Mir gefällt die simple Definition: als „Selbst“ erlebte innere Einheit der Person. Wer dazu die Zugehörigkeit zu einer Gruppe (Volk, Fußballverein o.ä.) braucht, der braucht das halt.Dark Angel hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:29)
Hmmmm, das ist wohl eine Frage der Sichtweise, was man unter Identität versteht.
Diktatursozialisierung?
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Re: Diktatursozialisierung?
Zuletzt geändert von PeterK am Fr 18. Jun 2021, 22:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diktatursozialisierung?
Nöö, die Geschichte ist nicht neu zu lesen.Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:40)
Hier in Magdeburg waren 400 Leute - und JEDER der alten Genossen wusste - das ALLE festgenommen werden - im Grenzbezirk. (Meine Frau wollte auch .. )
Alle 400 wurden in eine Strassenbahn getrieben - ..... Das wars für lange Zeit.
Nun - willst Du wirklich meinen - dass ein paar Demonstranten und ein Verfilmter Rettungsschwimmer die "Grenze" aufgesungen haben ?
HIER in MD waren 10.000 Tote geplant - und hätte Egon Krenz keinen HALT Befehl gegeben (3 Tage VORHER - Freitag 14.00 Uhr) - wärs das GEWESEN !
Die Toten sollten am Kreisel der Albert Vaterstrasse verbrannt werden - Heizmaterial durch die Minoltankstelle nebenan - Mit Kippern aus dem BMK herangekarrt. (Extra mit Abfluss GEPLANT)
Erzähl mir nicht die Geschichte NEU !! Ja - man kann es NACHLESEN !!
Die von Ihnen genannten Pläne sind nicht umgesetzt worden.
Welche Fratzen hätten das umsetzen sollen?
Und nun kommen Sie mit Ihrer Diktatursozialisierung.
Die hat es so doch nirgendwo gegeben!
Welchen Unsinn schreiben Sie hier eigentlich?
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Re: Diktatursozialisierung?
Das ist an Ihnen vollkommen vorbeigegangen....Bielefeld09 hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:48)
Nöö, die Geschichte ist nicht neu zu lesen.
Die von Ihnen genannten Pläne sind nicht umgesetzt worden.
Welche Fratzen hätten das umsetzen sollen?
Und nun kommen Sie mit Ihrer Diktatursozialisierung.
Die hat es so doch nirgendwo gegeben!
Welchen Unsinn schreiben Sie hier eigentlich?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Diktatursozialisierung?
Vielleicht sollte man hier mal nach Sozialisation fragen. DA, eine Userin, die immer recht haben muss, auf Biegen und Brechen, die keine gegenläufige Position aushält, die immer draufhaut. Meine Güte! Wie anstrengend muss so was sein! Nie mal innehalten, vielleicht eine völlig andere Meinung mal interessant finden, sie interessiert hinterfragen. All das gibt es nicht für die Userin. Sie muss recht haben. Koste es, was es wolle Dass sie sich damit selbst ne Menge Freude am Disput nimmt, merkt sie gar nicht.schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:31)
Natürlich. Die einen sind Teil der Gesellschaft, Teil einer Community, Teil von was auch immer. Das sei ihnen unbenommen. Wenn sie das halt so wollen. Die anderen sind es halt nicht. Ebenso weil sie dies nicht wollen.
Mir ist ziemlich klar, dass ich ein Mensch bin, der statt einmal lieber den Mund zu halten, zweimal zu oft die Klappe aufreißt. Aber mit diesem ständigen: Du begreifst nicht, begreife mal, verstehe doch mal ... erinnerst Du mich fatal an die Art FDJ-Funktionärin aus einer kleinen Anekdote weiter oben. Glaubst Du im Ernst, dass ich mich ausgerechnet von dir in irgendeiner Hinsicht (außer vielleicht in der Haltung von Katzen) belehren lassen würde. Das kannst Du doch nicht ernsthaft glauben!
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Re: Diktatursozialisierung?
Du bist ein Mensch und Menschen sind soziale Wesen, die OHNE eine Gemeinschaft/Gesellschaft NICHT überlebensfähig sind und weil sie das nicht sind, sind sie zwingend Teil einer Gesellschaft. Auch DU bist Teil einer Gesellschaft!schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:31)
Natürlich. Die einen sind Teil der Gesellschaft, Teil einer Community, Teil von was auch immer. Das sei ihnen unbenommen. Wenn sie das halt so wollen. Die anderen sind es halt nicht. Ebenso weil sie dies nicht wollen.
Mir ist ziemlich klar, dass ich ein Mensch bin, der statt einmal lieber den Mund zu halten, zweimal zu oft die Klappe aufreißt. Aber mit diesem ständigen: Du begreifst nicht, begreife mal, verstehe doch mal ... erinnerst Du mich fatal an die Art FDJ-Funktionärin aus einer kleinen Anekdote weiter oben. Glaubst Du im Ernst, dass ich mich ausgerechnet von dir in irgendeiner Hinsicht (außer vielleicht in der Haltung von Katzen) belehren lassen würde. Das kannst Du doch nicht ernsthaft glauben!
Da kannst du noch so viel Gehirnakrobatik betreiben, an dieser Tatsache kommst du nicht vorbei.
Gesellschaft ==> Begriff aus der Soziologie, bezeichnet eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren.
Die unterschiedlichen Merkmale sind die verschiedensten Berufe, Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnisse der Personen, die z.B. durch Staatsangehörigkeit/Staatsbürgerschaft sozial miteinander verknüpft sind, die einer Solidargemeinschaft angehören (Krankenkasse ist eine solche Solidargemeinschaft)
Und schon allein dadurch, dass du gesetzlich oder freiwillig gesetzlich oder meinetwegen auch privat krankenversichert bist, bist du Teil der Gesellschaft, weil du im Krankheitsfalle davon profitierst, dass andere Menschen ebenfalls krankenversichert sind und ihren Beitrag leisten.
Erzähle bitte nicht, dass du nicht Teil einer Gesellschaft bist, weil du das nicht sein willst.
Konsequent zu Ende gedacht, bedeutet dein Nicht Teil einer Gesellschaft sein wollen, dass du alle deine Medikamente in voller Höhe selber bezahlst, alle eventuellen Operationen und die damit verbundenen Krankenhausaufenthlte ebenfalls in voller Höhe selbst bezahlst, wenn du für einen Lebensunterhalt, nach deiner Erwerbstätigkeit selbst sorgst.
Wenn das zu tun bereit bist bzw tust, dann kannst du davon sprechen, NICHT Teil der Gesellschaft zu sein, aber auch nur dann.
Solange du Leistungen der Solidargemeinschaft für dich in Anspruch nimmst, bist du Teil der Gesellschaft!
Zuletzt geändert von Dark Angel am Fr 18. Jun 2021, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diktatursozialisierung?
Letztere verfügen vor allem auch über eine Eigenschaft, die ich mal "Dissenz aushalten können" nennen würde. Man muss in einer Demokratie Dissenz aushalten können. Meinungsvielfalt. Ein zuverlässiger Indikator für diese Dissenzunaushaltbarkeit ist das Pochen auf angeblich kanonische Erkenntnisse. Du sagst: Ich sehe das so. Und du bekommst nicht etwa zur Antwort: Aber ich sehe das anders. Nämlich so. Sondern: Du irrst dich. So ist es. Du befindest dich auf einem Irrweg. Schaue noch mal in die Bücher, informiere dich und spreche in einer Woche noch mal vor. Dann werden wir sehen, ob du deine Irrtümer begriffen und korrigiert hast. Ja. Eine solche Haltung könnte man durchaus als "diktatursozialisiert" betrachten. Sie ist aber dennoch nicht zwangsläufig. Man kann sich immer entscheiden.PeterK hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:22)
Das trifft vermutlich auf viele Menschen zu. Ich denke, es hat ein bisschen damit zu tun, ob und wie sehr man sich über die Gesellschaft, die man betrachtet, identifiziert.
Es gibt Menschen, die ihre Identität stark über eine Gruppe definieren, andere brauchen das weniger.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Diktatursozialisierung?
Das ist mir zu kurz gegriffen. Für mich besteht Identität aus zwei Teilen - zum einen wie ich mich selbst wahrnehme, die Summe meiner Erfahrungen, meiner Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnisse und zum anderen, wie ich von anderen wahrgenommen werde.PeterK hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:45)
Mir gefällt die simple Definition: als „Selbst“ erlebte innere Einheit der Person. Wer die Zugehörigkeit zu einer Gruppe (Volk, Fußballverein o.ä.) braucht, der braucht das halt.
Letzteres dient der Befriedigung eines menschlichen Grundbedürfnisses - dem nach Anerkennung und Zugehörigkeit. Der Mensch - als soziales Wesen kann ohne die Befriedigung seiner Grundbedürfnisse - zu denen die beiden genannten gehören - nicht überleben, zumindest jedoch nimmt er bei Nichtbefriedigung psychisch Schaden.
Wer behauptet, er brauche keinerlei Zugehörigkeit zu einer Gruppe (egal welcher Art) der belügt sich selbst.
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Re: Diktatursozialisierung?
Das erinnert mich an Joseph Joubert, der mal etwas Interessantes schrieb (zumindest wird es ihm "zugeschrieben"):schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:03)
Du sagst: Ich sehe das so. Und du bekommst nicht etwa zur Antwort: Aber ich sehe das anders. Nämlich so. Sondern: Du irrst dich. So ist es. Du befindest dich auf einem Irrweg.
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern Gewinn.
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Re: Diktatursozialisierung?
Wie wäre es, wenn DU mal anfangen würdest das zu hinterfragen, was DU hier so von dir gibst?Selina hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:54)
Vielleicht sollte man hier mal nach Sozialisation fragen. DA, eine Userin, die immer recht haben muss, auf Biegen und Brechen, die keine gegenläufige Position aushält, die immer draufhaut. Meine Güte! Wie anstrengend muss so was sein! Nie mal innehalten, vielleicht eine völlig andere Meinung mal interessant finden, sie interessiert hinterfragen. All das gibt es nicht für die Userin. Sie muss recht haben. Koste es, was es wolle Dass sie sich damit selbst ne Menge Freude am Disput nimmt, merkt sie gar nicht.
Nur zu deiner Information, der Unsinn, den User Schokoschendretzki hier bezüglich Gesellschaft bzw Teil einer Gesellschaft sein, von sich gibt, ist keine "gegenläufige Position", sondern schlicht und ergreifend Unsinn und Unsinn hinterfrage ich nicht, schon gar nicht interessiert.
Ich finde völlig andere Meinungen durchaus interessant - wenn sie fundiert sind und gut begründet werden.
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Re: Diktatursozialisierung?
Richtig. Dazu bräuchte es aber eine gewisse Gelassenheit, eine gewisse Distanz, eine Portion Selbstironie. Es ist äußerst anstrengend, mit Personen zu reden, die sich selbst ständig so furchtbar wichtig nehmen. Nein, das Argument des Gegenübers ist das eigentlich Spannende, die Herausforderung. Eine andere Sicht auf die Dinge bringt die Diskussion voran, nicht einzig und allein die eigene.PeterK hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:14)
Das erinnert mich an Joseph Joubert, der mal etwas Interessantes schrieb (zumindest wird es ihm "zugeschrieben"):
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Re: Diktatursozialisierung?
Dem kann ich mich uneingeschränkt anschließen. Es gibt hier im Forum einige User, bei denen ich die Diskussion als Gewinn betrachte. Es gibt allerdings auch einige deren Geschwätz mich einfach nur zum Widerspruch reizt.PeterK hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:14)
Das erinnert mich an Joseph Joubert, der mal etwas Interessantes schrieb (zumindest wird es ihm "zugeschrieben"):
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Re: Diktatursozialisierung?
Deine Erörterungen, was eine Gesellschaft ist, sind Binsenweisheiten. Weiß jeder. Ich denke mal, schoko gehts um was völlig anderes: Nämlich nicht in irgendeinem identitären Strom mitschwimmen zu müssen, immer zu allem nein sagen zu können, zur Leitlinie und zur Leitkultur und dergleichen mehr. Es geht um selbstständiges, freies und unabhängiges Denken.Dark Angel hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:21)
Wie wäre es, wenn DU mal anfangen würdest das zu hinterfragen, was DU hier so von dir gibst?
Nur zu deiner Information, der Unsinn, den User Schokoschendretzki hier bezüglich Gesellschaft bzw Teil einer Gesellschaft sein, von sich gibt, ist keine "gegenläufige Position", sondern schlicht und ergreifend Unsinn und Unsinn hinterfrage ich nicht, schon gar nicht interessiert.
Ich finde völlig andere Meinungen durchaus interessant - wenn sie fundiert sind und gut begründet werden.
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Re: Diktatursozialisierung?
Falsch! Ein Gewinn sind Diskussionen dann, wenn man etwas aus ihnen lernt, wenn man etwas neues erfährt, worüber man nachdenken kann/muss.Selina hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:22)
Richtig. Dazu bräuchte es aber eine gewisse Gelassenheit, eine gewisse Distanz, eine Portion Selbstironie. Es ist äußerst anstrengend, mit Personen zu reden, die sich selbst ständig so furchtbar wichtig nehmen. Nein, das Argument des Gegenübers ist das eigentlich Spannende, die Herausforderung. Eine andere Sicht auf die Dinge bringt die Diskussion voran, nicht einzig und allein die eigene.
Aber auch sehr kontroverse Diskussionen sind ein Gewinn.
Dazu braucht man allerdings sehr gute, sehr fundierte Argumente.
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Re: Diktatursozialisierung?
Genau. Etwas Neues erfahren. Richtig. Bei dir aber erfährt man nur eins: DA hat recht, basta. Diese Rechthaberei ist einfach nur langweilig. Da lese ich solche, zum Teil auch ungewöhnlichen Ansichten, wie sie bei schoko oft zu finden sind, hundertmal interessierter und lieber als deine ständigen Appelle. Du hast es hier nicht mit heurigen Hasen zu tun.Dark Angel hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:32)
Falsch! Ein Gewinn sind Diskussionen dann, wenn man etwas aus ihnen lernt, wenn man etwas neues erfährt, worüber man nachdenken kann/muss.
Aber auch sehr kontroverse Diskussionen sind ein Gewinn.
Dazu braucht man allerdings sehr gute, sehr fundierte Argumente.
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Re: Diktatursozialisierung?
Ach das sind also Binsenweisheiten?Selina hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:30)
Deine Erörterungen, was eine Gesellschaft ist, sind Binsenweisheiten. Weiß jeder. Ich denke mal, schoko gehts um was völlig anderes: Nämlich nicht in irgendeinem identitären Strom mitschwimmen zu müssen, immer zu allem nein sagen zu können, zur Leitlinie und zur Leitkultur und dergleichen mehr. Es geht um selbstständiges, freies und unabhängiges Denken.
Den Eindruck habe ich allerdings nicht, ganz im Gegenteil.
Wenn der User Schokoschendretzki angeblich so genau weiß, was eine Gesellschaft ist bzw wofür dieser Begriff steht und wie er verwendet wird, warum verwendet er ihn dann nicht in diesem Sinn?
Wenn der User entwas anderes meint, dann soll er das "andere " auch beim Namen nennen.
Außerdem denke ich, dass der User Schokoschendretzki durchaus selbst in der Lage ist, zu erklären was er tatsächlich meint und muss nicht permanent an irgendwelchen Strohmännern basteln und Nebelkerzen zünden.
Deine Interpretation, mit der du dem User zu soufflieren versuchst, hat nichts, aber auch gar nichts mit dem soziologischen Begriff Gesellschaft zu tun und noch viel weniger mit selbständigen, freien und unabhängigen Denken.
Er kann so frei und unabhängig denken wie er will, wenn jedoch niemand wirklich versteht, was er zum Ausdruck bringen will, dann hat und macht dieses freie unabhängige denken wenig Sinn.
In einem Diskussionsforum sollte man sich schon so äußern, dass andere auch verstehen, was man meint und sagen will.
Also bitte, lass den User für sich selbst sprechen!
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Re: Diktatursozialisierung?
Das tut er doch. Für sich selbst sprechen. Ständig. Wenn du nicht mit Mitdiskutanten reden würdest, als seien sie schwer von Begriff, dann würdest du es dir selbst und allen anderen leichter machen. Ansonsten bleibst du ewig die dozierende allwissende Lehrerin und die anderen die kleinen dummen Schüler. Einfach nur langweilig.Dark Angel hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:43)
Ach das sind also Binsenweisheiten?
Den Eindruck habe ich allerdings nicht, ganz im Gegenteil.
Wenn der User Schokoschendretzki angeblich so genau weiß, was eine Gesellschaft ist bzw wofür dieser Begriff steht und wie er verwendet wird, warum verwendet er ihn dann nicht in diesem Sinn?
Wenn der User entwas anderes meint, dann soll er das "andere " auch beim Namen nennen.
Außerdem denke ich, dass der User Schokoschendretzki durchaus selbst in der Lage ist, zu erklären was er tatsächlich meint und muss nicht permanent an irgendwelchen Strohmännern basteln und Nebelkerzen zünden.
Deine Interpretation, mit der du dem User zu soufflieren versuchst, hat nichts, aber auch gar nichts mit dem soziologischen Begriff Gesellschaft zu tun und noch viel weniger mit selbständigen, freien und unabhängigen Denken.
Er kann so frei und unabhängig denken wie er will, wenn jedoch niemand wirklich versteht, was er zum Ausdruck bringen will, dann hat und macht dieses freie unabhängige denken wenig Sinn.
In einem Diskussionsforum sollte man sich schon so äußern, dass andere auch verstehen, was man meint und sagen will.
Also bitte, lass den User für sich selbst sprechen!
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Re: Diktatursozialisierung?
Vermutlich ist es schlicht so, dass Menschen das von Dir Erwähnte bei der Definition ihrer Identität sehr(!) unterschiedlich gewichten. Manche sind z.B. "stolz, Deutscher zu sein". Anderen ist ihre Staatsangehörigkeit nicht so wichtig. Ich finde das Erstere ein wenig seltsam und schwach; und manche finden meine Haltung dazu seltsam, weil sie die Gruppenzugehörigkeit und die Wahrnehmung durch andere höher bewerten als ich. So what?Dark Angel hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:13)
Für mich besteht Identität aus zwei Teilen - zum einen wie ich mich selbst wahrnehme, die Summe meiner Erfahrungen, meiner Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnisse und zum anderen, wie ich von anderen wahrgenommen werde.
...
Wer behauptet, er brauche keinerlei Zugehörigkeit zu einer Gruppe (egal welcher Art) der belügt sich selbst.
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Re: Diktatursozialisierung?
Nöö, aber ihre Dramatisierungen gab eben auch nicht,
und welchen Schaden möchten Sie jetzt anmelden?
Na machen Sie das doch.
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Re: Diktatursozialisierung?
Sorry Selina, aber in einer Diskussion geht es nicht darum zu schwatzen und irgendwelche Neuigkeiten auszutauschen, sondern darum Sachverhalteund/oder Themen mittels vorgebrachter Argumente zu untersuchen.Selina hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:42)
Genau. Etwas Neues erfahren. Richtig. Bei dir aber erfährt man nur eins: DA hat recht, basta. Diese Rechthaberei ist einfach nur langweilig. Da lese ich solche, zum Teil auch ungewöhnlichen Ansichten, wie sie bei schoko oft zu finden sind, hundertmal interessierter und lieber als deine ständigen Appelle. Du hast es hier nicht mit heurigen Hasen zu tun.
Argumente haben nichts mit Rechthaberei zu tun, sondern dienen der Begründung von Aussagen. Sinn und Ziel einer Diskussion ist es, sich mit den Argumenten des Diskussionspartners auseinanderzusetzen und diese ggf. zu wiederlegen oder mittels eigener Argumente zu stützen.
Und egal wie "interessant" man die Ansichten seines Gegenübers auch finden mag, das ändert nichts daran, dass die falsch sein und widerlegt werden können/müssen.
Sich hinstellen und sagen "hach, wie interessant ..." hat nichts mit Diskussion zu tun, das ist Kaffeekränzchengeschwätz.
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Re: Diktatursozialisierung?
Wenn er für sich selbst spricht, dann verstehe ich nicht, warum DU dich bemüßigt fühlst, erklären zu müssen, was er wie meint.Selina hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:56)
Das tut er doch. Für sich selbst sprechen. Ständig. Wenn du nicht mit Mitdiskutanten reden würdest, als seien sie schwer von Begriff, dann würdest du es dir selbst und allen anderen leichter machen. Ansonsten bleibst du ewig die dozierende allwissende Lehrerin und die anderen die kleinen dummen Schüler. Einfach nur langweilig.
Das kann er doch wohl selbst, dazu braucht er deine Hilfe nicht.
Voraussetzung ist nur, dass er sich allgemeinverständlich ausdrückt - heißt Begriffe in ihrer allgemein anerkannten Bedeutung verwendet und nicht in einer selbst erfundenen.
Wie man allerdings - so wie DU - von dem soziologischen Begriff "Gesellschaft", auf "identitären Strom" oder "Leitkultur" kommt bzw kommen kann, ist mir ein Rätsel.
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Re: Diktatursozialisierung?
Dem widerspreche ich mit keiner Silbe. Vermutlich ist gerade die unterschiedliche Gewichtung der einzelnen Aspekte der individuellen Identität Ausdruck der politischen Verortung.PeterK hat geschrieben:(18 Jun 2021, 23:17)
Vermutlich ist es schlicht so, dass Menschen das von Dir Erwähnte bei der Definition ihrer Identität sehr(!) unterschiedlich gewichten. Manche sind z.B. "stolz, Deutscher zu sein". Anderen ist ihre Staatsangehörigkeit nicht so wichtig. Ich finde das Erstere ein wenig seltsam und schwach; und manche finden meine Haltung dazu seltsam, weil sie die Gruppenzugehörigkeit und die Wahrnehmung durch andere höher bewerten als ich. So what?
Als ich schrieb, was für mich Identität bedeutet, habe ich keinerlei Gewichtung und/oder Wertung der beiden Aspekte vorgenommen, sondern schlicht und ergreifend beschrieben, was für mich (meine) Identität ausmacht, was auch Psychologen unter Indentität verstehen.
Nun - wenn du meinst, sich einem Staat - durch Staatsangehörigkeit - oder einem Volk zugehörig zu fühlen, als Schwäche siehst, dann ist das halt so. Angehörige anderer Völker/Staaten beispielsweise Franzosen oder Briten sehen das keinesfalls als Schwäche, sie nennen das Patriotismus. Bitte nicht Patriotismus mit Nationalismus gleichsetzen!
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Re: Diktatursozialisierung?
Nur fürs Protokoll: Das habe ich nicht geschrieben. Ich bin lediglich der Ansicht, dass man eigentlich nicht stolz auf etwas sein sollte, für das man nichts kann.Dark Angel hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:00)
Nun - wenn du meinst, sich einem Staat - durch Staatsangehörigkeit - oder einem Volk zugehörig zu fühlen, als Schwäche siehst, dann ist das halt so.
Re: Diktatursozialisierung?
Das ist meines Erachten zu kurz gesprungen, da nur auf Geburt fixiert.PeterK hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:13)
Nur fürs Protokoll: Das habe ich nicht geschrieben. Ich bin lediglich der Ansicht, dass man eigentlich nicht stolz auf etwas sein sollte, für das man nichts kann.
Man kann immigrieren, man kann sich als Bürger engagieren, was letztendlich auch dazu führen kann dass sich Patriotismus entwickelt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Diktatursozialisierung?
Habe ich das irgendwo behauptet?PeterK hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:13)
Nur fürs Protokoll: Das habe ich nicht geschrieben. Ich bin lediglich der Ansicht, dass man eigentlich nicht stolz auf etwas sein sollte, für das man nichts kann.
Es ging um Identiät, Zugehörigkeitsgefühl. Dabei kann "Stolz" auch ein Ausdruck von Achtung bzw Wertschätzung sein a) der eigenen Leistung für die Gruppe, der man sich zugehörig fühlt, b) die Wertschätzung der Leistung, die andere für die Gruppe gebracht haben, der man sich zugehörig fühlt.
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Re: Diktatursozialisierung?
Nein. Du schriebst:Dark Angel hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:40)
Habe ich das irgendwo behauptet?
... und ich habe das richtiggestellt, da ich das weder meinte noch schrieb.Dark Angel hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:00)
Nun - wenn du meinst, sich einem Staat - durch Staatsangehörigkeit - oder einem Volk zugehörig zu fühlen, als Schwäche siehst, dann ist das halt so.
Sagen wir's so: Ich bin froh, deutscher Staatsbürger männlichen Geschlechts zu sein. Für beides kann ich nichts, aber das Schicksal hat es offenbar gut mit mir gemeint.Es ging um Identiät, Zugehörigkeitsgefühl. Dabei kann "Stolz" auch ein Ausdruck von Achtung bzw Wertschätzung sein a) der eigenen Leistung für die Gruppe, der man sich zugehörig fühlt, b) die Wertschätzung der Leistung, die andere für die Gruppe gebracht haben, der man sich zugehörig fühlt.
Zuletzt geändert von PeterK am Sa 19. Jun 2021, 11:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Diktatursozialisierung?
Was sollen uns 22 Jahre alte Zahlen sagen?franzmannzini hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:07)
Landtagswahlen Sachsen 1999:
https://de.wikipedia.org/wiki/Landtagsw ... chsen_1999
Was war da ?
Rechtsradikalen-Thesen-Zustimmpause ?
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Re: Diktatursozialisierung?
In keinem CDU-Programm standen je solche Thesen, wie Höcke und Kalbitz sie abgesondert haben. Ich bin ja nicht unbedingt ein Freund der CDU, aber sowas kann man der Union jetzt wirklich nicht nachsagen.Quatschki hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:15)
Damals standen die ominösen "rechtsradikalen Thesen" noch im CDU-Programm
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Wenn es für Dich identitätsstiftend ist, unbelehrbar zu sein, dann genieße es einfach.schokoschendrezki hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:31)
Natürlich. Die einen sind Teil der Gesellschaft, Teil einer Community, Teil von was auch immer. Das sei ihnen unbenommen. Wenn sie das halt so wollen. Die anderen sind es halt nicht. Ebenso weil sie dies nicht wollen.
Mir ist ziemlich klar, dass ich ein Mensch bin, der statt einmal lieber den Mund zu halten, zweimal zu oft die Klappe aufreißt. Aber mit diesem ständigen: Du begreifst nicht, begreife mal, verstehe doch mal ... erinnerst Du mich fatal an die Art FDJ-Funktionärin aus einer kleinen Anekdote weiter oben. Glaubst Du im Ernst, dass ich mich ausgerechnet von dir in irgendeiner Hinsicht (außer vielleicht in der Haltung von Katzen) belehren lassen würde. Das kannst Du doch nicht ernsthaft glauben!
Aber mal so am Rande gefragt: Kaufst Du manchmal Lebensmittel ein? Schon allein dadurch wirst Du zum Teil einer "Gemeinschaft". Fährst Du ein Auto? Beachtest Du dabei die Verkehrsregeln? Schon allein dadurch wirst Du zum Teil einer "Gemeinschaft". Wenn Dein Nachbar Dein Auto anzündet: Greifst Du dann zu Selbstjustiz oder rufst Du Die Polizei? Ohne Dich belehren zu wollen: Die Idee, dass Du so völlig unabhängig von jeglicher "Community" bist, hält nicht mal der oberflächlichsten Prüfung stand. Du hast eine Schule besucht (besuchen müssen), Du hast mit großer Wahrscheinlichkeit eine Arbeitsstelle angetreten,... Ich könnte fast endlos weitere Beispiele auflisten. Es ist schlechterdings unmöglich, in Deutschland zu leben und nicht Teil der Gesellschaft zu sein. Die bloße Vorstellung ist schon absurd. Das ist so, als würde sich jemand als Nonkonformisten bezeichnen und dann Uniform tragen. Aber wenn es Dich glücklich macht... Ich gönne es Dir.
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Oh, liebe Selina, zeigt sich da gerade ein gewisser Altersstarrsinn? Was qualifiziert Dich, darüber zu urteilen, woran die Userin DA Freude hätte? So persönlich wie Du das gerade getan hast, hat hier noch kaum jemand "draufgehauen" Aber Du kannst offenbar einfach nicht damit leben, dass jemand eine Meinung äußert, die von Deiner abweicht. Da wird dann draufgehauen. Koste es was es wolle.Selina hat geschrieben:(18 Jun 2021, 21:54)
Vielleicht sollte man hier mal nach Sozialisation fragen. DA, eine Userin, die immer recht haben muss, auf Biegen und Brechen, die keine gegenläufige Position aushält, die immer draufhaut. Meine Güte! Wie anstrengend muss so was sein! Nie mal innehalten, vielleicht eine völlig andere Meinung mal interessant finden, sie interessiert hinterfragen. All das gibt es nicht für die Userin. Sie muss recht haben. Koste es, was es wolle Dass sie sich damit selbst ne Menge Freude am Disput nimmt, merkt sie gar nicht.
Die Diskussion wäre übrigens fruchtbarer, wenn Du nach willkürlichen Anfeindungen gelegentlich auch mal auf Fragen antworten würdest.
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Es gibt auch viele Thesen, die CDU/CSU-Politiker abgesondert haben, und die in kein Parteiprogramm übernommen wurden.Kohlhaas hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:07)
In keinem CDU-Programm standen je solche Thesen, wie Höcke und Kalbitz sie abgesondert haben. Ich bin ja nicht unbedingt ein Freund der CDU, aber sowas kann man der Union jetzt wirklich nicht nachsagen.
Weil man eben unterscheiden muß zwischen Reden und Meinungsäußerungen einzelner Politiker in der Meinungsdebatte und dem, was als Programm auf dem Parteitag von einer Mehrheit beschlossen und damit von der Partei vertreten wird.
Aber das müßtest du als angeblicher Demokrat eigentlich wissen.
Davon abgesehen habe ich die meisten von Höckes Reden und Vorträge seit 2015 verfolgt, und mir sind darunter keine Thesen bekannt, die man nicht auch als deutscher Christdemokrat guten Gewissens vertreten könnte.
Re: Diktatursozialisierung?
Wenn man es konsequent zuende denkt, würde das bedeuten, dass es gar keine Medikamente und gar keine Krankenhäuser gibt, auf die er zurückgreifen könnte und die er selbst bezahlen müsste. Die bloße Existenz einer Gesundheitsversorgung ist schon der Beleg dafür, dass wir in einer Gemeinschaft leben. Ob wir wollen oder nicht. Ich finde es höchst erstaunlich, dass jemand dermaßen grundlegende Tatsachen infrage stellen kann. Der User schreibt hier im Forum Beiträge. Er schreibt sie in recht gutem Deutsch. Wo hat er das gelernt, wenn er nicht Teil einer Gemeinschaft war und ist? Ich kann mir nur vorstellen, dass im vorliegenden Fall die Sozialisierung so tief eingedrungen ist, dass sie als solche gar nicht mehr wahrgenommen wird. Anders formuliert: Vorurteile sind dann besonders hartnäckig und wirkmächtig, wenn man selbst sie gar nicht mehr als Vorurteile erkennt.Dark Angel hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:02)
Konsequent zu Ende gedacht, bedeutet dein Nicht Teil einer Gesellschaft sein wollen, dass du alle deine Medikamente in voller Höhe selber bezahlst, alle eventuellen Operationen und die damit verbundenen Krankenhausaufenthlte ebenfalls in voller Höhe selbst bezahlst, wenn du für einen Lebensunterhalt, nach deiner Erwerbstätigkeit selbst sorgst.
Wenn das zu tun bereit bist bzw tust, dann kannst du davon sprechen, NICHT Teil der Gesellschaft zu sein, aber auch nur dann.
Solange du Leistungen der Solidargemeinschaft für dich in Anspruch nimmst, bist du Teil der Gesellschaft!
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Wo war die Diktatursozialisierung und damit auch die "rechten Arschlöcher" vor 22 Jahren ?
Re: Diktatursozialisierung?
Meinst Du tatsächlich, dass man sich irgendwie "ernsthaft" damit auseinandersetzen müsse, wenn z.B. jemand behaupten würde, dass die Erde eine Scheibe ist? Es gibt einfach "Thesen", die dermaßen absurd sind, dass man einfach nur widersprechen MUSS. Wenn Du solche Thesen gern liest und wenn Du Dich durch Widerspruch oberlehrerhaft behandelt fühlst, dann ist das Dein persönliches Problem. Es sind hier nunmehr Dutzende von Belegen dafür gebracht worden, dass die Vorstellung von Schoko schlicht falsch ist. Was sagt es über Dich aus, dass Du diese Belege nicht zur Kenntnis nimmst sondern stattdessen andere Diskussionsteilnehmer über "anständiges" Verhalten zu belehren versuchst?Selina hat geschrieben:(18 Jun 2021, 22:56)
Das tut er doch. Für sich selbst sprechen. Ständig. Wenn du nicht mit Mitdiskutanten reden würdest, als seien sie schwer von Begriff, dann würdest du es dir selbst und allen anderen leichter machen. Ansonsten bleibst du ewig die dozierende allwissende Lehrerin und die anderen die kleinen dummen Schüler. Einfach nur langweilig.
P.S.: Mir ist schon klar, dass Du auf diesen Beitrag ohnehin nicht reagieren wirst. Vielleicht regt er ja trotzdem mal zu selbstkritischem Nachdenken an.
Slava Ukraini
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Re: Diktatursozialisierung?
Dem, kann ich uneingeschränkt zustimmen.PeterK hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:03)
Nein. Du schriebst:
... und ich habe das richtiggestellt, da ich das weder meinte noch schrieb.
Sagen wir's so: Ich bin froh, deutscher Staatsbürger männlichen Geschlechts zu sein. Für beides kann ich nichts, aber das Schicksal hat es offenbar gut mit mir gemeint.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Re: Diktatursozialisierung?
Das sehe ich ganz genauso. Ich persönlich kann wenig dafür, dass Deutschland zu dem geworden ist, was es heute ist. Ich bin trotzdem stolz darauf. Bin ein Patriot. Deutschland ist schön. Ich leiste meinen Beitrag dazu, wo ich kann. Aber ich bin halt nur ein "kleiner Hansel". Die Summe dessen, was wir alle tun, gestaltet dieses Land. Warum soll man darauf als Individuum nicht stolz sein dürfen? Ist doch gut, was wir alle gemeinsam erreicht haben.JJazzGold hat geschrieben:(19 Jun 2021, 10:30)
Das ist meines Erachten zu kurz gesprungen, da nur auf Geburt fixiert.
Man kann immigrieren, man kann sich als Bürger engagieren, was letztendlich auch dazu führen kann dass sich Patriotismus entwickelt.
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Die Nonkonformistenuniform hat Reinhard Mey schon in den 70er besungen.Kohlhaas hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:19)
Das ist so, als würde sich jemand als Nonkonformisten bezeichnen und dann Uniform tragen.
Das Massenphänomen des "Individualismus" unterliegt offensichtlich auch konjunkturellen Schwankungen. Die sogenannten Querdenker halten sich auch für originell.
Re: Diktatursozialisierung?
Soso, ich bin also ein "angeblicher Demokrat". Das grenzt jetzt schon an persönliche Beleidigung.Quatschki hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:26)
Es gibt auch viele Thesen, die CDU/CSU-Politiker abgesondert haben, und die in kein Parteiprogramm übernommen wurden.
Weil man eben unterscheiden muß zwischen Reden und Meinungsäußerungen einzelner Politiker in der Meinungsdebatte und dem, was als Programm auf dem Parteitag von einer Mehrheit beschlossen und damit von der Partei vertreten wird.
Aber das müßtest du als angeblicher Demokrat eigentlich wissen.
Ein typisches Beispiel für persönliche Wahrnehmung. Dass der "Flügel" (und mittlerweile die ganze AfD) vom Verfassungsschutz beobachtet wird, ist Deiner Aufmerksamkeit entgangen? Wird auch die CDU vom Verfassungsschutz beobachtet? Dass man den Herrn Höcke straffrei als Nazi bezeichnen darf, ist Deiner Aufmerksamkeit entgangen? Darf man sowas auch über einen beliebigen CDU-Politiker sagen?Davon abgesehen habe ich die meisten von Höckes Reden und Vorträge seit 2015 verfolgt, und mir sind darunter keine Thesen bekannt, die man nicht auch als deutscher Christdemokrat guten Gewissens vertreten könnte.
Es ist schlicht eine Verleumdung der CDU, dass Höcke nur Dinge gesagt hätte, was auch ein CDU-Politiker "guten Gewissens" vertreten könnte. Der Mann ist ein Nazi! Du darfst den ruhig wählen, wenn Du das möchtest. Du solltest Dir dann aber nicht mehr anmaßen, über die demokratische Gesinnung underer Menschen zu urteilen. Wer Höcke wählt, ist kein Demokrat und will keine Demokratie.
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Um Gotteswillen. Jetzt sind wir schon wieder bei den berühmten Formulierungen "ich bin stolz, ein Deutscher zu sein", "ich bin Patriot", "wir leben alle in einer Gemeinschaft, für die man natürlich ein Zugehörigkeitsgefühl empfindet". Was folgt da noch? Was ist mit denen, die das alles anders sehen? Ich kann da nur sagen: "Hier wendet sich der Gast mit Grausen" (Schiller).
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Diktatursozialisierung?
Jetzt wird es echt langsam skurril. Willst Du ernsthaft bestreiten, dass im Jahr 1999 in der Ex-DDR nahezu AUSSCHLIEßLICH Menschen gewählt haben, die in einer Diktatur aufgewachsen sind? Willst Du ernsthaft behaupten, dass diese Menschen damals glühende Antifaschisten waren und dann von den Wessis über den rechten Rand gedrängt worden sind?franzmannzini hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:46)
Wo war die Diktatursozialisierung und damit auch die "rechten Arschlöcher" vor 22 Jahren ?
Es hat die rechten Arschlöcher immer gegeben. Die wurden im Drecks-Staat DDR bloß nicht beachtet, weil es als Staatsprinzip galt, dass die DDR "antifaschistisch" sei. Sowas wie "Aufarbeitung" der NS-Vergangenheit hat in der DDR nie stattgefunden. Da wurde einfach staatlich verordnet, dass die ganzen Nazis im Westen gelebt haben. Tolle Wurst! Heute sehen wir das Ergebnis. Rechtsradikale Meinungen sind in der ach so antifaschistischen Ex-DDR nahezu mehrheitfähig. Da kannst Du Dich noch so sehr winden. Du musst einfach irgendwann mal erklären, warum es im Osten doppelt so viele Nazis gibt wie im Westen. DAS ist die entscheidende Frage. Beantwortest Du die irgendwann mal?
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Ja, der Reinhard Mey... Der hat mich letztlich auch zu der Aussage über die Nonkonformistenuniform bewogen. Sein schönstes Lied war übgigens die "Diplomatenjagd"...Zunder hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:05)
Die Nonkonformistenuniform hat Reinhard Mey schon in den 70er besungen.
Das Massenphänomen des "Individualismus" unterliegt offensichtlich auch konjunkturellen Schwankungen. Die sogenannten Querdenker halten sich auch für originell.
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Vielleicht ist es nur eine Frage der Begriffe. Ich freue mich darüber und meine, die deutsche Verfassung sei zumindest eine der großartigsten, die ich kenne. Das ist einer der Gründe dafür, "Deutscher" zu bleiben, obwohl ich aufgrund meines Migrationshintergrundes auch andere Optionen hätte.Kohlhaas hat geschrieben:(19 Jun 2021, 11:57)
Ich persönlich kann wenig dafür, dass Deutschland zu dem geworden ist, was es heute ist. Ich bin trotzdem stolz darauf.
Zuletzt geändert von PeterK am Sa 19. Jun 2021, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Diktatursozialisierung?
Da antworte ich doch mal mit Büchner: Es ist ein erbärmliches Vergnügen, sich selbst besser zu finden als andere.Selina hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:13)
Um Gotteswillen. Jetzt sind wir schon wieder bei den berühmten Formulierungen "ich bin stolz, ein Deutscher zu sein", "ich bin Patriot", "wir leben alle in einer Gemeinschaft, für die man natürlich ein Zugehörigkeitsgefühl empfindet". Was folgt da noch? Was ist mit denen, die das alles anders sehen? Ich kann da nur sagen: "Hier wendet sich der Gast mit Grausen" (Schiller).
Anmerkung von mir: ...und das auch noch ohne jeden Beleg.
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
"Nazis" ...REP NPD und DSU waren 4% . DSU im Bündnis mit der "SED Abteilung Christen". (Ost CD_U)Kohlhaas hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:21)
Jetzt wird es echt langsam skurril. Willst Du ernsthaft bestreiten, dass im Jahr 1999 in der Ex-DDR nahezu AUSSCHLIEßLICH Menschen gewählt haben, die in einer Diktatur aufgewachsen sind? Willst Du ernsthaft behaupten, dass diese Menschen damals glühende Antifaschisten waren und dann von den Wessis über den rechten Rand gedrängt worden sind?
Es hat die rechten Arschlöcher immer gegeben. Die wurden im Drecks-Staat DDR bloß nicht beachtet, weil es als Staatsprinzip galt, dass die DDR "antifaschistisch" sei. Sowas wie "Aufarbeitung" der NS-Vergangenheit hat in der DDR nie stattgefunden. Da wurde einfach staatlich verordnet, dass die ganzen Nazis im Westen gelebt haben. Tolle Wurst! Heute sehen wir das Ergebnis. Rechtsradikale Meinungen sind in der ach so antifaschistischen Ex-DDR nahezu mehrheitfähig. Da kannst Du Dich noch so sehr winden. Du musst einfach irgendwann mal erklären, warum es im Osten doppelt so viele Nazis gibt wie im Westen. DAS ist die entscheidende Frage. Beantwortest Du die irgendwann mal?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Diktatursozialisierung?
Deine Interpretationen seien Dir belassen. Es ging um Landtagswahlen und dem Kreuzchen bei einer rechten Partei.Kohlhaas hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:21)
Jetzt wird es echt langsam skurril. Willst Du ernsthaft bestreiten, dass im Jahr 1999 in der Ex-DDR nahezu AUSSCHLIEßLICH Menschen gewählt haben, die in einer Diktatur aufgewachsen sind? Willst Du ernsthaft behaupten, dass diese Menschen damals glühende Antifaschisten waren und dann von den Wessis über den rechten Rand gedrängt worden sind?...
Also warum ist der Anteil dieser Wähler 2016 schlagartig angestiegen und damit auch die Anzahl der von Dir so bezeichneten "rechten Arschlöcher" ?
https://de.statista.com/infografik/2488 ... en-anhalt/
Wo waren die Rechtswähler einen Tag vor der Wahl 2016 ?
Waren es die ehemaligen Wähler der SPD und der Linken ?
Zuletzt geändert von franzmannzini am Sa 19. Jun 2021, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Diktatursozialisierung?
Ja, das ist ja genau der Punkt. Ich habe nicht das Loblied auf die deutschen Außengrenzen gesungen. Es ist unsere Verfassung, die unser Zusammenleben bestimmt. Genau die ist es, die schützenswert ist. Woher jemand stammt, der unter diesen Verfassungsgrundsätzen lebt, ist mir völlig egal. Ich bin im Ruhrpott aufgewachsen. Das war immer ein "Zuwanderungsgebiet". Da hat ein Großteil von Menschen Namen wie Wesalowski, Terschinski oder Mucha (soweit ich weiß das polnische Wort für Fliege). Na und? Ist doch scheißegal, wo die Leute hergekommen sind. Im Ruhrpott hat es halt irgendwann eine "Masseneinwanderung" aus Polen gegeben. Und wen interessiert das heute noch? Das sind jetzt alles Deutsche, die stolz darauf sein dürfen, dass sie in einem demokratischen deutschen Staat leben dürfen, den sie selbst mitgestaltet haben.PeterK hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:28)
Vielleicht ist es nur eine Frage der Begriffe. Ich freue mich darüber und meine, die deutsche Verfassung sei zumindest eine der großartigsten, die ich kenne. Das ist einer der Gründe dafür, "Deutscher" zu bleiben, obwohl ich aufgrund meines Migrationshintergrundes auch andere Optionen hätte.
Die Besserwisser-Ossis, denen freies Denken Freiheit genug war, dürfen sich gern weiter in ihrem Selbstmitleid suhlen. Ich denke, es ist klar, wen ich damit gemeint habe...
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Na, beantworte Du doch mal die von Dir gestellten Fragen. Haben sich die Rechtswähler im Jahr 2016 spontan durch Knospung aus dem Nichts gebildet? Komm, sag es uns!franzmannzini hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:37)
Deine Interpretationen seien Dir belassen. Es ging um Landtagswahlen und dem Kreuzchen bei einer rechten Partei.
Also warum ist der Anteil dieser Wähler 2016 schlagartig angestiegen und damit auch die Anzahl der von Dir so bezeichneten "rechten Arschlöcher" ?
https://de.statista.com/infografik/2488 ... en-anhalt/
Wo waren die Rechtswähler einen Tag vor der Wahl 2016 ?
Waren es die ehemaligen Wähler der SPD und der Linken ?
Nebenbei ist mir scheißegal, wo die rechtsradikalen Arschlöcher herkommen. Das Problem besteht allein darin, dass es sie gibt und dass sie im Osten doppelt so häufig anzutreffen sind wie im Westen. Was verstehst Du daran nicht?
Slava Ukraini
Re: Diktatursozialisierung?
Habe ich mir gedacht.Kohlhaas hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:41)
...Nebenbei ist mir scheißegal, wo die rechtsradikalen Arschlöcher herkommen. ...
Re: Diktatursozialisierung?
Wenn Sie das anders sehen, dann sehen Sie es halt anders.Selina hat geschrieben:(19 Jun 2021, 12:13)
Um Gotteswillen. Jetzt sind wir schon wieder bei den berühmten Formulierungen "ich bin stolz, ein Deutscher zu sein", "ich bin Patriot", "wir leben alle in einer Gemeinschaft, für die man natürlich ein Zugehörigkeitsgefühl empfindet". Was folgt da noch? Was ist mit denen, die das alles anders sehen? Ich kann da nur sagen: "Hier wendet sich der Gast mit Grausen" (Schiller).
So what?
Dass Irgendjemand von Ihnen verlangen würde sich als Bundesländerin, als Bundesdeutsche, zu irgendeiner Gemeinschaft Gehörige zu fühlen, das spielt sich nur in Ihrem Kopf ab. Niemand verlangt das von Ihnen. Es passiert Ihnen nichts, wenn Sie das anders sehen. Hysterieanfälle sind ergo reine Verschwendung.
Dass Sie sich zwangsläufig doch einer Gemeinschaft zugehörig fühlen, dafür spricht Ihre verbale Abgrenzung zu “den Westdeutschen“.
Geschenkt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Diktatursozialisierung?
In Sachsen-Anhalt aber nur die von 2016 und 2021.Kohlhaas hat geschrieben:(18 Jun 2021, 20:59)
... Es reicht aus, sich die Ergbnisse der Landtagswahlen anzusschaen. ...
Damit ist die Theorie "Diktatursozialisierung" des Herrn Wanderwitz:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html
Somit sind wohl viele Ostdeutsche zwischen 1989 und 2015 in der Demokratie angekommen, 2016 aber wieder abgereist.Zuvor stand Wanderwitz wegen seiner Aussage, viele Ostdeutsche seien auch nach 30 Jahren noch nicht in der Demokratie angekommen, stark in der Kritik.
Im Interview mit dem ZDF heute journal update verteidigte er diese Äußerung.
"Ich habe da nichts zurückzunehmen", so Wanderwitz. Auch dieses Wahlergebnis bestätige ihn in seiner Einschätzung. Mehr als 20 Prozent der Wählerinnen und Wähler "haben eine rechtsradikale Partei gewählt und das ist kein Zustand, mit dem ich mich abfinden möchte".
Die können es auch noch mal probieren.Die meisten Wählerinnen und Wähler, die die CDU in Sachsen-Anhalt gewinnen konnte, seien von dem "Lager der Nicht-Wähler" gekommen.
Re: Diktatursozialisierung?
Na, das ist ja mal eine tolle Aussage. Dir ist es also wichtig, woher die Leute herkommen? Hey, da habe ich einen kleinen Tipp für Dich: Schau Dir einfach mal die Wahlergebnisse an. Dann siehst du wo rechtsradikale Arschlöcher wohnen. Ist ganz einfach und für jeden öffentlich zugänglich. Natürlich nur in den verlogenen "Systemmedien"...
Ich meinerseits interessiere mich weiterhin einen Dreck dafür, woher Nazis kommen.
Slava Ukraini