In Tschechien dürften diverse Mutationen schon gar nicht mehr von den Antigen-Schnelltests erfasst sein.Adam Smith hat geschrieben:In Tschechien gibt es deutlich weniger neue Fälle. Die Inzidenz ist aber noch deutlich höher als in Deutschland.
https://www.worldometers.info/coronavir ... -republic/
"Neben dem Erbgut lassen sich auch die Proteine des Virus nachweisen. Das machen Antigentests, "
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... ts-119780/
Insbesondere das vielfach erwähnte Spike-Protein soll besonders mutationsfreudig sein.
"Auf der Basis von mehr als 126.200 Genomsequenzen, die aus Proben des COG-UK-Konsortium stammen, wurden 1777 verschiedene aminosäureverändernde (nicht synonyme) Mutationen im Gen S des Spike-Glykoproteins identifiziert"
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ ... en-122678/
Eigentlich müßten somit die Antigenschnelltests öfters geändert/angepaßt werden als das Infektionsschutzgesetz. Vor allem da nun in Indien eine Vielzahl an Mutationen - auch beim Spike-Glykoprotein - wegen enorm erhöhten Fallzahlen geschehen wird ?
Das kommt anscheinen darauf an; darauf, welcher Test oder welches Testverfahren von welchem Hersteller genutzt wird:
"Die gute Nachricht: Für Antigen-Schnelltests spielen diese Veränderungen direkt keine Rolle. Denn die Tests zielen auf ein ganz anderes Virus-Eiweiß ab: die Nukleokapsid-Proteine, erklärt der Virologe Lukas Weseslintdner von der Medizinischen Universität Wien. „Das heißt, im Großen und Ganzen müssten die Antigen-Tests auch bei diesen Varianten funktionieren, vorausgesetzt es hat nicht parallel dazu eine Mutation im Nukleokapsidprotein gegeben, die relevant ist. Das muss man sich jetzt sehr genau anschauen.“"
https://science.orf.at/stories/3204487/