Skeptiker hat geschrieben:(14 Oct 2021, 12:31)
War mir auch schon aufgefallen. Aber als "Moslemfummler" UND "Judenfummler" habe ich es besser sein lassen das zu thematisieren.
Nun, wenn Muslime mehr und mehr Teil der Öffentlichkeit in Deutschland werden, dann wird natürlich muslimischer Antisemitismus auch mehr und mehr Teil von Deutschland. Keine Ahnung ob das besser wird, wenn man gebetsmühlenhaft auf den autochthonen Antisemitismus verweist (und muslimischen dadurch relativiert), aber muss wohl so sein - ansonsten würde man ja etwas dagegen tun. Wieder einmal ist es uns wichtiger uns selber schuldig zu fühlen, als an Problemen zu arbeiten, die nicht originär in uns selber liegen (mit "uns" als biodeutsch definiert). Vielleicht sollten wir uns einfach weniger über neue Schuld freuen, und stattdessen endlich an bekannten Problemen arbeiten.
Keine Ahnung, was dieser Beitrag soll.
Wenn es um Quoten und Vielfalt geht, sind unsere Medien - allen voran, die gebührenfinanzierten ÖRR - auf dem Antisemitismus-Auge blind.
Es geht um
diese Person.
Wie aus dem süffisanten Beitrag von "Tag24" zu entnehmen ist, kann es sich bei den kritischen Äußerungen der
"koservativen Medien" ja nur um Hetze gegen die junge
"ZDF-Autorin" handeln. Ist doch alles übertrieben.
Das erinnert mich fatal an eine Doku zu Antisemitismus, die erst - mit Kommentaren versehen - gesendet wurde, als sie über Youube publik gemacht worden war.
Wenn gebührenfinanzierte ÖRR zur antisemitistischen Einstellung ihrer Mitarbeiter schweigen, sich gar über die Kritik an ihrer Personalpolitik lustig machen, dann ist das unser Problem und zwar ein richtiges Problem.
Wie will man glaubwürdig gegen sich ausbreitenden Antisemitismus in der Gesellschaft vorgehen, wenn man die Augen vor dem Antisemitismus in den eigenen Reihen verschließt:
"Zudem war sie 2015 am Jerusalemtag, an dem die Annektierung Ostjerusalems durch Israel gefeiert wird, als Poetry Slammerin bei einer Veranstaltung der Hamas-nahen Organisation „Deutsche Jugend für Palästina“ in Berlin aufgetreten.
Dort hatte sie das „unmenschliche Verhalten“ der israelischen Regierung angeprangert, Freiheit für Palästina gefordert und Gewalt legitimiert. Dem israelischen Staat sprach sie das Existenzrecht ab: „Das, was Israel in Palästina vernichtet hat, wird nicht sterben und das, was Israel in Palästina errichtet hat, wird niemals leben.“
Auch während der Ausschreitungen im Gaza-Streifen im vergangenen Mai hatte Ayhan laut „Bild“ an Anti-Israel-Demonstrationen teilgenommen und dort gesprochen. Dass einige Demonstranten im Rahmen der Aufmärsche Steine auf Synagogen warfen und antisemitische Hetze skandierten, tangierte die Poetry Slammerin nicht. „Arabische Demos BESTE immer viel Energie und bisschen Party“, schwärmte sie auf Instagram. Dort hatte sie auch Beleidigungen wie „FCK Zionismus“ gepostet.
Aber für das ZDF scheint die antizionistische Gesinnung seiner Autorin, die im März bereits als Protagonistin in der WDR-Dokumentation „Mein Kopf. Mein Tuch“ zu sehen war, unproblematisch zu sein. „Grundsätzlich gilt: Alle vom ZDF beauftragten Produktionen werden redaktionell geprüft und inhaltlich abgenommen“, sagt eine Pressesprecherin des Senders auf „Bild“-Anfrage.
Für MTV Germany hingegen ist Ayhans antisemitische Haltung ein Problem. Der Musiksender, der die Poetry Slammerin im Oktober 2020 als Moderatorin für das Format „What You Know About That“ engagiert hatte, trennte sich nach Bekanntwerden der israelfeindlichen Äußerungen von Ayhan."
Quelle
Auch
hier ist man
not amused über die Wahl der Mitarbeiter des ZDF.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen