Wenn Du so argumentierst, dann solltest Du die vergangenen 18 Monate und auch die nächsten Monate hinaus nicht mehr das Haus verlassen oder nur in äußersten Notfällen.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 11:52)
Wenn es ums eigene Leben geht und um das der Partnerin sollte man perfekt sein im Umgang mit Masken, jetzt sind wir geimpft und ich brauche nicht mehr so einen Horror davor haben mal einen Fehler zu machen.
Impfverweigerer
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Re: Impfverweigerer
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Re: Impfverweigerer
Man sollte allerdings (auch) zwischen Vorsicht und Panik unterscheiden. Was in Deutschland durch Medien und Politik betrieben wird, hat mit Vorsicht herzlich wenig zu tun, dafür umso mehr mit Verbreitung von Angst und Panik.H2O hat geschrieben:(04 Aug 2021, 10:36)
Tja, sollen wir auf die britischen Zahlen bauen, oder sollen wir doch noch sehr vorsichtig bleiben? Ich neige doch eher zur Vorsicht. Ganz wunderbar, wenn auch hier das bittere Erwachen ausbliebe!
Es zeigt sich, dass die so genannte Delta-Variante zwar ansteckender ist, aber nicht zwingend zu mehr schweren Erkrankungen und Todesfällen führt. Hinzu kommt eine stetig steigende Impfquote, die ja gerade schwere Verläufe verhindern soll.
Also sollte auch in Deutschland zu dem übergegangen werden, was andere Staaten, wie Dänemark oder GB auch tun - endlich wieder zur Normalität übergehen, akzeptieren dass das Virus nicht verschwinden wird und auf Eigenverantwortung der Bürger setzen.
Es gibt etwas, das nennt sich Lebensrisiko!
Über die 20.000 bis 40.000 Toten, die jährlich auf Krankenhauskeime zurüclzuführen sind, verliert niemand ein Wort.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Impfverweigerer
So kann man es auch nennen wenn eine Ministerpräsidentenkonferenz mit Frau Merkel stattfindet, ein MP nach dem anderen "überredet" wird und irgendwann anschließend der Bundestag pro Forma abstimmt, dank "Fraktionsdisziplin" steht ja das Ergebnis bereits fest. Sorry wenn ich das so hart sage: aber das konnten Honecker und Konsorten auch, im geschlossenen Kreis des Politbüros was beschließen und anschließend vom Parteitag abnicken lassen. Demnach war die DDR ein Hort der reinen und unverfälschten Demokratie.Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 11:57)
Es war eine demokratische Mehrheitsentscheidung.
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Re: Impfverweigerer
Dann wärens ab Sept. 19,50 Mio. ...franzmannzini hat geschrieben:(03 Aug 2021, 21:49)
Deine 15,5 Millionen resultieren wahrscheinlich aus dem Preis Biontech pro Dosis für 15,5€ ?
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Re: Impfverweigerer
Was meinst Du wohl was ich die vergangenen 18 Monate gemacht habe? In Mallorca feiern oder jedem unnötigen Risiko aus dem Weg gehen? Ich wohne zum glück ländlich, also ist es kein Risiko das Haus zu verlassen, ich kann hier auch 10 Meter Abstand problemlos halten.Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 11:59)
Wenn Du so argumentierst, dann solltest Du die vergangenen 18 Monate und auch die nächsten Monate hinaus nicht mehr das Haus verlassen oder nur in äußersten Notfällen.
Also ich werde das nicht weiter diskutieren, bringt nichts, wir kommen garantiert auf keinen gemeinsamen Nenner.
Re: Impfverweigerer
Du sprachst von der Bundesnotbremse und die wurde im Bundestag beschlossen. Und Vergleiche zu Honecker und der DDR halte ich für äußerst unpassend. Wobei Dein Gehabe, Ungeimpfte systematisch aus dem öffentlichen Leben ausschließen zu wollen, mich schon eher daran erinnert.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:03)
So kann man es auch nennen wenn eine Ministerpräsidentenkonferenz mit Frau Merkel stattfindet, ein MP nach dem anderen "überredet" wird und irgendwann anschließend der Bundestag pro Forma abstimmt, dank "Fraktionsdisziplin" steht ja das Ergebnis bereits fest. Sorry wenn ich das so hart sage: aber das konnten Honecker und Konsorten auch, im geschlossenen Kreis des Politbüros was beschließen und anschließend vom Parteitag abnicken lassen. Demnach war die DDR ein Hort der reinen und unverfälschten Demokratie.
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Re: Impfverweigerer
Ab Sept. 19,50 ...Der Kutscher hat geschrieben:(03 Aug 2021, 21:57)
15,50 Euro pro Dosis, richtig, das ist der Preis den die EU ausgehandelt hat.
Aber nicht DER teuerste... Moderna kost aktuell 19,50 u. ab Sept. 21,50. Die erhöhen also den Preis um ein Viertel der Erhöhung von BioNTech...BioNTech ist einer der teuersten Impfstoffe,
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Re: Impfverweigerer
Du willst also ernsthaft behaupten, Du hättest die letzten 18 Monate kaum das Haus verlassen und ansonsten immer 10 Meter Abstand zu anderen Menschen gelassen?Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:06)
Was meinst Du wohl was ich die vergangenen 18 Monate gemacht habe? In Mallorca feiern oder jedem unnötigen Risiko aus dem Weg gehen? Ich wohne zum glück ländlich, also ist es kein Risiko das Haus zu verlassen, ich kann hier auch 10 Meter Abstand problemlos halten.
Re: Impfverweigerer
Eine neu erschienene britische Studie besagt, daß vollständig Geimpfte ein deutlich geringeres Risiko haben, sich mit dem Coronavirus anzustecken als Ungeimpfte.
Siehe: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/c ... ocid=ientp
Da ist man doch geneigt zu sagen: Geht`s noch? Seid Ihr eigentlich von allen guten Geistern verlassen?
(Mit "Ihr" meine ich diejenigen, die eine solche Studie offenbar mit dem Ziel veröffentlichen, die Menschen vom Impfen zu überzeugen)
Braucht Ihr dafür eine aktuelle Studie, um zu wissen, daß das Risiko eines Geimpften geringer ist? Ja was denn sonst? Wofür habe ich mich denn impfen lassen?
Meine spontane Reaktion ist außerdem: Nur um ein Drittel geringer! Das ist Alles? Für ein läppisches Drittel hab ich mir eine Substanz spritzen lassen, die nicht vollständig erforscht ist?
Und: Offenbar wusstet Ihr das vor dieser Studie nicht so genau, denn wofür würdet Ihr sonst eine neue Studie brauchen? Was wusstet Ihr eigentlich vorher? Habt Ihr die Menschen auf Verdacht impfen lassen?
Tut mir leid, aber eine solche "Studie" ist Wasser auf die Mühlen der Impfgegner. Sie dürfte das Gegenteil von dem erreichen, was sie sollte (zumindest bei Denen, die ein wenig nachdenken)
Siehe: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/c ... ocid=ientp
Da ist man doch geneigt zu sagen: Geht`s noch? Seid Ihr eigentlich von allen guten Geistern verlassen?
(Mit "Ihr" meine ich diejenigen, die eine solche Studie offenbar mit dem Ziel veröffentlichen, die Menschen vom Impfen zu überzeugen)
Braucht Ihr dafür eine aktuelle Studie, um zu wissen, daß das Risiko eines Geimpften geringer ist? Ja was denn sonst? Wofür habe ich mich denn impfen lassen?
Meine spontane Reaktion ist außerdem: Nur um ein Drittel geringer! Das ist Alles? Für ein läppisches Drittel hab ich mir eine Substanz spritzen lassen, die nicht vollständig erforscht ist?
Und: Offenbar wusstet Ihr das vor dieser Studie nicht so genau, denn wofür würdet Ihr sonst eine neue Studie brauchen? Was wusstet Ihr eigentlich vorher? Habt Ihr die Menschen auf Verdacht impfen lassen?
Tut mir leid, aber eine solche "Studie" ist Wasser auf die Mühlen der Impfgegner. Sie dürfte das Gegenteil von dem erreichen, was sie sollte (zumindest bei Denen, die ein wenig nachdenken)
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Re: Impfverweigerer
Weil ihnen der Schiss inne Büx die Ohren verstopft...Skeptiker hat geschrieben:(04 Aug 2021, 01:39)
Die Zahlen verdeutlichen allerdings eines sehr gut: Wenn die Personen, die für den absoluten Löwenanteil der Krankenhausbelastung verantwortlich sind, geimpft sind, dann ist die Inzidenz nebensächlich, weil die Krankenhauseinweisungen dramatisch fallen werden. Genau das erklären die Experten nun auch immer wieder - allerdings findet das noch nicht das Gehör wie es das sollte.
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Re: Impfverweigerer
Richtig. Stattdessen kreischen die Panikschieber aber lieber rum Johnson sei irre u. der britische Vorstoß sei das Ende der Welt wie wir sie kennen, auch wenns in der Realität nur das Ende der Panik ist wie DiE sie kennen...3x schwarzer Kater hat geschrieben:(04 Aug 2021, 08:23)
Das ist der wesentliche Punkt. Sollen wir doch mal froh sein, dass UK sich hier traut den Beleg dafür zu liefern, sonst endet die Panik nie.
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Re: Impfverweigerer
Natürlich braucht es die. Wissenschaft bedeutet auch, Vermutungen zu prüfen und nicht als gegeben hinzunehmen. Sonst würde man Religion betreiben.Mahmoud hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:10)
Braucht Ihr dafür eine aktuelle Studie, um zu wissen, daß das Risiko eines Geimpften geringer ist? Ja was denn sonst? Wofür habe ich mich denn impfen lassen?
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Re: Impfverweigerer
Jep, die ganzen Queerdenker sollten vom VerfSchutz beobachtet werden wegn ihrem Gendersprech usw...Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 09:37)
... und deshalb fände ich es richtig ihn nicht in der Pandemie zu beschädigen, das versuchen bereits andere Kräfte (Queerdenker ...) sehr intensiv.
Ich weiss war nur n Vertippsler aber eben ne Steilvorlage...
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Re: Impfverweigerer
Eventuell lieg Ich ja falsch. Aber einfach mal da es wohl unterschiedliche Blickwinkel gibt.
Ist für euch allgemein eine Beteiligung an Kosten oder eine Selbstbeteiligung an Kosten gleichzusetzen mit der Einschränkung im bestehenden Versicherungschutz ?
Ich seh es so eine Beteiligung an Kosten oder Selbstbeteiligung schränkt nicht mal teilweise den reinen Versicherungschutz ein bzw dessen Leistungen.
Solange man alle Leistungen der Versicherung erhält ist der Schutz nicht eingeschränkt. Ansonsten wären ja die Rezept Gebühr oder 10 Euro pro Tag stationär auch eine Einschränkung der Krankenversicherung.
Aber die Beteiligung an den Kosten hat keinen Einfluss auf die Behandlung ect. =ergo seh ich keine Einschränkungen des Versicherungschutz per se.
Also wenn ein Impfverweigerer eine sagen Wir Beteiligung an Kosten tragen müsste seh ich nicht wirklich ein das es die Krankenversicherung einschränken würde bzw ihre Leistungen.
Wenn die Behandlung ect voll erfolgt finde ich ist der ordinäre Leistung völlig Genüge getan.
Ich betone ganz normale Behandlung wie bei jedem anderen Patienten. Nur wer nicht geimpft ist bekommt eine zusätzliche Selbstbeteiligung an den Kosten oder Straf Gebühren.
Feedback bitte. Wenn ich falsch liege wäre ja de facto jede Gebühr, Selbstbeteiligung die nicht von allen getragen werden auch in der Krankenversicherung eine Einschränkung.
Ist für euch allgemein eine Beteiligung an Kosten oder eine Selbstbeteiligung an Kosten gleichzusetzen mit der Einschränkung im bestehenden Versicherungschutz ?
Ich seh es so eine Beteiligung an Kosten oder Selbstbeteiligung schränkt nicht mal teilweise den reinen Versicherungschutz ein bzw dessen Leistungen.
Solange man alle Leistungen der Versicherung erhält ist der Schutz nicht eingeschränkt. Ansonsten wären ja die Rezept Gebühr oder 10 Euro pro Tag stationär auch eine Einschränkung der Krankenversicherung.
Aber die Beteiligung an den Kosten hat keinen Einfluss auf die Behandlung ect. =ergo seh ich keine Einschränkungen des Versicherungschutz per se.
Also wenn ein Impfverweigerer eine sagen Wir Beteiligung an Kosten tragen müsste seh ich nicht wirklich ein das es die Krankenversicherung einschränken würde bzw ihre Leistungen.
Wenn die Behandlung ect voll erfolgt finde ich ist der ordinäre Leistung völlig Genüge getan.
Ich betone ganz normale Behandlung wie bei jedem anderen Patienten. Nur wer nicht geimpft ist bekommt eine zusätzliche Selbstbeteiligung an den Kosten oder Straf Gebühren.
Feedback bitte. Wenn ich falsch liege wäre ja de facto jede Gebühr, Selbstbeteiligung die nicht von allen getragen werden auch in der Krankenversicherung eine Einschränkung.
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Re: Impfverweigerer
Das ist mir nun ein eigenes Thema wert. Es reicht langsam immer über Impfverweigerer herzuziehen - wir brauchen Normalität.firlefanz11 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:12)
Weil ihnen der Schiss inne Büx die Ohren verstopft...
Re: Impfverweigerer
Bei Kosten von absolut notwendigen Behandlungen, eindeutig ja. Oder kennst Du eine einzige Krankenkasse in Deutschland, die die Bezahlung einer notwendigen Behandlung einschränkt und Dich zu einer Teilkostenübernahme zwingt, weil Du Dich nicht medizinisch konform verhalten hast? Hier ist überhaupt nicht die Rede von Medikamentenzuzahlungen oder das man eine teuere Behandlung selbst bezahlen muss, sondern um das wesentlich notwendige, welches ein Covid-19-Patient unbedingt bekommen muss.Cobra9 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:19)
Ist für euch allgemein eine Beteiligung an Kosten oder eine Selbstbeteiligung an Kosten gleichzusetzen mit der Einschränkung im bestehenden Versicherungschutz ?
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Re: Impfverweigerer
Sorry, aber das klingt verdammt nach Hysterie- und Panikmodus.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 11:52)
Wenn es ums eigene Leben geht und um das der Partnerin sollte man perfekt sein im Umgang mit Masken, jetzt sind wir geimpft und ich brauche nicht mehr so einen Horror davor haben mal einen Fehler zu machen. Sie können machen was Sie wollen und alles was ich schreibe als unwichtig und unwesentlich abtun, aber bitte hinterher nicht jammern. Erzählen Sie bitte nicht so einen Unsinn das wären ja kaum Fälle usw. denn die Pandemie funktioniert nicht so das es EIN großes Ereignis gibt, es gibt 1000 Gründe warum sich irgendwer irgendwo infiziert und wenn jeder Grund 10x vorkommt haben Sie 10.000 Infizierte, das ist einfach so, ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht.
Wie groß ist denn das Risiko - auch als Erwerbstätiger - mit einem Infizierten/Erkrankten in Berührung/Kontakt zu kommen - selbst bei einer Inzidenz größer 200?
Die Empirie hat doch gezeigt, dass das Risiko, sich anzustecken in Supermärkten (von anderen Verkaufseinrichtungen ganz zu schweigen) verschwindend gering ist und ebenso hat die Empirie gezeigt, dass sich Infektionscluster in bestimmten Bevölkerungsgruppen und Bezirken bilden und sogar mehr oder weniger auf diese beschränken. Darüber zu berichten, war lange Zeit ein Tabu und ist es teilweise immer noch. Erst in letzter Zeit begannen die Medien sehr zaghaft darüber zu schreiben.
Es zeigt sich auch immer mehr, dass die Sterblichkeit, die John Ioannidis in seiner Metastudie beschreibt, der Realität entspricht und eine derart geringe Sterblichkeit, die sich noch dazu in einem recht hohen Durchschnittsalter "äußert" rechtfertigt keine der Maßnahmen, die (insbesondere) von europäischen Politikern verhängt wurden.
Hier zeigt sich doch deutlich, dass es weniger darum geht, etwas gut zu machen heißt verantwortungsbewusst zu handeln, sondern nur um gut meinen, um Gesinnungsethik, die Kollateralschäden ignoriert bzw billigend in Kauf nimmt.
Im Frühjahr 2020 habe ich die ergriffenen Maßnahmen befürwortet und als gerechtfertigt betrachtet, im Herbst 2020 schon weniger und ab Frühjar 2021 sehe ich keinerlei Sinn mehr darin. Es gibt einen Impfstoff und jeder, der einer Risikogruppe angehört(und nicht nur Angehörige von Risikogruppen), hat die Möglichkeit, sich impfen zu lassen (Selbstschutz).
Allein dieses Impfangebot sollte den Weg in die Normalität öffnen, statt den in weitere Restriktionen.
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Re: Impfverweigerer
Versicherungen: hier gilt die Vertragsfreiheit, so gibt es i.d.R. eine Selbstbeteiligung bei Teil- oder Vollkasko des PKW. Passt mir das nicht suche ich mir einen anderen Anbieter. Eine Einschränkung der Versicherungsleistung sehe ich hier nicht.Cobra9 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:19)
Feedback bitte. Wenn ich falsch liege wäre ja de facto jede Gebühr, Selbstbeteiligung die nicht von allen getragen werden auch in der Krankenversicherung eine Einschränkung.
Krankenkasse: Rezeptzuzahlungen, Krankenhausgebühren etc: hier sehe ich eine deutliche Benachteiligung einkommensschwacher Schichten, mir mag das nicht sonderlich weh tun, wer knapp über den Sozialleistungen liegt dürfte das deutlich spüren. Ich finde diese Zuzahlungen und Gebühren sind eine Einschränkung der Versicherungsleistung, insbesondere da man nicht mit einem anderen Vertrag bei einem anderen Anbieter diese Zahlungen vermeiden kann, im Gegensatz zum Anbieter von PKW-Versicherungen beispielsweise. Ich hoffe es wird deutlich was ich meine.
Re: Impfverweigerer
Was war jetzt bitte unverständlich?Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:06)
Also ich werde das nicht weiter diskutieren, bringt nichts, wir kommen garantiert auf keinen gemeinsamen Nenner.
Re: Impfverweigerer
ToughDaddy hat geschrieben:(07 Nov 2011, 13:18)
Jede Impfung wie Grippe nehme ich auch nicht mit. Aber solche Impfungen sollte man schon mitnehmen.
Gegen Wundstarrkrampf bin ich geimpft. Ich denke das reicht!
Re: Impfverweigerer
Klar. Es hätte Dir sowieso keiner abgenommen, was Du da behauptest.
Re: Impfverweigerer
Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:35)
Klar. Es hätte Dir sowieso keiner abgenommen, was Du da behauptest.
Die Aussage des Impfarztes gegenüber meiner Frau: "... eines kann ich garantiert sagen: wenn sie sich infizieren haben Sie keine Chance" war, wenn auch spät, für mich eine deutliche Bestätigung das es richtig war "übervorsichtig" zu sein. Wenn Sie das "Hysterie" nennen möchten, ich kann es nicht ändern, sehe das aber naturgemäß etwas anders.Dark Angel hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:28)
Sorry, aber das klingt verdammt nach Hysterie- und Panikmodus.
Wenn ich nicht jemanden der sich leider Gottes zur Hochrisikogruppe zählen muß im eigenen Haus als Partnerin hätte wäre es mir vermutlich in den vergangenen 18 Monaten leichter gefallen mal auszuspannen. Damit ist diese Diskussion, die sich jetzt arg auf eine persönliche Ebene begibt, für mich definitiv beendet! Weder Sie noch irgendwer anders hier im Forum kann und darf sich über meine persönliche Situation ein Urteil erlauben.
Re: Impfverweigerer
Du verstehst nicht, auf was Ich hinaus will: Natürlich muss es Studien geben. Aber eine solche Studie muss es vor dem Impfen geben, nicht nachdem ein großer Teil der Bevölkerung geimpft ist.Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:16)
Natürlich braucht es die. Wissenschaft bedeutet auch, Vermutungen zu prüfen und nicht als gegeben hinzunehmen. Sonst würde man Religion betreiben.
Wenn man vor dem Impfbeginn gesagt hätte: Liebe Leute, die Impfung verringert euer Risiko um ein Drittel....dann hätten sich deutlich weniger impfen lassen, davon bin Ich überzeugt. Für ein Drittel geht nicht Jeder das Risiko ein, Versuchskaninchen für einen neuartigen Impfstoff zu sein....
Re: Impfverweigerer
Doch, das darf man im Sinne der freien Meinungsäußerung tun. Aber es liegt in Deiner Hand, was Du über Deine persönliche Situation überhaupt erzählst.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:40)
Weder Sie noch irgendwer anders hier im Forum kann und darf sich über meine persönliche Situation ein Urteil erlauben.
Re: Impfverweigerer
Vor dem Impfen gab es die Studien der Phase-III-Untersuchungen und noch keine Mutationen Alpha bis Delta. Also was erwartest Du?Mahmoud hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:47)
Du verstehst nicht, auf was Ich hinaus will: Natürlich muss es Studien geben. Aber eine solche Studie muss es vor dem Impfen geben, nicht nachdem ein großer Teil der Bevölkerung geimpft ist.
Es wurde doch vor der Zulassung gesagt, was über die Wirksamkeit in der Phase-III bekannt ist.Mahmoud hat geschrieben:Wenn man vor dem Impfbeginn gesagt hätte: Liebe Leute, die Impfung verringert euer Risiko um ein Drittel....dann hätten sich deutlich weniger impfen lassen, davon bin Ich überzeugt. Für ein Drittel geht nicht Jeder das Risiko ein, Versuchskaninchen für einen neuartigen Impfstoff zu sein....
Re: Impfverweigerer
Was ist den bitte medizinisch korrekt verhalten? Das ist Mir in Sachen Leistungen nicht bekannt.Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:26)
Bei Kosten von absolut notwendigen Behandlungen, eindeutig ja. Oder kennst Du eine einzige Krankenkasse in Deutschland, die die Bezahlung einer notwendigen Behandlung einschränkt und Dich zu einer Teilkostenübernahme zwingt, weil Du Dich nicht medizinisch konform verhalten hast? Hier ist überhaupt nicht die Rede von Medikamentenzuzahlungen oder das man eine teuere Behandlung selbst bezahlen muss, sondern um das wesentlich notwendige, welches ein Covid-19-Patient unbedingt bekommen muss.
Im Dich korrekt zu verhalten med. musst Du erstmal eigentlich behandelt werden. Idiotisches Verhalten im Alltag oder unverantwortlich sein ist was anderes. Soso Medikamente taugen nicht als Beispiel.
Sind Medikamente sind nicht Teil der Leistungen der Krankenkasse. Also laut Gesetz schon teilweise und in den Leistungsumfang Katalogen der Krankenkasse zu finden.
Gehört ergo wohl doch zum Leistungsumfang der Krankenkasse. Sozialgesetzbuch V regelt die Leistungen der Krankenkasse. Medikamente, Arzneimittel gehören sehr wohl in den Umfang der Leistung.
Aber just hier war die Einführung der Rezeptgebühr dann was anderes als eine Beteiligung an den Kosten bzw Selbstbeteiligung...... Was denn dann? Das erläutere mal sachlich.
Die Krankenkasse beteiligt Mitglieder an den Kosten.
Das ist nicht neu. Dito Beteiligung an Kosten für Behandlung, Aufenthalt im Krankenhaus ect.
Das ist rechtlich möglich wenn die gesetzlichen Bestimmungen passen. Ob Du das dann Kostenbeteiligung, Selbstbeteiligung oder was auch immer nennst ist relativ Wurst.
Es ist Standard on den Versicherungen und Argumente von Dir die überzeugen würden hab ich noch nicht.
Ja ich kenne Krankenkassen die ihre Mitglieder an Kosten beteiligen wenn die Mitglieder nicht mitwirken ausreichend im Rahmen ihrer Verpflichtungen oder auch sich vorsätzlich Contra Indiz bei der Mitwirkung verhalten.
Oder nur noch bei höheren Schulden bei der Kv Notfall Behandlung erstatten/erlauben.
Natürlich kann man Mich zur Behandlung nicht zwingen direkt ect. - aber jeder Versicherte hat auch Pflichten.
Wenn die Bundesregierung sagt jeder der nicht geimpft ist muss bei stat. Behandlung 150 Euro als Selbstbeteiligung ect zahlen werden die Kassen das umsetzen.
Das zeigt doch was alles an Zahlungen dazu gekommen ist im Lauf der Zeit bis heute. OK ne Pandemie hatten wir nicht bisher.
Ich weiß auch nicht warum Unsolidarische Handlungen belohnt werden müssen. Ja mit dem gegenseitigen Verständnis ergeben sich wohl ein paar Diskrepanzen nicht nur real
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Re: Impfverweigerer
Das wäre ja zu definieren, wenn eine Krankenkasse die Bezahlung einer Leistung deswegen einschränken wollte.Cobra9 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:12)
Was ist den bitte medizinisch korrekt verhalten? Das ist Mir in Sachen Leistungen nicht bekannt.
Natürlich gehören Medikamente zu den Leistungen der KK. Aber deren Zuzahlung, die man als Patient leisten muss, ist bei notwendigen Medikamenten wirklich minimal und auch noch sozial gestaffelt. Da reden wir beispielsweise bei Covid-19-Behandlungen im Krankenhaus von ganz anderen Größenordnungen.Cobra9 hat geschrieben:Im Dich korrekt zu verhalten med. musst Du erstmal eigentlich behandelt werden. Idiotisches Verhalten im Alltag oder unverantwortlich sein ist was anderes. Soso Medikamente taugen nicht als Beispiel.
Sind Medikamente sind nicht Teil der Leistungen der Krankenkasse. Also laut Gesetz schon teilweise und in den Leistungsumfang Katalogen der Krankenkasse zu finden.
In welcher Höhe beteiligt man sich denn bei den Kosten notwendiger Behandlungen und Krankenhausaufenthalten?Cobra9 hat geschrieben: Die Krankenkasse beteiligt Mitglieder an den Kosten.
Das ist nicht neu. Dito Beteiligung an Kosten für Behandlung, Aufenthalt im Krankenhaus ect.
Wenn Du jetzt auf Sachen wie Zahnersatz und Bonusheft abzielst, da geht es im wahrsten Sinne um eine Bonusleistung. D.h. eine Mindestleistung wird auf alle Fälle von den KK übernommen, diese erweitert sich aber, wenn man als Patient kooperiert. Ein Bonussystem ist aber etwas anderes als ein Malussystem, auch wenn der Unterschied nicht für jeden sofort ersichtlich ist.Cobra9 hat geschrieben: Ja ich kenne Krankenkassen die ihre Mitglieder an Kosten beteiligen wenn die Mitglieder nicht mitwirken ausreichend im Rahmen ihrer Verpflichtungen oder auch sich vorsätzlich Contra Indiz bei der Mitwirkung verhalten.
Ja, wenn sie das sagen, sprich im Gesetz umgesetzt wird. Tun sie aber nicht. Tut man auch bei anderen Impfungen nicht.Cobra9 hat geschrieben: Wenn die Bundesregierung sagt jeder der nicht geimpft ist muss bei stat. Behandlung 150 Euro als Selbstbeteiligung ect zahlen werden die Kassen das umsetzen.
Re: Impfverweigerer
Solange es hier noch Diskutierende gibt, die sich stur weigern zwischen Anzahl der Ansteckungen und schweren Verläufen, bis zur Anzahl der Toten zu unterscheiden ist es müßig über eine freiwillige Impfungen zu reden.
Denn ganz offensichtlich richten diese einen massiven Wirtschaftlichen Schaden an.
Dafür sollten sie die Kinder und Jugendliche in Ruhe lassen, bei denen gibt es eh kaum schwere Verläufe, ist also Sinnlos.
Da ändert sich am angerichteten Schaden wohl eh wenig.
Es geht nicht darum die Ansteckungen zu verhindern, daß wird eh nicht klappen.
Es geht darum die schweren Verläufe zu reduzieren, so das man irgendwann mit Covid so wie mit der Grippe existieren kann, ohne Lockdowns.
Aber das wollen hier ja einige mit aller Gewalt nicht kapieren.
Sollte das so nur zur Hälfte Stimmen bin ich für harte Sanktionen gegen Impfverweigerer.Skeptiker hat geschrieben:(04 Aug 2021, 01:39)
Hier nun mal endlich Zahlenmaterial zur Wahrscheinlichkeit eines schweren Verlaufes von Covid-19 bei Geimpften im Vergleich zu Ungeimpften.
In den USA kommen auf:https://www.focus.de/gesundheit/news/an ... 51393.html
- 102000 Geimpfte 100 symptomatische Erkrankungen und 1 Toter
- 102000 Ungeimpfte 1603 Krankenhausbehandlungen und 417 Tote
Denn ganz offensichtlich richten diese einen massiven Wirtschaftlichen Schaden an.
Dafür sollten sie die Kinder und Jugendliche in Ruhe lassen, bei denen gibt es eh kaum schwere Verläufe, ist also Sinnlos.
Da ändert sich am angerichteten Schaden wohl eh wenig.
Es geht nicht darum die Ansteckungen zu verhindern, daß wird eh nicht klappen.
Es geht darum die schweren Verläufe zu reduzieren, so das man irgendwann mit Covid so wie mit der Grippe existieren kann, ohne Lockdowns.
Aber das wollen hier ja einige mit aller Gewalt nicht kapieren.
Re: Impfverweigerer
Als die Impfwelle im Frühjahr angelaufen ist, standen ganz andere Zahlen im Raum. Da war ganz sicher nicht die Rede von +/- 33%, da war die Rede von 80 - 90 %.Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:06)
Vor dem Impfen gab es die Studien der Phase-III-Untersuchungen und noch keine Mutationen Alpha bis Delta. Also was erwartest Du?
Es wurde doch vor der Zulassung gesagt, was über die Wirksamkeit in der Phase-III bekannt ist.
Was ich daraus lerne, ist: Glaub den Impfpäpsten nicht Alles.
Und falls der jetzige Impfstoff gegen die GAMMA-Variante nicht wirksam sein sollte, worauf die neuesten Meldungen hindeuten, dann werde ich mich mit einem neuen Impfstoff nicht mehr impfen lassen. Ich bin jetzt deutlich skeptischer als noch im Frühjahr.
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Re: Impfverweigerer
Ich gehöre selbst einer Risikogruppe an und es war lange fraglich, ob ich mich überhaupt impfen lassen darf. Meine Tochter hingegen darf sich nicht impfen lassen, aufgrund ihrer Vorerkrankung wären die Impfreaktionen vergleichbar mit einer tatsächlichen Infektion mit schwerem Verlauf.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:40)
Die Aussage des Impfarztes gegenüber meiner Frau: "... eines kann ich garantiert sagen: wenn sie sich infizieren haben Sie keine Chance" war, wenn auch spät, für mich eine deutliche Bestätigung das es richtig war "übervorsichtig" zu sein. Wenn Sie das "Hysterie" nennen möchten, ich kann es nicht ändern, sehe das aber naturgemäß etwas anders.
Ich kenne also durchaus die möglichen Folgen und nenne diese Art Vorsicht dennoch Hysterie- und Panikmodus.
Unabhängig von dem was Ärzte sagen (habe genug davon in der eigenen Familie, einer davon ist mein Hausartz, gleichzeitig leitender Notarzt für den Landkreis und seit kurzem auch noch Amtsarzt) muss man abwägen, wie hoch das Risiko, sich zu infizieren überhaupt ist, wie groß das Risiko ist, mit Infizierten/Erkrankten in Kontakt zu kommen und dieses Risiko ist selbst bei Inzidenzen größer 200 sehr gering.
Siehe oben - ich habe ebenfalls Personen im eigenen Haus, die zu Hochrisikogruppen zählen - meinen Mann (COPD) und meine Tochter und behalte dennoch einen kühlen Kopf, denke über Risiken nach und wäge ab und ich komme zu einem anderen Ergebnis als du.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:40)Wenn ich nicht jemanden der sich leider Gottes zur Hochrisikogruppe zählen muß im eigenen Haus als Partnerin hätte wäre es mir vermutlich in den vergangenen 18 Monaten leichter gefallen mal auszuspannen. Damit ist diese Diskussion, die sich jetzt arg auf eine persönliche Ebene begibt, für mich definitiv beendet! Weder Sie noch irgendwer anders hier im Forum kann und darf sich über meine persönliche Situation ein Urteil erlauben.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Impfverweigerer
Sehe ich anders. Mag sein das diese Gruppe weniger schwere Verläufe hat, dafür ist es aber gerade diese Gruppe die das Virus streut. Da geht es nicht darum das sie selbst weniger betroffen sind sondern darum das sie eine Gefahr für andere sind.Darkfire hat geschrieben: Dafür sollten sie die Kinder und Jugendliche in Ruhe lassen, bei denen gibt es eh kaum schwere Verläufe, ist also Sinnlos.
Re: Impfverweigerer
Wenn das einen massiven wirtschaftlichen Schaden bedeuten soll, wenn die symptomatischen Erkrankungen um mehr als Faktor 10 und Todesfälle sogar um Faktor 100 runtergehen, was haben wir dann bisher erlebt?Darkfire hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:38)
Sollte das so nur zur Hälfte Stimmen bin ich für harte Sanktionen gegen Impfverweigerer.
Denn ganz offensichtlich richten diese einen massiven Wirtschaftlichen Schaden an.
Ja, reduzieren. Aber nicht um jeden Preis. Wir haben schon jetzt die Situation, dass die Impfung Corona eher zu einer Art(!) schwerer Grippe macht, eigentlich sogar weniger versterben. Die Möglichkeit sich für eine Impfung zu entscheiden, haben die allermeisten Menschen. Das ein Dagegenentscheiden zu Kosten führen kann, klar. Aber dann müssten wir wirklich anfangen, Leute zu mehr Bewegung, weniger Alkohol und weniger Nikotin zu zwingen. Nur solche Forderungen höre ich in dem Zusammenhang nicht oder wird abgelehnt, wenn es an die eigenen Freiheiten geht.Darkfire hat geschrieben:Es geht darum die schweren Verläufe zu reduzieren, so das man irgendwann mit Covid so wie mit der Grippe existieren kann, ohne Lockdowns.
Re: Impfverweigerer
Ja klar, weil man das an den Varianten gemessen hat, die vorhanden und dominierend waren. Logisch. Da war Alpha bis Delta nicht vorhanden oder unbedeutend. Jeder vernünftige Mensch weiß, wenn sich Randbedingungen ändern, können sich auch Zahlen ändern. Wirklich niemanden sollte das überraschen.Mahmoud hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:40)
Als die Impfwelle im Frühjahr angelaufen ist, standen ganz andere Zahlen im Raum.
Re: Impfverweigerer
Die Ansteckungen kann man eben nicht wirklich mit Impfungen verhindern, aber die schweren Verläufe anscheinend ja.olli hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:46)
Sehe ich anders. Mag sein das diese Gruppe weniger schwere Verläufe hat, dafür ist es aber gerade diese Gruppe die das Virus streut. Da geht es nicht darum das sie selbst weniger betroffen sind sondern darum das sie eine Gefahr für andere sind.
In den USA kommen auf:
• 102000 Geimpfte 100 symptomatische Erkrankungen und 1 Toter
• 102000 Ungeimpfte 1603 Krankenhausbehandlungen und 417 Tote
Im Moment weis man noch sehr wenig über das alles, aber Impfungen scheinen keine Immunität zu bewirken im Gegenteil die Ansteckungen explodieren auch unter geimpften.
Corona verhält sich da wie eine Grippe.
Da kann man auch solange Impfen wie man will, die bekommen wir nicht mehr weg.
Aber obwohl die Ansteckungen explodieren, bleiben viele schwere Verläufe aus.
1 Toter gegenüber 417 ist schon ne starke Aussage.
Selbst wenn es nur 100 gegenüber 1 sind wäre es das noch.
Re: Impfverweigerer
Nöö, diese Leute schaden sich selbst, sind aber keine Gefahr für andere und deshalb ist der Vergleich mit Corona ziemlicher nonsens.Sören74 hat geschrieben: Aber dann müssten wir wirklich anfangen, Leute zu mehr Bewegung, weniger Alkohol und weniger Nikotin zu zwingen. Nur solche Forderungen höre ich in dem Zusammenhang nicht oder wird abgelehnt, wenn es an die eigenen Freiheiten geht.
Re: Impfverweigerer
Schon mal drüber nachgedacht das ich dir manchmal recht gebe und du einfach nur falsch ließt ?Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:47)
Wenn das einen massiven wirtschaftlichen Schaden bedeuten soll, wenn die symptomatischen Erkrankungen um mehr als Faktor 10 und Todesfälle sogar um Faktor 100 runtergehen, was haben wir dann bisher erlebt?
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Re: Impfverweigerer
Mahmoud hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:40)
Als die Impfwqelle im Frühjahr angelaufen ist, standen ganz andere Zahlen im Raum. Da war ganz sicher nicht die Rede von +/- 33%, da war die Rede von 80 - 90 %.
.
Was die Wahrscheinlichkeit von schweren Verläufen angeht liegt die Wirksamkeit aber immer noch bei über 90%.
Lediglich das Risiko einer einer Ansteckung ist höher als erhofft. Wobei schon immer darauf hingewiesen wurde, dass eine vergleichsweise große Unsicherheit darüber herrscht inwieweit der Impfstoff zuverlässig vor einer Infektion schützen kann.
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Impfverweigerer
Und bei Corona schaden Ungeimpfte sich selbst und dann noch andere Ungeimpfte. Aber kaum noch freiwillig Geimpfte. Und das muss man in die Betrachtungen immer mehr einbeziehen, wenn insbesondere 75+x% der Risikogruppen sich haben impfen lassen.olli hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:55)
Nöö, diese Leute schaden sich selbst, sind aber keine Gefahr für andere und deshalb ist der Vergleich mit Corona ziemlicher nonsens.
Re: Impfverweigerer
Mag sein. Aber ich bin eben nicht für harte Bestrafungen für Ungeimpfte, wenn der Impfschutz nur halb so gut wäre (also Faktoren 5 und 50). Weil das immer noch gut genug wäre, nach meiner Ansicht.Darkfire hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:56)
Schon mal drüber nachgedacht das ich dir manchmal recht gebe und du einfach nur falsch ließt ?
Re: Impfverweigerer
Ich muß arbeiten gehen und es ist völlig egal wie hoch die Inzidenz in dem Ort gerade ist wo ich hin muß, die kann auch über 500 oder höher liegen! Beruflich kann ich das nicht vermeiden, auch den Kontakt zu wildfremden Menschen nicht, privat kann ich jedem Risiko aus dem Weg gehen. Bisher ungeimpft hatte ich nur eine Chance durch extreme Vorsicht und überkorrekter Handhabung der Masken. Aber klar doch, ich bin hysterisch.Dark Angel hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:45)
... ich habe ebenfalls Personen im eigenen Haus, die zu Hochrisikogruppen zählen - meinen Mann (COPD) und meine Tochter und behalte dennoch einen kühlen Kopf, denke über Risiken nach und wäge ab und ich komme zu einem anderen Ergebnis als du.
Re: Impfverweigerer
Ich will jetzt nicht über Deine private Situation sprechen, ich denke aber nicht, dass man im privaten Umfeld jedem Risiko aus dem Weg gehen kann. Es sei denn, man führt neben der Arbeit des Leben eines echten Einsiedlers. Es sollte doch darum gehen, im privaten Umfeld vernünftig zu handeln, was nicht heißen muss, dass man jeden Kontakt vermeidet, aber eben eher zurückhaltend ist. Man sollte doch eher erhöhte Risiken vermeiden. In meinem Fall hieß das zum Beispiel, meine Eltern über ein halbes Jahr nicht mehr zu sehen.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 14:02)
Beruflich kann ich das nicht vermeiden, auch den Kontakt zu wildfremden Menschen nicht, privat kann ich jedem Risiko aus dem Weg gehen.
Re: Impfverweigerer
Auch wenn Spahn & Co. ziemlich stümperhaft waren ist es so das aktuell JEDER der möchte geimpft werden kann und zumindest hier war das Impfzentrum gut organisiert und ich kann nicht sagen das es Hürden gab die eine Impfung erschwert hätten, ganz im Gegenteil. Mittlerweile bieten sie hier im Landkreis sogar mobile Impfangebote in Einkaufszentren an. Das Argument das man sich nicht impfen lassen kann ist absurd. Ja, es gibt Menschen die sich aufgrund medizinischer Gründe nicht impfen lassen können, das dürfte aber nur einen verschwindend kleinen Teil der Bevölkerung betreffen. Es ist mehr als legitim das man jetzt die Kosten für Corona-Tests für Ungeimpfte kostenpflichtig macht und es ist mehr als legitim das man diese als potentielle Virenverbreiter auch vom öffentlichen Leben ausschliesst. Das Gehabe dieser störrischen Verweigerer ist mit nichts zu entschuldigen und da darf es auch durchaus drakonische Konsequenzen haben und am besten trifft man die Menschen immer noch an der eigenen Geldbörse.
Re: Impfverweigerer
Sören74 hat geschrieben:(04 Aug 2021, 14:14)
...
Immer noch unklar.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 12:06)
Also ich werde das nicht weiter diskutieren, bringt nichts, wir kommen garantiert auf keinen gemeinsamen Nenner.
Re: Impfverweigerer
Wo habe ich jetzt über Deine private Situation gesprochen?
Re: Impfverweigerer
Glaube ich ja gerne, aber in meinem Landkreis scheint es noch zu haken, ist aber nur Hörensagen, weil ich mich als Geimpfter nicht mehr um einen Termin kümmern muß. Bisher war Brandenburg jedenfalls reichlich vertrödelt und unorganisiert beim Thema Impfung. Das Impfzentrum selbst war hervorragend organisiert, die Helfer und Ärzte ausgesprochen freundlich. Nur den Termin zu bekommen war mehr Glückssache als alles andere. Ebenfalls nur Hörensagen aus meinem Landkreis: einige Hausärzte nehmen keinen mehr in die Warteliste auf, weil sie nicht mehr wissen wann sie die Liste jemals abarbeiten sollen.olli hat geschrieben:(04 Aug 2021, 14:17)
Auch wenn Spahn & Co. ziemlich stümperhaft waren ist es so das aktuell JEDER der möchte geimpft werden kann und zumindest hier ...
Es gab allerdings EINE Sonderimpfaktion mit Johnson&Johnson die wohl auch intensiv genutzt wurde (jedenfalls haben mir MA des Impfzentrums das am 22.7. so gesagt):
So stand es in einer Mitteilung unseres LK.Mit einem Piks absichern gegen das Corona-Virus. Mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geht das sogar kurzfristig ohne Termin. Im Impfzentrum steht dafür eine größere Menge des Impfstoffs zur Verfügung. Daher besteht am 15., 16. und 17. Juli jeweils von 8 bis 20 Uhr die Möglichkeit, sich ohne vorherige Anmeldung mit dem COVID-19-Impfstoff impfen zu lassen. Für interessierte Bürger, die das Angebot nutzen möchten, gilt einfach: hinfahren, impfen und fertig! Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt, den COVID-19-Impfstoff Janssen® von Johnson & Johnson für Personen ab einem Alter von 60 Jahren zu verwenden. Personen unter 60 Jahren können nach ärztlicher Entscheidung vor Ort und individueller Risikoakzeptanz ebenfalls an diesen Tagen mit dem Impfstoff geimpft werden. Besonderheit des Impfstoffs: Es reicht bereits eine Dosis für den vollständigen Impfschutz aus. Eine Zweitimpfung ist nicht mehr erforderlich. Jede und jeder kann einen Beitrag dazu leisten, schneller in den gewohnten Alltag zurückzukehren.
Re: Impfverweigerer
habe auch Johnson&Johnson bekommen und an dem Tag gab es großes Interesse von Vielen. Der große Vorteil ist eben das man nur einmal zur Impfung muss und das macht diesen Impfstoff eben so interessant für viele, auch wenn man im Vergleich zu anderen Impfstoffen die ersten Tage mit heftigeren Nebenwirkungen rechnen muss. In meinem Bekanntenkreis war es zumindest so das alle die Johnson&Johnson bekommen haben die ersten drei-vier Tage ziemlich platt waren. Müdigkeit, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, eben wie bei einer fetten Grippe, aber das war es wert weil man sich die zweite Impfung erspart.
Re: Impfverweigerer
So ging es mir nach der zweiten BioNTech-Spritze, aber satte 6 Tage. Egal: ich hätte auch Johnso&Johnson akzeptiert, aber als ich meinen Termin bekommen hab stand gleich fest: BioNTech, aussuchen war gar nicht vorgesehen. Egal: BioNTech ist ja ein sehr guter Impfstoff, ich werde mich nicht beschweren.olli hat geschrieben:(04 Aug 2021, 14:43)
Müdigkeit, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, eben wie bei einer fetten Grippe, aber das war es wert weil man sich die zweite Impfung erspart.
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Re: Impfverweigerer
Das ist eine Behauptung, für die es keinerlei stichhaltige Belege gibt. Ganz im Gegenteil, es ist nachgewiesen, dass Kinder und Jugendliche nicht die Superspreader sind, die eine Gefahr für andere darstellen.olli hat geschrieben:(04 Aug 2021, 13:46)
Sehe ich anders. Mag sein das diese Gruppe weniger schwere Verläufe hat, dafür ist es aber gerade diese Gruppe die das Virus streut. Da geht es nicht darum das sie selbst weniger betroffen sind sondern darum das sie eine Gefahr für andere sind.
Wäre die Virenlast bei Kindern und Jugendlichen derart hoch, dass sie jeden infizieren bzw die "Viren streuen", würde es sehr viel mehr schwere Krakheitsverläufe bei diesen Alterskohorten geben. Es ist die Virenlast des Betreffenden, die für die Schwere des Krankheitsverlaufes verantwortlich ist und das nicht nur bei Corona.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Impfverweigerer
Im Moment gibt es weder Beweise das Kinder und Jugendliche Treiber der Pandemie sind, noch das sie das Virus nicht verbreiten. Es gibt schlichtweg einen Haufen Vermutungen, aber keine Daten.Dark Angel hat geschrieben:(04 Aug 2021, 19:32)
Das ist eine Behauptung, für die es keinerlei stichhaltige Belege gibt. Ganz im Gegenteil, es ist nachgewiesen, dass Kinder und Jugendliche nicht die Superspreader sind, die eine Gefahr für andere darstellen.
https://www.aerztezeitung.de/Panorama/D ... 18549.htmlMan könne aus der jüngsten Entwicklung „nicht schließen, dass die Kinder in der aktuellen Situation häufiger betroffen oder sogar Treiber der Ausbreitung wären“, sagt der Epidemiologe der Akkon Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin, Professor Timo Ulrichs.
Laut dem Berliner Virologen Professor Christian Drosten solle man sich von der „blöden Idee“ verabschieden, irgendeine Gruppe sei „Treiber der Pandemie“, wie er Mitte Februar in einem NDR-Podcast erklärte. Er sagt aber auch: „Wenn man die Schulen offenlässt, während man andere Teile – gerade das Freizeitleben bei Erwachsenen – schließt, dann hat man nach einiger Zeit deutlich mehr Infektionshäufigkeit bei den Schulkindern.“
Studien zeigen, dass sich das Coronavirus im Rachen von Kindern genauso stark vermehren kann wie bei Erwachsenen – auch die ansteckendere Mutante B.1.1.7. Dennoch gehen einige Wissenschaftler davon aus, dass Kinder und Jugendliche weniger oder ähnlich ansteckend sind wie Erwachsene.
Unklar ist weiterhin, auf welchen Wegen sich der Erreger unter jungen Leuten verbreitet – also ob er etwa häufiger von außen in den Unterricht getragen wird, anstatt dass sich die Schüler untereinander anstecken. „Wir wissen immer noch nicht genau, wo die einzelnen Übertragungen wirklich stattfinden“, sagt Ulrichs.
Nach RKI-Angaben fehlen häufig Informationen zur Infektionsquelle. Nur weniger als ein Zehntel der gemeldeten Corona-Fälle aller Altersgruppen konnten Ende März/Anfang April einem Ausbruch zugeordnet werden. Kommt es bei privaten Kontakten zu den meisten Ansteckungen? Oder in den Bereichen des öffentlichen Lebens, wo Menschen zusammenkommen – also auch in Schulen? Ulrichs: „Das ist ja immer noch eher spekulativ.“
Ich wüsste nicht das sich seither an der Datenlage irgendwas geändert hat. Fakt ist jedoch: es gibt nach wie vor keine uneingeschränkte Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche, Fakt ist auch: würde es weniger Impfmuffel unter den Erwachsenen geben hätten wir diese blöde Diskussion um die Kinder nicht.
- Dark Angel
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Re: Impfverweigerer
Nein es ist nicht egal, wie hoch die Inzidenz an dem Ort ist, wo du hin musst. Eine Inzidenz von 200 pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen klingt zunächst einmal dramatisch hoch, ist es aber nicht. Diese 200er Inzidenz bedeutet, dass auf 1000 Menschen/Einwohner 2 Infizierte kommen. Da kann man relativ problemlos die Wahrscheinlichkeit ermitteln, einem dieser 2 Infizierten so nahe zu kommen, dass man sich selbst infizieren kann. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass sich diese Infizierten innerhalb bestimmter Bevölkerungsgruppen finden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion noch einmal geringer - im Normalfall.Der Kutscher hat geschrieben:(04 Aug 2021, 14:02)
Ich muß arbeiten gehen und es ist völlig egal wie hoch die Inzidenz in dem Ort gerade ist wo ich hin muß, die kann auch über 500 oder höher liegen! Beruflich kann ich das nicht vermeiden, auch den Kontakt zu wildfremden Menschen nicht, privat kann ich jedem Risiko aus dem Weg gehen. Bisher ungeimpft hatte ich nur eine Chance durch extreme Vorsicht und überkorrekter Handhabung der Masken. Aber klar doch, ich bin hysterisch.
Ist der Tätigkeitsbereich im Gesundheitswesen und/oder der Alten- und Krankenpflege sieht die Sache schon etwas anders aus. Da ist das Infektionsrisiko deutlich höher.
Das meinte ich mit Risiken ohne Hysterie und Panik abwägen. Wenn du wirklich jedem Risiko aus dem Weg gehen willst, dann reicht es nicht, die AHA-Regeln zu befolgen oder sich einer überkorrekten Handhabung mit Masken zu befleißigen, dann muss man sich schon in einen hermetisch abgeriegelten Raum begeben und darf diesen unter keinen Umständen verlassen.
Bei einer guten Freundin wurde im Januar 2020 Leukämie diagnistiziert und die Therapie - Chemo, Knochenmarktranspantation etc pp wurde während des Corona-Lockdowns durchgeführt. Selbst sie hat alle Maßnahmen recht gelassen befolgt, hat Handschuhe und Maske getragen - ohne die, von dir beschriebene Überkorrektheit. Die Therapie hat bei ihr sehr gut angeschlagen und sie geht sogar wieder einige Stunden pro Woche arbeiten. Ihr Immunsystem befindet sich auch heute noch in einem Zustand, der a) eine Impfung ausschließt und b) eine Infektion für sie sehr gefährlich macht, selbst bei relativ leichtem Krankheitsverlauf.
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Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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