38 Grad und seit Monaten kein Regen

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

MoOderSo hat geschrieben:(09 Apr 2019, 09:41)

Das ist normal, dass da einige leer sind. Das sind Hochwasserschutzanlagen. Die will man nicht unbedingt voll sehen.
Ja, und schon wecken Sie meinen Widerspruchsgeist, gepaart mit Einsicht. Ja klar, wohin mit den angesagten Sturzgüssen, die doch als eine Folge des Klimawandels erkannt wurden. Und woher soll das Wasser bei Trockenheit kommen, wenn diese Sturzfluten ausbleiben, wenig ergiebige Regenfälle abfließen in Richtung Meer? Wie man's macht, ist's verkehrt! :)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Apr 2019, 16:37)

Darauf muss man reagieren und mehr Wasserspeicher für Trink- und Brauchwasser anlegen.

Hier bei uns sind die Talsperren brechend voll, auch der Boden ist mit Feuchtigkeit gesättigt, der Sommer kann kommen :cool:
Hier nicht. Der Rheinpegel hatte zu Beginn des Frühjahrs kurz einml die normale Zone erreicht, ist aber seitdem wieder stark gefallen. Die Fahrbahnbegrenzungen stecken im Ufer. Noch so ein Sommer wie 2018 und man kommt zu Fuß durch. Entsprechend dürfte es auch beim Grundwasserspiegel aussehen.
Ab dem 13. Februar gab es in Köln 2 Wochen Temperaturen von 20 Grad bei stahlblauem Himmel - was an den letzten Sommer erinnerte.
https://www.wetterprognose-wettervorher ... -2019.html
Seitdem sind die Temperaturen niedrig, aber Regen eher selten bzw. wenig. Der März hatte aber annähernd normale Werte.

Mich würde interessieren, was genau diese anormale Wetterlage im Februar ausgelöst hat - und wodurch die vielen in diesen Breiten untypischen massiven Hochdruckgebiete entstehen, die man normalerweise eigentlich über der Sahara findet.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben:(08 Apr 2019, 16:37)

Darauf muss man reagieren und mehr Wasserspeicher für Trink- und Brauchwasser anlegen.

Hier bei uns sind die Talsperren brechend voll, auch der Boden ist mit Feuchtigkeit gesättigt, der Sommer kann kommen :cool:
Ich weiss ja nicht, wo Du lebst, aber im überwiegenden Teil Deutschlands sind die Böden eben nicht genügend durchfeuchtet. Das Ganze hört bei 60 cm Bodentiefe auf. Und das ist z.B. für Wälder viel zu wenig.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich lebe nicht so weit weg von Köln, hier war es im Februar keine zwei Wochen lang 20°C. Ich kann natürlich nicht für ganz Deutschland oder Europa sprechen, hab ich ja auch nicht.
Wenn die Forscher der Meinung sind, dass West- und Mitteleuropa mehr Dürren bekommen, dann sollte die Politik langsam mal den Arsch hochbekommen und anfangen, Talsperren und andere Wasserspeicher zu planen und zu bauen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Apr 2019, 10:42)
Wenn die Forscher der Meinung sind, dass West- und Mitteleuropa mehr Dürren bekommen, dann sollte die Politik langsam mal den Arsch hochbekommen und anfangen, Talsperren und andere Wasserspeicher zu planen und zu bauen.
Davon werden die Waldböden aber auch nicht richtig durchfeuchtet und dem Grundwasser hilft das auch nicht.
Im Übrigen sind Talsperren im Flachland eher unüblich :D
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Auch im Flachland kann man Rückhaltebecken bauen. Man kann natürlich auch die Hände in den Schoss legen, nichts tun und warten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Apr 2019, 20:29)

Auch im Flachland kann man Rückhaltebecken bauen. Man kann natürlich auch die Hände in den Schoss legen, nichts tun und warten.
Nennt man Teiche. Die kippen bei Hitze um oder trocknen aus, und beschleunigen durch ihre Flachheit die Verdunstung.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Okay, also nichts tun und ab und zu seufzen. Oder man fragt mal die Israelis, wie die das hinbekommen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Wenn die Braunkohlegruben stillgelegt werden, dann kommen in der Niederlausitz aber gewaltige Wasserbecken zu Stande. Als Erholungsgebiete geplant; warum nicht auch als Wasserspeicher zu betrachten. Im Rheinland hat man die Gruben als wandernde Löcher angelegt. Da bleibt keine so gewaltige Seenlandschaft übrig. Oder erinnere ich mich da ganz falsch?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Apr 2019, 21:54)

Okay, also nichts tun und ab und zu seufzen. Oder man fragt mal die Israelis, wie die das hinbekommen.
Die kilen den Jordan, dann isset auch einfachre, drüber zu gehen ;)
Das Problem ist das Grundwasser und die tiefe Durchfeuchtung des Bodens. Da helfen keine Wasserrückhaltebecken oder Talsperren.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

H2O hat geschrieben:(10 Apr 2019, 22:25)

Wenn die Braunkohlegruben stillgelegt werden, dann kommen in der Niederlausitz aber gewaltige Wasserbecken zu Stande. Als Erholungsgebiete geplant; warum nicht auch als Wasserspeicher zu betrachten. Im Rheinland hat man die Gruben als wandernde Löcher angelegt. Da bleibt keine so gewaltige Seenlandschaft übrig. Oder erinnere ich mich da ganz falsch?
doch doch hier gibt es auch viele Seen in ehemaligen Gruben
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Kölner1302 hat geschrieben:(10 Apr 2019, 22:40)

doch doch hier gibt es auch viele Seen in ehemaligen Gruben
Die Gruben sind doch aber nicht systematisch gegen das umliegende Land abgedichtet worden. Dann müßte deren Wasserspiegel so ungefähr dem Grundwasserspiegel entsprechen. Liegt der denn im Rheinland auffällig tief gegenüber der umgebenden Geländehöhe?

Im Geestland zwischen Weser und Elbe sind üblicherweise wasserführende Gräben und Bäche trocken gefallen. Im Marschland merkt der Laie davon noch gar nichts.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

Gräben in Deutschland wurden in der Regel dafür angelegt, Felder zu entwässern und nicht sie zu bewässern.

Die deutschen Obstbauern hatten übrigens 2018 Rekordernten, weil die Bäume tief wurzeln, und Schädlinge und Fäulnis bei dem schönen trockenen Wetter einen schweren Stand hatten.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Orbiter1 »

Quatschki hat geschrieben:(11 Apr 2019, 21:53)

Die deutschen Obstbauern hatten übrigens 2018 Rekordernten, weil die Bäume tief wurzeln, und Schädlinge und Fäulnis bei dem schönen trockenen Wetter einen schweren Stand hatten.
Dafür gab es im Gegenzug bei den Waldbauern Milliardenschäden.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben:(10 Apr 2019, 22:37)

Das Problem ist das Grundwasser und die tiefe Durchfeuchtung des Bodens. Da helfen keine Wasserrückhaltebecken oder Talsperren.
Welche Alternativen hättest du denn in einer Dürrephase anzubieten? Regentänze aufführen oder dem Wettergott ein paar Menschenopfer darbieten? ;)
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(11 Apr 2019, 21:53)

Gräben in Deutschland wurden in der Regel dafür angelegt, Felder zu entwässern und nicht sie zu bewässern.
Auch dann, wenn sie Staustufen enthalten?
Die deutschen Obstbauern hatten übrigens 2018 Rekordernten, weil die Bäume tief wurzeln, und Schädlinge und Fäulnis bei dem schönen trockenen Wetter einen schweren Stand hatten.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Quatschki »

H2O hat geschrieben:(12 Apr 2019, 09:42)

Auch dann, wenn sie Staustufen enthalten?
Das sind Mühlgräben. Das Wehr dient(e) zur stabilen Versorgung des Wasserrades.
Oder Feuerlöschteiche.
Wasserentnahme aus öffentlichen Gewässern ist in Deutschland nicht ohne Weiteres erlaubt.
Künstliche Bewässerung erfolgt im Regelfall über Brunnen, Pumpen und Beregnungsanlagen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Quatschki hat geschrieben:(12 Apr 2019, 10:40)

Das sind Mühlgräben. Das Wehr dient(e) zur stabilen Versorgung des Wasserrades.
Oder Feuerlöschteiche.
Wasserentnahme aus öffentlichen Gewässern ist in Deutschland nicht ohne Weiteres erlaubt.
Künstliche Bewässerung erfolgt im Regelfall über Brunnen, Pumpen und Beregnungsanlagen.
Gut; so weit kenne ich mich da nicht aus. Mir scheint das aber recht moderner Kram zu sein. Die Gräben gab es schon im Kaiserreich.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

Osterfeuer werden allenortens abgesagt, wegen anhaltender Trockenheit. Klimawandel verändert Bräuche.

https://www.fr.de/panorama/trockenheit- ... 04786.html


Trockenheit in Nordbayern, die nächste Dürre droht und der wenige Niederschlag im Winter konnte den Grundwasserspiegel nicht regenerieren. Für die nächsten Tage ist weiter trockenes Wetter prognostiziert. Pflanzen gehen nun in die Wachstumsphase, in der Wasser benötigt wird.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/troc ... -1.4412413
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Misterfritz »

Cat with a whip hat geschrieben:(19 Apr 2019, 21:34)

Osterfeuer werden allenortens abgesagt, wegen anhaltender Trockenheit. Klimawandel verändert Bräuche.

https://www.fr.de/panorama/trockenheit- ... 04786.html


Trockenheit in Nordbayern, die nächste Dürre droht und der wenige Niederschlag im Winter konnte den Grundwasserspiegel nicht regenerieren. Für die nächsten Tage ist weiter trockenes Wetter prognostiziert. Pflanzen gehen nun in die Wachstumsphase, in der Wasser benötigt wird.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/troc ... -1.4412413
Hier ist es auch wieder absolut trocken, dabei hat es vor ein paar Tagen noch geregnet. Aber der Boden ist nicht durchfeuchtet, dazu der ständige Wind, der die Böden zusätzlich austrocknet.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Ja, wir haben allen Grund, ein weiteres Dürrejahr zu befürchten. Auch hier in Westpommern an der Ostsee erneut bemerkenswert trockenes Wetter. Aber so richtig ernst wird es doch wohl erst, wenn der Mai ebenfalls sehr trocken bleibt.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Herrliches Wetter, leider hält es sich nur bis Dienstag, dann kommt schon wieder Regen :( Auch die 16 Tage-Prognose ist nicht so toll, ich befürchte, es wird wieder ein typischer Sommer: schwülwarm mit viel Regen :(
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Apr 2019, 15:03)

Herrliches Wetter, leider hält es sich nur bis Dienstag, dann kommt schon wieder Regen :(
Fur die Natur, Landwirtschaft, Garten und Balkone...sollte es aber baldmöglichst auch mal wieder regnen. :)

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Die hiesige Natur braucht keinen weiteren Regen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Apr 2019, 15:07)

Die hiesige Natur braucht keinen weiteren Regen.
Wo lebst Du, im Regenwald? :?:
Hier im Rhein-Main-Gebiet ist es schon wieder so trocken, dass überall künstlich bewässert werden muss.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Nein, nicht im Regenwald.

Ich habe gerade mal nachgesehen, hier ist 2019 mehr als doppelt so viel Regen gefallen wie zB. in Frankfurt, insgesamt schon über 270 l/m². Und: hier war es der regenreichste Winter seit 2011. Mir reicht es jetzt mit dem Regen, ihr könnt ihn gerne haben :cool:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Apr 2019, 15:07)

Die hiesige Natur braucht keinen weiteren Regen.
Ich weiss nicht wo Du lebst. HIER...sieht das anders aus.

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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Wie schon geschrieben: der regenreichste Winter seit 2011, ihr könnt den Regen gerne haben, wir hier brauchen ihn nicht mehr :cool:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Ebiker »

Osterfeuer größteteils abgesagt, es ist schon wieder furztrocken. Waldbrandwarnstufe 4.
Folgen sie den Anweisungen
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Das ist natürlich sehr schade, dass so ein Brauch der Trockenheit zum Opfer fällt. Bei uns gibt es diesen Brauch mW. nicht.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Apr 2019, 15:47)

Das ist natürlich sehr schade, dass so ein Brauch der Trockenheit zum Opfer fällt. Bei uns gibt es diesen Brauch mW. nicht.
Es regnet dafür wohl zu oft ;)
Nein, Scherz beseite:
Hier ist es so trocken, dass ich schon wieder regelmässig wässern muss, wenn ich nicht bald wieder auf eine Sandwüste statt Rasen sehen möchte. Und die Vorhersage sagt NULL Regen bis nächsten Samstag! Dafür aber Sonne und Wärme ....
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, trockenes Holz findet man hier nicht, im Wald verfault es, wenn es nicht gerade eine Fichtenmonokultur ist.

Wir können ja die Wohnorte tauschen :cool:
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Misterfritz hat geschrieben:(20 Apr 2019, 16:20)

Es regnet dafür wohl zu oft ;)
Nein, Scherz beseite:
Hier ist es so trocken, dass ich schon wieder regelmässig wässern muss, wenn ich nicht bald wieder auf eine Sandwüste statt Rasen sehen möchte. Und die Vorhersage sagt NULL Regen bis nächsten Samstag! Dafür aber Sonne und Wärme ....
Sie hatten es schon angemerkt: Zur Strahlungswärme und der Lufttemperatur kommt hier in Pommern auch ein lebhafter Windzug. Mein "Meßinstument" für Sonnenstrahlung: 1 m³ heißes Wasser über 80 °C. Die Solaranlage schaltet die Umwälzpumpe zum Wärmetauscher bald ab. Das Gras auf der Pferdeweide will und will nicht richtig grün werden.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Misterfritz »

H2O hat geschrieben:(20 Apr 2019, 16:40)

Sie hatten es schon angemerkt: Zur Strahlungswärme und der Lufttemperatur kommt hier in Pommern auch ein lebhafter Windzug. Mein "Meßinstument" für Sonnenstrahlung: 1 m³ heißes Wasser über 80 °C. Die Solaranlage schaltet die Umwälzpumpe zum Wärmetauscher bald ab. Das Gras auf der Pferdeweide will und will nicht richtig grün werden.
Wind haben wir hier auch, trockenen Nordostwind, was die Felder noch zusätzlich trocknet.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von streicher »

In Brandenburg ist die Waldbrandgefahr mal wieder hoch. Der SPIEGEL hat einen Videobericht zur "Mini-Sahara" von Brandenburg.
Problem sind eben auch die leicht entzündlichen Kiefernwälder, deren Dominanz und Einseitigkeit forsttechnisch durchbrechen will/muss. Ein "Markenzeichen" geht verloren, aber es ist wohl notwendig.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Es wurde doch aber prophezeit, dass es viel mehr Regen geben würde, weil ja durch die erhöhte Temperatur viel mehr Wasser verdunstet. Wo ist der Regen denn jetzt hin?
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2019, 00:15)

Es wurde doch aber prophezeit, dass es viel mehr Regen geben würde, weil ja durch die erhöhte Temperatur viel mehr Wasser verdunstet. Wo ist der Regen denn jetzt hin?
Im Augenblick u.a. in Südafrika, Mosambik, Kanada in rauen Mengen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von BingoBurner »

Misterfritz hat geschrieben:(24 Apr 2019, 22:53)

Hier war auch im Winter auch zu wenig Niederschlag,
und jetzt sehen die Felder aus wie Wüste ....
Das ist ja das Problem, es gibt über's Jahr gesehen komplett zu wenig Niederschlag. Und Starkregen hilft eh' nix.
Wo liegt dein Verständnis-Problem ?
In einem geschlossenenen System erhöhen wir die Temperatur ?
Ergo ?

Irgendwo kommt mehr runter weil irgendwo mehr verdunstet..... Agregarzustände

https://www.google.com/search?q=Aggrega ... GMQPtDdgZM:

Wo hängst du ? Alles was nach oben geht kommt auch wieder runter........
Verstehe deinen Einwand nicht ?
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2019, 00:15)

Es wurde doch aber prophezeit, dass es viel mehr Regen geben würde, weil ja durch die erhöhte Temperatur viel mehr Wasser verdunstet. Wo ist der Regen denn jetzt hin?
Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist unser Sonnenstaat Italien im vergangenen Jahr im Regen untergegangen. Niemand hat gesagt, daß infolge großer Dürre flächendeckend viel Regen fallen wird.

Und nicht allzu viele Postings zuvor hatten Sie berichtet, daß ansonsten wüstes Land in wundervoller Farbenpracht erblüht. Da wird höchstwahrscheinlich der Regen gefallen sein, den Sie hier vermissen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Naja, Kalifornien, Südafrika, Mosambik und Kanada sind ja doch recht weit weg, gibt es da einen Zusammenhang?

Und für die Südstaaten der EU wurde doch vor Sahara-ähnlichen Zuständen gewanrt, jetzt fällt da "unser" Regen"? Das erscheint mir auch nicht schlüssig.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2019, 09:21)

Naja, Kalifornien, Südafrika, Mosambik und Kanada sind ja doch recht weit weg, gibt es da einen Zusammenhang?

Und für die Südstaaten der EU wurde doch vor Sahara-ähnlichen Zuständen gewanrt, jetzt fällt da "unser" Regen"? Das erscheint mir auch nicht schlüssig.
Ich habe gehört, dass es einen Zusammenhang zwischen Starkregenereignissen und Trockenheit gibt.
Und zwar so: Es ist immer gleich viel Wasser da. Wenn man nun aber eine große Menge an einem einzigen Punkt im Garten ausgießt, ist für den restlichen Garten nur noch wenig Wasser da...

Hm. Aber andererseits soll ja bei größerer Wärme auch mehr verdunsten... Ja, aber die Luft kann andererseits auch mehr Feuchtigkeit aufnehmen...
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Ja, aber wenn sich die Luft abkühlt, muss es wieder regnen. Wir werden aber wohl nicht darum herum kommen, noch deutlich größere Trink- und Brauchwasserreserven anzulegen, zumindest ein einigen Teilen Deutschlands.
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Cat with a whip
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Cat with a whip »

Kostet alles Geld, diese Reparaturmaßnahmen für die dumme Ignoranz der vielen Leute, die behaupten, dass wir unser Verhalten nicht ändern können weil an angeblich andere auch nicht tuns usw. und entsprechende Poltiker wählen, die dann natürlich die Veränderung verweigern. Wird noch viel teuerer diese Ignoranz. In 100 Jahren alleine für Deutschland jährlich 3000 Milliarden EUR.

Bitte um eine wissenschaftlich abgesicherte Quellenangabe; Alarmrufe sollten belegt sein! H2O
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Apr 2019, 09:21)

Naja, Kalifornien, Südafrika, Mosambik und Kanada sind ja doch recht weit weg, gibt es da einen Zusammenhang?

Und für die Südstaaten der EU wurde doch vor Sahara-ähnlichen Zuständen gewanrt, jetzt fällt da "unser" Regen"? Das erscheint mir auch nicht schlüssig.
Genau das ist es ja. Viele Vorgänge sind alles andere als schlüssig zu begründen. Mal glaubt man "Ich hab's!", nur um recht bald zu erkennen: "Pustekuchen!".
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Apr 2019, 14:54)

Ja, aber wenn sich die Luft abkühlt, muss es wieder regnen. Wir werden aber wohl nicht darum herum kommen, noch deutlich größere Trink- und Brauchwasserreserven anzulegen, zumindest ein einigen Teilen Deutschlands.
Genau auch meine Sichtweise! Klingt ziemlich irre, in Dürrezeiten Regenrückhaltebecken und -gräben ein zu richten, aber wenn es dann einmal örtlich unerwartet die befürchteten Sturzregen gibt, dann bleibt eine absehbar große Menge davon erst einmal hier verfügbar, anstatt zerstörerische Fluten zu bilden.
Kölner1302
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

So, nach dem Sommer im Februar 2019 - den hatten wir 2018 nicht - nun der deja-vu-Sommer im April:
https://www.tagesschau.de/inland/wetter-april-103.html
https://www.merkur.de/welt/wetter-in-de ... 71133.html
Beten, dass es NICHT eine Wiederholung von 2018 gibt - oder eine Steiegerung!
https://www.merkur.de/welt/wetter-exper ... 30174.html
https://rp-online.de/nrw/panorama/nrw-w ... d-38258411
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Tom Bombadil
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Tom Bombadil »

Man muss auch das Positive sehen: mehr Sonnenschein = mehr Strom aus EE = weniger CO2, mehr Wärme = weniger Heizung = weniger CO2.
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H2O
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von H2O »

Kölner1302 hat geschrieben:(26 Apr 2019, 22:51)

So, nach dem Sommer im Februar 2019 - den hatten wir 2018 nicht - nun der deja-vu-Sommer im April:
https://www.tagesschau.de/inland/wetter-april-103.html
https://www.merkur.de/welt/wetter-in-de ... 71133.html
Beten, dass es NICHT eine Wiederholung von 2018 gibt - oder eine Steiegerung!
https://www.merkur.de/welt/wetter-exper ... 30174.html
Na ja, mit dem Beten sollten wir nicht eher beginnen, bis wir keinen Ausweg mehr aus den Folgen der Dürre finden können. Wir lesen hier doch, daß es in D Gegenden gibt,
die unter viel zu viel Regen geradezu leiden. Dann sollte man doch überlegen,wie da wenigstens mit dem Wasser ein Ausgleich geschaffen werden kann. Regenrückhaltebecken sind weitere Maßnahmen, das wenige Niederschlagswasser nicht in zu Abflüssen umgebauten Flüssen enteilen zu lassen.
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Apr 2019, 22:58)

Man muss auch das Positive sehen: mehr Sonnenschein = mehr Strom aus EE = weniger CO2, mehr Wärme = weniger Heizung = weniger CO2.
ja ich fahr jetzt schon nur noch e - autos
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Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen

Beitrag von Kölner1302 »

H2O hat geschrieben:(26 Apr 2019, 23:02)

Na ja, mit dem Beten sollten wir nicht eher beginnen, bis wir keinen Ausweg mehr aus den Folgen der Dürre finden können. Wir lesen hier doch, daß es in D Gegenden gibt,
die unter viel zu viel Regen geradezu leiden. Dann sollte man doch überlegen,wie da wenigstens mit dem Wasser ein Ausgleich geschaffen werden kann. Regenrückhaltebecken sind weitere Maßnahmen, das wenige Niederschlagswasser nicht in zu Abflüssen umgebauten Flüssen enteilen zu lassen.
Haben Sie Kinder?
Wie alt sind Sie?

Wie wird Deutschland aussehen, wenn Sie als 80 jähriger mit Ihren Enkeln Ostern feiern? Wird man sich noch draußen aufhalten können? Ist es grün oder braun (das Gras meine ich!)?

Und wenn die Enkel fragen: Was hast Du denn dagegen gemacht, als noch Zeit dazu war? Was sagen Sie dann?
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Fr 26. Apr 2019, 23:14, insgesamt 2-mal geändert.
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