Das kommt auf den SUV, das Fliegen und das Fleisch an, aber selbst hier ist es unsinnig davon auszugehen das 15 Milliarden das gleiche Leben führen. Nicht mal in Deutschland fährt jeder SUV oder überhaupt ein Auto. Und das wir mit Hochdruck alternativen schaffen müssen steht außer frage, es passiert nur nichts.Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 13:57)
Das mit den Verursachern der Schäden habe ich übrigens auch angesprochen - du wirst es überlesen haben. Ebenso meine Frage, ob der Verbleib in Armut wünschenswert ist zum Wohle der Umwelt. Oder ob die fiktiven 15 Milliarden alle SUV fahren sollen, um die Welt fliegen und täglich Fleisch essen.
Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Viel zu schwammig, Grenzen sind normalerweise klare Linien.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 14:09)
Die Grenze zur "Überbevölkerung", so wie ich sie oben definiert habe.
Das ist selbstverständlich, wusste nicht das man das noch extra erwähnen muss.Gut, also nur Wohlstand und Gesundheit sind unsere Ziele. Schön, das mit dem Klima war auch irgendwie lästig ...
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Was heißt Armut? Wie ich schon schrieb, bisher waren alle Hungersnöte in geschichtlicher Zeit vermeidbar, da genügend zu essen da war. Die Nahrungsmittel waren nur falsch verteilt.Billie Holiday hat geschrieben:(24 May 2020, 13:57)
Das mit den Verursachern der Schäden habe ich übrigens auch angesprochen - du wirst es überlesen haben. Ebenso meine Frage, ob der Verbleib in Armut wünschenswert ist zum Wohle der Umwelt. Oder ob die fiktiven 15 Milliarden alle SUV fahren sollen, um die Welt fliegen und täglich Fleisch essen.
Vielleicht muss die reiche Hälfte der Welt nur auf ein wenig verzichten, damit die andere Hälfte mehr hat. Denn ich denke mal, dass nicht alles, was als Reichtum angesehen wird, auch erstrebenswert ist. Wieso muss jeder ein Auto haben, wieso muss jeder sich Kleidung kaufen, die nach einmaligem Tragen wieder weggeworfen wird? Ist der Reichtum vielleicht nicht nur eine Art Ersatzreligion, wenn man an nichts glaubt, dann glaubt man immerhin ans Kapital?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Den Eindruck kann man in der Tat gewinnen schaut man sich unsere Wirklichkeit und deren Zeitgeist an, um eine Art Sinnentleertheit zu betäuben und zu übertünchenSungawakan hat geschrieben:(24 May 2020, 14:14)
Was heißt Armut? Wie ich schon schrieb, bisher waren alle Hungersnöte in geschichtlicher Zeit vermeidbar, da genügend zu essen da war. Die Nahrungsmittel waren nur falsch verteilt.
Vielleicht muss die reiche Hälfte der Welt nur auf ein wenig verzichten, damit die andere Hälfte mehr hat. Denn ich denke mal, dass nicht alles, was als Reichtum angesehen wird, auch erstrebenswert ist. Wieso muss jeder ein Auto haben, wieso muss jeder sich Kleidung kaufen, die nach einmaligem Tragen wieder weggeworfen wird? Ist der Reichtum vielleicht nicht nur eine Art Ersatzreligion, wenn man an nichts glaubt, dann glaubt man immerhin ans Kapital?
erklärt man den unetwegten Konsumrausch und das permante Wachstum zur neuen Religion und das Geld zum Gott , dass das alles ökologisch auf Pump läuft( wie zu Lasten kommender Generationen) und heute schon anzusehende negative Konsequenzen mit sich bringt steht auf einem anderen Blatt.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Da ist nichts schwammig. Ich habe dir meine Kriterien für Überbevölkerung gegeben. Ein Schelm wer böses dabei denkt, dass du diese Kriterien nicht als genau genug betrachtest. Vielleicht deshalb weil es dann einfacher ist sie zu ignorieren um dein Ego nicht zu kurz kommen zu lassen?Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 14:13)
Viel zu schwammig, Grenzen sind normalerweise klare Linien.
Was meinst du wohl was die Menschen in 200 Jahren darüber denken, dass Du lieber ein schnelles Auto fahren wolltest, und eine Selbstbeschränkung abgelehnt hast, weil dir die "Grenze zu schwammig" war? Die werden sagen "aber du wusstest doch, dass es uns in die Scheiße reisst - schwammig hin oder her".
Es ist sinnlos über die Schwammigkeit der Grenze zu diskutieren, wenn EINDEUTIG ist, dass wir sie überschritten haben. Zweifelst du das an?
Das Problem mit den Selbstverständlichkeiten ist, dass sie offenbar immer nachgeschoben werden, während die eigentliche Aussage aber nur "Wohlstand und Gesundheit" war.Das ist selbstverständlich, wusste nicht das man das noch extra erwähnen muss.
Ist die Vermeidung von Massenaussterben auch eine Selbstverständlichkeit?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Natürlich, das sind doch willkürlich austauschbare Werte. Es sei den du wolltest damit sagen das wir unseren Lebensstandard so nicht weiter führen können, bei einer Gleichung lässt sich immer an zwei Seiten drehen.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 14:24)
Da ist nichts schwammig. Ich habe dir meine Kriterien für Überbevölkerung gegeben. Ein Schelm wer böses dabei denkt, dass du diese Kriterien nicht als genau genug betrachtest. Vielleicht deshalb weil es dann einfacher ist sie zu ignorieren um dein Ego nicht zu kurz kommen zu lassen?
Was meinst du wohl was die Menschen in 200 Jahren darüber denken, dass Du lieber ein schnelles Auto fahren wolltest, und eine Selbstbeschränkung abgelehnt hast, weil dir die "Grenze zu schwammig" war? Die werden sagen "aber du wusstest doch, dass es uns in die Scheiße reisst - schwammig hin oder her".
Es ist sinnlos über die Schwammigkeit der Grenze zu diskutieren, wenn EINDEUTIG ist, dass wir sie überschritten haben. Zweifelst du das an?
Gesundheit ohne vernünftigen Klima und sauberer Luft wird es wohl nicht geben. Und ja, auch das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.Das Problem mit den Selbstverständlichkeiten ist, dass sie offenbar immer nachgeschoben werden, während die eigentliche Aussage aber nur "Wohlstand und Gesundheit" war.
Ist die Vermeidung von Massenaussterben auch eine Selbstverständlichkeit?
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Nein, das bezog sich ausschließlich auf den von dir zuvor angesprochenen Diskussions"stil" dafür hinlänglich bekannter User.
Auf das Thema bezogen, stimme ich dir zu.
Die Ressourcen der Erde sind endlich und damit ist es auch die Summe der Menschen.
Die Frage, welcher Mensch überflüssig ist, ist ebenso unbeantwortbar, wie die Gegenfrage, wie viele Menschen exakt verträgt die Erde.
"Zuviele Menschen" bedeutet nichts anderes, als zu viele für die vorhandenen Ressourcen.
Wir haben keine Glaskugel, die uns zeigt, welche Fortschritte in Wissenschaft und Technologie der Menschheit zukünftig erlauben wird, weiter zu wachsen und in welchem Ausmaß, oder ob geringer Fortschritt ein "Zuviel" eintreten lässt. Ebenso wenig wissen wir, ob und welche Pandemien in welchem Ausmaß uns noch erwarten, kriegerische Auseinandersetzung um Ressourcen vermehrt einsetzen, ob Vulkane ausbrechen, oder ein Komet die Erde trifft und einen Teil der Menschheit drastisch dezimiert.
Es ist ergo reichlich unsinnig, exakte Auskünfte verlangen zu wollen. Was wir heute wissen, bezieht sich ausschließlich auf den "Ist Zustand" und eine vage Hochrechnung heutiger Zahlen mittels angesetzter heutiger Prämissen. Davon ausgehend gäbe es zu einem Zeitpunkt X bezogen auf Ressourcen, wie Wasser, Nahrung, Wohnraum, etc., sinnbildlich gesprochen, "einen Menschen zuviel", um den erstrebenswerten Standard der Lebensqualität aufrecht zu halten. Es ist ein Fortschritt, dies erkannt zu haben.
Zuletzt geändert von JJazzGold am So 24. Mai 2020, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Da ist die Realität aber klar Feind der Theorie. In der richtigen Welt hat kaum jemand was zu verschenken. Einiges an Spenden, ok, das wird ja auch gemacht über diverse Hilfsorganisationen. Jedenfalls nicht dauerhaft riesige Mengen. Warum sollte man jedes Jahr Millionen von Tonnen ohne Gegenwert liefern und auch noch den Transport bezahlen, wenn man die Vorräte demnächst vielleicht selber braucht? Vor allem löst man ja die bestehenden Probleme vor Ort nicht nachhaltig. Ein gewisses Mass an Egoismus ist zwar bäh, aber auch natürlicher Teil des menschlichen Charakters.Sungawakan hat geschrieben:(24 May 2020, 14:14)
Was heißt Armut? Wie ich schon schrieb, bisher waren alle Hungersnöte in geschichtlicher Zeit vermeidbar, da genügend zu essen da war. Die Nahrungsmittel waren nur falsch verteilt.
Vielleicht muss die reiche Hälfte der Welt nur auf ein wenig verzichten, damit die andere Hälfte mehr hat. Denn ich denke mal, dass nicht alles, was als Reichtum angesehen wird, auch erstrebenswert ist. Wieso muss jeder ein Auto haben, wieso muss jeder sich Kleidung kaufen, die nach einmaligem Tragen wieder weggeworfen wird? Ist der Reichtum vielleicht nicht nur eine Art Ersatzreligion, wenn man an nichts glaubt, dann glaubt man immerhin ans Kapital?
Zuletzt geändert von Mendoza am So 24. Mai 2020, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
JJazzGold hat geschrieben:(24 May 2020, 14:36)
Nein, das bezog sich ausschließlich auf den von dir zuvor angesprochenen Diskussions"stil" dafür hinlänglich bekannter User.
Auf das Thema bezogen, stimme ich dir zu.
Die Ressourcen der Erde sind endlich und damit ist es auch die Summe der Menschen.
Die Frage, welcher Mensch überflüssig ist, ist ebenso unbeantwortbar, wie die Gegenfrage, wie viele Menschen exakt verträgt die Erde.
"Zuviele Menschen" bedeutet nichts anderes, als zu viele für die vorhandenen Ressourcen.
Wir haben keine Glaskugel, die uns zeigt, welche Fortschritte in Wissenschaft und Technologie der Menschheit zukünftig erlauben wird, weiter zu wachsen und in welchem Ausmaß, oder ob geringer Fortschritt ein "Zuviel" eintreten lässt. Ebenso wenig wissen wir, ob und welche Pandemien in welchem Ausmaß uns noch erwarten, kriegerische Auseinandersetzung um Ressourcen vermehrt einsetzen, ob Vulkane ausbrechen, oder ein Komet die Erde trifft und einen Teil der Menschheit drastisch dezimiert.
Dafür haben wir aber einen Propagandabegriff der reichlich genutzt wird.
Wer mit Propaganda um sich wirft muss sich halt Fragen dazu gefallen lassen.Es ist ergo reichlich unsinnig, exakte Auskünfte verlangen zu wollen. Was wir heute wissen, bezieht sich ausschließlich auf den "Ist Zustand" und eine vage Hochrechnung heutiger Zahlen mittels angesetzter heutiger Prämissen. Davon ausgehend gäbe es zu einem Zeitpunkt X bezogen auf Ressourcen, wie Wasser, Nahrung, Wohnraum, etc., sinngemäß gesprochen, "einen Menschen zuviel", um den erstrebenswerten Standard der Lebensqualität aufrecht zu halten. Es ist ein Fortschritt, dies erkannt zu haben.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Wenn du also die Vermeidung von Massenaussterben ebenfalls als Selbstverständlichkeit ansiehst, dann möchte ich auf diesen Beitrag von mir verweisen.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 14:32)
Natürlich, das sind doch willkürlich austauschbare Werte. Es sei den du wolltest damit sagen das wir unseren Lebensstandard so nicht weiter führen können, bei einer Gleichung lässt sich immer an zwei Seiten drehen.
Gesundheit ohne vernünftigen Klima und sauberer Luft wird es wohl nicht geben. Und ja, auch das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.
Was sonst als der Mensch soll dieses Massenaussterben wohl hervorgerufen haben?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Milliarden Menschen mit heutigen Ansprüchen an menschenwürdige Lebensweisen, nachhaltiger leben können als 100Mio Steinzeitbewohner, oder?
Aber was soll man auch erwarten von einer Generation von Menschen, die immernoch in der Überzeugung lebt, ein paar kleinere Einschränkungen im Lebensstil würde das Klima deutlich beeinflussen lassen. Wir unterschätzen unsere Schädlichkeit und überschätzen den Effekt kleinster Änderungen daran. Tatsache ist aber, dass wir schon sehr lange viel zu viele sind, und dass sich daran weltweit langfristig was ändern muss.
Unser Ego ist dabei so dominant, dass erst die Katastrophe sichtbar sein muss um Gegenmaßnahmen einzuleiten. Da sich aber jede Generation an die eigenen Umstände gewöhnt, wird es wohl nix mit dem Erhalt des Planeten.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Dann möchte ich auf diesen Beitrag von mir hinweisen. https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 7#p4754347Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 15:49)
Wenn du also die Vermeidung von Massenaussterben ebenfalls als Selbstverständlichkeit ansiehst, dann möchte ich auf diesen Beitrag von mir verweisen.
Was sonst als der Mensch soll dieses Massenaussterben wohl hervorgerufen haben?
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Milliarden Menschen mit heutigen Ansprüchen an menschenwürdige Lebensweisen, nachhaltiger leben können als 100Mio Steinzeitbewohner, oder?
Aber was soll man auch erwarten von einer Generation von Menschen, die immernoch in der Überzeugung lebt, ein paar kleinere Einschränkungen im Lebensstil würde das Klima deutlich beeinflussen lassen. Wir unterschätzen unsere Schädlichkeit und überschätzen den Effekt kleinster Änderungen daran. Tatsache ist aber, dass wir schon sehr lange viel zu viele sind, und dass sich daran weltweit langfristig was ändern muss.
Unser Ego ist dabei so dominant, dass erst die Katastrophe sichtbar sein muss um Gegenmaßnahmen einzuleiten. Da sich aber jede Generation an die eigenen Umstände gewöhnt, wird es wohl nix mit dem Erhalt des Planeten.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Und du hast nicht zufällig erkannt, dass ich die These angreife, dass "nur 10-12 Mrd Menschen" keine Lösung des Problemes darstellen?Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 15:59)
Dann möchte ich auf diesen Beitrag von mir hinweisen. https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 7#p4754347
Dein ZDF-Bericht fußt auf dem allgemeinen Verständnis der Menschen von heute, in einer Welt zu leben, die so wie sie ist eigentlich noch nicht überbevölkert ist. Das sehe ich aber anders, und ich habe das begründet.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Wer ist "Wir" und fuer wen?Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 14:05)
Welche Grenze? Und was wir tun müssen ist Wohlstand und Gesundheit herstellen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Das einzige was du hier erzählst ist zusammengefasst "Die anderen sind zu viele und müssen weg weil wir nicht so viele Ressourcen haben." Also erzähle doch mal was dir für eine Lösung vorschwebt um das Leben einzudämmen.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 16:05)
Und du hast nicht zufällig erkannt, dass ich die These angreife, dass "nur 10-12 Mrd Menschen" keine Lösung des Problemes darstellen?
Dein ZDF-Bericht fußt auf dem allgemeinen Verständnis der Menschen von heute, in einer Welt zu leben, die so wie sie ist eigentlich noch nicht überbevölkert ist. Das sehe ich aber anders, und ich habe das begründet.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Das führt uns in meine Vision für die Menschheit der Zukunft.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 16:16)
Das einzige was du hier erzählst ist zusammengefasst "Die anderen sind zu viele und müssen weg weil wir nicht so viele Ressourcen haben." Also erzähle doch mal was dir für eine Lösung vorschwebt um das Leben einzudämmen.
Es wäre uns allen geholfen, wenn wir es als Menschheit hinbekämen uns darauf zu einigen, jenseits der in deinem Video schon beschriebenen Effekte, eine weitergehende Geburtenkontrolle zu vereinbaren, mit dem dauerhaften Ziel die Gesamtpolulation wieder unter wenigen hundert Millionen Menschen zurückzufahren. Wir könnten als Menschheit mit der aktuellen Technologie beschränkt auf Metropolregionen und deren Speckmantel, der Natur genug Raum lassen neben der Menschheit auf dem Planeten zu existieren.
Grundlage dafür wäre allerdings ein Selbstverständnis der Menschheit sich als Gesamtheit zu verstehen, und die Erkenntnis, dass Nachhaltigkeit nicht auf einem Niveau von diversen Milliarden Menschen zu erzielen ist. Von beiden grundlegenden Vorbedingungen sehe ich weit und breit nichts. Im Gegenteil - wohlstandsverwöhnte Kinder beschimpfen die "anderen", sie wären an allem Schuld, selber wäre man aber überfordert eine Woche auf Handy und McDonalds zu verzichten. Niemand möchte wirklich etwas verlieren, aber alle glauben schwuppdiwupp das Klima zu beherrschen. Nö, wird nicht funktionieren.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
[MOD] Skeptiker sei Dank ist diese Diskussion wieder in erträgliche Bahnen gelangt! Aus der Sichtung der letzten 120 Beiträge ziehe ich als Moderator den Schluß, daß ich Beiträge, die nur eine unterstellende Frage enthalten, gleich als SPAM in die Ablage befördern muß. Ich bitte deshalb darum, dieses Verfahren ab zu brechen. H2O
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Das ist eine ziemlich einseitige Sicht der Dinge. Es ist auch unsere "Schuld", dass von besagten 12 Kindern durch Impfungen und Medikamente die meisten überleben. Weil die wurden nicht in Afrika entwickelt. Und was genau rauben wir denn z.B. aus Äthiopien? Ich habe jetzt mal in den Kühlschrank geschaut und mir würde bloß der Kaffee einfallen. Wobei der ist auch noch bezahlt.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Was bitte soll an dieser Phantasie von einer Globalen Geburtenkontrolle eine "erträgliche Bahn" sein?H2O hat geschrieben:(24 May 2020, 17:06)
[MOD] Skeptiker sei Dank ist diese Diskussion wieder in erträgliche Bahnen gelangt! Aus der Sichtung der letzten 120 Beiträge ziehe ich als Moderator den Schluß, daß ich Beiträge, die nur eine unterstellende Frage enthalten, gleich als SPAM in die Ablage befördern muß. Ich bitte deshalb darum, dieses Verfahren ab zu brechen. H2O
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Warum ist mein Beitrag von gerade eben entfernt worden? Ich habe lediglich geschrieben, welche Teile der Welt meiner Meinung nach überbevölkert sind.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Meine Antwort auf die "erträgliche Bahn" ist auch weg.Jessie hat geschrieben:(24 May 2020, 17:41)
Warum ist mein Beitrag von gerade eben entfernt worden? Ich habe lediglich geschrieben, welche Teile der Welt meiner Meinung nach überbevölkert sind.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Was soll denn an Geburtenkontrolle unmenschlich sein? Wieso sollte es sich die Menschheit nicht als Ziel setzen die eigene Population auf ein nachhaltiges Mass zu reduzieren?Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 17:41)
Was bitte soll an dieser Phantasie von einer Globalen Geburtenkontrolle eine "erträgliche Bahn" sein?
Kann es sein, dass in deinem Kopf Methoden ins Auge gefasst werden, die ich hier nie gefordert habe? Es gibt nicht nur die chinesische Variante der Geburtenkontrolle. Man kann durchaus auch mit erheblichen Anreizen arbeiten.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Dann lassen wir die geistige Elite am besten allein, was?Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 17:43)
Meine Antwort auf die "erträgliche Bahn" ist auch weg.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Darf man fragen, welche Anreize dir vorschweben oder heult dann gleich wieder jemand von wegen "böse Unterstellung"?Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 17:48)
Was soll denn an Geburtenkontrolle unmenschlich sein? Wieso sollte es sich die Menschheit nicht als Ziel setzen die eigene Population auf ein nachhaltiges Mass zu reduzieren?
Kann es sein, dass in deinem Kopf Methoden ins Auge gefasst werden, die ich hier nie gefordert habe? Es gibt nicht nur die chinesische Variante der Geburtenkontrolle. Man kann durchaus auch mit erheblichen Anreizen arbeiten.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Unmenschlich ist das was darauf folgt wenn man versucht den Grundlegendsten Trieb des Lebens zu verbieten. Also erzähle mal was dir für Strafen vorschweben?Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 17:48)
Was soll denn an Geburtenkontrolle unmenschlich sein? Wieso sollte es sich die Menschheit nicht als Ziel setzen die eigene Population auf ein nachhaltiges Mass zu reduzieren?
Kann es sein, dass in deinem Kopf Methoden ins Auge gefasst werden, die ich hier nie gefordert habe? Es gibt nicht nur die chinesische Variante der Geburtenkontrolle. Man kann durchaus auch mit erheblichen Anreizen arbeiten.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Wieso sollte ich da Unterstellungen sehen, oder kommt da noch was?Jessie hat geschrieben:(24 May 2020, 17:52)
Darf man fragen, welche Anreize dir vorschweben oder heult dann gleich wieder jemand von wegen "böse Unterstellung"?
Anreize sehe ich darin in den Ländern mit sehr hoher Geburtenrate die Altersvorsorge von der Kinderzahl zu entkoppeln, bzw. die Entwicklung zu beschleunigen, die Terraner im Video schon gezeigt hat.
Grundsätzlich sehe ich weltweit die Notwendigkeit es als positive Tugend zu promoten nur ein Kind zu haben. Begleitet müsste das sicher auch davon sein, diese Verhaltensweisen zu belohnen.
Ich sehe entsprechende Maßnahmen auf der selben Ebene wie die aktuellen Debatte um CO2-Ausstöße. Letztendlich ist es das übergeordnete Thema, denn offensichtlich sind sämtliche Ausstöße der Menschheit näherungsweise proportional zur Bevölkerungszahl. Bei den CO2-Ausstößen jammert ja auch niemand rum, dass es gegen die Menschenrechte verstoßen würde, Anreize für klimafreundliche Verhaltenweisen zu geben.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Ein Problem ist sicher unser geringes Problembewusstsein. Mit etwas mehr Nachdenken könnte man sicher mancherlei sinnlose Energievergeudung vermeiden.Mendoza hat geschrieben:(24 May 2020, 17:37)
Das ist eine ziemlich einseitige Sicht der Dinge. Es ist auch unsere "Schuld", dass von besagten 12 Kindern durch Impfungen und Medikamente die meisten überleben. Weil die wurden nicht in Afrika entwickelt. Und was genau rauben wir denn z.B. aus Äthiopien? Ich habe jetzt mal in den Kühlschrank geschaut und mir würde bloß der Kaffee einfallen. Wobei der ist auch noch bezahlt.
Es soll ja Leute geben, die sogar - völlig unnötigerweise - ihr Kaffeepulver im Kühlschrank kühl halten.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Wieviel Kinder hast du?Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 18:04)
Wieso sollte ich da Unterstellungen sehen, oder kommt da noch was?
Anreize sehe ich darin in den Ländern mit sehr hoher Geburtenrate die Altersvorsorge von der Kinderzahl zu entkoppeln, bzw. die Entwicklung zu beschleunigen, die Terraner im Video schon gezeigt hat.
Grundsätzlich sehe ich weltweit die Notwendigkeit es als positive Tugend zu promoten nur ein Kind zu haben. Begleitet müsste das sicher auch davon sein, diese Verhaltensweisen zu belohnen.
Ich sehe entsprechende Maßnahmen auf der selben Ebene wie die aktuellen Debatte um CO2-Ausstöße. Letztendlich ist es das übergeordnete Thema, denn offensichtlich sind sämtliche Ausstöße der Menschheit näherungsweise proportional zur Bevölkerungszahl. Bei den CO2-Ausstößen jammert ja auch niemand rum, dass es gegen die Menschenrechte verstoßen würde, Anreize für klimafreundliche Verhaltenweisen zu geben.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Und darauf wirst du keine Antwort bekommen. Denn die könnte nur lauten: Wer Kinder hat wird bestraft. Auf welche Art, ist egal. Kind 1 eines Paares ist schützenswert, Kind 2 dieses Paares wird gerade noch so geduldet. Kriegt dieses Paar aber nun Kind 3,dann wird das bestraft. Das Paar zahlt eine hohe Geldstrafe, das "zu viel" - Kind wird von gesellschaftlicher Obhut und Fürsorge ausgeschlossen, keine kostenfreie medizinische Versorgung, keine kostenfreie Bildung.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 17:52)
Unmenschlich ist das was darauf folgt wenn man versucht den Grundlegendsten Trieb des Lebens zu verbieten. Also erzähle mal was dir für Strafen vorschweben?
Es gibt Bessere Kinder, das sind die Erstgeborenen. Der Rest ist minderwertig. Soooo neu wäre das nicht, hat es alles schon gegeben.
Tja, so müsste eine schwurbelfreie Antwort aussehen nach konkreten Maßnahmen.
Nein, das ist nicht meine Meinung. Ich gebe nur die Antwort, die die Wir-sind-zu viele-Rufer immer vermeiden u d blumig umschreiben.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Ich spreche von Anreizen, nicht von Verboten. Man sollte nie von eigenen Reflexen auf die Sichtweisen von anderen schließen.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 17:52)
Unmenschlich ist das was darauf folgt wenn man versucht den Grundlegendsten Trieb des Lebens zu verbieten. Also erzähle mal was dir für Strafen vorschweben?
Der Mensch ist übrigens Jahrmillionen von der Natur im Bestand kontrolliert worden. Das war sehr brutal im Vergleich zu einer selbst auferlegten Geburtenkontrolle. Glaubst du der Mensch kann sich von der Last von Krankheiten und Hunger größtenteils befreien, aber dann seine eigene Bevölkerungsgröße nicht mehr regulieren?
Tatsache ist, dass die Regulation stattfindet. Man glaubt bislang allerdings, dass die menschliche Wohlfühlgrenze (sich von alleine einstellende Bevölkerungsbremse über Wohlstandseffekte) unter der Nachhaltigkeitsgrenze liegt. Das bestreite ich. Ich denke die Nachhaltigkeitsgrenze liegt darunter - deutlich darunter. Also sollte man als Menschheit einen Weg finden sich selber zu beschränken. Das muss nicht unmenschlich sein, und es ist GARANTIERT menschlicher, als das was passiert, wenn wir es nicht tun (weil wir mit unserer eigenen Generation so viel empathischer sind als mit den folgenden).
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Dann ist das keine "Kontrolle", es sei den die Anreize beinhalten eine Strafe oder enorme Benachteiligung für Menschen mit Kindern. Also welche Anreize schweben dir da noch so vor ? Ich denke mal dein vorheriger Vorschlag verstößt schon mal gegen das Grundgesetz.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 18:27)
Ich spreche von Anreizen, nicht von Verboten. Man sollte nie von eigenen Reflexen auf die Sichtweisen von anderen schließen.
Der Mensch ist übrigens Jahrmillionen von der Natur im Bestand kontrolliert worden. Das war sehr brutal im Vergleich zu einer selbst auferlegten Geburtenkontrolle. Glaubst du der Mensch kann sich von der Last von Krankheiten und Hunger größtenteils befreien, aber dann seine eigene Bevölkerungsgröße nicht mehr regulieren?
Tatsache ist, dass die Regulation stattfindet. Man glaubt bislang allerdings, dass die menschliche Wohlfühlgrenze (sich von alleine einstellende Bevölkerungsbremse über Wohlstandseffekte) unter der Nachhaltigkeitsgrenze liegt. Das bestreite ich. Ich denke die Nachhaltigkeitsgrenze liegt darunter - deutlich darunter. Also sollte man als Menschheit einen Weg finden sich selber zu beschränken. Das muss nicht unmenschlich sein, und es ist GARANTIERT menschlicher, als das was passiert, wenn wir es nicht tun (weil wir mit unserer eigenen Generation so viel empathischer sind als mit den folgenden).
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Dann rede doch nicht nur drumherum! wie sollen denn "Anreize" aussehen? Nenne es "Belohnung" für den einen: wer 1 Kind hat, wird belohnt.
Okay, dann hast du alle anderen, die mit 2 oder mehr Kindern, von "Belohnung" ausgeschlossen. Und? Was meinst du? Könnte man das nicht auch so sehen, dass alle anderen- eben gerade die "überzähligen" Kinder dadurch bestraft sind?
Richtig.....deshalb kriegten die Frauen 6,7,8 und mehr Kinder.......durchgebracht haben sie mit viel Glück 2 davon.Der Mensch ist übrigens Jahrmillionen von der Natur im Bestand kontrolliert worden. Das war sehr brutal im Vergleich zu einer selbst auferlegten Geburtenkontrolle.
Und? Gegen diese Geburtenkontrolle der Natur ist die Menschheit von Beginn an vorgegangen....jede Mutter hütet ihr Kind, so gut sie es vermag....bis hin, dass es immer schon Ziel von Forschung und Medizin war und ist, Säuglings-und Kindersterblichkeit zu senken. Haben alle, die auf diesem Gebiet durch die Jahrtausende tätig waren, so richtig Bockmist verzapft?
Also Klartext: gute Lebenschancen und gesellschaftliche Fürsorge (nenne es "Anreiz" oder "Belobigung") nur noch für Einzelkinder? Alle anderen sind Menschen letzter Klasse.
Was um alles in der Welt stellst du dir unter "Anreizen" vor, die nicht gleichzeitig Strafe für 2. oder 3.Kinder einer Familie sind?
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Das ist Unsinn. Geburtenkontrolle umfasst alle Maßnahmen um die Bevölkerungszahl zu regulieren - nicht nur repressive, so wie du es darstellen willst.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 18:32)
Dann ist das keine "Kontrolle", es sei den die Anreize beinhalten eine Strafe oder enorme Benachteiligung für Menschen mit Kindern. Also welche Anreize schweben dir da noch so vor ? Ich denke mal dein vorheriger Vorschlag verstößt schon mal gegen das Grundgesetz.
Keine Ahnung was an dem Gedanken Geburten zu kontrollieren gegen das Grundgesetz verstoßen sollte. Könntest du das mal erläutern?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Dann nenne mal so eine Maßnahme.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 18:42)
Das ist Unsinn. Geburtenkontrolle umfasst alle Maßnahmen um die Bevölkerungszahl zu regulieren - nicht nur repressive, so wie du es darstellen willst.
Es ging um deine Idee mit der Altersvorsorge. Wie stellst du dir das vor ?Keine Ahnung was an dem Gedanken Geburten zu kontrollieren gegen das Grundgesetz verstoßen sollte. Könntest du das mal erläutern?
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Du hast wahrscheinlich Recht. Gegenüber einer zukünftigen Generation dürfte es schwer vermittelbar sein, warum man das Kinderkriegen belohnt. Wenn man die Bevölkerungszahl reduzieren möchte, dann sollte man das wohl nicht tun. Damit wäre dann auch das Gerechtigkeitsdefizit zwischen den Geschwistern beseitigt. Guter VorschlagAlana4 hat geschrieben:(24 May 2020, 18:39)
Dann rede doch nicht nur drumherum! wie sollen denn "Anreize" aussehen? Nenne es "Belohnung" für den einen: wer 1 Kind hat, wird belohnt.
Okay, dann hast du alle anderen, die mit 2 oder mehr Kindern, von "Belohnung" ausgeschlossen. Und? Was meinst du? Könnte man das nicht auch so sehen, dass alle anderen- eben gerade die "überzähligen" Kinder dadurch bestraft sind?
Richtig.....deshalb kriegten die Frauen 6,7,8 und mehr Kinder.......durchgebracht haben sie mit viel Glück 2 davon.
Und? Gegen diese Geburtenkontrolle der Natur ist die Menschheit von Beginn an vorgegangen....jede Mutter hütet ihr Kind, so gut sie es vermag....bis hin, dass es immer schon Ziel von Forschung und Medizin war und ist, Säuglings-und Kindersterblichkeit zu senken. Haben alle, die auf diesem Gebiet durch die Jahrtausende tätig waren, so richtig Bockmist verzapft?
Also Klartext: gute Lebenschancen und gesellschaftliche Fürsorge (nenne es "Anreiz" oder "Belobigung") nur noch für Einzelkinder? Alle anderen sind Menschen letzter Klasse.
Was um alles in der Welt stellst du dir unter "Anreizen" vor, die nicht gleichzeitig Strafe für 2. oder 3.Kinder einer Familie sind?
Nein, ich glaube nicht, dass man irgendjemanden bestrafen muss. Wir sind in Deutschland schon kinderfeindlich und wohlstandsaffin genug um in der Breite eine Beschränkung auf ein Kind dankend anzunehmen. Vielleicht sollten wir diese Mentalität exportieren - es wäre ein Segen für die Welt.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Ich schlage hier in einem Beitrag nach dem anderen Maßnahmen vor und beschreibe im Detail wie ich mir die Welt vorstelle. Jetzt wärst du mal an der Reihe zu erklären, wie du dir die Welt von morgen vorstellst, und was du dir als Maßnahmen wünschst dahin zu kommen. Immerhin habe ich dargestellt, dass unsere Lebensweise in eine große menschengemachte Müllhalde führt. Was genau stellst du dir vor, damit das nicht passiert?Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 18:48)
Dann nenne mal so eine Maßnahme.
Es ging um deine Idee mit der Altersvorsorge. Wie stellst du dir das vor ?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Ich stelle mir die Welt von Morgen so vor wie die von Heute, nur mit effizienterer und nachhaltigerer Technologie, gleichmäßigerer Verteilung von Resources und weniger Grenzen. Wie gesagt, eine sehr hohe Geburtenrate gab es vor kurzer Zeit auch noch in Europa.Skeptiker hat geschrieben:(24 May 2020, 18:53)
Ich schlage hier in einem Beitrag nach dem anderen Maßnahmen vor und beschreibe im Detail wie ich mir die Welt vorstelle. Jetzt wärst du mal an der Reihe zu erklären, wie du dir die Welt von morgen vorstellst, und was du dir als Maßnahmen wünschst dahin zu kommen. Immerhin habe ich dargestellt, dass unsere Lebensweise in eine große menschengemachte Müllhalde führt. Was genau stellst du dir vor, damit das nicht passiert?
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
[MOD] Ja, genau so stelle ich mir den erträglichen Gesprächsfaden vor: Auf Lösungen gerichtet, nicht auf Beschimpfungen. H2O
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Zur Abrundung Ihres Weltbildes könnte auch ein Blick in den Sammelstrang Klima beitragen. Das ist wohl genau das, was Skeptiker hier geduldig nahelegt.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 18:59)
Ich stelle mir die Welt von Morgen so vor wie die von Heute, nur mit effizienterer und nachhaltigerer Technologie, gleichmäßigerer Verteilung von Resources und weniger Grenzen. Wie gesagt, eine sehr hohe Geburtenrate gab es vor kurzer Zeit auch noch in Europa.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Dann denke ich aber leider, dass das nicht effektiv genug sein wird um auch nur näherungsweise an die Nachhaltigkeit der 100Mio Steinzeitbewohner zu gelangen, die ja offensichtlich auch schon nicht nachhaltig waren.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 18:59)
Ich stelle mir die Welt von Morgen so vor wie die von Heute, nur mit effizienterer und nachhaltigerer Technologie, gleichmäßigerer Verteilung von Resources und weniger Grenzen. Wie gesagt, eine sehr hohe Geburtenrate gab es vor kurzer Zeit auch noch in Europa.
Überzeugt mich nicht. Wir müssen dauerhaft weniger werden. Ob es uns nun gefällt oder nicht. Sämtliche Effizienteffekte braucht man sowieso und je besser man darin ist, umso größer kann die Bevölkerung sein auf die es dann hinaus läuft. Aber ich kann nicht erkennen, wie diese auf dem aktuellen Niveau bleiben kann ohne diese Welt in den nächsten Jahrhunderten zu einer Dystopie werden zu lassen.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Es braucht keine Strafen, es reicht aus wenn die natürlichen Konsequenzen spürbar werden.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 17:52)
Unmenschlich ist das was darauf folgt wenn man versucht den Grundlegendsten Trieb des Lebens zu verbieten. Also erzähle mal was dir für Strafen vorschweben?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Und wie viel von deinem Wohlstand wärest du bereit abzugeben um die Ressourcen gleichmäßiger zu verteilen?Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 18:59)
Ich stelle mir die Welt von Morgen so vor wie die von Heute, nur mit effizienterer und nachhaltigerer Technologie, gleichmäßigerer Verteilung von Resources und weniger Grenzen. Wie gesagt, eine sehr hohe Geburtenrate gab es vor kurzer Zeit auch noch in Europa.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Wenn sie dafür keinen größeren Kühlschrank brauchen, ist das energieeffizient, denn Kaffee nimmt am Austausch warmer und kalter Luft durch die Dichtungsgummis oder durch die geöffnete Tür kaum teil. In den ersten 12 Stunden nach einer Füllung verbraucht ein Kühlschrank typisch mehr Energie als im leeren Zustand. Sind die Waren einmal durchgekühlt, setzt die Nettoersparnis ein. Die schwere Frage ist, ob der Kühlschrank merklich öfter oder länger geöffnet wird, wenn neben Milch und Butter auch der Kaffee entnommen wird und ob er rechtzeitig zurückgestellt wird, bevor er sich wieder merklich erwärmt.jorikke hat geschrieben:(24 May 2020, 18:06)
Ein Problem ist sicher unser geringes Problembewusstsein. Mit etwas mehr Nachdenken könnte man sicher mancherlei sinnlose Energievergeudung vermeiden.
Es soll ja Leute geben, die sogar - völlig unnötigerweise - ihr Kaffeepulver im Kühlschrank kühl halten.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Nein, der hat einfach nur ein Problem mit zu vielen Menschen in Afrika.H2O hat geschrieben:(24 May 2020, 19:03)
Zur Abrundung Ihres Weltbildes könnte auch ein Blick in den Sammelstrang Klima beitragen. Das ist wohl genau das, was Skeptiker hier geduldig nahelegt.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Gar nichts und den Reflex hättest du dir auch sparen können da er absolut keine Rolle spielt und nur ein schlechtes Gewissen für ein globales strukturelles Problem verursachen soll bei den der einzelne sowieso nichts ausrichten kann.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 May 2020, 19:24)
Und wie viel von deinem Wohlstand wärest du bereit abzugeben um die Ressourcen gleichmäßiger zu verteilen?
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Die wären ?jack000 hat geschrieben:(24 May 2020, 19:21)
Es braucht keine Strafen, es reicht aus wenn die natürlichen Konsequenzen spürbar werden.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Du denkst also, dass dich das globale strukturelle Problem nicht betrifft? Interessant.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 19:42)
Gar nichts und den Reflex hättest du dir auch sparen können da er absolut keine Rolle spielt und nur ein schlechtes Gewissen für ein globales strukturelles Problem verursachen soll bei den der einzelne sowieso nichts ausrichten kann.
Dabei war die Frage doch ganz einfach. Wie viel deines Wohlstandes wärest du bereit zu Gunsten einer gleicheren Verteilung der Ressourcen abzugeben. Du warst ja der Meinung es sei nur ein Verteilungsproblem.
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Nein der Meinung war ich nicht, von was redest du ? Aber du kannst mir gerne mal erklären wie ein Verzicht bei mir von irgendwas die Wirtschaft und das Gesundheitssystem auf der anderen Seite der Welt in Schwung bringen soll?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 May 2020, 19:52)
Du denkst also, dass dich das globale strukturelle Problem nicht betrifft? Interessant.
Dabei war die Frage doch ganz einfach. Wie viel deines Wohlstandes wärest du bereit zu Gunsten einer gleicheren Verteilung der Ressourcen abzugeben. Du warst ja der Meinung es sei nur ein Verteilungsproblem.
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Mein Grundsatz, mit dem ich mich oft und gern lächerlich mache: Das gute eigene Beispiel zählt. Mit wie viel mehr Überzeugungskraft kann ich meine Mitmenschen von schlechten Gewohnheiten abbringen, wenn ich mit dem guten Beispiel voran gehe! Wir sind doch alle Menschen mit Schwächen, aber wir können uns bessern und andere Menschen "mitnehmen". Oft gelingt das auch.Ein Terraner hat geschrieben:(24 May 2020, 19:55)
Nein der Meinung war ich nicht, von was redest du ? Aber du kannst mir gerne mal erklären wie ein Verzicht bei mir von irgendwas die Wirtschaft und das Gesundheitssystem auf der anderen Seite der Welt in Schwung bringen soll?
Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Das erklärt dir der Mann (Familenvater) in dem blauen T-Shirt (Bis 11:04):
=> Es reicht also völlig aus Hilfe anzubieten!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Das Weltbevölkerungswachstum: demographische Ursachen, Probleme und Lösungen
Ich bin ein gutes Beispiel, was denkst du was ich schon für die Wirtschaft in China beigetragen habe. Das waren tausende an Euros.H2O hat geschrieben:(24 May 2020, 20:45)
Mein Grundsatz, mit dem ich mich oft und gern lächerlich mache: Das gute eigene Beispiel zählt. Mit wie viel mehr Überzeugungskraft kann ich meine Mitmenschen von schlechten Gewohnheiten abbringen, wenn ich mit dem guten Beispiel voran gehe! Wir sind doch alle Menschen mit Schwächen, aber wir können uns bessern und andere Menschen "mitnehmen". Oft gelingt das auch.
Oder was meinst du mit gutem Beispiel ?