Impfverweigerer
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Re: Impfverweigerer
Dramatisch steigende Inzidenz: Italien bevorzugt Geimpfte im öffentlichen Leben.
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Re: Impfverweigerer
Das ist doch die gleiche Logik wie bei uns, (mit etwas lockereren Parametern und dafür mehr Einsatzorten):lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 11:30)
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Söders Vorschlag, für die Tests selbst zahlen zu lassen, könnte man als Druckmittel auf Impfverweigerer auffassen, aber so lange die Tests nichts kosten (ist mir zumindest aus Südtirol bekannt, dass es so ist, wie bei uns ja auch noch).
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Re: Impfverweigerer
Ach und ich dachte, nur im bösen England hätte man die Corona Schutzmaßnahmen in großen Maße missachtet.lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 11:30)
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Re: Impfverweigerer
Ich hatte das Glück, Biontech zu bekommen und habe nur noch wenige Tage bis zur zweiten Impfung. Sobald ich meine Zweitimpfung habe, beginne ich für mich persönlich auszuloten, ob/wann die Drittimpfung sinnvoll ist. Denn ich habe keine Lust mehr auf das alles.
Die "Impfmüdigkeit" begreife ich nicht. Wieso wollen so viele Leute nicht? Wenn wir den Rotz je loswerden wollen, dann allenfalls durch Impfung. Und man muss sich eben überlegen, ob man Teil des Problems oder Teil der Lösung sein möchte. Wer den Corona-Virus nur noch in der "unter ferner liefen"-Gruppe finden möchte, muss sich impfen lassen. Aus meiner Sicht begünstigen die Impfverweigerer die Aussicht auf eine ewige Omnipräsenz dieses Virus, mit allen bekannten Konsequenzen. Ich begreife das nicht.
Ich hatte übrigens schon vor vielen Monaten die Tendenz, Privilegien für Geimpfte zu befürworten. Wenn es nun soweit ist, dass jeder ein Impfangebot bekommen hat, bin ich endgültig für Privilegien für Geimpfte.
Die "Impfmüdigkeit" begreife ich nicht. Wieso wollen so viele Leute nicht? Wenn wir den Rotz je loswerden wollen, dann allenfalls durch Impfung. Und man muss sich eben überlegen, ob man Teil des Problems oder Teil der Lösung sein möchte. Wer den Corona-Virus nur noch in der "unter ferner liefen"-Gruppe finden möchte, muss sich impfen lassen. Aus meiner Sicht begünstigen die Impfverweigerer die Aussicht auf eine ewige Omnipräsenz dieses Virus, mit allen bekannten Konsequenzen. Ich begreife das nicht.
Ich hatte übrigens schon vor vielen Monaten die Tendenz, Privilegien für Geimpfte zu befürworten. Wenn es nun soweit ist, dass jeder ein Impfangebot bekommen hat, bin ich endgültig für Privilegien für Geimpfte.
Re: Impfverweigerer
Was ist wenn jemand sich das nicht leisten kann? Der wird doch erst recht nicht dafür bezahlen können und wegbleiben. Das provoziert doch auch wieder eine Kluft.Europa2050 hat geschrieben:(23 Jul 2021, 12:30)
Das ist doch die gleiche Logik wie bei uns, (mit etwas lockereren Parametern und dafür mehr Einsatzorten):
Geimpft
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Söders Vorschlag, für die Tests selbst zahlen zu lassen, könnte man als Druckmittel auf Impfverweigerer auffassen, aber so lange die Tests nichts kosten (ist mir zumindest aus Südtirol bekannt, dass es so ist, wie bei uns ja auch noch).
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Re: Impfverweigerer
Davon weiß ich nichts. Ich kann jetzt nicht beurteilen ob es nur GB betrifft.Elmar Brok hat geschrieben:(23 Jul 2021, 12:34)
Ach und ich dachte, nur im bösen England hätte man die Corona Schutzmaßnahmen in großen Maße missachtet.
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Re: Impfverweigerer
Irgendwann kann man auf jene Drückeberger eben keine Rücksicht mehr nehmen,lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 16:47)
Was ist wenn jemand sich das nicht leisten kann? Der wird doch erst recht nicht dafür bezahlen können und wegbleiben. Das provoziert doch auch wieder eine Kluft.
und sie haben mit der Konsequenz der eigenen Verweigerung ja auch zu leben.
Man sollte dabei ja nicht vergessen, dass jene Drückeberger ja auch Trittbrettfahrer sind:
Sie profitieren mit von der Immunität, welche andere erworben haben.
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Re: Impfverweigerer
Papaloooo hat geschrieben:(23 Jul 2021, 16:50)
Irgendwann kann man auf jene Drückeberger eben keine Rücksicht mehr nehmen,
und sie haben mit der Konsequenz der eigenen Verweigerung ja auch zu leben.
Man sollte dabei ja nicht vergessen, dass jene Drückeberger ja auch Trittbrettfahrer sind:
Sie profitieren mit von der Immunität, welche andere erworben haben.
Naja Impfungen können auch Nebenwirkungen haben. Deswegen halte ich drängen nicht für die richtige Methode. Außerdem haben auch welche schlicht weg Angst. Das sind nicht alles nur Leugner die irgendwie keine Maske tragen wollen.
Ich bin selber noch auf der Warteliste und ich habe selber etwas Angst. Ich kann es auch nicht mit einer Masernimpfung vergleichen.
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Re: Impfverweigerer
Nun, das kann jeder halten, wie er/sie will. Das geht auch keinen anderen etwas an.lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 16:56)
Naja Impfungen können auch Nebenwirkungen haben. Deswegen halte ich drängen nicht für die richtige Methode. Außerdem haben auch welche schlicht weg Angst. Das sind nicht alles nur Leugner die irgendwie keine Maske tragen wollen.
Ich bin selber noch auf der Warteliste und ich habe selber etwas Angst. Ich kann es auch nicht mit einer Masernimpfung vergleichen.
Nur, die Konsequenzen gesundheitlicher und ggf. auch wirtschaftlicher Art muss er/sie dann halt auch tragen.
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Re: Impfverweigerer
Nicht Nebenwirkungen, sondern Impfreaktionen.lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 16:56)
Naja Impfungen können auch Nebenwirkungen haben. Deswegen halte ich drängen nicht für die richtige Methode. Außerdem haben auch welche schlicht weg Angst. Das sind nicht alles nur Leugner die irgendwie keine Maske tragen wollen.
Ich bin selber noch auf der Warteliste und ich habe selber etwas Angst. Ich kann es auch nicht mit einer Masernimpfung vergleichen.
Die Moralität einer Impfung liegt rund um den Faktor Tausend niederer, als durch eine nicht-Impfung. Im Falle einer Infektion sind es übrigens mehrere Tausend.
Rein aus der Logik, also dem gesunden Menschenverstand heraus, ist die Impfung die Beste aller Optionen.
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Re: Impfverweigerer
Das müssen doch z.B. Raucher auch. Derjenige müsste auch die Konsequenz tragen, wenn er nicht die Impfung verträgt. Egal wie man sich entscheidet, das Risiko bleibt.Europa2050 hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:04)
Nun, das kann jeder halten, wie er/sie will. Das geht auch keinen anderen etwas an.
Nur, die Konsequenzen gesundheitlicher und ggf. auch wirtschaftlicher Art muss er/sie dann halt auch tragen.
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Re: Impfverweigerer
Ich meine nicht kurzfristige Impfreaktionen. Es gibt Leute die das auch nicht vertragen können.Papaloooo hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:06)
Nicht Nebenwirkungen, sondern Impfreaktionen.
Die Moralität einer Impfung liegt rund um den Faktor Tausend niederer, als durch eine nicht-Impfung. Im Falle einer Infektion sind es übrigens mehrere Tausend.
Rein aus der Logik, also dem gesunden Menschenverstand heraus, ist die Impfung die Beste aller Optionen.
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Re: Impfverweigerer
... ungleich verteilt.lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:06)
Das müssen doch z.B. Raucher auch. Derjenige müsste auch die Konsequenz tragen, wenn er nicht die Impfung verträgt. Egal wie man sich entscheidet, das Risiko bleibt.
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Re: Impfverweigerer
Ich möchte mich da nicht einmischen. Jeder muss das selber für sich wissen.
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Re: Impfverweigerer
...und mit den Konsequenzen leben, auch finanzieller Art.lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:07)
Ich möchte mich da nicht einmischen. Jeder muss das selber für sich wissen.
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Re: Impfverweigerer
Dann müsstest du es bei jedem machen der ein "riskantes" Leben führt. Das wird so nicht umgesetzt werden.Papaloooo hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:16)
...und mit den Konsequenzen leben, auch finanzieller Art.
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Re: Impfverweigerer
Das ist aber schon ein Unterschied:lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:18)
Dann müsstest du es bei jedem machen der ein "riskantes" Leben führt. Das wird so nicht umgesetzt werden.
hier geht es um den Schutz anderer Menschen, nicht nur ums eigene Leben, hier geht es auch um den Schutz von Kindern, die sich noch nicht impfen lassen sollten.
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Re: Impfverweigerer
Das wird so sicher nicht kommen, weil man es sich so einfach schlicht nicht man kann.Papaloooo hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:16)
...und mit den Konsequenzen leben, auch finanzieller Art.
Re: Impfverweigerer
Wieso? die sind doch geimpft. Wenn ein geimpfter gerne Party machen will kann er auch jemanden anstecken.Papaloooo hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:34)
Das ist aber schon ein Unterschied:
hier geht es um den Schutz anderer Menschen, nicht nur ums eigene Leben, hier geht es auch um den Schutz von Kindern, die sich noch nicht impfen lassen sollten.
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Re: Impfverweigerer
Ich sehe nicht ein, dass ich auf lange Frist mit meinen Steuergeldern den Drückebergen die Schnell- und PCR-Tests finanzieren soll, während diese durch ihre Unvernunft zugleich in einen neuen Lockdown steuern, welcher mir wiederum Einkommen kostetMeruem hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:35)
Das wird so sicher nicht kommen, weil man es sich so einfach schlicht nicht man kann.
Das kann man einfach so nicht machen!
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Re: Impfverweigerer
Ich begreife dass schon sehr gut, man kann ja die Gegenfrage stellen wer sagt denn dass diese Impfungen dir nicht irgendwann zum Schaden gereichen? Normalerweise braucht eine seriöse Impfstoff bzw Medikamente Zulassung 5 bis 8 Jahre im Schnitt um mal alle etwaigen Nebenwirkungen oder mögliche Folgeschäden wirklich zu erforschen bzw. auszuschließen, bei den Corona Impfstoffen hat man dass quasi im Schnelldurchgang gemacht und da sollten schon die Alarmglocken läuten, man spielt in gewisserweise auch russische Roulette ( dass den Impfwilligen nicht wirklich bewusst ist odef sie billigend in Kauf nehmen ist ja eigentlich genauso erschreckend ) und zweitens du weist nicht mal wiw lange dieser vermeintliche Impfschutz überhaupt hält der Virologe Streeck hat jüngst sich geäußert so nach dem Motto: " Die Impfung wird überschätzt". Ich halte die Impfskeptiker in Teilen sogar vernünftiger als all jene dieses gedankenlos impfen lassen.Papaloooo hat geschrieben:(23 Jul 2021, 16:50)
Irgendwann kann man auf jene Drückeberger eben keine Rücksicht mehr nehmen,
und sie haben mit der Konsequenz der eigenen Verweigerung ja auch zu leben.
Man sollte dabei ja nicht vergessen, dass jene Drückeberger ja auch Trittbrettfahrer sind:
Sie profitieren mit von der Immunität, welche andere erworben haben.
Re: Impfverweigerer
Man kann das nicht mit Totimpfstoffen vergleichen, die die Adjuvantien als Verstärker bei sich tragen.Meruem hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:45)
Ich begreife dass schon sehr gut, man kann ja die Gegenfrage stellen wer sagt denn dass diese Impfungen dir nicht irgendwann zum Schaden gereichen? Normalerweise braucht eine seriöse Impfstoff bzw Medikamente Zulassung 5 bis 8 Jahre im Schnitt um mal alle etwaigen Nebenwirkungen oder mögliche Folgeschäden wirklich zu erforschen bzw. auszuschließen, bei den Corona Impfstoffen hat man dass quasi im Schnelldurchgang gemacht und da sollten schon die Alarmglocken läuten, man spielt in gewisserweise auch russische Roulette ( dass den Impfwilligen nicht wirklich bewusst ist odef sie billigend in Kauf nehmen ist ja eigentlich genauso erschreckend ) und zweitens du weist nicht mal wiw lange dieser vermeintliche Impfschutz überhaupt hält der Virologe Streeck hat jüngst sich geäußert so nach dem Motto: " Die Impfung wird überschätzt". Ich halte die Impfskeptiker in Teilen sogar vernünftiger als all jene dieses gedankenlos impfen lassen.
Es könnte allenfalls über die Antikörper zu irgendwelchen Kreuzreaktionen im Körper kommen.
Allerdings bildet ja auch der Körper selbst Antikörper gegen die Viren in viel größerer Zahl.
Das sollte man dabei nicht vergessen.
Der Impfschutz hält sicherlich nicht ein Leben lang, wie es auch bei anderen Impfungen so ist.
Mit der Zeit werden immer mehr von den Gedächtniszellen abgebaut, es bleibt weniger über, zudem mutiert das Virus ja ständig weiter.
Aus diesem Grund muss ja auch immer wieder mal nach geimpft werden, so ist es ja bei anderen Impfungen für andere Erkrankungen auch.
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Re: Impfverweigerer
Sorry, wenn ich hier einfach mal so mittendrin reinplatze.
Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen - aber bitte nicht mit negativ besetzten Kampfbegriffen rumhantieren oder gar noch weiter unter der Gürtellinie agieren.
Ich würde mich mal als völliger Laie dafür interessieren, wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit in der Vergangenheit war, nachdem ein Impfstoff entwickelt wurde und dann nach sagen wir mal 2 Jahren in die "Langzeittestphase" übergegangen ist und danach durchgefallen ist - also keine Marktfreigabe erhalten hat.
Ist es nicht eher so, dass dies im Normalfall unter dem Stichwort "Routine" und "Sicherheitsvorschriften" läuft oder muss man sich da ernste Sorgen machen, dass da noch üble Sachen (Stichwort Langzeitfolgen) hochpoppen können?
Aktuell wird der Impfstoff ja so "vermarktet", als handelt es sich um einen ganz normales Serum ohne irgendwelche Nebenwirkungen, bzw. ohne Sorgen, dass die auftreten könnten. Da wird schon gar nicht mehr der berühmte Nebensatz auch nur angedacht "Bei Risiken oder Nebenwirklungen fragen Sie ....."
Klar, die Umstände erfordern ein schnelles handeln und je mehr geimpft sind (vorausgesetzt keine neuen Mutationen hebeln eine Impfung aus) desto weniger Beschränkungen werden wir erfahren - aber ich stelle mir die Frage, wie sicher ist das Zeugs wirklich?
Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen - aber bitte nicht mit negativ besetzten Kampfbegriffen rumhantieren oder gar noch weiter unter der Gürtellinie agieren.
Ich würde mich mal als völliger Laie dafür interessieren, wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit in der Vergangenheit war, nachdem ein Impfstoff entwickelt wurde und dann nach sagen wir mal 2 Jahren in die "Langzeittestphase" übergegangen ist und danach durchgefallen ist - also keine Marktfreigabe erhalten hat.
Ist es nicht eher so, dass dies im Normalfall unter dem Stichwort "Routine" und "Sicherheitsvorschriften" läuft oder muss man sich da ernste Sorgen machen, dass da noch üble Sachen (Stichwort Langzeitfolgen) hochpoppen können?
Aktuell wird der Impfstoff ja so "vermarktet", als handelt es sich um einen ganz normales Serum ohne irgendwelche Nebenwirkungen, bzw. ohne Sorgen, dass die auftreten könnten. Da wird schon gar nicht mehr der berühmte Nebensatz auch nur angedacht "Bei Risiken oder Nebenwirklungen fragen Sie ....."
Klar, die Umstände erfordern ein schnelles handeln und je mehr geimpft sind (vorausgesetzt keine neuen Mutationen hebeln eine Impfung aus) desto weniger Beschränkungen werden wir erfahren - aber ich stelle mir die Frage, wie sicher ist das Zeugs wirklich?
Re: Impfverweigerer
Du stellst die entscheidende Frage und nochmal die Corona Impfstoffe wurden quasi im Eilverfahren ohne groß seriöse wissenschaftliche Langzeitstudien zu möglichen Folgeschäden oder Nebenwirkungen ( die wie gesagt normalerweise Jahre brauchen) quasi der Not geschuldet auf den Markt geworfen und Skepsis ist da mehr als angebracht. Ich finde es eher erschreckend wie wenig durch die Coronamüdigkeit solche Bedenken von vielen einfach so ausgeblendet werden, nein man bezeichnet noch Impfverweigerer als " nicht gebildet" oder ja sollen sie halt die finanziellen Konsequenzen ihres ( nochmal durchaus berechtigten) Skepsis tragen in Form selbst zu zahlende Tests, also geht's noch?franconian_dude hat geschrieben:(23 Jul 2021, 19:13)
Sorry, wenn ich hier einfach mal so mittendrin reinplatze.
Ich kann beide Seiten sehr gut verstehen - aber bitte nicht mit negativ besetzten Kampfbegriffen rumhantieren oder gar noch weiter unter der Gürtellinie agieren.
Ich würde mich mal als völliger Laie dafür interessieren, wie hoch denn die Wahrscheinlichkeit in der Vergangenheit war, nachdem ein Impfstoff entwickelt wurde und dann nach sagen wir mal 2 Jahren in die "Langzeittestphase" übergegangen ist und danach durchgefallen ist - also keine Marktfreigabe erhalten hat.
Ist es nicht eher so, dass dies im Normalfall unter dem Stichwort "Routine" und "Sicherheitsvorschriften" läuft oder muss man sich da ernste Sorgen machen, dass da noch üble Sachen (Stichwort Langzeitfolgen) hochpoppen können?
Aktuell wird der Impfstoff ja so "vermarktet", als handelt es sich um einen ganz normales Serum ohne irgendwelche Nebenwirkungen, bzw. ohne Sorgen, dass die auftreten könnten. Da wird schon gar nicht mehr der berühmte Nebensatz auch nur angedacht "Bei Risiken oder Nebenwirklungen fragen Sie ....."
Klar, die Umstände erfordern ein schnelles handeln und je mehr geimpft sind (vorausgesetzt keine neuen Mutationen hebeln eine Impfung aus) desto weniger Beschränkungen werden wir erfahren - aber ich stelle mir die Frage, wie sicher ist das Zeugs wirklich?
Re: Impfverweigerer
Ich halte die Impfstoffe für sehr sicher, aber letztendlich muss das, wie bei jedem Medikament, jeder für sich entscheiden.franconian_dude hat geschrieben:(23 Jul 2021, 19:13)
Sorry, wenn ich hier einfach mal so mittendrin reinplatze.
(..)
Du kannst dir hier einen Überblick verschaffen, das dürfte aussagekräftiger sein als die mehr oder weniger subjektiven Eindrücke der User.
https://www.gelbe-liste.de/coronavirus/ ... -vergleich
In diesem Thread https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... &start=100
wurde Fachwissen gesammelt, da gibt's eine Menge Information.
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Re: Impfverweigerer
Was wäre denn die Alternative?Meruem hat geschrieben:(23 Jul 2021, 19:22)
Du stellst die entscheidende Frage und nochmal die Corona Impfstoffe wurden quasi im Eilverfahren ohne groß seriöse wissenschaftliche Langzeitstudien zu möglichen Folgeschäden oder Nebenwirkungen ( die wie gesagt normalerweise Jahre brauchen) quasi der Not geschuldet auf den Markt geworfen und Skepsis ist da mehr als angebracht. Ich finde es eher erschreckend wie wenig durch die Coronamüdigkeit solche Bedenken von vielen einfach so ausgeblendet werden, nein man bezeichnet noch Impfverweigerer als " nicht gebildet" oder ja sollen sie halt die finanziellen Konsequenzen ihres ( nochmal durchaus berechtigten) Skepsis tragen in Form selbst zu zahlende Tests, also geht's noch?
Jahrelang Lockdown mit mehr Toten als bisher?
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Re: Impfverweigerer
super, vielen Dank!Vongole hat geschrieben:(23 Jul 2021, 19:46)
... In diesem Thread https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... &start=100
wurde Fachwissen gesammelt, da gibt's eine Menge Information.
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Re: Impfverweigerer
Nein, man würde bei Impfungen keine unerwünschten Wirkungen erwarten, die Jahre später auftreten.Meruem hat geschrieben:(23 Jul 2021, 19:22)
Du stellst die entscheidende Frage und nochmal die Corona Impfstoffe wurden quasi im Eilverfahren ohne groß seriöse wissenschaftliche Langzeitstudien zu möglichen Folgeschäden oder Nebenwirkungen ( die wie gesagt normalerweise Jahre brauchen) quasi der Not geschuldet auf den Markt geworfen und Skepsis ist da mehr als angebracht. Ich finde es eher erschreckend wie wenig durch die Coronamüdigkeit solche Bedenken von vielen einfach so ausgeblendet werden, nein man bezeichnet noch Impfverweigerer als " nicht gebildet" oder ja sollen sie halt die finanziellen Konsequenzen ihres ( nochmal durchaus berechtigten) Skepsis tragen in Form selbst zu zahlende Tests, also geht's noch?
Viele Medikamente werden übrigens in einem Schnellverfahren zugelassen, wenn ein grosser medizinischer Bedarf besteht. Die Medikamentenhersteller bekommen dann die Auflage, noch weitere Daten nachzuliefern. Ein wichtiges Medikament der Menschheit vorzuenthalten ist genauso wenig ethisch wie ein schädliches Medikament zuzulassen.
Es ist halt einfach eine Tatsache, dass das Risiko-Nutzen-Verhältnis für die zugelassenen Impfstoffe positiv ist: Sie haben nur sehr, sehr selten schwerwiegende Nebenwirkungen, und schwerwiegende Komplikationen durch eine Corona-Erkrankung sind sehr viel häufiger. Das muss nicht für jede Altersgruppe gelten - deswegen ja auch die hitzige Diskussion darum, wie man mit Kindern verfahren sollte.
Re: Impfverweigerer
Janine Wissler lehnt Impfpflicht ab
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... np1taskbar
Richtige Entscheidung!
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Re: Impfverweigerer
Das ist keine Entscheidung, sondern eine Meinung.lili hat geschrieben:(23 Jul 2021, 21:27)
Janine Wissler lehnt Impfpflicht ab
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... np1taskbar
Richtige Entscheidung!
Eine Entscheidung wäre es dann, wenn eine Impfpflicht bereits bestünde,
und sie hätte die Entscheidungskompetenz, diese Pflicht wieder aufzuheben.
Da wir hier in Deutschland aber keine Impfpflicht haben,
geschweige denn eine bekommen werden, (wonach es aussieht)
kann von einer Entscheidung nicht gesprochen werden.
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Re: Impfverweigerer
Naja gut, aber ich denke schon wenn es eine politische Abstimmung darüber geben würde, dass sie sich dagegen entscheidet. Es geht mir um ihre Position, wenn so etwas eingeführt werden sollte.Papaloooo hat geschrieben:(24 Jul 2021, 07:16)
Das ist keine Entscheidung, sondern eine Meinung.
Eine Entscheidung wäre es dann, wenn eine Impfpflicht bereits bestünde,
und sie hätte die Entscheidungskompetenz, diese Pflicht wieder aufzuheben.
Da wir hier in Deutschland aber keine Impfpflicht haben,
geschweige denn eine bekommen werden, (wonach es aussieht)
kann von einer Entscheidung nicht gesprochen werden.
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Re: Impfverweigerer
Darüber herrscht ja wohl Konsens unter allen Parteien, oder?lili hat geschrieben:(24 Jul 2021, 07:18)
Naja gut, aber ich denke schon wenn es eine politische Abstimmung darüber geben würde, dass sie sich dagegen entscheidet. Es geht mir um ihre Position, wenn so etwas eingeführt werden sollte.
Oder nenne mir eine Partei, die sich eine Impfpflicht auf die Fahnen des Wahlkampfes geschrieben hat.
Bitte mit Link.
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Re: Impfverweigerer
Bis jetzt keine Partei. Deswegen bin ich ja froh, wenn Politiker sich dagegen aussprechen.Papaloooo hat geschrieben:(24 Jul 2021, 07:40)
Darüber herrscht ja wohl Konsens unter allen Parteien, oder?
Oder nenne mir eine Partei, die sich eine Impfpflicht auf die Fahnen des Wahlkampfes geschrieben hat.
Bitte mit Link.
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Re: Impfverweigerer
Nicht wenige werden die Immunität, oder zumindest einen gewissen Schutz, durch stille Feiung erworben haben.Papaloooo hat geschrieben:(23 Jul 2021, 16:50)
Sie profitieren mit von der Immunität, welche andere erworben haben.
Wovon andere Menschen nicht nur gesundheitlich profitieren, sondern auch zusätzlich noch dadurch, dass die Ressourcen des Gesundheitswesens dadurch nicht belastet werden. Es ist schliesslich schon teuer genug so wie es ist.
Re: Impfverweigerer
ich hingegen finde es völlig in Ordnung, dass meine Steuern und Krankenkassenbeiträge dazu verwendet werden, in kürzester Zeit eine massive Impfinfrastruktur aus dem Boden zu stampfen, sodass alle, die sich impfen lassen wollen, das auch können.Papaloooo hat geschrieben:(23 Jul 2021, 18:42)
Ich sehe nicht ein, dass ich auf lange Frist mit meinen Steuergeldern den Drückebergen die Schnell- und PCR-Tests finanzieren soll, während diese durch ihre Unvernunft zugleich in einen neuen Lockdown steuern, welcher mir wiederum Einkommen kostet
Das kann man einfach so nicht machen!
Wenn man die Worte "Unvernunft" und "Lockdown" im gleichen Atemzug sagt, sollte man damit nur jene Politikerinnen meinen, die einen solchen anordnen können. aber nicht die normalen Leute, die einfach normal leben wollen.
Re: Impfverweigerer
die Alternative wäre, endlich mal dafür zu sorgen, dass die Alten unter anständigen Bedingungen leben (die meisten Toten gab es in Pflegeheimen), und ansonsten wieder zu leben wie immer. Wozu selbstverständich gehört, andere Leute nicht anzuhusten, und wozu gehört, bei Grippeähnlichene Symptomen sich auszukurieren.Misterfritz hat geschrieben:(23 Jul 2021, 19:48)
Was wäre denn die Alternative?
Jahrelang Lockdown mit mehr Toten als bisher?
Re: Impfverweigerer
Der Lockdown ist dann auf jeden Fall Vernunft,discipula hat geschrieben:(24 Jul 2021, 07:46)
Wenn man die Worte "Unvernunft" und "Lockdown" im gleichen Atemzug sagt, sollte man damit nur jene Politikerinnen meinen, die einen solchen anordnen können. aber nicht die normalen Leute, die einfach normal leben wollen.
wenn er zur Vermeidung einer medizinischen Triage führt.
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Re: Impfverweigerer
eine solche hat's ja nirgends gegeben hierzulande im letzten Jahr.Papaloooo hat geschrieben:(24 Jul 2021, 08:01)
Der Lockdown ist dann auf jeden Fall Vernunft,
wenn er zur Vermeidung einer medizinischen Triage führt.
Eben: man sollte dort was machen, wo es die meisten Fälle gibt: in Pflegheimen.
Nicht in alkoholseligen Spassparties, nicht in Fitnesszentren, nicht an Demonstrationen. Auch nicht im öffentlichen Verkehr oder an Arbeitsplätzen.
Re: Impfverweigerer
Ohne jeden Lockdown hätte es sie (also die Triage) aber sicherlich gegeben.discipula hat geschrieben:(24 Jul 2021, 08:09)
eine solche hat's ja nirgends gegeben hierzulande im letzten Jahr.
Eben: man sollte dort was machen, wo es die meisten Fälle gibt: in Pflegheimen.
Nicht in alkoholseligen Spassparties, nicht in Fitnesszentren, nicht an Demonstrationen. Auch nicht im öffentlichen Verkehr oder an Arbeitsplätzen.
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Re: Impfverweigerer
und wie geht's eigentlich den Schweden so, lebt dort noch jemand?Papaloooo hat geschrieben:(24 Jul 2021, 08:37)
Ohne jeden Lockdown hätte es sie (also die Triage) aber sicherlich gegeben.
Re: Impfverweigerer
Das ist aber grob daneben. In der großen Not auf Intensivstationen wurden andere (planbare) medizinische Eingriffe zurück gestellt. Dadurch erhöhte sich die Zahl der Opfer, die nicht an Covid-19 erkrankt waren. Das Thema ist offenbar völlig Ihrer Wahrnehmung entgangen. Man hat also den akuten Notfall behandelt und den weniger einschätzbaren Notfall zurück gestellt. Wenn das keine Triage war....discipula hat geschrieben:(24 Jul 2021, 08:09)
eine solche [Triage] hat's ja nirgends gegeben hierzulande im letzten Jahr.
(...)
Re: Impfverweigerer
Das ist aber recht zynisch bei über 14 Tausend Toten,discipula hat geschrieben:(24 Jul 2021, 08:38)
und wie geht's eigentlich den Schweden so, lebt dort noch jemand?
und vielen alten Menschen die Starben nur deswegen,
weil Intensivstationen für die jungen Menschen reserviert waren.
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Re: Impfverweigerer
Zumindest in der Schweiz bewegte sich die Auslastung der Intenstivstationen während der ganzen Zeit zwischen 50% - 75%. da kann ich keinen Grund zur Panik erkennen. Wohingegen für April 2020 eine praktisch doppelte so hohe Bettenkapazität auf Intenstivstationen gemeldet wurde wie im Juli 2021.H2O hat geschrieben:(24 Jul 2021, 08:52)
Das ist aber grob daneben. In der großen Not auf Intensivstationen wurden andere (planbare) medizinische Eingriffe zurück gestellt. Dadurch erhöhte sich die Zahl der Opfer, die nicht an Covid-19 erkrankt waren.
https://rsalzer.github.io/COVID_19_BAG/
Wenn man es sich leisten kann, mitten in der Pandemie so viele Betten abzubauen, scheint's wohl nicht so arg zu sein... sonst hätte man ja eher diese Betten behalten, oder gar neue eingerichtet!
planbare Operationen sind keine Notfälle.Das Thema ist offenbar völlig Ihrer Wahrnehmung entgangen. Man hat also den akuten Notfall behandelt und den weniger einschätzbaren Notfall zurück gestellt. Wenn das keine Triage war....
Wartezeiten für planbare Massnahmen auch schon vor Covid die absolut normale Normalität.
und dann wäre noch zu beweisen, dass all diese Operationen auch tatsächlich die Gesundheit verbessern, unter dem Strich.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Sc ... 59256.html
Re: Impfverweigerer
Schweden ist dünn besiedelt und hat ein sehr gutes Gesundheitssystem. Auch ist man von der Mentalität her etwas zurückhaltender. Küsschen links, Küsschen rechts zur Begrüßung findet man eher in Südeuropa und ist bei den Nordeuropäern nicht so angesagt. Darum ist man um eine Triage herum gekommen. Alle anderen skandinavischen Länder mit vergleichbaren Bedingungen hatten dagegen nur einen Bruchteil der Toten zu beklagen. Nachbarland Norwegen hat bis dato gerade mal ein Zehntel der Opfer pro Millionen Menschen zu beklagen.discipula hat geschrieben:(24 Jul 2021, 08:38)
und wie geht's eigentlich den Schweden so, lebt dort noch jemand?
Finnland steht ganz ähnlich da.
Du hast dir jetzt das Beispiel ausgesucht, wo es noch relativ am Besten ausgesehen hat. Von Norditalien hat jeder die Bilder gesehen, was passiert wenn man so sorglos ist, wie du es dir wünschst. In anderen Ländern wie in Indien oder jetzt in Indonesien, wo die äußeren Bedingungen viel schlechter sind, haben die Leute es noch nicht mal ins Krankenhaus geschafft.
Da fand die Triage schon auf dem Parkplatz des Krankenhauses statt. Da sind Einschränkungen trotz aller erheblichen Nebenwirkungen das kleinere Übel.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Impfverweigerer
Die haben eine schwierige Zeit hinter sich. Und möglicherweise wieder vor sich.discipula hat geschrieben:(24 Jul 2021, 08:38)
und wie geht's eigentlich den Schweden so, lebt dort noch jemand?
Die Zukunft ist Geschichte.
Re: Impfverweigerer
Sie sind hier mit Schwung auf den Holzweg gelangt!discipula hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:04)
Zumindest in der Schweiz bewegte sich die Auslastung der Intenstivstationen während der ganzen Zeit zwischen 50% - 75%. da kann ich keinen Grund zur Panik erkennen. Wohingegen für April 2020 eine praktisch doppelte so hohe Bettenkapazität auf Intenstivstationen gemeldet wurde wie im Juli 2021.
https://rsalzer.github.io/COVID_19_BAG/
Wenn man es sich leisten kann, mitten in der Pandemie so viele Betten abzubauen, scheint's wohl nicht so arg zu sein... sonst hätte man ja eher diese Betten behalten, oder gar neue eingerichtet!
planbare Operationen sind keine Notfälle.
Wartezeiten für planbare Massnahmen auch schon vor Covid die absolut normale Normalität.
und dann wäre noch zu beweisen, dass all diese Operationen auch tatsächlich die Gesundheit verbessern, unter dem Strich.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Sc ... 59256.html
Die Zahl der Betten in Intensivstationen ist rein mechanisch zu erhöhen... das ist selbst in Polen ganz flott gelungen. Aber die erforderlichen Ärzte und Pflegekräfte lassen sich nicht am laufenden Band nachfertigen. Es ist also richtig und vernünftig, die Zahl der Behandlungsplätze an die verfügbare Zahl der Ärzte und Pflegekräfte an zu passen.
Planbare Behandlungen sind an sich schon Notfälle. Nur besteht keine unmittelbare Lebensgefahr, wohl aber der oben beschriebene Mangel an Ärzten und Pflegekräften. Die werden auf diese Weise bewirtschaftet: Mangelwirtschaft!
Kein Arzt der Welt kann Ihnen oder seinen Patienten durch seine medizinische Behandlung Leben und Gesundheit garantieren; da liegen wir ausnahmslos in Gottes Hand! Was der Arzt aber kann: Er kann die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns an Lebensqualität durch seine Behandlung verbessern. Wenn das keinen Wert an sich darstellte, dann wären ärztliche Behandlungen grundsätzlich verzichtbar.
Mich verblüfft, mit welcher Selbstverständlichkeit sie unser Gesundheitswesen in Frage stellen mögen!
Re: Impfverweigerer
Küsschen waren ja seit Beginn der Pandemie abgeschafft worden.Mendoza hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:13)
Schweden ist dünn besiedelt und hat ein sehr gutes Gesundheitssystem. Auch ist man von der Mentalität her etwas zurückhaltender. Küsschen links, Küsschen rechts zur Begrüßung findet man eher in Südeuropa und ist bei den Nordeuropäern nicht so angesagt.
Weil die Schweden offenbar zu Anfang Fehler gemacht hatten in Bezug auf Leute in Alters- und Pflegeheimen. Dort sind auch die allermeisten Coronaopfer gestorben.Alle anderen skandinavischen Länder mit vergleichbaren Bedingungen hatten dagegen nur einen Bruchteil der Toten zu beklagen. Nachbarland Norwegen hat bis dato gerade mal ein Zehntel der Opfer pro Millionen Menschen zu beklagen.
Dort hat man Bilder gesehen, was passiert, wenn Leute hektisch völlig überbehandelt werden. an ein Beatmungsgerät angeschlossen zu werden, ist eine Belastung für jedermann. und speziell alte schwache Leute vertragen das einfach nicht. und dann noch antivirale Medikamente mit ihren vielen Nebenwirkungen, auch so etwas kann für eine Person, die sowieso schon schwach ist, schlicht zuviel sein. und dann hatte Italien einen der strengsten Lockdowns überhaupt...Von Norditalien hat jeder die Bilder gesehen, was passiert wenn man so sorglos ist,
heisst das auf deutsch, nix genaues weiss man nicht?In anderen Ländern wie in Indien oder jetzt in Indonesien, wo die äußeren Bedingungen viel schlechter sind, haben die Leute es noch nicht mal ins Krankenhaus geschafft.
ich stelle mir nun vor, dass das Krankenwesen dort längst nicht so ausgebaut ist wie hierzulande. Das sind doch völlig andere Rahmenbedingungen als hier.Da fand die Triage schon auf dem Parkplatz des Krankenhauses statt. Da sind Einschränkungen trotz aller erheblichen Nebenwirkungen das kleinere Übel.
Re: Impfverweigerer
Bist du Impfverweigerer und schreibst dir die eigene Verantwortungslosigkeit schön?discipula hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:04)
Zumindest in der Schweiz bewegte sich die Auslastung der Intenstivstationen während der ganzen Zeit zwischen 50% - 75%. da kann ich keinen Grund zur Panik erkennen. Wohingegen für April 2020 eine praktisch doppelte so hohe Bettenkapazität auf Intenstivstationen gemeldet wurde wie im Juli 2021.
https://rsalzer.github.io/COVID_19_BAG/
Wenn man es sich leisten kann, mitten in der Pandemie so viele Betten abzubauen, scheint's wohl nicht so arg zu sein... sonst hätte man ja eher diese Betten behalten, oder gar neue eingerichtet!
planbare Operationen sind keine Notfälle.
Wartezeiten für planbare Massnahmen auch schon vor Covid die absolut normale Normalität.
und dann wäre noch zu beweisen, dass all diese Operationen auch tatsächlich die Gesundheit verbessern, unter dem Strich.
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Sc ... 59256.html
Re: Impfverweigerer
Innerhalb eines Jahres werden wohl nicht ausgerechnet die Hälfte aller medizinischen Fachkräfte für Intensivstationen gestorben, ausgewandert, pensioniert oder sonst nicht mehr verfügbar sein.H2O hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:40)
Die Zahl der Betten in Intensivstationen ist rein mechanisch zu erhöhen... das ist selbst in Polen ganz flott gelungen. Aber die erforderlichen Ärzte und Pflegekräfte lassen sich nicht am laufenden Band nachfertigen. Es ist also richtig und vernünftig, die Zahl der Behandlungsplätze an die verfügbare Zahl der Ärzte und Pflegekräfte an zu passen.
Wenn es im April 2020 genug Personal hatte, dürfte das meiste davon auch im Juli 2021 noch verfügbar sein. Und nicht halbiert.
Das ist zumindest in der Schweiz bisher kein Thema. Da sind eher Überbehandlungen und überflüssige Behandlungen ein Thema. (zum Beispiel ist die Anzahl Kaiserschnitte direkt proportional zur Anzahl Gynäkologen in einem Kanton, was in der kleinteiligen Schweiz interessant zu beobachten ist)Planbare Behandlungen sind an sich schon Notfälle. Nur besteht keine unmittelbare Lebensgefahr, wohl aber der oben beschriebene Mangel an Ärzten und Pflegekräften. Die werden auf diese Weise bewirtschaftet: Mangelwirtschaft!
ja, ein guter Arzt kann und tut das.Kein Arzt der Welt kann Ihnen oder seinen Patienten durch seine medizinische Behandlung Leben und Gesundheit garantieren; da liegen wir ausnahmslos in Gottes Hand! Was der Arzt aber kann: Er kann die Wahrscheinlichkeit eines Gewinns an Lebensqualität durch seine Behandlung verbessern.
Ein guter Arzt weiss aber auch: "vor allem nicht schaden", und dieses schöne Prinzip scheint aber weithin vergessen worden zu sein. Nebenwirkungen von und Belastungen durch Behandlungen, auch schwere, werden weggewischt mit "stell dich nicht so an, halte es eben aus" - aber ein durch natürlich erworbene Krankheit erworbenes Symptom, da ist gleich der Teufel los, da darf kein bisschen Fieber oder Husten sein, damit es akzeptabel sei!
Wenn alle Ärzte tatsächlich diese Idealvorstellung in die Praxis umsetzten, wäre die Welt ein deutlich besserer Ort.Wenn das keinen Wert an sich darstellte, dann wären ärztliche Behandlungen grundsätzlich verzichtbar.
nach ein paar Jahrzehnten Erfahrungen mit all dem wissenschaftlich zu grossen Teilen unfundierten Quatsch, der mir aufgezwungen werden soll (akatuell werde ich mit Aufforderungen zur Mammografie bombardiert), habe ich ja eine durchaus relevante Basis an Daten aufbauen können, die mir ein Urteil erlaubt. und je mehr ich denke "das kann doch nicht sein, das gucke ich mir jetzt näher an"... desto schlimmer wird es. Der Gedanke "ach, das war jetzt nicht so schlimm wie ich vermutete" kommt leider sehr sehr selten zum Zug.Mich verblüfft, mit welcher Selbstverständlichkeit sie unser Gesundheitswesen in Frage stellen mögen!
Re: Impfverweigerer
ich bin eine Anhängerin von Wissenschaft, kann Statistiken lesen und erlaube mir, aufgrund der allgemein verfügbaren Informationen eigene Schlüsse zu ziehen.Michael_B hat geschrieben:(24 Jul 2021, 09:54)
Bist du Impfverweigerer und schreibst dir die eigene Verantwortungslosigkeit schön?
So wie es in einer Welt, die die Aufklärung kannte, der Normalfall sein sollte.
Wenn du wissenschaftliche Argumente hast, die meine widerlegen - bitte sehr. ich höre.