch zu Kindern, bzw bei dem Bevölkerungswachtum Global könnte man eigentlich froh sein um jedes Kind das gar nicht erst gezeugt wird.
Man sollte könnte trennen zwischen einer "Fürsorgebeziehung" einer "Kinderbeziehung" und einer "Sexbeziehung".

Eine "Sexbeziehung" ist einfach das Verhältnis zu dem mit seinem "Sexualpartner" egal wie viele und wie oft es das gibt.
Eine Kinderbeziehung, ist der Mensch mit dem man sich über die "Erziehung" des Nachwuchses einig ist.
Und die Fürsorgebeziehung kanns auch durchaus unter guten Freunden geben wenn man füreinander einsteht und sich in Notlagen und im Leben allgemein hilft.

Naja die reine Sexbeziehung wird ja heutzutage in modernen Großstädten ohnehin mehr oder weniger offen gepflegt und das Sex für viele Leute nicht mehr primär der Fortpflanzung dient ( Überbevölkerung global) sondern der individuellen Lustbefriedigung ist eher Segen statt Fluch.

Über die moralische Überhöhung der Ehe durch Wertkonservative ( egal ob christlich, jüdisch oder muslimisch motiviert) hat sich schon Nietzsche herrlich lustig darüber gemacht, reiner verromantisierter Kitsch sonst nicht. Mit der Heiligsprechung der Ehe beginnt die Scheinheiligkeit

Re: Polygamie

Verfasst: Do 26. Okt 2017, 11:14
von Dark Angel
Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Oct 2017, 00:00)

Naja die reine Sexbeziehung wird ja heutzutage in modernen Großstädten ohnehin mehr oder weniger offen gepflegt und das Sex für viele Leute nicht mehr primär der Fortpflanzung dient ( Überbevölkerung global) sondern der individuellen Lustbefriedigung ist eher Segen statt Fluch.

Über die moralische Überhöhung der Ehe durch Wertkonservative ( egal ob christlich, jüdisch oder muslimisch motiviert) hat sich schon Nietzsche herrlich lustig darüber gemacht, reiner verromantisierter Kitsch sonst nicht. Mit der Heiligsprechung der Ehe beginnt die Scheinheiligkeit
Und warum faselst du dann immer von -gamie - egal ob nun monogamie oder polygamie - wenn du eigentlich promiskuität meinst?

Re: Polygamie

Verfasst: Do 26. Okt 2017, 11:18
von pikant
Alpha Centauri hat geschrieben:(26 Oct 2017, 00:00)

Naja die reine Sexbeziehung wird ja heutzutage in modernen Großstädten ohnehin mehr oder weniger offen gepflegt und das Sex für viele Leute nicht mehr primär der Fortpflanzung dient ( Überbevölkerung global) sondern der individuellen Lustbefriedigung ist eher Segen statt Fluch.

Über die moralische Überhöhung der Ehe durch Wertkonservative ( egal ob christlich, jüdisch oder muslimisch motiviert) hat sich schon Nietzsche herrlich lustig darüber gemacht, reiner verromantisierter Kitsch sonst nicht. Mit der Heiligsprechung der Ehe beginnt die Scheinheiligkeit
dem kann ich in allen Punkten zustimmen.

Ehe fuer Alle mit gleichen Rechten und Pflichten und endlich diese Privilegien auch und vor allem bei der Steuer fuer Ehen abschaffen und dann werden die Eheschliessungen massiv zurueckgehen.
also Ehe ohne Trauschein wie Ehe mit Trauschein behandeln.

Re: Polygamie

Verfasst: Do 26. Okt 2017, 13:10
von denkmal
pikant hat geschrieben:(26 Oct 2017, 11:18)

dem kann ich in allen Punkten zustimmen.

Ehe fuer Alle mit gleichen Rechten und Pflichten und endlich diese Privilegien auch und vor allem bei der Steuer fuer Ehen abschaffen und dann werden die Eheschliessungen massiv zurueckgehen.
also Ehe ohne Trauschein wie Ehe mit Trauschein behandeln.
Allerdings: eine Ehe ohne Trauschein ist gar keine Ehe. ;)
Und Steuerprivilegien? Wenn du das Ehegattensplitting meinst, das dient doch nur der Vermeidung von ungleicher Besteuerung bei gleichen Haushaltseinkommen zwischen verheirateten und unverheirateten Paaren. Wenn das wegfallen soll, kann das nur mit einem Wegfall der Steuerprogression (Einführung flat tax) und der Zusammenveranlagung gehen. Das allerdings wäre durchaus eine Überlegung wert. Vulgo: Jeder zahlt den gleichen Satz und macht seine (steuerlichen) Kram für sich alleine. Dann haben wir aber bei Kindererziehung möglich ein Finanzproblem bei den Familien, das dann anderweitig gelöst werden muss. Das das heute alles nicht mehr grundsätzlich so im Lot ist, ist auch klar, da können sich manche mit ihrem Nettoeinkommen nur wundern, wie lange so ein Monat dauert...
Von daher kann man nicht punktuell etwas "abschaffen", ohne das Große und Ganze im Blick zu haben. Zumindest meine Meinung.

Re: Polygamie

Verfasst: Fr 27. Okt 2017, 09:04
von garfield336
Dieter Winter hat geschrieben:(17 Oct 2017, 17:00)

Angeblich ein verhältnismäßig junges.

Populationsgenetische Untersuchungen des Schweizerischen Nationalfonds haben ergeben, dass Monogamie eine verhältnismäßig junge Erscheinung ist und erst mit der Erfindung der Landwirtschaft vor rund 20.000 Jahren aufkam. Ebenfalls bekannt ist, dass unsere Vorfahren nicht nur mit ihresgleichen verkehrten, sondern auch mit anderen Hominidenarten. (Was die Vermutung zulässt, dass schon der frühe Mensch dem Alkohol zugeneigt war.) Die regelmäßigen Romanzen zwischen Homo sapiens und Neandertaler haben sich sogar in unserem Erbgut niedergeschlagen, das bis zu vier Prozent Neandertaler-DNA enthält. Daraus muss man schließen, dass aus solchen Verbindungen auch Kinder hervorgingen, welche aufgezogen und in die prähistorische Gesellschaft integriert wurden. Würde unser genetisches Programm tatsächlich so spielen, wie oben skizziert, hätten die Hominidenmischlinge wohl kaum eine Chance auf ein Überleben gehabt.

http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie

Interessant finde ich auch, dass es bei diesem 4-% ausschlieslich um weibliches Genmaterial handelt.

Da stelle ich jetzt mal 2 Vermutungen auf warum.
1) Villeicht waren Neandertaler mänchen mit HomoSapiens Frauen unfruchtbar, oder deren Nachkommen waren es) In der Natur gibt es solche Phänomene auch zwischen Esel und Pferd.
2) Die Homo Sapiens fühlten sich den Neandertaler überlegen, und deswegen kam es Frauen gar nicht in den Sinn sich mit denen zu paaren, Männer hatten aber weniger Probleme damit. Auch heute ist es ja so dass die Männer meistens die Frauen des unterlegenen "rauben".

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 4. Nov 2017, 20:29
von King Kong 2006
Auf TLC gibt es doch diese Dokusoaps mit den Familien, die Polygam leben. Z.B. der Straßenfeger "Sister Wives". Ein hyperaktive Mormone einer konservativen Ausprägung, der mit seinen vier Frauen durch die Bundesstaaten ziehen mußte, weil es in den meisten illegal ist. Er ist offiziell mit einer Frau verheiratet. Die anderen Drei wohl irgendwie symbolisch. Irgendwie schaffen die es vier Häuser zu haben. Für jede Frau eines (und den jeweiligen Kindern). Vermutlich durch den Sender. Er schläft jede Nacht woanders. Stelle ich mir stressig und ätzend vor. Auch für die Kinder. Vielleicht will man ja auch mal einen Tag länger bei den jeweils Lieben bleiben. Oder eine Frau bzw. ein Monsterkind mal überspringen.

Eine andere TV-Familie sind die Darger. Er hat gleich Zwillingsschwestern geheiratet. Und deren Cousine. Daneben gibts ja noch weitere TV-Familien. Auch eine mit 5 Frauen. Mormonisch-Buddhistisch. Nach eigenen Gutdünken. Neulich wurde ja ein Mormone, der 124 Kinder mit 20 Frauen hat gerichtlich verdonnert.

Manchmal treffen sich die Betroffenen (Polygamisten) und demonstrieren für ihre Rechte. Dabei führen sie die homosexuelle Ehe an. Wieso die, nicht wir?

Worin ist das Verbot in den USA begründet? Die Mormonen behaupten, daß dies schon die Altvorderen in der Bibel so gehandhabt haben, wobei Mormonen streng genommen keine Christen sind. Das Verbot, so könnte ich mir vorstellen, fußt wiederum auch auf vermeintlich christliche Werte der US-Politiker.

Re: Polygamie

Verfasst: So 5. Nov 2017, 00:35
von Alpha Centauri
King Kong 2006 hat geschrieben:(04 Nov 2017, 20:29)

Auf TLC gibt es doch diese Dokusoaps mit den Familien, die Polygam leben. Z.B. der Straßenfeger "Sister Wives". Ein hyperaktive Mormone einer konservativen Ausprägung, der mit seinen vier Frauen durch die Bundesstaaten ziehen mußte, weil es in den meisten illegal ist. Er ist offiziell mit einer Frau verheiratet. Die anderen Drei wohl irgendwie symbolisch. Irgendwie schaffen die es vier Häuser zu haben. Für jede Frau eines (und den jeweiligen Kindern). Vermutlich durch den Sender. Er schläft jede Nacht woanders. Stelle ich mir stressig und ätzend vor. Auch für die Kinder. Vielleicht will man ja auch mal einen Tag länger bei den jeweils Lieben bleiben. Oder eine Frau bzw. ein Monsterkind mal überspringen.

Eine andere TV-Familie sind die Darger. Er hat gleich Zwillingsschwestern geheiratet. Und deren Cousine. Daneben gibts ja noch weitere TV-Familien. Auch eine mit 5 Frauen. Mormonisch-Buddhistisch. Nach eigenen Gutdünken. Neulich wurde ja ein Mormone, der 124 Kinder mit 20 Frauen hat gerichtlich verdonnert.

Manchmal treffen sich die Betroffenen (Polygamisten) und demonstrieren für ihre Rechte. Dabei führen sie die homosexuelle Ehe an. Wieso die, nicht wir?

Worin ist das Verbot in den USA begründet? Die Mormonen behaupten, daß dies schon die Altvorderen in der Bibel so gehandhabt haben, wobei Mormonen streng genommen keine Christen sind. Das Verbot, so könnte ich mir vorstellen, fußt wiederum auch auf vermeintlich christliche Werte der US-Politiker.
Naja diese vermeintlich christlichen ( gleiches gilt für muslimische, jüdische,kurz jede moralinen Wertvorstellungen) sind immer ( und erst recht beim Thema Sexualität ) heuchlerisch, das fängt bei der romantisch verbrämten Überhöhung der Ehe an und geht dann bis zur ( in streng konservativen Ländern ) Kriminalisierung von außerehelichen Sex und Prostitution die es , gleichfalls trotz aller religiös motivierter Ächtung schon immer , zu jeder Zeit in jedem Land ( bzw, jedem Kulturkreis) der Welt gegeben hat.

Daher sollte man irgendwie geartet religiöse Wertvorstellungen als dass auffassen was sie letztlich sind selbstbetrügerische Fassade, mehr Schein als Sein.

Re: Polygamie

Verfasst: So 5. Nov 2017, 02:24
von BingoBurner
Alpha Centauri hat geschrieben:(05 Nov 2017, 00:35)

Naja diese vermeintlich christlichen ( gleiches gilt für muslimische, jüdische,kurz jede moralinen Wertvorstellungen) sind immer ( und erst recht beim Thema Sexualität ) heuchlerisch, das fängt bei der romantisch verbrämten Überhöhung der Ehe an und geht dann bis zur ( in streng konservativen Ländern ) Kriminalisierung von außerehelichen Sex und Prostitution die es , gleichfalls trotz aller religiös motivierter Ächtung schon immer , zu jeder Zeit in jedem Land ( bzw, jedem Kulturkreis) der Welt gegeben hat.

Daher sollte man irgendwie geartet religiöse Wertvorstellungen als dass auffassen was sie letztlich sind selbstbetrügerische Fassade, mehr Schein als Sein.

Und wie groß (Prozent) ist der Anteil von Frauen und Männern die das betrifft ?
10 ?, 20 ?, 30, 40, 50 ?

Die Natur bzw. die Selektion gibt da ziemlich eindeutige únd bestädtigte Angaben was Homo sapiens betrifft.....

Re: Polygamie

Verfasst: So 5. Nov 2017, 08:59
von imp
denkmal hat geschrieben:(26 Oct 2017, 13:10)

Allerdings: eine Ehe ohne Trauschein ist gar keine Ehe. ;)
Und Steuerprivilegien? Wenn du das Ehegattensplitting meinst, das dient doch nur der Vermeidung von ungleicher Besteuerung bei gleichen Haushaltseinkommen zwischen verheirateten und unverheirateten Paaren. Wenn das wegfallen soll, kann das nur mit einem Wegfall der Steuerprogression (Einführung flat tax) und der Zusammenveranlagung gehen. Das allerdings wäre durchaus eine Überlegung wert. Vulgo: Jeder zahlt den gleichen Satz und macht seine (steuerlichen) Kram für sich alleine. Dann haben wir aber bei Kindererziehung möglich ein Finanzproblem bei den Familien, das dann anderweitig gelöst werden muss. Das das heute alles nicht mehr grundsätzlich so im Lot ist, ist auch klar, da können sich manche mit ihrem Nettoeinkommen nur wundern, wie lange so ein Monat dauert...
Von daher kann man nicht punktuell etwas "abschaffen", ohne das Große und Ganze im Blick zu haben. Zumindest meine Meinung.
Warum sollen unverheiratete Paare schaffen, was verheiratete angeblich nicht können? Wenn es um Kinder geht, die gibt es bei denen auch.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 7. Nov 2017, 12:13
von denkmal
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(05 Nov 2017, 08:59)

Warum sollen unverheiratete Paare schaffen, was verheiratete angeblich nicht können? Wenn es um Kinder geht, die gibt es bei denen auch.
Verstehe jetzt nicht was du meinst? :?:

Re: Polygamie

Verfasst: Di 7. Nov 2017, 12:18
von imp
denkmal hat geschrieben:(07 Nov 2017, 12:13)

Verstehe jetzt nicht was du meinst? :?:
Unverheiratet - kein Ehegattenvorteil bei der Steuer - geht.
Verheiratete seien aber drauf angewiesen, um Nachteile auszugleichen? Klingt schräg.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 7. Nov 2017, 12:52
von denkmal
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 Nov 2017, 12:18)

Unverheiratet - kein Ehegattenvorteil bei der Steuer - geht.
Verheiratete seien aber drauf angewiesen, um Nachteile auszugleichen? Klingt schräg.
Ist es aber leider nicht Ein gemeinsames Haushaltseinkommen kann wegen der Progression höher besteuert werden als die Summe zweier Einzeleinkommen. Der von dir so genannte Ehegattenvorteil ist also funktional der Ausgleich eines Nichtehegattenvorteils.
Deshalb schrieb ich ja, das eine Abschaffung nur mit Abschaffung der gemeinsamen Veranlagung und einer flat tax machbar ist, wenn man die Gesamtsituation betrachtet.
Aber - die Politiker gerne vorneweg - schauen immer nur auf einzelne Bestandteile des Steuesystems und wollen diese beseitigen oder ändern, ohne ihre Einbettung in das System zu betrachten (oder betrachten zu wollen).
Kindergeld wird ja gerne ähnlich missverstanden.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 7. Nov 2017, 12:55
von imp
denkmal hat geschrieben:(07 Nov 2017, 12:52)

Ist es aber leider nicht Ein gemeinsames Haushaltseinkommen kann wegen der Progression höher besteuert werden als die Summe zweier Einzeleinkommen. Der von dir so genannte Ehegattenvorteil ist also funktional der Ausgleich eines Nichtehegattenvorteils.
Du meinst also eine Situation, in der das Einkommen ganz oder wesentlich von einem Partner stammt. Inwiefern Unverheiratete dabei gegenüber der Ehe einen Vorteil haben, den es auszugleichen gilt, sehe ich nicht.
Deshalb schrieb ich ja, das eine Abschaffung nur mit Abschaffung der gemeinsamen Veranlagung und einer flat tax machbar ist, wenn man die Gesamtsituation betrachtet.
Das sehe ich anders. Die Ehe, soweit es die Steuer betrifft, ersatzlos abzuschaffen, stellt niemanden schlechter als Unverheiratete.
Kindergeld wird ja gerne ähnlich missverstanden.
Kindergeld/Kinderfreibetrag als steuerliches Thema ist ein Ausgleich für eine reale Belastung. Die Einverdienerfamilie dagegen ist heute nicht die Norm.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 7. Nov 2017, 14:02
von denkmal
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 Nov 2017, 12:55)

Du meinst also eine Situation, in der das Einkommen ganz oder wesentlich von einem Partner stammt. Inwiefern Unverheiratete dabei gegenüber der Ehe einen Vorteil haben, den es auszugleichen gilt, sehe ich nicht.

Das sehe ich anders. Die Ehe, soweit es die Steuer betrifft, ersatzlos abzuschaffen, stellt niemanden schlechter als Unverheiratete.


Kindergeld/Kinderfreibetrag als steuerliches Thema ist ein Ausgleich für eine reale Belastung. Die Einverdienerfamilie dagegen ist heute nicht die Norm.
Nein. Bei zwei Einkommen.
Beispiel (Tarif 2017)
Ohne Trauschein: 20.000 € --> Steuer = 2885,40 € Grundtabelle und 20.000 € --> Steuer = 2885,40 € (Zusammen: 5770,80 €)
Mit Trauschein (zusammen veranlagt): 20.000 € + 20.000 € = 40.000 € --> Steuer = 10.037,07 € Grundtabelle, aber: --> Steuer 5770,80 € Splittingtabelle (Die Splittingtabelle bereingt also den Ehegattennachteil von etwas über 4260 €)

Bei einem Einzelverdiener liegt der Vorteil beim zusammen veranlagten Ehepaar. Aber, das sagst du ja, ist heute nicht mehr die Norm.
Allerdings, man sollte Ungleiches ungleich behandeln und jeder kann durch Heirat oder Nichtheirat die vermeintlichen Vorteile der entsprechenden Lebensform geniessen - nur nicht die Vorteile beider Situationen.

Es werden gerade die Doppelverdiener mit Trauschein dann bei einer Abschaffung NUR DES SPLITTINGS schlechter gestellt als die Doppelverdiener ohne, siehe Beispiel.

Wenn man (ob Ehe oder nicht) jeden persönlich gleichartig besteuert, ist das für mich ok. Allerdings würde nach meinem Dafürhalten keiner mehr das rechtliche Institut der Ehe wählen. Aber auch das wäre für mich persönlich ok.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 7. Nov 2017, 14:06
von imp
Dein Beispiel zeigt eine Lösung auf: Die gemeinsame Veranlagung ist keine Pflicht. Die Ehe als Rechtsinstitut wirkt auf Einstandspflichten aus, etwa im Pflegefall oder Sozialfall, aber auch auf die Altersversorgung (Witwenrente) oder auf Erbschaften. Sie geht weit über ein paar Euro bei der Steuer hinaus.

Re: Polygamie

Verfasst: Fr 10. Nov 2017, 07:48
von denkmal
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 Nov 2017, 14:06)

Dein Beispiel zeigt eine Lösung auf: Die gemeinsame Veranlagung ist keine Pflicht. Die Ehe als Rechtsinstitut wirkt auf Einstandspflichten aus, etwa im Pflegefall oder Sozialfall, aber auch auf die Altersversorgung (Witwenrente) oder auf Erbschaften. Sie geht weit über ein paar Euro bei der Steuer hinaus.
Richtig. Die Einzelveranlagung (die bei Ehe übrigens ausdrücklich gewählt werden muss, "default" ist da die Zusammenveranlagung) zerpflückt aber den gemeinsamen Haushalt in zwei Einzelhaushalte. Ob da die anderweitigen Pflichten der Ehe zusätzlich einen (ökonomischen) Sinn ergeben, bezweifele ich.

Re: Polygamie

Verfasst: Fr 10. Nov 2017, 09:08
von imp
denkmal hat geschrieben:(10 Nov 2017, 07:48)

Richtig. Die Einzelveranlagung (die bei Ehe übrigens ausdrücklich gewählt werden muss, "default" ist da die Zusammenveranlagung) zerpflückt aber den gemeinsamen Haushalt in zwei Einzelhaushalte. Ob da die anderweitigen Pflichten der Ehe zusätzlich einen (ökonomischen) Sinn ergeben, bezweifele ich.
Die Trennung in Einzelhaushalte ist für unverheiratete Paare kein Problem, selbst bei gemeinsamem Konto. Die jeweiligen Einkommen sind zuordenbar, gemeinsame Zinseinkommen und Lasten (Pflege, Kinder, schwere Krankheiten) lassen sich realitätsgetreu teilen. Mir fällt kein steuerrelevanter Tatbestand ein, der sich nicht abbilden lässt.

Re: Polygamie

Verfasst: Fr 10. Nov 2017, 17:12
von Alpha Centauri
Schon irgendwie Lustig wie eine Fragestellung die vor allem soziobiologisch gemeint ist hier sofort " ökonomisiert" wird.

Re: Polygamie

Verfasst: Fr 10. Nov 2017, 19:00
von Uffzach
Alpha Centauri hat geschrieben:(16 Oct 2017, 16:45)

Hi sollte man nicht damit endlich Schluss machen Polygamie moralisierend zu verteufeln, und als die absolute Sünde darzustellen ( vor allem aus religiösen Motiven) und einer seitens der Gesellschaft propagierten heuchlerischen Sexualmoral, die beide versuchen die biologische Natur des Menschen zu verleugnen.

Ich meine machen wir uns mal ehrlich, der Homo sapiens ( der Menschen ) ist ein Primat und Primat zählen nicht unbedingt zu der Art von Tieren die von Hause aus zur Monogamie neigen, man sieht diese auch unseren genetisch nächsten Verwandten den Schimpansen.

Daher halte ich Lustfeindlichkeit der Religionen ( Judentum,.Christentum, Islam) und eine verlogene gesellschaftlich gepriesene zumeist wertkonservative Sexulamoral für ziemlich borniert und unehrlich ( Stichwort: Monogamie, sexuelle Treue, , feste Zweier Beziehung Ehe)

Wie seht ihr dass?
Promiskuität ist ok und mir wäre nicht bewußt, dass dies verboten wäre. Polygamie dagegen wäre mir eine Horrorvorstellung. :eek:

Re: Polygamie

Verfasst: Sa 11. Nov 2017, 09:47
von Neandertaler
Bin jetzt unhöflicher Weise zu faul die 14 Seitem durchzuklicken ob es schon erwähnt wurde aber in der Realität hat reale Polygamie nichts mit irgendwelchen pupertären Fantasien zu tun Sonden mit einem erheblichen materiellen und Macht Unterschieden innerhalb der Gesellschaft.

Faktisch läuft es salopp formuliert darauf hinaus:Mächtige alte Männer bekommen die Weiber und die Jungen nicht so vermögenden gehen leer aus.

In Tierreich ist es so das sich die Männchen am Anfang alleine durchschlagen müssen dann wenn gut läuft auf dem Höhepunkt ihre Stärke für kurze Zeit ein Harrem berherschen ständig bedrängt von Rivalen und dann den Rest ihres Daseins wieder alleine Fristen.

Ich finde das ja alles nicht so prickelnd.

Re: Polygamie

Verfasst: Mo 13. Nov 2017, 20:43
von imp
Wenn manche Frauen sich nicht so sehr für mittellose junge Filous erwärmen, ist das deren gutes Recht.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 14. Nov 2017, 19:25
von Neandertaler
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(13 Nov 2017, 20:43)

Wenn manche Frauen sich nicht so sehr für mittellose junge Filous erwärmen, ist das deren gutes Recht.
Selbstverständlich, die Frage ist allerdings ob solchen Gesellschaften die Frauen die Wahl haben.

Aber selbstverständlich hätten auch die Jungen mittellosen, die dann in der Mehrheit wären, das recht eine solche Gesellschaft abzulehnen. Ich frage sowieso, hier reichen meine ethnologischen Kenntnisse nicht aus, wie solche Gesellschaften stabil seihen können.

Wie gesagt im Tierreich ist es ein ewiger Kampf der Männer gegeneinander. Die Mongamie hat den für homo sapient denn Vorteil das diesen Kokurenzkamof entschärft. Was die Bildung von Kriegern( (Männer) (gruppen) erst wirklich möglich macht. Wird mann in denn heutigen Pazifistischen Zeiten negativ sehen aber war damals in den guten Zeiten wo der Säbelzahntiger oder die Fremde Horde hinterm näheren Hügel lauert ein echter Vorteil.

PS: bist du schon etwas älter, aber nicht mittellos? ;)

Re: Polygamie

Verfasst: Di 14. Nov 2017, 19:31
von Umetarek
Wie? Gilt das nicht auch für Frauen?

Re: Polygamie

Verfasst: Di 14. Nov 2017, 19:41
von imp
Neandertaler hat geschrieben:(14 Nov 2017, 19:25)

Aber selbstverständlich hätten auch die Jungen mittellosen, die dann in der Mehrheit wären, das recht eine solche Gesellschaft abzulehnen.
Die dürfen gern mit der Welt hadern, aber ob jung und mittellos ergänzt durch Weltschmerz und Egozentrik das Material Girl in der Material World überzeugen? Weil die Jungs können wollen, wie sie mögen, es gehören doch zwei dazu.

Alles andere ist Kriminalität.

Re: Polygamie

Verfasst: Di 14. Nov 2017, 19:51
von Bleibtreu
Umetarek hat geschrieben:(14 Nov 2017, 19:31)

Wie? Gilt das nicht auch für Frauen?
Der TE hat zwar das Thema Polygamie angesprochen, aber dann spaeter offenbart, dass es ihm um BonoboFickiFickiFantasien geht, also Promiskuitaet, wo die Weibchen immer willig fuer einen Fick sind [dabei voegeln die Bonobos trotz super kurzem 30 Sek Sex gar nicht oefter als Menschen] und sich von jedem, jederzeit bespringen lassen. Viel Spass, Ume! :D

Um auf DEINE Frage zurueck zu kommen:
Wie viele Maenner sind bereit zu akzeptieren, dass eine Frau eine feste Beziehung mit mehreren Maennern hat? Mir ist bisher kein Mann begegnet, der NebenBuhler duldet. Oder wie ich vor einigen Tagen schon schrieb: Mir ist noch kein verliebter Mann untergekommen, der gesagt hat "Meine Liebste, voegel dich fleissig durch die Reihen meiner Kumpels, da freu ich mich drueber!"
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(14 Nov 2017, 19:41)

Die dürfen gern mit der Welt hadern, aber ob jung und mittellos ergänzt durch Weltschmerz und Egozentrik das Material Girl in der Material World überzeugen? Weil die Jungs können wollen, wie sie mögen, es gehören doch zwei dazu.

Alles andere ist Kriminalität.
So sieht es! :cool:
Offensichtlich bekommen diese Maenner nicht genug oder gar keine Frauen, die mit ihnen um des Voegels willen voegeln wollen. So ist das eben, wenn Frauen kein immer verfuegbares FickFleisch sind und stattdessen ein Recht auf sexuelle SelbstBestimmung haben. In den aufgeklaerten Gesellschaften sucht sich die Frau den Mann aus, mit dem sie voegeln will.

Re: Polygamie

Verfasst: Mi 15. Nov 2017, 11:23
von jens78
ThorsHamar hat geschrieben: Völlig korrekt ... Ich hatte Sonnabend Nacht mal wieder einen Dreier mit zwei Freundinnen. Das war Liebe pur ...
Beneidenswert :D