neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

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garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(15 Jun 2021, 16:30)

Südamerika bekommt das Virus nicht in den Griff.

Todesfälle je Millionen Einwohner:

Peru 5.655
Chile 1.598
Schweden 1.431
Deutschland 1.077

https://de.statista.com/statistik/daten ... 0Millionen.
Ich weiss es natürlich nicht, aber kann das in Peru mit der hohen Zahl von "Indigenen" zusammenhänken? Die sind vermutlich anfälliger. Dort ist 50% "Indigen"
discipula
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

Schnitter hat geschrieben:(15 Jun 2021, 15:44)

Die 0,0018 % sind ALLE die innerhalb weniger Tage / Wochen nach der Impfung verstorben sind.
wer machte denn diese Studie und wie?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

In Peru beträgt die Wahrscheinlichkeit an Corona zu versterben 9,4% und in Luxemburg 1,2%.

In Peru haben sich 6.08% der Menschen mit dem Virus infiziert und in Luxemburg 11,2%.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

garfield336 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 16:02)

Die Zahl 1% ist aber dennoch sehr viel. Das sollte jetzt nicht verharmlosend wirken. Das wären 800.000 in D. Selbst wenn es nur 0.5% sein sollten wären das immer noch 400.000.
Tatsächlich sind in D ca 90'000 Menschen mit Covid Diagnose verstorben.

wobei man da die "an oder mit"-Frage noch nicht beantwortet hat.
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3x schwarzer Kater
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Schnitter hat geschrieben:(15 Jun 2021, 15:20)

Es ging darum wie wahrscheinlich es ist zu sterben wenn du Covid HAST.

Diese Wahrscheinlichkeit liegt bei 2,4 %.

Impfnebenwirkungen bekommst du ja auch nur wenn du geimpft wurdest. Gell ? ;)



0,11 < 0,0018 ?????

:D :D :D
Hatte ich nicht gesagt, dass sie Probleme mit dem Prozentrechnen hat
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

garfield336 hat geschrieben:(15 Jun 2021, 17:21)

Ich weiss es natürlich nicht, aber kann das in Peru mit der hohen Zahl von "Indigenen" zusammenhänken? Die sind vermutlich anfälliger. Dort ist 50% "Indigen"
In Bolivien gehören ebenfalls 50% der Menschen indigenen Völkern an.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bolivien

Die Letalitätsrate beträgt 3,82%.

https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/bolivien/
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garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

discipula hat geschrieben:(15 Jun 2021, 17:26)

Tatsächlich sind in D ca 90'000 Menschen mit Covid Diagnose verstorben.

wobei man da die "an oder mit"-Frage noch nicht beantwortet hat.
Die Frage hat man beantwortet.

Es sind 90.000 Menschen an oder mit Covid19 verstorben.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Wähler »

discipula hat geschrieben:(15 Jun 2021, 17:26)
Tatsächlich sind in D ca 90'000 Menschen mit Covid Diagnose verstorben.
wobei man da die "an oder mit"-Frage noch nicht beantwortet hat.
Spiegel 18. Februar 2021 Massenobduktion in Hamburger Krankenhaus: Woran Covid-19-Kranke sterben
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 088a44bd9d
"Wer an Covid-19 stirbt, ist meistens alt oder hat Vorerkrankungen. Die Infektion mit dem neuen Coronavirus ist dennoch in aller Regel die Todesursache. Das heißt, ohne die Infektion hätten die Menschen länger gelebt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Die Mediziner haben dafür im vergangenen Jahr 735 Obduktionen durchgeführt. Davon seien 618 an Covid-19 gestorben. Bei sieben Prozent sei hingegen eine andere Ursache für den Tod verantwortlich."
siehe auch:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... desursache
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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yogi61
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von yogi61 »

discipula hat geschrieben:(15 Jun 2021, 17:26)

Tatsächlich sind in D ca 90'000 Menschen mit Covid Diagnose verstorben.

wobei man da die "an oder mit"-Frage noch nicht beantwortet hat.
Das haben Rechtsmediziner und Pathologen schon vor geraumer Zeit beantwortet. Warst Du 2020 irgendwo in einem Keller?
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von streicher »

discipula hat geschrieben:(15 Jun 2021, 12:26)

Was ich in meinem Umfeld beobachte, ist, dass Leute, die in jetzt mehr als einem Jahr Corona gar nichts hatten vor der Impfung, doch in grossen Teilen durch die Impfung erst mal ein paar Tage richtig platt sind. Teils mit allen Symptomen, Husten Fieber etc. :?:
Ist bei mir umgekehrt. Schwere Krankheitsverläufe gab es. Ein Todesfall in der Bekanntschaft. Beim Impfen gab es kaum Nebenwirkungen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Der Kutscher »

H2O hat geschrieben:(15 Jun 2021, 16:46)
Wenn Sie am Ende dieses Berichts zur Erkenntnis gelangten, daß jede Impfung ein Risiko in sich birgt, aber das Risiko so selten eintritt, daß das Risiko bei Verzicht auf Impfung um Größenordnungen höher liegt, dann sind wir ein gutes Stück zu einer rationalen Diskussion voran gekommen. Mir ist allerdings auch klar, daß diese Erkenntnis Ihren nahen Angehörigen nicht wieder zurück bringt.
Jeder muß für sich entscheiden welches Risiko er eingehen möchte, das der Impfung oder das an Covid-19 zu erkranken. Bei meinem Impftermin (Erstimpfung) durfte meine Frau mich begleiten und hat dem Impfarzt alles über ihre Vorerkrankungen gesagt und Fragen gestellt. Die Antwort war sinngemäß: Besondere Kontrindikationen zur Impfung sehe ich nicht. Ich könnte Ihnen jetzt die Statistik erklären, aber das nutzt nichts, weil niemand Ihnen garantieren kann das nicht ausgerechnet Sie der eine Fall sind der an der Impfung erkrankt oder verstirbt. Was ich Ihnen jedoch sagen kann: wenn Sie an Covid-19 erkranken haben Sie keine Chance zu überleben!"

DAS war deutlich und meine Frau hat sich in dem Moment für die Impfung entschieden, es ist eben doch was Anderes ob es der eigene Mann oder der Arzt sagt. An der Erstimpfung ist sie jedenfalls nicht erkrankt und nicht verstorben, also wird sie auch die Zweitimpfung mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit mit nur milden Impfreaktionen überstehen. Ich habe mich auf Grund eigener Risikoabwägung zur Impfung entschlossen und meine 20-jährige Tochter auch, selbst ihr war das Risiko an Covid-19 zu erkranken zu hoch im Vergleich zum Impfrisiko. Impfstoff war bei uns allen Comirnaty (BioNTech/Pfizer).

Im Bekanntenkreis gab es einige Covid-19 Erkrankungen, einige haben sich ca. 6 Monate mit den Folgen herumgeschlagen, also alles "milde" Verläufe. Die Impfreaktionen waren zwischen 1 und 3 Tagen in der Dauer.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(15 Jun 2021, 17:22)

wer machte denn diese Studie und wie?
Paul Ehrlich Institut.

Hatte ich doch verlinkt, da steht alles drin.
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H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

@ Kutscher

Ja, ein sehr persönlicher Lagebericht mit allen Nöten und Ängsten vor einer Entscheidung, ob nun ein Impfrisiko eingegangen werden sollte, das geht schon unter die Haut! Aber der Impfarzt hat in der Lage wohl den richtigen Ton getroffen! Alles Gute weiterhin!

Hier in Polen hatte die sogenannte 1. Welle nur eine sehr geringe Zahl an Opfern gefordert; die Polen hielten auch sehr gewissenhaft die harten Gegenmaßnahmen (AHA & Co.) ein. Dann gab es einen fröhlichen Sommer mit allen öffentlichen Badefreuden in dichtem Gedränge. Und als sich die 2. Welle im Oktober ankündigte, ging eine auffällig große Zahl von Polen "sehr entspannt" damit um: Zuvor war ja alles ganz harmlos abgelaufen... viel Geschrei um nichts. So dachte man wohl. Und schon schoß die Zahl der Neu-Ansteckungen in die Höhe ... bis zu 27.000 täglich... und in deren Gefolge die Zahl der an und mit Covid-19 Verstorbenen... bis zu 6.000 täglich im November und Dezember 2020.. Die 3. Welle traf erneut mit voller Wucht... und nun, in der Jahresmitte 2021 gibt es ein niederschmetterndes Endergebnis mit 74.574 an und mit Covid-19 Verstorbenen in Polen. Auf deutsche Verhältnisse übertragen wären in Deutschland mit 160.000 an und mit Covid-19 Verstorbenen zu rechnen. Solche Vergleiche finde ich dann auch wieder sehr beeindruckend.

Hoffentlich werden die Leute in Urlaubslaune nicht wieder leichtsinnig... in Polen und natürlich auch in Deutschland! Allerdings wird auch in Polen so schnell geimpft, wie der Impfstoff eintrifft.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Der Kutscher »

H2O hat geschrieben:(15 Jun 2021, 19:44)
Alles Gute weiterhin!
Danke. :)

Hier im ländlichen Süden Brandenburgs fand die "Erste Welle" quasi nicht statt, die Inzidenz blieb weit unter Bundesdurchschnitt. Die nächste Welle ab Oktober 2020 hat uns hier voll erwischt und die Inzidenz blieb sehr lange sehr hoch. Eine wirklich eindeutige, schlüssige Erklärung gab es nicht dafür, lediglich Hinweise. Was kommt weiß ich nicht, sehe aber das die Menschen hier zu einem sehr großen Teil jegliche Vorsicht fahren lassen, Corona ist wohl vorbei ohne das ich es mitbekommen habe ... :s Das Gleiche beobachte ich in Aschaffenburg, Fulda, Würzburg oder München wo ich mich beruflich häufiger aufhalte, Bekannte berichten mir aus Berlin ähnliche Beobachtungen. Im Moment scheint es so als wolle man um jeden Preis die nächste Welle haben, anders ist solche Unvernunft nicht zu erklären. :|
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von streicher »

discipula hat geschrieben:(15 Jun 2021, 12:06)

Zitat aus dem Artikel:

"Das Pseudovirus führte bereits am Tiermodell zu einer Schädigung der Lunge und der Arterien - ein Beweis dafür, dass das Spike-Protein allein ausreichte, um eine Krankheit zu verursachen. "

.. und dann baut man Impfungen, deren Prinzip daraus besteht, vom Körper eben diese für sich allein schon schädlichen und giftigen Spikes extra selbst herstellen zu lassen... na bravo aber auch. :dead:

Schuss in den eigenen Fuss, oder wie soll man das denn nennen?
Viren schleusen Gene ein, also auch Covid-19. Aber ein mRNA-Impfstoff wohl eher nicht.
Dass auch die Informationen aus mRNA-Impfstoffen ins menschliche Erbgut gelangen könnten, halten Forscher dagegen für unwahrscheinlich. Denn für den Start der reversen Transkription wird stets ein sogenannter Primer benötigt, an dem das Enzym ansetzen kann. Auch Chandramouly und Kollegen setzten für alle Experimente entsprechende Primer zu, damit Polymerase theta die gewünschten Sequenzen übersetzte. Die Impfstoffe liefern eine solche Startsequenz nicht mit und bieten somit nach aktuellem Kenntnisstand keinen Ansatzpunkt für Polymerase theta oder eine reverse Transkriptase.
Gelangt so Coronavirus-Erbgut in unseres? RNA zu DNA - das geht wohl doch
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

So funktioniert Wissenschaft nicht.
Im Zentrum der Debatte steht jetzt WHO-Ermittler Peter Daszak, der sich den Medien gegenüber als Wortführer der internationalen Ermittlergruppe darstellte.

Der gebürtige britische Zoologe hatte es immer als Verschwörungstheorie abgetan, dass am Virologie-Institut in Wuhan überhaupt Fledermäuse gehalten worden seien.

Es wurden keine Fledermäuse für Gen-Analysen von Viren ins Wuhan-Labor geschickt“, twitterte er im Dezember 2020. „So funktioniert Wissenschaft nicht. Wir sammeln nur Proben. Wir lassen sie wieder frei, wo wir sie fangen.“

Und ein anderes Mal, am 11. Dezember 2020: „(Im Labor) sind KEINE lebenden oder toten Fledermäuse. Es gibt nirgendwo Beweise dafür, dass dies passiert ist.“

Jetzt aber legt die preisgekrönte australische Investigativjournalistin Sharri Markson (37) von Sky News Australia weitere Indizien vor, dass genau dies doch geschehen ist. Unter anderem chinesisches Videomaterial aus dem Wuhan-Labor vom Mai 2017, das eine Aktivistengruppe namens „Drastic“ ausfindig machen konnte.
https://m.bild.de/politik/ausland/polit ... obile.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Der Kutscher »

Sollte da was dran sein braucht es keine Fledermäuse direkt in dem Labor ...
"So berichtet die "Daily Mail", dass im Verlauf der mehrjährigen Forschungsarbeiten in Wuhan Ferkel zu Testzwecken mit dem bei den Fledermäusen isolierten Virus infiziert worden seien. Dabei habe es einen Unfall gegeben, bei dem Forscher mit infiziertem Blut in Kontakt gekommen seien. Auf diese Weise seien die Sars-CoV-2-Viren möglicherweise aus dem Labor heraus und in Kontakt mit der Bevölkerung von Wuhan gelangt. Da die Gen-Sequenzierungen der Viren eben jenen Viren entsprächen, die in den Fledermäusen in den 1000 Kilometer entfernten Yunnan-Höhlen vorkommen, seien sie wahrscheinlich über das Forschungslabor nach Wuhan gekommen."

Auch die "Washington Post" kommt in einer Analyse der Geheimdienstfakten zu dem Ergebnis, dass ein Labor-Unfall am plausibelsten zum Ausbruch der Pandemie geführt habe. Darin wird auch die Studie der South China University of Technology zitiert, die zu dem Schluss kommt, dass das Coronavirus "wahrscheinlich" aus dem Wuhan Center for Disease Control and Prevention stammt, das nur 300 Meter vom Huanan-Fischmarkt entfernt liegt. Diese Studie ist inzwischen aus dem Internet verschwunden. Die Regierung in Peking hat sie zensiert."
https://www.n-tv.de/politik/politik_per ... 11861.html

Ich persönlich halte einen Laborunfall für die wahrscheinlichste Ursache und nach dem was heute über den Verlauf einer Infektion mit SARS COV-2 bekannt ist muß "Patient 1" gar kein Patient gewesen sein, er könnte unbemerkt und symptomlos infiziert gewesen sein, das Virus also völlig unbemerkt verbreitet haben. Nur: wie will man das jetzt noch herausfinden?
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Quatschki
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Quatschki »

Der Kutscher hat geschrieben:(15 Jun 2021, 20:01)
... anders ist solche Unvernunft nicht zu erklären. :|
Doch. Es ist auch anders zu erklären.

Als im Weltkrieg 1944 London mit V-Waffen beschossen wurde, ist Anfangs die ganze Stadt bei jedem Alarm in die Luftschutzkeller gerannt und hat dort angstvoll stundenlang bis zur Entwarnung verharrt.
Nach einer Weile haben die Leute gemerkt, dass die Wahrscheinlichkeit, getroffen zu werden, doch ziemlich gering ist. Zu gering, um deshalb sein Tagewerk zu unterbrechen.
Der Schaden durch diese ständigen kleinen Lockdowns wäre höher gewesen.
Die Furcht hat nachgelassen und viele sind nicht mehr in die Schutzräume gegangen.

Insgesamt forderte der Fernwaffenbeschuß im Großraum London 10.000 Tote, ungefähr die Größenordnung von Covid-19, wo für Greater London bislang 16.000 Tote angegeben werden
Der Kutscher

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Der Kutscher »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2021, 09:52)
Insgesamt forderte der Fernwaffenbeschuß im Großraum London 10.000 Tote, ungefähr die Größenordnung von Covid-19, wo für Greater London bislang 16.000 Tote angegeben werden
Psychologisch ist der Vergleich sicher interessant, dennoch ist die Sachlage nicht vergleichbar: die Zahl der abgefeuerten V-Raketen erhöhte sich ja nicht in Abhängigkeit vom Aufsuchen oder eben Nicht-Aufsuchen eines Luftschutzraumes, die Zahl der "Treffer" eines Virus erhöht sich aber bei Außerachtlassung sämtlicher Vorsichtsmaßnahmen sehr schnell und somit auch die Zahl der "Virenabschüsse" durch signifikante Erhöhung der "Virenabschussbasen".

Ich war und bin kein Anhänger des Lockdowns und die meisten der angeordneten Maßnahmen halte ich noch nicht mal für zielführend, aber ich bin auch absolut kein Fan unbekümmerter Sorglosigkeit und Unvernunft während einer Pandemie. Deutlich gesagt: wer durch den Supermarkt saust oder im vollgestopften Nahverkehr fährt, dabei den Riechkolben aus der Maske hängen lässt, hat für mich nicht alle Tassen im Schrank.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von DarkLightbringer »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2021, 09:52)

Doch. Es ist auch anders zu erklären.

Als im Weltkrieg 1944 London mit V-Waffen beschossen wurde, ist Anfangs die ganze Stadt bei jedem Alarm in die Luftschutzkeller gerannt und hat dort angstvoll stundenlang bis zur Entwarnung verharrt.
Nach einer Weile haben die Leute gemerkt, dass die Wahrscheinlichkeit, getroffen zu werden, doch ziemlich gering ist. Zu gering, um deshalb sein Tagewerk zu unterbrechen.
Der Schaden durch diese ständigen kleinen Lockdowns wäre höher gewesen.
Die Furcht hat nachgelassen und viele sind nicht mehr in die Schutzräume gegangen.

Insgesamt forderte der Fernwaffenbeschuß im Großraum London 10.000 Tote, ungefähr die Größenordnung von Covid-19, wo für Greater London bislang 16.000 Tote angegeben werden
Die Regierung nahm den Beschuß Londons aber schon ernst. Man hielt es sogar für wichtig, den Krieg zu gewinnen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Jun 2021, 10:33)

Die Regierung nahm den Beschuß Londons aber schon ernst. Man hielt es sogar für wichtig, den Krieg zu gewinnen.
Dieses Ziel einte beide Regierungen, die in London und die in Berlin.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Absurd »

Der Kutscher hat geschrieben:(16 Jun 2021, 09:11)
Ich persönlich halte einen Laborunfall für die wahrscheinlichste Ursache und nach dem was heute über den Verlauf einer Infektion mit SARS COV-2 bekannt ist muß
"Patient 1" gar kein Patient gewesen sein, er könnte unbemerkt und symptomlos infiziert gewesen sein, das Virus also völlig unbemerkt verbreitet haben.
Ich halte wie ausgeführt den Wuhan-Labor-Ursprung auch für am wahrscheinlichsten.
Sicher beweisen wird man das aber nie mehr können (nur die zukünftigen "gain of function"-Versuche verbieten, wenn man denn wollte).

Überhaupt könnte man die Verbreitung des Virus (wenn auch nur theoretisch) unter den Menschen noch stoppen, wenn man nur wirklich wollte.
Das Virus war vielleicht seit Millionen von Jahren oder noch nie (besonders wenn es doch aus dem Wuhan-
Labor stammen sollte) unter Menschen verbreitet.
Wenn man es denn mit 1. Zero-COvid (kurzer, starker, globaler Lockdown) oder 2. No-Covid (dauerhaft R<0,9 halten)
oder 3. durch 95% Durch-Impfung mit Biontech (da müsste man sich aber wegen der Mutiererei extremst beeilen; selbst bei Delta und
Astra ist nicht sicher, ob 100% Durchimpfung noch reichen) in der Mensch-zu-Mensch-Verbreitung stoppen wollte könnte es
Jahrtausende oder mehr dauern, bis es noch einmal auf den Menschen überspringt und wir hätten alle endlich Ruhe.

Aids soll laut WHO in 10 Jahren abgeschafft sein. Pocken sind es; Polio und Masern sollen es werden,
nur an Corona halten die querverschwurbelten oder bequemen Menschen und Politiker (auch fast alle hier
im Forum) mit aller Gewalt fest. Ist doch idiotisch! (Blöder homo sapiens; hat's dann eben auch nicht anders verdient
als endlich nach Tödlicherwerden-Mutiern ausgerottet zu sein und so wenigstens die Zerstörung des Planeten zu unterlassen...) :mad2:
Die Absurdität des Lebens schafft bisweilen eine unerträgliche kognitive Dissonanz... http://www.denkwerkzukunft.de/downloads ... zinger.pdf
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Der Anteil der indischen Variante (Delta) hat sich von 4 auf 6% erhöht. P1 (Gamma) spielt mit 1% wieder eine Rolle.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... C-tab.html
Das ist Kapitalismus:

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Mendoza »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2021, 09:52)

Doch. Es ist auch anders zu erklären.

Als im Weltkrieg 1944 London mit V-Waffen beschossen wurde, ist Anfangs die ganze Stadt bei jedem Alarm in die Luftschutzkeller gerannt und hat dort angstvoll stundenlang bis zur Entwarnung verharrt.
Nach einer Weile haben die Leute gemerkt, dass die Wahrscheinlichkeit, getroffen zu werden, doch ziemlich gering ist. Zu gering, um deshalb sein Tagewerk zu unterbrechen.
Der Schaden durch diese ständigen kleinen Lockdowns wäre höher gewesen.
Die Furcht hat nachgelassen und viele sind nicht mehr in die Schutzräume gegangen.

Insgesamt forderte der Fernwaffenbeschuß im Großraum London 10.000 Tote, ungefähr die Größenordnung von Covid-19, wo für Greater London bislang 16.000 Tote angegeben werden
Bloß dass ein solcher Beschuss nichts Hochansteckendes hat.
Bei Unvorsichtigkeit der Leute hätte man bei einer Bombardierung am Tag A 100 Tote, 3 Wochen später wieder 100 Tote täglich und nochmal 3 Wochen später pro Tag wieder 100 Tote.
Bei einer Pandemie hast du ohne Vorsichtsmaßnahmen am Tag A 100 Tote, 3 Wochen später 1000 Tote täglich und nochmal 3 Wochen später 10000 Tote.
Klar, die Zahlen sind fiktiv, sicher etwas überspitzt, weil irgendwann dem Virus die Opfer ausgehen. Aber das Prinzip ist richtig! Und das geht in deinem Gedankengang völlig unter.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Quatschki »

Mendoza hat geschrieben:(16 Jun 2021, 22:33)

Bloß dass ein solcher Beschuss nichts Hochansteckendes hat.
Bei Unvorsichtigkeit der Leute hätte man bei einer Bombardierung pro Tag A 100 Tote, 3 Wochen später wieder 100 Tote täglich und nochmal 3 Wochen später pro Tag wieder 100 Tote.
Bei einer Pandemie hast du ohne Vorsichtsmaßnahmen am Tag A 100 Tote, 3 Wochen später 1000 Tote täglich und nochmal 3 Wochen später 10000 Tote.
Klar, die Zahlen sind fiktiv, sicher etwas überspitzt, weil irgendwann dem Virus die Opfer ausgehen. Aber das Prinzip ist richtig! Und das geht in deinem Gedankengang völlig unter.
Beim Coronavirus ist die Lethalitätsrate gedeckelt,
Auch an Orten, wo praktisch alle Menschen einer für eine Ansteckung ausreichenden Virenlast ausgesetzt waren, haben sich längst nicht alle angesteckt, und nur wenige erkrankten ernsthaft,
Die Experten sollen, anstatt sich an den Fallzahlen zu weiden, sich mal fragen, warum so viele Leute trotz alledem nicht erkranken
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Dieter Winter »

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von DarkLightbringer »

H2O hat geschrieben:(16 Jun 2021, 11:52)

Dieses Ziel einte beide Regierungen, die in London und die in Berlin.
Überhaupt wird man sagen können und müssen, der ganze Weltkrieg ist ernst genommen worden.

Von daher mag der Vergleich von Kriegsverlusten mit Pandemie-Verlusten etwas befremdlich sein.
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Mendoza
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Mendoza »

Quatschki hat geschrieben:(16 Jun 2021, 23:03)

Beim Coronavirus ist die Lethalitätsrate gedeckelt,
Auch an Orten, wo praktisch alle Menschen einer für eine Ansteckung ausreichenden Virenlast ausgesetzt waren, haben sich längst nicht alle angesteckt, und nur wenige erkrankten ernsthaft,
Wenn man alles laufen lässt und hinterher 500.000 tot sind soll man sich dann wohl freuen, weil es kaum mehr werden dürften und viele nicht krank geworden sind?!
Die Experten sollen, anstatt sich an den Fallzahlen zu weiden, sich mal fragen, warum so viele Leute trotz alledem nicht erkranken
Ich hatte nie den Eindruck, dass hohe Zahlen jemanden erfreuen und inwiefern hilft irgendeinem Corona-Opfern die Erkenntnis, dass andere nicht erkranken?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Jun 2021, 23:43)

Überhaupt wird man sagen können und müssen, der ganze Weltkrieg ist ernst genommen worden.

Von daher mag der Vergleich von Kriegsverlusten mit Pandemie-Verlusten etwas befremdlich sein.
Da stimme ich Ihnen sehr gern zu; immerhin aber kein Vergleich mit anderen Menschheitsverbrechen... auch das wird ja gelegentlich versucht!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

Der Kutscher hat geschrieben:(16 Jun 2021, 09:11)

Ich persönlich halte einen Laborunfall für die wahrscheinlichste Ursache und nach dem was heute über den Verlauf einer Infektion mit SARS COV-2 bekannt ist muß "Patient 1" gar kein Patient gewesen sein, er könnte unbemerkt und symptomlos infiziert gewesen sein, das Virus also völlig unbemerkt verbreitet haben. Nur: wie will man das jetzt noch herausfinden?
Also entweder stimmt diese Aussage, dass es "unbemerkt und symptomlos" infizierte gibt - sprich Leute, die eine Infektion völlig problemlos und ohne die geringste schädliche oder beschwerliche Wirkung überleben, die Infektion noch nicht mal bemerken - oder es stimmt das, was der Hausarzt deiner Frau sagte, nämlich "Was ich Ihnen jedoch sagen kann: wenn Sie an Covid-19 erkranken haben Sie keine Chance zu überleben!"

ja was denn nun :?:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

Absurd hat geschrieben:(16 Jun 2021, 12:48)
Das Virus war vielleicht seit Millionen von Jahren oder noch nie (besonders wenn es doch aus dem Wuhan-
Labor stammen sollte) unter Menschen verbreitet.
Das trifft ja auf jede neue Variante von Grippeviren und grippalen Infekten zu. Es wird ständig mutiert, Viren mutieren, es kommen ständig neue Varianten. Das ist genau so normal, wie jede Wolke am Himmel eine einzigartige, noch nie dagewesene Form hat.

wollte könnte es
Jahrtausende oder mehr dauern, bis es noch einmal auf den Menschen überspringt und wir hätten alle endlich Ruhe.
nach dem Virus ist vor dem Virus, und womöglihc wäre es besser, schlicht zu akzeptieren, dass es solche Viren gibt, und Massnamen weniger auf "Ansteckung unterbrechen" ausrichten, und mehr auf "Immunität der einzelnen Menschen stärken".


Aids soll laut WHO in 10 Jahren abgeschafft sein. Pocken sind es; Polio und Masern sollen es werden,
sprich, von so vielen Infektionskrankheiten, die es gibt, ist nun eine ( 1 ) via Impfungen ausgerottet worden.

Daraus kann man womöglich nicht schliessen, dass "Ausrotten von Infektionskrankheiten durch Massenimpfungsprogramme" etwas ist, das immer und regelmässig funktioniert, sondern womöglich nur, dass es in diesem einen Fall eben funktionierte. Aber womöglich nicht übertragbar ist auf andere Fälle.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 07:48)

Also entweder stimmt diese Aussage, dass es "unbemerkt und symptomlos" infizierte gibt - sprich Leute, die eine Infektion völlig problemlos und ohne die geringste schädliche oder beschwerliche Wirkung überleben, die Infektion noch nicht mal bemerken - oder es stimmt das, was der Hausarzt deiner Frau sagte, nämlich "Was ich Ihnen jedoch sagen kann: wenn Sie an Covid-19 erkranken haben Sie keine Chance zu überleben!"

ja was denn nun :?:
beides. Es gibt einen Unterschied zwischen sich mit einem Virus, z.B. SARS-CoV-2 zu infizieren und dann auch eben auch an der zugeordneten Krankheit, im Falle also Covid-19 zu erkranken.
Kennt man ja auch von anderen Viren. Das Virus ist ja letztendlich der Erreger einer Krankheit. HIV-Positiv bedeutet ja auch nicht, dass man AIDS hat. Genauso wie viele sicherlich mit einem Herpes-Simplex-Virus infiziert sind, aber der dennoch nie "ausbricht" also die typischen Symptome zeigt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 07:57)

und Massnamen weniger auf "Ansteckung unterbrechen" ausrichten, und mehr auf "Immunität der einzelnen Menschen stärken".
Genau das geschieht ja mit der Impfung im Augenblick :?:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Der Kutscher »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 07:48)

Also entweder stimmt diese Aussage, dass es "unbemerkt und symptomlos" infizierte gibt - sprich Leute, die eine Infektion völlig problemlos und ohne die geringste schädliche oder beschwerliche Wirkung überleben, die Infektion noch nicht mal bemerken - oder es stimmt das, was der Hausarzt deiner Frau sagte, nämlich "Was ich Ihnen jedoch sagen kann: wenn Sie an Covid-19 erkranken haben Sie keine Chance zu überleben!"

ja was denn nun :?:
Es gibt Infizierte die erkranken und welche die nicht erkranken und man kann akzeptieren das die Menschheit nicht allwissend ist, auch die Wissenschaftler nicht, es derzeit einfach nicht völlig geklärt ist warum einige Menschen infiziert sind ohne zu erkranken und andere bei gleicher Infektion erkranken, manche nur leicht und andere sterben. Was man heute weiß: es gibt Risikofaktoren die eine Erkrankung nach Infektion begünstigen und darüber hinaus auch noch die Wahrscheinlichkeit eines schweren oder gar tödlichen Verlaufes erhöhen. Der Arzt sagte: wenn Sie an Covid-19 erkranken und nicht wenn Sie sich mit SARS COV-2 infizieren.

Meine Frau hat diverse Risikofaktoren (auf die ich hier nicht weiter eingehen werde) und ihre Chance nach einer SARS COV-2 Infektion nicht an Covid-19 zu erkranken ist gering, noch geringer sind ihre Chancen auf einen dann "milden" Verlauf.

Ich hoffe ich konnte Ihnen den Unterschied nahebringen und Sie können den Unterschied zwischen "Infektion" und "Erkrankung" erkennen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(17 Jun 2021, 08:28)

Genau das geschieht ja mit der Impfung im Augenblick :?:
Das ist ein bisschen mager, alle andern Möglichkeiten der Salutogenese auszulassen und sich nur auf die Impfung zu beschränken.

Vor allem, da es ja eine gefühlt unendliche Menge Dinge gibt, die jeder Mensch in seinem Alltag tun kann, um sich zu stärken, was noch nicht mal Geld kostet oder den Aufbau einer Infrasstruktur erfordert. Man muss es "nur" tun.

aber es könnte ja sein, dass diese Dinge uninteressant sind, da man damit kein Geld verdient?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(17 Jun 2021, 08:26)

beides. Es gibt einen Unterschied zwischen sich mit einem Virus, z.B. SARS-CoV-2 zu infizieren und dann auch eben auch an der zugeordneten Krankheit, im Falle also Covid-19 zu erkranken.
Kennt man ja auch von anderen Viren. Das Virus ist ja letztendlich der Erreger einer Krankheit. HIV-Positiv bedeutet ja auch nicht, dass man AIDS hat. Genauso wie viele sicherlich mit einem Herpes-Simplex-Virus infiziert sind, aber der dennoch nie "ausbricht" also die typischen Symptome zeigt.

Dann hat der Hausarzt also nicht recht mit seiner Aussage, dass an Covid zu erkranken ein Todesurteil ist. Es gibt ja auch eine ganze Menge Genesene inzwischen. In Deutschland aktuell ca 3.5 Millionen genesene Personen, zumindest schreibt das die Bundesregierung auf ihre Website
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... us-1738210

Wieso dürfen Mediziner eigentlich solche sachlich völlig unbegründeten Angstmachereien raushauen? :?:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 08:38)

Dann hat der Hausarzt also nicht recht mit seiner Aussage, dass an Covid zu erkranken ein Todesurteil ist.
Wieso nicht? Das hängt doch von der individuellen gesundheitlichen Situation ab. Der Hausarzt wird schon wissen, was er im konkreten Fall sagt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 08:34)

Das ist ein bisschen mager, alle andern Möglichkeiten der Salutogenese auszulassen und sich nur auf die Impfung zu beschränken.
ich beschränke mich auf gar nichts. Es ist nur im Augenblick (in der jetzigen Situation) der effektivste Weg und wie geschrieben ein "Nobrainer". Da muss man angesichts der Wahrscheinlichkeit gar nicht drüber nachdenken. Jeder sollte sich impfen, sofern es keine Kontraindikation gibt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(17 Jun 2021, 08:41)

Wieso nicht? Das hängt doch von der individuellen gesundheitlichen Situation ab. Der Hausarzt wird schon wissen, was er im konkreten Fall sagt.
nein, ich glaube nicht, dass Hausärzte unfehlbar sind, wenn sie ex cathedra sprechen.

Dass Covid19 ein sicheres Todesurteil ist, wäre nur dann eine gerechtfertigte Aussage, wenn die so angesprochene Person schon aus anderen Gründen sehr sehr schwach ist. Was ich im Falle von des Kutschers Frau nicht hoffe! Doch in diesem Fall wäre auch unklar, ob sie wohl die ganz gewöhnliche und erwünschte Impfreaktion überleben würde, was ja auch immer eine gewisse Belastung mit sich bringt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(17 Jun 2021, 08:44)

ich beschränke mich auf gar nichts. Es ist nur im Augenblick (in der jetzigen Situation) der effektivste Weg und wie geschrieben ein "Nobrainer". Da muss man angesichts der Wahrscheinlichkeit gar nicht drüber nachdenken. Jeder sollte sich impfen, sofern es keine Kontraindikation gibt.
Das Gehirn nicht einzusetzen, dürfte eine wesentlich schlimmere Krankheit sein als alle Coronas zusammengenommen... :s

Ich bin durchaus der Meinung, dass es für medizinische Massnahmen eine klare, benennbare und belegbare Indikation geben muss, und nicht einfach das Fehlen einer Kontraindikation.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 08:47)

nein, ich glaube nicht, dass Hausärzte unfehlbar sind, wenn sie ex cathedra sprechen.
Sind sie nicht, aber sie kennen die Krankheitsgeschichte ihrer Patienten

Dass Covid19 ein sicheres Todesurteil ist, wäre nur dann eine gerechtfertigte Aussage, wenn die so angesprochene Person schon aus anderen Gründen sehr sehr schwach ist.[/quote]

z.B.
Doch in diesem Fall wäre auch unklar, ob sie wohl die ganz gewöhnliche und erwünschte Impfreaktion überleben würde, was ja auch immer eine gewisse Belastung mit sich bringt.
Das ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit und der entsprechenden Indikationen. Aber da hast du ja ein grundsätzliches Problem mit dem Verständnis. :rolleyes:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 08:50)

Das Gehirn nicht einzusetzen, dürfte eine wesentlich schlimmere Krankheit sein als alle Coronas zusammengenommen... :s
Sieht man an dir.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(17 Jun 2021, 08:50)

Das ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit und der entsprechenden Indikationen. Aber da hast du ja ein grundsätzliches Problem mit dem Verständnis. :rolleyes:
Ich kann mir keine Situation bzw Vorerkrankung vorstellen, im Rahmen derer man mit einiger Sicherheit behaupten könne, dass eine Erkrankung mit Covid mit grosser Wahrscheinlichkeit tödlich sein wird, aber eine Impfung mit ähnlich grosser Wahrscheinlichkeit hilfreich. :?:

Wenn man davon ausgehen muss, dass jemand die Spikes des Virus selbst nicht verträgt, warum sollten künstlich provozierte Spikes via Impfung besser verträglich sein?

Wenn man davon ausgehen muss, dass die Immunantwort (spezifisch und unspezifisch) eines Menschen zu schwach ist, um einen Virus via die üblichen natürlichen Eintrittspforten (Schleimhäute der Atemwege) zu bekämpfen, warum geht man gleichzeitig davon aus, dass der Körper besser in der Lage sei, diese Bekämpfung zu leisten, wenn man die Impfung unter Umgehung dieser körpereigenen Sicherheits- und Analysesysteme gleich in den Muskel bringt? :?:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 09:04)


Wenn man davon ausgehen muss, dass die Immunantwort (spezifisch und unspezifisch) eines Menschen zu schwach ist, um einen Virus via die üblichen natürlichen Eintrittspforten (Schleimhäute der Atemwege) zu bekämpfen, warum geht man gleichzeitig davon aus, dass der Körper besser in der Lage sei, diese Bekämpfung zu leisten, wenn man die Impfung unter Umgehung dieser körpereigenen Sicherheits- und Analysesysteme gleich in den Muskel bringt? :?:
Warum willst du etwas diskutieren, was empirisch sowieso schon längst widerlegt ist?
Da brauchst du dir ja nur die Wahrscheinlichkeiten ansehen, dass so etwas passiert. Aber genau damit hast du ja Probleme.
Ich erinnere dich mal an deine Aussage, dass es für dich wahrscheinlicher sei einen 6er im Lotto zu haben als überhaupt so etwas wie einen schweren Verlauf mit Krankenhausaufenthalt durch Covid-19 zu haben.
Das sagt ja schon alles. Da bewegst du dich ja in einem vollkommen anderen Universum. Komplett weg von der Realität.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

@discipula:

Mit ständig wiederholtem Unsinn könnte ich ja fast noch leben; aber auf die sehr verständige Antwort des Teilnehmers @Der Kutscher überhaupt nicht ein zu gehen, das ist schon bärenstark. Ich meine schon, daß wir medizinisch-fachlichen Aussagen unserer Hausärzte eher vertrauen sollten als den Phantasien selbsternannter Experten für alle Fälle.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von TheManFromDownUnder »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 09:04)

Ich kann mir keine Situation bzw Vorerkrankung vorstellen, im Rahmen derer man mit einiger Sicherheit behaupten könne, dass eine Erkrankung mit Covid mit grosser Wahrscheinlichkeit tödlich sein wird, aber eine Impfung mit ähnlich grosser Wahrscheinlichkeit hilfreich. :?:

Wenn man davon ausgehen muss, dass jemand die Spikes des Virus selbst nicht verträgt, warum sollten künstlich provozierte Spikes via Impfung besser verträglich sein?

Wenn man davon ausgehen muss, dass die Immunantwort (spezifisch und unspezifisch) eines Menschen zu schwach ist, um einen Virus via die üblichen natürlichen Eintrittspforten (Schleimhäute der Atemwege) zu bekämpfen, warum geht man gleichzeitig davon aus, dass der Körper besser in der Lage sei, diese Bekämpfung zu leisten, wenn man die Impfung unter Umgehung dieser körpereigenen Sicherheits- und Analysesysteme gleich in den Muskel bringt? :?:
Ich habe selten so einen Bloedsinn gelesen!

Mach dich weiterhin laecherlich.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(17 Jun 2021, 09:22)

Warum willst du etwas diskutieren, was empirisch sowieso schon längst widerlegt ist?
Da brauchst du dir ja nur die Wahrscheinlichkeiten ansehen, dass so etwas passiert. Aber genau damit hast du ja Probleme.
nun, da wurden irgendwelche Zahlen in den Raum geworfen, ohne überhaupt zu sagen, woher die kamen, wie die erhoben wurden, ob die Gruppe repräsentativ ist, wie gross die Gruppe war... so ein bisschen mehr Substanz wäre schon schön, um die Plausibilität beurteilen zu können und eine sinnvolle Einordnung zu machen.

Ich erinnere dich mal an deine Aussage, dass es für dich wahrscheinlicher sei einen 6er im Lotto zu haben als überhaupt so etwas wie einen schweren Verlauf mit Krankenhausaufenthalt durch Covid-19 zu haben.
Diese Wahrscheinlichkeiten dürften für Leute mit meinem Risikoprofil und meinem Verhalten durchaus vergleibar sein, nämlich vergleichbar winzig. ob wir da nun von Millionsteln reden oder Hundertmillionsteln... geschenkt.

Das sagt ja schon alles. Da bewegst du dich ja in einem vollkommen anderen Universum. Komplett weg von der Realität.
Meine Realität nennt sich "Planet Erde", und meine Erfahrung seit mehr als einem Jahr Covid ist nun mal, dass ich all die Permutatiuonen diverser Sicherheitsmassnahmen durchlaufen habe, inklusive alle politischen Bocksprünge und hin-und-her-Argumentationen und seltsamen Kombinationen von Massnahmen was nun angeblich gefährlich sei und was nicht, ohne auch nur eine Erkältung eingefangen zu haben. Was vielen Bekannten ebenso ging.

Bis zur Impfung, wo die bisher völlig gesunden Bekannten dann öfters kamen mit Sprüchen wie "wenn ich heute scheisse aussehe, ist das nicht, weil ich gestern gesoffen hab, das war die Impfung, die macht mich platt!" Was ein Jahr Covid nicht hinkriegte, scheint die Impfung völlig problemlos zu schaffen, nämlich lauter Menschen, die sich schlecht fühlen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von discipula »

H2O hat geschrieben:(17 Jun 2021, 11:20)
Ich meine schon, daß wir medizinisch-fachlichen Aussagen unserer Hausärzte eher vertrauen sollten als den Phantasien selbsternannter Experten für alle Fälle.
Ich meine, dass die national erhobenen Statistiken das beste Material ist, das zur Verfügung steht, und wenn diese offiziellen Informationen von haufenweise symptomlosen Verläufen und Millionen von Genesenen sprechen, so müsste der Aussage eines Hausarztes, dass die Erkrankung Covid19 auf jeden Fall (!) tödlich sei, doch immerhin noch mit etwas mehr Kontext kommen - oder, falls dieser Kontext nicht gegeben ist, doch bitte revidiert werden, und zwar gemäss der offiziellen (!) nationalen (!) Information, die ja, hoffentlich, auch die Basis aller politischen Entscheidungen in einem rationalen, wissenschaftlich soliden und mit Weisheit und massvoll durchgeführten Verfahren geschieht. (man darf ja wohl träumen...)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Schnitter »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 12:09)

nun, da wurden irgendwelche Zahlen in den Raum geworfen, ohne überhaupt zu sagen, woher die kamen, wie die erhoben wurden, ob die Gruppe repräsentativ ist, wie gross die Gruppe war... so ein bisschen mehr Substanz wäre schon schön, um die Plausibilität beurteilen zu können und eine sinnvolle Einordnung zu machen.
Was soll die Lüge ?

Ich habe dir den Link zu der Studie des Paul Ehrlich Instituts geliefert. Dort steht alles drin.
Diese Wahrscheinlichkeiten dürften für Leute mit meinem Risikoprofil und meinem Verhalten durchaus vergleibar sein, nämlich vergleichbar winzig.
Ich kenne 2 Leute Mitte der Vierziger die wegen der Scheiße auf Intensiv gelegen haben. Einer von denen halbprofessioneller Radfahrer.

In Indien sind 2 Arbeitskollegen, beide Anfang 40 verstorben.

Seltsame "Lottowahrscheinlichkeit" dass ich plötzlich so viele Lottogewinner kenne.

Eine Person mit "Impfschaden" ist mir derweil unbekannt.

Ist auch nicht verwunderlich, denn die Wahrscheinlichkeit an Covid schwer zu erkranken liegt um einige Zehnerpotenzen höher als ein Impfschaden.
Der Kutscher

Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Der Kutscher »

discipula hat geschrieben:(17 Jun 2021, 09:04)
Ich kann mir keine Situation bzw Vorerkrankung vorstellen, im Rahmen derer man mit einiger Sicherheit behaupten könne, dass eine Erkrankung mit Covid mit grosser Wahrscheinlichkeit tödlich sein wird, aber eine Impfung mit ähnlich grosser Wahrscheinlichkeit hilfreich.
Das RKI schreibt zum Thema Risikogruppen:
²Personengruppen, die nach bisherigen Erkenntnissen ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben:

Das Risiko einer schweren Erkrankung steigt ab 50 bis 60 Jahren stetig mit dem Alter an. Insbesondere ältere Menschen können, bedingt durch das weniger gut reagierende Immunsystem, nach einer Infektion schwerer erkranken (Immunseneszenz). Da unspezifische Krankheitssymptome wie Fieber die Antwort des Immunsystems auf eine Infektion sind, können diese im Alter schwächer ausfallen oder fehlen, wodurch Erkrankte dann auch erst später zum Arzt gehen.
Auch verschiedene Grunderkrankungen wie z. B. Herzkreislauferkrankungen, Diabetes, Erkrankungen des Atmungssystems, der Leber, der Niere, Krebserkrankungen oder Faktoren wie Adipositas und Rauchen scheinen das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf zu erhöhen. Auch für Schwangere mit Vorerkrankungen/vorbestehenden Risikofaktoren (Adipositas, chron. Bluthochdruck, vorbestehender Diabetes) ist die Wahrscheinlichkeit für die Aufnahme auf eine Intensivstation und für eine invasive Beatmung erhöht und nimmt mit steigendem maternalem Alter zu, die Mortalität scheint in der Schwangerschaft jedoch insgesamt nicht erhöht zu sein.
Bei älteren Menschen mit vorbestehenden Grunderkrankungen ist das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf höher als wenn nur ein Faktor (Alter oder Grunderkrankung) vorliegt; wenn mehrere Grunderkrankungen vorliegen (Multimorbidität) ist das Risiko höher als bei nur einer Grunderkrankung.
Für Patienten mit unterdrücktem Immunsystem (z.B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht, oder wegen Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr unterdrücken, wie z.B. Cortison) besteht ein höheres Risiko. Die verschiedenen vorgenannten Einflüsse und deren Kombinationsmöglichkeiten machen die Komplexität einer Risiko-Einschätzung deutlich. Daher ist eine generelle Festlegung zur Einstufung in eine Risikogruppe nicht möglich. Vielmehr erfordert dies eine individuelle Risikofaktoren-Bewertung, im Sinne einer (arbeits-)medizinischen Begutachtung."
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... %20erhöhen.

Diese Aufzählung ist noch nicht einmal vollständig und nein, im allgemeinen muß ein Mensch noch nicht einmal außergewöhnlich geschwächt sein um mehrere dieser Risikofaktoren gleichzeitig zu haben und einiges mehr was hier nicht mal aufgeführt wurde vom RKI. Wenn dann der Impfarzt und der Facharzt wissen das bestimmte bei schweren Covid-19 Verläufen eingesetzte Behandlungen definitiv nicht in Frage kommen, so ist die getätigte Aussage immer noch nicht sicher, aber die Wahrscheinlichkeit eben sehr sehr hoch, statt 100% dann eben "nur" 90-95% was durchaus ein extremes Risiko bedeutet.

Nur weil Sie sich in Ihrer Lebenssituation irgendetwas nicht vorstellen können bedeutet das noch lange nicht das es diese Situationen nicht gibt. Ich konnte mir auch Vieles nicht vorstellen bevor sich meine Frau in dieser Situation befand. Da nach übereinstimmender Aussage von 3 Fachärzten, dem Impfarzt und dem Hausarzt keine außergewöhnlichen Risiken bei der Impfung, aber stets außergewöhnliche Risiken bei einer Covid-19 Erkrankung bestehen war die Entscheidung nicht wirklich schwer. Sie müssen weder den Ärzten, noch dem RKI und schon gar nicht meiner Person Glauben schenken, Sie sind keinesfalls irgendwie verpflichtet sich impfen zu lassen, Sie sollten aber schon akzeptieren das andere Menschen ihr eigenes Risiko bewußt und mit viel Nachdenken analysieren und zu völlig anderen Schlüssen kommen als Sie selber @discipula.
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