Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

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Sollen homosexuelle Paare heiraten dürfen?

Ja
52
73%
Nein
19
27%
 
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Ein Terraner
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

pikant hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:17)

schade, haette auf mehr Argumente gehofft.
Auf Argumente warten schon mehrere User, hier hätte ich auch gerne noch ein Argument http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0&start=20
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Boraiel
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:18)

Abtreibung, Condome etc.. allerdings war das jetzt auch allgemein gemeint, da du die Frage ja allgemein gestellt hast.

Aber was soll daran Lebensfeindlich sein? Es ist eher anders herum da die Menschheit den Planeten eher erdrückt als für Lebensfreundlichkeit zu sorgen, du kannst aber gerne versuchen zu erklären wie sich diese Lebensfeindlichkeit darstellt wenn weniger Kinder geboren werden.
Ah, ok. In der Nichtexistenz dieser Kinder.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:21)

Ah, ok. In der Nichtexistenz dieser Kinder.
:?:
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relativ
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von relativ »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:21)

Ah, ok. In der Nichtexistenz dieser Kinder.
Wie jetzt in der Nichtexistenz der dann weniger geborenen Kinder erkennt man eine Lebensfeindlichkeit? Holla die Waldfee, an dir ist ja ein echter Papst , oder aber ein "asozialer Kindermacher" verloren gegangen, erst Kindermachen und sich nacher um die Problemstellung sorgen machen. Helfen/ausbaden sollen es dann andere. :(
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:22)

:?:
Relativ als auch du, wie es scheint, möchten auf menschliches Lebens verzichten. Warum, kann ich ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Und das sich diese Position nicht durchsetzen wird, dürfte klar sein.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von relativ »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:29)

Relativ als auch du, wie es scheint, möchten auf menschliches Lebens verzichten. Warum, kann ich ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Und das sich diese Position nicht durchsetzen wird, dürfte klar sein.
Erstaunlich was du so alles aus Aussagen herrausinterpretieren kannst. Kommt dir diese nicht selber ein wenig unlogisch vor?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:29)

Relativ als auch du, wie es scheint, möchten auf menschliches Lebens verzichten. Warum, kann ich ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Und das sich diese Position nicht durchsetzen wird, dürfte klar sein.
Welche Position ? Du könntest jetzt erstmal in logisch zusammenhängenden Sätzen erklären worin die Lebensfeindlichkeit besteht wenn weniger Kinder geboren werden als es aktuell der Fall ist.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 12:51)

Dir ist klar, dass du damit lebensfeindliche Ansichten vertrittst?
Wieso lebensfeindliche Ansichten?
Angesichts von 7 Mrd Menschen auf diesem Planeten, von denen 1,5 Mrd an bzw unter der Armutsgrenze leben, ist ein "seid fruchtbar und mehret euch" mehr als unangebracht.
Abgesehen davon hat der Planet Erde nur begrenzte Ressourcen, Süßwasser, landwirtschaftlich nutzbaren Flächen etc. Städte und Siedlungen können nicht unbegrenzt wachsen - auch das spricht gegen ein unbegrenztes Bevölkerungswachstum.
Wer sich für eine vernünftige Geburtenkontrolle, Aufklärung über Verhütung, Vermeidung von (sexuell übertragbaren) Krankheiten, gleichzeitig für eine bessere medizinische Betreuung und Vorsorge, Hebung des Bildungsniveuas ausspricht, hat alles andere als "lebensfeindliche Ansichten" - ganz im Gegenteil.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 11:36)

Was ist denn darin erklärungsbedürftig?
Aber nochmal: Die Vereinigung von Mann und Frau, wie sie mit der Ehe beispielhaft zum Ausdruck gebracht wird, deutet, da sie auf Kinder angelegt ist, über das Leben der betreffenden Personen hinaus.
Seit wann ist eine Ehe "auf Kinder angelegt"?
Um Kinder zu haben, muss man keine Ehe eingehen und eine Ehe ist auch dann gültig, wenn das betreffende Paar keine Kinder haben will.
In welchem Jahrhundert bist du denn hängen geblieben?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:07)

Also, stell dich mal nicht dümmer als du bist. Es gibt seit vielen Jahrzehnten die standesamtliche Ehe und die kirchliche Ehe. Die standesamtliche Ehe kann man meines Wissens ohne Nennung von irgendwelchen Gründen auflösen, das ist bei der kirchlichen nicht so.
Nee gibt es nicht! Die einzige staatlich anerkannte und zivilrechtlich gültige Ehe ist die, die auf dem Standesamt geschlossen und vom Standesbeamten beglaubigt wird.
Wer Lust und Laune hat, kann zusätzlich noch eine krichliche Trauung vornehmen lassen. Staatlich anerkannt und zivilrechtlich gültig ist die jedoch nicht.
Auch eine kirchliche Ehe kann geschieden werden - nämlich dann, wenn die Eheleute Protestanten sind.
Solltest dich mal besser informieren. Die RKK hat schon seit 500 Jahren keinen Alleinstellungsanspruch mehr.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:32)

Welche Position ? Du könntest jetzt erstmal in logisch zusammenhängenden Sätzen erklären worin die Lebensfeindlichkeit besteht wenn weniger Kinder geboren werden als es aktuell der Fall ist.
Relativ möchte, dass weniger Kinder geboren werden als dies normalerweise der Fall wäre. Es gäbe dann weniger menschliches Leben auf Erde, eine solche Einstellung halte ich für lebensfeindlich. Ein vernunftbegabter Mensch, der zudem die Bedeutung der Worte kennt, sollte das nachvollziehen können oder den Fehler aufzeigen. Nur zu.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:29)

Relativ als auch du, wie es scheint, möchten auf menschliches Lebens verzichten. Warum, kann ich ehrlich gesagt, nicht nachvollziehen. Und das sich diese Position nicht durchsetzen wird, dürfte klar sein.
Weniger Kinder bedeutet nicht, keine Kinder und bedeutet auch nicht Verzicht auf menschliches Leben!
Bekomme ich noch eine Antwort auf meine Fragen?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Welfenprinz »

Boraiel, nichtexistente Nachkommen sind auch unter einer rein biologistischen Betrachtung kein Nachweis von Lebens-oder Artfeindlichkeit.
Im Gegenteil führt unbegrenztes Wachstum immer zum Tod einer Populatio,dann wenn die Lebensgrundlagen erschöpft sind.
Am einfachsten immer noch dargestellt in der Einzellerpopulation auf Nährboden mit exponentiellem Wachstum.
An irgendeinem Punkt der Kurve wird Nachwuchs nicht Zukunft sondern Tod. So paradox das auch vordergründig klingen mag.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:50)

Es gäbe dann weniger menschliches Leben auf Erde, eine solche Einstellung halte ich für lebensfeindlich.
Genau, und jetzt müsstest du es nur noch schaffen zu erklären warum das lebensfeindlich sein soll. Wie dir vielleicht aufgefallen ist kann das anscheinend außer dir niemand nachvollziehen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von relativ »

Welfenprinz hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:53)

Boraiel, nichtexistente Nachkommen sind auch unter einer rein biologistischen Betrachtung kein Nachweis von Lebens-oder Artfeindlichkeit.
Im Gegenteil führt unbegrenztes Wachstum immer zum Tod einer Populatio,dann wenn die Lebensgrundlagen erschöpft sind.
Am einfachsten immer noch dargestellt in der Einzellerpopulation auf Nährboden mit exponentiellem Wachstum.
An irgendeinem Punkt der Kurve wird Nachwuchs nicht Zukunft sondern Tod. So paradox das auch vordergründig klingen mag.
Es ist mir unbegreiflich, wie ein erwachsener Mensch nicht auf so eine einfache Logik kommt, es sei denn er hält uns für das einzige Lebewesen und vorallem total unabhängig von allen anderen Lebensformen auf diesen Planeten.
Zuletzt geändert von relativ am Fr 13. Jan 2017, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:50)

Relativ möchte, dass weniger Kinder geboren werden als dies normalerweise der Fall wäre. Es gäbe dann weniger menschliches Leben auf Erde, eine solche Einstellung halte ich für lebensfeindlich. Ein vernunftbegabter Mensch, der zudem die Bedeutung der Worte kennt, sollte das nachvollziehen können oder den Fehler aufzeigen. Nur zu.
1. ist menschliches Leben nicht das einzige Leben auf der Erde und hat auch keinen Vorrang vor anderem Leben/anderen Lebewesen auf der Erde.

2. Hat Lebensfeindlichkeit etwas mit der Zerstörung natürlicher Lebensräume von Pflanzen und Tieren durch zunehmende Zersiedlung und Urbarmachung zu tun.
Lebensfeindlich ist die Zerstörung der Regenwälder und das damit die Ausrottung unzähliger Pflanzen- und Tierarten, lebensfeindliche Ansichten haben diejenigen, die für ein unkontrolliertes Wachstum der Population Mensch zulasten aller anderen Populationen auf diesem Planeten sind und nicht diejenigen, die sich für Geburtenkontrolle/weniger Kinder einsetzen und damit für den nachhaltigen Schutz natürlicher Lebensräume von Pflanzen und Tieren.

3. kann auch der Mensch auf einem zerstörten, seiner natürlichen Fauna und Flora beraubten Planeten nicht überleben!
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Welfenprinz hat geschrieben:(13 Jan 2017, 13:53)

Boraiel, nichtexistente Nachkommen sind auch unter einer rein biologistischen Betrachtung kein Nachweis von Lebens-oder Artfeindlichkeit.
Im Gegenteil führt unbegrenztes Wachstum immer zum Tod einer Populatio,dann wenn die Lebensgrundlagen erschöpft sind.
Am einfachsten immer noch dargestellt in der Einzellerpopulation auf Nährboden mit exponentiellem Wachstum.
An irgendeinem Punkt der Kurve wird Nachwuchs nicht Zukunft sondern Tod. So paradox das auch vordergründig klingen mag.
Hm, wenn ich zwischen Fall A "Weniger Personen leben" und Fall B "Mehr Personen leben" wählen kann und mehr darüber nicht weiß und dann Fall A nehme, ist das nun nicht gerade eine lebensbejahende Entscheidung.
Lebensgrundlage des Menschen ist in erster Linie die Sonnenenergie, die verstärkte Nutzung dieser bietet gewaltige Wachstumsmöglichkeiten, theoretisch ist da kaum eine Grenze für menschliches Leben erkennbar.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:10)

Hm, wenn ich zwischen Fall A "Weniger Personen leben" und Fall B "Mehr Personen leben" wählen kann und mehr darüber nicht weiß und dann Fall A nehme, ist das nun nicht gerade eine lebensbejahende Entscheidung.
Lebensgrundlage des Menschen ist in erster Linie die Sonnenenergie, die verstärkte Nutzung dieser bietet gewaltige Wachstumsmöglichkeiten, theoretisch ist da kaum eine Grenze für menschliches Leben erkennbar.
Seit wann ernähren sich Menschen von Sonnenenergie?
Lebensgrundlage des Menschen sind Nahrung und vor allem Süßwasser und dieses Ressourcen sind begrenzt - reichen jetzt schon nicht mehr aus.
Nur etwa ein Viertel der gesamten Landmasse der Erde sind landwirtschaftlich nutzbare Flächen ==> als Weideland und als Ackerflächen.
Nichts mit "gewaltigen Wachstumsmöglichkeiten"!
Schon in der Gegenwart sind Ertragssteigrungen auf landwirtschaftlich nutzbaren Flächen nur durch Zufuhr von chemischen Düngemitteln möglich, diese jedoch vergiften langfristig die lebensnotwendigen Süßwasservorräte der Erde.
Und wieder nix mit "gewaltigen Wachstumsmöglichkeiten"!
Lebensgrundlage des Menschen (und nicht nur des Menschen) eine ganz bestimmte Zusammenetzung der Atemluft und dazu sind in allererster Linie die Regenwälder notwendig ==> auch als grüne Lunge der Erde bezeichnet. Kein anderer Lebensraum bindet derart viel CO2 und liefert so viel O2 wie Regenwälder. Werden diese vernichtet, steigt der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre und die Luft wird für Menschen langfristig nicht mehr atembar - Mensch stirbt, genauso, wie das restliche komlexe Leben auf der Erde sterben wird.
Sorry, aber du gibst ziemlich viel Dummsinn von dir!
Zuletzt geändert von Dark Angel am Fr 13. Jan 2017, 14:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:10)

Lebensgrundlage des Menschen ist in erster Linie die Sonnenenergie,
Kannst du das Erklären ?
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relativ
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von relativ »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:10)

Hm, wenn ich zwischen Fall A "Weniger Personen leben" und Fall B "Mehr Personen leben" wählen kann und mehr darüber nicht weiß und dann Fall A nehme, ist das nun nicht gerade eine lebensbejahende Entscheidung.
Lebensgrundlage des Menschen ist in erster Linie die Sonnenenergie, die verstärkte Nutzung dieser bietet gewaltige Wachstumsmöglichkeiten, theoretisch ist da kaum eine Grenze für menschliches Leben erkennbar.

Ja,ja theoretisch, es ist aber z.B. nicht nur theoretisch Vorstellbar, daß der Mensch, bevor er deine mögliche technische Evolutionsstufe erreicht hat, sich vorher seiner Lebensgrundlagen beraubt und nicht nur seiner.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:14)

Kannst du das Erklären ?
:p Herrlich. Einfach mal nachlesen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Photosynthese
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

relativ hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:14)

Ja,ja theoretisch, es ist aber z.B. nicht nur theoretisch Vorstellbar, daß der Mensch, bevor er deine mögliche technische Evolutionsstufe erreicht hat, sich vorher seiner Lebensgrundlagen beraubt und nicht nur seiner.
Das stimmt. :thumbup:
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:18)

:p Herrlich. Einfach mal nachlesen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Photosynthese
Du glaubst der Mensch funktioniert durch Photosynthese? :?:
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:21)

Du glaubst der Mensch funktioniert durch Photosynthese? :?:
:?: Ohne Photosynthese gäbe es ihn jedenfalls nicht. Und um das vorweg zu nehmen, nein der Mensch betreibt selber keine Photosynthese. :p
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:27)

:?: Ohne Photosynthese gäbe es ihn jedenfalls nicht. Und um das vorweg zu nehmen, nein der Mensch betreibt selber keine Photosynthese. :p
Das musst du mal genauer erklären! Seit wann ist denn der Mensch eine Pflanze?
Und kriege ich irgendwann mal eine Antwort auf meine Fragen?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Welfenprinz »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:10)

Hm, wenn ich zwischen Fall A "Weniger Personen leben" und Fall B "Mehr Personen leben" wählen kann und mehr darüber nicht weiß und dann Fall A nehme, ist das nun nicht gerade eine lebensbejahende Entscheidung.
Lebensgrundlage des Menschen ist in erster Linie die Sonnenenergie, die verstärkte Nutzung dieser bietet gewaltige Wachstumsmöglichkeiten, theoretisch ist da kaum eine Grenze für menschliches Leben erkennbar.
Das ist eine punktuelle Betrachtung,weil du nicht weisst auf welchem Punkt der Kurve du bist.
Ebenso ist deine isolierte Betrachtung der biologischen Nachkommenlosigkeit des homosexuellen Paares bar jeder gesellschaftlichen(oder biologistisch: gesamtpopulation betrachtend) Bewertung. Wie hier mehrere schon geschildert haben ,sind auch diese Paare mit sozialen Funktionen ausgestattet und wirken somit lebenserhaltend. Nur eben nicht individuell sondern im Rahmen der Gesamtpopulation.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:27)

:?: Ohne Photosynthese gäbe es ihn jedenfalls nicht.
Da du vermutlich auch keine Erklärung hast wie der Mensch durch Photosynthese entstanden ist beende ich das hier mal.


Was ist den jetzt mit der Ehe, zählt für die jetzt eigentlich die Ehe einer anderen Konfession auch nicht als Ehe ?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Welfenprinz hat geschrieben:(13 Jan 2017, 14:47)

Das ist eine punktuelle Betrachtung,weil du nicht weisst auf welchem Punkt der Kurve du bist.
Ebenso ist deine isolierte Betrachtung der biologischen Nachkommenlosigkeit des homosexuellen Paares bar jeder gesellschaftlichen(oder biologistisch: gesamtpopulation betrachtend) Bewertung. Wie hier mehrere schon geschildert haben ,sind auch diese Paare mit sozialen Funktionen ausgestattet und wirken somit lebenserhaltend. Nur eben nicht individuell sondern im Rahmen der Gesamtpopulation.
Tja, sowas kommt davon, wenn man nicht über die eigene Nasenspitze hinaus sehen kann oder wie ein großer Physiker es launig ausdrückte: "manche Menschen haben einen Horizont mit dem Radius Null und den nennen sie dann ihren Standpunkt". ;)
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Hyde »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 11:19)

Es stört mich nicht, dass du das so siehst. ;)
Ich halte das aber weder für homophob noch diskriminierend, allerdings muss Unterschiedliches auch unterschieden werden.
Natürlich hälst du das selbst nicht für homophob, wer sagt das schon über sich selbst? Jeder, der andere diskriminiert, redet sich ein, dass er angeblich "gute Gründe" dafür habe und dass es deswegen ja auch eigentlich gar keine Diskriminierung sei.

Die Rechtfertigung des eigenen Rassismus oder der Diskriminierung war in der Geschichte schon immer ein Bereich, in dem die Menschen sehr kreativ waren.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Hyde »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 11:36)

Was ist denn darin erklärungsbedürftig?
Aber nochmal: Die Vereinigung von Mann und Frau, wie sie mit der Ehe beispielhaft zum Ausdruck gebracht wird, deutet, da sie auf Kinder angelegt ist, über das Leben der betreffenden Personen hinaus.
Was sagst du dann, wenn eine 52-jährige Frau heiratet? Müsste einer solchen Frau nach deiner Definition nicht verboten werden, eine Ehe zu schließen?

Soll man Ehen nur bis zum Alter von 40 Jahren erlauben?
Soll man Ehen nur erlauben, wenn sich die Ehepartner vertraglich verpflichten, auch Kinder zu zeugen?
Was schlägst du vor, was ist hier dein Lösungsansatz?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Skull »

Ich finde die Diskussion zu dem Thema...sinnlos.

Rechtlich und faktisch (Unterhaltspflichten, Steuerrecht und vieles mehr)
werden gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften WIE eine Ehe behandelt.
Von "Kleinigkeiten" abgesehen.
EU Recht und das Grundgesetz zeigen den Weg.

Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, das sie irgendwann mal EXAKT eine Ehe abbilden.

Und das ist auch gut so. :)

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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Excellero »

Ich sehe darin kein Problem. Jedoch sollte man dann doch ein paar Unterschiede machen, gerade im Hinblick auf das Steuergesetz... :D denn diese Vergünstigungen sind ja dazu gedacht mehr Mittel für eventuellen NAchwuchs zu ermöglichen, was sich ja bei gleichgeschlechtlichen Ehepaaren ein wenig schwierig gestalten dürfte...
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.
-Immanuel Kant
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Hyde hat geschrieben:(13 Jan 2017, 17:56)

Natürlich hälst du das selbst nicht für homophob, wer sagt das schon über sich selbst? Jeder, der andere diskriminiert, redet sich ein, dass er angeblich "gute Gründe" dafür habe und dass es deswegen ja auch eigentlich gar keine Diskriminierung sei.

Die Rechtfertigung des eigenen Rassismus oder der Diskriminierung war in der Geschichte schon immer ein Bereich, in dem die Menschen sehr kreativ waren.
Das Witzige an diesem Beitrag ist in meinen Augen, dass ich allgemein gar kein Problem damit habe, andere zu diskriminieren, wenn es meinen Interessen dient (du weißt ja sicher, dass sich das Faktische im Allgemeinen durchsetzt), aber es hier überhaupt nicht tue. Ich nehme nur eine begriffliche Unterscheidung vor und setze mich dafür ein, dass wir als Gesellschaft dies auch weiterhin tun.
Wer sich da diskriminiert fühlt, der Schuss wirklich noch nicht gehört.
Zuletzt geändert von Boraiel am Fr 13. Jan 2017, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Hyde hat geschrieben:(13 Jan 2017, 18:04)

Was sagst du dann, wenn eine 52-jährige Frau heiratet? Müsste einer solchen Frau nach deiner Definition nicht verboten werden, eine Ehe zu schließen?

Soll man Ehen nur bis zum Alter von 40 Jahren erlauben?
Soll man Ehen nur erlauben, wenn sich die Ehepartner vertraglich verpflichten, auch Kinder zu zeugen?
Was schlägst du vor, was ist hier dein Lösungsansatz?
Ich würde vorschlagen bzgl. all dieser Punkte lassen wir das so wie bisher. :)
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Dark Angel »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 18:33)

Das Witze an diesem Beitrag ist in meinen Augen, dass ich allgemein gar kein Problem damit habe, andere zu diskriminieren, wenn es meinen Interessen dient (du weißt ja sicher, dass sich das Faktische im Allgemeinen durchsetzt), aber es hier überhaupt nicht tue. Ich nehme nur eine begriffliche Unterscheidung vor und setze mich dafür ein, dass wir als Gesellschaft dies auch weiterhin tun.
Wer sich da diskriminiert fühlt, der Schuss wirklich noch nicht gehört.
Ach - du diskriminierst nicht?
und was ist das?
"Ebenso wie die eingetragene Partnerschaft eines gleichgeschlechtliches Paares ist die standesamtlich geschlossene Ehe zwischen Mann und Frau eine eingetragene Partnerschaft."
Die standesamtlich geschlossene Ehe ist keine Ehe, sondern nur eine eingetragene Partnerschaft.
Mir scheint, DU hast den Schuss nicht gehört und merkst gar nicht, wie sehr du diskriminierst! :mad:
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Boraiel
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Die eingetragene Partnerschaft eines gleichgeschlechtlichen Paares ist eine eingetragene Partnerschaft.
Die standesamtlich geschlossene Ehe ist eine Ehe aber auch eine eingetragene Partnerschaft. Da trägt mal jemand ein, dass Herr Müller und Frau Schmidt jetzt rechtlich ein Paar sind. :)
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 18:33)

Ich nehme nur eine begriffliche Unterscheidung vor und setze mich dafür ein, dass wir als Gesellschaft dies auch weiterhin tun.
Du setzt dich also aktiv für Diskriminierung ein, wie kommt man zu einem solchen Vorhaben?
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Teeernte »

Skull hat geschrieben:(13 Jan 2017, 18:20)

Ich finde die Diskussion zu dem Thema...sinnlos.

Rechtlich und faktisch (Unterhaltspflichten, Steuerrecht und vieles mehr)
werden gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften WIE eine Ehe behandelt.
Von "Kleinigkeiten" abgesehen.
EU Recht und das Grundgesetz zeigen den Weg.

Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, das sie irgendwann mal EXAKT eine Ehe abbilden.

Und das ist auch gut so. :)

mfg
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Welfenprinz hat geschrieben:Das ist eine punktuelle Betrachtung,weil du nicht weisst auf welchem Punkt der Kurve du bist.
Das wir heute in Deutschland nicht nahe eines Höhepunktes sind an dem die Lebensgrundlagen übernutzt werden, das würde ich mit einiger Sicherheit sagen. Die Bevölkerung Deutschlands hat in den letzten 50 Jahren nur 8 Millionen, vor allem durch Zuwanderung zugenommen. In diesen 50 Jahren gab es in Relation zur bisherigen Menschheitsgeschichte gigantische wissenschaftliche und technologische Entwicklungen. In diesen Zeitraum sind wir annähernd in die Atomenergie ein und wieder ausgestiegen. Erneuerbare Energien sind gerade in Deutschland auf dem Siegeszug und am Horizont kündigt sich in etwa einer Generation die Nutzung der Fusionsenergie an. Gigantische Entwicklungen zeichnen sich auch in anderen Bereichen ab, die die Versorgung von sehr viel mehr Menschen erlauben.
Meiner Ansicht nach waren wir in den letzten Jahrzehnten in Deutschland äußerst sparsam was die Anzahl der Menschen anbelangt. Das äußerst sich auch darin, dass sehr viel Müll, den eigentlich niemand braucht, gekauft wird.
Aber natürlich weiß ich nicht genau, wo wir auf "der Kurve" stehen. Ohne ein gewisses Gottvertrauen, wird man ihm Leben meiner Ansicht nach nicht glücklich werden. Deshalb vertraue ich auf Gott, die Wissenschaft und die beständige Erhöhung der Produktion. ;)
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 18:53)

Du setzt dich also aktiv für Diskriminierung ein, wie kommt man zu einem solchen Vorhaben?
Einfach mal machen. :thumbup:
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 19:12)

Einfach mal machen. :thumbup:
Wieso?

Ich verspüre auch gerade keinen Drang dazu ein wiederwärtiger Mensch zu sein.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Welfenprinz hat geschrieben:Ebenso ist deine isolierte Betrachtung der biologischen Nachkommenlosigkeit des homosexuellen Paares bar jeder gesellschaftlichen(oder biologistisch: gesamtpopulation betrachtend) Bewertung. Wie hier mehrere schon geschildert haben ,sind auch diese Paare mit sozialen Funktionen ausgestattet und wirken somit lebenserhaltend. Nur eben nicht individuell sondern im Rahmen der Gesamtpopulation.
Der "Vorwurf" der "Lebensfeindlichkeit" meinerseits bezog sich auf relativs Wunsch nach weniger Geburten. Ich habe nicht gesagt, dass Homosexuelle per se lebensfeindlich eingestellt sind. Wie hier in der Tat u.a. von Provokateur angeführt wurde, kann Homosexualität eines Teil der menschenlichen Gesellschaft dieser sogar einen Selektionsvorteil bieten.
Ich würde diesen positiven Einfluss auf die Bevölkerung allerdings nicht überschätzen und vor allem veranlasst es mich auch nicht dazu eingetragene Partnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare als Ehe zu bezeichnen.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 19:17)

Wieso?

Ich verspüre auch gerade keinen Drang dazu ein wiederwärtiger Mensch zu sein.
Das war Ironie.
Ich habe ja schon mehrfach festgestellt, dass ich aus meiner Sicht dadurch niemanden diskriminiere.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Teeernte hat geschrieben:(13 Jan 2017, 19:00)

Solange PC nicht anfängt in Zukunft Worte umzubauen - und aus Braut und Bräutigam ein "ES" wird. :D
Das ist aber genau das, was einige ganz offensichtlich tun wollen, hier mit dem Begriff der Ehe.
In einigen Ländern hatten sie damit leider Erfolg. In diesem, unserem Land möchte ich das zumindest nicht.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 19:18)

Das war Ironie.
Ich habe ja schon mehrfach festgestellt, dass ich aus meiner Sicht dadurch niemanden diskriminiere.
Du machst es aber, egal wie du das siehst.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 19:27)

Du machst es aber, egal wie du das siehst.
Das ist doch kindisch, denn:
Das mache ich eben nicht, egal wie du das siehst. :thumbup:
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Ein Terraner »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 19:30)

Das ist doch kindisch, denn:
Das mache ich eben nicht, egal wie du das siehst. :thumbup:
Ach das soll kindisch sein, dir ist immer noch nicht aufgefallen das du der einzige bist der das so sieht?

Die offenen Fragen könntest du auch mal beantworten.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Welfenprinz »

Boraiel hat geschrieben:(13 Jan 2017, 19:18)

Der "Vorwurf" der "Lebensfeindlichkeit" meinerseits bezog sich auf relativs Wunsch nach weniger Geburten
Aber “weniger“ bedeutet eben nicht“ keine.“
Von daher besteht einfach kein Anlass Paaren ohne Nachwuchs-aus welchem Grund auch immer- einen gesellschaftlichen und rechtlichen Status für alle zu verwehren mit der Begründung sie wären “für die Art existenzgefährdend“(so fasse ich dein lebendsfeindlich auf,korrigier mich wenn ich da falsch liege)

.
Ich habe nicht gesagt, dass Homosexuelle per se lebensfeindlich eingestellt sind.
Hab ich auch nicht so aufgefasst.



I
ch würde diesen positiven Einfluss auf die Bevölkerung allerdings nicht überschätzen und vor allem veranlasst es mich auch nicht dazu eingetragene Partnerschaften gleichgeschlechtlicher Paare als Ehe zu bezeichnen.
Es geht eigentlich gar nicht um komparative von gut und schlecht,um vergleichende Bewertung von Bevölkerungsgruppen a la “mit Kindern ist wertvoller für die Gemeinschaft“ oder so.
Es geht zuvörderst erst überhaupt einmal um Normalität.
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von luc »

Ich wüsste nicht , was man gegen die Ehe auch für Homosexuelle haben könnte. Die CDU/CSU wehrt sich, obwohl dieses Anliegen eigentlich sehr konservativ ist. Dass Schwule und Lesben ein Recht haben, nicht diskriminiert zu werden, sollte auch mit der Verfassung im Einklang stehen. Ich sehe nur einen Grund, diese Eheöffnung nicht einführen zu wollen: latente Homophobie von Ewiggestrigen. Die Heterosexuellen werden auch deswegen nicht benachteiligt. Im dritten Jahrtausend sollte man ein bisschen weiter angekommen sein. Die öffentliche Meinung ist schon weiter aber die Politiker scheinen völlig überfordert zu sein. Und Mutti Merkel nervt langsam mit ihrem "Bauchgefühl."
Zuletzt geändert von luc am Fr 13. Jan 2017, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutliche Mehrheit für Ehe für alle

Beitrag von Boraiel »

Ein Terraner hat geschrieben:(13 Jan 2017, 19:36)

Ach das soll kindisch sein, dir ist immer noch nicht aufgefallen das du der einzige bist der das so sieht?

Die offenen Fragen könntest du auch mal beantworten.
Mir ist im Gegenteil aufgefallen, dass ich bei Weitem nicht der einzige bin, der eine ähnliche Meinung hat.
Meine Ansicht ist in Deutschland rechtlich Realität. Vielleicht solltest du das erstmal zur Kenntnis, dass es meine Ansicht und eben nicht die deine oder einiger anderer ist, die in diesem Land rechtlich Realität ist. Von Rechtswegen wird die eingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaft eben nicht als Ehe bezeichnet. Etwas mehr Bescheidenheit würde dir sehr gut tun, ebenso etwas mehr Respekt vor den Entscheidungen unserer Vorfahren.
Und mir ist auch nicht entgangen, dass die Auseinandersetzung um die Ehe ein typisches Thema unserer Zeit im der gesamten westlichen Welt ist. Je nach Ort gibt es Bewegungen in die eine oder die andere Richtung.
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