Es dürfte ein Novum sein, dass derselbe Beitrag sechsmal hintereinander von sechs verschiedenen Leuten zitiert wird.
Ich versuche mal mit meinen Worten wiederzugeben, was vielleicht gemeint war: Es geht nicht um einklagbares, sondern moralisches Recht (falls es den Begriff überhaupt gibt). Was kann jemand dafür, im Sudan geboren zu werden und nicht hier? Was haben wir dafür getan, hier geboren zu sein und nicht in Nordkorea?
Nichts.
Also kann man vielleicht ein bißchen abgeben. Nur so als Grundprinzip. Über sinnvolle Wege kann man ja streiten, und "selbst bestimmen" lässt sich das von den Benachteiligten sicher nicht. Das mit dem "selbst bestimmen" war eine Replik auf Toms "Selbstbestimmungsrecht der Völker", woraus natürlich kein Selbstbestimmungsrecht der Menschen zu ihrem Wohnort folgt. Allerdings existiert nach dem UN-Sozialpakt ein Recht
aller Menschen auf einen angemessenen Lebensstandard und Schutz vor Hunger.
http://www.sozialpakt.info/angemessener-lebensstandard-3260/