Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

Teeernte hat geschrieben:(17 Jan 2020, 23:26)

Was fehlt DIR noch zur Berechnung ?
Die echten Zahlen? Du hast doch einfach nur irgendwelche fiktiven Schätzwerte in den Raum geworfen.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Teeernte »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Jan 2020, 23:35)

Die echten Zahlen? Du hast doch einfach nur irgendwelche fiktiven Schätzwerte in den Raum geworfen.
Nun - um die Stabilisierung hinzubekommen - müsste sich das Ding in seiner Umlaufbahn zusätzlich drehen- damit fallen weitere 50% Oberfläche in der Kalkulation weg .... wenn Du Deine Zahlen präsentieren wolltest - .

Mit meiner Vorschätzung liege ich also MINDESTENS noch um die Hälfte zu hoch -

- und bei der Berücksichtigung der unterschiedlichen Bahndaten - der unterschiedlichen Entfernung (Streuung) auf 38//108 Millionen Kilometern gibt es weiter Verlust -

(ohne die Wandlerverluste am Empfangspunkt)
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

Teeernte hat geschrieben:(17 Jan 2020, 23:55)

Nun
Nun sind es immer noch fiktive Zahlen.

"Photovoltaik >> Wandlung in Strom 50% Verlust,"
"Wandlung in Chemische Energie.....Batterieladung (15% Verlust)"
"....Wandlung in Strom 15% Verlust"
" - Wandlung in Photonen (Laser) 50% Verlust"
" - an der letzten Stelle - LAser gehen noch mal 50% der Energie weg"

Wieso nicht gleich 80% Verlust bei Photovoltaik, 45% beim Akku 75% beim Laser, werde doch mal kreativ. :rolleyes:
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Teeernte »

Ein Terraner hat geschrieben:(18 Jan 2020, 00:02)

Nun sind es immer noch fiktive Zahlen.

"Photovoltaik >> Wandlung in Strom 50% Verlust,"
"Wandlung in Chemische Energie.....Batterieladung (15% Verlust)"
"....Wandlung in Strom 15% Verlust"
" - Wandlung in Photonen (Laser) 50% Verlust"
" - an der letzten Stelle - LAser gehen noch mal 50% der Energie weg"

Wieso nicht gleich 80% Verlust bei Photovoltaik, 45% beim Akku 75% beim Laser, werde doch mal kreativ. :rolleyes:
Du kannst Gern DEINE Zahlen nehmen.....einen FAKTOR mit 0,5 kann ich immer einbringen.

und DU darfst statt 0,85 * 0,85 gleich mit 0,89*0,89 rechnen.

( Einmal 0,5 als Faktor verkleinert das Ergebnis immer schlimmer als viele grosse Faktoren vorher...... MATHEMATIK !)

Auch von HUNDERT ist ein halb mal ein Halb nur ein Viertel. (...= 25% ) :D :D :D
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2020, 00:09)

Du kannst Gern DEINE Zahlen nehmen....
Nochmal, was bringt es irgendwelche fiktiven Zahlen in den Raum zu werfen und durchzurechnen? Das ist sinnlos!
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Teeernte »

Ein Terraner hat geschrieben:(18 Jan 2020, 00:11)

Nochmal, was bringt es irgendwelche fiktiven Zahlen in den Raum zu werfen und durchzurechnen? Das ist sinnlos!
Ich hab das Maximum der Technik angenommen...... (Gutgerechnet) was Du (auf die Entfernung ) nicht unterbieten kannst an "Zahlen" .

.....und hab noch ein As mit 0,5 im Ärmel.

Es ist ein ÜBERSCHLAG - den man macht - ob es sich LOHNT oder nicht. Da mehr als die HÄLFTE der Energie bereits für die Bahnkorrektur nötig ist - KANN nur noch weniger als die Hälfte übrig bleiben.

Das ist so - wie wenn ein schwimmendes Boot ein anderes mittels Wasserstrahl (anspritzen) antreiben will. BEIDE werden vom Wasserstrahl auseinander bewegt//angetrieben.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jan 2020, 00:24)

Ich hab das Maximum der Technik angenommen...... (Gutgerechnet) was Du (auf die Entfernung ) nicht unterbieten kannst an "Zahlen" .

.....und hab noch ein As mit 0,5 im Ärmel.

Es ist ein ÜBERSCHLAG - den man macht - ob es sich LOHNT oder nicht. Da mehr als die HÄLFTE der Energie bereits für die Bahnkorrektur nötig ist - KANN nur noch weniger als die Hälfte übrig bleiben.

Das ist so - wie wenn ein schwimmendes Boot ein anderes mittels Wasserstrahl (anspritzen) antreiben will. BEIDE werden vom Wasserstrahl auseinander bewegt//angetrieben.
Apo pro Bahnkorrektur, die ersten Generationen ohne Sonnensegel müssten gegen die Gravitation stabilisiert werden, jetzt überleg doch mal was man mit so einem Rückstoß alles anfangen könnte.

Aber es gibt ja noch mehr Möglichkeiten z.b. die Mechanische Methode, kleine Robot Drohnen die die einzelnen Satelliten anfliegen und die volle gegen leere Energiespeicher tauschen.
Oder die Satelliten haben einen entsprechenden Orbit und kommen regelmäßig an Stationen zum entladen vorbei.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Teeernte »

Ein Terraner hat geschrieben:(18 Jan 2020, 00:46)

Apo pro Bahnkorrektur, die ersten Generationen ohne Sonnensegel müssten gegen die Gravitation stabilisiert werden, jetzt überleg doch mal was man mit so einem Rückstoß alles anfangen könnte.

Aber es gibt ja noch mehr Möglichkeiten z.b. die Mechanische Methode, kleine Robot Drohnen die die einzelnen Satelliten anfliegen und die volle gegen leere Energiespeicher tauschen.
Oder die Satelliten haben einen entsprechenden Orbit und kommen regelmäßig an Stationen zum entladen vorbei.
Da würd ich lieber Piezokristalle in Schuhe einbauen... :D :D :D

https://de.wikipedia.org/wiki/Piezofeuerzeug
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Skeptiker »

Ein Terraner hat geschrieben:(17 Jan 2020, 22:57)
Dafür wäre ein paralleler Schritt zum Mond notwendig.
Das mag ein Weg sein, aber man baut auch nicht mal eben eine Mondbasis, die selber Satelliten baut - aus eigenen Mitteln wohlgemerkt.
Nehme mal einen Kugelschreiber auseinander und liste auf was notwendig ist um diesen herzustellen - bis runter zum Rohstoff.
Sehr schnell wirst du merken, dass es nicht einer Mondbasis, auch keiner Mondstadt, bedarf. Es bedarf einer Mondgesellschaft, um den grad der Autarkie zu erreichen, dass man von Importen weitgehend unabhängig ist, und dennoch eine industrielle Produktion auf gefordertem Niveau dort zu betreiben.
Das IST science fiction.
Das war ein Scherz, so eine Sphäre muss auf höhe des Erd Orbits oder weiter weg stehen. Und was soll daran nicht wissenschaftlich sein ?
Nö, das war in dem Videobeitrag kein Scherz. Wenn du dich an dem Begriff störst, dann nenne es utopisch. Jedenfalls sehe ich es mit aktuellen Mitteln weder sinnvoll noch wirtschaftlich umsetzbar.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Tom Bombadil »

Man sollte nicht an der Sonneneinstrahlung herumfummeln, sonst könnte man eine verheerende Eiszeit heraufbeschwören.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

Skeptiker hat geschrieben:(18 Jan 2020, 08:52)

Das mag ein Weg sein, aber man baut auch nicht mal eben eine Mondbasis, die selber Satelliten baut - aus eigenen Mitteln wohlgemerkt.
Nehme mal einen Kugelschreiber auseinander und liste auf was notwendig ist um diesen herzustellen - bis runter zum Rohstoff.
Sehr schnell wirst du merken, dass es nicht einer Mondbasis, auch keiner Mondstadt, bedarf. Es bedarf einer Mondgesellschaft, um den grad der Autarkie zu erreichen, dass man von Importen weitgehend unabhängig ist, und dennoch eine industrielle Produktion auf gefordertem Niveau dort zu betreiben.
Das IST science fiction.

Nö, das war in dem Videobeitrag kein Scherz. Wenn du dich an dem Begriff störst, dann nenne es utopisch. Jedenfalls sehe ich es mit aktuellen Mitteln weder sinnvoll noch wirtschaftlich umsetzbar.
Ja reg dich halt auf, verstanden hast du es jedenfalls nicht. Da ging es um externe Beobachtung von sehr weit weg.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Jan 2020, 11:12)

Man sollte nicht an der Sonneneinstrahlung herumfummeln, sonst könnte man eine verheerende Eiszeit heraufbeschwören.
Sagen Sie das aber nicht dem Deutschen Skiverband oder unseren Winterkurorten, die sich derzeit große Sorgen um ausbleibenden Schnee machen! :p
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(19 Jan 2020, 13:21)

Sagen Sie das aber nicht dem Deutschen Skiverband oder unseren Winterkurorten, die sich derzeit große Sorgen um ausbleibenden Schnee machen! :p
Eine Eiszeit wäre jedenfalls deutlicher unlustiger als eine Warmzeit.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Jan 2020, 13:35)

Eine Eiszeit wäre jedenfalls deutlicher unlustiger als eine Warmzeit.
Die Höhlen in der Schwäbischen Alb reichen wohl nicht für sämtliche unserer Mitbürger...
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von BlueMonday »

H2O hat geschrieben:(17 Jan 2020, 16:28)

Unsere Erde befindet sich in einem Gleichgewicht von eintreffender und entweichender Energie durch den Aufbau ihrer Gashülle und der Rückspiegelung ihrer Oberfläche. Heute befürchten wir die Erderwämung durch die Treibhaus-Hülle infolge Klimagasen.
Nur gab es nie ein solches Gleichgewicht und wird es wohl auch nie geben.
Sonst müsste man ja über signifikante Zeitabschnitte eine gleichbleibende durchschnittliche Globaltemperatur feststellen. Schauen Sie sich die Temperaturverläufe in größeren Zeiträumen an. Man wird praktisch nur Änderungen(Abschnitte der globalen Erwärmung und der globalen Abkühlung) sehen, also energetische Ungleichgewichte. Diese Gleichgewichtsvorstellung ist eben Vorstellung, Imagination, ein eingebildeter Punkt, dem ein System vermeintlich entgegenstrebt, der aber nie für einen signifkante Zeitdauer tatsächlich erreicht wird. Und dieser Punkt wird auch kaum fix sein, sondern stetig in Bewegung sein.

Ein aktuelles Papier dazu:
https://www.mdpi.com/2072-4292/11/6/663/htm

Abbildung 14 (Darstellung der EEI, Earth Energy Imbalance). Allein zwischen diesen wenigen Jahren sieht man bemerkenswerte Bandbreiten der Änderungen (die zu erklären schon nicht einfach ist). Und man sieht auch einen leichten Abwärtstrend, also eine Bewegung in Richtung Umkehr des Vorzeichens des Ungleichgewichts(->Energieverlust)

Also wenn diese Kurve plötzlich und unwahrscheinlich dauerhaft (also wenigstens über ein paar Jahrzehnte) auf der Nulllinie verharren würde, dann hätten Sie ihr (global betrachtetes )Gleichgewicht. Wobei das nun auch nur ein statistisches Konstrukt bliebe. Das tatsächliche Geschehen spielt sich lokal ab, also selbst bei einem praktisch unmöglichen dauerhaften energetischen Gleichgewicht zw. Erde und restlichem Universum hätte man viel Wettergeschehen auf der Erde also räumlich-zeitliche Ungleichgewichte.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von jorikke »

Skeptiker hat geschrieben:(18 Jan 2020, 08:52)

Das mag ein Weg sein, aber man baut auch nicht mal eben eine Mondbasis, die selber Satelliten baut - aus eigenen Mitteln wohlgemerkt.
Nehme mal einen Kugelschreiber auseinander und liste auf was notwendig ist um diesen herzustellen - bis runter zum Rohstoff.
Sehr schnell wirst du merken, dass es nicht einer Mondbasis, auch keiner Mondstadt, bedarf. Es bedarf einer Mondgesellschaft, um den grad der Autarkie zu erreichen, dass man von Importen weitgehend unabhängig ist, und dennoch eine industrielle Produktion auf gefordertem Niveau dort zu betreiben.
Das IST science fiction.

Nö, das war in dem Videobeitrag kein Scherz. Wenn du dich an dem Begriff störst, dann nenne es utopisch. Jedenfalls sehe ich es mit aktuellen Mitteln weder sinnvoll noch wirtschaftlich umsetzbar.
Um einen Kugelschreiber herzustellen bedarf es weder einer Mondbasis noch einer Mondstadt.
Ich stimme zu, das ist glaubhaft.
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H2O
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von H2O »

BlueMonday hat geschrieben:(19 Jan 2020, 16:37)

Nur gab es nie ein solches Gleichgewicht und wird es wohl auch nie geben.
Sonst müsste man ja über signifikante Zeitabschnitte eine gleichbleibende durchschnittliche Globaltemperatur feststellen. Schauen Sie sich die Temperaturverläufe in größeren Zeiträumen an. Man wird praktisch nur Änderungen(Abschnitte der globalen Erwärmung und der globalen Abkühlung) sehen, also energetische Ungleichgewichte. Diese Gleichgewichtsvorstellung ist eben Vorstellung, Imagination, ein eingebildeter Punkt, dem ein System vermeintlich entgegenstrebt, der aber nie für einen signifkante Zeitdauer tatsächlich erreicht wird. Und dieser Punkt wird auch kaum fix sein, sondern stetig in Bewegung sein.

Ein aktuelles Papier dazu:
https://www.mdpi.com/2072-4292/11/6/663/htm

Abbildung 14 (Darstellung der EEI, Earth Energy Imbalance). Allein zwischen diesen wenigen Jahren sieht man bemerkenswerte Bandbreiten der Änderungen (die zu erklären schon nicht einfach ist). Und man sieht auch einen leichten Abwärtstrend, also eine Bewegung in Richtung Umkehr des Vorzeichens des Ungleichgewichts(->Energieverlust)

Also wenn diese Kurve plötzlich und unwahrscheinlich dauerhaft (also wenigstens über ein paar Jahrzehnte) auf der Nulllinie verharren würde, dann hätten Sie ihr (global betrachtetes )Gleichgewicht. Wobei das nun auch nur ein statistisches Konstrukt bliebe. Das tatsächliche Geschehen spielt sich lokal ab, also selbst bei einem praktisch unmöglichen dauerhaften energetischen Gleichgewicht zw. Erde und restlichem Universum hätte man viel Wettergeschehen auf der Erde also räumlich-zeitliche Ungleichgewichte.
Da haben Sie natürlich Recht. Dennoch meine ich, daß eine stetige Energiezufuhr, die es so bisher eben nicht gab, die von Ihnen genannten stochastischen Zappeleien überlagern müßte. Wohin damit... außer in einen anderen in diesem Sinne stabilen Zustand, wo es natürlich auch wieder chaotisch zappelt. Und eigentlich nur auf höheren Temperaturen. Kälter geht dann ja wohl nicht, jedenfalls nicht systematisch durch stetige Energiezufuhr..
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von watisdatdenn? »

Bin ich der einzige dem da die Kurzgeschichte von Asimov „Im Licht der Merkur-Sonne“ in den Sinn kommt?

Die Dysonsphäre macht durchaus Sinn, bis dahin gibt es aber noch einige andere technische Hürden zu bezwingen..

Wir haben ja noch nicht einmal eine Weltraumstation als Basis für größere All-Expeditionen..
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

watisdatdenn? hat geschrieben:(20 Jan 2020, 00:39)

Bin ich der einzige dem da die Kurzgeschichte von Asimov „Im Licht der Merkur-Sonne“ in den Sinn kommt?

Die Dysonsphäre macht durchaus Sinn, bis dahin gibt es aber noch einige andere technische Hürden zu bezwingen..

Wir haben ja noch nicht einmal eine Weltraumstation als Basis für größere All-Expeditionen..
Die Technologie wäre grob für einen Beginn da, die einzige Utopie die ich aktuell bei so einem Projekt sehen ist das die ersten 10 Länder ihr kompletten Verteidigungsetat in die Raumfahrt buttern. Wie das dann in 20 Jahren aussehen würde wäre echt mal Interessent.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Adam Smith »

Wäre es nicht wirtschaftlich sinnvoller PV-Anlagen in südlichen Ländern zu fördern?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von H2O »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Jan 2020, 07:29)

Wäre es nicht wirtschaftlich sinnvoller PV-Anlagen in südlichen Ländern zu fördern?
Ganz bestimmt; vor allem ist das Ziel der Anstrengung klar erreichbar.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

H2O hat geschrieben:(20 Jan 2020, 16:37)

Ganz bestimmt; vor allem ist das Ziel der Anstrengung klar erreichbar.
Eine Stomtrasse von Afrika nach Europa? Google das mal, da gab es schon Versuche. :D Solche Utopien scheitern immer an den gleichen Dingen.

https://www.deutschlandfunk.de/tolle-id ... _id=446487
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Adam Smith »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Jan 2020, 16:50)

Eine Stomtrasse von Afrika nach Europa? Google das mal, da gab es schon Versuche. :D Solche Utopien scheitern immer an den gleichen Dingen.

https://www.deutschlandfunk.de/tolle-id ... _id=446487
Es geht darum, dass hier (Afrika) halt keine Kohlekraftwerke usw. mehr gebaut werden.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Jan 2020, 17:15)

Es geht darum, dass hier (Afrika) halt keine Kohlekraftwerke usw. mehr gebaut werden.
Es geht eigentlich darum den ganzen Planeten von fossilen Brennstoffen loszulösen.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Troh.Klaus »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Jan 2020, 16:50)
Eine Stomtrasse von Afrika nach Europa? Google das mal, da gab es schon Versuche. :D Solche Utopien scheitern immer an den gleichen Dingen.
Und da schwadronierst Du von Dyson-Sphären? Wohl eher nicht mehr in diesem Jahrhundert. Vermutlich nicht mal in diesem Jahrtausend.
Wir müssen unsere Energieversorgung schon noch eine Weile mit eher "bodenständiger" Technik erledigen.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jan 2020, 17:22)

Und da schwadronierst Du von Dyson-Sphären? Wohl eher nicht mehr in diesem Jahrhundert. Vermutlich nicht mal in diesem Jahrtausend.
Wir müssen unsere Energieversorgung schon noch eine Weile mit eher "bodenständiger" Technik erledigen.
Ja, aber nicht weil wir das mit nicht beginnen könnten, sondern aus gute alte konservativer Konkurrenzangst.
Zuletzt geändert von Ein Terraner am Mo 20. Jan 2020, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Troh.Klaus »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Jan 2020, 17:41)
Ja, aber nicht weil wir das mit nicht beginnen könnten, sondern aus guter alter konservativer Konkurrenzangst.
Eben bodenständig ...
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

Troh.Klaus hat geschrieben:(20 Jan 2020, 17:51)

Eben bodenständig ...
Eher unterirdisch wenn man die Menschheitsgeschichte betrachtet.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Adam Smith »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Jan 2020, 19:40)

Eher unterirdisch wenn man die Menschheitsgeschichte betrachtet.
Es gibt jetzt keinen Vergleich zu Ausserirdischen die jetzt eine Dyson-Sphäre errichtet haben. Es ist ja die Frage, ob es so etwas überhaupt im gesamten Universum gibt. Die Dyson-Sphären gehören zu den Dingen die theoretisch physikalisch möglich sind. Praktisch umsetzbar nur für eine fast unendlich fortschrittliche Zivilisation. Wurmlöcher werden auch gerne unter diesem Gesichtspunkt diskutiert.
Aber könnte vielleicht, so fragte sich Thorne, eine "unendlich fortschrittliche" Zivilisation Wurmlöcher lange genug offen halten, um deren Durchquerung zu ermöglichen?
https://www.spektrum.de/news/wurmloeche ... en/1526907
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Jan 2020, 19:53)

Es gibt jetzt keinen Vergleich zu Ausserirdischen die jetzt eine Dyson-Sphäre errichtet haben. Es ist ja die Frage, ob es so etwas überhaupt im gesamten Universum gibt. Die Dyson-Sphären gehören zu den Dingen die theoretisch physikalisch möglich sind. Praktisch umsetzbar nur für eine fast unendlich fortschrittliche Zivilisation. Wurmlöcher werden auch gerne unter diesem Gesichtspunkt diskutiert.
Als Einstufung wäre eine Dyson-Sphäre jetzt so Mittelmaß in der Skala. Also woran scheitet es jetzt, die Raumfahrt ist inzwischen bei unter 1.600$/Tonne, Satelliten kennen wir uns aus, ok an der Energieübertragung muss noch gearbeitet werden, aber wenn ich mir so ansehe was der Mensch in 20 Jahren aus Computern gemacht hat.... Autonome Steuerung wäre also auch greifbar, Produktion in Form von 3D Druck ist auch vorhanden und wird immer weiterentwickelt, aber woran es wirklich scheitert ist die Mentalität.

P.S. Wurmlöcher sind ein löchriges mathematisches Konstrukt, hier geht es um Ingenieur/Technik Leistung.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von H2O »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Jan 2020, 20:55)

Als Einstufung wäre eine Dyson-Sphäre jetzt so Mittelmaß in der Skala. Also woran scheitet es jetzt, die Raumfahrt ist inzwischen bei unter 1.600$/Tonne, Satelliten kennen wir uns aus, ok an der Energieübertragung muss noch gearbeitet werden, aber wenn ich mir so ansehe was der Mensch in 20 Jahren aus Computern gemacht hat.... Autonome Steuerung wäre also auch greifbar, Produktion in Form von 3D Druck ist auch vorhanden und wird immer weiterentwickelt, aber woran es wirklich scheitert ist die Mentalität.

P.S. Wurmlöcher sind ein löchriges mathematisches Konstrukt, hier geht es um Ingenieur/Technik Leistung.
Vor allem geht es bei P. S. aber um Sinnfälligkeit, Machbarkeit und Mittelbereitstellung... wozu? Die Frage der Erderwärmung durch Einleitung bisher nicht vorhandener Energie (wie auch immer bewerkstelligt) sollte geklärt sein, bevor man diesen Versuch weiter betrachtet.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

H2O hat geschrieben:(20 Jan 2020, 22:30)

Vor allem geht es bei P. S. aber um Sinnfälligkeit, Machbarkeit und Mittelbereitstellung... wozu? Die Frage der Erderwärmung durch Einleitung bisher nicht vorhandener Energie (wie auch immer bewerkstelligt) sollte geklärt sein, bevor man diesen Versuch weiter betrachtet.
Das Problem an der Erderwärmung ist es wie schon geschrieben das aktuell Unmengen an fossilen Brennstoffen die Atmosphäre mit CO² aufladen was bewirkt das die Sonneneinstrahlung nicht mehr abgegeben werden kann, fällt das weg, dann fällt das weg. Jetzt überleg mal weiter, weniger CO² bedeutet eine höhere Wärmeabstrahlung. Und jetzt noch zwei Dinge, die Energie wäre in Form von Elektrischer Energie und denkst du die aktuell verwendete Elektronik würde so viel Wärme produzieren das wir und dann in absehbarer Zeit über eine Wärmeableitung Gedanken machen müssen?
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von H2O »

Ein Terraner hat geschrieben:(20 Jan 2020, 22:38)

Das Problem an der Erderwärmung ist es wie schon geschrieben das aktuell Unmengen an fossilen Brennstoffen die Atmosphäre mit CO² aufladen was bewirkt das die Sonneneinstrahlung nicht mehr abgegeben werden kann, fällt das weg, dann fällt das weg. Jetzt überleg mal weiter, weniger CO² bedeutet eine höhere Wärmeabstrahlung. Und jetzt noch zwei Dinge, die Energie wäre in Form von Elektrischer Energie und denkst du die aktuell verwendete Elektronik würde so viel Wärme produzieren das wir und dann in absehbarer Zeit über eine Wärmeableitung Gedanken machen müssen?
Nun möchte ich Sie aber bitten, das Thema nicht so oberflächlich ab zu tun! Sie schlagen eine stetige Energiezufuhr zur Erde vor, die es ohne das Zutun des Menschen gar nicht gäbe; Sie reden von "Elektronik" als Verbraucher, obwohl technischen Verbrauchern ziemlich gleichgültig ist, woher die Energie für die dort beabsichtigten Prozesse kommt. Da erwarte ich wenigstens eine seriöse Abschätzung über den Verbleib dieser zusätzlichen Energie über lange Zeiträume von 10 Jahren, 100 Jahren und 1.000 Jahren. Mit "die wird sich schon verflüchtigen, wenn wir den Treibhauseffekt unserer technischen CO2-Freisetzung abgebaut haben" kann man sich nicht zufrieden geben, wenn man solche Modelle über ihre theoretische Möglichkeit hinaus betrachtet. Dann bitte auch die theoretische Erderwärmung durch zusätzliche Energiezufuhr angeben. Man kann sich zurücklehnen und die Sache ganz entspannt beobachten, wenn das Ergebnis in Richtung "vernachlässigbar" geht; vorher lieber nicht!
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Ein Terraner »

H2O hat geschrieben:(20 Jan 2020, 23:03)

Nun möchte ich Sie aber bitten, das Thema nicht so oberflächlich ab zu tun! Sie schlagen eine stetige Energiezufuhr zur Erde vor, die es ohne das Zutun des Menschen gar nicht gäbe; Sie reden von "Elektronik" als Verbraucher, obwohl technischen Verbrauchern ziemlich gleichgültig ist, woher die Energie für die dort beabsichtigten Prozesse kommt. Da erwarte ich wenigstens eine seriöse Abschätzung über den Verbleib dieser zusätzlichen Energie über lange Zeiträume von 10 Jahren, 100 Jahren und 1.000 Jahren. Mit "die wird sich schon verflüchtigen, wenn wir den Treibhauseffekt unserer technischen CO2-Freisetzung abgebaut haben" kann man sich nicht zufrieden geben, wenn man solche Modelle über ihre theoretische Möglichkeit hinaus betrachtet. Dann bitte auch die theoretische Erderwärmung durch zusätzliche Energiezufuhr angeben. Man kann sich zurücklehnen und die Sache ganz entspannt beobachten, wenn das Ergebnis in Richtung "vernachlässigbar" geht; vorher lieber nicht!
ok, im Vergleich zur Sonneneinstrahlung verbraucht der Mensch laut dieser Seite 1/10.000 der Energie die auf sie einfließt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlung ... ungsbilanz

Ich finde leider keine aktuellen Zahlen aber in der Grafik von 2009 dem Artikel wären es 238,5 W/m² und einer Oberfläche von ~510.064.471.909.788m² sind dann eine Energieabstrahlung von 121,65PW. Was eine Jährliche Abstrahlung von 1.065.654PWh/a sind wenn ich mich nicht verrechnet hab.

Die Menschheit verballert gerade 140 PWh/a
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltenergiebedarf

Das wären dann wenn ich mich nicht verrechnet habe 0,013% der Energie mit der die Erde Jährlich fertig wird.

Hab ich mich verrechnet oder stimmen die Zahlen nicht?
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H2O
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von H2O »

Mir scheint diese Betrachtung zu einfach zu sein: Ein großer Anteil der Sonneneinstrahlung wird wieder reflektiert, aber eben zu viel Energie bleibt gefangen in der Erdatmosphäre aufgrund der Treibhauswirkung. Nun wollen Sie Treibhausgase abbauen, also mehr reflektierte Strahlung frei lassen, und Sie wollen stetig zusätzliche Energie zufügen. Auch das geht nicht 1:1, sondern dazwischen liegen Wirkungsgrade, die in Form von unerwünschter Wärme abfallen, und wenn Sie die gewonnene Nutzenergie verbraucht haben, dann ist auch daraus Wärme geworden.

Wir leben auf dieser Erde, und wenn ich jetzt meinen pommerschen Himmel ansehe, dann kommt nur diffuse Helligkeit zum Erdboden... dicke Bewölkung. Gar nicht schön für meine Solaranlage, aber es weht auch ein starker Wind. Ich sehe einen Riesenaufwand für Dyson & Co., aber keinen Königsweg zu einer sicheren Energieversorgung. Ok, in der Sahara gibt es weniger Wolken, aber dafür politische Probleme, die die Nutzung der Sonnenenergie oder der Dysonenergie risikoreich machen. Das gedankliche Konzept von Dyson & Co darf ja nicht bei der grundsätzlichen Möglichkeit stehen bleiben.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von Aldemarin »

Das mit der Dyson-Sphäre ist eigentlich nur eine Idee, beruhend auf unseren technischen Möglichkeiten. Hochentwickelte Zivilisationen gewinnen vielleicht Energie durch Hawking-Strahlung aus kleinen schwarzen Löchern oder durch Protonenzerfall katalysiert von magnetischen Monopolen.
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Re: Dysonschwarm die neue Energiegewinnung?

Beitrag von H2O »

Dieser Strang ist nun gesperrt. Im Bereich "Wissenschaft" sollte nicht mit den Spekulationenen einer ausgelassenen Runde von Wissenschaftlern gespielt werden, sondern erklärt werden, welche Effekte wodurch in welcher Größenordnung eine Rolle in unserem Leben spielen könnten. Beiträge ohne eine solche Vorerklärung werden künftig ohne Rückfrage in die Ablage verschoben. Hier ist keine Klön-Runde beabsichtigt!
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