neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

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H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 08:02)

Mals so ne Frage in den Raum geworfen.

Macht es überhaupt Sinn sich als Jugendlicher Impfen zu lassen?
Klar, wenn man geimpft ist, schützt man andere blabla, aber wie ist es für einen persönlich?
Covid19 ist für Jugendliche meistens unbedenklich, die Impfstoffe haben aber ihre Risiken.

Warum also konrekt sollen sich Jugendliche und Kinder sich impfen lassen?
Nun, so gesehen könnte man darüber reden, eine Altersgrenze für die fällige Immunisierung gegen schwere Erkrankungen an Covid-19 fest zu legen. Aber wenn Fachleute anregen, auch Kinder und Jugendliche gegen Covid-19 zu impfen, dann sollten auch die Begründungen von dieser Seite erläutert werden. Bis zur unerwarteten Demaskierung als Scharlatane und Wichtigtuer gehe ich davon aus, daß diese Leute die besseren Argumente auf ihrer Seite haben.

Mein (schwaches, laienhaftes) Argument für diese Impfungen: Wir wollen die Pandemie aus unserem Alltag vertreiben. Dann sollten diese Viren auch nicht in den Körpern unserer Kinder "überwintern".
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garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(12 Apr 2021, 08:10)
Mein (schwaches, laienhaftes) Argument für diese Impfungen: Wir wollen die Pandemie aus unserem Alltag vertreiben. Dann sollten diese Viren auch nicht in den Körpern unserer Kinder "überwintern".
Das ist halt das "soziale Argument" ich impfe mich um der Gesellschaft zu helfen die Pandemie ze besiegen.


Dieses Argument wird aber für viele Egoisten zu schwach sein.
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H2O
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 08:21)

Das ist halt das "soziale Argument" ich impfe mich um der Gesellschaft zu helfen die Pandemie ze besiegen.


Dieses Argument wird aber für viele Egoisten zu schwach sein.
Dann schiebe ich doch noch nach, daß sogar schon Säuglinge der Erkrankung mit Covid-19 zum Opfer gefallen sind. Leider ist der Bericht darüber vor einigen Monate veröffentlicht worden, so daß ich jetzt nicht pflichtgemäß diese Quelle zitieren kann. Das sollte aber Fachleuten gelingen, die sich ständig mit diesen Fragen auseinander setzen müssen.

Ebenfalls vor einigen Monaten war davon die Rede, daß die süd-afrikanische Variante von Sarscov-2 auch junge Leute schwer schädigt bis hin zum frühen Tod. Deshalb könnte man frühzeitige Impfungen gegen Covid-19 fordern. Wie weit die heute bekannten Impfstoffe für Kinder, Jugendliche, Heranwachsende anwendbar sind... das müssen Fachleute beurteilen. Entsprechende Bedenken waren auch schon im Umlauf!
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Orbiter1
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Orbiter1 »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 08:02)

Mals so ne Frage in den Raum geworfen.

Macht es überhaupt Sinn sich als Jugendlicher Impfen zu lassen?
Klar, wenn man geimpft ist, schützt man andere blabla, aber wie ist es für einen persönlich?
Covid19 ist für Jugendliche meistens unbedenklich, die Impfstoffe haben aber ihre Risiken.

Warum also konrekt sollen sich Jugendliche und Kinder sich impfen lassen?
Aufbegehren ist das Vorrecht der Jugend. Damit dürfen sie selbstverständlich durch Nichtimpfen den Rest der Menschheit bis zum Ende aller Tage zum Abstand halten, Masken tragen und Hände desinfizieren zwingen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 08:21)

Das ist halt das "soziale Argument" ich impfe mich um der Gesellschaft zu helfen die Pandemie ze besiegen.


Dieses Argument wird aber für viele Egoisten zu schwach sein.
Kinder können an PIMS erkranken und sie können geschwächte Kinder und ihre Eltern anstecken.
https://www.google.com/amp/s/amp.zdf.de ... s-100.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Auch in Indien ist die zweite Welle schlimmer als die erste Welle.

https://www.worldometers.info/coronavir ... try/india/

Vielleicht werden aber auch nur mehr Tests durchgeführt.

Weltweit gibt es, auch wegen den vielen Fällen in Indien, wieder deutlich mehr Fälle.

https://www.worldometers.info/coronavirus/
Das ist Kapitalismus:

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garfield336
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2021, 08:52)

Auch in Indien ist die zweite Welle schlimmer als die erste Welle.

https://www.worldometers.info/coronavir ... try/india/

Vielleicht werden aber auch nur mehr Tests durchgeführt.

Weltweit gibt es, auch wegen den vielen Fällen in Indien, wieder deutlich mehr Fälle.

https://www.worldometers.info/coronavirus/
Rein auf die Bevölkerung hochgerechnet ist das jetzt nicht sonderlich viel.

Aber ich habe bedenken ob die Zahlen aus Indien korrekt sind.
Es ist sehr schwierig einzelne Länder miteinander zu vergleichen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

Schön wäre es ja, wenn man sich nun als Nebeneffekt der Forschung gegen die Coronapandemie mit mRna auch gegen Schnupfen und die Erkältung impfen lassen könnte.
Auch hinsichtlich der volkswirtschaftlichen Schäden, die die 10 Krankheitstage / Jahr verursachen.
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Mo 12. Apr 2021, 09:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 09:03)

Rein auf die Bevölkerung hochgerechnet ist das jetzt nicht sonderlich viel.

Aber ich habe bedenken ob die Zahlen aus Indien korrekt sind.
Es ist sehr schwierig einzelne Länder miteinander zu vergleichen.
Am sinnvollsten erscheint mir noch der Positivanteil bei den Tests zu sein, um Vergleiche anzustellen. Der wird aber selten veröffentlicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

Ich höre gerade in den Nachrichten die sehr nachvollziehbare Warnung, dass nach der Covid Pandemie ( d.h. nach der 3. Welle - die Pandemie wird nicht mehr enden ) voraussichtlich etwa 30 % des Intensivpflegepersonal ihren Beruf an den Nagel hängen wollen.
Hier muss man JETZT reagieren: besser bezahlen, mehr Stellen, d.h. ordentlich Geld ins Gesundheitssystem umleiten....
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Mo 12. Apr 2021, 09:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben:(10 Apr 2021, 20:48)

Nein, für so dumm halte ich die Weltgesundheitsorganisation doch nicht. Die werden schon aus der Zahl der Kranken oder Schwerkranken ableiten, was vor Ort wirklich los ist. Auch werden Sie in der genannten Quelle noch finden, daß Länder mit gleich mehreren Mutationen des Sarscov-2 besonders gezählt werden.

Wenn gar keine Daten bekannt werden... etwa aus Nord-Korea, dann werden die Schätzungen viel zu ungenau. Ich würde die sofort zum Hochrisikogebiet hochstufen und Reisen dorthin untersagen. Einreise von dort nur mit verläßlichem Testergebnis "negativ" nach Quarantäne.
na ja, es ist ohnehin nicht ganz so einfach, nach Nord-Korea einzureisen. Und wenn man das Falsche sagt, ist auch die AUsreise eher schwierig.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Sören74 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 00:51)

Eine Studie von der Uni Edinburgh geht von einem Zusammenhang zwischen sonnigen Gebieten und Todesfällen aus. Genauer gesagt von Jahreszeit und Breitengrad. Je südlicher und sommerlicher, um so eine geringere Sterblichkeit. Das ergab eine Untersuchung der Gebiete USA, UK und Italien.

"Eine mögliche Erklärung, so das Forschungsteam, könnte sein, dass das ultraviolette Licht der Sonne veranlasst, dass Stickstoffmonoxid im Körper freigesetzt wird. In Labor-Studien sorgte der Stoff dafür, dass sich das Coronavirus schlechter vervielfältigen kann. Frühere Forschungen der gleichen Gruppe zeigten zudem, dass eine erhöhte Sonnenlichtexposition etwa mit niedrigerem Blutdruck und weniger Herzinfarkten verbunden ist. Diese Krankheiten gehören wiederum zu den Risikofaktoren für einen schweren Covid-19-Verlauf. Immer wieder angeführt wird bei dem Thema auch, dass sich Menschen bei gutem Wetter eher draußen treffen, wo das Ansteckungsrisiko deutlich geringer ist, als in geschlossenen Räumen."

https://www.deutschlandfunk.de/corona-p ... id=1246871
Deswegen, ab in den Süden. ;)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Kölner1302 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 09:19)
...
Hier muss man JETZT reagieren: besser bezahlen, mehr Stellen, d.h. ordentlich Geld ins Gesundheitssystem umleiten....
Wie man so gern sagt: "Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!"

Ich meine zu diesem sehr ernsten Thema, daß auch Daseinsvosorge mit Augenmaß betrieben werden muß. Meine Tochter arbeitet seit fast 40 Jahre in diesem Bereich; ich kann also verstehen, wie Menschen unter dieser Überlast ächzen und am Ende ihrer Kräfte ankommen. Die Bezahlung von IntensivpflegerInnen ist so schlecht auch wieder nicht! Die Rahmenbedingungen des Dienstes sind familienfeindlich und unerträglich. Schichtdienste, Notdienste, Springerdienste, Bereitschaftsdienste, Wochenenddienste, Nervenzusammenbrüche... viele zugesagte Leistungen (Fortbildungen...) stehen im Vertrag, aber Freistellungen dazu sind fast unmöglich. Jetzt ohnehin nicht! Deshalb suchen viele Intensivkräfte das Weite. Diese Probleme sind auch mit Geld nicht zu zu pflastern.

Spätestens, wenn wir über unsere Beiträge zur Gesetzlichen Krankenkasse für Leistungsreserven in diesem Bereich in Anspruch genommen werden, wird das Genöhle losgehen. Gab es nicht schon eine allgemeines Gemeckere darüber, daß es zu viel Betten in Krankenhäusern gibt? Daß Krankenhäuser geschlossen werden müssen, weil sie unwirtschaftlich geworden sind? Daß sie auf dem Lande geschlossen werden und in die Städte verlegt werden? Das ist eine Endlosschleife!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

yogi61 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 17:52)

Schön, wenn es bei ihm geklappt hat. An den meisten Schulen hat es leider nicht geklappt und 40 Prozent der Beschäftigten bekommen keine Testangebote vom Arbeitgeber. Da latschen jeden Tag jede Menge "Zombies" in ihr Call- Center,Großraumbüros oder was weiss ich wo.
So ist es. Und Altmeier meinte noch, man könnte das auf freiwilliger Basis installieren.
Als ob Unternehmen irgend etwas freiwillig machen würden. Mache schon, sehe ich ja bei Meinem (da läuft das top), aber Viele nicht. Speziell im Mittelstand.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Sören74 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 19:43)

Schon irgendwie seltsam. Bei Frau Will kritisiert sie NRW samt MP, hinter geschlossenen Türen Bayern und damit dessen MP.
Wahlkampf :D

Ist halt unparteiisch.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

yogi61 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 22:35)

Hoffnung an der Medikamentfront.

https://www.thelancet.com/journals/lanr ... lltext#%20

Ausgangspunkt der Studie war, dass obwohl Asthmatiker Schwierigkeiten mit der Atmung haben, gehören sie im klinischen Alltag nicht zu den Risikogruppen für Covid-19. Wie schon länger vermutet, liegt das an ihrer regelmäßigen Einnahme von Glucocorticoiden, die Entzündungen hemmen und die Immunreaktion des Körpers abmildern. Ein weit verbreitetes Glucocortikoid ist Budesonid, dessen Wirkung die Forscherinnen und Forscher nun bei Covid-19 untersucht haben.
Eine 150 Patienten umfassende Probandengruppe wurde hier in zwei Hälften geteilt, die eine bekam im frühen Erkrankungszeitraum, also innerhalb von sieben Tagen nach Auftreten leichter Symptome, zweimal täglich Asthmaspray mit Budesonid, die andere die Standardtherapie. Ergebnis: Das Risiko für einen stationären Klinikaufenthalt innerhalb von 28 Tagen war in der ersten Gruppe um 90 Prozent geringer.
Ein Wirkungsgrad ähnlich wie bei den Coronavirus-Impfstoffen und größer als bei allen anderen bisher untersuchten Medikamenten
Finanziert wurde die Studie an der Universität Oxford übrigens vom britisch-schwedischen Unternehmen AstraZeneca, die den Inhalator Symbicort mit dem Wirkstoff vertreiben.

Das könnte sehr sehr interessant sein, bei aller Vorsicht. Interessant auch wieder,dass ein künstliches Herunterfahren des Immunsystems in vielen Fällen sinnvoller als eine Stärkung sein kann. Der Effekt wurde schon bei Dexamethason beobachtet und erklärt dann auch, warum die Einnahme von Zink, Vitamin C und D. laut neuen Studien nicht hilfreich sind.
ja, ich denke auch, daß, als meine Freundin und ich den Infekt hatten, mein Asthmaspray schlimmeres verhindert hat. Da sich meine Funktionswerte verschlechtert haben, konnte das Mittel wohl nicht ein komplettes Bollwerk aufrichten, aber einen schlimmerer Verlauf blieb mir wohl auch dank des Sprays erspart. Denke ich mal.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

H2O hat geschrieben:(12 Apr 2021, 09:54)
Wie man so gern sagt: "Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!"
...
Das ist eine Endlosschleife!
Hier muss es eine Einsatzreserve geben.
Das können auch angelernte Feuerwehr- Bundeswehr- und THW Mitarbeiter sein.
Oder die Armee der Zivildienstleistenden bzw. Hilfssanitäter aus dem freiwilligen sozialen Jahr.
Also ein Katastrophenschutz, wie ja gegen Erdbeben, Großfeuer, Überschwemmungen Sturmfluten Atomkraftwerksunfälle etc. auch existiert oder existieren sollte.
ABER: die Zahl der examinierten Kräfte
auch in Pflegeheimen,
insbesondere mit Intensivausbildung war schon vor der Coronakatastrophe viel zu gering.
Hier wäre auch unabhängig von Corona eine Qualitätsverbesserung sowieso dringend notwendig.
Im Katastrophenfall könnte man umorganisieren, und jede examinierte Kraft kann eine Gruppe von Hilfssanitätern und Hilfspflegern in mobilen Krankenhäusern leiten

Im Mittelalter haben Städte teilweise auch aus Kostengründen ihre Feuerwehr abgeschafft.
Bis eines Tages die Stadt abgebrannt ist, weil es keine Feuerwehr gab.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Orbiter1 »

AstraZeneca weiter in der gewohnten Rolle.

"Das britisch-schwedische Pharmaunternehmen AstraZeneca hat einen Bericht der "Financial Times" über eine kurzfristige Lieferverzögerung seines Corona-Impfstoffs an die EU teilweise bestätigt." Quelle: https://www.finanzen.net/nachricht/akti ... r-10002202
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben:(12 Apr 2021, 09:54)

Wie man so gern sagt: "Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!"
...
Spätestens, wenn wir über unsere Beiträge zur Gesetzlichen Krankenkasse für Leistungsreserven in diesem Bereich in Anspruch genommen werden, wird das Genöhle losgehen....Das ist eine Endlosschleife!
Weiß nicht, ich glaube nach dieser Pandemie werden Viele bereit sein, ein paar Euro mehr in die KV einzuzahlen. Durch Sparmaßnahmen an anderen Stellen könnte das sogar ohne große Mehrbelastung von statten gehen.
Na ja, könnte. Die Kosten der Pandemie sind ja auch noch zu stemmen und ich habe so ein ungutes Gefühl bezüglich der Personen, die das bezahlen müssen. ;)
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von roli »

Kölner1302 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:20)

Hier muss es eine Einsatzreserve geben.
Das können auch angelernte Feuerwehr- Bundeswehr- und THW Mitarbeiter sein.
Oder die Armee der Zivildienstleistenden bzw. Hilfssanitäter aus dem freiwilligen sozialen Jahr.
Also ein Katastrophenschutz, wie ja gegen Erdbeben, Großfeuer, Überschwemmungen Sturmfluten Atomkraftwerksunfälle etc. auch existiert oder existieren sollte.
ABER: die Zahl der examinierten Kräfte
auch in Pflegeheimen,
insbesondere mit Intensivausbildung war schon vor der Coronakatastrophe viel zu gering.
Hier wäre auch unabhängig von Corona eine Qualitätsverbesserung sowieso dringend notwendig.
Im Katastrophenfall könnte man umorganisieren, und jede examinierte Kraft kann eine Gruppe von Hilfssanitätern und Hilfspflegern in mobilen Krankenhäusern leiten

Im Mittelalter haben Städte teilweise auch aus Kostengründen ihre Feuerwehr abgeschafft.
Bis eines Tages die Stadt abgebrannt ist, weil es keine Feuerwehr gab.
na ja, eine gewisse Grundausbildung ist auch, oder gerade in der Pflege, schon eine Voraussetzung für diesen Beruf. Und Die ist nicht gerade kurz, wenn ich mich nicht irre.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sybilla »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 07:32)

Ich sehe kein scheitern. Die verantwortlichen dort rechneten sehr wohl mit steigenden Infektionszahlen. Das ist also Teil des Plans.
Es ist daher noch zu früh von einem Scheitern zu reden.
Ein Blick auf die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen im Saarland zeigt nicht nur steigende Infektionszahlen sondern einen senkrechten Strich nach oben, seit geöffnet wurde, wie gesagt das dass so schnell geht ist überraschend und alarmierend. Welcher Plan soll das denn sein? Das "Saarland Modell" ist mit vollem Karacho gescheitert. Wobei "Modell" ein anderes Wort für "wir öffnen jetzt" ist, notfalls eben mit der Brechstange "Modell" wobei jeder weiß, wer etwas mit der Brechstange öffnet verursacht einen hohen Schaden und hat oft keinen nutzen davon. Der Schaden im Saarland ist die Gesundheit der Menschen , es ist jetzt aller höchste Zeit das der Bundesgesetzgeber die Notbremse zieht, bevor die "Öffnungen in Modellregionen" noch mehr Menschenleben kosten.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

yogi61 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 22:35)

Hoffnung an der Medikamentfront.

https://www.thelancet.com/journals/lanr ... lltext#%20

. Interessant auch wieder,dass ein künstliches Herunterfahren des Immunsystems in vielen Fällen sinnvoller als eine Stärkung sein kann. Der Effekt wurde schon bei Dexamethason beobachtet und erklärt dann auch, warum die Einnahme von Zink, Vitamin C und D. laut neuen Studien nicht hilfreich sind.
Wie sieht es denn mit der Quote der Immungeschwächten (HIV, Immunsuppression) unter den Covid Opfern aus?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von firlefanz11 »

So, hier mal der Realitätscheck für all unsere Foristen*innen*x, die panisch nach Dauerlockdown, Ausgangssperren u. Verweilverboten an Seen, Flüßen o. Ä. sowie blooooß kein öffnen von Aussenbreichen der Gastronomie schreien...
Maßnahmen wie die Maskenpflicht beim Joggen an Alster und Elbe in Hamburg etwa seien eher symbolischer Natur und ließen "keinen nennenswerten Einfluss auf das Infektionsgeschehen erwarten", schreiben die Experten. Auch die Ausgangssperren versprechen aus Sicht der Wissenschaftler mehr als sie halten können. "Die heimlichen Treffen in Innenräumen werden damit nicht verhindert, sondern lediglich die Motivation erhöht, sich den staatlichen Anordnungen noch mehr zu entziehen", schreiben sie. "In der Fußgängerzone eine Maske zu tragen, um anschließend im eigenen Wohnzimmer eine Kaffeetafel ohne Maske zu veranstalten, ist nicht das, was wir als Experten unter Infektionsvermeidung verstehen."
https://www.n-tv.de/wissen/Aerosolforsc ... 83248.html
San Sebastián.... Von der schieren Masse der Menschen war ich überwältigt. Von vollen Außenbereichen der Cafés. Von den Terrassen, Stuhl an Stuhl, Menschen mit Gläsern und Flaschen und Masken vor den Gesichtern. Ich muss sagen: glücklichen Menschen. Lange habe ich in Deutschland nicht mehr so viel Lachen gesehen, so viele Gespräche, die nicht die Worte Lockdown, Inzidenz und Intensivbetten beinhalteten.
Bis 20 Uhr darf jede Bar, jedes Café, jedes Restaurant geöffnet haben, innen und außen. Darf Geld verdienen, in diesen schweren Zeiten. Es gibt Regeln: Nur wer sitzt, wird bedient, es gibt genügend Abstände, wenn man nicht isst oder trinkt, setzt man die Maske auf. Es ist gesittet und lustig. Und es ist würdevoll. Niemand muss sich seine Pizza oder sein Steak holen und daheim aus Plastikverpackungen essen. Es gibt Besteck und echte Teller, echte Gläser, allein das verändert eine ganze Welt. ... Das ist nicht etwa ein neuer Versuch: In den meisten Regionen Spaniens ist das nun schon seit langem so.
Und nun kommts: Es gibt keine Explosion der Zahlen. Trotz dieser Zustände. Die Inzidenz im Baskenland liegt bei 150, im ganzen Land bei gerade mal 90, in Galizien bei 33 - obwohl auch hier alle Läden, Bars, Restaurants geöffnet sind. In sieben Tagen gab es knapp 50.000 neue Fälle, so viel wie an zwei Tagen in Deutschland. Und es gibt keinerlei Anzeichen, dass sich das ändert.
Vielleicht es ja doch mal eine gute Idee, den Tellerrand zu überblicken - und von denen zu lernen, die die Zahlen gesenkt haben. Deutschland aber will es derzeit den Ländern nachmachen, die trotz strenger Lockdowns immer noch viel zu große Probleme haben.
https://www.n-tv.de/panorama/Une-Ausgan ... 81984.html

Gut, bei ner Inzidenzzahl von 150 würden Spahn. Lauterbach u. Drosten sich bereits ins Hemdchen machen aber man muss bedenken von welchen Zahlen die in Spanien trotz Öffnungen herunter gekommen sind...
Zuvor hatte es bereits aus der Justiz heftige Kritik an der geplanten Vereinheitlichung gegeben. So empörte sich frühere Vorsitzende des Deutschen Richterbunds, Jens Gnisa, über Pläne der Bundesregierung, im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie das Infektionsschutzgesetz zu verschärfen. "Man sieht mich selten fassungslos. Aber nun ist es so weit. Der Bund schießt deutlich über alle Verhältnismäßigkeitsgrenzen hinaus", schrieb der Direktor des Amtsgerichts Bielefeld auf Facebook. Es gehe bei den Vorschlägen nun nicht mehr um einen Brücken-Lockdown von zwei oder drei Wochen, sondern um einen "nicht mehr einzufangenden Dauerlockdown", rügte er.
Gnisa nannte es eine "Nichtachtung der Justiz", wenn ab 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen nächtliche Ausgangssperren verhängt werden müssten - obwohl von Gerichten deren Wirksamkeit angezweifelt worden sei. Auch seien die strengen Kontaktbeschränkungen aus seiner Sicht rechtlich zweifelhaft.
https://www.n-tv.de/politik/Lindner-geg ... 82856.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Sybilla hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:34)

Ein Blick auf die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen im Saarland zeigt nicht nur steigende Infektionszahlen sondern einen senkrechten Strich nach oben, seit geöffnet wurde, wie gesagt das dass so schnell geht ist überraschend und alarmierend. Welcher Plan soll das denn sein? Das "Saarland Modell" ist mit vollem Karacho gescheitert. Wobei "Modell" ein anderes Wort für "wir öffnen jetzt" ist, notfalls eben mit der Brechstange "Modell" wobei jeder weiß, wer etwas mit der Brechstange öffnet verursacht einen hohen Schaden und hat oft keinen nutzen davon. Der Schaden im Saarland ist die Gesundheit der Menschen , es ist jetzt aller höchste Zeit das der Bundesgesetzgeber die Notbremse zieht, bevor die "Öffnungen in Modellregionen" noch mehr Menschenleben kosten.
Die Zahlen die durch die öffnungen kommen kann man noch gar nicht sehen. Das ist doch erst weniger als eine Woche her.
Was da passiert ist, spiegelt das Infektionsgeschehen von davor ab.

Man mus schon immer in Intervallen von 14Tagen denken.
Zuletzt geändert von garfield336 am Mo 12. Apr 2021, 10:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

Laut RKI soll es erstens diese Woche wieder normal viele Tests und zweitens Ende der Woche 40.000 Fälle pro Tag geben.
Das ist Kapitalismus:

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Beitrag von garfield336 »

firlefanz11 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:37)

So, hier mal der Realitätscheck für all unsere Foristen*innen*x, die panisch nach Dauerlockdown, Ausgangssperren u. Verweilverboten an Seen, Flüßen o. Ä. sowie blooooß kein öffnen von Aussenbreichen der Gastronomie schreien...

...

Gut, bei ner Inzidenzzahl von 150 würden Spahn. Lauterbach u. Drosten sich bereits ins Hemdchen machen aber man muss bedenken von welchen Zahlen die in Spanien trotz Öffnungen herunter gekommen sind...
Auch wenn ich das jetzt zum wiederholten male sage: Wir haben in Lux seit Oktiber eine Inzidenz von über 200.... Sie war nur Ende Januar , Anfang Februar mal kurz unter 200.
Kein einziger hier fordert deswegen einen Lockdown. Einzelhandel und Schulen sind geöffnet. Museen und Kinos ebenso.
Seit letzter Woche ist auch die Aussengastromonie wieder geöffnet. Die zahlen haben sich auf dem Niveau eingependelt. Es gibt kein exponentielles Wachstum.

Aber natürlich , nicht alles ist rosig. Die Zahlen sind hoch. Es sterben jeden Tag Menschen. Aber es ist halt kein exponentielles Wachstum und von daher beherschbar.
Zuletzt geändert von garfield336 am Mo 12. Apr 2021, 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

roli hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:26)

na ja, eine gewisse Grundausbildung ist auch, oder gerade in der Pflege, schon eine Voraussetzung für diesen Beruf. Und Die ist nicht gerade kurz, wenn ich mich nicht irre.
Da arbeiten aber insbesondere in den Heimen sehr viele Pflegehelfer(innen).
Die haben nur einen Lehrgang vom DRK besucht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:42)

Laut RKI soll es erstens diese Woche wieder normal viele Tests und zweitens Ende der Woche 40.000 Fälle pro Tag geben.
Ich finde das unverständlich. Das Virus hällt sich nicht an die Feiertage.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sören74 »

roli hat geschrieben:(12 Apr 2021, 09:59)

Wahlkampf :D

Ist halt unparteiisch.
Und wie zu hören war, sagt selbst Frau Merkel hinter geschlossenen CDU-Türen, wir brauchen einen Brückenlockdown und verwendet dieselben Worte wie Herr Laschet. Aber nach außen wirkt es so, als wenn jetzt Söder ihr Liebling ist.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:48)

Ich finde das unverständlich. Das Virus hällt sich nicht an die Feiertage.
Würden in Deutschland maximal nur 10.000 Tests pro Tag durchgeführt werden, dann gäbe es niemals einen Inzidenzwert von über 100.
Das ist Kapitalismus:

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

firlefanz11 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:37)

So, hier mal der Realitätscheck für all unsere Foristen*innen*x, die panisch nach Dauerlockdown, Ausgangssperren u. Verweilverboten an Seen, Flüßen o. Ä. sowie blooooß kein öffnen von Aussenbreichen der Gastronomie schreien...

https://www.n-tv.de/wissen/Aerosolforsc ... 83248.html


https://www.n-tv.de/panorama/Une-Ausgan ... 81984.html

Gut, bei ner Inzidenzzahl von 150 würden Spahn. Lauterbach u. Drosten sich bereits ins Hemdchen machen aber man muss bedenken von welchen Zahlen die in Spanien trotz Öffnungen herunter gekommen sind...


https://www.n-tv.de/politik/Lindner-geg ... 82856.html
Ja, überlassen wir das Überprüfen den Gerichten.
Da müssen Medizinprofessoren als Sachverständige angehört werden, und die Entscheidungen werden von mehreren Berufsrichtern getroffen.
Es gibt mehrere Instanzen und Eilverfahren.
Ich habe jedenfalls das Vertrauen, dass dort ganz sachlich argumentiert und abgewogen wird.
Die Meinung eines einzelnen Richters ist zwar interessant. Aber Sie wissen ja: 3 Juristen sind mindestens 5 Meinungen.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sybilla »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:40)

Die Zahlen die durch die öffnungen kommen kann man noch gar nicht wirklich sehen. Das ist doch erst weniger als eine Woche her.
Was da passiert ist, spiegelt das Infektionsgeschehen von davor ab.

Man mus schon immer in Intervallen von 14Tagen denken.
Die Inkubationszeit des Coronavirus SARS-CoV-2 wird vom RKI mit durchschnittlich 5–6 Tage berechnet, wer in Intervallen von 14 Tagen denkt, hat das Rennen mit dem Virus schon lange verloren.
Die Idee In die rasant ansteigende 3. Welle hinein zu öffnen ist einfach "Unsinn" ich kenne die uralte Weisheit auch aus Erfahrung "wer gegen den Wind fegt, bekommt den Schmutz ins Gesicht"
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Sybilla hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:54)

Die Inkubationszeit des Coronavirus SARS-CoV-2 wird vom RKI mit durchschnittlich 5–6 Tage berechnet, wer in Intervallen von 14 Tagen denkt, hat das Rennen mit dem Virus schon lange verloren.
Die Idee In die rasant ansteigende 3. Welle hinein zu öffnen ist einfach "Unsinn" ich kenne die uralte Weisheit auch aus Erfahrung "wer gegen den Wind fegt, bekommt den Schmutz ins Gesicht"
5-6 Tage sagen sie? Na die öffnung im Saarland ist noch keine 6 Tage her. Und zweitens gibt es noch die Zeitspanne zwischen Inkubationszeit. und PCR-Test und Test-Ergebnis.

Die aktuellen Zahlen zeigen das Infektionsgeschehen vor der öffnung,
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von firlefanz11 »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:46)

Auch wenn ich das jetzt zum wiederholten male sage: Wir haben in Lux seit Oktiber eine Inzidenz von über 200.... Sie war nur Ende Januar , Anfang Februar mal kurz unter 200.
Kein einziger hier fordert deswegen einen Lockdown. Einzelhandel und Schulen sind geöffnet. Museen und Kinos ebenso.
Seit letzter Woche ist auch die Aussengastromonie wieder geöffnet. Die zahlen haben sich auf dem Niveau eingependelt. Es gibt kein exponentielles Wachstum.

Aber natürlich , nicht alles ist rosig. Die Zahlen sind hoch. Es sterben jeden Tag Menschen. Aber es ist halt kein exponentielles Wachstum und von daher beherschbar.
Na ja, Museen u. Kinos da weiss ich nicht ob das so ne gute Idee ist aber ansonsten bestätigt doch genau das, dass man hier in D den falschen Weg geht... Gut bei 200 würden unsere Oberalarmisten wahrscheinlich schon panisch schreiend wie aufgescheuchte Hühner herum laufen ganz eegal ob die ZAhl konstant bleibt oder nicht aber auch auf die zu hören gehört mit zum falschen Weg...
Ich geb Dir Brief u. Siegel drauf, dass wenn bei Euch wieder alles dicht gemacht würde u. dazu noch Ausgangssperren etc. verordnet, die Zahlen sofort wieder signifikant steigen würden...
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

Sören74 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:50)

Und wie zu hören war, sagt selbst Frau Merkel hinter geschlossenen CDU-Türen, wir brauchen einen Brückenlockdown und verwendet dieselben Worte wie Herr Laschet. Aber nach außen wirkt es so, als wenn jetzt Söder ihr Liebling ist.
Herr Laschet orientiert sich nach meinem Geschmack zu sehr an den Bedürfnissen und natürlich sehr nachvollziehbaren Nöten der Gewerbetreibenden.
Wenn er etwas für diese Gruppe tun will, dann muss er dafür sorgen, dass Entschädigungen fließen.
Und nicht zu Lasten der Gesundheit Aller die Öffnungen und Lockerungen fördern bevor die Gefahr vorbei ist.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:51)

Würden in Deutschland maximal nur 10.000 Tests pro Tag durchgeführt werden, dann gäbe es niemals einen Inzidenzwert von über 100.
In Gegenden wo Massentests durchgeführt wurden, wurde meistens festgestellt dass mindestens zwischen 0,5-1% infiziert sind. Am Höhepunkt der Welle auch mehr.

Alleine die 0,5% wären in Deutschland 400.000 / Woche. Und dieses Ergebniss kann man auch mindestens erwarten wenn man Flächendeckend testet wenn grad das Virus wütet.
Man meldet aber immer deutlich weniger Fälle.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sybilla »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:46)

Auch wenn ich das jetzt zum wiederholten male sage: Wir haben in Lux seit Oktiber eine Inzidenz von über 200.... Sie war nur Ende Januar , Anfang Februar mal kurz unter 200.
Kein einziger hier fordert deswegen einen Lockdown. Einzelhandel und Schulen sind geöffnet. Museen und Kinos ebenso.
Seit letzter Woche ist auch die Aussengastromonie wieder geöffnet. Die zahlen haben sich auf dem Niveau eingependelt. Es gibt kein exponentielles Wachstum.

Aber natürlich , nicht alles ist rosig. Die Zahlen sind hoch. Es sterben jeden Tag Menschen. Aber es ist halt kein exponentielles Wachstum und von daher beherschbar.
Luxemburg ist mit einer Bevölkerung von etwas mehr als 600.000 Menschen überschaubar und kann mit einem Flächenland wie Deutschland nicht verglichen werden, weil es nicht vergleichbar ist. Ich fürchte das in Luxemburg die notwendigen Testkapazitäten fehlen die eine Inzidenz über 200 aufzeigen könnten. Es wurden schon des Öfteren Covid 19 Kranke aus dem Klinikum in Luxemburg in benachbarte Regionen verlegt. Ich würde sagen Luxemburg ist eine Stadt nicht mehr und nicht weniger aber kein Maßstab für große Flächenländer.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

firlefanz11 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:57)

Na ja, Museen u. Kinos da weiss ich nicht ob das so ne gute Idee ist aber ansonsten bestätigt doch genau das, dass man hier in D den falschen Weg geht... Gut bei 200 würden unsere Oberalarmisten wahrscheinlich schon panisch schreiend wie aufgescheuchte Hühner herum laufen ganz eegal ob die ZAhl konstant bleibt oder nicht aber auch auf die zu hören gehört mit zum falschen Weg...
Ich geb Dir Brief u. Siegel drauf, dass wenn bei Euch wieder alles dicht gemacht würde u. dazu noch Ausgangssperren etc. verordnet, die Zahlen sofort wieder signifikant steigen würden...

die Kinosälle sind praktisch leer.... Sie sind kaum mehr als zu 10% besetzt. Es ist ja nicht so dass es da keine Einschränkung geben würde.

Und es ist Maskenpflicht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von garfield336 »

Sybilla hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:01)

Luxemburg ist mit einer Bevölkerung von etwas mehr als 600.000 Menschen überschaubar und kann mit einem Flächenland wie Deutschland nicht verglichen werden, weil es nicht vergleichbar ist..
Was vorallem nicht zu vergleichen ist. Es herscht hier reger Reiseverkehr. Alleine 200.000 Pendler täglich. Die hälfte davon aus dem Departement Moselle, was von Deutschland als Hochrisikogebied gilt. Was die Virusbekämpfung nochmal schwieriger macht.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von firlefanz11 »

Sybilla hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:01)

Luxemburg ist mit einer Bevölkerung von etwas mehr als 600.000 Menschen überschaubar und kann mit einem Flächenland wie Deutschland nicht verglichen werden, weil es nicht vergleichbar ist.
DAnn vergleichs halt mit Spanien, wo die Inzidenz sogar noch niedriger liegt TROTZ geöffneter Gastronomie etc. ... :rolleyes:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:01)

In Gegenden wo Massentests durchgeführt wurden, wurde meistens festgestellt dass mindestens zwischen 0,5-1% infiziert sind. Am Höhepunkt der Welle auch mehr.

Alleine die 0,5% wären in Deutschland 400.000 / Woche. Und dieses Ergebniss kann man auch mindestens erwarten wenn man Flächendeckend testet wenn grad das Virus wütet.
Man meldet aber immer deutlich weniger Fälle.
In Luxemburg haben sich nachweislich 10% der Einwohner mit dem Virus infiziert und in Deutschland nur 3,5%. Nur wird halt in Luxemburg deutlich mehr getestet.
Zuletzt geändert von Adam Smith am Mo 12. Apr 2021, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sybilla »

firlefanz11 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:57)

Na ja, Museen u. Kinos da weiss ich nicht ob das so ne gute Idee ist aber ansonsten bestätigt doch genau das, dass man hier in D den falschen Weg geht... Gut bei 200 würden unsere Oberalarmisten wahrscheinlich schon panisch schreiend wie aufgescheuchte Hühner herum laufen ganz eegal ob die ZAhl konstant bleibt oder nicht aber auch auf die zu hören gehört mit zum falschen Weg....
Die konstante bei Inzidenzen wird immer dann erreicht wenn die Testkapazität erschöpft ist, das bedeutet selbstverständlich nicht das die Inzidenz tatsächlich konstant ist. Die Inzidenz wird dann zur Fake-Zahl weil es die tatsächliche Inzidenz nicht aufzeigen kann sondern nur die Inzidenz der Testkapazität.

Hingegen in D das Gesundheitssystem ausgelastet ist und das begründet den Alarmismus der Intensivmediziner. In 4 Wochen droht die Triage auf den Intensivstationen in D leider haben wir nicht den Luxus von Luxemburg, dass wir dann unsere Covid 19 Erkrankten in benachbarten Regionen verlegen können. Denn das würde auch dort die bereits gut belegten Kapazitäten sprengen. Der Luxemburgvergleich ist schlicht und einfach untauglich.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Orbiter1 »

firlefanz11 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:11)

DAnn vergleichs halt mit Spanien, wo die Inzidenz sogar noch niedriger liegt TROTZ geöffneter Gastronomie etc. ... :rolleyes:
Oder mit GB vergleichen. Die sind dem EU-Coronadebakel durch den Brexit gerade noch rechtzeitig entronnen und haben aktuell eine 7-Tage-Inzidenz von 27.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Kölner1302 »

garfield336 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:01)

In Gegenden wo Massentests durchgeführt wurden, wurde meistens festgestellt dass mindestens zwischen 0,5-1% infiziert sind. Am Höhepunkt der Welle auch mehr.

Alleine die 0,5% wären in Deutschland 400.000 / Woche. Und dieses Ergebniss kann man auch mindestens erwarten wenn man Flächendeckend testet wenn grad das Virus wütet.
Man meldet aber immer deutlich weniger Fälle.
Interessanter als die absolute Anzahl der positiven Fälle und der Inzidenz wäre also der Prozentsatz der positiven Tests an allen Tests einer Woche und die Anzahl der Tests.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von yogi61 »

Kölner1302 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:35)

Wie sieht es denn mit der Quote der Immungeschwächten (HIV, Immunsuppression) unter den Covid Opfern aus?
Dazu gibt es keine Zahlen. Grundsätzlich gilt, wie bei allen chronischen Erkrankungen. HIV-positive Menschen zum Beispiel, die frühzeitig diagnostiziert und therapiert werden, verfügen eben durch die Therapie in der Regel über ein stabiles Immunsystem. HIV-positive Menschen bei denen die Infektion nocht nicht erkannt wurde, oder die Diagnose erst vor kurzer Zeit erhalten haben, müssen unter Umständen mit einem schweren Verlauf rechnen, weil sich das Immunsystem permanent um das HI-Virus kümmern muss.
Man muss allerdings einschränkend sagen, dass die Erkrankung Covid-19 in vielen Fälle nicht typisch verläuft. Die Formel: Starkes Immunsystem-gute Prognose gilt eben für viele Menschen nicht, weil das Immunsystem das Virus nicht kennt und entzündliche Prozesse eine starke Rolle spielen. Das Immunsystem hat mutmasslich oft große Schwierigkeiten, die überschießende Immunantwort wieder zu drosseln, wenn die Viruslast sinkt und die Replikation der Viren zum Beispiel im Lungengewebe gestoppt wird, dann können sich T-Zellen und die Antikörper wie in einer Art Autoimmunreaktion gegen das körpereigene Gewebe richten, was zu Organschäden führen kann. Und genau diese Krankheitsverläufe zu erkennen, bedingt ein starke Überwachung der Patienten, weil dann eben das Immunsystem heruntergefahren werden muss und dies macht man mit Dexamethason oder anderen Corticosteroiden.
Leider bedeutet das auch,dass die Einnahme von Zink, Vitamin C und D. laut neuen Studien nicht hilfreich sind. Egal was der Heilpraktiker um die Ecke behauptet und auch aus seinem "Schatz" direkt an die Menschen überteuert verticken möchte.
Zuletzt geändert von yogi61 am Mo 12. Apr 2021, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Sybilla »

firlefanz11 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:11)

DAnn vergleichs halt mit Spanien, wo die Inzidenz sogar noch niedriger liegt TROTZ geöffneter Gastronomie etc. ... :rolleyes:
In Deutschland gab es noch keinen Lockdown der mit den Lockdown in Spanien vergleichbar ist, richtig ist und das wissen wir aus dem Sommer 2020 wenn die Zahlen einmal unter 35 gedrückt wurden ist eine Normalität für eine gewisse Zeit möglich. Also einen Lockdown wie er in Spanien war würde ich zustimmen danach wären Öffnungen wie in Spanien jederzeit möglich.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von H2O »

Kölner1302 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:20)

Hier muss es eine Einsatzreserve geben.
Das können auch angelernte Feuerwehr- Bundeswehr- und THW Mitarbeiter sein.
Oder die Armee der Zivildienstleistenden bzw. Hilfssanitäter aus dem freiwilligen sozialen Jahr.
Also ein Katastrophenschutz, wie ja gegen Erdbeben, Großfeuer, Überschwemmungen Sturmfluten Atomkraftwerksunfälle etc. auch existiert oder existieren sollte.
ABER: die Zahl der examinierten Kräfte
auch in Pflegeheimen,
insbesondere mit Intensivausbildung war schon vor der Coronakatastrophe viel zu gering.
Hier wäre auch unabhängig von Corona eine Qualitätsverbesserung sowieso dringend notwendig.
Im Katastrophenfall könnte man umorganisieren, und jede examinierte Kraft kann eine Gruppe von Hilfssanitätern und Hilfspflegern in mobilen Krankenhäusern leiten

Im Mittelalter haben Städte teilweise auch aus Kostengründen ihre Feuerwehr abgeschafft.
Bis eines Tages die Stadt abgebrannt ist, weil es keine Feuerwehr gab.
Erst einmal alle Achtung, daß Sie mit einem vernünftigen Lösungsvorschlag aufwarten können! Allerdings meine ich, daß wir dazu ein grundlegend veränderte Gesellschaft brauchen. Die hatte ich mir schon erhofft, als es um den schnellen Aufbau der Impfkampagne ging. Das war wohl nichts... oder die staatlichen Kräfte haben bürgerliches Engagement verhindert, nicht aufgerufen, lieber die Bundesewehr gerufen... Auch widerstrebt mir doch, daß wir immer wieder auf die selben ehrenamtlichen Kräfte zugreifen sollen, wenn es doch einmal ganz dick kommt.

Ich meine, daß es so etwas wie einen gemeinschaftlichen Katastrophenschutz geben sollte, der auf die von Ihnen genannten Felder vorbereitet und ausgerüstet ist. Die Bundeswehr beginnt mit dem Aufbau eines Heimatschutzes... in Polen schon verfügbar und bei der Impfkampagne im Einsatz als Ordnungskräfte gleich am Zugang zur Impfstelle: Ordnungsgemäße Anmeldung prüfen, Temperatur des Patienten messen, Auskunft wohin der Impfwillige zu gehen hatte... oder im Rollstuhl hingebracht werden soll. Da liegt der Schwerpunkt also auf dem Ordnungsdienst. Unser Heimatschutz könnte im Notfall ein Bindeglied zwischen Rotem Kreuz und Technischem Hilfswerk sein und je nach Neigung entsprechend vorgebildet werden.

Diese Heimatschutzarmee bildet vor allem auch technisch-medizinisch vorgebildete Reserven, die im Notfall abgerufen werden können... und die ansonsten ihrer ganz alltäglichen Arbeit nachgehen. Gar nichts spricht gegen den Einsatz der von Ihnen genannten Kräfte, wenn die ihren Dienst hauptberuflich ausüben.

Ich meine gelernt zu haben, daß uns genau hier der Schuh drückt. Warum sollen sich Innenminister und Verteidigungsminister nicht als Ideengeber und Organisatoren eines solchen Katastrophenschutzes betätigen?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von yogi61 »

Deutschland steht möglicherweise vor einer längeren Lockdown-Phase als bisher gedacht. Nach Informationen des Tagesspiegels hat Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) in einer Besprechung mit den Ländern am Sonntag deutlich gemacht, dass die Bundesregierung von einer verschärften Infektionslage ausgeht, die noch sechs bis acht Wochen dauern werde.

Daraus ist zu schließen, dass in Berlin damit gerechnet wird, die jetzt per Bundesgesetz geplanten Lockdown-Maßnahmen ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 bis Ende Mai oder Mitte Juni aufrecht erhalten zu müssen. Nach Angaben aus Länderkreisen ist der Bund nicht bereit, vom Inzidenzwert als alleinigem Maßstab für die Lockdown-Verfügung abzugehen, auch nicht angesichts der steigenden Impfquote.
https://www.tagesspiegel.de/politik/nac ... 86232.html

Na, das gibt ja wieder Krach.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von Adam Smith »

yogi61 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:29)

https://www.tagesspiegel.de/politik/nac ... 86232.html

Na, das gibt ja wieder Krach.
Die Bild-Zeitung nennt sogar 5 Gründe.

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen

Beitrag von yogi61 »

Adam Smith hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:33)

Die Bild-Zeitung nennt sogar 5 Gründe.

https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Die Bildzeitung beschäftigt ja auch den Hygiene-Papst, den sonst kein Mensch ernst nimmt. :D
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