Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

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Sören74

Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Sören74 »

Quatschki hat geschrieben:(06 Jul 2019, 12:59)

Der Durchtrainierte verstoffwechselt wesentlich mehr.
Ihr wisst aber schon, dass das nicht in die globale CO2-Bilanz mit einfließt, oder? :)
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Alster
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Alster »

Sören74 hat geschrieben:(06 Jul 2019, 14:24)

Ihr wisst aber schon, dass das nicht in die globale CO2-Bilanz mit einfließt, oder? :)
Die heutige Intensiv Landwirtschaft, insbesondere Fleischproduktion klimaneutral???
Da hab ich so meine Bedenken.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Sören74 »

Alster hat geschrieben:(07 Jul 2019, 10:11)

Die heutige Intensiv Landwirtschaft, insbesondere Fleischproduktion klimaneutral???
Da hab ich so meine Bedenken.
Die ist mit Sicherheit nicht klimaneutral.
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Tom Bombadil
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Tom Bombadil »

Sören74 hat geschrieben:(06 Jul 2019, 11:12)

Der Verzicht des FCKW-Ausstoß hat aber nix mit deutschen Vorbild zu tun, sondern war ein Projekt der Industriestaaten.
Ihr redet doch immer vom guten Beispiel, das um die Welt geht und bei dem dann andere Staaten begeistert mitmachen :D
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BlueMonday
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von BlueMonday »

Sören74 hat geschrieben:(06 Jul 2019, 14:24)

Ihr wisst aber schon, dass das nicht in die globale CO2-Bilanz mit einfließt, oder? :)
Dir wurde doch schon mindestens einmal erklärt (ich glaube vom User Darkangel), dass es kein gutes und kein schlechtes CO2 in der Atmosphäre gibt. Wenn man dieser CO2-These folgt, dann geht es darum, ein Zuviel an CO2 wieder aus der Atmosphäre zu entfernen. Wenn man nun einen möglichst übergewichtigen Bürger (höheres Gewicht = höherer Kohlenstoffgehalt) möglichst tief nach seinem in der Regel früheren Ableben beerdigt, möglichst in einem unzersetzbaren, undurchlässigen Sarg, möglichst innen noch mit viel altem Holz verkleidet, dann hat man für Jahrzehnte und Jahrhunderte Kohlenstoff im Erdreich gebunden. Man müsste also im Klimasinne die Unsitte der Feuerbestattung überdenken. Genauso wie eine übertrieben gesunde (=lebensverlängernde) Lebensführung. Wenn man nun Milliarden Menschenkörper gedankenlos verbrennt statt im hermetisch abgedichteten Klimasarg zu bestatten, hat das natürlich Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Atmosphäre. Und jeder noch so kleine Beitrag zählt!
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Sören74 »

BlueMonday hat geschrieben:(07 Jul 2019, 14:16)

Wenn man nun einen möglichst übergewichtigen Bürger (höheres Gewicht = höherer Kohlenstoffgehalt) möglichst tief nach seinem in der Regel früheren Ableben beerdigt, möglichst in einem unzersetzbaren, undurchlässigen Sarg, möglichst innen noch mit viel altem Holz verkleidet, dann hat man für Jahrzehnte und Jahrhunderte Kohlenstoff im Erdreich gebunden. Man müsste also im Klimasinne die Unsitte der Feuerbestattung überdenken.
Preisfrage, wenn man einen Menschen mit 100kg Gewicht nimmt, aus wie viel Kilogramm Kohlstoff besteht er schätzungsweise?
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von jack000 »

Sören74 hat geschrieben:(07 Jul 2019, 19:34)

Preisfrage, wenn man einen Menschen mit 100kg Gewicht nimmt, aus wie viel Kilogramm Kohlstoff besteht er schätzungsweise?
Was ist denn Kohlstoff?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(07 Jul 2019, 19:34)

Preisfrage, wenn man einen Menschen mit 100kg Gewicht nimmt, aus wie viel Kilogramm Kohlstoff besteht er schätzungsweise?
28 kg....wenn Du "C" meinst ....und C in Verbindung als Reines C hinnimmst.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Sören74 »

jack000 hat geschrieben:(07 Jul 2019, 20:41)

Was ist denn Kohlstoff?
Ups, sollte natürlich Kohlenstoff heißen. Nicht das einer noch denkt, die Frage lautete wie viel Kohl hat der Mensch gegessen. ;)
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Sören74 »

Teeernte hat geschrieben:(07 Jul 2019, 20:51)

28 kg....wenn Du "C" meinst ....und C in Verbindung als Reines C hinnimmst.
Das erhält den Zuschlag. :) Wenn die 28 kg Kohlenstoff komplett oxidieren, sind das knapp 103 kg CO2. Ein deutscher Bundesbürger dürfte in einer Woche mehr fossilen Kohlenstoff verbrennen als diese Menge. Also als Kohlenstoffsenke ist der menschliche Körper nicht wirklich effektiv. ;)
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von sünnerklaas »

H2O hat geschrieben:(06 Jul 2019, 08:45)

Stimmt nicht; nur die Betriebsgenehmigung ist Staatssache. Und die wird es kaum geben, weil die politische Mehrheit dazu fehlt.
Ich bleibe dabei: ohne staatliche Zuschüsse, Subventionen und Finanzierungen wäre das nicht möglich. Dort, wo noch KKWs gebaut werden, baut erst einmal quasi der Staat.
Dass es hier keine politischen Mehrheiten gibt, kommt noch hinzu. Aber inzwischen wird ja schon hier und dort die Frage gestellt, ob es richtig sei, den Bürger in dem Maße zu beteiligen, wie es heute der Fall ist. Viel zu oft sind es die Bürger selbst, die sich als extremer Bremsklotz für Investitionen herausstellen.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jul 2019, 07:32)

Ich bleibe dabei: ohne staatliche Zuschüsse, Subventionen und Finanzierungen wäre das nicht möglich. Dort, wo noch KKWs gebaut werden, baut erst einmal quasi der Staat.
Dass es hier keine politischen Mehrheiten gibt, kommt noch hinzu. Aber inzwischen wird ja schon hier und dort die Frage gestellt, ob es richtig sei, den Bürger in dem Maße zu beteiligen, wie es heute der Fall ist. Viel zu oft sind es die Bürger selbst, die sich als extremer Bremsklotz für Investitionen herausstellen.
DAS ist eine Systemfrage. Was willst Du ? Ein zentrales SICHERES Stromsystem ? ....da fällt dann schon mal ein kleinteiliges chaotisches selbstverwaltendes ....aus.

Zentral - dirigistisch - also .....entweder durch den Staat (so wie im kalten Krieg) ....oder privat - durch quasi "Monopole" - die staatlich mittels Eingriff in den Markt geführt werden - so wie jetzt.

Ja ....mit den Mehrheiten ist das EINFACH - es setzt sich immer der niedrige Preis durch .....das System ist >> Kapitalismus. (Offen wird das kein Gutmensch zugeben)

Nicht der Bürger ist das Hemmnis.....sondern ein hoher Preis und ZUSÄTZLICH noch "Nachteile" für die Bürger. (Nachteil mit ZUSATZ-Nachteil)

Es herrscht KAPITALISMUS - das GELD sagt - was gemacht wird.....ja ....und die "armen" bekommen etwas ab >>" Sozialer" Kapitalismus.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von H2O »

sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jul 2019, 07:32)

Ich bleibe dabei: ohne staatliche Zuschüsse, Subventionen und Finanzierungen wäre das nicht möglich. Dort, wo noch KKWs gebaut werden, baut erst einmal quasi der Staat.
Dass es hier keine politischen Mehrheiten gibt, kommt noch hinzu. Aber inzwischen wird ja schon hier und dort die Frage gestellt, ob es richtig sei, den Bürger in dem Maße zu beteiligen, wie es heute der Fall ist. Viel zu oft sind es die Bürger selbst, die sich als extremer Bremsklotz für Investitionen herausstellen.
Sie sprechen das Prinzip nimby (not in my backyard = nicht in meinem Hinterhof) an.
So wäre das mit Kernkraft... alle wollen den Strom aus der Steckdose jederzeit und in der notwendigen Menge. Aber das AKW soll tausende von Kilometern weit entfernt von meinen Steckdosen stehen. So sehen das nahezu alle Befürworter dieser teuflischen Energieerzeugung.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von sünnerklaas »

Teeernte hat geschrieben:(08 Jul 2019, 08:07)

DAS ist eine Systemfrage. Was willst Du ? Ein zentrales SICHERES Stromsystem ? ....da fällt dann schon mal ein kleinteiliges chaotisches selbstverwaltendes ....aus.

Zentral - dirigistisch - also .....entweder durch den Staat (so wie im kalten Krieg) ....oder privat - durch quasi "Monopole" - die staatlich mittels Eingriff in den Markt geführt werden - so wie jetzt.

Ja ....mit den Mehrheiten ist das EINFACH - es setzt sich immer der niedrige Preis durch .....das System ist >> Kapitalismus. (Offen wird das kein Gutmensch zugeben)

Nicht der Bürger ist das Hemmnis.....sondern ein hoher Preis und ZUSÄTZLICH noch "Nachteile" für die Bürger. (Nachteil mit ZUSATZ-Nachteil)

Es herrscht KAPITALISMUS - das GELD sagt - was gemacht wird.....ja ....und die "armen" bekommen etwas ab >>" Sozialer" Kapitalismus.
Bei der hohen Bedeutung des der Elektrizität heute gehört ein funktionierendes, zuverlässig arbeitendes Versorgungssystem zur Daseinsvorsorge. Brechen das Strom- oder auch das Verkehrs- oder das Finanzsystem zusammen bricht das Wirtschaftssystem zusammen. Das heisst auch: im Zweifelsfall sind Energieversorger "too big to fail". Sind die nicht mehr leistungsfähig - aus welchen Gründen auch immer - steht der Staat in der Pflicht.

Hinzukommt: Das Versorgungsnetz ist in seinen Grundlagen das Ergebnis großer öffentlicher, also steuerfinanzierter Investitionen. Diese öffentlichen Investitionen war auch und vor allem eine Folge des 1. Weltkrieges. Der 1. Wk war ja sozusagen der Urknall für die flächendeckende Elektrifizierung des gesamten ländlichen Raums. Der Grund war der durch Einberufungen bedingte extreme Personalmangel, insbesondere in der Landwirtschaft, aber auch im Verkehrswesen und die alliierte Blockade (Stichwort: kriegsbedingter Kohlenmangel). Der Elektromotor war da oft dann der letzte Ausweg.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von sünnerklaas »

H2O hat geschrieben:(08 Jul 2019, 08:23)

Sie sprechen das Prinzip nimby (not in my backyard = nicht in meinem Hinterhof) an.
Diese Haltung ist ein Riesenproblem und sehr weit verbreitet. Und da kann es kein Sach-Argument geben, das dämlich genug ist.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von H2O »

sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jul 2019, 09:30)

Diese Haltung ist ein Riesenproblem und sehr weit verbreitet. Und da kann es kein Sach-Argument geben, das dämlich genug ist.
Zur Auflockerung ein netter Spruch, der Konrad Adenauer zugeschrieben wird: "Nehmen Sie die Leute so, wie sie sind. Es gibt keine anderen!"
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Teeernte »

sünnerklaas hat geschrieben:(08 Jul 2019, 09:29)

Bei der hohen Bedeutung des der Elektrizität heute gehört ein funktionierendes, zuverlässig arbeitendes Versorgungssystem zur Daseinsvorsorge. Brechen das Strom- oder auch das Verkehrs- oder das Finanzsystem zusammen bricht das Wirtschaftssystem zusammen. Das heisst auch: im Zweifelsfall sind Energieversorger "too big to fail". Sind die nicht mehr leistungsfähig - aus welchen Gründen auch immer - steht der Staat in der Pflicht.

Hinzukommt: Das Versorgungsnetz ist in seinen Grundlagen das Ergebnis großer öffentlicher, also steuerfinanzierter Investitionen. .
Alles Ansichtssache...manche finden Kerzenlicht ganz klasse.

Leider ist mit (nur) EE noch keine Sichere Versorgung möglich.. aber politisch gewollt. Es scheint also ....mit dem Strom nicht soooooo wichtig zu sein - Weltrettung ist klar wichtiger. :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von VaterMutterKind »

Es könnte ruhig mal wieder ein bisschen wärmer werden. Ist schliesslich Sommer. Die 35 Grad waren schon okay.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von sünnerklaas »

Teeernte hat geschrieben:(08 Jul 2019, 13:02)

Alles Ansichtssache...manche finden Kerzenlicht ganz klasse.

Leider ist mit (nur) EE noch keine Sichere Versorgung möglich.. aber politisch gewollt.
Geht nicht, gibt es nicht.
Wir brauchen hier mehr Kreativität und Wagemut. Was wir nicht brauchen, ist (irrationale) Angst und Bedenkenträgerei. Und was wir überhaupt nicht brauchen, ist Denkfaulheit.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Senexx »

sünnerklaas hat geschrieben:(09 Jul 2019, 09:37)

Geht nicht, gibt es nicht.
Wir brauchen hier mehr Kreativität und Wagemut. Was wir nicht brauchen, ist (irrationale) Angst und Bedenkenträgerei. Und was wir überhaupt nicht brauchen, ist Denkfaulheit.
Wir brauchen vor allem keine Sprechblasen, sondern funktonierende Lösungen. Die bisher von den EE-Befürwortern keiner bieten kann.

Es geht schließlich nicht um Kunst.

Natürlich wäre es schön, wenn wir nur mit Wind, Sonne, Wasser und Geothermie arbeiten könnten. Sehe ich derzeit aber nicht.
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relativ
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von relativ »

Senexx hat geschrieben:(09 Jul 2019, 10:37)

Wir brauchen vor allem keine Sprechblasen, sondern funktonierende Lösungen. Die bisher von den EE-Befürwortern keiner bieten kann.

Es geht schließlich nicht um Kunst.

Natürlich wäre es schön, wenn wir nur mit Wind, Sonne, Wasser und Geothermie arbeiten könnten. Sehe ich derzeit aber nicht.
Lösungsmöglichkeiten und Ideen gibt es genug, nur die Installieren sich nicht von alleine. Der politische und wirtschaftliche Wille muss schon da sein.

https://www.erdgas.info/energie/erneuer ... er-to-gas/
https://www.spektrum.de/wissen/die-10-k ... en/1567450
https://www.sonnenenergie.de/sonnenener ... eicher.pdf
https://www.fh-aachen.de/forschung/sola ... espeicher/

ect.pp.

So jetzt erkläre uns Sprechblasenproduzierer doch mal , warum wir bei so vielen Ideen, Projekten und schon in die Tat umgesetzen (Seekabel nach Norwegen Wasserspeicher) EE nicht weiter forcieren sollten?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Senexx

Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Senexx »

Unterlassen Sie das Link-Spammen.
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BlueMonday
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von BlueMonday »

Mal wieder etwas zum angeblichen "Konsens". Jetzt haben sich 90 italienische Wissenschaftler mit einer Petition an die Politik gewandt.

Auszug(Übersetzung):
"Jedoch ist der anthropogene Ursprung der globalen Erwärmung eine unbewiesene Hypothese, nur abgeleitet von einigen Klimamodellen, d.h. komplexen Computerprogrammen, genannt ‚General Circulation Models‘.

Hingegen hat die wissenschaftliche Literatur zunehmend die Existenz einer natürlichen Klimaschwankung betont, welche die Modelle nicht reproduzieren können.

Diese natürliche Schwankung erklärt einen beachtlichen Teil der globalen Erwärmung, welche seit 1850 beobachtet worden ist. Die anthropogene Verantwortung für die Klimaveränderung, welche in dem letzten Jahrhundert beobachtet worden ist, wird daher ungerechtfertigt übertrieben und Katastrophenvorhersagen sind nicht realistisch."
Originalquelle(italienisch): http://www.opinione.it/cultura/2019/06/ ... 8DMHGUxRnE
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von H2O »

BlueMonday hat geschrieben:(09 Jul 2019, 14:24)

Mal wieder etwas zum angeblichen "Konsens". Jetzt haben sich 90 italienische Wissenschaftler mit einer Petition an die Politik gewandt.

Auszug(Übersetzung):



Originalquelle(italienisch): http://www.opinione.it/cultura/2019/06/ ... 8DMHGUxRnE
Tja, da ist der Truppe auf jeden Fall viel Aufmerksamkeit derer sicher, denen die inzwischen angelaufenen Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels nicht in den Kram passen. Das gibt lohnende Studienaufträge von dieser Seite. Die Natur zahlt eben schlecht.

Ein Verriß der bisher durchgeführten Studien und Vorhersagen ist das wohl nicht, wohl aber ist eine Hintertür durch "übertrieben" eingebaut worden.

Notwendig wäre aber ein sachlich inhaltlich unstrittiger Verriß der Studien, die weltweit zum Klimawandel veröffentlicht wurden.
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Dark Angel
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(05 Jul 2019, 21:31)

Darauf kann niemand Rücksicht nehmen, wenn es um das Überleben einer Zivilisation geht. Der Ausdruck "Paradies aus Menschenhand" beschreibt, was uns Menschen möglich ist, wenn wir renaturieren. Ich meine, daß wir zuerst das Potential auf Nord- und Ostsee ausschöpfen sollten, danach "Repowering" schon vorhandener Standorte. Und wenn es dann immer noch nicht genug ist, dann müssen auch diese Naturschätze weichen, wenn sie in ertragreichen Windlagen gewachsen sind. Dafür müssen wir sämtliche Brachflächen aufforsten dort, wo wir nur wenig Windenergie ernten können. Allerdings sollten wir aufpassen, daß unsere Energiewirtschaft nicht auf den Gedanken kommt, als weltgrößter Exporteur für Strom aus erneuerbaren Energien auf zu trumpfen. Dafür kostbare Flächen zu opfern, das wäre ein Riesenfrevel!

Als Grüner habe ich auch Verantwortung für das Überleben unserer deutschen Wirtschaft und den Broterwerb im Lande. Ohne ausreichende Energieversorgung ist da nichts zu wollen, fossile Brennstoffe sind bä-bä, Atomkraft ist bä-bä, und ohne erneuerbare Energien geht da gar nichts.
Ach - auf "gewachsene Biotope" kann niemand Rücksicht nehmen "wenn es um das Überleben einer Zivilisation geht"?
Wenn ein Biotop, ein Ökosystem erst einmal vernichtet ist, dass IST es vernichtet! Das lässt sich "irgendwo in der Pampa" NICHT wieder neu aufbauen.
DEIN "Paradies von Menschenhand" ist KEIN Paradies, sondern eine trostlose Einöde.
Biotope/Ökosysteme leben durch und und von ihrer Artenvielfalt (an Pflanzen und Tieren), teilweise in Symbiose.
Sind bestimmte Tier- und Pflanzenarten erst einmal ausgestorben und/oder abgewandert, dann war's das. Dann sind die unwiederbringlich verloren. Nennt sich Evolution = Jede Art passt sich an eine jeweilige ökologische Nische an.
Wird (durch den Menschen) in eine solche ökologische Nische eingegriffen, können sich die jeweiligen Arten nicht an diese Änderungen der Umweltbedingungen anpassen und sterben aus - heißt sie sind weg für immer!

Es gibt kein Paradies von Menschenhand, die Natur/die Evolution lässt nicht mit sich handeln und einmal ausgestorbene Pflanzen und Tiere bleiben ausgestorben.
Solche simplen Tatsachen finden aber leider keinen Zugang zu den Synapsen von Grünen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(10 Jul 2019, 10:08)

Ach - auf "gewachsene Biotope" kann niemand Rücksicht nehmen "wenn es um das Überleben einer Zivilisation geht"?
Wenn ein Biotop, ein Ökosystem erst einmal vernichtet ist, dass IST es vernichtet! Das lässt sich "irgendwo in der Pampa" NICHT wieder neu aufbauen.
DEIN "Paradies von Menschenhand" ist KEIN Paradies, sondern eine trostlose Einöde.
Biotope/Ökosysteme leben durch und und von ihrer Artenvielfalt (an Pflanzen und Tieren), teilweise in Symbiose.
Sind bestimmte Tier- und Pflanzenarten erst einmal ausgestorben und/oder abgewandert, dann war's das. Dann sind die unwiederbringlich verloren. Nennt sich Evolution = Jede Art passt sich an eine jeweilige ökologische Nische an.
Wird (durch den Menschen) in eine solche ökologische Nische eingegriffen, können sich die jeweiligen Arten nicht an diese Änderungen der Umweltbedingungen anpassen und sterben aus - heißt sie sind weg für immer!

Es gibt kein Paradies von Menschenhand, die Natur/die Evolution lässt nicht mit sich handeln und einmal ausgestorbene Pflanzen und Tiere bleiben ausgestorben.
Solche simplen Tatsachen finden aber leider keinen Zugang zu den Synapsen von Grünen.
In wenigen Folgebeiträgen bringen Sie es fertig, über die erfreuliche Vielfalt des Lebens in Ihrem Garten zu schwärmen... über die ich mich ehrlich mit Ihnen freue, und über die Unmöglichkeit eines funktionierenden Biotops aus Menschenhand zu streiten. Sei's drum, ich stehe für praktische Vernunft, etwa wie Sie in Ihrem kleinen Paradies aus Menschenhand, und arbeite/denke mit an Lösungen im großen Maßstab... wenn die Maßnahmen nicht von der Hand zu weisen sind. Kein Grüner wird ohne Not ein Naturwunder zerstören. Aber sich drücken vor einer großen Verantwortung, das ist nicht meine Art oder die Art von Grünen, die ich kenne.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(10 Jul 2019, 10:24)

In wenigen Folgebeiträgen bringen Sie es fertig, über die erfreuliche Vielfalt des Lebens in Ihrem Garten zu schwärmen... über die ich mich ehrlich mit Ihnen freue, und über die Unmöglichkeit eines funktionierenden Biotops aus Menschenhand zu streiten. Sei's drum, ich stehe für praktische Vernunft, etwa wie Sie in Ihrem kleinen Paradies aus Menschenhand, und arbeite/denke mit an Lösungen im großen Maßstab... wenn die Maßnahmen nicht von der Hand zu weisen sind. Kein Grüner wird ohne Not ein Naturwunder zerstören. Aber sich drücken vor einer großen Verantwortung, das ist nicht meine Art oder die Art von Grünen, die ich kenne.
Die Vielfalt in meinem Garten kann nur existieren, WEIL es die verschiedenen Arten NOCH gibt, WEIL in der näheren Umgebung NOCH die entsprechenden Lebensräume vorhanden sind. Ich habe nichts "geschaffen", ich erhalte und unterstütze nur.
Und genau DAS ist der casus knacksus!
Einmal vernichtete Lebensräume bleiben vernichtet und einmal ausgestorbene Tier- und Pflanzenarten bleiben ausgestorben.
Das ist eine schlichte biologische und evolutinäre Tatsache, an der auch noch so viel Wunschdenken, Traumtänzerei und Schönrederei nicht vorbei führen.
Nein, Du stehst nicht für praktische Vernunft! Wenn dem so wäre würdest du nicht Aussagen wie diese "wenn es um das Überleben einer Zivilisation geht.", "Und wenn es dann immer noch nicht genug ist, dann müssen auch diese Naturschätze weichen, ..." von Dir geben.
Mit praktischer Vernunft haben solche Aussagen nichts zu tun, dafür umso mehr mit Hysterie, Aktionismus und Ignoranz ökologischer Zusammenhänge bzw Unkenntnis von der Funktionsweise natürlicher Ökosysteme.
Und noch etwas: Grüne und Umwelt- und Naturschutz passen nicht zusammen, weil Grüne sehr wohl ohne Not Naturwunder zerstören ==> siehe "Grimms Märchenwald" - ein 800(!) Jahre altes Wald-(Naturschutz)gebiet!
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von H2O »

Na schön, da sind wir eben unterschiedlicher Meinung. Das soll es ja geben. Ich verzichte auf gern verwendete Bewertungen Ihrer Art zu diskutieren.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Dark Angel »

Sören74 hat geschrieben:(07 Jul 2019, 19:34)

Preisfrage, wenn man einen Menschen mit 100kg Gewicht nimmt, aus wie viel Kilogramm Kohlstoff besteht er schätzungsweise?
Aus wieviel Kilogramm Kohlenstoff ein Mensch besteht ist doch vollkommen irrelevant, Tatsache ist, dass jeder Mensch - allein durch seine Atmung - CO2 produziert und Tatsache ist ebenso, dass 8 Mrd Menschen mehr CO2 ausatmen als 1 Mrd. Menschen - völlig unabhängig vom Kohlenstoffkreislauf.
Irgendjemand hatte in einem Forum ausgerechnet, dass das ausgeatmete CO2 von (damals noch 7 Mrd) Menschen dem Äquivalent von 800(!) kohlebetriebenen Großkraftwerken entspricht.
Äquivalent von 800(!) Großkraftwerken nur durch Atmung, da sind noch kein Ressourcenverbrauch mit eingerechnet, keine Vernichtung von Lebensraum anderer Arten und keine Vernichtung von CO2-Senken etc.
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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(10 Jul 2019, 11:08)

Na schön, da sind wir eben unterschiedlicher Meinung. Das soll es ja geben. Ich verzichte auf gern verwendete Bewertungen Ihrer Art zu diskutieren.
Ich nehme Deine argumentative Kapitulation an.
Eine Diskussion ist nunmal ein Streitgespräch, basierend auf Argumenten.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Lässt sich der Klimawandel überhaupt verlangsamen?

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(10 Jul 2019, 11:20)

Ich nehme Deine argumentative Kapitulation an.
Eine Diskussion ist nunmal ein Streitgespräch, basierend auf Argumenten.
Diesen Sieg gönne ich Ihnen von Herzen; wenn Sie weiter nichts bewegt, dann ist das doch ein guter Tagesanfang!
Sören74

Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Sören74 »

Dark Angel hat geschrieben:(10 Jul 2019, 11:18)

Aus wieviel Kilogramm Kohlenstoff ein Mensch besteht ist doch vollkommen irrelevant, Tatsache ist, dass jeder Mensch - allein durch seine Atmung - CO2 produziert und Tatsache ist ebenso, dass 8 Mrd Menschen mehr CO2 ausatmen als 1 Mrd. Menschen - völlig unabhängig vom Kohlenstoffkreislauf.
Das Thema hatten wir doch schon vor Monaten diskutiert und versteht eigentlich auch jedes Schulkind. Aber scheinbar hast Du Null dazugelernt. Bei der Atmung wird Kohlenstoff ausgeatmet, der sich schon im Kohlenstoffkreislauf befand. Damit wird kein zusätzliches Kohlenstoff in die Atmosphäre gelassen, erst wenn fossile Brennstoffe, die über Millionen von Jahren in der Erde lagen, verbraucht werden.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von H2O »

[MOD] Als Moderator bin ich auch kein Freund von Traurigkeit; aber bitte, auch Frotzeleien sollten dann doch noch einen Themenbezug haben! Das krause Zeug liegt in der Ablage für spätere Überprüfungen. H2O
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BlueMonday
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von BlueMonday »

Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2019, 18:47)

Das Thema hatten wir doch schon vor Monaten diskutiert und versteht eigentlich auch jedes Schulkind. Aber scheinbar hast Du Null dazugelernt. Bei der Atmung wird Kohlenstoff ausgeatmet, der sich schon im Kohlenstoffkreislauf befand. Damit wird kein zusätzliches Kohlenstoff in die Atmosphäre gelassen, erst wenn fossile Brennstoffe, die über Millionen von Jahren in der Erde lagen, verbraucht werden.
Und hast du schon mal drüber nachgedacht, dass dieses gigantische Bevölkerungswachstum auf 8 Mrd. Menschen gar nicht möglich gewesen wäre, ohne dass der untergegangene(resp. entzogene) Kohlenstoff wieder zutage gefördert wurde, also dem eigentlichen "Kreislauf" wieder zurückgegeben wurde? Die zusätzlichen Menschen brauchten zusätzliche Nahrung. Wo sollte die herkommen? Diese Nahrung basiert auf Biomasse, die wiederum aus Kohlenstoffverbindungen besteht und dann zum Teil in den 8 Mrd. menschlichen Körpern (Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate...) gebunden ist. Und wie bereits geschrieben: der Gesamtkohlenstoff der Erde ist fix, geht er unter und ist so nicht mehr auf der Erkruste verwertbar, dann geht die Biomasse zurück. Sie verhungert förmlich und mit ihr die Masse an Menschen.
Gerade als wirklich Grüner und Menschenfreund müsste man auch Freund des Kohlendioxids sein. Ansonsten mal über einen Farbwechsel nachdenken, windradgrau vielleicht.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von X3Q »

Dark Angel hat geschrieben:(10 Jul 2019, 11:18)

Aus wieviel Kilogramm Kohlenstoff ein Mensch besteht ist doch vollkommen irrelevant, Tatsache ist, dass jeder Mensch - allein durch seine Atmung - CO2 produziert und Tatsache ist ebenso, dass 8 Mrd Menschen mehr CO2 ausatmen als 1 Mrd. Menschen - völlig unabhängig vom Kohlenstoffkreislauf.
Irgendjemand hatte in einem Forum ausgerechnet, dass das ausgeatmete CO2 von (damals noch 7 Mrd) Menschen dem Äquivalent von 800(!) kohlebetriebenen Großkraftwerken entspricht.
Äquivalent von 800(!) Großkraftwerken nur durch Atmung, da sind noch kein Ressourcenverbrauch mit eingerechnet, keine Vernichtung von Lebensraum anderer Arten und keine Vernichtung von CO2-Senken etc.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Sören74 »

BlueMonday hat geschrieben:(10 Jul 2019, 23:27)

Und hast du schon mal drüber nachgedacht, dass dieses gigantische Bevölkerungswachstum auf 8 Mrd. Menschen gar nicht möglich gewesen wäre, ohne dass der untergegangene(resp. entzogene) Kohlenstoff wieder zutage gefördert wurde, also dem eigentlichen "Kreislauf" wieder zurückgegeben wurde?
Es wäre gut, wenn man die zwei Sachen getrennt betrachtet. Die Atmung als solche trägt nicht zum Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre bei. Das menschliche Handeln als solches schon, weil fossile Rohstoffe verbrannt werden.
BlueMonday hat geschrieben: Und wie bereits geschrieben: der Gesamtkohlenstoff der Erde ist fix, geht er unter und ist so nicht mehr auf der Erkruste verwertbar, dann geht die Biomasse zurück. Sie verhungert förmlich und mit ihr die Masse an Menschen.
Die vorindustriellen 280 ppm waren für die Erzeugung der Biomasse völlig ausreichend.
BlueMonday hat geschrieben: Gerade als wirklich Grüner und Menschenfreund müsste man auch Freund des Kohlendioxids sein. Ansonsten mal über einen Farbwechsel nachdenken, windradgrau vielleicht.
Wasser ist auch ein lebensnotwendiger Stoff und trotzdem kann man es schlecht finden, wenn es den Keller überflutet oder die Lunge.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Dark Angel »

Sören74 hat geschrieben:(10 Jul 2019, 18:47)

Das Thema hatten wir doch schon vor Monaten diskutiert und versteht eigentlich auch jedes Schulkind. Aber scheinbar hast Du Null dazugelernt. Bei der Atmung wird Kohlenstoff ausgeatmet, der sich schon im Kohlenstoffkreislauf befand. Damit wird kein zusätzliches Kohlenstoff in die Atmosphäre gelassen, erst wenn fossile Brennstoffe, die über Millionen von Jahren in der Erde lagen, verbraucht werden.
Das ist so eben nicht richtig.
Der Hauptanteil des Kohlenstoffkreislaufes besteht in der Photosynthese und Respiration von Pflanzen ==> direkte Kopplung an den Sauerstoffkreislauf. = ausgeglichen.
Alle Lebenwesen, die KEINE Photosynthese betreiben, produzieren zusätzlich CO2, welches in die Atmosphäre gelangt. Womit wir bei den 8 Mrd Menschen (Tendenz steigend) sind, die durch Veratmung zusätzliches CO2 in die Atmosphäre bringen und das, ganz ohne auch nur ein Krümelchen Kohle oder auch nur ein Tröpfchen Öl verbraucht zu haben.
Ganz einfach dadurch, dass das Gleichgewicht des durch Photosynthese produzierten Sauerstoffs (in der Atmosphäre) und des CO2-Anteils in der Atmosphäre gestört wird. Es wird mehr CO2 in die Atmosphäre abgegeben, als mittels Photosynthese von den Pflanzen verarbeitet werden kann/verarbeitet wird.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Dark Angel »

Sören74 hat geschrieben:(11 Jul 2019, 00:01)

Es wäre gut, wenn man die zwei Sachen getrennt betrachtet. Die Atmung als solche trägt nicht zum Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre bei. Das menschliche Handeln als solches schon, weil fossile Rohstoffe verbrannt werden.
Doch tut sie, indem sich das Verhältnis von CO2-Verbrauchern und CO2-Produzenten zulasten der CO2-Verbraucher verschiebt.
Sören74 hat geschrieben:(11 Jul 2019, 00:01)
Die vorindustriellen 280 ppm waren für die Erzeugung der Biomasse völlig ausreichend.
In vorindustrieller Zeit lebten auch nur 600 Mio Menschen auf der Erde, zu Beginn des 20. Jh. waren es 1,2 Mrd und heute (nur 120 Jahre später) sind es 8 Mrd. Menschen und die veratmen Sauerstoff und produzieren CO2.
Die Vernichtung von Wäldern (CO2-"Verbraucher") zugunsten des Baus von Wind"pimmeln" trägt nicht gerade zur Senkung des CO2-Anteils in der Atmospäre bei - ganz im Gegenteil, ganz davon abgesehen, dass diese Flächen dauerhaft einer Renaturierung entzogen sind.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:57)

Das ist so eben nicht richtig.
Der Hauptanteil des Kohlenstoffkreislaufes besteht in der Photosynthese und Respiration von Pflanzen ==> direkte Kopplung an den Sauerstoffkreislauf. = ausgeglichen.
Alle Lebenwesen, die KEINE Photosynthese betreiben, produzieren zusätzlich CO2, welches in die Atmosphäre gelangt. Womit wir bei den 8 Mrd Menschen (Tendenz steigend) sind, die durch Veratmung zusätzliches CO2 in die Atmosphäre bringen und das, ganz ohne auch nur ein Krümelchen Kohle oder auch nur ein Tröpfchen Öl verbraucht zu haben.
Ganz einfach dadurch, dass das Gleichgewicht des durch Photosynthese produzierten Sauerstoffs (in der Atmosphäre) und des CO2-Anteils in der Atmosphäre gestört wird. Es wird mehr CO2 in die Atmosphäre abgegeben, als mittels Photosynthese von den Pflanzen verarbeitet werden kann/verarbeitet wird.
Nix mit "der sich schon im Kohlenstoffkreislauf befand".
Produzierst du erst noch deine Luft die du einatmest, oder nimmst du die, wie jeder normale Mensch auch, aus der vorhandenen Luft mit dem darin befindlichen Anteil CO2?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von X3Q »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:57)

Das ist so eben nicht richtig.
Der Hauptanteil des Kohlenstoffkreislaufes besteht in der Photosynthese und Respiration von Pflanzen ==> direkte Kopplung an den Sauerstoffkreislauf. = ausgeglichen.
Alle Lebenwesen, die KEINE Photosynthese betreiben, produzieren zusätzlich CO2, welches in die Atmosphäre gelangt. Womit wir bei den 8 Mrd Menschen (Tendenz steigend) sind, die durch Veratmung zusätzliches CO2 in die Atmosphäre bringen und das, ganz ohne auch nur ein Krümelchen Kohle oder auch nur ein Tröpfchen Öl verbraucht zu haben.
Ganz einfach dadurch, dass das Gleichgewicht des durch Photosynthese produzierten Sauerstoffs (in der Atmosphäre) und des CO2-Anteils in der Atmosphäre gestört wird. Es wird mehr CO2 in die Atmosphäre abgegeben, als mittels Photosynthese von den Pflanzen verarbeitet werden kann/verarbeitet wird.
Nix mit "der sich schon im Kohlenstoffkreislauf befand".
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Dark Angel »

relativ hat geschrieben:(11 Jul 2019, 14:05)

Produzierst du erst noch deine Luft die du einatmest, oder nimmst du die, wie jeder normale Mensch auch, aus der vorhandenen Luft mit dem darin befindlichen Anteil CO2?
Habe ich das irgendwo behauptet?
Jeder Mensch produziert allein durch Atmung zwischen 168kg CO2 (in Ruhe) und 2040kg unter Belastung pro Jahr, abhängig von Körpergröße und Körpermasse - wobei trainierte Menschen mehr CO2 produzieren, weil sie einen größeren Grundumsatz haben.
Jeder Mensch entzieht bei der Atmung der Luft Sauerstoff (ca. 4% des Luftsauerstoffs) und reichert sie mit CO2 an.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von X3Q »

X3Q hat geschrieben:(11 Jul 2019, 14:43)

Aua aua
[MOD] bitte erklären, wo der Bock geschossen wurde! So sollten wir nicht miteinander umgehen. H2O

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Aua aua aua. Dass man hier aber auch immer wieder die einfachsten Basics erklären muss.

Wo kommt denn der Kohlenstoff her, den ich und jeder Mensch in Form von CO2 abgebe? Aus der pflanzlichen und Tierischen Nahrung, die man so zur Aufrechterhaltung zu sich nimmt. Und wie kommt der Kohlenstoff in die Nahrung? Richtisch, durch die photosynthetische CO2-Fixierung autotropher Organismen. Und wo holen diese Autotrophen sich das CO2 her? AUS DER ATMOSPHÄRE ... boah ey ... nicht möglich ... wie kann das sein ... ich dachte es gibt kein Perpetuum mobile?

Aua aua aua

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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Cat with a whip »

Hier ists echt zappenduster geworden. Traurig.
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relativ
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von relativ »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jul 2019, 20:48)

Habe ich das irgendwo behauptet?
Jeder Mensch produziert allein durch Atmung zwischen 168kg CO2 (in Ruhe) und 2040kg unter Belastung pro Jahr, abhängig von Körpergröße und Körpermasse - wobei trainierte Menschen mehr CO2 produzieren, weil sie einen größeren Grundumsatz haben.
Jeder Mensch entzieht bei der Atmung der Luft Sauerstoff (ca. 4% des Luftsauerstoffs) und reichert sie mit CO2 an.
Der Co2 Ausstoss des Menschen ist Teil des natürlichen CO2 Kreislaufes.
Fakt ist: Kohlendioxid, das Tiere oder Menschen ausatmen, trägt nicht zum Klimawandel bei – denn es ist Teil eines natürlichen Kreislaufs
Antwort:

Selbstverständlich wird bei der Atmung von Mensch oder Tier (wie auch beim Verrotten von Pflanzen) Kohlendioxid frei. Doch dieses CO2 ist kein Problem fürs Klima, es erhöht die Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre nicht – denn das Gas stammt aus der Verarbeitung von Nahrung, die zuvor zu Lebzeiten das CO2 durch Photosynthese aus der Atmosphäre gefiltert hat. Das beim Atmen freiwerdende CO2 ist also Teil des natürlichen Kohlenstoff-Kreislaufs.
https://www.klimafakten.de/behauptungen ... hauseffekt
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Sören74

Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Sören74 »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Jul 2019, 13:57)

Alle Lebenwesen, die KEINE Photosynthese betreiben, produzieren zusätzlich CO2, welches in die Atmosphäre gelangt.
Und woher kommt das C vom "zusätzlichen" CO2?
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Dark Angel »

X3Q hat geschrieben:(11 Jul 2019, 21:20)

Aua aua aua. Dass man hier aber auch immer wieder die einfachsten Basics erklären muss.

Wo kommt denn der Kohlenstoff her, den ich und jeder Mensch in Form von CO2 abgebe? Aus der pflanzlichen und Tierischen Nahrung, die man so zur Aufrechterhaltung zu sich nimmt. Und wie kommt der Kohlenstoff in die Nahrung? Richtisch, durch die photosynthetische CO2-Fixierung autotropher Organismen. Und wo holen diese Autotrophen sich das CO2 her? AUS DER ATMOSPHÄRE ... boah ey ... nicht möglich ... wie kann das sein ... ich dachte es gibt kein Perpetuum mobile?

Aua aua aua

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Stell dir vor, das weiß ich. Das Problem besteht allerdings darin, dass immer mehr Menschen auch Lebensraum benötigen und für diesen autotrophe Organismen weichen müssen (Abholzung Regenwald).
Mag nicht der beste Vergleich sein - ein Teich mit zu hohem Fischbesatz "kippt" irgendwann, weil die Pflanzen nicht genug Sauerstoff "produzieren" können, der CO2-Anteil steigt. Wo siehst du da ein Perpeduum mobile?
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Zunder »

Ganz so einfach wie der Kreislauf hier dargestellt wird, ist er nun auch wieder nicht.

Für den CO2-Gehalt der Atmosphäre macht es schon einen Unterschied, ob der Kohlenstoff für 100 Jahre im Holz eines Baumes gespeichert ist, oder ob das Weizenfeld jedes Jahr abgeerntet wird und der Kohlenstoff in den Kreislauf gelangt. Daß Regenwälder durch Brandrodung vernichtet werden, um Futterpflanzen anzubauen, weiß man.

Der in den Bäumen enthaltene Kohlenstoff wäre der Atmosphäre dann entzogen, wenn vermehrt Holz als Baumaterial zum Einsatz käme. Paneele statt Tapete, Parkett statt Laminat. Man muß nur aufpassen, daß die Bude nicht abbrennt.
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Ger9374 »

Da wären wir auch wieder bei der verfeuerung von Holz!
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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von X3Q »

Zunder hat geschrieben:(12 Jul 2019, 00:26)

Ganz so einfach wie der Kreislauf hier dargestellt wird, ist er nun auch wieder nicht.

Für den CO2-Gehalt der Atmosphäre macht es schon einen Unterschied, ob der Kohlenstoff für 100 Jahre im Holz eines Baumes gespeichert ist, oder ob das Weizenfeld jedes Jahr abgeerntet wird und der Kohlenstoff in den Kreislauf gelangt. Daß Regenwälder durch Brandrodung vernichtet werden, um Futterpflanzen anzubauen, weiß man.

Der in den Bäumen enthaltene Kohlenstoff wäre der Atmosphäre dann entzogen, wenn vermehrt Holz als Baumaterial zum Einsatz käme. Paneele statt Tapete, Parkett statt Laminat. Man muß nur aufpassen, daß die Bude nicht abbrennt.
Entscheident für den CO2-Gehalt der Atmosphäre sind die Kohlenstoff-Fußraten zwischen den unterschiedlichen Kohlenstoffpools.

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Re: Nehmen viele Menschen die Klimaerwärmung nicht wahr?

Beitrag von Zunder »

X3Q hat geschrieben:(12 Jul 2019, 11:13)

Entscheident für den CO2-Gehalt der Atmosphäre sind die Kohlenstoff-Fußraten zwischen den unterschiedlichen Kohlenstoffpools.

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Und?
Ist es dann egal, ob durch Brandrodung Regenwälder vernichtet werden, um Soja anzubauen?
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