genetische Unterschiede

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Dieter Winter
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Dieter Winter »

X3Q » Fr 31. Jan 2014, 13:27 hat geschrieben: Wir drehen das mal um. Ein Husky hat für in kalte Klimata lebende Völker einen hohen Wert. Er trotzt der Kälte, ist anspruchslos und kann als Arbeits- oder Jagdtier eingesetzt werden. Dies alles geht mit einem Golden Retriever dort nicht. Von daher hat ein Husky für eine bestimmt Gruppe von Menschen einen höheren Wert.

--X
Sofern man lediglich auf den Nutzen im Polarkreis abstellt. Aber doch nicht als Hund an sich?

Oder in gemäßigten Breiten.
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X3Q
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von X3Q »

Dieter Winter » Fr 31. Jan 2014, 13:31 hat geschrieben: Sofern man lediglich auf den Nutzen im Polarkreis abstellt. Aber doch nicht als Hund an sich?

Oder in gemäßigten Breiten.
Genau das wollte ich mit dem Beispiel auch sagen. Der Nutzen hängt immer auch von äußeren Umständen und vom Betrachtungsstandpunkt ab.

--X
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Dieter Winter
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Dieter Winter »

X3Q » Fr 31. Jan 2014, 13:35 hat geschrieben:Genau das wollte ich mit dem Beispiel auch sagen. Der Nutzen hängt immer auch von äußeren Umständen und vom Betrachtungsstandpunkt ab.

--X
Und ich meinte die angesprochene Wertigkeit. Selbst wenn es Menschenrassen gäbe, wären sie deshalb noch lange nicht von unterschiedlichem Wert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von X3Q »

Dieter Winter » Fr 31. Jan 2014, 13:38 hat geschrieben: Und ich meinte die angesprochene Wertigkeit. Selbst wenn es Menschenrassen gäbe, wären sie deshalb noch lange nicht von unterschiedlichem Wert.
Richtig. Die Wertigkeit von Menschen ist aber auch keine Frage der Wissenschaft oder Biologie.

--X
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von prime-pippo »

X3Q » Fr 31. Jan 2014, 13:17 hat geschrieben: Natürlich wird er konsequent angewendet. Nur vermischt du hier die morphologische mit der biologischen Artdefinitionen. Dabei kommt es dann zu solchen Merkwürdigkeiten.

--X
Nein. Neandertaler und Homo sapiens sind doch das beste Beispiel. Der Mainstream unterscheidet diese beiden als zwei Arten.

Man braucht sich im Zweifel nur mal draußen umzusehen. Der sogenannte "Teichfrosch" ist ein Hybride zwischen Seefrosch und kleinem Wasserfrosch.
Teichfrösche sind untereinander fertil, können sich aber sowohl mit Seefrosch, als auch mit kleinem Wasserfrosch fortpflanzen.

Sind diese drei (oder 2 1/2) Arten jetzt also nur eine Art? Nein, es wird differenziert.

Bei Pflanzen brauche ich auch nur im eigenen Garten zu bleiben. Die verschiedenen Arten von Nachtkerzen, die munter miteinander hybridisieren....
Zuletzt geändert von prime-pippo am Fr 31. Jan 2014, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von X3Q »

prime-pippo » Fr 31. Jan 2014, 13:46 hat geschrieben: Nein. Neandertaler und Homo sapiens sind doch das beste Beispiel. Der Mainstream unterscheidet diese beiden als zwei Arten.

Man braucht sich im Zweifel nur mal draußen umzusehen. Der sogenannte "Teichfrosch" ist ein Hybride zwischen Seefrosch und kleinem Wasserfrosch.
Teichfrösche sind untereinander fertil, können sich aber sowohl mit Seefrosch, als auch mit kleinem Wasserfrosch fortpflanzen.

Sind diese drei (oder 2 1/2) Arten jetzt also nur eine Art? Nein, es wird differenziert.

Bei Pflanzen brauche ich auch nur im eigenen Garten zu bleiben. Die verschiedenen Arten von Nachtkerzen, die munter miteinander hybridisieren....
Jetzt bin ich verwirrt. Wen meinst du mit Mainstream?

--X
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Dieter Winter » Fr 31. Jan 2014, 07:23 hat geschrieben: Bleiben wir mal bei Tieren. Warum sollte ein Golden Retriever wertvoller sein, als ein Sibirian Husky?
Was hast Du denn jetzt angeblich nicht verstanden, Dieter?
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Dieter Winter » Fr 31. Jan 2014, 07:38 hat geschrieben: Und ich meinte die angesprochene Wertigkeit. Selbst wenn es Menschenrassen gäbe, wären sie deshalb noch lange nicht von unterschiedlichem Wert.
Und trotzdem gibt es eben die Bewertungen, also Selbstdefintion und davon ausgehende Definitionen der "Anderen" durch Religionen, politische Bewegungen ...
Dieses Ranking von Menschen nennt man Rassismus.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von ThorsHamar »

Dieter Winter » Fr 31. Jan 2014, 07:31 hat geschrieben: Sofern man lediglich auf den Nutzen im Polarkreis abstellt. Aber doch nicht als Hund an sich?

Oder in gemäßigten Breiten.
All diese Hunde gäbe es ohne Menschen gar nicht. Allein Der hat nämlich den jeweiligen Wert des Hundes festgelegt und kultiviert, also Hund und dessen Wert ....
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Corella »

Die Biologen handeln tatsächlich unterschiedliche Artbegriffe. Und auf einige Fragen geben unterschiedliche Experten auch heute noch verschiedene Antworten. Aber den Thread mochte ich anbetrachts der Angiftungen nicht im einzelnen verfolgen.
Es stimmt, der Eingangstitel machte mich auch grausen, aber zum Glück war es ja deutlich so nicht gemeint!

Hm, das Stichwort "Galton" macht mich grübeln:
@Theo: bitte sag, dass das nicht stimmt. Bitte nicht auf dem Niveau Administration/Moderation.
odiug

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von odiug »

Dieter Winter » Fr 31. Jan 2014, 13:23 hat geschrieben: Bleiben wir mal bei Tieren. Warum sollte ein Golden Retriever wertvoller sein, als ein Sibirian Husky?
Nein ...falsch!
Wir bleiben eben nicht bei Nutztieren.
Ich lass mir diese Debatte weder von einem Sarrazin noch von dir unter diesen Praemissen aufzwingen.
Ich werde Menschen eben nicht nach dem Gesichtspunkt von Nuetzlichkeit und Anpassung bewerten.
Wenn du ueber die Vorzuege von Hunderassen diskutieren willst, dann eroeffne einen Strang in der Weinstube, wo dieses Thema auch angebracht ist!
Aber hier hat dies nichts verloren.
Zuletzt geändert von odiug am Fr 31. Jan 2014, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.
odiug

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von odiug »

Corella » Fr 31. Jan 2014, 15:10 hat geschrieben:Die Biologen handeln tatsächlich unterschiedliche Artbegriffe. Und auf einige Fragen geben unterschiedliche Experten auch heute noch verschiedene Antworten. Aber den Thread mochte ich anbetrachts der Angiftungen nicht im einzelnen verfolgen.
Es stimmt, der Eingangstitel machte mich auch grausen, aber zum Glück war es ja deutlich so nicht gemeint!

Hm, das Stichwort "Galton" macht mich grübeln:
@Theo: bitte sag, dass das nicht stimmt. Bitte nicht auf dem Niveau Administration/Moderation.
Und wieder haben wir ein Beispiel fuer den Aphorismus:Das Gegenteil von dem Guten ist nicht das Boese, sondern das Gutgemeinte!
Um ehrlich zu sein,es ist mir inzwischen voellig egal wie einer was gemeint haben will.
Das einzige was zaehlt,ist, wie etwas verstanden werden soll.
Seine "guten" Intentionen sind angesichts des Ergebnis in diesem Strang, wirklich nebensaechich.
Zuletzt geändert von odiug am Fr 31. Jan 2014, 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
Corella
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Corella »

odiug » Fr 31. Jan 2014, 15:19 hat geschrieben: Und wieder haben wir ein Beispiel fuer den Aphorismus:Das Gegenteil von dem Guten ist nicht das Boese, sondern das Gutgemeinte!
Um ehrlich zu sein,es ist mir inzwischen voellig egal wie einer was gemeint haben will.
Das einzige was zaehlt,ist, wie etwas verstanden werden soll.
Seine "guten" Intentionen sind angesichts des Ergebnis in diesem Strang, wirklich nebensaechich.
Dein Aphorismus war mal gut, wird aber seit Jahren überstrapaziert. Den Rest verstehe ich nicht :?:
Ich möchte nicht schon wieder in ein Forum geraten sein, in dem Radikale Meinungsführerschaft oder gar Hausrecht innehaben.
odiug

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von odiug »

Corella » Fr 31. Jan 2014, 15:26 hat geschrieben: Dein Aphorismus war mal gut, wird aber seit Jahren überstrapaziert. Den Rest verstehe ich nicht :?:
Ich möchte nicht schon wieder in ein Forum geraten sein, in dem Radikale Meinungsführerschaft oder gar Hausrecht innehaben.
Wenn jemand einen wissenschaftlichen Artikel ueber das genetische Erbe von Neandertalern im modernen Menschen unter die Ueberschrift der "Unterscheide von Menschenrassen" stellt, dann ist mir das schnuppe, wie er das"gemeint" haben koennte, weil voellig klar ist, wie es verstanden werden soll!
Daylight

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Daylight »

Dieter Winter » Fr 31. Jan 2014, 11:33 hat geschrieben: Nicht mehr.

Aber Homo neanderthalensis war schon eine andere Menschenrasse als Homo sapiens.
Was man wissenschaftlich zu 100 prozentiger Sicherheit "weiß" dazu, ist nicht mehr, als dass der Neanderthaler ein ausgestorbener Verwandter des Homo Sapiens war. Und "Verwandschaft" deutet nicht auf "Rasse" hin.
Zuletzt geändert von Daylight am Fr 31. Jan 2014, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
Zeta

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Zeta »

X3Q » Fr 31. Jan 2014, 12:58 hat geschrieben:Welche Biologen sehen denn die Kriterien erfüllt und welche sollen das sein?

--X
Kriterium für Rasse oder (in der Botanik) Sorte: können noch gemeinsame Kinder bekommen, unterscheiden sich aber in bestimmten Merkmalen.
Daylight

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Daylight »

Zeta » Fr 31. Jan 2014, 15:55 hat geschrieben: Kriterium für Rasse oder (in der Botanik) Sorte: können noch gemeinsame Kinder bekommen, unterscheiden sich aber in bestimmten Merkmalen.
In der Biologie wird die Art Homo sapiens heute weder in Rassen noch in Unterarten unterteilt. Molekularbiologische und populationsgenetische Forschungen seit den 1970er Jahren haben gezeigt, dass eine systematische Unterteilung der Menschen in Unterarten ihrer enormen Vielfalt und den fließenden Übergängen zwischen geographischen Populationen nicht gerecht wird. Zudem wurde herausgefunden, dass der größte Teil genetischer Unterschiede beim Menschen innerhalb einer geographischen Population zu finden ist. Die Einteilung des Menschen in biologische Rassen entspricht damit nicht mehr dem Stand der Wissenschaft.
http://static4.wikia.nocookie.net/__cb2 ... cepalm.jpg
Zuletzt geändert von Daylight am Fr 31. Jan 2014, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.
Zeta

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Zeta »

X3Q » Fr 31. Jan 2014, 14:35 hat geschrieben: Genau das wollte ich mit dem Beispiel auch sagen. Der Nutzen hängt immer auch von äußeren Umständen und vom Betrachtungsstandpunkt ab.

--X
Der "Nutzen" oder "die Wertigkeit" ergeben sich aus der Umgebung, mit der der Mensch interagiert. In Afrika ist es gut, negroid zu sein, in europäischen Breiten ist es gut, eine helle Haut zu haben.
Haar- und Augenfarbe dürften auf "Selbstzucht" zurückzuführen sein, vor tausenden von Jahren waren wohl blauäugige Blondinen bevorzugte Sexpartnerinnen.
odiug

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von odiug »

Zeta » Fr 31. Jan 2014, 16:00 hat geschrieben: Der "Nutzen" oder "die Wertigkeit" ergeben sich aus der Umgebung, mit der der Mensch interagiert. In Afrika ist es gut, negroid zu sein, in europäischen Breiten ist es gut, eine helle Haut zu haben.
Haar- und Augenfarbe dürften auf "Selbstzucht" zurückzuführen sein, vor tausenden von Jahren waren wohl blauäugige Blondinen bevorzugte Sexpartnerinnen.
In Afrika ist es gut eine Air Conditioning zu haben, in Nord-Europa legt man dagegen mehr Wert auf eine effektive Heizung.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Corella »

Wenn das ernstgemeinte Fragen sein sollen und soweit ich das auf etwa Spektrumniveau gelegentlich verfolgt habe war fraglich, ob sich H. sapiens mit H. neanderthalensis gekreuzt hatte. Dahinter steckt dann nach dem praktikabelsten Artkonzept, das wir haben, mithin die Frage nach dem Artstatus. Wenn der verneint wird, dann bleibt Rasse. Tatsächlich kann man auch den Status in Frage stellen, warum nicht? In neuester Zeit führt man mit neuen Erkenntnissen ja auch die diversen Formen H. heidelbergensis, ergaster, antecessor und wie sie alle heißen wieder zur Art erectus zusammen, aber das letzte Wort ist da noch lange nicht gesprochen. Warum ist das wem wichtig?
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Corella »

odiug » Fr 31. Jan 2014, 15:38 hat geschrieben: Wenn jemand einen wissenschaftlichen Artikel ueber das genetische Erbe von Neandertalern im modernen Menschen unter die Ueberschrift der "Unterscheide von Menschenrassen" stellt, dann ist mir das schnuppe, wie er das"gemeint" haben koennte, weil voellig klar ist, wie es verstanden werden soll!
Und das von der Administration? Das wäre sehr betrüblich. Das glaube ich so mal noch nicht, bin neu hier.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von X3Q »

Corella » Fr 31. Jan 2014, 16:26 hat geschrieben:Und das von der Administration? Das wäre sehr betrüblich. Das glaube ich so mal noch nicht, bin neu hier.
Der User theo ist weder Administrator noch Superadministrator in diesem Forum. Er ist nur User.

--X
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Corella »

X3Q » Fr 31. Jan 2014, 16:29 hat geschrieben: Der User theo ist weder Administrator noch Superadministrator in diesem Forum. Er ist nur User.

--X
Danke X3Q, das war für mich hilfreich, ich stand da echt auf der Leitung!

Gut, dann haben wir auch rassenideologische Rowdies im Forum, soll es geben. Mal ein schönes Sprengstück vom Fach: die genetischen Variationen zwischen den letzten verbliebenen paar Schimpansen, so ähnlich die Individuen einander sehen, sind viel größer als die der Menschheit. Wir gingen halt mal (mindestens ein mal) durch einen sogenannten Flaschenhals. Die Äußerlichkeiten täuschen, "negroid" etc. ist wissenschaftlich abgeschafft.
Zeta

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Zeta »

Corella » Fr 31. Jan 2014, 18:01 hat geschrieben: Danke X3Q, das war für mich hilfreich, ich stand da echt auf der Leitung!

Gut, dann haben wir auch rassenideologische Rowdies im Forum, soll es geben. Mal ein schönes Sprengstück vom Fach: die genetischen Variationen zwischen den letzten verbliebenen paar Schimpansen, so ähnlich die Individuen einander sehen, sind viel größer als die der Menschheit. Wir gingen halt mal (mindestens ein mal) durch einen sogenannten Flaschenhals. Die Äußerlichkeiten täuschen, "negroid" etc. ist wissenschaftlich abgeschafft.
Nur komisch, dass es nicht abgeschaftt ist, wenn "Neger" Opfer von "Weißen" werden.
Oder dass überall ein Quotenfarbiger mitmischen muss.
Oder dass jedes Kind auf der Welt imstande ist, einen Afrikaner von einem Europäer von einem Ostasiaten zu unterscheiden.
Oder dass es spezielle Medikamente für Weiße und für Neger gibt.
Echt seltsam. Wie lässt sich das erklären?

Der Begriff wurde zwar wissenschaftlich abgeschafft, aber auch nur mit Druck und Ausgrenzung von Wissenschaftlern, die diesen Begriff benutzen.
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X3Q
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von X3Q »

Zeta » Fr 31. Jan 2014, 17:24 hat geschrieben: Nur komisch, dass es nicht abgeschaftt ist, wenn "Neger" Opfer von "Weißen" werden.
Oder dass überall ein Quotenfarbiger mitmischen muss.
Oder dass jedes Kind auf der Welt imstande ist, einen Afrikaner von einem Europäer von einem Ostasiaten zu unterscheiden.
Oder dass es spezielle Medikamente für Weiße und für Neger gibt.
Echt seltsam. Wie lässt sich das erklären?

Der Begriff wurde zwar wissenschaftlich abgeschafft, aber auch nur mit Druck und Ausgrenzung von Wissenschaftlern, die diesen Begriff benutzen.
Du kannst dich ja mal an einer wissenschaftlichen Definition für "Rasse" versuchen ... verbrenn dir aber nicht die Finger.

--X
Daylight

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Daylight »

X3Q » Fr 31. Jan 2014, 16:29 hat geschrieben: Der User theo ist weder Administrator noch Superadministrator in diesem Forum. Er ist nur User.

--X
yepp, ich dachte auch schon einmal, man sollte es grundsätzlich untersagen, dass sich User solche Signaturen verleihen können.
Wie man sieht, führt das zu haarstreubenden Missverstänsnissen neuer User. Und das sollte eigentlich nicht vorkommen dürfen.
Zuletzt geändert von Daylight am Fr 31. Jan 2014, 17:29, insgesamt 1-mal geändert.
Daylight

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Daylight »

X3Q » Fr 31. Jan 2014, 17:27 hat geschrieben: Du kannst dich ja mal an einer wissenschaftlichen Definition für "Rasse" versuchen ... verbrenn dir aber nicht die Finger.

--X
Daran verbrennen sich ausschließlich entsprechende Gesinnungs-Rassisten, welche sich von wissenschaftlichen Qualitäten entweder längst verabschiedet oder vielmehr, meist niemals Berührung genommen haben.
Zeta

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Zeta »

X3Q » Fr 31. Jan 2014, 18:27 hat geschrieben: Du kannst dich ja mal an einer wissenschaftlichen Definition für "Rasse" versuchen ... verbrenn dir aber nicht die Finger.

--X
Ob es eine wissensschaftliche Definition gibt oder nicht ist nicht wichtig, wichtig ist, dass die Menschen überall auf der Welt von Natur aus Rassen unterscheiden. Unterschiedliche Gesichtsformen spielen hierbei eine deutlich größere Rolle als Haut- oder Haarfarbe.

Aber wenn du es willst: Rassen werden definiert, und zwar nach Aussehen, Form, Eigenschaften und dgl.
Man kann sie genetisch (noch) nicht voneinander unterscheiden und sie müssen noch gemeinsame Kinder mit der Ursprungsform oder anderen Rassen (Unterarten) machen können.
Man kann sagen, dass sich die Lebewesen einer Spezies an eine Umgebung gewöhnt haben und somit langsam Unterschiede zur "Stammart" herausbilden, siehe Eisbär und Grizzly.
Beide können noch gemeinsame Kinder bekommen, aber man muss schon ein Rassist sein, um einen Unterschied zwischen einem Grizzly und einem Eisbären zu sehen.
Oder siehst du ihn auch? Dann bist du vielleicht auch ein Rassist! :?
Zuletzt geändert von Zeta am Fr 31. Jan 2014, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Adam Smith »

Zeta » Fr 31. Jan 2014, 08:41 hat geschrieben:Wenn es keine Rassen gibt, warum
http://www.preis.de/news/2013/02/curame ... nungs-ger/
wird dann bei diesem Gerät auf der Seite bemerkt, dass es nur für helle Haut geeignet ist?
Rassismus!!!

Warum auch können sämtliche Menschen der Welt auf Anhieb sagen, wer ein Ostasiat, Schwarzafrikaner oder Nordeuropäer ist?
Alles Rassisten!
Das erfüllt aber nicht die Definition einer Rasse. Rothaarige sind ja auch kein Rasse.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Zeta

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Zeta »

Adam Smith » Fr 31. Jan 2014, 19:27 hat geschrieben: Das erfüllt aber nicht die Definition einer Rasse. Rothaarige sind ja auch kein Rasse.
Rothaarige unterscheiden sich in der Tat "wesentlich" von anderen Weißen.
Und wiegesagt, es ist eine Definitionsfrage. Rothaaarige sind, gemeinsam mit anderen Hellhäutigen, besonders für das Leben in kälteren Regionen prädestiniert.

Wo ist denn der Unterschied zwischen dem von mir angeführten Grizly und dem Eisbären? Die Fellfarbe? Sicher nicht. Oder nicht nur.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von bakunicus »

Zeta » Fr 31. Jan 2014, 19:36 hat geschrieben: Rothaarige unterscheiden sich in der Tat "wesentlich" von anderen Weißen.
Und wiegesagt, es ist eine Definitionsfrage. Rothaaarige sind, gemeinsam mit anderen Hellhäutigen, besonders für das Leben in kälteren Regionen prädestiniert.

Wo ist denn der Unterschied zwischen dem von mir angeführten Grizly und dem Eisbären? Die Fellfarbe? Sicher nicht. Oder nicht nur.
was bist du bloß für ein schwätzer ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Rasse
http://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%A4notyp
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Zeta »

Oh, unser Wikiheld. Keine Ahnung, keine Argumente, aber mal schnell zwei Links eingestellt, ohne sie gelesen resp. verstanden zu haben.
Nochmal: kanst du den Unterschied zwischen einem Grizly und einem Eisbären erkennen? Ja? Dann bist du ein Rassist.

Zudem bestätigen mich die beiden Links voll.
Zuletzt geändert von Zeta am Fr 31. Jan 2014, 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
Daylight

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Daylight »

Diesen Satz, diese Äußerung, sollte man jedem Aussteigerprogramm als Standard integrieren und jedem einzelnen Aussteiger aus dem Rechtsradikalismus vorhalten, weitergehend erläutern. Und erklären. Im Zusammenhang mit einer antisemitischen und rassistischen "Rassentheorie"

--> "Ob es eine wissensschaftliche Definition gibt oder nicht ist nicht wichtig,[...]"
Zuletzt geändert von Daylight am Fr 31. Jan 2014, 19:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Adlerauge »

Genauso gut könnte man fragen, warum die Dinosaurier ausgestorben sind.
Recht muss Recht bleiben, dem Unrecht muss das Recht entzogen werden!
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Adam Smith »

Dieter Winter » Fr 31. Jan 2014, 13:38 hat geschrieben: Und ich meinte die angesprochene Wertigkeit. Selbst wenn es Menschenrassen gäbe, wären sie deshalb noch lange nicht von unterschiedlichem Wert.
Gibt es aber nicht. Heute eine Frau in der S-Bahn aus Somalia reden gehört. Bei geschlossenen Augen hätte ich gesagt, dass das eine intelligente deutsche Frau gewesen wäre. War aber aus Somalia und konnte außer Deutsch Französisch, Arabisch und Somalisch. Das ist jetzt ein Beispiel für Rassismus. Das ist mir schon klar. Aber auch der ganze Strang hier.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Corella »

Auweia, es ist ja nicht so, dass man auch jenseits wiki auf die Fragen nach bestem Wissen und Gewissen eingehen könnte, aber wollen wir nicht lieber: do not feed the troll?! Oder leider: the trolls :rolleyes:

Waren beim Überfliegen gute Beispiele dabei, Prime-pippo: Nachtkerzen. In der Tat kommen bei uns Arten zusammen, die in Nordamerika keinen Kontakt haben und hybridisieren (ach die armen Trolle, Arten hybridisieren :D ), so dass bei uns Formen neu entstanden. Die Botaniker sind relativ niedrigschwellig mit Artstatus, unterscheiden dabei aber Klein- und Sammelarten. Konzeptmäßig ist der vermutete Genfluss entscheidend, in der Praxis wertet man aber eher die Konstanz von Merkmalen, einhergehend mit unterscheidbarer Ökologie.
Beim Wasserfrosch hatte man dazumal eigens das Taxon "Klepton" eingeführt. Es gibt Neuigkeiten dazu, die ich aber leider schon wieder vergessen habe...

Ansonsten und grundsätzlich noch: Wiki (so sehr ich es mag) ist bislang recht schwach in Sachen Ökologie, auch Biologie insgesamt. Meine Gilde neigt leider wenig dazu, Elfenbeintürme zu verlassen. Und Definitionen mit internationaler Allgemeingültigkeit sind mühsam in allgemeinverständlich zu verfassen...

Der Thread ist leider recht unlesbar geraten, fragt ruhig, wenn s kein Troll ist :-)
odiug

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von odiug »

Zeta » Fr 31. Jan 2014, 19:29 hat geschrieben: Oh, unser Wikiheld. Keine Ahnung, keine Argumente, aber mal schnell zwei Links eingestellt, ohne sie gelesen resp. verstanden zu haben.
Nochmal: kanst du den Unterschied zwischen einem Grizly und einem Eisbären erkennen? Ja? Dann bist du ein Rassist.

Zudem bestätigen mich die beiden Links voll.
Nochmal so einer, der mit kleinen Geschichten aus dem Tierreich glaubt uns die Welt erklaeren zu koennen :p
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell eine dumme Analogien eines halbgebildeten Rentners aus dem Vorstand der Deutschen Bundesbank ueber Ackergaeule und Rennpferde Anklang und Verbreitung bei voellig ungebildeten Trotteln findet.
Zuletzt geändert von odiug am Fr 31. Jan 2014, 23:42, insgesamt 1-mal geändert.
Zeta

Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Zeta »

odiug » Sa 1. Feb 2014, 00:41 hat geschrieben: Nochmal so einer, der mit kleinen Geschichten aus dem Tierreich glaubt uns die Welt erklaeren zu koennen :p
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell eine dumme Analogien eines halbgebildeten Rentners aus dem Vorstand der Deutschen Bundesbank ueber Ackergaeule und Rennpferde Anklang und Verbreitung bei voellig ungebildeten Trotteln findet.
Offenbar ist mein Vergleich so gut, dass du ihn nicht widerlegen kannst.
Denn in der tat, auch wir sind Saeuger und koennen uns daher zu 100 % mit diesen vergleichen. Ja, man hat auf politischen Druck das Wort Rasse gestrichen, aber Unterart meint genau dasselbe.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Mind-X »

Zeta » Sa 1. Feb 2014, 09:20 hat geschrieben: Offenbar ist mein Vergleich so gut, dass du ihn nicht widerlegen kannst.
Denn in der tat, auch wir sind Saeuger und koennen uns daher zu 100 % mit diesen vergleichen. Ja, man hat auf politischen Druck das Wort Rasse gestrichen, aber Unterart meint genau dasselbe.
Nein, meint er nicht, Anders"denkender"
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)

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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Tantris »

Zeta » Sa 1. Feb 2014, 10:20 hat geschrieben: Offenbar ist mein Vergleich so gut, dass du ihn nicht widerlegen kannst.
Denn in der tat, auch wir sind Saeuger und koennen uns daher zu 100 % mit diesen vergleichen. Ja, man hat auf politischen Druck das Wort Rasse gestrichen, aber Unterart meint genau dasselbe.
Menschenrassen sind soziale konstrukte. Die einteilung ändert sich ja auch ständig. Wie willste da genetiche unterchiede finden?
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Pachuchel »

Zeta » Fr 31. Jan 2014, 18:24 hat geschrieben: Nur komisch, dass es nicht abgeschaftt ist, wenn "Neger" Opfer von "Weißen" werden.
Oder dass überall ein Quotenfarbiger mitmischen muss.
Oder dass jedes Kind auf der Welt imstande ist, einen Afrikaner von einem Europäer von einem Ostasiaten zu unterscheiden.
Oder dass es spezielle Medikamente für Weiße und für Neger gibt.
Echt seltsam. Wie lässt sich das erklären?

Der Begriff wurde zwar wissenschaftlich abgeschafft, aber auch nur mit Druck und Ausgrenzung von Wissenschaftlern, die diesen Begriff benutzen.
Der Begriff " Rassen " wurde nicht nur wissenschaftlich abgeschafft ( um es mit deinen, einfachen Worten auszudrücken ) sondern mit Hilfe der Molekularbiologie widerlegt.
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die " Rassenlehre " oder " Rassentheorie " dazu verwendet, bestimmte Menschengruppen zu favorisieren.
Also eine Klassifizierung und Wertung in Sachen Intelligenz , genetische Überlegenheit und äußerliche Merkmale zu legitimieren.

Mit Hilfe der Molekularbiologie haben Wissenschaftler nachgewiesen, das man auf der Basis von Genbestimmungen, keine zielorientierten , populationsgenetischen Unterschiede definieren kann.
Diese Unterschiede finden sich meist nur in der geographischen Population.

Fazit:
Es existieren keine menschlichen Rassen.
Vielmehr gibt es Menschen, unterschiedlicher Hautfarbe, Körpermerkmalen und geographisch definierten Eigenschaften.

Unterschiedliche Medikamentationen definieren sich über bestimmte geographische Abweichungen wie z.B. Temperaturen, Tageslichteinheiten und Ernährung.

Der Quotenfarbige ist eine sozial politische Entscheidung, um eine " nicht rassistische, liberale " Gesinnung zu verstärken.

Warum kann ein Kind einen Farbigen von einem Europäer unterscheiden ?
Diese Frage hast Du jetzt nicht echt gestellt ? ;)

Es ist traurig, das 2014 darüber diskutiert werden muss, ob Menschenrassen existieren.

Liegt aber in der Natur des Menschen.
Religion, Politik, Nationalitäten, Hautfarbe, Sport oder die Wahl des Pkw.
Es wird einfach alles vergewaltigt, um das Gefühl zu erleben, man sei etwas besonderes. ;)
Man heult rum, weil ein weißer Millionär durch Eigenverschulden ins Koma fällt, während jeden Tag tausende von Kindern ( Farbige ) an Unterernährung sterben.
Ist doch auch ein Wertung. :D
Corella
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Corella »

Pachuchel » Sa 1. Feb 2014, 14:13 hat geschrieben: Der Begriff " Rassen " wurde nicht nur wissenschaftlich abgeschafft ( um es mit deinen, einfachen Worten auszudrücken ) sondern mit Hilfe der Molekularbiologie widerlegt.
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die " Rassenlehre " oder " Rassentheorie " dazu verwendet, bestimmte Menschengruppen zu favorisieren.
Also eine Klassifizierung und Wertung in Sachen Intelligenz , genetische Überlegenheit und äußerliche Merkmale zu legitimieren.

Mit Hilfe der Molekularbiologie haben Wissenschaftler nachgewiesen, das man auf der Basis von Genbestimmungen, keine zielorientierten , populationsgenetischen Unterschiede definieren kann.
Diese Unterschiede finden sich meist nur in der geographischen Population.

Fazit:
Es existieren keine menschlichen Rassen.
Vielmehr gibt es Menschen, unterschiedlicher Hautfarbe, Körpermerkmalen und geographisch definierten Eigenschaften.

Unterschiedliche Medikamentationen definieren sich über bestimmte geographische Abweichungen wie z.B. Temperaturen, Tageslichteinheiten und Ernährung.

Der Quotenfarbige ist eine sozial politische Entscheidung, um eine " nicht rassistische, liberale " Gesinnung zu verstärken.

Warum kann ein Kind einen Farbigen von einem Europäer unterscheiden ?
Diese Frage hast Du jetzt nicht echt gestellt ? ;)

Es ist traurig, das 2014 darüber diskutiert werden muss, ob Menschenrassen existieren.

Liegt aber in der Natur des Menschen.
Religion, Politik, Nationalitäten, Hautfarbe, Sport oder die Wahl des Pkw.
Es wird einfach alles vergewaltigt, um das Gefühl zu erleben, man sei etwas besonderes. ;)
Man heult rum, weil ein weißer Millionär durch Eigenverschulden ins Koma fällt, während jeden Tag tausende von Kindern ( Farbige ) an Unterernährung sterben.
Ist doch auch ein Wertung. :D
Danke Pachuchel!
...und es geht ja noch viel weiter, ganz im Stile fortschreitender Aufklärung. Was hatten wir in der Biologie für ein Rumgewürge mit "Höherentwicklung", wie man das wenigstens fassen, wenn schon nicht definieren könnte und was es wohl für Kräfte geben mochte, die das antrieben. Jede Art ist ein Endglied einer sehr langen Evolution, was ist hoch, was niedrig?
Noch vor kurzem schien allen klar, es gibt krank machende - schlechte - und widerstandsfähig machende - gute - Gene. Je mehr man darüber in Erfahrung bringt, desto verwickelter und komplizierter erörtert sich alles. Sogar manche Krankheiten werden bei näherer Betrachtung schwierig, sich zu definieren. Immer mehr stellt man fest, es ist alles mögliche vor allem einfach anders. Ob besser oder schlechter, kommt auf alle möglichen Ansichten und Umstände an und vor allem kaum je zu pauschalieren.
Ich stimme Dir zu, wie primitiv sind angesichts dessen diese alten Kamellen im Jahr 2014. Nein, da war kein politischer Einfluss im Exorzismus dieser alten Spukgeister aus der braunen Zeit. Die Typen, die da noch befallen sind, fragen ja auch nie und nimmer Biologen. Die erfinden sich ihre Welt nur aus zusammengesponnenen Fragmenten schlechter Zeitungen, Blogs und Internet-Schmuddelecken.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Pachuchel »

Corella » Sa 1. Feb 2014, 15:38 hat geschrieben: Danke Pachuchel!
...und es geht ja noch viel weiter, ganz im Stile fortschreitender Aufklärung. Was hatten wir in der Biologie für ein Rumgewürge mit "Höherentwicklung", wie man das wenigstens fassen, wenn schon nicht definieren könnte und was es wohl für Kräfte geben mochte, die das antrieben. Jede Art ist ein Endglied einer sehr langen Evolution, was ist hoch, was niedrig?
Noch vor kurzem schien allen klar, es gibt krank machende - schlechte - und widerstandsfähig machende - gute - Gene. Je mehr man darüber in Erfahrung bringt, desto verwickelter und komplizierter erörtert sich alles. Sogar manche Krankheiten werden bei näherer Betrachtung schwierig, sich zu definieren. Immer mehr stellt man fest, es ist alles mögliche vor allem einfach anders. Ob besser oder schlechter, kommt auf alle möglichen Ansichten und Umstände an und vor allem kaum je zu pauschalieren.
Ich stimme Dir zu, wie primitiv sind angesichts dessen diese alten Kamellen im Jahr 2014. Nein, da war kein politischer Einfluss im Exorzismus dieser alten Spukgeister aus der braunen Zeit. Die Typen, die da noch befallen sind, fragen ja auch nie und nimmer Biologen. Die erfinden sich ihre Welt nur aus zusammengesponnenen Fragmenten schlechter Zeitungen, Blogs und Internet-Schmuddelecken.
Warum dankst Du mir ? ;)
Ich bin kein Molekularbiologe und habe nichts dazu beigetragen, die Rassentheorie zu widerlegen.
Ich habe nur die Gelegenheit genutzt, den Armeen der Vollpfosten hier, die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Jahres 2014 dar zu legen.
Ihnen einen Spiegel vorzuhalten.
Den Spiegel , indem sie ihre eigene Dummheit erkennen ( können ) !
Die Rassentheorie selber, wird die Menschheit, aber leider überdauern.
Der Durchschnittsvollpfosten interessiert sich nicht für die Molekularbiologie.
Er argumentiert ähnlich wie der Verschwörungstheoretiker,
Ihm geht es nur um die eigene Sichtweise.
Corella
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Corella »

Pachuchel » Sa 1. Feb 2014, 16:51 hat geschrieben: Warum dankst Du mir ? ;)
Ich bin kein Molekularbiologe und habe nichts dazu beigetragen, die Rassentheorie zu widerlegen.
Ich habe nur die Gelegenheit genutzt, den Armeen der Vollpfosten hier, die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Jahres 2014 dar zu legen.
Ihnen einen Spiegel vorzuhalten.
Den Spiegel , indem sie ihre eigene Dummheit erkennen ( können ) !
Die Rassentheorie selber, wird die Menschheit, aber leider überdauern.
Der Durchschnittsvollpfosten interessiert sich nicht für die Molekularbiologie.
Er argumentiert ähnlich wie der Verschwörungstheoretiker,
Ihm geht es nur um die eigene Sichtweise.
Ei, für die Mühe, sich geduldig mit Vollpfosten anzulegen. Dagegen steht, Trolle nicht zu füttern. Kriege ich auch nicht hin, darf man mich gern lenken, wer s besser kann...
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Pachuchel »

Corella » Sa 1. Feb 2014, 17:57 hat geschrieben: Ei, für die Mühe, sich geduldig mit Vollpfosten anzulegen. Dagegen steht, Trolle nicht zu füttern. Kriege ich auch nicht hin, darf man mich gern lenken, wer s besser kann...
Ich bin nicht geduldig, aber die ultimative Waffe gegen Lügen und Dummheit. ;)
Und die Vollpfosten fürchten mich .
Und das ist gut. ;)
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Dieter Winter »

odiug » Fr 31. Jan 2014, 15:13 hat geschrieben: Nein ...falsch!
Wir bleiben eben nicht bei Nutztieren.
Ich lass mir diese Debatte weder von einem Sarrazin noch von dir unter diesen Praemissen aufzwingen.
Ich werde Menschen eben nicht nach dem Gesichtspunkt von Nuetzlichkeit und Anpassung bewerten.
Wenn du ueber die Vorzuege von Hunderassen diskutieren willst, dann eroeffne einen Strang in der Weinstube, wo dieses Thema auch angebracht ist!
Aber hier hat dies nichts verloren.
Würde dein IQ auch nur geringfügig über dem des durchschnittlichen PKW Reifenluftdrucks liegen, hättest du geschnallt, dass ich genau das Gegenteil desssen hier heraus arbeiten will, was du mir hier unterstellst.

Kurz und bündig: Es gibt keine wissenschaftlich verifiziebaren Rassen. Nicht bei Hunden und schon gar nicht bei Menschen.

Hammer das jetzt? :?
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Dieter Winter »

Pachuchel » Sa 1. Feb 2014, 14:13 hat geschrieben:Fazit:
Es existieren keine menschlichen Rassen.
Ich würde sogar weiter gehen und mal locker flockig die These in den Raum stellen, dass es auch bei Tieren keine Rassen gibt - einfach deshalb, weil es keine wissenschaftlichen Möglichkeiten der klaren Abgrenzung gibt.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Frank_Stein »

Daylight » Fr 31. Jan 2014, 01:08 hat geschrieben:Bereits der Thread-Titel ist höchst befremdlich. "Menschenrassen" existieren nicht.
Ich will hoffen, dass dieser rassistische Strang keine große Ausdehnung erfährt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie
Tja - nachdem nachgewiesen wurde, dass es Vermischungen mit dem Neandertaler gab, die zwischen den unterschiedlichen Rassen unterschiedlich ausgeprägt sind, wird man diesbezüglich noch mal umdenken müssen. Nicht immer ist es hilfreich, wenn vom UN-Menschenrechtsrat Parolen ausgegeben werden, zu denen die Wissenschaft dann Daten und Interpretationen dahingehend zu liefern hat, dass die gewünschten Resultate herauskommen.
Ein Beispiel: Ich habe mit einem männlichen Schimpansen mehr genetische Übereinstimmungen, als mit meiner eigenen Mutter. Heißt das jetzt, dass Menschen und Schimpansen die gleiche Rasse sind?
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Frank_Stein »

Adam Smith » Fr 31. Jan 2014, 01:26 hat geschrieben: Aus welchem Grund ist eigentlich der Neandertaler ausgestorben?
ist er und ist er nicht - denn er steckt noch im Europäer und er steckt noch im Asiaten
ca. 20% der Neandertaler Gene sollen noch in unserem menschlichen Erbgut vorhanden sein
im Durchschnitt haben wir Europäer zwischen 1 und 2% Neandertaler Gene in uns

Die Afrikaner hatten keine Vermischung mit dem Neandertaler gehabt, daher tragen sie diese Gene nicht in sich.

Also - ein Teil der Neandertaler lebt in uns fort. Daher ist er nicht ausgestorben - es sei denn
dass man den unvermischten Neandertaler betrachtet - diesen gibt es nicht mehr - er wurde
assimiliert bzw. verdrängt.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Sa 1. Feb 2014, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: genetische Unterschiede der Menschenrassen

Beitrag von Frank_Stein »

...
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Sa 1. Feb 2014, 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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