Nur wenige Beitraege vorher hatte der User Kritikaster ein Video zum Thema verlinkt mit dem Hinweis, sich doch die Zeit zu nehmen und das Video anzuschauen.
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 9#p4936903
Ist durchaus zu empfehlen.
Moderator: Moderatoren Forum 8
Nur wenige Beitraege vorher hatte der User Kritikaster ein Video zum Thema verlinkt mit dem Hinweis, sich doch die Zeit zu nehmen und das Video anzuschauen.
Mir wäre jetzt so ad hoc keine bekannt, die sich mit Unterschieden befasst.Billie Holiday hat geschrieben:(27 Feb 2021, 17:58)
Wer ist anfälliger für Antisemitismus, Religiöse oder Atheisten? Gibt es da Untersuchungen?
Dazu gibt es (genereller formuliert) einen recht interessanten Artikel von Michael Schmidt-Salomon: http://www.schmidt-salomon.de/atheismus.htmBillie Holiday hat geschrieben:(27 Feb 2021, 17:58)
Wer ist anfälliger für Antisemitismus, Religiöse oder Atheisten? Gibt es da Untersuchungen?
Vielen Dank. Das werde ich mir heute Abend mal zu Gemüte führen.PeterK hat geschrieben:(27 Feb 2021, 18:08)
Dazu gibt es (genereller formuliert) einen recht interessanten Artikel von Michael Schmidt-Salomon: http://www.schmidt-salomon.de/atheismus.htm
Natürlich.Vongole hat geschrieben:(27 Feb 2021, 17:34)
Antisemitismus reduziert sich nicht auf jugendliche Straftäter oder eine schlechte Kinderstube, das ist in allen gesellschaftlichen Kreisen ein Problem.
Nur fürs Protokoll: Antisemitisch zu sein ist keine Straftat.Uffhausen hat geschrieben:(27 Feb 2021, 20:49)
Antisemitismus betrifft es aber insofern, dass hier, ebenso wie bei anderen Vergehen [...]
Stimmt. Ich meinte selbstverständlich antisemitische Straftaten.PeterK hat geschrieben:(27 Feb 2021, 21:14)
Nur fürs Protokoll: Antisemitisch zu sein ist keine Straftat.
Dann habe ich Dich falsch verstanden. Pardon.Uffhausen hat geschrieben:(27 Feb 2021, 21:31)
Stimmt. Ich meinte selbstverständlich antisemitische Straftaten.
Mit Antisemitismus hat das aber nichts zu tun.PeterK hat geschrieben:(27 Feb 2021, 18:08)
Dazu gibt es (genereller formuliert) einen recht interessanten Artikel von Michael Schmidt-Salomon: http://www.schmidt-salomon.de/atheismus.htm
Davon gehe ich aus. Der Link bezog sich auf eine Frage (religiös vs. atheistisch). Und die Frage war gar nicht mal uninteressant, denn bei der Bekämpfung von Antisemitismus spielt mit Sicherheit eine Rolle, mit welcher Geisteshaltung er jeweils korreliert.Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 16:31)
Außerdem ist es Juden völlig egal, ob der auf sie gerichtete Hass von Gläubigen, Atheisten, Linken oder Rechten kommt, das Resultat ist das Gleiche.
Da diese Studie in meinen Augen sowieso nicht repräsentativ ist, würde ich persönlich dieser selektiven Aufteilung auch keine aussagekräftige Relevanz beimessen.jellobiafra hat geschrieben:(28 Feb 2021, 17:29)
In den Mitte Studien der Friedrich Ebert Stiftung wurden Rechte (und als Teilaspekt auch antisemitische) Einstellungen eine Zeitlang aufgeschlüsselt nach Konfessionen. Hier berücksichtigte man aber nur die drei grössten Gruppen, Konfessionslos, katholisch und evangelisch.
Das Ergebnis war uneinheitlich, mal waren die Katholiken besonders antisemitisch, im nächsten Jahr waren es die Konfessionslosen und die Katholiken hatten die geringsten Werte.
Eine der führenden Antisemitismus-Forscherinnen, Monika Schwarz-Friesel, schreibt dazu:PeterK hat geschrieben:(28 Feb 2021, 17:23)
Davon gehe ich aus. Der Link bezog sich auf eine Frage (religiös vs. atheistisch). Und die Frage war gar nicht mal uninteressant, denn bei der Bekämpfung von Antisemitismus spielt mit Sicherheit eine Rolle, mit welcher Geisteshaltung er jeweils korreliert.
Was vielleicht damit zu tun hat, dass Juden nicht für Antisemitismus verantwortlich sind. Eine eigentlich triviale Aussage. Sollte man denken.Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 16:31)
Mit Antisemitismus hat das aber nichts zu tun.
Außerdem ist es Juden völlig egal, ob der auf sie gerichtete Hass von Gläubigen, Atheisten, Linken oder Rechten kommt, das Resultat ist das Gleiche.
Der Jüdische Gruss ist nun aber NICHT - "Langes Leben - den Arabern"Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 17:52)
Eine der führenden Antisemitismus-Forscherinnen, Monika Schwarz-Friesel, schreibt dazu:
"Judenfeindschaft war und ist nie nur an den Rändern der Gesellschaft anzutreffen,und sie war und ist nie ausschließlich als ein Phänomen der Psychopathologie zu klassifizieren.
Judenfeindschaft ist auch mitten in der Gesellschaft verankert und auch unter sehr klugen, sehr gebildeten und gefühlvollen Menschen zu beobachten.
Seit vielen Jahrhunderten sind judeophobe Verbalmanifestationen Teil des kommunikativen und kulturellen Gedächtnisses"
Quelle: Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrundert
Gut zu beobachten bei Menschen, die bei Rassismus z.B. auf die Barrikaden gehen, aber antisemitische Stereotype gelten lassen oder sogar verbreiten.
Im gleichen von Dir erwaehnten Buch auf Seite 19 hat Frau Schwarz-Friesel ca. 14.000 Zuschriften an den Zentralrat und unsere Botschaft in Berlin nach dem politischern Spektrum untersucht, demnach sind diese folgendermassen aufgeschluesselt:Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 17:52)
Eine der führenden Antisemitismus-Forscherinnen, Monika Schwarz-Friesel, schreibt dazu:
"Judenfeindschaft war und ist nie nur an den Rändern der Gesellschaft anzutreffen,und sie war und ist nie ausschließlich als ein Phänomen der Psychopathologie zu klassifizieren.
Judenfeindschaft ist auch mitten in der Gesellschaft verankert und auch unter sehr klugen, sehr gebildeten und gefühlvollen Menschen zu beobachten.
Seit vielen Jahrhunderten sind judeophobe Verbalmanifestationen Teil des kommunikativen und kulturellen Gedächtnisses"
Quelle: Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrundert
Gut zu beobachten bei Menschen, die bei Rassismus z.B. auf die Barrikaden gehen, aber antisemitische Stereotype gelten lassen oder sogar verbreiten.
L'chaim bedeutet nichts weiter als "zum Leben", ungeachtet der Person oder der Religion.Teeernte hat geschrieben:(28 Feb 2021, 18:04)
Der Jüdische Gruss ist nun aber NICHT - "Langes Leben - den Arabern"
(..)
.
Und woher weiß ich, wer konkret nach meinem Leben trachtet?Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 18:13)
Allerdings würde ich, wäre ich Jüdin, kaum jemandem freundlich zuprosten, der mir nach dem Leben trachtet.
Nun ich meinte schon - Tod den Arabern"...Afrikaner seien „eine konkrete Gefahr für den jüdischen und demokratischen Charakter Israels“....„Anti-Infiltrationsgesetzes“Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 18:13)
L'chaim bedeutet nichts weiter als "zum Leben", ungeachtet der Person oder der Religion.
Da es durchaus jüdische-arabische Freundschaften gibt, schließt der Gruß niemanden aus. Allerdings würde ich, wäre ich Jüdin, kaum jemandem freundlich zuprosten, der mir nach dem Leben trachtet.
Was hat Antisemitismus mit Fremdenhass zu tun? Sind deutsche Juden Fremde?Teeernte hat geschrieben:(28 Feb 2021, 18:26)
(..)
Antisemitismus einfach auf Fremdenhass herunterzubrechen - wär zu einfach.
Schade das man sich so wenig begegnen kann - ja da sind die Deutschen im Zugzwang.
Ja, nennt sich dann gern mal "Israelkritik". Seltsamerweise gibt es das auch andersherum.Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 17:52)
Gut zu beobachten bei Menschen, die bei Rassismus z.B. auf die Barrikaden gehen, aber antisemitische Stereotype gelten lassen oder sogar verbreiten.
Was empfindest Du daran als seltsam?PeterK hat geschrieben:(28 Feb 2021, 18:52)
Ja, nennt sich dann gern mal "Israelkritik". Seltsamerweise gibt es das auch andersherum.
Das war Dein Teil...Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 18:34)
Was hat Antisemitismus mit Fremdenhass zu tun? Sind deutsche Juden Fremde?
Was hindert dich daran, Juden zu begegnen? Wer das wirklich will, kann das auch, einfach mal am Schabbes in die Synagoge gehen z.B., eine Veranstaltung oder einen Vortrag besuchen.
Du wirst immer sehr erfreut begrüßt.
Gut zu beobachten bei Menschen, die bei Rassismus z.B. auf die Barrikaden gehen, aber antisemitische Stereotype gelten lassen oder sogar verbreiten.
Ich hab nochmal in meiner Bibliothek gestöbert.Milady de Winter hat geschrieben:(28 Feb 2021, 17:45)
Da diese Studie in meinen Augen sowieso nicht repräsentativ ist, würde ich persönlich dieser selektiven Aufteilung auch keine aussagekräftige Relevanz beimessen.
Bevor es zu dem schnellen bestrafenden Regel- und Gesetzesbruch kommt, ist im Vorfeld schon manchmal ein - mutmaßlich - respektloses Verhalten zu beobachten. Manchmal habe ich Schüler, Auszubildende, Abiturienten oder Studenten an meiner Seite. Bei den Schülern kann man manchmal nur nachsozialisieren. Nicht zum Kommunismus, sondern zum angezeigtem Verhalten. Ich meine subjektiv, daß das eine Generationenproblematik ist. Aber was solls. Schon im Alten Rom hat man sich über die Jugend beschwert, sie ehre nicht mehr die Alten und die Götter...Uffhausen hat geschrieben:(27 Feb 2021, 11:19)
Dem kann ich nur vollumfänglich beipflichten.
Hinzukommen dürfte mMn noch das Bewusstsein dafür, dass für den zu bestrafenden Regel- oder Gesetzesbruch der Hintergrund des zu Bestrafenden eine außerordentliche Relevanz darstellt = wer bspw. eine unschöne Kindheit vorweisen kann oder einer gesellschaftlichen Minderheit angehört, ist ganz klar im Vorteil.
Bei uns im Altenheim hatten wir schon einige jugendliche oder junge erwachsene Straftäter, die bei uns ihre Sozialstunden ableisten mussten - behandeln mussten wir diese auf Anordnung der Gerichte wie hundsgewöhnliche Praktikanten. Ihnen also unsere Arbeit vorleben und sie selbst ausprobieren lassen usw. - und wenn sie keinen Bock haben, dann bitteschön Alternativen suchen oder in Ruhe lassen. Anbei noch auf Kosten des Hauses durchfüttern und ihnen Pausen zugestehen. Ganz ehrlich: Warum muss man Täter wie Opfer behandeln?
Die Frage ist auch, ob man Juden begegnen möchte. Oder dem Menschen. Nicht oft, aber manchmal treffe ich auf Juden, genauergesagt Menschen, Eltern z.B. Thema ist da weder Nahostpolitik, Israel oder religiöse Fragen. Interessiert mich in den Momenten auch nicht. Sondern z.B. etwas den Sportverein betreffend, weil die Kinder in demselbigen sind oder Klassenkameraden und Homesschooling zum Ausrasten ist.Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 18:34)
Was hat Antisemitismus mit Fremdenhass zu tun? Sind deutsche Juden Fremde?
Was hindert dich daran, Juden zu begegnen? Wer das wirklich will, kann das auch, einfach mal am Schabbes in die Synagoge gehen z.B., eine Veranstaltung oder einen Vortrag besuchen.
Du wirst immer sehr erfreut begrüßt.
Oder die eigene Verwandschaft..King Kong 2006 hat geschrieben:(01 Mar 2021, 11:47)
Wer sich für das Judentum leibhaftig interessiert kann natürlich wie du sagst auch eine Synagoge besuchen.
So einfach ist das gar nicht. Ich wollte vor 4 Jahren die örtliche Synagoge ansehen, ging aber nicht, da die Gemeinde nur Besuche für Schulklassen anbietet und ich den Eindruck hatte, dass man insgesamt eher reserviert Besuchern gegenübersteht.King Kong 2006 hat geschrieben:(01 Mar 2021, 11:47)
[...]
Wer sich für das Judentum leibhaftig interessiert kann natürlich wie du sagst auch eine Synagoge besuchen. [...]
Das wundert mich, normalerweise reagieren die Gemeinden sehr freundlich auf solche Wünsche.conscience hat geschrieben:(01 Mar 2021, 13:34)
So einfach ist das gar nicht. Ich wollte vor 4 Jahren die örtliche Synagoge ansehen, ging aber nicht, da die Gemeinde nur Besuche für Schulklassen anbietet und ich den Eindruck hatte, dass man insgesamt eher reserviert Besuchern gegenübersteht.
Mich wundert das überhaupt nicht. Ich kenne z.B. einen evangelischen Pastor, der (auch wenn er Hilfe aus der Gemeinde bekommt) zwischen Gottesdiensten, Konfirmandenunterricht, Hausbesuchen, Beerdigungen, Hochzeiten, allgemeiner Gemeindearbeit - und der Vorbereitung auf all das - schlicht keine Zeit hat, auch noch Kirchenführungen auf individuelle Anfrage "anzubieten". Warum sollte das in einer jüdischen Gemeinde anders sein?Vongole hat geschrieben:(01 Mar 2021, 17:24)
Das wundert mich, normalerweise reagieren die Gemeinden sehr freundlich auf solche Wünsche.
Tja, so werfen wir mal einen Blick auf den achso beliebten ÖR mit seinem Qualitätsjurnalismus:Kritikaster hat geschrieben:(25 Feb 2021, 11:20)
Wer sich ernsthaft mit dem Thema "Antisemitismus" befassen möchte, dem sei zum Einstieg ans Herz gelegt, sich mal knapp 30 Minuten Zeit zu nehmen und sich nachfolgendes Video anzuschauen - und vor allem zuzuhören:
[youtube][/youtube]
https://www.stern.de/lifestyle/leute/is ... 46344.htmlDer knapp 30-sekündige Film beginnt mit den Worten "Nach schweren Angriffen der israelischen Armee auf den Gazastreifen ...", desweiteren erfährt der Zuschauer, Israel habe gepanzerte Fahrzeuge an der Grenze zum Gaza-Streifen bereitgestellt und Einrichtungen der Hamas bombardiert. Erst ganz am Schluss wird erwähnt, dass die Hamas zuvor ein Haus in Israel zerstört hat.
Das ist zwangsfinanzierter Antisemitismus!Nun hat "Tagesschau"-Chefredakteur Kai Gniffke auf die Kritik reagiert - und die Vorwürfe zurückgewiesen. "Die Tagesschau hat am 26.3.2019 selbstverständlich darauf hingewiesen, dass die israelischen Angriffe auf den Gaza-Streifen eine Reaktion auf den Beschuss eines Gebäudes in Israel durch die Hamas am Tag zuvor darstellten." Davon habe sich jeder Zuschauer überzeugen können: "In der 28-sekündigen Meldung vom Dienstag hieß es wörtlich: 'Am Montag hatte die Hamas bei einem Raketenangriff ein Haus in Israel zerstört.'"
Mit seiner Replik macht es sich Gniffke ziemlich einfach. Er verschweigt, dass der von ihm zitierte Satz erst ganz am Ende des Beitrages kommt, nachdem der Zuschauer zunächst den Eindruck gewinnen musste, Israel sei der Aggressor. Zu dem - zumindest unglücklichen - Aufbau der Meldung sagt der Chefredakteur kein Wort. Eine wirkliche Entkräftung der Kritik Kiewels ist sein Beitrag damit nicht.
Kann aber auch ein viel "banaleren" Grund gehabt haben, z.B. eine veränderte Sicherheitslage .Vongole hat geschrieben:(01 Mar 2021, 17:24)
Das wundert mich, normalerweise reagieren die Gemeinden sehr freundlich auf solche Wünsche.
Könnte vielleicht sein, sie haben schlechte Erfahrungen gemacht, unter Umständen mit Besuchern, die Juden für andersartige fremde Minderheiten halten.
Ich glaube, da gibt es schon einen riesigen Unterschied . Auf der einen Seite benötigte Sicherheitsschleusen und auf der anderen Seite meist offene Türen bis in die Abendstunden. Will heißen (so kannte ich dies bisher), für einen normalen Kirchenbesuch brauchst du meist keinen Priester, du gehst einfach rein. Ein Führung und Gespräch bedarf es natürlich auch bei unseren Kirchen eine terminliche Absprache.PeterK hat geschrieben:(01 Mar 2021, 22:06)
Mich wundert das überhaupt nicht. Ich kenne z.B. einen evangelischen Pastor, der (auch wenn er Hilfe aus der Gemeinde bekommt) zwischen Gottesdiensten, Konfirmandenunterricht, Hausbesuchen, Beerdigungen, Hochzeiten, allgemeiner Gemeindearbeit - und der Vorbereitung auf all das - schlicht keine Zeit hat, auch noch Kirchenführungen auf individuelle Anfrage "anzubieten". Warum sollte das in einer jüdischen Gemeinde anders sein?
Auch in den Synagogen ist nicht immer jemand da, der herumführen und erklären kann. Dann erhält man aber normalerweise das Angebot, sich einfach mal zum Schabbes-Gottesdienst einzufinden, oder an einer derPeterK hat geschrieben:(01 Mar 2021, 22:06)
Mich wundert das überhaupt nicht. Ich kenne z.B. einen evangelischen Pastor, der (auch wenn er Hilfe aus der Gemeinde bekommt) zwischen Gottesdiensten, Konfirmandenunterricht, Hausbesuchen, Beerdigungen, Hochzeiten, allgemeiner Gemeindearbeit - und der Vorbereitung auf all das - schlicht keine Zeit hat, auch noch Kirchenführungen auf individuelle Anfrage "anzubieten". Warum sollte das in einer jüdischen Gemeinde anders sein?
Für manche sind die das. Adolf hat Juden sogar zur "Rasse" erklärt.Vongole hat geschrieben:(28 Feb 2021, 18:34)
Was hat Antisemitismus mit Fremdenhass zu tun? Sind deutsche Juden Fremde?
https://www.achgut.com/artikel/gez_medi ... semitismusGEZ-Medien: Von der Allgemeinheit finanzierter Antisemitismus
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist grundsätzlich eine gute Erfindung. Nach den schlimmen Erfahrungen mit den Medien der Nazi-Diktatur wollten die Siegermächte nach Kriegsende in Deutschland ein Rundfunksystem etablieren, das ausgewogen, unparteiisch, staatsfern und ohne Propaganda berichtet. Doch was ist mittlerweile daraus geworden? Die ursprüngliche Idee wurde pervertiert.
Anfangs verwendete man die Rundfunkgebühren noch für eine möglichst neutrale unaufwändige Grundversorgung der Bürger. In der Gegenwart sind die öffentlich-rechtlichen Funkhäuser allerdings zu geldfressenden Bürokratiemonstern mit zunehmend einseitiger Berichterstattung mutiert. Darunter leiden alle Deutschen. Eine Bevölkerungsgruppe hat aber heute unter dem Journalismus deutscher Fernseh- und Radio-Redakteure wieder besonders zu leiden: die Juden.
Viele Journalisten denken, dass ein guter Jude nur derjenige sei, der die gleichen Ansichten vertritt wie sie selbst. Unbequemen deutschen Juden legt man schon einmal gerne frei erfundene Aussagen in den Mund, um sie auf diese Weise zu diffamieren. So unterstellte der NDR-Redakteur Jürgen Deppe dem jüdischen Publizisten Henryk M. Broder im Mai 2018, dass er Flüchtlinge als „parasitäres Pack“ bezeichnet habe.
Die Diffamierung von Juden und des Staates Israels ist bei öffentlich-rechtlichen Programmen kein Einzelfall. Die Programmverantwortlichen verhalten sich wie die Bundesregierung, die eine Unterstützung Israels bei jeder Gelegenheit als „deutsche Staatsräson“ bezeichnet, aber ebenso keine Gelegenheit auslässt, die Politiker des einzigen demokratischen Staates im Nahen Osten zu belehren und zu kritisieren.
Wenn sich Israel verteidigt, dann bezeichnet die ZDF-Korrespondentin Nicola Albrecht dies zum Beispiel am 10. Februar 2018 im „heute-journal“ als „Verschärfung der bestehenden Spannungen“ und „als Spiel mit dem Feuer“. Es bleibt aber nicht dabei. Frau Albrecht ist Wiederholungstäterin. Ein weiteres Beispiel: Im „heute-journal“ am 17. Januar 2019 berichtet sie über Netanjahus Intervention bezüglich der pro-arabischen Jerusalem-Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin. Dabei stellt sie Israel als undemokratischen, kunst- und kulturfeindlichen Staat dar. Ihre eigene anti-israelische Meinung tut sie durch die passende Auswahl anti-israelischer Interviewpartner kund. Schon 2017 hatte ein Mitarbeiter der Jüdischen Rundschau den ZDF-Chefredakteur auf die tendenziöse Berichterstattung der Korrespondentin hingewiesen. Doch sie ist immer noch im Amt.
Eben. Andere Gründe hast Du ja auch genannt. Es gibt also IMO keinen Anlass, den Eindruck zu haben ...Vongole hat geschrieben:(02 Mar 2021, 15:34)
Auch in den Synagogen ist nicht immer jemand da, der herumführen und erklären kann.
conscience hat geschrieben:(01 Mar 2021, 13:34)
... dass man insgesamt eher reserviert Besuchern gegenübersteht.
Du mußt das ja wissen und beurteilen können; allerdings habe ich andere Erfahrungen gemacht; nunmehr hat sich das aber zu meiner Zufriedenheit aufgelöstPeterK hat geschrieben:(03 Mar 2021, 20:34)
Eben. Andere Gründe hast Du ja auch genannt. Es gibt also IMO keinen Anlass, den Eindruck zu haben ...
Hildmann hat die oberste mögliche Stufe erreicht.Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Mar 2021, 09:43)
Bei Hildmann fallen jetzt alle Masken, der Antisemitismus auf seinem Telegramkanal erinnert stark an Streichers "Der Stürmer", inkl. glasklarer Holocaustleugnung. Total kaputt diese Type.
Hildmann bestimmt sogar schon wer ein Jude ist.
Wieviele Jahre Gefängnis gibt es?
Die äusserungen sind so krank, dass ich befürchte mich selbst strafbar zu machen wenn ich ihn zitiere.Tom Bombadil hat geschrieben:(01 Apr 2021, 15:59)
Dazu muss man ihn erstmal festnehmen. Ein paar Jahre dürfen es aber gerne sein.
Das ist durchaus möglich.garfield336 hat geschrieben:(01 Apr 2021, 16:04)
Die äusserungen sind so krank, dass ich befürchte mich selbst strafbar zu machen wenn ich ihn zitiere.
Dann werden sich aber zum Beispiel viele Russen ärgern.Google Play und Apple Store sollten Telegram löschen.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 25595.html„Gangsta-Rap fördert antisemitische Haltung“
Eine Studie belegt, dass Gangsta-Rap den Nährboden für antisemitische Einstellungen bereitet. 26,5 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben demnach eine judenfeindliche Haltung – und etwa 80 Prozent davon hören gerne Gangsta-Rap.
Schon seit einiger Zeit gibt es eine Debatte über den Antisemitismus, den viele Gangsta-Rapper offen zelebrieren – aus Überzeugung und als Teil des Geschäftsmodells der stark von männlichen Migranten geprägten Subkultur. Ihren bisherigen Höhepunkt erreichte sie, als 2018 die Rapper Farid Bang und Kollegah einen Echo-Musikpreis für ein Lied bekommen sollten, in dessen Text ein Auschwitz-Vergleich vorkommt. So hoch schlugen damals die Wellen, dass der Musikpreis abgeschafft wurde.
Wenn Du jetzt sagst, wie das gehen soll.jack000 hat geschrieben:(04 May 2021, 20:02) Warum stoppt niemand diese "Musiker", die Kindern und Jugendlichen so einen Hass in die Köpfe eintrichtern?
Die weiblichen Zuhörer sind die, die sich so gerne Schlampe und Hure nennen lassen.jack000 hat geschrieben:(04 May 2021, 20:02)
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 25595.html
Passt auch in den "Kriminelle Musiker"-Strang. Aber schon krass, das mehr als 1/4 der Kinder in Deutschland eine judenfeindliche Haltung haben Warum stoppt niemand diese "Musiker", die Kindern und Jugendlichen so einen Hass in die Köpfe eintrichtern?
Ja, das Frauenbild in dieser Society ist auch noch mal ein interessantes Thema. Momentan läuft das aber noch unter "Toleranz" ...Billie Holiday hat geschrieben:(04 May 2021, 21:15)
Die weiblichen Zuhörer sind die, die sich so gerne Schlampe und Hure nennen lassen.