Papaloooo hat geschrieben:(26 Jul 2020, 18:12)
Ich tippe mal auf die Urururenkelv(vielleicht noch 2-3 Ur anhängen).
Bzw wenn man das noch erleben möchte, sollte man eine zuverlässige Methode finden, sich einfrieren, und wieder auftauen zu lassen.
Angesichts der ersten kommerziell verfügbaren Saugroboter, die Ende der 1990er Jahre (Quelle) - also vor gut 20 Jahren - erstmals in den Handel kamen kann man erkennen, wie sich seither die Preise und Funktionen unglaublich schnell weiterentwickelt haben (auch hier: Anfangs langsam und seit einiger Zeit ziemlich schnell). Waren in den Anfangsjahren noch vollstupide Maschinen "Cutting Edge", die lediglich bei Berührung eines Hindernisses eine Kurve gemacht haben, regelmäßig über Treppen hinabgestürzt sind und eine sehr bescheidene Saugleistung bei noch kürzerer Akkulaufzeit aufwiesen, so sind heute zu vergleichsweise minimalen Preisen Geräte käuflich, die nicht mehr über Treppenstufen hinab stürzen, die teils genaue Karten der Saugfläche erstellen, die selbstständig die Ladestation ansteuern und den Staubbehälter entleeren, etc.
Projeziert man diese Entwicklung in die Zukunft prophezeie ich, dass es schon in wenigen Jahren Saugroboter geben wird, die Tierfäkalien oder andere "weiche Hindernisse" erkennen und entsprechend darauf reagieren können. Diese Funktionen werden anfangs natürlich im Hochpreis-Segment zu finden sein und erst bei ausreichend günstigen Produktionsverfahren den Weg in die Geräte-Mittelklasse finden. (Als Beispiel: Der Saug-und Wischroboter eines Kumpels kann Wasserpfützen erkennen und diese auch selbstständig aufwischen. Nur wenn die Saugfähigkeit des angebauten Lappens nicht ausreicht erhält mein Freund einen Alarm auf sein Handy mit Angabe des Standort in der Wohnung und akustischem Notsignal (Piepen) in der Nähe des "Wasserschadens" - der Roboter ruft also um Hilfe).