Die Sachsen sind betroffen, wenn sie Pech haben. Die AfD beginnt allmählich an den überwiegend menschgemachten Klimawandel zu glauben.unity in diversity hat geschrieben:(10 Jun 2019, 05:39)
Kachelmensch warnt vor Tornados. Der heutige Montag habe es horrorwettertechnisch in sich:
Sturzhelme bereithalten.
38 Grad und seit Monaten kein Regen
Moderator: Moderatoren Forum 7
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Ein Starkwindereignis ist Wetter, kein Klima.
Folgen sie den Anweisungen
- Cat with a whip
- Beiträge: 13385
- Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Mittlerweile lohnt ja ein Resümee über das bisherige Jahreswetter. Wir können froh sein dass der katastrophale Regenmangel von 2018 sich nicht wiederholte, stellenweise hat es geregnet. Nur wie man feststellen muss leider wieder nicht genug, so das die Niederschlagbilanz immer noch negativ ist. Vor allem konnte der Grundwasserspiegel kaum regeneriert werden. Wissenschaftler sprechen daher auch beim aktuellen Wetter von einer Dürre.
https://www.fr.de/wissen/duerre-trotz-r ... 61447.htmlDie Folgen des Sommers 2018 sind noch nicht überwunden – und könnten sich durch ein neuerlich trockenes Jahr verstärken. „Dann könnten noch massivere Schäden auftreten als 2018“, sagt Reimund Schwarze, Klimaökonom am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig. Aktuelle Zahlen des Instituts zeigen, dass der Boden noch vom vergangenen Jahr viel zu wenig Wasser enthält. Zwar ist in den meisten Regionen die oberste Erdschicht nun etwas angefeuchtet, aber darunter hat sich noch nicht viel getan. Vor allem im Norden und im Osten Deutschlands registriert das Helmholtz-Zentrum zum Teil noch „außergewöhnliche Dürre“.
Auch der Grundwasserpegel steht weiterhin viel zu niedrig. „Wir tragen immer noch die Folgen des vergangenen Jahres vor uns her“, sagt Schwarze. Wie im Vorjahr könnten Futtermittel wie Heu und Mais knapp werden, wenn es jetzt nicht bald regnet. Es wäre im Jahr zwei der aktuellen Trockenphase also umso schwerer, das Vieh zu füttern.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Vielleicht sollte man daran denken, die Kopfzahl für Nutzvieh an die hier mögliche Futtermittelerzeugung an zu passen. Dann verringert sich auch das Gülleaufkommen, mit dem wir unser Grundwasser verseuchen.Es wäre im Jahr zwei der aktuellen Trockenphase also umso schwerer, das Vieh zu füttern.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Jein; die Häufung solcher Ereignisse halte ich schon für "Klima" und "Klimaveränderung". Wir müssen natürlich aufpassen, daß uns unsere gestiegene Informationsdichte bei dieser Bewertung keinen Streich spielt.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73762
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
"Trockenphase" ist extrem abhängig vom Standort.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Vor allem verschlechtert sich die Versorgungslage der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln.H2O hat geschrieben:(10 Jun 2019, 22:43)
Vielleicht sollte man daran denken, die Kopfzahl für Nutzvieh an die hier mögliche Futtermittelerzeugung an zu passen. Dann verringert sich auch das Gülleaufkommen, mit dem wir unser Grundwasser verseuchen.
Nutztiere liefern nicht nur Fleisch, auch Milch als Grundnahrungsmittel und Grundstoff für Butter-, Quark- und Käseherstellung.
Und was das Gülleaukommen anbelangt, das ist bei intensiver Landwirtschaft dringend benötigtes Düngemittel.
Mit Drei-Felder-Wirtschaft ist bei der Bevölkerungsdichte in Europa kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
- Cat with a whip
- Beiträge: 13385
- Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Und der Emnergiebedarf, aber so ist das mit Ursache und Wirkung. Mit dem Kopf gegen die Wand.H2O hat geschrieben:(10 Jun 2019, 22:43)
Vielleicht sollte man daran denken, die Kopfzahl für Nutzvieh an die hier mögliche Futtermittelerzeugung an zu passen. Dann verringert sich auch das Gülleaufkommen, mit dem wir unser Grundwasser verseuchen.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Auch bei Häufung der Ereignisse handelt es sich immer noch um Wetterphänomene.H2O hat geschrieben:(10 Jun 2019, 22:46)
Jein; die Häufung solcher Ereignisse halte ich schon für "Klima" und "Klimaveränderung". Wir müssen natürlich aufpassen, daß uns unsere gestiegene Informationsdichte bei dieser Bewertung keinen Streich spielt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Man spricht ab einen Zeitraum von 30 Jahre von Klima.Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2019, 16:22)
Auch bei Häufung der Ereignisse handelt es sich immer noch um Wetterphänomene.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Da erzählen Sie aber etwas aus dem Werbekatalog der industrialisierten Landwirtschaft. Und weil das alles so erfreulich läuft, exportiert die Bundesrepublik schiffsladungsweise Milchpulver nach China und "Zuchtvieh" (natürlich lebend!) in tagelangen Transporten in den Orient. Da sind ganz sicher einige Maßstäbe völlig verrutscht!Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2019, 16:21)
Vor allem verschlechtert sich die Versorgungslage der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln.
Nutztiere liefern nicht nur Fleisch, auch Milch als Grundnahrungsmittel und Grundstoff für Butter-, Quark- und Käseherstellung.
Und was das Gülleaukommen anbelangt, das ist bei intensiver Landwirtschaft dringend benötigtes Düngemittel.
Mit Drei-Felder-Wirtschaft ist bei der Bevölkerungsdichte in Europa kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Dann sind das eben gehäufte Wetterphänomene, die uns allmählich in Panik versetzen. Zur Entwarnung besteht gar keine Ursache.Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2019, 16:22)
Auch bei Häufung der Ereignisse handelt es sich immer noch um Wetterphänomene.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Wem helfen solche Definitionen, wenn wir eine Dürre erleben, wie im vergangenen Jahr, und wenn sich ähnliche Wetterlagen in immer kürzeren Abständen wiederholen? Ich rate da zu erhöhter Alarmbereitschaft und Vorsorge in der Wasserwirtschaft.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Die Feuerwacht im Wald nicht zu vergessen....H2O hat geschrieben:(11 Jun 2019, 19:11)
Wem helfen solche Definitionen, wenn wir eine Dürre erleben, wie im vergangenen Jahr, und wenn sich ähnliche Wetterlagen in immer kürzeren Abständen wiederholen? Ich rate da zu erhöhter Alarmbereitschaft und Vorsorge in der Wasserwirtschaft.
Klimawandel...>>> Wem helfen solche Definitionen,
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73762
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Geht nicht, das Geld wird schon mit der EE-Umlage verpulvert.H2O hat geschrieben:(11 Jun 2019, 19:11)
Ich rate da zu erhöhter Alarmbereitschaft und Vorsorge in der Wasserwirtschaft.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Die EEG-Umlage ist zweckgebunden. Wie kann man also eine Umlage für die Wasserwirtschaft verpulvern, wenn das Geld dafür gar nicht vorgesehen ist?Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Jun 2019, 19:41)
Geht nicht, das Geld wird schon mit der EE-Umlage verpulvert.
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
"...die uns allmählich in Panik versetzen"? Wer ist uns?H2O hat geschrieben:(11 Jun 2019, 19:08)
Dann sind das eben gehäufte Wetterphänomene, die uns allmählich in Panik versetzen. Zur Entwarnung besteht gar keine Ursache.
Der DWD konnte keine Zunahme von Wetterextremen (Starkregen etc) nachweisen (Stand 2016), was hingegen nachweisbar ist, ist eine Zunahme der Schäden bzw Schadenssummen, die Versicherungen zu zahlen haben.
Klimawandel hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben - mit oder ohne menschlichen Einfluss.
Das eigentliche Problem ist auch weniger der gegenwärtige Klimawandel, als die immer größer werdende Weltbevölkerung (Überbevölkerung). Je mehr Menschen auf der Erde leben, um so höher der Ressourcenverbrauch, um so geringer die Ausweichmöglichkeiten und damit die Anpassungsfähigkeit.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Kräht der Hahn auf dem Mist..... ->> es ist klar dass es wegen des Klimawandels IST....Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2019, 20:18)
"...die uns allmählich in Panik versetzen"? Wer ist uns?
Der DWD konnte keine Zunahme von Wetterextremen (Starkregen etc) nachweisen (Stand 2016), was hingegen nachweisbar ist, ist eine Zunahme der Schäden bzw Schadenssummen, die Versicherungen zu zahlen haben.
Klimawandel hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben - mit oder ohne menschlichen Einfluss.
Das eigentliche Problem ist auch weniger der gegenwärtige Klimawandel, als die immer größer werdende Weltbevölkerung (Überbevölkerung). Je mehr Menschen auf der Erde leben, um so höher der Ressourcenverbrauch, um so geringer die Ausweichmöglichkeiten und damit die Anpassungsfähigkeit.
Zuletzt geändert von Teeernte am Di 11. Jun 2019, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Dürren hat es früher schon gegeben - z.B. 1904 war der Pegelstand der Elbe in/bei Dresden genauso niedrig wie 2018.H2O hat geschrieben:(11 Jun 2019, 19:11)
Wem helfen solche Definitionen, wenn wir eine Dürre erleben, wie im vergangenen Jahr, und wenn sich ähnliche Wetterlagen in immer kürzeren Abständen wiederholen? Ich rate da zu erhöhter Alarmbereitschaft und Vorsorge in der Wasserwirtschaft.
Ob sich solche/ähnliche Wetterlagen in immer kürzeren Abständen wiederholen, ist nicht vorhersagbar.
"Hitzewellen, Hochwasser, Orkane: Ob der Klimawandel extreme und daher seltene Wetterphänomene verstärkt, lässt sich nur schwer belegen. Doch Wissenschaftler haben auf diesem Gebiet in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Die Meteorologin Daniela Jacob gibt einen Überblick über den Stand der Forschung."
Quelle
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Hast du dafür irgend eine seriöse Quelle?H2O hat geschrieben:(11 Jun 2019, 19:05)
Da erzählen Sie aber etwas aus dem Werbekatalog der industrialisierten Landwirtschaft. Und weil das alles so erfreulich läuft, exportiert die Bundesrepublik schiffsladungsweise Milchpulver nach China und "Zuchtvieh" (natürlich lebend!) in tagelangen Transporten in den Orient. Da sind ganz sicher einige Maßstäbe völlig verrutscht!
Du würdest dich gewaltig umgucken, wenn es unsere industrialisierte Landwirtschaft nicht gäbe.
Informiere dich doch mal, wieviele Bauern 1950 wieviele Menschen ernährten und wieviele es heute sind.
Dann unterhalten wir uns weiter.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Da fallen mir zwei nachgewiesene Warmzeiten ein und ihre Auswirkungen nördlich und südlich der Alpen.Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2019, 20:18)
"...die uns allmählich in Panik versetzen"? Wer ist uns?
Der DWD konnte keine Zunahme von Wetterextremen (Starkregen etc) nachweisen (Stand 2016), was hingegen nachweisbar ist, ist eine Zunahme der Schäden bzw Schadenssummen, die Versicherungen zu zahlen haben.
Klimawandel hat es schon immer gegeben und wird es auch immer geben - mit oder ohne menschlichen Einfluss.
Das eigentliche Problem ist auch weniger der gegenwärtige Klimawandel, als die immer größer werdende Weltbevölkerung (Überbevölkerung). Je mehr Menschen auf der Erde leben, um so höher der Ressourcenverbrauch, um so geringer die Ausweichmöglichkeiten und damit die Anpassungsfähigkeit.
In vielen Regionen Deutschlands, z.B. in der Lausitz ist der archäologische Fundanfall der Jung- und Jüngstbronzezeit so hoch, dass er weder zur Zeit der germanischen noch der slawischen Besiedlung erreicht wird. Erst in der Zeit des Landesausbaus, der Kolonisation des Gebietes zwischen Elbe und Oder im Hochmittelalter wird er erreicht und dann überschritten. Dies ist die Zeit, in der die meisten der heutigen Dörfer und Städte entstehen. Und es ist ebenfalls wieder eine klimatische Gunstphase.
Während der bronzezeitlichen Warmphase kommt es zu dramatischen Veränderungen im östlichen Mittelmeer. Ägypten verliert für immer seine frühere Bedeutung. Das Reich der Hethiter wie auch die Mykenische Kultur verschwinden vollkommen.
In der Zeit des Hochmittelalters gelingt es den wirtschaftlich, gesellschaftlich oder technologisch keinesfalls überlegenen Kreuzritterheeren, sich für gut ein Jahrhundert in der Levante festzusetzen, 1204 wird einfach mal so Konstantinopel von einem Kreuzfahrerheer erobert.
Wir können nun versuchen, uns einen worst case für das 21. Jahrhundert vorzustellen. Die Auswirkungen für die vollkommen übervölkerten, ökonomisch unterentwickelt und politisch instabilen Regionen im Süden dürften mehr als drastisch sein.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Libanesin Anfang August 2020
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Gestern hauen die sich die Rübe ein, heute hauen die sich die Rübe ein.... und mit Klimawandel ? ....wird alles gaaaaanz anders.Ammianus hat geschrieben:(11 Jun 2019, 21:04)
Die Auswirkungen für die vollkommen übervölkerten, ökonomisch unterentwickelt und politisch instabilen Regionen im Süden dürften mehr als drastisch sein.
https://gutenberg.spiegel.de/buch/faust ... die-3664/5Andrer Bürger:
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.
Dritter Bürger:
Herr Nachbar, ja! so laß ich's auch geschehn:
Sie mögen sich die Köpfe spalten,
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Das Worst-Case ist ein neues Warmzeitalter, welche statistisch gesehen längst überfällig ist. Wird aber sicher nicht in einem Jahrhundert eintreten.Ammianus hat geschrieben:(11 Jun 2019, 21:04)
In der Zeit des Hochmittelalters gelingt es den wirtschaftlich, gesellschaftlich oder technologisch keinesfalls überlegenen Kreuzritterheeren, sich für gut ein Jahrhundert in der Levante festzusetzen, 1204 wird einfach mal so Konstantinopel von einem Kreuzfahrerheer erobert.
Wir können nun versuchen, uns einen worst case für das 21. Jahrhundert vorzustellen. Die Auswirkungen für die vollkommen übervölkerten, ökonomisch unterentwickelt und politisch instabilen Regionen im Süden dürften mehr als drastisch sein.
Der Kampf gegen die angeblich menschengemachte Klimaerwärmung ist auf jeden Fall ein Kampf gegen WIndmühlen. Statt Ressourcen im Kampf dagegen zu verschwenden, sollte man lieber die Kräfte für weiteren Fortschritt bündeln.
Die Überbevölkerung und die damit verbundene Ernährungsfrage sind das eigentliche Problem. Und werden zu Hungersnöten, Seuchen, Massensterben und Ausrottungskriegen führen. Ich könnte mich jetzt zurücklehnen und könnte den Klimahysterikern sagen: In 80 Jahren sehen wird uns wieder und rechnen ab. Geht aber nicht. Bis dahin bin ich leider schon lange einem natürlichen Tod erlegen.
- BingoBurner
- Beiträge: 4455
- Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
- user title: Irgendwas mit Würde
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Könntest du das näher erläutern ?Senexx hat geschrieben:(11 Jun 2019, 21:36)
Der Kampf gegen die angeblich menschengemachte Klimaerwärmung ist auf jeden Fall ein Kampf gegen WIndmühlen. Statt Ressourcen im Kampf dagegen zu verschwenden, sollte man lieber die Kräfte für weiteren Fortschritt bündeln.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !
Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Heaven knows we need them here !
Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Da hat doch KEIN Investor eine FETTE Rendite. Bei dem normalen Kapitalismustrott ist kein Geld mehr drin. Neu nun - EVENT-Kapitalismus.Senexx hat geschrieben:(11 Jun 2019, 21:36)
Das Worst-Case ist ein neues Warmzeitalter, welche statistisch gesehen längst überfällig ist. Wird aber sicher nicht in einem Jahrhundert eintreten.
Der Kampf gegen die angeblich menschengemachte Klimaerwärmung ist auf jeden Fall ein Kampf gegen WIndmühlen. Statt Ressourcen im Kampf dagegen zu verschwenden, sollte man lieber die Kräfte für weiteren Fortschritt bündeln.
Die Überbevölkerung und die damit verbundene Ernährungsfrage sind das eigentliche Problem. Und werden zu Hungersnöten, Seuchen, Massensterben und Ausrottungskriegen führen. Ich könnte mich jetzt zurücklehnen und könnte den Klimahysterikern sagen: In 80 Jahren sehen wird uns wieder und rechnen ab. Geht aber nicht. Bis dahin bin ich leider schon lange einem natürlichen Tod erlegen.
Da man als erster sein Pferd ins Rennen gebracht hat - ist man selbst bei einem Lahmen Gaul "Erster".....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Auf jedem Fall dem, der eine ihm ungewöhnlich erscheinende Wetterlage zu Vorbereitungen auf einen erwartbaren Notfall prägnant beschreiben will.Teeernte hat geschrieben:(11 Jun 2019, 19:26)
Die Feuerwacht im Wald nicht zu vergessen....
Klimawandel...>>> Wem helfen solche Definitionen,
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
(Blitzschlag) >> FEUER ....ganz klar >> Klimawandel. Nachts dunkel..>>...Klimawandel.H2O hat geschrieben:(11 Jun 2019, 21:48)
Auf jedem Fall dem, der eine ihm ungewöhnlich erscheinende Wetterlage zu Vorbereitungen auf einen erwartbaren Notfall prägnant beschreiben will.
Beim Klimawandel wird es im Durchschnitt weltweit 2 bis 4 Grad wärmer über mehr als 30 Jahre.
Aus minus 20 Grad werden minus 16 ....im Sommer.
Weil im Winter gibts wenig Sonne....und die Strahlung wird zum Klimawandel benötigt....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Auweia - eine "ungewöhnlich erscheinende Wetterlage" ist jede Wetterlage, an die man sich persönlich nicht erinnern kann und die man auch nicht aus Erzählungen kennt.H2O hat geschrieben:(11 Jun 2019, 21:48)
Auf jedem Fall dem, der eine ihm ungewöhnlich erscheinende Wetterlage zu Vorbereitungen auf einen erwartbaren Notfall prägnant beschreiben will.
Sorry, aber wer daraus schon einen Notfall macht und in Panik verfällt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Aber JA, die heilige Greta will ja, dass wir alle in Panik verfallen, weil es in 20 Jahren keine bewohnbare Erde mehr gibt und wir alle sterben müssen.
Mehr Hystery geht wirklich nicht mehr, wenn es schon eines, am Asperger-Syndrom leidenden, Teenagers bedarf, der instrumentalisiert wird und von dem sich erwachsene Leute manipulieren und ins Bockshorn jagen lassen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
- Misterfritz
- Vorstand
- Beiträge: 35209
- Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
- user title: Cheffe vons Rudel
- Wohnort: badisch Sibirien
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Ich werde jetzt nicht auf die Polemik hinsichtlich des Mädels eingehen, muss nicht sein.Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2019, 22:12)
Auweia - eine "ungewöhnlich erscheinende Wetterlage" ist jede Wetterlage, an die man sich persönlich nicht erinnern kann und die man auch nicht aus Erzählungen kennt.
Sorry, aber wer daraus schon einen Notfall macht und in Panik verfällt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Aber JA, die heilige Greta will ja, dass wir alle in Panik verfallen, weil es in 20 Jahren keine bewohnbare Erde mehr gibt und wir alle sterben müssen.
Mehr Hystery geht wirklich nicht mehr, wenn es schon eines, am Asperger-Syndrom leidenden, Teenagers bedarf, der instrumentalisiert wird und von dem sich erwachsene Leute manipulieren und ins Bockshorn jagen lassen.
Aber das Weltklima wird - ob durch >Menschen gemacht/verstärkt sei mal daihingestellt - wärmer und trockener (Starkregen ist kein Ersatz für regelmässige und mässige Niederschläge) und beeinflusst unsere Lebensgrundlage.
Unsere Lebensmittel werden fast immer noch unter freiem Himmel produziert und benötigen mittelmässige Niederschläge wie Temperaturen. Eine Veränderung dieser Faktoren sollte schon zum Nach-/Umdenken führen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
4 Grad wärmer und die ERNTE auf der GANZEN WELT fällt aus. Oder wird es hier Regenwald ? Klar die Bauern hier haben keine Ahnung von Bananenernte.Misterfritz hat geschrieben:(11 Jun 2019, 22:23)
Unsere Lebensmittel werden fast immer noch unter freiem Himmel produziert und benötigen mittelmässige Niederschläge wie Temperaturen. Eine Veränderung dieser Faktoren sollte schon zum Nach-/Umdenken führen.
Es gibt dann also Deutsche Frühkartoffeln im Mai. Wo ist das Problem ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Ich bestreite weder den Klimawandel, noch den anthropogenen Einfluss auf diesen, aber nichts genaues weiß man nicht.Misterfritz hat geschrieben:(11 Jun 2019, 22:23)
Ich werde jetzt nicht auf die Polemik hinsichtlich des Mädels eingehen, muss nicht sein.
Aber das Weltklima wird - ob durch >Menschen gemacht/verstärkt sei mal daihingestellt - wärmer und trockener (Starkregen ist kein Ersatz für regelmässige und mässige Niederschläge) und beeinflusst unsere Lebensgrundlage.
Unsere Lebensmittel werden fast immer noch unter freiem Himmel produziert und benötigen mittelmässige Niederschläge wie Temperaturen. Eine Veränderung dieser Faktoren sollte schon zum Nach-/Umdenken führen.
Selbst der IPCC arbeitet mit Konjunktiven und Wissenschaftler geben zu, dass sie das komplexe System Klima bei weitem noch nicht so verstehen, dass sie zuverlässige Aussagen treffen können.
Der Klimawandel setzte bereits Mitte des 19. Jh ein - mit dem Ende der kleinen Eiszeit und Wetter- und Temperaturaufzeichnungen gibt es ebenfalls erst seit dieser Zeit.
Logisch, dass diese Aufzeichnungen eine kontinuierliche Erwärmung verzeichnen. Dass der Mensch NICHT Verursacher des gegenwärtigen Klimawandels ist, haben Wissenschaftler des PSI nachweisen können.
"In populärwissenschaftlichen Darstellungen werden oft Bilder der Alpengletscher aus den 1850er Jahren zum Vergleich herangezogen, um den menschengemachten Klimawandel zu visualisieren. Dies ist jedoch falsch, haben Forschende nun anhand von Daten aus Eisborkernen nachgewiesen. Die Wissenschaftler um Michael Sigl vom Paul Scherrer Insistut PSI analysierten die in den unterschiedlichen Eistiefen archivierte Luftzusammensetzung und darin vor allem die Menge an industriellem Russ.
Sie erstellten so für Mitteleuropa die erste ununterbrochene Datenreihe zur Menge des industriellen Russes in der Atmosphäre für die Zeit von den 1740er Jahren bis heute. ...
Bislang dachte man, dass ihr Rückgang ab den 1860er Jahren auch auf den Beginn der Industrialisierung zurückzuführen sei. Doch die PSI-Ergebnisse wiederlegen diese Theorie nun eindeutig:
Es handelte sich (zunächst) lediglich um einen Rückgang zur vorherigen, ungestörten Gletscherausdehnung. ...
Die Frage, ab wann der menschliche Einfluss auf das Klima beginnt, ist weiterhin offen“, sagt Sigl. Und dieser Beginn, so zeigt diese Studie, ist aufgrund weiterer Faktoren nicht unbedingt ein geeigneter Referenzwert für Klimamodelle. Sigl schätzt, dass sich die 1750er Jahre besser als vorindustrielle Referenzzeit eignen, also ein Zeitpunkt vor der Kleinen Eiszeit. Auch bisher wird schon – wann immer es die dünne Datenlage vergangener Jahrhunderte ermöglicht – 1750 als Referenzjahr angenommen, wenn es in Klimamodellen darum geht, Daten aus der vorindustriellen Zeit mit denen nach Beginn der Industrialisierung zu vergleichen. „Das ist sinnvoll, denn dass das Klima in der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht das urtümliche war, sehen wir in unseren Daten nun deutlich.“
Quelle
Natürlich wird durch den Klimawandel (auch) unsere Lebensgrundlage und natürlich werden unsere Nahrungsmittel unter freiem Himmel produziert.
Ändert aber nix an der Tatsache, dass das eigentliche Problem die ständig wachsende Weltbevölkerung/die Überbevölkerung ist.
Da hilft noch so viel "Umdenken" nichts und sind Panikmache und politischer Aktionismus kontraproduktiv.
Auch mit noch so viel "Umdenken" sind und bleiben die natürlichen Ressourcen, wie Ackerland, Trinkwasser und Siedlungsraum begrenzt. Letzerer kann nur zu Lasten der Biodiversität erweitert werden.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Ihre liebenswürdige Charakterisierung meiner Sorgen nehme ich gelassen entgegen. Ich unterstütze und treffe Maßnahmen, die einen erkennbaren Notfall abmildern können. Ich halte das nun einmal für vernünftig.Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2019, 22:12)
Auweia - eine "ungewöhnlich erscheinende Wetterlage" ist jede Wetterlage, an die man sich persönlich nicht erinnern kann und die man auch nicht aus Erzählungen kennt.
Sorry, aber wer daraus schon einen Notfall macht und in Panik verfällt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Aber JA, die heilige Greta will ja, dass wir alle in Panik verfallen, weil es in 20 Jahren keine bewohnbare Erde mehr gibt und wir alle sterben müssen.
Mehr Hystery geht wirklich nicht mehr, wenn es schon eines, am Asperger-Syndrom leidenden, Teenagers bedarf, der instrumentalisiert wird und von dem sich erwachsene Leute manipulieren und ins Bockshorn jagen lassen.
- BingoBurner
- Beiträge: 4455
- Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
- user title: Irgendwas mit Würde
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Unsinn...Dark Angel hat geschrieben:(11 Jun 2019, 22:54)
Ich bestreite weder den Klimawandel, noch den anthropogenen Einfluss auf diesen, aber nichts genaues weiß man nicht.
Selbst der IPCC arbeitet mit Konjunktiven und Wissenschaftler geben zu, dass sie das komplexe System Klima bei weitem noch nicht so verstehen, dass sie zuverlässige Aussagen treffen können.
Und selbst wenn es so wäre........woher kommen die Veränderungen ? Oder gibt es die nicht ? Sind die nicht so schlimm ? Geht noch was ?
Zeit den Faktor hast du nicht drin.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !
Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Heaven knows we need them here !
Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
BingoBurner hat geschrieben:(11 Jun 2019, 23:34)
Unsinn...
Und selbst wenn es so wäre........woher kommen die Veränderungen ? Oder gibt es die nicht ? Sind die nicht so schlimm ? Geht noch was ?
Zeit den Faktor hast du nicht drin.
Die Korrektursekunden ? Tja - das Universum breitet sich aus, und die Erde muss mehr Weg fahren...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
- BingoBurner
- Beiträge: 4455
- Registriert: Sa 17. Jan 2015, 12:15
- user title: Irgendwas mit Würde
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Mehr....Teeernte hat geschrieben:(11 Jun 2019, 23:46)
Die Korrektursekunden ? Tja - das Universum breitet sich aus, und die Erde muss mehr Weg fahren...
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !
Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
Heaven knows we need them here !
Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/
Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Es ist so - einfach mal die verlinkten Texte lesen!BingoBurner hat geschrieben:(11 Jun 2019, 23:34)
Unsinn...
Und selbst wenn es so wäre........woher kommen die Veränderungen ? Oder gibt es die nicht ? Sind die nicht so schlimm ? Geht noch was ?
Zeit den Faktor hast du nicht drin.
Tatsache ist, das Klimasystem ist ein komplexes chaotisches System, welches noch lange nicht vollständig verstanden wird.
Das bedeutet allerdings nicht, dass es keine Veränderungen, keinen Klimawandel gäbe. Klimawandel gibt es, so lange die Erde besteht.
Ein Hannibal überquerte bei seinem Zug gegen Rom eisfreie Alpen - diese Warmphase wird als Römisches Optimum bezeichnet, während dieser Zeit war es wärmer als heute.
Wodurch Klimawandel - Wechsel von Warm- und Kaltpahsen - entstehen ist NICHT abschließend erforscht und kann nicht bis ins Detail erklärt werden.
Und nein, diese Klimawandel sind nicht schlimm - ohne sie gäbe es keine Evolution.
Sie sind für uns Menschen schlimm und sie sind für uns Menschen deshalb schlimm, weil unsere Population exponetiell anwächst.
600 Mio bis 800 Mio Menschen (1850) oder 1,2 Mrd Menschen (1900) haben mehr Ausweichmöglichkeiten und mehr Möglichkeiten der Anpassung als 8 Mrd (Tendenz steigend) Menschen - bei steigender Siedlungsdichte und gleichbleibenden natürlichen Ressourcen.
Beschäftige dich einfach mal mit dem IPPC-Bericht und du wirst feststellen, dass die Wissenschaftler, die diesen erarbeiten, grundsätzlich den Konjumktiv benutzen und nicht den Imperativ!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Toller Beitrag, @DA!
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Den Klimawandel per wissenschaftlich angeblich so wasserdichter Studien rein "menschenverursacht" hinzustellen und die erdgeschichtlichen, teils dramatischen
Veränderungen des Klimas zu ignorieren, ist halt auch ein gutes, besonders für viele Wissenschaftler auf diesem Gebiet, auch sehr einträgliches Geschäft...
Und der Faktor Mensch und dessen ungehemmte Vermehrung als faktisch größtes Problem der Welt von heute und morgen wird dabei geflissentlich
unter den Tisch gekehrt oder schlicht ignoriert.
Aber wer weiss, vielleicht bricht ja irgendwann wieder ein "Super"Vulkan aus und schafft ganz andere klimatische Tatsachen, gegen die
die sog. "menschenverursachte" Klimaveränderung "pillepalle" ist. Ob dieses Denken in den grüngetypten Köpfen überhaupt vorkommt,
scheint mir aktuell mehr als fraglich. Und auch, welch Wimpernschlag - erdgeschichtlich - 50.000 oder 70.000 Jahre sind. Zurückliegende
Zeiträume, in denen es gewaltige - natürliche - Veränderungen durch Vulkane oder Warm- und Kaltzeiten gab. Ohne Einfluß von Menschenhand.
Man nimmt an, dass Australien aufgrund einer solchen Eiszeit mit deutlich abgesenkten Meeresspiegels durch Menschen damals besiedelt wurde,
weil von den nächstgelegenen Eilanden aus die australische Küste nur noch auf ca. 150 km mit Wasser bedeckt war. Gegenüber heute, wo man
das vier bis fünffache mit Flößen bewältigen müsste.
Aber egal. Die Überbevölkerung ist der wahre und einflußreichste, klimaverändernde Faktor. Das Schwedenmädel müsste sich mal Gedanken machen,
wie sie sich Lösungen ihrer Zukunft vorstellt, um genau diesen schwerwiegendsten und wirkmächtigsten Faktor in ihrem Sinne menschengemachter, negativer Klimaveränderung
zu verhindern.
Die Ressourcen der Erde sind ja nicht unendlich. Besonders nicht die Bodenflächen für Nahrungsmittelerzeugung und Trinkwasservorkommen/Erzeugung. Beides essentiell für die Ernährung
der dramatisch wachsenden Weltbevölkerung.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73762
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Dem Bürger wurde das Geld schon aus der Tasche gezogen, die Tasche ist jetzt leer.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Von welchem Faktor Zeit sprichst Du?BingoBurner hat geschrieben:(11 Jun 2019, 23:34)
Zeit den Faktor hast du nicht drin.
Seit rund 170 Jahren gibt es überhaupt Wetter- und Temperaturaufzeichnungen, vor rund 170 Jahren endete die kleine Eiszeit (dauerte ca. 300 Jahre).
In rund 200 Jahren stieg die Weltbevölkerung um ca. 400 Mio Menschen.
In nur 120 Jahren hat sich die Weltbevölkerung versiebenfacht und Wissenschaftler gehen davon aus dass sie sich alle 35 Jahre verdoppeln wird.
"1850 eignet sich nicht als Referenzjahr für Klimamodelle
„Die Frage, ab wann der menschliche Einfluss auf das Klima beginnt, ist weiterhin offen“, sagt Sigl. Und dieser Beginn, so zeigt diese Studie, ist aufgrund weiterer Faktoren nicht unbedingt ein geeigneter Referenzwert für Klimamodelle. ...
Die Forschenden plädieren daher dafür, dass in zukünftigen Modellrechnungen experimentelle Russdaten Einzug erhalten. ...
„Mit unserer Forschung haben wir nun dazu beigetragen, dass die Wissenschaftsgruppen, die solche Klimamodelle erstellen, im Bereich des industriellen Russes auf experimentelle Daten zurückgreifen werden können.“"
Quelle
Also welchen Faktor Zeit meinst Du, in welchem Zusammenhang?
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Letzteres würde ich bezweifeln. Aber okay, mal angenommen, die Bürger müssten die EEG-Umlage nicht zahlen. Dann stände das Geld nicht automatisch für die Wasserwirtschaft zur Verfügung. Dazu bedarf es einer entsprechenden Umlage oder Finanzierung über Abgabegebühren oder Steuermittel.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2019, 10:21)
Dem Bürger wurde das Geld schon aus der Tasche gezogen, die Tasche ist jetzt leer.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73762
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Ich persönlich hätte rein gar nichts gegen eine zweckgebundene Klimaabgabe einzuwenden, wenn das Geld dann für die Wappnung gegen die Klimaveränderung eingesetzt wird. Dafür müsste dann aber so ein Unsinn wie die EE-Umlage verschwinden.Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2019, 11:36)
Dazu bedarf es einer entsprechenden Umlage oder Finanzierung über Abgabegebühren oder Steuermittel.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73762
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Man braucht ja nur mal den Mittelmeerraum zu nehmen. Die Trockenheit dort ist mMn. mehr auf die Abholzung der Wälder durch die antiken Griechen, Perser, Phönizier und Römer als auf den Klimawandel zurückzuführen. Hinzu kommen dann noch Fehler in der Tierhaltung, wie zB. Ziegenherden, die alles mit Stumpf und Stiel fressen. MMn. sollte man in Europa anfangen, massenhaft Bäume und Büsche zu pflanzen, dann aber einheimische Gewächse und nicht wie in Spanien und Portugal mit Eukalyptusbäumen hantieren, die als Brandbeschleuniger fungieren.Dark Angel hat geschrieben:(12 Jun 2019, 11:07)
1850 eignet sich nicht als Referenzjahr für Klimamodelle
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Stand der Wissenschaft ist, dass man nicht von einem endlosen exponentiellen Wachstum der Weltbevölkerung ausgeht, sondern das Wachstum in den kommenden Jahrzehnten stagniert. Momentan werden pro Frau 2,5 Kinder geboren. Die UN geht momentan davon aus, dass dieser Wert bis 2100 auf 2,1 Kinder sinkt, was ein nahezu konstantes Bevölkerungsniveau bedeuten würde.Dark Angel hat geschrieben:(12 Jun 2019, 11:07)
In nur 120 Jahren hat sich die Weltbevölkerung versiebenfacht und Wissenschaftler gehen davon aus dass sie sich alle 35 Jahre verdoppeln wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C ... _Szenarien
- Skull
- Moderator
- Beiträge: 27146
- Registriert: Do 12. Apr 2012, 22:22
- user title: woaussie
- Wohnort: NRW / ST
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Also ist Deiner Meinung nach die Klimaveränderung im Mittelmeerraum auf die Menschen im MittelmeerraumTom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2019, 11:47)
Man braucht ja nur mal den Mittelmeerraum zu nehmen. Die Trockenheit dort ist mMn. mehr auf die Abholzung der Wälder durch die antiken Griechen, Perser, Phönizier und Römer als auf den Klimawandel zurückzuführen.
Hinzu kommen dann noch Fehler in der Tierhaltung, wie zB. Ziegenherden, die alles mit Stumpf und Stiel fressen.
und nicht auf die menschengemachte Klimaveränderung zurückzuführen ?
Also hat u.a. die Abholzung der Wälder -weltweit- keine menschengemachte Klimaveränderung zur Folge,
die Veränderung des Klimas durch Raubbau in der Antike aber schon ?
Und das dann auf alle menschengemachte Veränderungen der Welt übertragen,
ob Bevölkerungswachstum, explodierte Tierhaltung, ausufernden Ackerbau,
Verbrauch von Ressourcen, Industrie und Schadstoffausstösse...
Macht irgendwie keinen Sinn.
mfg
Man dient für Lohn und liebt sich für Geschenke
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Wenn man sich mit dem Klimawandel befasst und auch mit dem, was gerne in der "Klimaskeptiker"-Szene behauptet wird, dann weiß man schon, in welche Richtung obige Argumentation führen soll. Es sind Aussagen, die aus wissenschaftlicher Sicht nicht falsch sind, aber trotzdem ein schiefes Bild vom aktuellen wissenschaftlichen Diskurs abgeben. Es wird der Eindruck vermittelt, dass es zwar einen Klimawandel gibt, aber man eben nicht so genau sagen könnte, ob der Mensch wirklich daran beteiligt ist. Es ist mühsam, aber notwendig immer darauf hinzuweisen, dass unter Wissenschaftlern nicht wirklich über die Frage gestritten wird, ob wir die Verantwortung für den Klimawandel tragen. Das ist geklärt. Es ist schon klar, dass die sogenannten Skeptiker den Eindruck erwecken wollen, dass man noch mittendrin in der Bewertung sei und angeblich viele Klimawissenschaftler eine andere Sicht haben.Dark Angel hat geschrieben:(12 Jun 2019, 09:44)
Tatsache ist, das Klimasystem ist ein komplexes chaotisches System, welches noch lange nicht vollständig verstanden wird.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73762
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Da hast du recht, deine merkwürdigen Anmerkungen zu meiner These machen keinen Sinn. Dass die weltweite Klimaänderung keinerlei Einfluss auf das lokale Klima am Mittelmeer hätte, habe ich mit keinem Wort behauptet.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Ach schön, und wieder die Spekulation, dass Wissenschaftler ihre Ergebnisse so ändern, dass daraus ein "einträgliches Geschäft" entsteht. Ein ziemlich lächerlicher Vorwurf, wenn man sich mal genau anschaut, unter welchen wirtschaftlichen Verhältnissen ein Wissenschaftler in einer öffentlichen Forschungseinrichtung arbeitet. Da scheinen wohl manche User die Vorstellung zu haben, dass Klimawissenschaftler jeden Morgen Kaviar zum Frühstück essen und einen Ferrari oder Porsche vor dem Haus stehen haben. Naja, ich nehme den Leuten nur ungerne ihren Glauben, aber wenn man es als Wissenschaftler wirklich aufs Geld abgesehen hat, geht man in die Wirtschaft (so wie ich ) oder gründet selbst ein Start-Up-Unternehmen.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(12 Jun 2019, 10:13)
Den Klimawandel per wissenschaftlich angeblich so wasserdichter Studien rein "menschenverursacht" hinzustellen und die erdgeschichtlichen, teils dramatischen
Veränderungen des Klimas zu ignorieren, ist halt auch ein gutes, besonders für viele Wissenschaftler auf diesem Gebiet, auch sehr einträgliches Geschäft...
Auch hier eine Behauptung ohne Beleg. Fakt ist, das Bevölkerungswachstum ist in vielen Fachbereichen und in der Politik ein relevantes Thema. Das zeigen auch die vielen wissenschaftlichen Veröffentlichungen unter den Stichworten "demographics" und "world population".Eulenwoelfchen hat geschrieben:Und der Faktor Mensch und dessen ungehemmte Vermehrung als faktisch größtes Problem der Welt von heute und morgen wird dabei geflissentlich
unter den Tisch gekehrt oder schlicht ignoriert.
Aha, Du setzt also auf ein Wunder beim Klimawandel. Gut zu wissen. Hast Du auch ein paar Beschwörungsformeln, um das zu beschleunigen?Eulenwoelfchen hat geschrieben:Aber wer weiss, vielleicht bricht ja irgendwann wieder ein "Super"Vulkan aus und schafft ganz andere klimatische Tatsachen, gegen die
die sog. "menschenverursachte" Klimaveränderung "pillepalle" ist.
Ja schön, wurde jetzt zum gefühlt tausendsten Male wiederholt, dass die vorangegangenen Klimawandel ohne den Menschen stattfanden. Ändert nur nichts daran, dass wir diesmal die Ursache sind und damit einen Klimawandel angestoßen haben, der sich nicht innerhalb von Jahrtausenden und größeren Intervallen abspielt, sondern schon in Jahrzehnten spürbar ist.Eulenwoelfchen hat geschrieben: Ob dieses Denken in den grüngetypten Köpfen überhaupt vorkommt,
scheint mir aktuell mehr als fraglich. Und auch, welch Wimpernschlag - erdgeschichtlich - 50.000 oder 70.000 Jahre sind. Zurückliegende
Zeiträume, in denen es gewaltige - natürliche - Veränderungen durch Vulkane oder Warm- und Kaltzeiten gab. Ohne Einfluß von Menschenhand.
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Einheimisch sind Mischwälder, mit teilweise recht langsam wachsenden Arten. Damit würden einerseits CO2-Senken geschaffen und andererseits Lebensraum für einheimische Tierarten, was der Biodiversität zugute käme.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2019, 11:47)
Man braucht ja nur mal den Mittelmeerraum zu nehmen. Die Trockenheit dort ist mMn. mehr auf die Abholzung der Wälder durch die antiken Griechen, Perser, Phönizier und Römer als auf den Klimawandel zurückzuführen. Hinzu kommen dann noch Fehler in der Tierhaltung, wie zB. Ziegenherden, die alles mit Stumpf und Stiel fressen. MMn. sollte man in Europa anfangen, massenhaft Bäume und Büsche zu pflanzen, dann aber einheimische Gewächse und nicht wie in Spanien und Portugal mit Eukalyptusbäumen hantieren, die als Brandbeschleuniger fungieren.
Die Sache hat nur einen Haken: wenn mit einheimischen Arten aufgeforstet wird, können keine Windspargel gebaut werden.
Gegenwärtig fährt man ja - insbesondere in Deutschland - zur "Rettung des Klimas" eine ganz andere Schiene, da werden teilweise uralte Waldbestände abgeholzt und Windspargel gebaut ==> siehe Reinhardswald - das älteste Naturschutzgebiet in Hessen - soll der Energiewende weichen. Wollen die Grünen so. Und ausgerechnet die faseln was von Ökologie und Umweltschutz.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Ob nun "endlos exponentiell" oder ab 2100 stagniert, spielt keinen "Leierkasten" mehr, wenn dann 11 Mrd Menschen oder mehr auf der Erde leben und Ressourcen verbrauchen!Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2019, 11:53)
Stand der Wissenschaft ist, dass man nicht von einem endlosen exponentiellen Wachstum der Weltbevölkerung ausgeht, sondern das Wachstum in den kommenden Jahrzehnten stagniert. Momentan werden pro Frau 2,5 Kinder geboren. Die UN geht momentan davon aus, dass dieser Wert bis 2100 auf 2,1 Kinder sinkt, was ein nahezu konstantes Bevölkerungsniveau bedeuten würde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C ... _Szenarien
Ob nun 8 Mrd Menschen eine bereits vorhandene Überbevölkerung darstellen oder noch ein paar Milliarden dazu kommen, bevor eine (erhoffte) Stagnation eintritt, ist im Endeffekt irrelevant. Das eigentliche Problem IST die Überbevölkerung!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
- Dark Angel
- Moderator
- Beiträge: 22083
- Registriert: Fr 7. Aug 2009, 08:08
- user title: From Hell
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Nein - die Frage ist NICHT geklärt!Sören74 hat geschrieben:(12 Jun 2019, 12:00)
Wenn man sich mit dem Klimawandel befasst und auch mit dem, was gerne in der "Klimaskeptiker"-Szene behauptet wird, dann weiß man schon, in welche Richtung obige Argumentation führen soll. Es sind Aussagen, die aus wissenschaftlicher Sicht nicht falsch sind, aber trotzdem ein schiefes Bild vom aktuellen wissenschaftlichen Diskurs abgeben. Es wird der Eindruck vermittelt, dass es zwar einen Klimawandel gibt, aber man eben nicht so genau sagen könnte, ob der Mensch wirklich daran beteiligt ist. Es ist mühsam, aber notwendig immer darauf hinzuweisen, dass unter Wissenschaftlern nicht wirklich über die Frage gestritten wird, ob wir die Verantwortung für den Klimawandel tragen. Das ist geklärt. Es ist schon klar, dass die sogenannten Skeptiker den Eindruck erwecken wollen, dass man noch mittendrin in der Bewertung sei und angeblich viele Klimawissenschaftler eine andere Sicht haben.
Ich zitiere gerne noch einmal die entscheidende Aussage aus dem verlinkten Artikel:
"Die Frage, ab wann der menschliche Einfluss auf das Klima beginnt, ist weiterhin offen ..."
Eine Frage, die immer noch offen ist, ist eben nicht geklärt und wenn eine Frage nicht geklärt ist, kann auch nicht davon gesprochen werden, wer der Verursacher ist. Der Mensch ist NICHT Verursacher des gegenwärtigen Klimawandels, allerdings beeinflusst er ihn.
Bisher wurden alle Klimamodelle OHNE den nachgewiesenen industriellen Russ erstellt und ein Referenzjahr gewählt, welches sich als untauglich erweist. Auch das geht aus dem verlinkten Artikel hervor und weiter geht daraus hervor, dass die Erkenntnisse der Wissenschaftler des PSI in künftige Klimamodelle einfließen müssen (und sicherlich auch werden).
Niemand kann sagen, welche Schlussfolgerungen dann gezogen werden.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen