38 Grad und seit Monaten kein Regen

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Teeernte
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 09:23)

Der große europäische Markt bietet dazu bessere Voraussetzungen als unser ehemals kleiner deutscher Markt allein. Darin sah ich vor 30 Jahren den großen Vorteil von US-amerikanischen Geräten... damals beispielsweise Hewlett-Packard und Wavetek und Texas Instruments. Dagegen konnten Rohde & Schwarz oder Wandel & Goltermann oder Telefunken nicht anstinken.

Erst wenn die letzte Solar-panelhersteller , die Letzte Windkraftbauer abgewickelt ist - wirst Du merken dass es so weit nicht her ist.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 09:23)

Der große europäische Markt bietet dazu bessere Voraussetzungen als unser ehemals kleiner deutscher Markt allein.
Mag sein, aber auch auf dem europäischen Markt muss man erstmal Kunden finden.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(12 Sep 2019, 10:10)

Erst wenn die letzte Solar-panelhersteller , die Letzte Windkraftbauer abgewickelt ist - wirst Du merken dass es so weit nicht her ist.
Das ist so nicht ganz wahr; wenn es um gute Wirkungsgrade geht, also > 20%, dann gibt es deutsche Produkte. Und wenn es um geniale In-Dach-Bauformen geht, dann suchen Sie einmal schön. Das ist eben keine Stapelware, sondern ein deutsches Qualitätserzeugnis! Da konnten noch keine Vespargelungsästheten den Ausbau bremsen. An dummen Ingenieuren mache ich diese verschlechterte Lage nicht fest.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:07)

Mag sein, aber auch auf dem europäischen Markt muss man erstmal Kunden finden.
Durch die Menge möglicher Abnehmer technisch neuer Erzeugnisse ist der Anbieter (Start-Up) auf jeden Fall im Vorteil.
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Dark Angel
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:18)

Ich trage keine Verantwortung dafür, daß Sie unser bewährtes System politischer Beschlußfassungen nicht mögen. Ich kenne kein besseres Konzept für die Ausgestaltung eines freitlich-demokratischen Rechtsstaats. Mit einiger Sicherheit das beste, das wir je in Deutschland in Amt und Würden hatten.
Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich die FDGO nicht mag?
Ganz im Gegenteil, ich bin sehr für deren Erhalt und genau DA liegt das Problem.
Unsere demokratisch gewählten Volksvertreter verabschieden sich mehr und mehr von demokratischen Prinzipien und setzen auf diktatorische.
Genau das machen die Ansichten der Grünen und Linken und auch die Sichtweise unserer Umweltministerin überdeutlich, wenn sie sinngemäß sagt, es bedürfe "eines Systems von Verboten und Anreizen".
Das hat nichts mehr mit Demokratie zu tun, dieses System kannten schon die "ollen Römer", nannte sich "divide et impera" und/oder "panem et circensis".

In einer Demokratie haben sich die Volksvertreter nach dem Souverän zu richten, zu seinem Wohle zu agieren, nicht anders herum.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:11)

Durch die Menge möglicher Abnehmer technisch neuer Erzeugnisse ist der Anbieter (Start-Up) auf jeden Fall im Vorteil.
Wenn es für das Erzeugnis aber keine Nachfrage gibt, ist der Vorteil obsolet.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:23)

In einer Demokratie haben sich die Volksvertreter nach dem Souverän zu richten, zu seinem Wohle zu agieren, nicht anders herum.
Ach komm, der Staat weiß halt am allerbesten, was gut für den dummen August genannt Bürger ist ;)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:23)

Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich die FDGO nicht mag?
Ganz im Gegenteil, ich bin sehr für deren Erhalt und genau DA liegt das Problem.
Unsere demokratisch gewählten Volksvertreter verabschieden sich mehr und mehr von demokratischen Prinzipien und setzen auf diktatorische.
Genau das machen die Ansichten der Grünen und Linken und auch die Sichtweise unserer Umweltministerin überdeutlich, wenn sie sinngemäß sagt, es bedürfe "eines Systems von Verboten und Anreizen".
Das hat nichts mehr mit Demokratie zu tun, dieses System kannten schon die "ollen Römer", nannte sich "divide et impera" und/oder "panem et circensis".

In einer Demokratie haben sich die Volksvertreter nach dem Souverän zu richten, zu seinem Wohle zu agieren, nicht anders herum.
So ist ein Parlament aber nicht gedacht; dann könnte man auf das Parlament verzichten und mit Volksabstimmungen arbeiten. Ich halte das bei einer Wohnbevölkerung von 83 Mio Mitbürgern für unpraktisch. Ein Parlamentarier muß bestem Wissen und Gewissen folgen (im Idealfall ist das auch so). Damit wird das Wohl der Mitbürger bestimmt... möglichst nicht durch den, der am lautesten schreit. Der Wähler hat viele Möglichkeiten, schlechte Entscheidungen zu kippen. Der Rechtsweg steht uns offen; wir können Interessengruppen bilden und Beschlüsse anfechten. Wir können bei Kommunal-, Länder- und Bundeswahlen uns politisch genehme Abgeordnete wählen und uns sogar selbst zur Wahl stellen. Das ist alles ein wenig mühsam, aber das ist wohl auch gut so.

Ich lasse mir unser System der Beschlußfassung ganz sicher nicht schlecht reden, auch wenn es gelegentlich Mängel hat, die dann eben durch den Wähler abgestellt werden können.

Der Vorschlag einer Ministerin ist meist nicht deren eigener Gedanke, sondern der eines Heers von Fachleuten und sachkundigen Beratern. Ob aber daraus etwas wird, darüber entscheiden derzeit 709 Abgeordnete nach ausgiebiger Beratung. Und in ganz verzwickten Fällen dann auch noch Verfassungsgerichte.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:42)

Wenn es für das Erzeugnis aber keine Nachfrage gibt, ist der Vorteil obsolet.
Das überrascht mich jetzt aber! :)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:43)

Ach komm, der Staat weiß halt am allerbesten, was gut für den dummen August genannt Bürger ist ;)
Genau das ist ja das Problem, dass unsere Politiker, insbesondere Grüne, nix vom mündigen Bürger halten.
Sie behandeln ihre Wähler, wie kleine Kinder, denen gesagt werden muss, was sie wie zu tun haben. :s
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:48)

Das überrascht mich jetzt aber! :)
Mich überrascht es nicht, dass dich das überrascht :)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Sep 2019, 12:26)

Genau das ist ja das Problem, dass unsere Politiker, insbesondere Grüne, nix vom mündigen Bürger halten.
Sie behandeln ihre Wähler, wie kleine Kinder, denen gesagt werden muss, was sie wie zu tun haben. :s
Viele Leute wünschen sich das ja auch, nix gelernt aus der Geschichte, würde ich meinen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Corella »

MoOderSo hat geschrieben:(12 Sep 2019, 00:09)

Eine Lunge nimmt Sauerstoff auf und gibt CO2 ab.
Jedes Kohlekraftwerk ist eine "Lunge".
Das sprachliche Bild ist schon mal Blödsinn.
Und auch sonst ist es Bullshit.
Der Regenwald an sich hat eine völlig neutrale CO2-Bilanz.
Der nimmt nicht mehr auf als er abgibt.
Selbst ein deutsches Torfmoor ist da effektiver.
Es gibt da allerdings im Regenwald eine Methode um Kohlenstoff längerfristig im Boden zu fixieren.
Nennt sich Terra preta und dafür braucht es Brandrodung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Terra_preta
:D
Korrekt ist, dass Rußniederschläge Senke sein können. Du musst nicht glauben, dass Klima"hysterikern" das neu wäre! Was Du unerwähnt lässt, oder Deine (tendenziösen?) Quellen: die aufgestellte Biomasse, die mit Regenwald verloren geht, ist dramatisch kleiner, als die ihrer Degradationsstadien oder Folgekulturen. Aber die eigentlichen Sorgen bezügl. Bolzonaro sind erstmal andere: Degradation es Kleinen Wasserkreislaufes (nach fachkundigen Experten nahe Kipppunkt) und Verlust eines Hot spots der Biodiversität. Gibt auf populärwissenschaftlichem Niveau recht gute Einführungen in Form neuerer Spektrumartikel.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:47)

So ist ein Parlament aber nicht gedacht; dann könnte man auf das Parlament verzichten und mit Volksabstimmungen arbeiten.
Auch ein Parlament kann nicht machen was es will!
H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:47)
Ich halte das bei einer Wohnbevölkerung von 83 Mio Mitbürgern für unpraktisch. Ein Parlamentarier muß bestem Wissen und Gewissen folgen (im Idealfall ist das auch so). Damit wird das Wohl der Mitbürger bestimmt... möglichst nicht durch den, der am lautesten schreit.

Ein Parlamentarier hat nicht seinem Gewissen zu folgen, sondern dem Willen seiner Wähler.
Und genau da liegt das Grundproblem - unsere Politiker sind Gesinnungsethiker, sind Polulisten, denen der Wählerwille am Arxxx vorbei geht. Es gibt keine Verantwortungs- und Handlungsethik mehr, unsere Politiker treffen ihre Entscheidungen nach "Bauchgefühl", was sich "gut anfühlt" - es geht nur noch um "gut meinen".
Nur "gut gemeint" ist das Gegenteil von "gut gemacht"

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:47)
Der Wähler hat viele Möglichkeiten, schlechte Entscheidungen zu kippen. Der Rechtsweg steht uns offen; wir können Interessengruppen bilden und Beschlüsse anfechten. Wir können bei Kommunal-, Länder- und Bundeswahlen uns politisch genehme Abgeordnete wählen und uns sogar selbst zur Wahl stellen. Das ist alles ein wenig mühsam, aber das ist wohl auch gut so.
Und wenn das passiert, ist das Geschrei groß. Dann sind wieder die Wähler die Doofen, die nicht begreifen, dass es die Politiker nur "gut mit ihnen meinen"
H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:47)
Ich lasse mir unser System der Beschlußfassung ganz sicher nicht schlecht reden, auch wenn es gelegentlich Mängel hat, die dann eben durch den Wähler abgestellt werden können.
Wer redet denn die Demokratie bzw demokratische Prinzipien schlecht? - NIEMAND!
Es geht darum, dass sich Parteien (insbesondere zwei Parteien) und Politiker immer weiter von diesen demokratischen Prinzipien entfernen und zunehmend totalitär und diktaturaffin agieren.
H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:47)Der Vorschlag einer Ministerin ist meist nicht deren eigener Gedanke, sondern der eines Heers von Fachleuten und sachkundigen Beratern. Ob aber daraus etwas wird, darüber entscheiden derzeit 709 Abgeordnete nach ausgiebiger Beratung. Und in ganz verzwickten Fällen dann auch noch Verfassungsgerichte.
Sorry, aber so viel Naivität hätte ich dir in deinem Alter nicht zugetraut!
Was Frau Schulze da vom Stapel gelassen hat, ist auf ihrem "eigenen Mist gewachsen", da hat KEIN Fachmann beraten - nicht ein einziger. Ganz im Gegenteil!
Inzwischen schlagen Gewerkschaften, Mieterbund und Bauindustrie Alarm, dass die Vorstellungen der Umweltministerin, insbesondere für Eigenheimbesitzer und Vermieter nicht bezahlbar sind. Ca. 80% des Wohnungsbestandes in Deutschland müssten saniert werden, um den Vorstellungen von Frau Schulze gerecht zu werden - und das in den nächsten 10 Jahren.
Von wegen "ein Heer von Fachleuten und sachkundigen Beratern" - guxstu hier!
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Sep 2019, 11:23)

Wie kommst du denn auf die Idee, dass ich die FDGO nicht mag?
Ganz im Gegenteil, ich bin sehr für deren Erhalt und genau DA liegt das Problem.
Unsere demokratisch gewählten Volksvertreter verabschieden sich mehr und mehr von demokratischen Prinzipien und setzen auf diktatorische.
Genau das machen die Ansichten der Grünen und Linken und auch die Sichtweise unserer Umweltministerin überdeutlich, wenn sie sinngemäß sagt, es bedürfe "eines Systems von Verboten und Anreizen".
Das hat nichts mehr mit Demokratie zu tun, dieses System kannten schon die "ollen Römer", nannte sich "divide et impera" und/oder "panem et circensis".

In einer Demokratie haben sich die Volksvertreter nach dem Souverän zu richten, zu seinem Wohle zu agieren, nicht anders herum.
Diese "FDGO" besteht im Kern aus Folgendem:
1 das Recht des Volkes, die Staatsgewalt in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung auszuüben und die Volksvertretung in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl zu wählen,
2 die Bindung der Gesetzgebung an die verfassungsmäßige Ordnung und die Bindung der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung an Gesetz und Recht,
3 das Recht auf Bildung und Ausübung einer parlamentarischen Opposition,
4 die Ablösbarkeit der Regierung und ihre Verantwortlichkeit gegenüber der Volksvertretung,
5 die Unabhängigkeit der Gerichte,
6 der Ausschluss jeder Gewalt- und Willkürherrschaft und
7 die im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte.
(wikipedia)
Für wichtig im Zusammenhang mit der laufenden Diskussion halte ich insbesondere Punkt 4: "Die Ablösbarkeit der Regierung und ihre Verantwortlichkeit gegenüber der Volksvertretung"

Die fdgo der Bundesrepublik spiegelt die Grundordnung in Form einer repräsentativen Demokratie wieder. Das heißt, die Regierung ist nicht etwa dem Volk sondern den (demokratisch gewählten) Volksvertretern gegenüber verantwortlich. Und das hat auch seinen Sinn. Irgendetwas brüllen und verlangen kann jeder. Ob nun "Steuern runter" oder "Ausländer raus". Verantworten muss sich dafür niemand. Es gibt keine Wahl der Staatsbürger über die Staatsbügerlichkeit anderer Staatsbürger. Volksvertreter dagegen müssen gewählt bzw, wiedergewählt werden.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Sep 2019, 14:06)

Diese "FDGO" besteht im Kern aus Folgendem:
(wikipedia)

Für wichtig im Zusammenhang mit der laufenden Diskussion halte ich insbesondere Punkt 4: "Die Ablösbarkeit der Regierung und ihre Verantwortlichkeit gegenüber der Volksvertretung"

Die fdgo der Bundesrepublik spiegelt die Grundordnung in Form einer repräsentativen Demokratie wieder. Das heißt, die Regierung ist nicht etwa dem Volk sondern den (demokratisch gewählten) Volksvertretern gegenüber verantwortlich. Und das hat auch seinen Sinn. Irgendetwas brüllen und verlangen kann jeder. Ob nun "Steuern runter" oder "Ausländer raus". Verantworten muss sich dafür niemand. Es gibt keine Wahl der Staatsbürger über die Staatsbügerlichkeit anderer Staatsbürger. Volksvertreter dagegen müssen gewählt bzw, wiedergewählt werden.
Stell Dir vor, ich weiß woraus der Kern der FDGO besteht.
Und stell Dir weiter vor, ich weiß sogar, welche Aufgaben eine parlamentarische Opposition hat.
DU brauchst mir das nicht erklären!
IN einer Demokratie (FDGO) sind BEIDE Regierung UND Parlament dem Souverän verpflichtet bzw Rechenschaft pflichtig.
Kontrollorgan - DASS dies auch eingehalten wird, ist die parlamentarische Opposition - zumindest sollte sie das sein.
Dieser Kontrollpflicht kommt die parlamentarische Opposition zunehmend NICHT nach, sondern sie bestimmt die Richtung der Regierungsentscheidungen, stellt Forderungen - ohne Wählerauftrag - und die Regierung beeilt sich, diesen Forderungen nachzukommen.
Und genau da liegt das Problem, dass sich Regierung und Parlament zunehmend von demokratischen Prizipien verabschieden und diese durch Verbote, Regulierungswut, Vorschriften und Bevormundung des Souveräns ersetzen - bis hinein in dessen Privatsphäre.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Sep 2019, 14:06)

Das heißt, die Regierung ist nicht etwa dem Volk sondern den (demokratisch gewählten) Volksvertretern gegenüber verantwortlich.
Die Krux an dieser an sich tollen Sache ist nur, dass die angeblichen Vertreter des Volkes unter der Knute der jeweiligen Partei stehen und meistens so abstimmen, wie der Fraktionsführer das vorgibt. Damals™ war das noch nicht so schlimm, weil die Parteien untereinander deutlich schärfer abgegrenzt waren und man mit einem Wechsel der Stimme von zB. der CDU zur SPD auch tatsächlich eine andere Politik wählen konnte. Heute sieht das gänzlich anders aus, alles, was die vier nicht-radikalen Parteien anbieten, ist ein Brei, egal ob man Union, SPD, FDP oder Grüne wählt, die Politik ändert sich nur in Nuancen, was auch an der Macht der Lobbyisten/Wirtschaft liegt.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

Teeernte hat geschrieben:(12 Sep 2019, 10:08)

Du wolltest doch unbedingt telefonieren...

Ja der Regen ist schon lang durch .
Na ja, das war wieder zuwenig,
eigentlich wie so vieles hier,
nicht erwähnenswert. :D
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Sep 2019, 15:08)

Die Krux an dieser an sich tollen Sache ist nur, dass die angeblichen Vertreter des Volkes unter der Knute der jeweiligen Partei stehen und meistens so abstimmen, wie der Fraktionsführer das vorgibt. Damals™ war das noch nicht so schlimm, weil die Parteien untereinander deutlich schärfer abgegrenzt waren und man mit einem Wechsel der Stimme von zB. der CDU zur SPD auch tatsächlich eine andere Politik wählen konnte. Heute sieht das gänzlich anders aus, alles, was die vier nicht-radikalen Parteien anbieten, ist ein Brei, egal ob man Union, SPD, FDP oder Grüne wählt, die Politik ändert sich nur in Nuancen, was auch an der Macht der Lobbyisten/Wirtschaft liegt.
Die Wurzel des Problems läuft unter dem Kürzel TINA, there is no alternative, und geht im Ursprung auf die Ära Thatcher zurück. Die Vorstellung, es gäbe einen "zwingend zu beschreitenden Entwicklungsweg". In der Umbruchzeit der Wiedervereinigung auf dem Gebiet der Ex-DDR wurde dies in dem Spruch "Keine Experimente!" formuliert. In jedem Fall geht es darum: Die Zukunft ist nicht gestaltbar sondern du, wir müssen versuchen, "zukunftsgerecht" zu sein.

Und bezogen auf den Klimawandel heißt das: Der Klimawandel vollzieht sich ohnehin so wie er sich vollzieht. Pass dich an oder stirb. Politische Entscheidungen spielen keine Rolle.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Sep 2019, 13:58)

...
Ein Parlamentarier hat nicht seinem Gewissen zu folgen, sondern dem Willen seiner Wähler.
Das ist ein grundlegendes Mißverständnis. Ein Abgeordneter ist allein seinem Gewissen verantwortlich, und der schlimmste Mißbrauch politischer Macht ist in kritischen Fragen der "Fraktionszwang". Sie reden sich etwas ein, das so nicht stimmt. Sie müssen diese Sonderlinge beim nächsten Mal ja nicht wieder wählen. Die Rache des kleinen Mannes eben, der "Denkzettel".
Wer redet denn die Demokratie bzw demokratische Prinzipien schlecht? - NIEMAND!
Das tun Sie unablässig. Sprechen gewählten Abgeordneten ganz allgemein "Verantwortungsethik" ab, nennen Sie "Populisten", die aber keineswegs den Wählerwillen erfüllen... Nun ja, in meinem Alter gehe ich jetzt mit Altersmilde darüber hinweg.
...

Inzwischen schlagen Gewerkschaften, Mieterbund und Bauindustrie Alarm, dass die Vorstellungen der Umweltministerin, insbesondere für Eigenheimbesitzer und Vermieter nicht bezahlbar sind. Ca. 80% des Wohnungsbestandes in Deutschland müssten saniert werden, um den Vorstellungen von Frau Schulze gerecht zu werden - und das in den nächsten 10 Jahren. Von wegen "ein Heer von Fachleuten und sachkundigen Beratern" - guxstu hier!
Na, Politik vom Feinsten, eben eine breite gesellschaftliche Diskussion; und am Ende sind sich alle irgendwie über Machbares einig, der Kassenwart nicht zu vergessen. Kompromiß nennt sich das. Wo ist jetzt Ihr Problem?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Sep 2019, 15:39)

Die Wurzel des Problems läuft unter dem Kürzel TINA, there is no alternative, und geht im Ursprung auf die Ära Thatcher zurück.
Gerade das Informationszeitalter böte Möglichkeiten zu Alternativen, das ist mit Neulandpolitikern, die sich natürlich auch an ihre gut bezahlten Pöstchen klammern, selbstverständlich nicht machbar.
Und bezogen auf den Klimawandel heißt das: Der Klimawandel vollzieht sich ohnehin so wie er sich vollzieht. Pass dich an oder stirb. Politische Entscheidungen spielen keine Rolle.
Genau das "predige" ich hier doch schon lange: dass man sich lieber bestmöglich auf das Unausweichliche vorbereitet, anstatt zu versuchen es aufzuhalten und den Status Quo aufrechtzuerhalten. Aber leider sind die politischen Entscheidungen, die diesbezüglich getroffen werden, äußerst kontraproduktiv und rückwärtsgewandt. Die Quittung bekommen die nachfolgenden Generationen, die müssen das aufholen, was wir jetzt versäumen und haben gleichzeitig mit den Folgen zu kämpfen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BlueMonday »

schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Sep 2019, 15:39)

Die Wurzel des Problems läuft unter dem Kürzel TINA, there is no alternative, und geht im Ursprung auf die Ära Thatcher zurück. Die Vorstellung, es gäbe einen "zwingend zu beschreitenden Entwicklungsweg". In der Umbruchzeit der Wiedervereinigung auf dem Gebiet der Ex-DDR wurde dies in dem Spruch "Keine Experimente!" formuliert. In jedem Fall geht es darum: Die Zukunft ist nicht gestaltbar sondern du, wir müssen versuchen, "zukunftsgerecht" zu sein.

Und bezogen auf den Klimawandel heißt das: Der Klimawandel vollzieht sich ohnehin so wie er sich vollzieht. Pass dich an oder stirb. Politische Entscheidungen spielen keine Rolle.
Nur ist das die "politische Krankheit", die sich offenbar keine wesentlichen Entscheidungen außerhalb der politischen Sphäre vorstellen kann, die nur holistische Entscheidungen überhaupt als Entscheidungen wahrnimmt.
Die ganze DDR war letztlich ein -gescheitertes- Experiment und geradzu Beleg dafür, dass man Gesellschaft und Wirtschaft nicht total entwerfen und planen kann und sollte. Diese Einsicht ist natürlich schon während der 40 Jahre manch einem gedämmert, sonst wäre schon viel früher Schluss gewesen.

Also wer bspw der Meinung ist, dass CO2 ein Problem sei, der setze da eben an, spare an CO2, fange CO2 wieder ein, pflanze einen Baum, whatever. Die Ideen sind grenzenlos. Tanzen fürs Klima. Edit H2O. Just do it.

Was herrscht stattdessen für eine poltische Kultur vor? Man demonstriert, man trillert, man pfeift, man stampft mit den Füßen auf, verbreitet Angst und Panik, man fordert, man lamentiert, beschuldigt. Kurz, man ist im politischen Denken gefangen. Man glaubt, dass man Probleme nur holistisch lösen kann. Oder überhaupt unterstellt man, dass Probleme holistischer Natur sind oder gar nicht. Und so ist natürlich jeder vom Glauben Abgefallene ein Problem.

Oder so: wirkliche(wirksame) Alternativen kann es nur geben, wenn gleichzeitig verschiedene Pfade beschritten werden können.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

BlueMonday hat geschrieben:(12 Sep 2019, 18:04)

Nur ist das die "politische Krankheit", die sich offenbar keine wesentlichen Entscheidungen außerhalb der politischen Sphäre vorstellen kann, die nur holistische Entscheidungen überhaupt als Entscheidungen wahrnimmt.
Die ganze DDR war letztlich ein -gescheitertes- Experiment und geradzu Beleg dafür, dass man Gesellschaft und Wirtschaft nicht total entwerfen und planen kann und sollte. Diese Einsicht ist natürlich schon während der 40 Jahre manch einem gedämmert, sonst wäre schon viel früher Schluss gewesen.

Also wer bspw der Meinung ist, dass CO2 ein Problem sei, der setze da eben an, spare an CO2, fange CO2 wieder ein, pflanze einen Baum, whatever. Die Ideen sind grenzenlos. Tanzen fürs Klima. Edit H2O. Just do it.

Was herrscht stattdessen für eine poltische Kultur vor? Man demonstriert, man trillert, man pfeift, man stampft mit den Füßen auf, verbreitet Angst und Panik, man fordert, man lamentiert, beschuldigt. Kurz, man ist im politischen Denken gefangen. Man glaubt, dass man Probleme nur holistisch lösen kann. Oder überhaupt unterstellt man, dass Probleme holistischer Natur sind oder gar nicht. Und so ist natürlich jeder vom Glauben Abgefallene ein Problem.

Oder so: wirkliche(wirksame) Alternativen kann es nur geben, wenn gleichzeitig verschiedene Pfade beschritten werden können.
Sie oder Ihre Vorredner können doch hier schreiben, was sie wollen.
Mit Begin der Industrialisierung steigen die durchschnittlichen Jahrestemperaturen.
Das ist Fakt.
Und damit gibt es auch einen von Menschen gemachten Einfluss auf das Klima!
Und das gilt es zu ändern!
Und zwar faktisch, wobei holistisch,
aber das erklären Sie vielleicht noch. :D
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Fliege
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Fliege »

Ist die Klimahysterie bloß ein Sommerlochfüllstoff und die "Kanzlerin" samt Gefolge hat dies nicht begriffen?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Teeernte
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Fliege hat geschrieben:(12 Sep 2019, 20:57)

Ist die Klimahysterie bloß ein Sommerlochfüllstoff und die "Kanzlerin" samt Gefolge hat dies nicht begriffen?
Man will damit wirklich Umverteilen und Geschäft machen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Fliege
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Fliege »

Teeernte hat geschrieben:(12 Sep 2019, 21:10)
Man will damit wirklich Umverteilen und Geschäft machen.
Demnach handelt es sich um bloßen Lobbyismus ("der Begriff hat negative Konnotationen"), der sich als solcher nicht zu erkennen geben möchte.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Dark Angel
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 19:07)

Sie oder Ihre Vorredner können doch hier schreiben, was sie wollen.
Mit Begin der Industrialisierung steigen die durchschnittlichen Jahrestemperaturen.
Das ist Fakt.
Und damit gibt es auch einen von Menschen gemachten Einfluss auf das Klima!
Und das gilt es zu ändern!
Und zwar faktisch, wobei holistisch,
aber das erklären Sie vielleicht noch. :D
Nein, nicht erst mit Beginn der Industrialisierung, sondern früher.
Dies belegen Untersuchungen von Wissenschaftlern des PSI.
Sie kritisieren auch, dass als Referenzjahr das Jahr 1850 angesetzt wird, statt als Referenzjahr 1750 zu wählen, als die Kleine Eiszeit (noch) herrschte und die Alpengletscher ihre größte Ausdehnung erreicht hatten.
Einflüsse der Industrialisierung sind erst ab 1875 nachweisbar.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

Schwerste Unwetter in Spanien seit Beginn der Wetteraufzeichnungen:
https://www.tagesschau.de/multimedia/vi ... 94207.html
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Bielefeld09
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

Dark Angel hat geschrieben:(12 Sep 2019, 21:51)

Nein, nicht erst mit Beginn der Industrialisierung, sondern früher.
Dies belegen Untersuchungen von Wissenschaftlern des PSI.
Sie kritisieren auch, dass als Referenzjahr das Jahr 1850 angesetzt wird, statt als Referenzjahr 1750 zu wählen, als die Kleine Eiszeit (noch) herrschte und die Alpengletscher ihre größte Ausdehnung erreicht hatten.
Einflüsse der Industrialisierung sind erst ab 1875 nachweisbar.
Was lamentieren Sie denn hier rum?
Entweder gibt es Einflüsse durch Menschen oder nicht!
Ja oder Nein,
oder wollen Sie hier weiter rumeiern?
Bitteschön!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Dark Angel
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 22:19)

Was lamentieren Sie denn hier rum?
Entweder gibt es Einflüsse durch Menschen oder nicht!
Ja oder Nein,
oder wollen Sie hier weiter rumeiern?
Bitteschön!
Ich lamentiere nicht, ich stelle nur fest, dass es KEIN Fakt ist, dass die Temperaturen (erst) seit der Industrialisierung steigen.
Das wiederum bedeutet, dass der Mensch nicht Verursacher des Klimawandels ist.
Dass er diesen beeinflusst, habe ich nirgends bestritten. In welchem Maß ist wieder eine andere Baustelle.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BlueMonday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 19:07)

Sie oder Ihre Vorredner können doch hier schreiben, was sie wollen.
Mit Begin der Industrialisierung steigen die durchschnittlichen Jahrestemperaturen.
Das ist Fakt.
Und damit gibt es auch einen von Menschen gemachten Einfluss auf das Klima!
Und das gilt es zu ändern!
Da müsstest du erst mal ganz am Anfang beginnen und den Unterschied zw. Korrelation und Kausalität verstehen.

Und wie gesagt, wenn du etwas ändern willst, aus welchen halbgaren Gründen auch immer, dann fang an. Niemand hindert dich. Also: Was hast du bereits getan?
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Bielefeld09
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Bielefeld09 »

BlueMonday hat geschrieben:(12 Sep 2019, 22:36)

Da müsstest du erst mal ganz am Anfang beginnen und den Unterschied zw. Korrelation und Kausalität verstehen.

Und wie gesagt, wenn du etwas ändern willst, aus welchen halbgaren Gründen auch immer, dann fang an. Niemand hindert dich. Also: Was hast du bereits getan?
Nun habe ich ja schon vieles gehört,
aber Sie sind die Kröhnung.
Soll ich Ihnen den Sand noch holen,
damit Sie Ihren Kopf reinstecken können?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Fliege
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Fliege »

Bielefeld09 hat geschrieben:(12 Sep 2019, 19:07)
Mit Begin der Industrialisierung steigen die durchschnittlichen Jahrestemperaturen.
Das ist Fakt.
Und damit gibt es auch einen von Menschen gemachten Einfluss auf das Klima!
Und das gilt es zu ändern!
Dark Angel hat geschrieben:(12 Sep 2019, 21:51)
Nein, nicht erst mit Beginn der Industrialisierung, sondern früher.
Dies belegen Untersuchungen von Wissenschaftlern des PSI.
Sie kritisieren auch, dass als Referenzjahr das Jahr 1850 angesetzt wird, statt als Referenzjahr 1750 zu wählen, als die Kleine Eiszeit (noch) herrschte und die Alpengletscher ihre größte Ausdehnung erreicht hatten.
Einflüsse der Industrialisierung sind erst ab 1875 nachweisbar.
Wenn die "Klimakrise" bereits vor der industriellen Revolution und somit ohne menschliche Beihilfe begann und anschwoll, wieso möchte dann, so frage ich mich, unsere "Kanzlerin" weitere Hunderte von Milliarden Euro für Fake-Klimarettung verpulvern?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Fliege hat geschrieben:(13 Sep 2019, 00:23)

Wenn die "Klimakrise" bereits vor der industriellen Revolution und somit ohne menschliche Beihilfe begann und anschwoll, wieso möchte dann, so frage ich mich, unsere "Kanzlerin" weitere Hunderte von Milliarden Euro für Fake-Klimarettung verpulvern?
Weil, wie hier und anderswo, die einschlägige Wissenschaft festgestellt hat, daß die Energieumsätze aus fossilen Energien unserer Industriegesellschaft einen erheblichen Anteil an der Erderwärmung haben.

Keine verantwortliche Regierung kann auf Maßnahmen verzichten, die Freisetzung von Klimagasen zu vermindern. Dazu gibt es Richtwerte, die zu erfüllen sind. Deutschland hat diese Richtlinien bisher nicht erfüllt, muß also weitere Anstrengungen zur Vermeidung von Klimagasen auf den Weg bringen. Das entsprechende Programm läuft bis 2050... und auf dem Wege dahin werden sicher Kurskorrekturen notwendig, um neue Erkenntnisse in das Maßnahmenpaket ein zu arbeiten.

Sie könnten ja Mehrheiten suchen, die diese Maßnahmen abbrechen. Angesichts der in Mitteleuropa erlebten Hitzewellen werden Sie dazu einige Überzeugungsarbeit zu leisten haben.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Fliege hat geschrieben:(12 Sep 2019, 21:32)

Demnach handelt es sich um bloßen Lobbyismus ("der Begriff hat negative Konnotationen"), der sich als solcher nicht zu erkennen geben möchte.
:thumbup:

Aber gut gemacht ! Man hat auch den armen Staaten Geld versprochen - und damit das Ganze in Verträge giessen können.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(13 Sep 2019, 04:43)

Weil, wie hier und anderswo, die einschlägige Wissenschaft festgestellt hat, daß die Energieumsätze aus fossilen Energien unserer Industriegesellschaft einen erheblichen Anteil an der Erderwärmung haben.
Das Geld der deutschen Bürger fließt aber nicht in die Rettung des Weltklimas sondern in die Taschen von Betreibern von - mit Subventionen finanzierten - Windrädern und PV-/Solaranlagen. Wenn mit den xx Mrd € jährlich ja wenigstens neue Anlagen gebaut würden, aber nö, damit machen sich Großgrundbesitzer und Aktionäre einen schönen Tag. Nix Klimarettung, im Gegenteil.

Jaja, jetzt müssen "Kurskorrekturen" her, bezahlen darf es am Ende dann mal wieder der Bürger und dem Weltklima nutzt es auch rein gar nichts. Das ist der gigantischste Raub an Steuerzahlern in Deutschland, den man sich nur vorstellen kann, aber gefickt eingeschädelt, das muss man ihnen lassen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 17:21)
Das ist ein grundlegendes Mißverständnis. Ein Abgeordneter ist allein seinem Gewissen verantwortlich, und der schlimmste Mißbrauch politischer Macht ist in kritischen Fragen der "Fraktionszwang". Sie reden sich etwas ein, das so nicht stimmt. Sie müssen diese Sonderlinge beim nächsten Mal ja nicht wieder wählen. Die Rache des kleinen Mannes eben, der "Denkzettel".

Das tun Sie unablässig. Sprechen gewählten Abgeordneten ganz allgemein "Verantwortungsethik" ab, nennen Sie "Populisten", die aber keineswegs den Wählerwillen erfüllen... Nun ja, in meinem Alter gehe ich jetzt mit Altersmilde darüber hinweg.

Ich spreche gewählten Abgeordneten die Verantwortungsethik nicht ab, sondern stelle fest, dass sie keine haben.
Unsere gewählten Abgeordneten sind mit wenigen Ausnahmen (Kubicki und Lindner zähle ich zu diesen) Gesinnungsethiker - allen voran unsere "wir schaffen das"-Madam Kanzler.
Und JA, Gesinnungsethiker SIND Populisten!
Das alles hat aber nichts mit Demokratie schlecht reden zu tun, sondern im Gegenteil, das IST Demokratie - nämlich dass ich das Recht habe, solche Aussagen zu treffen/treffen zu dürfen.
Und NEIN, ich sehe nicht "milde" darüber hinweg, dass unsere gewählten Politiker zunehmend totalitär - mittels Verboten, Bevormundung und Regularien - zu agieren bzw regieren versuchen und damit demokratische Prinzipien verletzen.
Das was DU als altersmilde hinwegsehen" bezeichnest, bezeichnet Popper als Toleranzparadoxon.
H2O hat geschrieben:(12 Sep 2019, 17:21)Na, Politik vom Feinsten, eben eine breite gesellschaftliche Diskussion; und am Ende sind sich alle irgendwie über Machbares einig, der Kassenwart nicht zu vergessen. Kompromiß nennt sich das. Wo ist jetzt Ihr Problem?
Ich kann keine Diskussion erkennen - erst recht keine breite!
Im Gegenteil, da regt sich Widerstand gegen die absurden, völlig realitätsfernen Vorstellungen und Vorstöße, die eine Ministerin ohne jeden Sachverstand, vom Stapel lässt.
Es wird massive Kritik an diesen Vorstößen geäußert - nichts mit Diskussion "um Machbares", nichts mit Kompromissen!
Das ist NICHT "Politik vom feinsten", sondern blinder Aktionismus - und zwar ohne Sinn und Verstand.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Dark Angel »

Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Sep 2019, 08:02)

Das Geld der deutschen Bürger fließt aber nicht in die Rettung des Weltklimas sondern in die Taschen von Betreibern von - mit Subventionen finanzierten - Windrädern und PV-/Solaranlagen. Wenn mit den xx Mrd € jährlich ja wenigstens neue Anlagen gebaut würden, aber nö, damit machen sich Großgrundbesitzer und Aktionäre einen schönen Tag. Nix Klimarettung, im Gegenteil.

Jaja, jetzt müssen "Kurskorrekturen" her, bezahlen darf es am Ende dann mal wieder der Bürger und dem Weltklima nutzt es auch rein gar nichts. Das ist der gigantischste Raub an Steuerzahlern in Deutschland, den man sich nur vorstellen kann, aber gefickt eingeschädelt, das muss man ihnen lassen.
User Firlefanz11 hat im 2er-Forum einen sehr interessanten Artikel verlinkt, welcher sich mit der Methodik der verschiedenen Klimamodelle und deren Fehlerquellen (Systemfehler und Zufallsfehler) sowie deren Verbreitung innerhalb der Modelle auseinander setzt. Sehr lesenswert!
Und NEIN, in diesem Artikel wird der gegenwärtige Klimawandel und der anthropogene Anteil daran NICHT in Zweifel gezogen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von rollins »

Kölner1302 hat geschrieben:(14 Sep 2019, 00:37)

Spanien Freitag 13. September 2019
Furchtbar, aber was hat das mit diesem Thread zu tun? Bilder von Tornados, überschwemmten Flüssen, Schlammlawinen habe ich seit Jahrzehnten schon zu hunderten gesehen. Leider nicht verhinderbar.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

rollins hat geschrieben:(14 Sep 2019, 02:09)

Furchtbar, aber was hat das mit diesem Thread zu tun? Bilder von Tornados, überschwemmten Flüssen, Schlammlawinen habe ich seit Jahrzehnten schon zu hunderten gesehen. Leider nicht verhinderbar.
Der Unterschied ist, dass heutzutage immer hunderte Smartphonekameras vor Ort sind, so dass man aus tausenden Aufnahmen die spektakulärsten heraussuchen kann.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Schnitter »

Quatschki hat geschrieben:(14 Sep 2019, 15:15)

Der Unterschied ist, dass heutzutage immer hunderte Smartphonekameras vor Ort sind, so dass man aus tausenden Aufnahmen die spektakulärsten heraussuchen kann.
….und sich die Zahl der klimabedingten Naturkatastrophen in den letzten 20 Jahren verdoppelt hat.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Schnitter hat geschrieben:(14 Sep 2019, 16:18)

….und sich die Zahl der klimabedingten Naturkatastrophen in den letzten 20 Jahren verdoppelt hat.
Quelle ?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Schnitter »

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

Schnitter hat geschrieben:(14 Sep 2019, 16:18)

….und sich die Zahl der klimabedingten Naturkatastrophen in den letzten 20 Jahren verdoppelt hat.
Viele Naturkatastrophen wurden früher garnicht bemerkt, weil sie sich in von der Weltöffentlichkeit abgeschnittenen Gebieten ereigneten oder die betroffenen Gebiete noch nicht oder nur unbedeutend besiedelt waren, so daß Menschen nicht zu Schaden kamen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Schnitter »

Quatschki hat geschrieben:(14 Sep 2019, 17:15)

Viele Naturkatastrophen wurden früher garnicht bemerkt, weil sie sich in von der Weltöffentlichkeit abgeschnittenen Gebieten ereigneten oder die betroffenen Gebiete noch nicht oder nur unbedeutend besiedelt waren, so daß Menschen nicht zu Schaden kamen.
Das kommt noch dazu.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Da steht nichts davon drin. Im IPCC- Bericht übrigens auch nicht
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Teeernte »

Ebiker hat geschrieben:(14 Sep 2019, 19:50)

Da steht nichts davon drin. Im IPCC- Bericht übrigens auch nicht

...er meint sicher >> Naturkatastrophen immer gravierender...

Teuerer....betrifft mehr Menschen. Jou....das stimmt. die hatten um 1394 noch keine teuere Versicherung ....noch Keinen Porsche und KEINE 83 Mio Menschen in D....

Das die Propaganda gleich einen Elefanten aufpustet ---- ist doch klar.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Schnitter »

Ebiker hat geschrieben:(14 Sep 2019, 19:50)

Da steht nichts davon drin. Im IPCC- Bericht übrigens auch nicht
Seie 8 über Figure 4.

Du musst schon lesen, nicht nur Bilder gucken.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Schnitter »

Teeernte hat geschrieben:(14 Sep 2019, 19:56)

...er meint sicher ....
Nein meint er nicht.
Gesperrt