Agesilaos Megas hat geschrieben:(12 Feb 2016, 08:17)
Ich halte es für normal, wenn unerfahrene oder unreife Eltern Wut, Angst und Verachtung empfinden und äußern. Es obliegt Dir, zu entscheiden, ob diese Attribute "normale" Menschen zieren.
Moin,
ich halte solche Empfindungen von Eltern für völlig normal.
Eine ganz andere Frage ist, ob sie die Grundlage für staatliches Handeln sein dürfen.
Zum Thema:
Meines Wissens sind die Ursachen von Pädophilie noch nicht wissenschaftlich geklärt. Recht sicher aber scheint, dass es nicht heilbar ist. Fraglich ist, ob man es überhaupt als Krankheit bezeichnen kann im wissenschaftlichen Sinne.
Der wesentliche Unterschied zu den meisten anderen sexuellen Ausrichtungen und Neigungen ist, dass ausgelebte Pädophilie eben den Missbrauch eines schutzwürdigen Kindes beinhaltet, das auf Grund seines Alters und Reifegrad sich in der Regel nicht selbst schützen kann und daher völlig zu Recht umfangreichen gesellschaftlichen und rechtlichen Schutz hat.
Auch nicht gerade gesellschaftlich förderlich waren und sind Versuche von pädophilen Personen und Gruppen, Pädophilie als für Kinder unbedenklich, ja wünschenwert und als völlig normale sexuelle Neigung zu erklären
Beispiel: frühere GRÜNEN-Debatte oder noch recht aktuell die Gruppe 'Krumme 13'
https://de.wikipedia.org/wiki/Krumme_13
Ich kann durchaus das Ansinnen verstehen, durch Abmilderung der gesellschaftlichen Verachtung mehr Pädophilie in vorbeugende Therapie zu bekommen. Das darf meines Erachtens aber nicht zu einem Aufweichen der gesellschaftlichen und rechtlichen Ablehnung der gelebten Pädophilie führen, wie es von manchen Pädophilien betrieben wird.
Dazu ist der Schutz der Kinder zu wichtig!