Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

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Tom Bombadil
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jun 2019, 00:17)

Ich gebe offen zu, dass ich die Kreditformalitäten bei der KfW nicht kenne.
Warum suggerierst du es dann?
Wie kommst Du darauf?
Ich habe dich beim Wort genommen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Jun 2019, 07:21)

Warum suggerierst du es dann?
Habe ich nicht.
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Teeernte
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Re: Lässt sich der Klimawandel durch Anpassung in den Griff kriegen

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2019, 23:07)

Sehr wichtige Aspekte. Es ist nicht nur so, dass wir uns auf veränderte klimatische Situationen einstellen müssen, sondern auf daraus resultierende Politikveränderungen. Ich glaube das ist den meisten noch nicht so richtig bewusst, die die Anpassung gegenüber der Vorsorge den klaren Vorrang geben. Weil in den meisten Fällen rechnet man nur aus, wie hoch der Aufwand innerhalb von Deutschland ist, aber nicht, was außerhalb unseres Tellerrandes passiert.
In Saudi wird auf BEFEHL des Königs das Thermometer landesweit angehalten... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Lässt sich der Klimawandel durch Anpassung in den Griff kriegen

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(23 Jun 2019, 23:12)

Also wenn ich daran denke, welche Wasserknappheit in Rom vor zwei Jahren geherrscht hat, habe ich nicht das Gefühl, dass die Südländer vor dieser Gefahr gefeit sind.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 18632.html

Ja, NUR <<
40 Prozent des Wassers gehen verloren


Es gibt keine Vorsorge, und dann schreit man Hilfe, Hilfe.
..
https://www.spiegel.de/reise/aktuell/it ... 60162.html

Durch defekte Leitungen...


Die Bürgerbewegung eines Kabarettisten regiert. ?? Seit 2009...??



Man kann sich nicht auf einen Wohlstand berufen der 2000 Jahre alt ist.... :D :D :D

Ach ja es ist der Klimawandel.....der die Rohre ALT werden lässt und der Klimawandel, der die Rohre nicht repariert....und der Klimawandel der Deppen wählt...

Klimawandel...die Russen kommen...

Erst Durch den Klimawandel gibt es AfD... Kliiiiieeeemawandel!!!
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ThorsHamar
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

Menschen, die meinen, dass "der Mensch" relevanten Einfluss auf grundlegende klimatische Veränderungen hätte, nehmen selbstredend an, dass man diesen Einfluss auch beliebig korrigierend gestalten könne.
Wie auch immer:
Eine "Gestaltung", also Korrektur, des Klimas ist eine eine gravierende politische Massnahme der ( ökonomisch gesehen ) westlichen Gesellschaften gegenüber gesellschaftlich und ökonomisch unterentwickelten Staaten und Gesellschaften und wird in jedem Fall diesem "Rest" der Welt gegenüber eine neue Art des Rankings, dass früher Kolonialismus genannt wurde.
Die Alternative dazu ist bedingungslose Alimentierung, also ebenfalls eine Art betreutes Leben durch "den Westen". China baut sein Weltreich seit Jahren in dieser Art und Weise aus.
Das ist der politische Aspekt.
Die objektiv wissenschaftliche Seite des Klimawandels kann gar nicht bewertet werden, weil es keine objektiv bewertbaren Daten gibt.
Ich kleide meine Behauptung mal in die Frage:
Ab wann begann die letzte grosse Eiszeit? Ich meine nicht, ab welchem Jahrtausend sondern ab welchem Wochentag?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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relativ
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 09:51)

Menschen, die meinen, dass "der Mensch" relevanten Einfluss auf grundlegende klimatische Veränderungen hätte, nehmen selbstredend an, dass man diesen Einfluss auch beliebig korrigierend gestalten könne.
Diese Behautung ist natürlich völliger Unsinn. Die Menschen die meinen, daß der Mensch diesen Einfluss hat/hatte, sehen ein, daß sie diesen Einfluss wieder reduzieren muessen, damit es nicht noch schlimmer wird.
Wie auch immer:
Eine "Gestaltung", also Korrektur, des Klimas ist eine eine gravierende politische Massnahme der ( ökonomisch gesehen ) westlichen Gesellschaften gegenüber gesellschaftlich und ökonomisch unterentwickelten Staaten und Gesellschaften und wird in jedem Fall diesem "Rest" der Welt gegenüber eine neue Art des Rankings, dass früher Kolonialismus genannt wurde.
Die Alternative dazu ist bedingungslose Alimentierung, also ebenfalls eine Art betreutes Leben durch "den Westen". China baut sein Weltreich seit Jahren in dieser Art und Weise aus.
Das ist der politische Aspekt.
Ja will man Global etwas erreichen muss man, als sogenanhnter Westen, den sich entwicklenden Staaten ein Angebot machen, damit diese auch mitziehen können.
Die objektiv wissenschaftliche Seite des Klimawandels kann gar nicht bewertet werden, weil es keine objektiv bewertbaren Daten gibt.
Nun da der Mensch, den vermutlich kommenden Klimawandel so noch nicht erlebt hat, weiss natürlich niemand was genau kommen wird, aber es gibt natürlich wissenschafliche Hochrechnungen was passieren wird und welche Auswirkungen dies dann auf uns Menschen hätte. Schöne Aussichten sind das nun nicht.
Ich kleide meine Behauptung mal in die Frage:
Ab wann begann die letzte grosse Eiszeit? Ich meine nicht, ab welchem Jahrtausend sondern ab welchem Wochentag?
Soll diese Frage jetzt ein Qualitätshinweis ob deiner Aussage in dieser post sein?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:23)

Diese Behautung ist natürlich völliger Unsinn. Die Menschen die meinen, daß der Mensch diesen Einfluss hat/hatte, sehen ein, daß sie diesen Einfluss wieder reduzieren muessen, damit es nicht noch schlimmer wird.
:p Ja, genau das habe ich geschrieben. Es gibt Menschen, die meinen, DAS Klima beeinflussen zu können, also zu korrigieren.

Ja will man Global etwas erreichen muss man, als sogenanhnter Westen, den sich entwicklenden Staaten ein Angebot machen, damit diese auch mitziehen können.
Ja, das ist die softe, eben selbstbetrügerische Gutmenschen-Variante, links und link.
Die Realität dagegen ist: IHR habt DAS zu tun, was WIR als richtig empfinden, weil IHR entwicklungsmässig unter UNS steht.
Nun da der Mensch, den vermutlich kommenden Klimawandel so noch nicht erlebt hat, weiss natürlich niemand was genau kommen wird, aber es gibt natürlich wissenschafliche Hochrechnungen was passieren wird und welche Auswirkungen dies dann auf uns Menschen hätte. Schöne Aussichten sind das nun nicht.
Was heisst "schöne Aussichten"?
Wir sollten endlich mal akzeptieren, dass es Kliamwandel gibt, und zwar egal, wie gross der Anteil ist, den man beeinflussen kann.
Dazu müssen ziemlich fiese Pläne gemacht und umgesetzt werden, weltweit.
Soll diese Frage jetzt ein Qualitätshinweis ob deiner Aussage in dieser post sein?
Nein, das ist ein Test für kognitive Möglichkeiten, denn meine Frage beinhaltet eine Menge zum Thema.
btw. Ab wann genau fangen wir eigentlich an, die drohende Sonnenausdehnung und den Auszug der Menschheit vorzubereiten? Ist noch zu lange hin, oder?;-)
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Teeernte »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:52)

:p Ja, genau das habe ich geschrieben. Es gibt Menschen, die meinen, DAS Klima beeinflussen zu können, also zu korrigieren.
Die "armen" Länder sind auch "FÜR" den klimawandel - denn sie bekommen von den REICHEN Staate (ausser USA Russland und China) JDES Jahr 100 Mrd. Dollar.

Griechenland, Spanien , Portugal, Polen , Estland und Rumänien werden hier auch nicht mit nennenswerten Beträgen dabei sein.


Ich werd das auch NICHT mit bezahlen... :D :D :D
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relativ
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:52)

:p Ja, genau das habe ich geschrieben. Es gibt Menschen, die meinen, DAS Klima beeinflussen zu können, also zu korrigieren.
Es nicht schlimmer werden zu lassen, ist aber kein korrigieren. Denn beseitigen lassen sich die bisherigen menschlichen Emissionen, die bei der Veränderung des Klimas mitwirken, von uns nicht mehr.


Ja, das ist die softe, eben selbstbetrügerische Gutmenschen-Variante, links und link.
Die Realität dagegen ist: IHR habt DAS zu tun, was WIR als richtig empfinden, weil IHR entwicklungsmässig unter UNS steht.
Ich meinte schon handfeste faire Angebote, deine überhebliche Herrenmenschenart eher nicht.


Was heisst "schöne Aussichten"?
Wir sollten endlich mal akzeptieren, dass es Kliamwandel gibt, und zwar egal, wie gross der Anteil ist, den man beeinflussen kann.
Dazu müssen ziemlich fiese Pläne gemacht und umgesetzt werden, weltweit.
Eben, dazu gehört auch, daß wir unsere CO2 Emissionen fies reduzieren muessen. Denn CO2 ist nunmal ein sogenanntes Klimagas.
Nein, das ist ein Test für kognitive Möglichkeiten, denn meine Frage beinhaltet eine Menge zum Thema.
btw. Ab wann genau fangen wir eigentlich an, die drohende Sonnenausdehnung und den Auszug der Menschheit vorzubereiten? Ist noch zu lange hin, oder?;-)
Du erwartest jetzt nicht ernsthaft darauf eine Antwort , oder?
Zuletzt geändert von relativ am Mo 24. Jun 2019, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 09:51)

Die objektiv wissenschaftliche Seite des Klimawandels kann gar nicht bewertet werden, weil es keine objektiv bewertbaren Daten gibt.
Ich würde eher vermuten, dass Du die objektiv bewertbaren Daten entweder nicht kennst oder nicht zur Kenntnis nehmen möchtest.
ThorsHamar hat geschrieben: Ich kleide meine Behauptung mal in die Frage:
Ab wann begann die letzte grosse Eiszeit? Ich meine nicht, ab welchem Jahrtausend sondern ab welchem Wochentag?
Was ändert das bitte schön an der politischen Einschätzung, wenn das ein Montag und kein Dienstag war?
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 12:01)


Ich meinte schon handfeste faire Angebote, deine überhelbiche Herrenmenschenart eher nicht.
Natürlich musst Du dann warten...Du hast selber nichts beizutragen...? :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jun 2019, 12:00)

Die "armen" Länder sind auch "FÜR" den klimawandel - denn sie bekommen von den REICHEN Staate (ausser USA Russland und China) JDES Jahr 100 Mrd. Dollar.
Klar, die freuen sich natürlich, dass ihre Lebensgrundlagen langsam zerstört werden, damit sie sich aus einem gemeinsamen Topf bedienen können. :rolleyes:
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jun 2019, 12:05)

Natürlich musst Du dann warten...Du hast selber nichts beizutragen...? :D :D :D
Was soll man eigentlich machen ?

Nackt im Wald leben ? Sich von Beeren ernähren ? Aus Flüssen trinken ?

Hat man dann das Recht (nach deiner Logik) seine Stimme zu erheben ?

Merkst selbst......oder ? Bin mir gar nicht so sicher bei dir ?
Dont take your organs to heaven !
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Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Ammianus »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 11:23)

...

Nun da der Mensch, den vermutlich kommenden Klimawandel so noch nicht erlebt hat, weiss natürlich niemand was genau kommen wird, aber es gibt natürlich wissenschafliche Hochrechnungen was passieren wird und welche Auswirkungen dies dann auf uns Menschen hätte. Schöne Aussichten sind das nun nicht.

...
Gravierende klimatische Veränderungen gab es schon immer. Und das auch in der Zeit von Homo sapiens sapiens. Hier wäre noch einmal auf die Warmphasen der Jungbronzezeit und des Hochmittelalters wie auch auf die Kleine Eiszeit verwiesen. Und all diese Ereignisse waren mit teilweise mehr als deutlichen Veränderungen in den verschiedenen menschlichen Gesellschaften verbunden.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 12:01)

Es nicht schlimmer werden zu lassen, ist aber kein korrigieren. Denn beseitigen lassen sich die bisherigen menschlichen Emissionen, die bei der Veränderung des Klimas mitwirken, von uns nicht mehr.
ICH sehe die Aufarbeitung der vermeintlichen Einflüsse der gesamten industriellen Entwicklung der Menschheit auf das Weltklima bis in 2019 durchaus als Korrektur, denn wir haben einen Status Quo, der praktisch mit Dampfmaschine begann.
Schliesslich frage ich immer wieder, welches Klima denn gerettet und dann bewahrt werden soll, also das Klima welches Ortes und welches Zeitpunktes.
Falls Du meinst, wir sollten SOFORT die Verdreckung und den Raubbau an unsere Planten beenden, bin ich, wie oft geschrieben, sofort, sowieso und weiterhin dabei. Aber diese imho Notwendigkeit hat nicht nicht mit der unsinnigen Bezeichnung Klimarettung oder Klimaschutz zu tun, sondern mit Umweltschutz !!


Ich meinte schon handfeste faire Angebote, deine überhebliche Herrenmenschenart eher nicht.
Du hast eben leider keine Ahnung, wovon Du redest. Es kommt nicht darauf an, ob Du Menschen helfen willst, ökologisch erwachsen werden zu können, indem Du einen netten Lehrer geben möchtest und auf die Vernunft vertrauen willst:
Auch DU wirst von den Menschen, denen DU eben ausreden willst, dass sie DEINEN Wohlstand nicht haben dürfen als "überheblicher Herrenmensch" wahrgenommen werden!

Eben, dazu gehört auch, daß wir unsere CO2 Emissionen fies reduzieren muessen. Denn CO2 ist nunmal ein sogenanntes Klimagas.
CO2 ist kein politisch böses, eben "sogenanntes" Klimagas sondern Bestandteil unserer Welt.
Ein schönes Bild, welches politisch und farblich stimmig ist: CO2 lässt die Welt ergrünen.
Du erwartest jetzt nicht ernsthaft darauf eine Antwort , oder?
:p Nee, eigentlich nicht von Dir. Gehofft hatte ich ganz kurz mal ....
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Mo 24. Jun 2019, 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jun 2019, 12:00)

Die "armen" Länder sind auch "FÜR" den klimawandel - denn sie bekommen von den REICHEN Staate (ausser USA Russland und China) JDES Jahr 100 Mrd. Dollar.

Griechenland, Spanien , Portugal, Polen , Estland und Rumänien werden hier auch nicht mit nennenswerten Beträgen dabei sein.


Ich werd das auch NICHT mit bezahlen... :D :D :D
Das klingt vernünftig. :cool:
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relativ
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

Ammianus hat geschrieben:(24 Jun 2019, 12:52)

Gravierende klimatische Veränderungen gab es schon immer. Und das auch in der Zeit von Homo sapiens sapiens. Hier wäre noch einmal auf die Warmphasen der Jungbronzezeit und des Hochmittelalters wie auch auf die Kleine Eiszeit verwiesen. Und all diese Ereignisse waren mit teilweise mehr als deutlichen Veränderungen in den verschiedenen menschlichen Gesellschaften verbunden.
1. Das heisst aber nicht, daß der Mensch unschuldig am jetzigen Klimawandel ist.

2. Der heutige Klimawandel läuft wesentlich schneller ab als jeder andere davor, wenn man singuläre Ereignisse wie Asteroideneinschläge oder Supervulkanausbrüche ausschließt.“
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Sören74

Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

Ammianus hat geschrieben:(24 Jun 2019, 12:52)

Gravierende klimatische Veränderungen gab es schon immer. Und das auch in der Zeit von Homo sapiens sapiens. Hier wäre noch einmal auf die Warmphasen der Jungbronzezeit und des Hochmittelalters wie auch auf die Kleine Eiszeit verwiesen. Und all diese Ereignisse waren mit teilweise mehr als deutlichen Veränderungen in den verschiedenen menschlichen Gesellschaften verbunden.
Dieselbe Argumentation könnte man auch auf Kriege anwenden und behaupten, was ist so schlimm an Kriegen, die gab es schon immer und die führten ebenfalls zu deutlichen Veränderungen in den verschiedenen menschlichen Gesellschaften.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:03)

ICH sehe die Aufarbeitung der vermeintlichen Einflüsse der gesamten industriellen Entwicklung der Menschheit auf das Weltklima bis in 2019 durchaus als Korrektur, denn wir haben einen Status Quo, der praktisch mit Dampfmaschine begann.
Schliesslich frage ich immer wieder, welches Klima denn gerettet und dann bewahrt werden soll, also das Klima welches Ortes und welches Zeitpunktes.
Falls Du meinst, wir sollten SOFORT die Verdreckung und den Raubbau an unsere Planten beenden, bin ich, wie oft geschrieben, sofort, sowieso und weiterhin dabei. Aber diese imho Notwendigkeit hat nicht nicht mit der unsinnigen Bezeichnung Klimarettung oder Klimaschutz zu tun, sondern mit Umweltschutz !!
Ich habe dir glaube ich schonmal geschrieben, daß mir dein Problem mit den Begrifflichkeiten herzlich egal ist und dem Klima auch, nur unsere Emissionen sind es nicht. Ob du dies jemals begreifen möchtest?


Du hast eben leider keine Ahnung, wovon Du redest. Es kommt nicht darauf an, ob Du Menschen helfen willst, ökologisch erwachsen werden zu können, indem Du einen netten Lehrer geben möchtest und auf die Vernunft vertrauen willst:
Auch DU wirst von den Menschen, denen DU eben ausreden willst, dass sie DEINEN Wohlstand nicht haben dürfen als "überheblicher Herrenmensch" wahrgenommen werden!
Wer hier keine Ahnung hast zeigt sich schon bei deiner Erklärung ums CO2, aber was nötig ist um Menschen von einer anderen Lebensweise zu überzeugen weiss man ziemlich gut. Man zeigt ihnen, daß es auch ohne fossile Bernnstoffe geht und man sich trotzdem noch entwickeln kann. Schafft man dies nicht wird man auch nicht überzeugen können.
Das hat nix mit Oberlehrer zu tun. Wenn man sich rhetorisch aber wie du, wie ein weißer Plantagenbesitzer, aufführt, überzeugt man heutzutage niemand mehr so richtig.



CO2 ist kein politisch böses, eben "sogenanntes" Klimagas sondern Bestandteil unserer Welt.
Ein schönes Bild, welches politisch und farblich stimmig ist: CO2 lässt die Welt ergrünen.
Welchen Effekt hat CO2 auf das Klima?

Nicht nur natürliche Prozesse setzen CO2 frei, sondern vor allem der Mensch hinter­lässt einen großen CO2-Fuß­abdruck auf der Erde. Durch die Verbrennung von Kohle, Erdöl oder Erdgas in der Industrie oder beim Heizen wird seit dem Beginn der Industri­alisierung weltweit immer mehr Kohlen­stoff­dioxid frei­gesetzt. Allein seit Mitte des 20. Jahr­hundert hat sich der globale Kohlen­dioxid-Anstieg fast ver­vier­facht (Quelle: Umweltbundesamt). Was bedeutet das für unser Klima?

Die natürlichen Kohle­stoff­senken sind nicht in der Lage, das durch den Menschen zusätz­lich ver­ursachte CO2 gänzlich zu binden oder umzu­wandeln. In der Folge steigt die Sättigung der Atmosphäre mit Kohlen­stoff­dioxid. Die erste Messung der CO2-Dichte in der Luft wurde im Jahr 1958 von dem 2005 ver­storbenen Wissen­schaftler Charles David Keeling an einer eigens ein­gerichteten Mess­station in Hawaii durch­geführt. Seitdem sind einige Mess­stationen dazu gekommen und das Ergebnis ist ein­deutig: Die Anreicherung der Atmosphäre mit Kohlen­stoff­dioxid nimmt jährlich zu.
https://www.co2online.de/klima-schuetze ... s-ist-co2/
Das wird deine Unwissenheit hoffentlich lindern
:p Nee, eigentlich nicht von Dir. Gehofft hatte ich ganz kurz mal ....
"Tja , ich geh mit dir durch dick und dünn, aber nicht durch dick und doof." ;)
Zuletzt geändert von relativ am Mo 24. Jun 2019, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Sören74

Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:03)

ICH sehe die Aufarbeitung der vermeintlichen Einflüsse der gesamten industriellen Entwicklung der Menschheit auf das Weltklima bis in 2019 durchaus als Korrektur, denn wir haben einen Status Quo, der praktisch mit Dampfmaschine begann.
Du widersprichst Dir gerade selber. Du meinst die industrielle Entwicklung, was ein dynamischer Prozess ist, der noch nicht abgeschlossen ist, bezeichnest ihn aber als Status Quo, was einen statischen Zustand meint.
ThorsHamar hat geschrieben: Schliesslich frage ich immer wieder, welches Klima denn gerettet und dann bewahrt werden soll, also das Klima welches Ortes und welches Zeitpunktes.
Die Frage wurde Dir schon beantwortet. Es soll ein Klima gewahrt werden, was in seinen Schwankungen nicht über 1,5°C (oder 2,0°C je nach politischer Zielsetzung) der Durchschnittstemperatur liegt, die vor der industriellen Revolution herrschte.
ThorsHamar hat geschrieben: Ein schönes Bild, welches politisch und farblich stimmig ist: CO2 lässt die Welt ergrünen.
Wasser lässt ebenfalls die Welt ergrünen und ist lebensnotwendig. Und trotzdem möchte es niemand 2 Meter hoch in der Wohnung stehen haben.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:13)

Dieselbe Argumentation könnte man auch auf Kriege anwenden und behaupten, was ist so schlimm an Kriegen, die gab es schon immer und die führten ebenfalls zu deutlichen Veränderungen in den verschiedenen menschlichen Gesellschaften.
Seine Argumentation mit der kleinen Eiszeit war ja auch schon Grundfalsch.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:26)

Seine Argumentation mit der kleinen Eiszeit war ja auch schon Grundfalsch.
Davon mal abgesehen. ;)
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:23)

Du widersprichst Dir gerade selber. Du meinst die industrielle Entwicklung, was ein dynamischer Prozess ist, der noch nicht abgeschlossen ist, bezeichnest ihn aber als Status Quo, was einen statischen Zustand meint.
Sorry, aber das ist kein Widerspruch, denn dieser Status Quo meint selbstredend die Ausgangsbasis Ort und Zeit, also den Punkt, von dem aus jetzt agiert werden soll.

Die Frage wurde Dir schon beantwortet. Es soll ein Klima gewahrt werden, was in seinen Schwankungen nicht über 1,5°C (oder 2,0°C je nach politischer Zielsetzung) der Durchschnittstemperatur liegt, die vor der industriellen Revolution herrschte.
Welches Klima denn, bitte? Das von England/UK von 1860 oder das von Kalkutta/UK 1860?
Wirklich, es ist mir unmöglich, Menschen ernst zu nehmen, die angesichts kosmischer Dimensionen tatsächlich meinen, die Sonne zu reglementieren.
Es ist garstig, ich weiss, aber ich bin schon gespannt, was passiert, wenn der erste Supervulkan tatsächlich DAS Klima in Minuten verändern wird ...
Mal sehen, welche Partei das ins Programm nimmt.
Wasser lässt ebenfalls die Welt ergrünen und ist lebensnotwendig. Und trotzdem möchte es niemand 2 Meter hoch in der Wohnung stehen haben.
Eben! Deshalb hat der Mensch sich eingerichtet, sogar unter Wasser.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von BlueMonday »

Mal nur zur letzten Alarmmeldung zum tauenden Permafrostboden in der kanadischen Arktis, der angeblich "70 Jahre" früher als "predicted" anfängt zu tauen. Zum einen kann man sehen, was solche "Vorhersagen" wert sind (und was wurde nicht alles schon vorhergesagt, inkl. vollständiger Weltuntergänge). Und dann darf man getrost davon ausgehen, dass das Tauen in dieser Region kein einmaliger oder erstmaliger Vorgang war. 1954 bpsw musste Kanada dort sesshafte Menschen umsiedeln, weil der Boden eben schmolz und nicht mehr festen Grund bot.

Da wird also ein alarmistisch verzerrtes "als ob"-Bild gezeichnet - als ob jetzt etwas zum allerersten Mal in der ganzen Geschichte der Menschheit passieren würde, eine gradlinige unheilvolle Entwicklung direkt in den Abgrund und Untergang. Daten, die nicht zum Alarm passen, werden ausgeblendet (typisches "masking bias" Problem insbesondere in den "Klimawissenschaften"), um dann enstprechende Nachrichten für die ausgehungerte Presse zu produzieren. Die braucht eben diese scheinbaren Rekorde, Extreme, Einmaligkeiten, Horrormeldungen.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:21)

Ich habe dir glaube ich schonmal geschrieben, daß mir dein Problem mit den Begrifflichkeiten herzlich egal ist und dem Klima auch, nur unsere Emissionen sind es nicht. Ob du dies jemals begreifen möchtest?
:p Du, meinetwegen kannst Du noch dämlicheren Parolen hinterherrennen. ICH habe eben kein Problem mit Begrifflichkeiten, sondern ich lege Wert auf unmissverständliche Sprache. Das gibt unsere Muttersprache Deutsch bestens her.
Und wenn man weiss, was KLIMA ist, und wenn man eine Schule absolviert hat und kein Kind mehr ist, kann man keiner Horde folgen, die etwas retten oder schützen will, was faktisch nicht zu retten oder zu schützen ist.
Wer es schon nicht schafft, hier gedanklich zu ordnen, ist wohl als Experte kaum kompetenter.

Wer hier keine Ahnung hast zeigt sich schon bei deiner Erklärung ums CO2, aber was nötig ist um Menschen von einer anderen Lebensweise zu überzeugen weiss man ziemlich gut. Man zeigt ihnen, daß es auch ohne fossile Bernnstoffe geht und man sich trotzdem noch entwickeln kann. Schafft man dies nicht wird man auch nicht überzeugen können.
Das hat nix mit Oberlehrer zu tun. Wenn man sich rhetorisch aber wie du, wie ein weißer Plantagenbesitzer, aufführt, überzeugt man heutzutage niemand mehr so richtig.
Egal, wie Du es drehst: Es bleibt eine Befehlsrichtung. Ich sehe allerdings, dass Du wohl kaum kapierst, was das für den Rezipienten bedeutet.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

BlueMonday hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:03)

Mal nur zur letzten Alarmmeldung zum tauenden Permafrostboden in der kanadischen Arktis, der angeblich "70 Jahre" früher als "predicted" anfängt zu tauen. Zum einen kann man sehen, was solche "Vorhersagen" wert sind (und was wurde nicht alles schon vorhergesagt, inkl. vollständiger Weltuntergänge). Und dann darf man getrost davon ausgehen, dass das Tauen in dieser Region kein einmaliger oder erstmaliger Vorgang war. 1954 bpsw musste Kanada dort sesshafte Menschen umsiedeln, weil der Boden eben schmolz und nicht mehr festen Grund bot.

Da wird also ein alarmistisch verzerrtes "als ob"-Bild gezeichnet - als ob jetzt etwas zum allerersten Mal in der ganzen Geschichte der Menschheit passieren würde, eine gradlinige unheilvolle Entwicklung direkt in den Abgrund und Untergang. Daten, die nicht zum Alarm passen, werden ausgeblendet (typisches "masking bias" Problem insbesondere in den "Klimawissenschaften"), um dann enstprechende Nachrichten für die ausgehungerte Presse zu produzieren. Die braucht eben diese scheinbaren Rekorde, Extreme, Einmaligkeiten, Horrormeldungen.
Sehe ich genau so.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:56)

Sorry, aber das ist kein Widerspruch, denn dieser Status Quo meint selbstredend die Ausgangsbasis Ort und Zeit, also den Punkt, von dem aus jetzt agiert werden soll.
Das Problem mit deinen begrifflichkeiten wieder, ist nur Wissenschaflich gesehen total irrelevant.


Welches Klima denn, bitte? Das von England/UK von 1860 oder das von Kalkutta/UK 1860?
Wirklich, es ist mir unmöglich, Menschen ernst zu nehmen, die angesichts kosmischer Dimensionen tatsächlich meinen, die Sonne zu reglementieren.
Es ist garstig, ich weiss, aber ich bin schon gespannt, was passiert, wenn der erste Supervulkan tatsächlich DAS Klima in Minuten verändern wird ...
Mal sehen, welche Partei das ins Programm nimmt.
Von welchen Supervulkan der in den letzten 150 Jahren ausgebrochen ist und unsere mom. Klimadaten so schnell verändern lässt, redest du hier?


Eben! Deshalb hat der Mensch sich eingerichtet, sogar unter Wasser.
Deine ignoranz, ob der Sachlagen, steht auf jedenfall schon mal auf den "Höchststand". ;)
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

BlueMonday hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:03)

Mal nur zur letzten Alarmmeldung zum tauenden Permafrostboden in der kanadischen Arktis, der angeblich "70 Jahre" früher als "predicted" anfängt zu tauen. Zum einen kann man sehen, was solche "Vorhersagen" wert sind (und was wurde nicht alles schon vorhergesagt, inkl. vollständiger Weltuntergänge). Und dann darf man getrost davon ausgehen, dass das Tauen in dieser Region kein einmaliger oder erstmaliger Vorgang war. 1954 bpsw musste Kanada dort sesshafte Menschen umsiedeln, weil der Boden eben schmolz und nicht mehr festen Grund bot.

Da wird also ein alarmistisch verzerrtes "als ob"-Bild gezeichnet - als ob jetzt etwas zum allerersten Mal in der ganzen Geschichte der Menschheit passieren würde, eine gradlinige unheilvolle Entwicklung direkt in den Abgrund und Untergang. Daten, die nicht zum Alarm passen, werden ausgeblendet (typisches "masking bias" Problem insbesondere in den "Klimawissenschaften"), um dann enstprechende Nachrichten für die ausgehungerte Presse zu produzieren. Die braucht eben diese scheinbaren Rekorde, Extreme, Einmaligkeiten, Horrormeldungen.
Es bringt gar nix dir ein einzelnes Puzzelteil vorzunehmen um damit den Klimawandel oder das Gegenteil zu beweisen.
Wichtig ist immer das ganze Puzzelbild und dies ist noch nicht vollendet, aber große Teile deuten eindeutig darauf hin, daß etwas größeres im Gange ist, als ein Permafrostboden der früher als erwartet auftaut und daraufhin nix weltbewegendes passiert.
Zuletzt geändert von relativ am Mo 24. Jun 2019, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:08)

Das Problem mit deinen begrifflichkeiten wieder, ist nur Wissenschaflich gesehen total irrelevant. ....
Du solltest einen Ghostwriter nehmen, der deutscher Muttersprachler ist und eine mindestens so fundierte Ausbildung absolviert hat, dass er/sie weiss, dass "Begrifflichkeiten" essentieller Bestandteil von vernünftiger Kommunikation und bei akuten Problemen sogar überlebensnotwendig sind.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:04)

:p Du, meinetwegen kannst Du noch dämlicheren Parolen hinterherrennen. ICH habe eben kein Problem mit Begrifflichkeiten, sondern ich lege Wert auf unmissverständliche Sprache. Das gibt unsere Muttersprache Deutsch bestens her.
Und wenn man weiss, was KLIMA ist, und wenn man eine Schule absolviert hat und kein Kind mehr ist, kann man keiner Horde folgen, die etwas retten oder schützen will, was faktisch nicht zu retten oder zu schützen ist.
Wer es schon nicht schafft, hier gedanklich zu ordnen, ist wohl als Experte kaum kompetenter.
Ich denke die mehrheit hat sich jetzt darauf verständig übers Klima zu reden und dies zu retten, auch was dies bedeutet ist den meisten klar, nur eben einigen Ignoranten nicht, die hängen sich dann an Vts auf oder stören sich an Begrifflichkeiten.



Egal, wie Du es drehst: Es bleibt eine Befehlsrichtung. Ich sehe allerdings, dass Du wohl kaum kapierst, was das für den Rezipienten bedeutet.
Mit deinen Habitus und deine Sicht auf diese Menschen muss du dies wohl so sehen.
Ich haben da ein ganz anderen Blickwinkel.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:26)

Du solltest einen Ghostwriter nehmen, der deutscher Muttersprachler ist und eine mindestens so fundierte Ausbildung absolviert hat, dass er/sie weiss, dass "Begrifflichkeiten" essentieller Bestandteil von vernünftiger Kommunikation und bei akuten Problemen sogar überlebensnotwendig sind.
Diesbezüglich irrelevant....ausser für dich.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von H2O »

Ammianus hat geschrieben:(24 Jun 2019, 12:52)

Gravierende klimatische Veränderungen gab es schon immer. Und das auch in der Zeit von Homo sapiens sapiens. Hier wäre noch einmal auf die Warmphasen der Jungbronzezeit und des Hochmittelalters wie auch auf die Kleine Eiszeit verwiesen. Und all diese Ereignisse waren mit teilweise mehr als deutlichen Veränderungen in den verschiedenen menschlichen Gesellschaften verbunden.
In disem Thema fühle ich mich nicht zu Hause: Könnten Sie bitte beispielhaft die eine oder andere gesellschaftliche Veränderung nennen, die mit einem deutlichen Welt-Klimawandel in Verbindung gebracht werden muß? Vielleicht kann man damit schließen auf das, was uns hier erwarten könnte!
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Ammianus »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:07)

1. Das heisst aber nicht, daß der Mensch unschuldig am jetzigen Klimawandel ist.

2. Der heutige Klimawandel läuft wesentlich schneller ab als jeder andere davor, wenn man singuläre Ereignisse wie Asteroideneinschläge oder Supervulkanausbrüche ausschließt.“
Dass die Menschheit unschuldig am jetzigen Klimawandel wäre - ob nun vollumfänglich oder teilweise - habe ich nicht behauptet. "jeder andere davor " ist allerdings falsch, da der Niedergang der Temperaturen auf der Nordhalbkugel innerhalb eines Jahrzehnts erfolgte.
Allerdings ist als Ursache für diesen drastischen Wandel auch ein Meteoriteneinschlag im Gespräch, hat sich aber wohl, jedenfalls bis jetzt, noch nicht durchgesetzt.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Ammianus »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:13)

Dieselbe Argumentation könnte man auch auf Kriege anwenden und behaupten, was ist so schlimm an Kriegen, die gab es schon immer und die führten ebenfalls zu deutlichen Veränderungen in den verschiedenen menschlichen Gesellschaften.
Das war keine "Argumentation" sondern nur eine Tatsachenfeststellung. Anständig wäre gewesen, erst einmal nachzufragen, ob ich damit relativieren will.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:56)

Welches Klima denn, bitte? Das von England/UK von 1860 oder das von Kalkutta/UK 1860?
Was als Referenz genommen werden soll? Ich nehme mal an, es geht um das globale Klima, was vor der industriellen Revolution existierte. Aber das kann man zur Not nachlesen.
ThorsHamar hat geschrieben: Wirklich, es ist mir unmöglich, Menschen ernst zu nehmen, die angesichts kosmischer Dimensionen tatsächlich meinen, die Sonne zu reglementieren.
Wer sagt denn sowas, dass die Sonne reglementiert werden soll?
ThorsHamar hat geschrieben:Es ist garstig, ich weiss, aber ich bin schon gespannt, was passiert, wenn der erste Supervulkan tatsächlich DAS Klima in Minuten verändern wird ...
Mal sehen, welche Partei das ins Programm nimmt.
Zum einen, auch ein Supervulkan ändert nicht das Klima in Minuten. Es dauert Wochen bis Monate bis die Staubteilchen sich in den oberen Luftschichten weltweit verteilt haben. Zudem sind das Effekte, die maximal nur wenige Jahre anhalten. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Jahr_ohne_Sommer
ThorsHamar hat geschrieben: Eben! Deshalb hat der Mensch sich eingerichtet, sogar unter Wasser.
Wie lange hältst Du es denn unter Wasser aus?
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Ammianus »

H2O hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:38)

In disem Thema fühle ich mich nicht zu Hause: Könnten Sie bitte beispielhaft die eine oder andere gesellschaftliche Veränderung nennen, die mit einem deutlichen Welt-Klimawandel in Verbindung gebracht werden muß? Vielleicht kann man damit schließen auf das, was uns hier erwarten könnte!
In einem anderen Strang habe ich bereits auf die beobachtbaren Auswirkungen während der auch hier angesprochenen Bronzezeitlichen und Mittelalterlichen Hochphasen hingewiesen. Allerdings lassen sich Verhältnisse von vor 3000 und 1000 Jahren nicht einfach auf unseren heutigen Zustand übertragen. Beide Phasen hatten z.B. für die Gebiete nördlich der Alpen positive, die ältere Phase für die Regionen südlich der Alpen katastrophale Auswirkungen (Untergang der Mykenischen Kultur und des Hethiterreiches, beginnender Niedergang Ägyptens).
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jun 2019, 09:07)

Habe ich nicht.
Kam aber so rüber, weil ich ja ausdrücklich auf die Eigentumsrückübertragung hingewiesen habe. Aber gut, dann ist es ja jetzt geklärt, dass die deutsche Entwicklungshilfe etwas ganz anders ist als das was China macht.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

BlueMonday hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:03)

Daten, die nicht zum Alarm passen, werden ausgeblendet (typisches "masking bias" Problem insbesondere in den "Klimawissenschaften"), um dann enstprechende Nachrichten für die ausgehungerte Presse zu produzieren. Die braucht eben diese scheinbaren Rekorde, Extreme, Einmaligkeiten, Horrormeldungen.
Wo findet denn masking bias in den Klimawissenschaften statt?
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:29)

Ich denke die mehrheit hat sich jetzt darauf verständig übers Klima zu reden und dies zu retten, auch was dies bedeutet ist den meisten klar, nur eben einigen Ignoranten nicht, die hängen sich dann an Vts auf oder stören sich an Begrifflichkeiten. ....
Das heisst dann, wir verdrehen den EINDEUTIGEN Sinn von "RETTEN", ohne triftigen Grund? :cool:
Nee, die Verknüpfung von "Klima" und "Rettung" anstatt weiterhin sinnvoll und schlüssig, allerdings eben auch völlig KONKRET UMWELTSCHUTZ und UMWELTRETTUNG zu formulieren, ist eine sprachliche Manipulation, um politisch-ökonomische Pläne durchzusetzen.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Mo 24. Jun 2019, 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Tom Bombadil »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 13:07)

2. Der heutige Klimawandel läuft wesentlich schneller ab als jeder andere davor...
Nö: https://www.fau.de/2015/11/news/wissens ... efuehrend/
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:30)

Diesbezüglich irrelevant....ausser für dich.
Na ja, ich kenne eine Menge Menschen, denen vernünftige und missverständnislose Kommunikation wichtig ist.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

Ammianus hat geschrieben:(24 Jun 2019, 14:58)

Das war keine "Argumentation" sondern nur eine Tatsachenfeststellung. Anständig wäre gewesen, erst einmal nachzufragen, ob ich damit relativieren will.
Eine Tatsachenfeststellung, die ins Leere läuft. Wir leben nun mal nicht unter den klimatischen Bedingungen der Jungbronzezeit. Hinzu kommt, wir erleben global gesehen klimatische Veränderungen, die in der kurzen Zeitspanne in der Intensität seit der Existenz des Menschen nicht stattgefunden haben. Und natürlich wolltest Du mit Deiner "Feststellung" die jetzige Entwicklung relativieren. Verkauf uns doch bitte nicht für dumm.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Jun 2019, 15:03)

Kam aber so rüber, weil ich ja ausdrücklich auf die Eigentumsrückübertragung hingewiesen habe. Aber gut, dann ist es ja jetzt geklärt, dass die deutsche Entwicklungshilfe etwas ganz anders ist als das was China macht.
Das die deutsche Entwicklungshilfe etwas "ganz anderes" macht, würde ich eben nicht sagen. Allein an der Eigentumsrückübertragung kann man das nicht festmachen. Es geht bei der deutschen Entwicklungshilfe auch um die Umsetzung deutscher Interessen in den entsprechenden Ländern, ähnlich wie China für ihre Interessen. Was ja auch legitim ist.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von ThorsHamar »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jun 2019, 15:15)

Eine Tatsachenfeststellung, die ins Leere läuft. Wir leben nun mal nicht unter den klimatischen Bedingungen der Jungbronzezeit. Hinzu kommt, wir erleben global gesehen klimatische Veränderungen, die in der kurzen Zeitspanne in der Intensität seit der Existenz des Menschen nicht stattgefunden haben. Und natürlich wolltest Du mit Deiner "Feststellung" die jetzige Entwicklung relativieren. Verkauf uns doch bitte nicht für dumm.
Deine Behauptung "wir erleben global gesehen klimatische Veränderungen, die in der kurzen Zeitspanne in der Intensität seit der Existenz des Menschen nicht stattgefunden haben." ist ein Dogma und es gibt genügend Fachleute, die dieser Annahme widersprechen.
Ausserdem setzt Dein Dogma davon aus, dass sich immer alle klimatischen Veränderungen in mindestens ähnlichen Kurven von Zeit und Raum abspielen würden, also alle nichtirdischen Komponente gleich bleiben würden.
Die Welt, also Sonne und kosmische Konstellation von 2019 ist nicht mal die von gestern und manche kosmischen Zyklen haben wir noch nicht mal erkannt.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

"Berücksichtigt man diesen sogenannten Skalierungseffekt, steht die Erwärmung an der Perm-Trias-Grenze dem heutigen Klimawandel in Sachen Geschwindigkeit in nichts nach. Damals war mit der Erwärmung ein gewaltiges Artensterben von über 90 Prozent der Meerestiere verbunden."

Der Unterschied zu damals ist, wir als Menschen sind für den heutigen Klimawandel mit dieser Geschwindigkeit verantwortlich.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jun 2019, 15:18)

Das die deutsche Entwicklungshilfe etwas "ganz anderes" macht, würde ich eben nicht sagen.
Das kannst du halten wie die Dachdecker, es ist sowieso komplett irrelevant, weil China immer mehr CO2 ausstößt und auch in anderen Staaten mit ihren Kohlekraftwerken dafür sorgt, dass dort immer mehr CO2 ausgestoßen wird.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jun 2019, 15:24)

Der Unterschied zu damals ist, wir als Menschen sind für den heutigen Klimawandel mit dieser Geschwindigkeit verantwortlich.
Du solltest daraus unbedingt die Konsequenzen ziehen :cool:
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jun 2019, 15:22)

Deine Behauptung "wir erleben global gesehen klimatische Veränderungen, die in der kurzen Zeitspanne in der Intensität seit der Existenz des Menschen nicht stattgefunden haben." ist ein Dogma und es gibt genügend Fachleute, die dieser Annahme widersprechen.
Du meinst beispielsweise die Paläobiologen von der Uni Erlangen-Nürnberg, was Tom verlinkt hat? Wenn ja, weißt Du, wann die Perm-Trias-Grenze datiert wird?
ThorsHamar hat geschrieben: Ausserdem setzt Dein Dogma davon aus, dass sich immer alle klimatischen Veränderungen in mindestens ähnlichen Kurven von Zeit und Raum abspielen würden, also alle nichtirdischen Komponente gleich bleiben würden.
Nö. Es handelt sich nicht um ein Dogma, sondern eine Beobachtung, die nichts voraussetzt.
ThorsHamar hat geschrieben:Die Welt, also Sonne und kosmische Konstellation von 2019 ist nicht mal die von gestern und manche kosmischen Zyklen haben wir noch nicht mal erkannt.
Was möchtest Du damit zum Ausdruck bringen?
Sören74

Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Jun 2019, 15:26)

Das kannst du halten wie die Dachdecker, es ist sowieso komplett irrelevant, weil China immer mehr CO2 ausstößt und auch in anderen Staaten mit ihren Kohlekraftwerken dafür sorgt, dass dort immer mehr CO2 ausgestoßen wird.
Hauptsache Du musst mir nicht zustimmen. ;) Davon abgesehen, auch wir exportieren Kohlekraftwerke ans Ausland.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Ammianus »

Sören74 hat geschrieben:(24 Jun 2019, 15:15)

Eine Tatsachenfeststellung, die ins Leere läuft. Wir leben nun mal nicht unter den klimatischen Bedingungen der Jungbronzezeit. Hinzu kommt, wir erleben global gesehen klimatische Veränderungen, die in der kurzen Zeitspanne in der Intensität seit der Existenz des Menschen nicht stattgefunden haben. Und natürlich wolltest Du mit Deiner "Feststellung" die jetzige Entwicklung relativieren. Verkauf uns doch bitte nicht für dumm.
Du solltest lesen was ich schreibe, darüber nachdenken und nicht, gefangen in deinem engen ideologischen Konzept mit Unterstellungen und sonstigen Unsinn ankommen.

Schau dir an, was ich über die Jüngere Dryas geschrieben habe. Du hättest es lesen, kontrollieren und vielleicht verstehen können. Wobei ich bei Letzterem bei dir dann doch so meine Zweifel habe.
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