Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

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Angenommen, ihr könntet selbst bestimmen, wann ihr geimpft werdet. Wann wäre das?

Umfrage endete am Di 16. Feb 2021, 14:24

1.Quartal 2021
29
48%
2.Quartal 2021
8
13%
3.Quartal 2021
2
3%
4.Quartal 2021
3
5%
Im Jahr 2022
2
3%
Im Jahr 2023 oder später
6
10%
Ich werde mich nicht impfen lassen.
6
10%
Ich weiß nicht.
4
7%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 60
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Europa2050
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Europa2050 »

Der Kutscher hat geschrieben:(04 Jun 2021, 07:52)

Bei AstraZeneca ist es wohl so das der zeitliche Abstand möglichst groß sein soll, im Zusammenhang mit Impfungen in Bhutan habe ich erst gestern gelesen das auch 16 Wochen Abstand kein Problem wären, eher sogar besser. Die Begründung für kürzere Abstände als 12 Wochen ist an sich ein Skandal, Herr Spahn möchte mit dieser Verkürzung AstraZeneca attraktiver machen und den den Geimpften einen schönen Sommerurlaub ermöglichen. :|
Ich werde bei den mir ursprünglich avisierten 12 Wochen für Astra bleiben, die Anfang Juli ablaufen. Lieber für mich das Beste als Hektik.

Die Nachteile sind bei den aktuellen Indices doch minimal, selbst Österreich und Italien werden demnächst keine Risikogebieten mehr sein und akzeptieren ihrerseits bereits die Erstimpfung.
Und jetzt? Wir fahren heute aus dem Veneto heim, in Kiefersfelden schnell in die Schnellteststation und gut ist. Das war der Urlaub auf jeden Fall wert.
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JJazzGold
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von JJazzGold »

Zinnamon hat geschrieben:(04 Jun 2021, 07:28)

Die Studienlage ist noch nicht ganz eindeutig, aber es gibt Hinweise darauf, dass die Wirkung des Impfstoffs von Astra damit von 82% auf 54% verringert wird, so zumindest die Ergebnisse einer seriösen Studie, allerdings kommt nicht jede zu diesem beeindruckenden Ergebnis. Recherchierte das für einen Nachbarn über 70, der kognitiv nicht immer im Goldstandartmodus agiert und dem sie den zweiten Termin im Impfzentrum einfach nach sechs Wochen gesetzt haben. Werde ihm jetzt mal die Lage skizieren, und abhängig davon, ob ihm eine bessere Wirkung oder ein früherer Termin wichtiger ist, ggf reagieren. Er äusserte jedenfalls mal, dass ihm frühere Impf"privilegien" nicht so wichtig sind.

https://www.swr.de/swr2/wissen/astrazen ... g-100.html
:thumbup:
Ich werde mir das auch noch mal überlegen. Den Termin kann ich jederzeit ändern.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Der Kutscher

Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Der Kutscher »

Europa2050 hat geschrieben:(04 Jun 2021, 08:17)

Ich werde bei den mir ursprünglich avisierten 12 Wochen für Astra bleiben, die Anfang Juli ablaufen. Lieber für mich das Beste als Hektik.
So würde ich das auch halten, lieber vollen Schutz und die zweite Dosis streng nach STIKO-Empfehlung als unangebrachte Eile. :thumbup:
discipula
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

Europa2050 hat geschrieben:(04 Jun 2021, 08:13)

Weil:
1. kleine Wahrscheinlichkeiten * große Grundgesamtheiten eben doch zu großen Zahlen führen,
Du hattest weiter oben soeben noch geschrieben, dass vollkommene Präzision nicht nötig sei.

und jetzt sollen Bruchteile von Promillen auf einmal relevant sein? ja was denn nun?

2. man auch kleine, winzige Wahrscheinlichkeiten reduzieren kann
Wobei da durchaus die Frage auftaucht, ob in diesen Bereichen die gewöhnliche Impfreaktion (!), plus eventuelle zusätzliche seltene Nebenwirkungen, nicht mehr Schaden verursachen, als überhaupt im besten Fall an Schäden durch natürliche Infektion verhindert werden könnte.

ob das verhältnismässig ist.
Wenn ich das Impfen richtig verstanden habe (bin aber Physiker/Bankbetriebswirt und kein Biologe) gibt es keinen Schutzschirm gegen Viren ab, aber stellt meinem Körper Informationen ab, mit denen er einem einmal vorhandenen Virus im Falle eines Angriffes effektiver entgegen treten kann. Und somit die Krankheit und die Weiterverbreitung besser verhindert.
Dieselbe Information erhält der Körper, wenn er dem Virus in freier Wildbahn ausgesetzt wird. Zusätzlich kann der Organismus bei natürlichem Kontakt alle seine Analysewerkzeuge und Barrieren einsetzen, was nicht geht, wenn die Information direkt ins Gewebe gespritzt wird und nicht erst diverse Schleimhäute überwinden muss
Und wer tritt einem Feind schon gerne und absichtlich unbewaffnet gegenüber, wenn er doch anders könnte?
Ich sicher nicht.

Das natürliche Arsenal made by Evolution scheint mir allerdings deutlich ausgereifter, umfassender und präziser zu arbeiten als die Impfung.

Warum soll ich das Schlechtere nehmen , wenn ich das Bessere haben kann?
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yogi61
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von yogi61 »

Europa2050 hat geschrieben:(04 Jun 2021, 08:17)

Ich werde bei den mir ursprünglich avisierten 12 Wochen für Astra bleiben, die Anfang Juli ablaufen. Lieber für mich das Beste als Hektik.

Die Nachteile sind bei den aktuellen Indices doch minimal, selbst Österreich und Italien werden demnächst keine Risikogebieten mehr sein und akzeptieren ihrerseits bereits die Erstimpfung.
Und jetzt? Wir fahren heute aus dem Veneto heim, in Kiefersfelden schnell in die Schnellteststation und gut ist. Das war der Urlaub auf jeden Fall wert.
Laut Studienlage ist der 12 Wochen Abstand bei Astra am effektivsten, wurde hier ja schon völlig richtig geschrieben. Die Effizienz des Wirkstoffs richtet sich nun einmal nicht nach Urlaubsplänen. Ich kann ja auch keine Malariamedikamente nehmen und am nächsten Tag nach Tansania fahren, also ich kann schon, aber ich muss mich dann nicht wundern.
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Zinnamon
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Zinnamon »

Der Kutscher hat geschrieben:Bei AstraZeneca ist es wohl so das der zeitliche Abstand möglichst groß sein soll, im Zusammenhang mit Impfungen in Bhutan habe ich erst gestern gelesen das auch 16 Wochen Abstand kein Problem wären, eher sogar besser. Die Begründung für kürzere Abstände als 12 Wochen ist an sich ein Skandal, Herr Spahn möchte mit dieser Verkürzung AstraZeneca attraktiver machen und den den Geimpften einen schönen Sommerurlaub ermöglichen. :|
Ja, das ist -wie so viele Manöver des Herrn Spahn- wohl rein wahltaktischen Überlegungen geschuldet. Was interessiert es auch den Gesundheitsminister, ob eine Imfpung die Wirksamkeit von 80 oder 50% hat, wenn der Machterhalt auf dem Spiel steht ?
Dass das meinem über 70 jährigen Nachbarn (NRW) so aufgedrängt wurde mit der Zweitimpfung Astraseneca nach sechs Wochen könnte möglicherweise dazu geeignet sein, Laschets Statistik in Bezug auf abgeschlossene Impfungen zu verschönern.. . Kommt aufs selbe drauf raus und ist meiner Meinung nach der blanke Hohn, was die Fürsorgepflicht für den Bürger angeht, die offenkundig nach dem Wohlergehen der Union rangiert.

Einen früheren Termin als im Abstand von 12 Wochen nach Aufklärung über den Sachverhalt möglich zu machen ist eines, ihn aber zum Nachteil des Bürgers pauschal zu befürworten oder in Impfzentren anzuregen, ist eine andere Sache.


JJazzGold hat geschrieben:(04 Jun 2021, 08:38)

:thumbup:
Ich werde mir das auch noch mal überlegen. Den Termin kann ich jederzeit ändern.
Würd ich auch machen an deiner Stelle. Selbst wenn es nicht die 30% Minderung der Wirksamkeit sein sollten, sondern "bloss" 15% ...dann stünden sich am Ende immer noch 65% Wirksamkeit der Impfung von Astraseneca mit über 90% bei Biontech gegenüber. Da würde mir die Entscheidung leicht fallen, selbst wenn 12 Wochen aus irgendwelchen Gründen zu lang wären ..dann lass es eben neun oder zehn Wochen sein.
Für meinen Nachbarn schau ich nochmal wie hoch die Wirksamkeit bei einer zweiten Impfung mit Biontech wäre. Viele Hausärzte verimpfen kein Astra und ich bezweifel, dass man im Impfzentrum so flexibel ist mit Terminvergaben, zumal sie ihn da möglicherweise rein formal haben zustimmen lassen bei der Terminvergabe.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 09:03)

Wobei da durchaus die Frage auftaucht, ob in diesen Bereichen die gewöhnliche Impfreaktion (!), plus eventuelle zusätzliche seltene Nebenwirkungen, nicht mehr Schaden verursachen, als überhaupt im besten Fall an Schäden durch natürliche Infektion verhindert werden könnte.

ob das verhältnismässig ist.

Da gibt es eigentlich keinen Zweifel, es sei denn du hat irgendwelche anderen (seriösen) Informationen.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Maikel »

Ich las gerade, daß das RKI sich Sorgen um die Impfbereitschaft der Deutschen macht. Es könnte schwierig werden, die notwendige Impfquote von 80% zu erreichen.

Wenn ich keine Lust hätte mich impfen zu lassen, und von vielen Ländern lese, in denen es inzwischen Belohnungen für die Impfbereitschaft gibt (Lotterien, Gutscheine, Aktien, bis hin zu Joints), dann würde ich solange warten, bis es hierzulande auch solche Zugaben gibt.

P.S.: Ich bekomme in 10 Tagen meine zweite Spritze AstraZenica.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Jun 2021, 10:02)

Da gibt es eigentlich keinen Zweifel, es sei denn du hat irgendwelche anderen (seriösen) Informationen.
nein, die allgemein verfügbaren Informationen.aus denen lese ich:

mein persönliches Risiko: winzig. noch nicht alt, keine Vorerkrankungen. generell keine Neigung zu Erkältungskrankheiten, grippalen Infekten, Grippe.

mein Risiko dürfte etwa sein: kleiner als im Promillebereich für einen mittelschweren Verlauf (sagen wir, paar Tage Bettruhe plus Geschmacks/Geruchsverlust für ein paar Wochen). Wohl im Millionstel-Bereich, oder noch geringer, für die Gefahr einer Hospitalisation.

Mittelschwere Verläufe (also ein paar Tage ins Bett, Fieber, Husten.... generelle Corona-Symptome...) können als Impfreaktion schon auftreten - und zwar mit einem höheren Risiko als im Promillebereich. Das haben recht viele Leute.

Warum genau sollte ich mich dem Risiko der Impfung aussetzen? Wer könnte irgendwas Positives davon haben? und was genau? - ich sehe genau gar keinen Nutzen. :s
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von yogi61 »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 10:33)

nein, die allgemein verfügbaren Informationen.aus denen lese ich:

mein persönliches Risiko: winzig. noch nicht alt, keine Vorerkrankungen. generell keine Neigung zu Erkältungskrankheiten, grippalen Infekten, Grippe.

mein Risiko dürfte etwa sein: kleiner als im Promillebereich für einen mittelschweren Verlauf (sagen wir, paar Tage Bettruhe plus Geschmacks/Geruchsverlust für ein paar Wochen). Wohl im Millionstel-Bereich, oder noch geringer, für die Gefahr einer Hospitalisation.

Mittelschwere Verläufe (also ein paar Tage ins Bett, Fieber, Husten.... generelle Corona-Symptome...) können als Impfreaktion schon auftreten - und zwar mit einem höheren Risiko als im Promillebereich. Das haben recht viele Leute.

Warum genau sollte ich mich dem Risiko der Impfung aussetzen? Wer könnte irgendwas Positives davon haben? und was genau? - ich sehe genau gar keinen Nutzen. :s
generell keine Neigung zu Erkältungskrankheiten, grippalen Infekten, Grippe.
So etwas ändert sich immer genau in dem Moment, in dem man sich ein Virus einfängt.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

yogi61 hat geschrieben:(04 Jun 2021, 10:37)

So etwas ändert sich immer genau in dem Moment, in dem man sich ein Virus einfängt.
das riskiere ich mal. ich bin ja seit Jahren allen Erkältungs- und Grippeviren (und sonstigen Erregern, die es so gibt) ausgesetzt, als fleissige Benutzerin des öffentlichen Verkehrs, und zwar ohne Symptome zu entwickeln.

Das macht mich immer nur dann krank, wenn ich erschöpft und überarbeitet bin. Aber das Mass meiner Belastung kann ich ja steuern.

Dass ich durch natürliche Covid-Ansteckung was Schlimmeres kriegen könnte als eine mittlere Impfreaktion, da müsste schon unglaublich viel Pech zusammenkommen.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von yogi61 »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 10:43)

das riskiere ich mal. ich bin ja seit Jahren allen Erkältungs- und Grippeviren (und sonstigen Erregern, die es so gibt) ausgesetzt, als fleissige Benutzerin des öffentlichen Verkehrs, und zwar ohne Symptome zu entwickeln.

Das macht mich immer nur dann krank, wenn ich erschöpft und überarbeitet bin. Aber das Mass meiner Belastung kann ich ja steuern.
Es ist unstrittig, dass wenig Schlaf und hohe Belastungen den Menschen empfänglicher für Infektionen machen und wenn Du das steuern kannst, dann ist das toll. Das hängt natürlich mit dem Immunsystem zusammen. Bei COVID-19 geht aber leider die Gleichung starkes Immunsystem gleich milder Verlauf der Erkrankung oft nicht auf. Bei vielen Patienten muss das Immunsystem sogar künstlich mit Kortison heruntergefahren werden.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 10:33)


Mittelschwere Verläufe (also ein paar Tage ins Bett, Fieber, Husten.... generelle Corona-Symptome...) können als Impfreaktion schon auftreten - und zwar mit einem höheren Risiko als im Promillebereich. Das haben recht viele Leute.
Mittelschwere Verläufe sind ja nicht das Problem. Das Problem ist ein schwerer Verlauf mit Folgeschäden oder Tod als Konsequenz. Und dagegen musst die die Risiken einer Impfung abwägen.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Jun 2021, 10:56)

Mittelschwere Verläufe sind ja nicht das Problem. Das Problem ist ein schwerer Verlauf mit Folgeschäden oder Tod als Konsequenz. Und dagegen musst die die Risiken einer Impfung abwägen.
ok. Persönliches Risiko, wegen Covid ins Spital zu müssen: ein Millionstel-Bruchteil. oder noch ein paar Zehnerpotenzen geringer. winzig winzig winzig.

Da kommen wir schon in den Bereich, in dem sich auch seltene schwere Impfschäden befinden...

mehr Sicherheit oder bessere Gesundheit kann ich von der Impfung beim besten Willen nicht erhoffen. bloss eine andere Art von Risiko.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 11:05)

. bloss eine andere Art von Risiko.
Es geht ja um nichts anderes als um eine Risikobetrachtung. Sonst gäbe es überhaupt keinen Grund für eine Impfung.
Die konkrete Frage, die du dir stellen musst ist ja wie hoch z.B. dein Risiko ist an Covid-19 zu sterben und wie hoch dein Risiko ist an der Impfung zu sterben.
Und das wird eben deutlich zugunsten der Impfung ausgehen. Das ist einfache Mathematik.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Jun 2021, 11:14)

Es geht ja um nichts anderes als um eine Risikobetrachtung. Sonst gäbe es überhaupt keinen Grund für eine Impfung.
Die konkrete Frage, die du dir stellen musst ist ja wie hoch z.B. dein Risiko ist an Covid-19 zu sterben und wie hoch dein Risiko ist an der Impfung zu sterben.
Und das wird eben deutlich zugunsten der Impfung ausgehen. Das ist einfache Mathematik.
nein, die einfache Mathematik sagt eben für eine Person mit meinen Voraussetzungen, dass ich extrem Pech haben muss, mehr als einen Schnupfen zu bekommen durch natürliche Infektion... geschweige denn Hospitalistion, Intensivstation, oder Tod. Da ist für mich der Lottosechser fast wahrscheinlicher.

Hab ich in den oberen Beiträgen inzwischen schon zwei Mal vorgerechnet.

Falls die Rechnung einen Fehler haben sollte, bitte konkret drauf hinweisen, worin genau er besteht. danke.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 11:26)

nein, die einfache Mathematik sagt eben für eine Person mit meinen Voraussetzungen, dass ich extrem Pech haben muss, mehr als einen Schnupfen zu bekommen durch natürliche Infektion... geschweige denn Hospitalistion, Intensivstation, oder Tod. Da ist für mich der Lottosechser fast wahrscheinlicher.

Hab ich in den oberen Beiträgen inzwischen schon zwei Mal vorgerechnet.

Falls die Rechnung einen Fehler haben sollte, bitte konkret drauf hinweisen, worin genau er besteht. danke.
das Risiko, dass die Impfung bei dir Wirkungen zeigt die schlimmer sind als eine Infektion ist noch unwahrscheinlicher. Damit senkst du aber praktisch die Wahrscheinlichkeit einen schweren Verlauf zu haben nochmals deutlich.
Dein Vergleich mit dem Lottosechser zeigt lediglich, dass du überhaupt kein Verständnis für statistische Größenordnung, Zahlen und Verhältnisse hast.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

nochmals: mein Risiko für einen schweren Verlauf auch ohne Impfung ist so winzig, das da gar nichts "deutlich" gesenkt werden kann. weil es sowieso praktisch Null ist.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 11:52)

nochmals: mein Risiko für einen schweren Verlauf auch ohne Impfung ist so winzig, das da gar nichts "deutlich" gesenkt werden kann. weil es sowieso praktisch Null ist.
Dann beziffere das Risiko doch mal anhand aktueller Infektions- und Sterbedaten. Wie hoch ist es denn?
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Jun 2021, 11:56)

Dann beziffere das Risiko doch mal anhand aktueller Infektions- und Sterbedaten. Wie hoch ist es denn?
Was genau von meinem Beitrag von heute, 11.05 Uhr, wo ich bezifferte, ist dir unklar?

hier nochmals die Datenbasis
https://rsalzer.github.io/COVID_19_CH/
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Inzwischen scheint klar zu sein, dass die meisten Länder in Mitteleuropa, im Schengen-Raum spätestens ab 1. Juli auch einen nichtdigitalen gelben deutschen Impfpass mit zwei Impfungen als Freifahrtschein akzeptieren. Am 22. Juni bekomme ich meine zweite Impfung und ab 1. Juli werde ich mich wieder frei bewegen können. Die Risiken interessieren mich nicht weiter. Ich halte mich zwar nicht für vollkommen dumm, aber hinsichtlich Infektionskrankheiten und Pandemien bin ich mir sicher, dass ich die Zusammenhänge ohnehin nicht durchschaue. Der AfD-Chef von Sachsen-Anhalt meinte heute früh in einem Interview zwar, dass er sich öffentlich und bekenntnishaft nicht impfen lassen werde ... aber gut: Ein Autohändler versteht möglicherweise etwas mehr von diesen Dingen.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 11:59)

Was genau von meinem Beitrag von heute, 11.05 Uhr, wo ich bezifferte, ist dir unklar?

hier nochmals die Datenbasis
https://rsalzer.github.io/COVID_19_CH/
Dann solltest du auch schon mal vorrechnen wie du daraus zu deiner Annahme kommst, die Wahrscheinlichkeit, dass du einen mittelschweren (!) Verlauf bekommst irgendwo im Millionstel Bereich liegen sollte, während die Impfung deutlich darüber liegen soll.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Der Kutscher »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 11:26)
...dass ich extrem Pech haben muss, mehr als einen Schnupfen zu bekommen durch natürliche Infektion...
Das mag durchaus so sein und eine weitere Frage, die nur Du Dir selbst beantworten kannst, wieviel Kontakt hast Du zu Personen die ein wesentlich höheres Risiko für einen schweren Verlauf haben? Es ist ja möglich das Du gar nichts mitbekommst von Deiner Infektion aber eine Kontaktperson verstirbt. Die Impfung soll die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung verringern, um wieviel genau ist noch etwas unklar, aber eben geringer.

Mein persönliches Risiko eines schweren Verlaufes schätze ich als sehr gering ein, wenn auch höher als das Risiko einer schwerwiegenden Impfreaktion. (Statistisch ist das so) Das Risiko meiner Frau was mitzubringen von meinen unabdingbaren Dienstreisen und das sie es nicht übersteht schätze ich als sehr hoch ein, das ist meine Hauptmotivation für die Impfung. Ich könnte mir ein solches Szenario niemals verzeihen. Meine persönliche (Milchmädchenrechnung) ist: Vorsicht+Impfung=geringeres Risiko für meine Frau als Vorsicht alleine.

Das Für und Wider einer Impfung kann und muß Jeder für sich gewissenhaft entscheiden.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

also hier die Coronadaten
https://rsalzer.github.io/COVID_19_AGE/

hier die Schweizer Demografie
https://de.statista.com/statistik/daten ... eschlecht/

ich, weiblich.
Altersgruppe 40-49 Jahre.
keine Vorerkrankungen.
gute Fitness.
keine Neigung zu Infekten jeglicher Art. speziell auch nicht Grippe/grippale Infekte/Erkältungen

in meiner Altersgruppe, total ca 600'000 Frauen, sind seit Beginn 38 Personen gestorben = 0.00006 Faktor. in Worten: sechs Tausendstelprozent. oder sechs Hunderttausendstel. (hab ich jetzt hoffentlich richtig gezählt, diese viele Nullen....)

in meiner Altersgruppe wurden 1830 Personen hospitalisiert. Faktor 0.003, also drei Promille aller Frauen in dieser Gruppe.

Wobei die Statistik nicht Auskunft gibt über den Gesundheitszustand der Betroffenen vor Corona, aber man kann plausibel annehmen, dass die meisten dieser Leute schon bedeutende Vorerkrankungen hatten. Was ich nicht habe. sprich, mein tatsächliches Risiko dürfte kleiner sein als die Ergebnisse der Berechnungen.

Wenn man aber in Hunderttausendsteln rechnet, ist man wirklich langsam aber sicher im Bereich nicht nur der üblichen Impfreaktionen, sondern der seltenen "ups das haben wir nicht gewusst" exotischen Nebenwirkungen
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

Der Kutscher hat geschrieben:(04 Jun 2021, 12:20)

Das mag durchaus so sein und eine weitere Frage, die nur Du Dir selbst beantworten kannst, wieviel Kontakt hast Du zu Personen die ein wesentlich höheres Risiko für einen schweren Verlauf haben?
Grundsätzlich keins. ich arbeite nicht mit Kranken, oder Gefährdeten.
Die Impfung soll die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung verringern, um wieviel genau ist noch etwas unklar, aber eben geringer.

Asymptomatische Ansteckungen konnten auch ohne Impfung wissenschaftlich nicht wirklich gefunden werden.

zB Wuhan-Studie: 10 Millionen Personen getestet, 300 Asymptomatisch Positive gefunden, Null Ansteckungen aus dieser Gruppe nachgewiesen.

und logisch, ich wasche meine Hände, huste andern nicht ins Gesicht, befolge übliche Hygiene...
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Europa2050 »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 09:03)

Du hattest weiter oben soeben noch geschrieben, dass vollkommene Präzision nicht nötig sei.

und jetzt sollen Bruchteile von Promillen auf einmal relevant sein? ja was denn nun?



Dieselbe Information erhält der Körper, wenn er dem Virus in freier Wildbahn ausgesetzt wird. Zusätzlich kann der Organismus bei natürlichem Kontakt alle seine Analysewerkzeuge und Barrieren einsetzen, was nicht geht, wenn die Information direkt ins Gewebe gespritzt wird und nicht erst diverse Schleimhäute überwinden muss



Das natürliche Arsenal made by Evolution scheint mir allerdings deutlich ausgereifter, umfassender und präziser zu arbeiten als die Impfung.

Warum soll ich das Schlechtere nehmen , wenn ich das Bessere haben kann?
Weil ich bei einer Inzidenz von z.B. 50 ca. 2.000 Leuten begegne, habe ich statistisch einen Kontakt mit einem Infizierten. Gehe ich nun von einer Dunkelziffer von 2-3 aus, reichen 700 bis 1.000.
Und natürlich muss ich dabei jeden Tag jede Person zählen, weil ja auch für diese jeder Tag neu zählt.
Und natürlich zählen auch die guten Bekannten, gerade die, nicht nur der Unbekannte auf der Straße.
Da kommt statistisch kein halbes Jahr zusammen, bis ich so einen Kontakt habe. Wir werden aber mit dem Thema noch länger zu tun haben…
Nun kann ich natürlich mit Beschränkungen meiner Aktivitäten oder Kontakte diese Zeit steigern oder mit Masken das Risiko der Kontakte reduzieren.
Aber vielleicht will ich das gar nicht und eine Impfung bietet mir den gleichen, nicht 100%-igen, aber doch starken Schutz.

Und Schutz durch Durchmachen der Krankheit? Nach dem Sieg über diese ist der Körper sicher geübt.
Aber wer trainiert schon gerne mit einem bewaffneten Gegner?
Lieber einen Sparringspartner, dem man die offensiven Waffen weggenommen hat. Auf das Knacken seiner Defensive kann sich mein Körper trotzdem vorbereiten…
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von schokoschendrezki »

Der Kutscher hat geschrieben:(04 Jun 2021, 12:20)

Das mag durchaus so sein und eine weitere Frage, die nur Du Dir selbst beantworten kannst, wieviel Kontakt hast Du zu Personen die ein wesentlich höheres Risiko für einen schweren Verlauf haben? Es ist ja möglich das Du gar nichts mitbekommst von Deiner Infektion aber eine Kontaktperson verstirbt. Die Impfung soll die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung verringern, um wieviel genau ist noch etwas unklar, aber eben geringer.

Mein persönliches Risiko eines schweren Verlaufes schätze ich als sehr gering ein, wenn auch höher als das Risiko einer schwerwiegenden Impfreaktion. (Statistisch ist das so) Das Risiko meiner Frau was mitzubringen von meinen unabdingbaren Dienstreisen und das sie es nicht übersteht schätze ich als sehr hoch ein, das ist meine Hauptmotivation für die Impfung. Ich könnte mir ein solches Szenario niemals verzeihen. Meine persönliche (Milchmädchenrechnung) ist: Vorsicht+Impfung=geringeres Risiko für meine Frau als Vorsicht alleine.
Klassischer Fall für eine Strategie der Minimierung des maximalen Risikos. Die Ablehnung von Impfungen wegen möglicher Komplikationen wie Schüttelfrost (kommt ja durchaus vor) geht wohl eher in die Richtung Maximierung des minimalen Gewinns. Man möchte auch nicht einmal eine Nacht mal schlecht geschlafen haben.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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3x schwarzer Kater
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 12:28)


ich, weiblich.
Altersgruppe 40-49 Jahre.
keine Vorerkrankungen.
gute Fitness.
keine Neigung zu Infekten jeglicher Art. speziell auch nicht Grippe/grippale Infekte/Erkältungen

in meiner Altersgruppe, total ca 600'000 Frauen, sind seit Beginn 38 Personen gestorben = 0.00006 Faktor. in Worten: sechs Tausendstelprozent. oder sechs Hunderttausendstel. (hab ich jetzt hoffentlich richtig gezählt, diese viele Nullen....)

in meiner Altersgruppe wurden 1830 Personen hospitalisiert. Faktor 0.003, also drei Promille aller Frauen in dieser Gruppe.
Was zeigt sich nun daraus? Der erste Fehler ist, dass du die Infizierten oder Verstorben ins Verhältnis zur falschen Grundgesamtheit setzt. Tatsächlich interessant wären ja nur, die tatsächlich infiziert waren. Und das sind nunmal deutlich weniger als die 600.000. Damit wäre der Faktor schon ein vielfaches höher. Dagegen müsstest du jetzt setzen wie hoch der Anteil derjenigen ist, die ein ähnliches Krankheitsbild aufgrund der Impfung aufweisen. Die dürfte um ein vielfaches niedriger sein.

Das zweite was sich zeigt ist, dass du überhaupt kein Verständnis für Relationen hast. Denn selbst wenn ich deine Zahlen von oben nehme ergibt sich hier nur bei denjenigen die ins Krankenhaus kommen (also nicht mal alle mittelschweren Verläufe) ein Wahrscheinlichkeit von 1:327 für einen schweren im Krankenhaus zu behandelnden Verlauf. Die Wahrscheinlichkeit einen Sechser im Lotto (6 aus 49) zu haben beträgt lediglich 1:13.983.816. die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in deiner Altersgruppe aufgrund einer Infektion ins Krankenhaus muss ist also über 42.000 mal höher als einen Sechser im Lotto zu haben.

Da man aber langfristig davon ausgehen muss, dass sich der größte Teil der Bevölkerung eben auch infiziert, verschlechtert sich das Verhältnis noch um den Faktor 3 bis 5.
Und genau da musst du dir jetzt ansehen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist eben ähnlich stark durch die Impfung zu erkranken. Und die ist nunmal deutlich geringer.
Sich impfen zu lassen ist eigentlich das, was man unter einem "Nobrainer" versteht. Über den Sinn braucht man gar nicht nachdenken. da gibt es keinen Grund es nicht zu tun (ausser vielleicht seltene individuelle Indikationen)

btw. Prozentrechnen solltest du auch wieder mal üben.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Jun 2021, 13:31)

Was zeigt sich nun daraus? Der erste Fehler ist, dass du die Infizierten oder Verstorben ins Verhältnis zur falschen Grundgesamtheit setzt. Tatsächlich interessant wären ja nur, die tatsächlich infiziert waren.
nein.

ich bin gesund, und zur Berechnung des Risikos, das ich, als bisher Gesunde, eingehe, müssen selbstverständlich alle Leute berücksichtigt werden, inklusive die Gesunden, da ich ja Teil dieser Gruppe "ganze Bevölkerung" bin, und nicht Teil einer Untergruppe "nur Infizierte" oder gar der noch kleineren Untergruppe "Infizierte im Spital"

Und das sind nunmal deutlich weniger als die 600.000. Damit wäre der Faktor schon ein vielfaches höher.
ja, mit Rechentricks kann man Zahlen künstlich höher erscheinen lassen, als sie tatsächlich sind... in der Tat.


Das zweite was sich zeigt ist, dass du überhaupt kein Verständnis für Relationen hast. Denn selbst wenn ich deine Zahlen von oben nehme ergibt sich hier nur bei denjenigen die ins Krankenhaus kommen (also nicht mal alle mittelschweren Verläufe) ein Wahrscheinlichkeit von 1:327 für einen schweren im Krankenhaus zu behandelnden Verlauf.
ja WENN man erst mal im Krankenhaus ist, hat an ein höheres Risiko, da jene, die bloss drei Mal niesen, deswegen nicht den Arzt aufsuchen.

aber eben: wenn ich MEIN Risiko berechnen will, muss ich von MIR ausgehen. Ich bin nicht im Spital. Ich bin gesund.

und nur schon die Wahrscheinlichkeit, überhaupt hospitalisiert zu werden, ist sehr gering für mich.
Da man aber langfristig davon ausgehen muss, dass sich der größte Teil der Bevölkerung eben auch infiziert, verschlechtert sich das Verhältnis noch um den Faktor 3 bis 5.
Die meisten Infizierten dürften es per Stiller Feiung erledigen. Oder haben das schon längst getan. und nichts davon gemerkt.

Gibt's da eigentlich auch Untersuchungen dazu?


Sich impfen zu lassen ist eigentlich das, was man unter einem "Nobrainer" versteht. Über den Sinn braucht man gar nicht nachdenken. da gibt es keinen Grund es nicht zu tun (ausser vielleicht seltene individuelle Indikationen)
falsch, es ist etwas, worüber ich, ein gesunder Mensch, seit Beginn von Corona noch nicht mal mit einer Erkältung, sehr wohl darüber nachdenke, was es mir überhaupt bringen könnte. Oder auch andern, ich bin ja durchaus solidarisch und mache Dinge auch mal, weil sie vor allem andern nützen.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(04 Jun 2021, 13:48)

nein.

ich bin gesund, und zur Berechnung des Risikos, das ich, als bisher Gesunde, eingehe, müssen selbstverständlich alle Leute berücksichtigt werden, inklusive die Gesunden, da ich ja Teil dieser Gruppe "ganze Bevölkerung" bin, und nicht Teil einer Untergruppe "nur Infizierte" oder gar der noch kleineren Untergruppe "Infizierte im Spital"

ja, mit Rechentricks kann man Zahlen künstlich höher erscheinen lassen, als sie tatsächlich sind... in der Tat.

Mathe scheint nicht dein Ding zu sein. Mit jeder neuen Infektion und jedem neuen Krankheitsfall verändert sich "deine" Wahrscheinlichkeit. Sie ist als Momentaufnahme nichts wert, weil sie das tatsächliche Risiko nicht abbildet. Hättest du Berechnung vor einem Jahr genau gleich gemacht, wäre "deine" Wahrscheinlich noch wesentlich geringer gewesen. Was eigentlich nur zeigt, wie falsch dein Gedankengang ist.
Aber wie geschrieben, das hängt mit dem grundsätzlichen Verständnis der Zusammenhänge zusammen. Daran fehlt es bei dir.


ja WENN man erst mal im Krankenhaus ist, hat an ein höheres Risiko, da jene, die bloss drei Mal niesen, deswegen nicht den Arzt aufsuchen.
:rolleyes: wieder nichts verstanden. Ich habe diejenigen die Spital sind im Verhältnis zu allen Frauen deiner Altersgruppe genommen. Das war das was _du_ als Zahlenmaterial geliefert hast und von dem _du_ behauptet hast, dass ein 6er im Lotto schon fast wahrscheinlicher ist, als in Krankenhaus zu kommen.


aber eben: wenn ich MEIN Risiko berechnen will, muss ich von MIR ausgehen. Ich bin nicht im Spital. Ich bin gesund.

und nur schon die Wahrscheinlichkeit, überhaupt hospitalisiert zu werden, ist sehr gering für mich.
Ist halt die Frage was man als "gering" bewertet. Ist eine Wahrscheinlichkeit von 1% oder 0,1% gering?
Vor allem weil du ja auch die Gefahr bei der Impfung ähnlich stark zu erkranken seltsamerweise als hoch einschätzt.

Das ist halt das Grundproblem. Fehlendes mathematisches Verständnis und eine falsche Einschätzung von Wahrscheinlichkeiten.

Die meisten Infizierten dürften es per Stiller Feiung erledigen. Oder haben das schon längst getan. und nichts davon gemerkt.

Gibt's da eigentlich auch Untersuchungen dazu?
Daher auch der Faktor 3-5 basierend eben auf Schätzungen zur Dunkelziffer und eben nicht der Faktor 10 bis 12, wie er sich aus den aktuellen Zahlen ergeben würde.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Wähler »

Bei meinem Hausarzt habe ich ein wahres Impfgedrängel erlebt:
Spiegel 5. Juni 2021 Mehrere Bundesländer öffnen Impfzentren weiterhin nur für Risikogruppen
https://www.spiegel.de/wissenschaft/cor ... a008f1b0d5
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von H2O »

Wähler hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:36)

Bei meinem Hausarzt habe ich ein wahres Impfgedrängel erlebt:
Spiegel 5. Juni 2021 Mehrere Bundesländer öffnen Impfzentren weiterhin nur für Risikogruppen
https://www.spiegel.de/wissenschaft/cor ... a008f1b0d5
Mehr als die gelieferten Impfdosen weg impfen geht ja nun nicht. Das haben die Impfzentren mit gesteuerter Zulassung und Impfverweigerern nicht so gut im Griff gehabt. Das schaffen Hausärzte bestimmt schneller. Wer sich dort anmeldet, der will ja geimpft werden.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Europa2050 »

Wähler hat geschrieben:(05 Jun 2021, 11:36)

Bei meinem Hausarzt habe ich ein wahres Impfgedrängel erlebt:
Spiegel 5. Juni 2021 Mehrere Bundesländer öffnen Impfzentren weiterhin nur für Risikogruppen
https://www.spiegel.de/wissenschaft/cor ... a008f1b0d5
Bei uns wird dafür geworben, und soweit ich das verstehe, gilt das für alle und bei Bedarf wird nachgelegt…

https://www.frankenpost.de/inhalt.100-d ... 5f410.html
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Der Kutscher »

Das verstehe ich auch so: 100 Dosen Johnson egal an wen und ggf. gibt es irgendwann mal eine neue Aktion.

Bei meinem Hausarzt ist die Warteliste ewig lang, er bekommt 6 Dosen pro Woche derzeit und die Zweitimpfungen sind auch dran. In der Praxis war keiner böse das ich mich von der Liste hab streichen lassen nachdem ich ja jetzt meine Termine im Impfzentrum ergattern konnte. Unabhängig von der Propaganda in der Presse hält mein Hausarzt erstmal an der Priorisierung fest und er verabreicht nur die Impfung die nach STIKO empfohlen wird, also Johnson und Astra nur an Ü60, alle anderen BionTech oder Moderna.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Kritikaster »

Der Kutscher hat geschrieben:(06 Jun 2021, 08:11)

... Unabhängig von der Propaganda in der Presse hält mein Hausarzt erstmal an der Priorisierung fest und er verabreicht nur die Impfung die nach STIKO empfohlen wird, also Johnson und Astra nur an Ü60, alle anderen BionTech oder Moderna.
Kann der Hausarzt ja auch machen, wie er will. Damit hat die Presse nicht das geringste zu tun.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von garfield336 »

Ab heute sind in Luxemburg, die Digitalen EU Impfzertifikate verfügbar.

Man kann sie einfach online einsehen und ausdrucken :)

Das Papier enthält einen QR Code den man mit einer entsprechenden App scannen mus.
Natürlich kann man das Zertifikat auch auf dem Telefon abspeichern.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von garfield336 »

Wir haben jetzt 26% der Bevölkerung komplett geimpft. Es geht vorwärts-
Der Kutscher

Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Der Kutscher »

Erstimpfung BionTech erfolgreich überstanden, der Ablauf im Impfzentrum war sehr professionell, den eigentlichen Einstich habe ich gar nicht gespürt erst einige Minuten später tat die Einstichstelle etwas weh und ich hatte innerhalb kürzester Zeit eine sehr leichte allergische Reaktion der Haut, also kleine rote Flecken an den Armen und am Hals (restlichen Körper hab ich nicht angeguckt) , fühlte mich auch so ein wenig doof wie es immer bei mir ist wenn ich auf irgendwas allergisch reagiere, aber der Spuk war nach 1/2 Stunde wieder weg. Ich sehe da bei einer so leichten Reaktion kein Hindernis für die Zweitimpfung.

Impftermine: scheinen hier in Brandenburg vermehrt abgesagt zu werden und sind dann extrem kurzfristig online wieder verfügbar. Meine Frau durfte mich auch im Impfzentrum begleiten, das haben wir ausgenutzt und dem Impfarzt einige Fragen gestellt wegen der Vorerkrankungen meiner Frau. Unabhängig davon hatte sie sich jetzt verstärkt bemüht herauszufinden ob Impfung ja oder nein, jetzt steht da ein ja. "Soll ich versuchen Dir einen Impftermin zu machen?" hab ich sie gefragt: ja. Also an den Rechner gesetzt und zack, 2 Termine bekommen, meine Frau hat morgen ihren ersten mit BionTech und mit meiner Tochter fahre ich nachher noch zum Impfzentrum, die ist heute noch dran. :D

Kann unser Glück immer noch nicht fassen: Impfstoff Mangelware, Termine Mangelware und wir bekommen die kurzfristig abgesagten. Irre.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von H2O »

Ja, Glückwunsch für den Glücksfall kurzfristiger Termine. Ist doch beruhigend, wenn man sich und seine Lieben nach menschlichem Ermessen bestmöglich vor Covid-19 geschützt hat. Alles Gute für die bevorstehenden Impftermine.
Der Kutscher

Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Der Kutscher »

Meine Tochter hat die Impfung wunderbar vertragen, keine Probleme. Hoffe das es morgen bei meiner Frau auch gut läuft.

Was ich so mitbekommen habe: es werden nicht nur Termine kurzfristig abgesagt, es erscheinen auch viele einfach so nicht und diese Termine verfallen. Gleich am Eingang steht jemand mit einer langen Liste und hakt ab wer gekommen ist, es geht eben der Reihe nach auf diesen Listen. Wenn ich schätzen sollte: 1/3 der Leute nicht gekommen. :mad:
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H2O
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von H2O »

...Wenn ich schätzen sollte: 1/3 der Leute nicht gekommen
Hilft ja alles nichts! Die Prioritätsregel hat dennoch ihren Sinn (gehabt). In Polen mußte man sich anmelden... zuerst nach Altersklassen. Danach wurde man zum Impfen zugelassen (es gab einen Telefonanruf mit dem möglichen Impfdatum). Die polnische Landwehr kontrollierte den Zugang gemäß Einladungsliste. Fiebermessung noch, und das war's. Daß dann einmal jemand nicht kommt, das ist dann doch eher selten.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Michael_B »

Schon erledigt bei mir. Ich frage mich jetzt eher: Habe so nen alten orangen Impfausweis (mit neuem Biontech-Aufkleber), nicht den neuen gelben ab 2001 der jetzt überall in den Medien erwähnt wird.
Hoffe, dass ich damit auch den digitalen Impfausweis bekomme.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

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Der Kutscher

Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Der Kutscher »

Michael_B hat geschrieben:(11 Jun 2021, 00:48)
...alten orangen Impfausweis (mit neuem Biontech-Aufkleber)...
Hoffe, dass ich damit auch den digitalen Impfausweis bekomme.
Ich wüsste nicht woran das scheitern könnte, national ist doch der alte Ausweis unverändert anerkannt. Wenn es doch scheitert: zum Hausarzt gehen und einen neuen gelben Impfausweis ausstellen lassen, alle noch relevanten Einträge werden dann vom Arzt einfach übertragen und ordnungsgemäß bestätigt.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Misterfritz »

Michael_B hat geschrieben:(11 Jun 2021, 00:48)

Schon erledigt bei mir. Ich frage mich jetzt eher: Habe so nen alten orangen Impfausweis (mit neuem Biontech-Aufkleber), nicht den neuen gelben ab 2001 der jetzt überall in den Medien erwähnt wird.
Hoffe, dass ich damit auch den digitalen Impfausweis bekomme.
Kein Problem,
ab 14. Juni kann man sich den in Apotheken ausstellen lasse (resp. den QR-Code generieren lassen).
Welche Apotheke in Deiner Gegend das macht, kann man hier abchecken:
https://www.mein-apothekenmanager.de/
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Der Kutscher

Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Der Kutscher »

Bin glücklich, meine Frau hat die Impfung gut überstanden, sie ist fix und fertig, hat sich ins Bett gelegt, aber das war zu erwarten und es sind keine ernsten Impfreaktionen aufgetreten. Am 22./23.07. ist dann Impfaktion der zweite Teil.
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von H2O »

Der Kutscher hat geschrieben:(11 Jun 2021, 18:59)

Bin glücklich, meine Frau hat die Impfung gut überstanden, sie ist fix und fertig, hat sich ins Bett gelegt, aber das war zu erwarten und es sind keine ernsten Impfreaktionen aufgetreten. Am 22./23.07. ist dann Impfaktion der zweite Teil.
Glückwunsch und weiterhin alles Gute; dann lösen sich nun die Befürchtungen auf, die ja auch nur zu berechtigt erschienen!
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Gin-Tonic »

Hab diese Woche mein 1. Impfdatum bekommen, 22/06 :cool:

Freunde und Bekannte haben die Impfungen unterschiedlich vertragen: von gar nichts über Fieber, Armweh, Kopfschmerzen bis hin zu 3 Tagen K.O. Zustand war alles dabei, bei den unterschiedlichsten Herstellern.

Ich bin dann mal gespannt

Edit: Der Sonnenbrillensmiley funktioniert hier nicht mit 8) :p
Der Kutscher

Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von Der Kutscher »

H2O hat geschrieben:(12 Jun 2021, 06:52)

Glückwunsch und weiterhin alles Gute; dann lösen sich nun die Befürchtungen auf, die ja auch nur zu berechtigt erschienen!
Dankeschön.

Impfreaktionen haben wir alle 3, meine Tochter die geringsten mit nur Schmerzen im Arm, meine Frau ist ziemlich fertig, hat Schmerzen im Arm, rappelt sich langsam wieder auf, ich hab Schmerzen im Arm und bin froh das ich Urlaub hab, bin ein bisschen schlapp. Aber das sind alles Kleinigkeiten, Pillepalle gegen eine Infektion, von daher: alles gut. :)
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streicher
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Re: Wann würdet Ihr Euch gegen SARS-Cov2 impfen lassen?

Beitrag von streicher »

Seit Mittwoch durchgeimpft. Nebenwirkung wie bei dem ersten Piks leichte Schmerzen im Oberarm.
Die Zukunft ist Geschichte.
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