Cattrell » Mo 7. Nov 2011, 14:29 hat geschrieben:Die Masernerkrankung hat sich verändert:
Eine genauere Analyse der aktuellen Daten zeigt, dass die Masern heute eine völlig andere Krankheit geworden sind und mit den Angaben aus den alten Lehrbüchern kaum noch etwas zu tun haben. Das höchste Erkrankungsrisiko haben nun Babys im Alter zwischen sechs und 14 Monaten. Sie stellen ein rundes Drittel der Masernopfer und sind aufgrund ihrer noch nicht vollständig entwickelten Abwehrkräfte besonders anfällig für Komplikationen. In dieser Altersgruppe waren die Masern in der Zeit vor den Massenimpfungen so gut wie nie vorgekommen, weil die Babys noch durch die von der Mutter weitergegebenen Antikörper geschützt waren. Nun, da aber die meisten Mütter die Masern nicht mehr selbst bekommen haben, sondern schon geimpft worden sind, geht dieser Schutz anscheindend verloren. Geimpfte Mütter haben dann auch dreimal so häufig kranke Babys. Aktuelle Untersuchungen zeigen, daß im Alter von acht Monaten kaum noch jedes sechste Baby geimpfter Mütter natürliche Abwehrkräfte besitzt, in der Maserngruppe immerhin noch jedes zweite. (Kurt Langbein, Das Medizinkartell, Piper, 2002)
Welche Rolle es bei der Veränderung dieser Erkrankung vielleicht noch
spielen könnte, wäre schon nachdenkenswert. Allein darüber nachzudenken, wie sich die Mütter - so weit als möglich, zuvor selbst gesund erhielten, bzw. "gesund" gelebt hätten, ohne nun als besonderer Gesundheitsapostel, so aber doch, was heute so alles ver-konsumiert wird: Rauchen, Alkohol, AB-Pillle(wenn es geht, sie reingehauen mitten in die Entwicklungsphase), schnelles Essen (Fast Wut) mit vielen oftmals unbekannten Zusätzen (Geschmacksverstärker als "Lockmittel" - die Sinne essen mit), zu viel Fett, zu viel Zucker, zu vieler "Party". Und, wie heute oftmals der Fall; immer weniger Familienbande - Singles, Patchworkfamilie - oftmals Stress. Für viele sich noch in der Entwicklungsphase befindenden Kinder/Jugendlichen, als dann angehende Mütter. Wie sollte das ein noch jüngerer Körper und auch Seele(sie bei allem NICHT zu unterschätzen) aushalten, ohne vielleicht (vorerst kaum wahrnehmbaren) Schäden davon getragen zu haben, sich dann über oftmals geschwächte Neugeborene dann zu wundern? Dazu dann diesen Kindern mit verabreichter die Fertigkost, täglich wiederholten Einerleis, kann es einem nur noch grausen. Wer von den Erwachsenen würde gern so ernährt werden? Nein, sie suchen sich aus, was sie mögen, ihnen schmeckt, aber die kleinen Kegel bekommen Fertgfutter reingepfromst, ob es ihnen gefiele oder nicht.
Einmal spaßeshalber ein Gläschen Zwieback/Apfelbrei gekauft, um einmal zu sehen, wie es schmeckt. Man kam sich bald wie vereimert vor, es schmeckte
weder nach ihm noch nach ihr. Habs anders in Erinnerung: erst wurde Fencheltee aufgebrüht, über den Zwieback gegeben, etwas Butter, dann geriebener Apfel, je nach Bedarf paar Krümel Zucker oder wenig Traubenzucker, alles verrührt. Aber niemals solchen Tapetenkleister, wie heute manchmal den Kindern angeboten. Ebenso die Mittagsmahlzeiten - Fläschenkost, immer gleichen Einerleis? Frisch gekocht war angesagt. Manche Ärzte würden vielleicht die Hände über den Kopf zusammenschlagen, wie, und ab wann, MANCHE ihren Kindern WAS verabreicht haben. Das Ergebnis aber war die beste Bestätigung.
Vielleicht sollte manches Heutige aus der Sicht einer
Glosse betrachtet werden, ging es nicht um das wohl der Kinder. Da kommt nämlich einiges zusammen. Allein die Papier- oder feiner; Wegwerfwindeln, mit Sicherheit nicht sehr angenehm empfindend für die Kinder, dazu zu zeitig damit eingepackt.
Dann, nicht nicht einmal richtig laufen können, aber schon Jeans mit Gummizug(ums Windelpaket), der dazu oftmals viel zu eng(und dann soll der
Kreislauf gut
kreisen können?). Mit Gummi scheint derzeit überhaupt und überall gespart zu werden, das geht bei den kleinen Söckchen und Kniestrümpfchen weiter, der Gummi ist auch da zu eng der Größen entsprechend. Oder es müsste zwei, drei Nummern größer gekauft werden, damit der Gummi nicht kneift. Aber dann hätten die Kinder statt Strümpfe, ähnlich
Schwimmflossen an den Füßen.
Ein wenig vom Thema abgewichen? Nicht ganz, wenn es um das sich Wohlbefinden und auch Stärken des Immunsystems der Kinder geht, kommt nämlich einiges zusammen.