Impfverweigerer

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franzmannzini

Re: Impfverweigerer

Beitrag von franzmannzini »

Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:55)
...
Ein Vorteil hätten beide Seuchen: Die Impfgegner- und Verweigerer wären binnen kürzester Zeit eliminiert und die Impfdiskussion wäre schnell beendet.
Von Seuchen mit 100% Todesrate ist der Mensch bis jetzt verschont geblieben, deshalb würde Dein Plan nicht aufgehen.
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Raskolnikof
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Raskolnikof »

franzmannzini hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:59)

Von Seuchen mit 100% Todesrate ist der Mensch bis jetzt verschont geblieben, deshalb würde Dein Plan nicht aufgehen.
Leider, denn Impfverweiger, Coronaleugner und Impfgegner sind für mich eine Pest. Sie haben die relativ geringe Impfquote mitzuverantworten und damit den Tod von Menschen. Allerdings würde ich im Fall von extrem höheren Todesraten davon ausgehen, dass die meisten Covidioten ganz schnell den Schwanz einziehen und nach einer impfung schreien.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Sören74 »

Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:55)

Ein Vorteil hätten beide Seuchen: Die Impfgegner- und Verweigerer wären binnen kürzester Zeit eliminiert und die Impfdiskussion wäre schnell beendet.
Ich halte das für eine gewagte Annahme, um nicht zu sagen, für eine falsche, dass Leute, die sich (vorerst) nicht gegen Corona impfen lassen wollen, generell Impfgegner gegen alles sind. Das sollte eigentlich schon der Blick der Impfquoten der verschiedenen Krankheiten zeigen.

https://www.nali-impfen.de/monitoring-daten/impfquoten/

Ich kenne einige Leute, die sehr individuell je nach Impfung entscheiden (was ja auch eigentlich vernünftig ist).
Sören74

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Sören74 »

Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:07)

Leider, denn Impfverweiger, Coronaleugner und Impfgegner sind für mich eine Pest. Sie haben die relativ geringe Impfquote mitzuverantworten und damit den Tod von Menschen. Allerdings würde ich im Fall von extrem höheren Todesraten davon ausgehen, dass die meisten Covidioten ganz schnell den Schwanz einziehen und nach einer impfung schreien.
Du sagst leider, dass es in der Menschheit keine Seuchen mit 100% Todesrate gab? Willst jetzt nur provozieren?
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Raskolnikof
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Raskolnikof »

Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:11)

Du sagst leider, dass es in der Menschheit keine Seuchen mit 100% Todesrate gab? Willst jetzt nur provozieren?
Keinesfalls will ich provozieren. Ich sehe das nur ganz pragmatisch. Lese bite meine letzten Antworten im Zusammenhang. Ja, Seuchen mit 100% Todesrate gab es bisher nicht. Aber wenn wir wieder eine Seuche hätten wie die spanische Grippe oder die Pocken hätten wir sicher nicht so viele Impfgegner wie heute. In letzter Konsequenz wird den meisten Menschen doch ihr Leben wichtiger sein als ihre verquerte Weltanschauung.
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Raskolnikof
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Raskolnikof »

Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:09)
Ich kenne einige Leute, die sehr individuell je nach Impfung entscheiden (was ja auch eigentlich vernünftig ist).
Dann sollten insbesondere diese Menschen sich gegen Covid-19 impfen lassen.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von BlueMonday »

franzmannzini hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:59)

Von Seuchen mit 100% Todesrate ist der Mensch bis jetzt verschont geblieben, deshalb würde Dein Plan nicht aufgehen.
Interessanterweise ist es ja umgekehrt. Das sind evolutionäre Ausleseprozesse, bei denen die Angepasstesten durchgekommen sind und sich daraus ein hocheffektives, sich ständig anpassendes Immunsystem entwickelt hat. Mit diesem Pfund wuchert letztlich auch jede Impfung, regt nur umwegig an, was bereits da ist.
Viren überhaupt haben einen nicht geringen Anteil an der Herausbildung der Art "Mensch". Viren sind kein einseitig zu überwindender Lebensfeind.
Analog zur Klimahysterie: Co2 wird von manchen als bloßes Schadgas hingestellt. Als Menschheitsgeißel, als großes Unglück. Dabei ist es Lebensgrundlage auch des Menschen.

Aber der Interventionist schwingt in seiner Steuerungs- und Erlösungshybris den groben Holzhammer. Ist hochungeduldig. Hat die höchste Zeitpräferenz. Schnelle "Endlösungen" sind gefragt. Die radikale Ausrottung des Schadkeims, ja wenn es da nicht die Widerspenstigen gäbe... Alle Abtrünnigen müssen eingefangen werden, "überzeugt," überredet, bestochen, strafbedroht, eingeschüchtert, unmöglich gemacht werden, bis sie alle einlenken. Zumindest offenbart sich in diesen Zeiten mal wieder der totalitäre, faschistische, aliberale Charakterkern bei manchen Mitmenschen, die nicht ertragen können, dass nicht alle nach ihre Überzeugungspfeife tanzen, nicht alle denselben Pfad beschreiten.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Sören74 »

Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:27)

Keinesfalls will ich provozieren. Ich sehe das nur ganz pragmatisch. Lese bite meine letzten Antworten im Zusammenhang. Ja, Seuchen mit 100% Todesrate gab es bisher nicht. Aber wenn wir wieder eine Seuche hätten wie die spanische Grippe oder die Pocken hätten wir sicher nicht so viele Impfgegner wie heute. In letzter Konsequenz wird den meisten Menschen doch ihr Leben wichtiger sein als ihre verquerte Weltanschauung.
Ich glaube Du übersiehst einen wichtigen Punkt, "Impfgegnerschaft" ist keine konstante Größe und ist auch nicht bei jeder Impfung gleich hoch. Auch wenn Du Dir eine richtig tödliche Infektionskrankheiten herbeiwünscht, damit sich viele Menschen freiwillig impfen lassen, wird es bei der nächsten Infektionskrankheit wieder anders aussehen. Siehe jährliche Grippeschutzimpfung. Die Impfquote schwankt von Jahr zu Jahr, weil sich viele bei einer sich abzeichnenden schweren Grippewelle noch im späten Herbst schnell impfen lassen. Der Anteil der Hardcore-Impfverweigerer, die wirklich alles ablehnen, liegt nach Schätzungen bei 2-4 Prozent (https://de.wikipedia.org/wiki/Impfgegne ... gerer_Zeit).
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Der Kutscher »

Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:20)

Wenn sie sich an alle geltenden Maßnahmen halten ...
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär ... Sorry, das ist pure Praxiserfahrung: Coronaleugner=Impfverweigerer=Maskenmuffel. Diese Gleichung stimmt leider nur allzuoft. Natürlich ist nicht jeder der die Impfung verweigert ein Coronaleugner oder Maskenmuffel, natürlich sehe ich den raushängenden Rüssel gerne bei der geimpften Generation 70+

Wer SARS COV-2 ernst nimmt hält sich auch geimpft an die Regeln, ganz selbstverständlich und ohne jede Panik. Die Impfung ist ein zusätzlicher Schutz, ein sehr guter mMn. Es ist leicht sich an die Regeln zu halten, es ist nicht ganz so leicht Fehler beim Umgang mit den Masken zu vermeiden, hier hilft eben die Impfung das kleine Fehler beim Absetzen nicht tödlich enden.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Raskolnikof »

Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:38)

Ich glaube Du übersiehst einen wichtigen Punkt, "Impfgegnerschaft" ist keine konstante Größe und ist auch nicht bei jeder Impfung gleich hoch. Auch wenn Du Dir eine richtig tödliche Infektionskrankheiten herbeiwünscht, damit sich viele Menschen freiwillig impfen lassen, wird es bei der nächsten Infektionskrankheit wieder anders aussehen. Siehe jährliche Grippeschutzimpfung. Die Impfquote schwankt von Jahr zu Jahr, weil sich viele bei einer sich abzeichnenden schweren Grippewelle noch im späten Herbst schnell impfen lassen. Der Anteil der Hardcore-Impfverweigerer, die wirklich alles ablehnen, liegt nach Schätzungen bei 2-4 Prozent (https://de.wikipedia.org/wiki/Impfgegne ... gerer_Zeit).
Bei einer Risikoabwägung müssten sich dann ja besonders viele Menschen gegen Covid-19 impfen lassen. Denn echte Impfschäden und damit meine ich jetzt nicht erhöhte Temperatur und Fieber, Unwohlsein, Schwindel etc. Das sind Impfnebenwirkungen, nicht gerade angenehm aber nicht immer vermeidbar. Echte Impfschäden, die in der Regel wenige Tage bis Wochen nach einer Impfung auftreten sind irreversible Erkrankungen und auch Behinderungen körperlicher und/oder geistiger Art und Meldepflichtig. Das Pal-Ehrlich-Institut registriert derartige Fälle.
Das Paul-Ehrlich-Institut registrierte 2016 15 Todesfälle und 53 Fälle mit bleibenden Schäden nach Impfungen aller Art. Das ist zwar schlimm aber andererseits kein Desaster wenn man bedenkt, wie viele Menschenleben durch Impfungen gerettet werden. Wesentlich mehr Menschen sterben jährlich an Nebenwirkungen von Medikamenten. Aber auch da gilt, dass der Nutzen von Medikamenten meist größer ist als das Risiko.

https://de.wikipedia.org/wiki/Impfschaden
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Sören74 »

Raskolnikof hat geschrieben:(01 Aug 2021, 16:11)

Bei einer Risikoabwägung müssten sich dann ja besonders viele Menschen gegen Covid-19 impfen lassen. Denn echte Impfschäden und damit meine ich jetzt nicht erhöhte Temperatur und Fieber, Unwohlsein, Schwindel etc. sind Impfnebenwirkungen, nicht gerade angenehm aber nicht immer vermeidbar. Echte Impfschäden, die in der Regel wenige Tage bis Wochen nach einer Impfung auftreten sind irreversible Erkrankungen und auch Behinderungen körperlicher und/oder geistiger Art und Meldepflichtig. Das Pal-Ehrlich-Institut registriert derartige Fälle.
Das Paul-Ehrlich-Institut registrierte 2016 15 Todesfälle und 53 Fälle mit bleibenden Schäden nach Impfungen aller Art. Das ist zwar schlimm aber andererseits kein Desaster wenn man bedenkt, wie viele Menschenleben durch Impfungen gerettet werden. Wesentlich mehr Menschen sterben jährlich an Nebenwirkungen von Medikamenten. Aber auch da gilt, dass der Nutzen von Medikamenten meist größer ist als das Risiko.

https://de.wikipedia.org/wiki/Impfschaden
Eines vorweg, ich will die individuellen Entscheidungen gegen das Impfen nicht schönreden. Aber es ist ja trotzdem gut zu wissen, warum sich Leute nicht gegen Corona impfen lassen. Ich will mal zwei "Fallgeschichten" aus meinem Umfeld erzählen, ohne sagen zu können, ob das in irgendeiner Form typische Fälle sind. Jeweils zwei Frauen. Etwas älteren Jahrgangs. Eine ist noch arbeitstätig und hält sich auch an alle Hygienebestimmungen, die bei ihr recht umfangreich sind. Aber sie weist die Gefährlichkeit eher der einer schweren Grippe zu. Und was sie beunruhigt ist die kurze Entwicklungszeit. Hinzu kommt, dass sie einige organische Probleme hat und glaubt, die Impfung nicht gut zu vertragen. Und es gab in ihrem Umfeld 5 Fälle von Schlaganfällen nach der Impfung. Ich kann das nicht nachprüfen, muss das erstmal so glauben, will hier weder Zufall noch Impfeinwirkung ausschließen. In Summe wäre für sie sicher der Nutzen größer als der Schaden. Sie sagt auch, dass sie sich vermutlich in 1-2 Jahren impfen lassen will, weil man Langzeitwirkungen besser abschätzen kann.

Ja, und der andere Fall ist jemand, die viele technische Entwicklungen der Neuzeit sehr kritisch sieht. In einigen Dingen stimme ich ihr sogar zu, und vielen anderen nicht wirklich. Sie lässt sich auch nicht gegen Grippe impfen, setzt auf ihre Immunabwehr. Aber ihren Sohn hat sie die Sachen impfen lassen, was der Kinderarzt empfohlen hat. Sie vertraut lieber Heilpraktikern als Fachärzten, da sage ich auch leider, aber ist eben so.

Rational betrachtet fiel mir die Entscheidung für die Impfung nicht schwer. Alles was fachlich gesagt wurde, kann ich nur zustimmen. Und trotzdem werden sich Menschen später oder gar nicht impfen lassen. Im persönlichen Umfeld muss ich das so akzeptieren. Ich vermeide aber Beschimpfungen und verstehe auch nicht, was das bringen soll.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Sören74 »

Der Kutscher hat geschrieben:(01 Aug 2021, 15:56)

Wenn das Wörtchen wenn nicht wär ... Sorry, das ist pure Praxiserfahrung: Coronaleugner=Impfverweigerer=Maskenmuffel.
Ich seh's gemischt. Aber jeder macht mit den Menschen andere Erfahrungen. Mir geht es hier um eine prinzipielle Frage, nämlich stellt man ein zu hohes Risiko dar, wenn man ungeimpft ist, aber sich an die Regeln hält? Wie man nicht nur hier sondern auch in den politischen Diskussionen sehen kann, wird das sehr unterschiedlich gesehen. Ich habe aber schon den Eindruck, dass Emotionalität gegenüber den Sachargumenten bei dieser Frage an manchen Stellen gerne bevorzugt wird.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von discipula »

Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 12:22)

Wärst Du denn auch bereit, Deine Behandlungen auf Grund von Risikoverhalten wie Alkohol, Rauchen, wenig Bewegung selbst zu bezahlen? Dann wäre es konsequent.
Genau. und wer einen sitzenden Job hat (Büro, oder Fahrer) kriegt die Behandlung gegen Darmkrebs nicht bezahlt. hättest mal einen weniger gesundheitsschädlichen Job gewählt...

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conscience
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von conscience »

Chaos in Berlin — welt.de: "„Querdenker“ marschieren trotz Demonstrationsverbot durch Berlin" klick

Es geht den meisten der "Demonstranten" nicht um ihre Grundrechte, denn diese sin objektiv gar nicht gefährdet, sondern um ihr privates Vergnügen und vor allem gegen diese blöden, unbequemen Einschränkungen; diese Haltung ist egoistisch und negiert das Recht der Allgemeinheit - also der übergroßen Mehrheit der deutschen Bevölkerung - auf körperliche Unversehrtheit, welche den "Demonstranten" total egal ist.

Man kann nur hoffen, dass die Polizei Recht und Ordnung durchsetzt und die sogenannten "Demonstranten" festsetzt und diese der Justiz zuführt.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Strangequark »

conscience hat geschrieben:(01 Aug 2021, 17:35)

Chaos in Berlin — welt.de: "„Querdenker“ marschieren trotz Demonstrationsverbot durch Berlin" klick

Es geht den meisten der "Demonstranten" nicht um ihre Grundrechte, denn diese sin objektiv gar nicht gefährdet, sondern um ihr privates Vergnügen und vor allem gegen diese blöden, unbequemen Einschränkungen; diese Haltung ist egoistisch und negiert das Recht der Allgemeinheit - also der übergroßen Mehrheit der deutschen Bevölkerung - auf körperliche Unversehrtheit, welche den "Demonstranten" total egal ist.

Man kann nur hoffen, dass die Polizei Recht und Ordnung durchsetzt und die sogenannten "Demonstranten" festsetzt und diese der Justiz zuführt.
Fängt glücklicherweise grad an zu regnen :D Hab mir die letzten 2 Stunden im Livestream angeguckt, aus Querdenker Sicht bei einem gewissen Boris Reitschuster der immer vorgibt "Objektiv" zu sein aber aber grundsätzlich immer nur das erzählt was die Querdenker gerne hören wollen und deswegen in der Szene schon Heldenstatus hat. Absichern tut er sich dabei immer damit das er sagt das er nur seine "subjektiven Eindrücke" wieder gibt. Besonders aufschlussreich ist der Chat!
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von NMA »

Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 11:58)

Um mal Medizin-Ethikerin Christiane Woopen sinngemäß wiederzugeben, keiner hat die Pflicht, kein Risiko für andere Menschen zu sein.
Ja, und was ist mit dem Anstand?
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conscience
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von conscience »

Update - Sicherheitskräfte sind fleißig bei der Arbeit - die Polizei nimmt hunderte Staats-Zerstörer und Demokratie-Verächter fest – rund 600 Festnahmen, schreibt welt.de
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Calvadorius »

NMA hat geschrieben:(01 Aug 2021, 20:31)

Ja, und was ist mit dem Anstand?
Ist für Egoisten bedeutungslos.
Keine Verantwortung, für niemanden.
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Mendoza
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Mendoza »

Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 16:26)
Und es gab in ihrem Umfeld 5 Fälle von Schlaganfällen nach der Impfung.
Komischerweise kennen immer ganz bestimmte Personen gleich mehrere Personen mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie Schlaganfall in ihrer näheren Umgebung. Bei uns wurden vorige Woche in der Firma ca. 70 Personen geimpft (2. Impfung). Das Schlimmste war, dass eine Kollegin am nächsten Tag flach gelegen hat und für einen Tag krank geschrieben wurde. Einige fühlten sich etwas schlapp oder der Arm tat weh, sonst nix. Auch ansonsten kenne ich keinen einzigen persönlich der Herzinfarkt oder Schlaganfall o.ä. nach einer Impfung hatte. Ich kenne auch niemanden der jemanden kennt, der sowas hatte. Was ich aber kenne sind Leute mit Münchhausen-Syndrom...
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von NMA »

Mendoza hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:27)

Komischerweise kennen immer ganz bestimmte Personen gleich mehrere Personen mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie Schlaganfall in ihrer näheren Umgebung. Bei uns wurden vorige Woche in der Firma ca. 70 Personen geimpft (2. Impfung). Das Schlimmste war, dass sich eine Kollegin am nächsten Tag flach gelegen hat und krank geschrieben wurde. Einige fühlten sich etwas schlapp oder der Arm tat weh, sonst nix. Auch ansonsten kenne ich keinen einzigen persönlich der Herzinfarkt oder Schlaganfall o.ä. nach einer Impfung hatte. Ich kenne auch niemanden der jemanden kennt, der sowas hatte. Was ich aber kenne sind Leute mit Münchhausen-Syndrom...
Das ist alles irrational. So gesehen, wenn man die Risiken aufwiegen wollte, wäre das Infektionsrisiko samt einem tödlichen Verlauf um ein vielfaches höher als das Risiko einer dramatischen Impfkomplikation.
Es ist mir schleierhaft, woher im Land diese ganzen Leute kommen, die so entrückt sind.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von olli »

NMA hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:32)

Das ist alles irrational. So gesehen, wenn man die Risiken aufwiegen wollte, wäre das Infektionsrisiko samt einem tödlichen Verlauf um ein vielfaches höher als das Risiko einer dramatischen Impfkomplikation.
Es ist mir schleierhaft, woher im Land diese ganzen Leute kommen, die so entrückt sind.
Tja gibt es die überhaupt ? Wo sind denn die Impfverweigerer ? Oder ist das einfach nur ein medialer Bluff ? Ich sehe nicht das hier massenhaft Impfverweigerer sind, allenfalls viele die zu faul und selbstgefällig in den Tag leben und sich wenig Gedanken darüber machen, aber das sie die Impfung generell ablehnen ? Eher nicht und die paar tausend Hansels die da heute wieder Spektakel gemacht haben werden auch nur durch die Presse so wichtig gemacht, das waren etwa 5000 Heiopeis und das bei 83 Millionen Einwohnern. Das ist ein Pups im Wind der Geschichte, schlimm ist nur das man so einer verschwindend kleinen Gruppe eine solche mediale Aufmerksamkeit gibt. Das ist das Problem, nicht die paar Spinner.
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Mendoza
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Mendoza »

olli hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:53)
..., das waren etwa 5000 Heiopeis und das bei 83 Millionen Einwohnern.
Du wirst kaum erwarten können, dass jeder Impfverweigerer in Deutschland zu jeder Querdenker-Demo geht.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von olli »

Mendoza hat geschrieben:(01 Aug 2021, 23:03)

Du wirst kaum erwarten können, dass jeder Impfverweigerer in Deutschland zu jeder Querdenker-Demo geht.
Ich bin es überdrüssig, die ganze Diskussion ist sowas von vergiftet das ich den Glauben an den menschlichen Verstand verloren habe. Wo sind denn bitte die millionenfachen "Verweigerer" ? Das ist ein Konstrukt der Quotenmacher in der Presse die sich für nichts zu Schade sind. So wie heute, da streunen etwa 5000 Heiopeis rum und die Medien machen da eine schon peinliche Story draus. Fliegenschiss ist das und die Leute springen drauf an.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Skeptiker »

Mendoza hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:27)
Komischerweise kennen immer ganz bestimmte Personen gleich mehrere Personen mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie Schlaganfall in ihrer näheren Umgebung. Bei uns wurden vorige Woche in der Firma ca. 70 Personen geimpft (2. Impfung). Das Schlimmste war, dass eine Kollegin am nächsten Tag flach gelegen hat und für einen Tag krank geschrieben wurde. Einige fühlten sich etwas schlapp oder der Arm tat weh, sonst nix. Auch ansonsten kenne ich keinen einzigen persönlich der Herzinfarkt oder Schlaganfall o.ä. nach einer Impfung hatte. Ich kenne auch niemanden der jemanden kennt, der sowas hatte. Was ich aber kenne sind Leute mit Münchhausen-Syndrom...
Der Vater der Freundin meiner Frau ist am Tag nach der Impfung an einem Schlaganfall erkrankt und Tage später gestorben.

Ein Kollege von mir hat mir von zwei Todesfällen am Tag nach der Impfung, sowie weiteren Fällen wie Schlaganfall im Umfeld berichtet.

Ich hatte das im Thread zum Impfnebenwirkungen gepostet.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Calvadorius »

Wurde wenigstens in einem dieser Fälle ein Zusammenhang mit der Impfung festgestellt?
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
Skeptiker

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Skeptiker »

Calvadorius hat geschrieben:(01 Aug 2021, 23:28)
Wurde wenigstens in einem dieser Fälle ein Zusammenhang mit der Impfung festgestellt?
Kann man das? Oder kann man das nur vermuten?
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Calvadorius »

Ja, kann man.
Mittels statistischer Methoden.
Die tatsächlichen Nebenwirkungen sind in Art und Häufigkeit bekannt.

Aber man kann solche Zusammenhänge freilich auch bloß unterstellen.
Und der Kumpel, der jemanden kennt, ist auf alle Fälle glaubwürdiger.
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
Schnitter
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Schnitter »

Mendoza hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:27)

Komischerweise kennen immer ganz bestimmte Personen gleich mehrere Personen mit lebensbedrohlichen Nebenwirkungen wie Schlaganfall in ihrer näheren Umgebung. Bei uns wurden vorige Woche in der Firma ca. 70 Personen geimpft (2. Impfung). Das Schlimmste war, dass eine Kollegin am nächsten Tag flach gelegen hat und für einen Tag krank geschrieben wurde. Einige fühlten sich etwas schlapp oder der Arm tat weh, sonst nix. Auch ansonsten kenne ich keinen einzigen persönlich der Herzinfarkt oder Schlaganfall o.ä. nach einer Impfung hatte. Ich kenne auch niemanden der jemanden kennt, der sowas hatte. Was ich aber kenne sind Leute mit Münchhausen-Syndrom...
Bei uns am Firmenstandort wurden inzwischen knapp 500 Personen geimpft.

Alle sind wieder im Betrieb.

Angesichts der Auswertungen des PEIs nachvollziehbar.

Ich möchte aber niemanden der Lüge bezichtigen. Kuriose Zufälle existieren eben.
Skeptiker

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Skeptiker »

Calvadorius hat geschrieben:(01 Aug 2021, 23:40)
Ja, kann man.
Mittels statistischer Methoden.
Die tatsächlichen Nebenwirkungen sind in Art und Häufigkeit bekannt.

Aber man kann solche Zusammenhänge freilich auch bloß unterstellen.
Und der Kumpel, der jemanden kennt, ist auf alle Fälle glaubwürdiger.
Wie kann man anhand statistischer Methoden an einem individuellen Fall eine Kausalität nachweisen?

Und bitte keine Unterstellungen. Ich habe von den Fällen gesprochen. Ich habe keine Kausalität behauptet.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Calvadorius »

Schau, es ist doch genau umgekehrt.
In all den vielen Millionen Impfungen hat man hervorragende Erkenntnisse über mögliche Nebenwirkungen abgefragt und festgehalten.
Da ist es an den Zweiflern und Zauderen nachzuweisen, daß mutmaßliche Opfer, die Ommas oder Freunde von Kumpels oder Bekannten kennen, in ihrer Individualität nicht von der Statistik erfasst werden.
Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die in jedem Fall tödlich endet.
Der Kutscher

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Der Kutscher »

Calvadorius hat geschrieben:(02 Aug 2021, 00:59)

Schau, es ist doch genau umgekehrt.
In all den vielen Millionen Impfungen hat man hervorragende Erkenntnisse über mögliche Nebenwirkungen abgefragt und festgehalten.
Da ist es an den Zweiflern und Zauderen nachzuweisen, daß mutmaßliche Opfer, die Ommas oder Freunde von Kumpels oder Bekannten kennen, in ihrer Individualität nicht von der Statistik erfasst werden.
Das sehe ich etwas anders, das PEI führt diese Verdachtsfälle auf und versucht diesen auch auf den Grund zu gehen, kann es natürlich nur wenn vor Ort entsprechend sorgfältig gearbeitet wird, also die Meldung enthält welcher Impfstoff gegeben wurde, welcher zeitlicher Abstand lag zwischen Impfung und Tod des Geimpften, Alter der Person, Vorerkrankungen und im Idealfall das Ergebnis einer Autopsie. Nur so kann die Sicherheit der Impfstoffe gewährleistet und ggf. in der nächsten Impfstoffgeneration verbessert werden. Bei den verabreichten Mengen und der Zahl der Verdachtsfälle kann man von einem sehr sicheren Impfstoff sprechen. Der bisher letzte verfügbare Sicherheitsbericht des PEI mit Stand 30.06.2021:
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) berichtet über 106.835 aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung mit den mRNA-Impfstoffen Comirnaty (BioNTech Manufacturing GmbH), Spikevax (früher COVID-19-Impfstoff Moderna, MODERNA BIOTECH SPAIN, S.L.), den Vektorimpfstoffen Vaxzevria (AstraZeneca AB) und COVID-19-Impfstoff Janssen zum Schutz vor COVID-19 von Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 bis zum 30.06.2021. Bis zum 30.06.2021 wurden laut Angaben des Robert Koch-Instituts 74.871.502 Impfungen durchgeführt, davon 54.898.640 Impfungen mit Comirnaty, 6.471.052 Impfungen mit Spikevax, 11.570.155 Impfungen mit Vaxzevria und 1.931.655 Impfungen mit dem COVID-19-Impfstoff Janssen. 49.735 Verdachtsfälle wurden zur Impfung mit Comirnaty gemeldet, 14.153 Verdachtsfälle zu Spikevax, 39.398 Verdachtsfälle zu Vaxzevria und 3.061 Meldungen zum COVID-19-Impfstoff Janssen. In 488 gemeldeten Verdachtsfällen wurde der COVID-19-Impfstoff nicht spezifiziert. Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusammen 1,4 pro 1.000 Impfdosen, für Meldungen über schwerwiegende Reaktionen 0,1 pro 1.000 Impfdosen gesamt.
https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/ ... rheit.html

Diese Statistik nutzt nur den Betroffenen nichts, das ist eben das Problem das es vorher bei keiner Impfung eine 100%ig sichere Prognose geben kann wie der Verlauf sein wird. Bei gar keinem Impfstoff, unabhängig von der Coronaproblematik. Im Vergleich zu früheren Impfstoffen ist die Sicherheit der Corona-Impfungen wirklich sehr gut. Bei der Pockenimpfung wurde damals gar nicht gefragt und die Sicherheit der Impfstoffe war bei weitem nicht so hoch.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von discipula »

NMA hat geschrieben:(01 Aug 2021, 22:32)

So gesehen, wenn man die Risiken aufwiegen wollte, wäre das Infektionsrisiko samt einem tödlichen Verlauf um ein vielfaches höher als das Risiko einer dramatischen Impfkomplikation.
Ganz rational: wenn man nach Altersgruppe betrachtet, wer erkrankt, wer hospitalisiert wird und wer stirbt - so ist für die Jungen und Gesunden das Risiko eines schweren Covidverlaufs so winzig, dass die Frage, was die Impfung diesen Gruppen denn überhaupt bringen soll, und ob da nicht sogar eine Gefährdung durch Impfnebenwirkungen überwiegen könnte, durchaus berechtigt.

Es heisst, die Impfung schütze vor schweren Verläufen - was voraussetzt, dass man, um einen Nutzen davon zu haben, überhaupt ein relevantes Risiko für einen solchen schweren Verlauf haben muss. was nicht alle haben.
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H2O
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von H2O »

Im Vergleich zu früheren Impfstoffen ist die Sicherheit der Corona-Impfungen wirklich sehr gut.
Dem stimme ich gern zu; da haben wir wirklich eine Art Lottogewinn eingefahren. Ich will aber nicht die Sorgfalt der Entwickler und die Sorgfalt der Zulassungsstellen klein reden! Glück gehabt und verantwortungsbewußte Prüfer!
Der Kutscher

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Der Kutscher »

discipula hat geschrieben:(02 Aug 2021, 07:03)
Ganz rational: wenn man nach Altersgruppe betrachtet, wer erkrankt, wer hospitalisiert wird und wer stirbt - so ist für die Jungen und Gesunden das Risiko eines schweren Covidverlaufs so winzig, dass die Frage, was die Impfung diesen Gruppen denn überhaupt bringen soll, und ob da nicht sogar eine Gefährdung durch Impfnebenwirkungen überwiegen könnte, durchaus berechtigt.
Ganz rational: diese Abwägung trifft in Deutschland die STIKO, sehr gewissenhaft und unabhängig von der Politik. Deshalb ist die Impfung für Kinder und Jugendlich 12-18 Jahre auch nur bedingt empfohlen und nicht uneingeschränkt wie von der Politik gewünscht. Ich nehme es Ihnen nicht ab das Sie als medizinischer Laie diese Abwägung auch nur annähernd so präzise treffen können wie es die Fachleute der STIKO nach gründlicher Auswertung aller Daten machen.
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Cobra9
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Cobra9 »

Sören74 hat geschrieben:(01 Aug 2021, 14:53)

Nochmal, ob Du oder andere den Eishockey-Sport betreiben, ist nicht der springende Punkt. :) Es geht darum, wer aktiv Eishockey (auch im Amateurbereich) betreibt, setzt sich einem erhöhten Verletzungsrisiko aus (und auch für andere). Das wird durch die gesetzlichen Krankenkassen abgesichert, wer sich durch eigenes Verschulden verletzt, wird behandelt. Das ist gut und richtig so. Niemand käme da auf die Idee, einen Selbstkostenbeitrag für Sportverletzungen zu fordern. Deshalb frage ich Dich, warum sollen ihn dann Ungeimpfte bei Corona tragen?
Ok lesen und verstehen ist nicht deines.
Ich habe es Dir dargelegt das dein Beispiel nicht ganz greift bei Eishockey . Zumindest im Profi Bereich gibt's Auflagen der Verbände und Liga, die auch teilweise aufgrund eigener Beschlüsse gelten. Das ist weitreichend. Bei Krankheit, Verletzungen ect springt eben nicht primär die gesetzliche Kasse ein bzw Kassen. .

Was meine Ich.

Ausländer Regelungen. Welche Absicherung braucht man. Bürgschaft gegenüber der Liga. Kann Ich lange weitermachen. Zumindest im Eishockey hat tatsächlich jeder Profi /Club zusätzliche Absicherung.


Aber es ist so das jeder Verein /Club schon im eigenen Interesse sich via zusätzlichen Versicherungen absichert. Das ergibt sich aus einigen Faktoren.

In der Regel bennent/holt man einen Ersatz für die Ausfälle über drei Wochen. Sowie auch in der Regel hat keiner einen gigantisch großen Kader.

In unserem Fall holen wir uns Ersatz. Eine Al da in der Saison gute deutsche Spieler unmöglich. Jetzt muss man den Spieler spielberechtigt machen. Das bedeutet Zahlungen in den Reindl-Pool und 5 andere Stellen. Dazu kommt der Ersatz auf Zeit auch nicht so gern gratis nur fürs Gehalt.

Das kann locker mal 15.000 Euro betrragen. Dazu kommt noch Pass Formalitäten, Unterkunft, Auto ect.

Nicht zu vergessen das die Zahlungen für den verletzten Spieler weiter gehen. Gehalt zwar nur über die gesetzlichen Zeiten. Aber wenn Du mal zwei Monate gut doppelt zahlst das geht aufs Budget. Plus weiterer Kosten für Reha ect.

Glaubst Du wirklich die gesetzliche Krankenversicherung zahlt den extra Reha Trainer, Mental Coach ect?

Träum weiter. Aber das braucht man eigentlich um Spieler wieder fit zu kriegen. Und wie willst Du vorab genau kalkulieren welche Summe X Du einplanen musst.

Ich kenn keine Möglichkeit das zu berechnen wirklich. Daran haben Experten auch sich die Zähne ausgebissen.

Und ich kratz nur an der Stelle. Da ist Nicht mal Invalidität dabei . Deswegen haben Vereine /Clubs ab einem gewissen Level die Verpflichtung vorzusorgen. Das ist nachzuweisen. Oder keine Lizenz ergo nix Liga.

Logisch ist das Eigennutz und auch den Budgets geschuldet. Wir sind nicht Fußball. Aber in unserem Eishockey ab einem gewissen Level gibt's deutlich mehr Vorsorge und Absicherung als bei den Privatleuten.


Ich bin sogar dafür das in der Fläche zu machen. Warum nicht.


Was Impfung angeht. Ich habe keine Zweifel das es Nachteile geben wird langfristig für Impgegner.

Das ist fast sicher. Wie. ... Schauen wir mal
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von discipula »

Der Kutscher hat geschrieben:(02 Aug 2021, 09:04)

Ganz rational: diese Abwägung trifft in Deutschland die STIKO, sehr gewissenhaft und unabhängig von der Politik. Deshalb ist die Impfung für Kinder und Jugendlich 12-18 Jahre auch nur bedingt empfohlen und nicht uneingeschränkt wie von der Politik gewünscht. Ich nehme es Ihnen nicht ab das Sie als medizinischer Laie diese Abwägung auch nur annähernd so präzise treffen können wie es die Fachleute der STIKO nach gründlicher Auswertung aller Daten machen.
oh, ich bin durchaus fähig, Statistiken zu lesen und zu interpretieren. So schwer ist das nun auch wieder nicht, das muss man nicht zu einem grossen Geheimnis hoch mystifizieren. Das grösste Problem ist jeweils, überhaupt brauchbare Statistiken zu finden.

und selbstverständlich bin ich selbst jene Person, die am besten geignet ist, gesundheitliche Entscheidungen für mich selbst zu treffen. Eine Idee, die grundsätzlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte in einen Land, das behauptet, für Freiheit und Demokratie einzustehen... aber die offenbar alles andere als selbstverständlich ist.
Sören74

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Sören74 »

Cobra9 hat geschrieben:(02 Aug 2021, 09:35)

Ok lesen und verstehen ist nicht deines.
Ich habe es Dir dargelegt das dein Beispiel nicht ganz greift bei Eishockey . Zumindest im Profi Bereich gibt's Auflagen der Verbände und Liga, die auch teilweise aufgrund eigener Beschlüsse gelten.
Und besteht Eishockey nur aus dem Profi Bereich? Gibt es nicht wesentlich mehr Spieler, die den Sport auf Amateur-Ebene ergreifen? Ich frage mich wirklich, warum Du Dich so schwer tust, mein Beispiel zu verstehen. :s
Cobra9 hat geschrieben:Glaubst Du wirklich die gesetzliche Krankenversicherung zahlt den extra Reha Trainer, Mental Coach ect?
Lieber Corbra9, Du verlierst Dich hier gerade in vielen Einzelheiten und Nebensächlichkeiten, die ich hier nicht nochmal zitiere. Es geht um eine ganz einfache Sache, die ich in eine einfache Frage formuliert habe. Wärst Du bereit bei einem Trainingsunfall an die 3.000 Euro Eigenbeteiligung zu tragen, so wie Du es bei Ungeimpften forderst? Antworte darauf oder lass es.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Misterfritz »

discipula hat geschrieben:(02 Aug 2021, 10:04)

oh, ich bin durchaus fähig, Statistiken zu lesen und zu interpretieren. So schwer ist das nun auch wieder nicht,
Anscheinend doch. Zwischen lesen und interpretieren sollte auch noch verstehen stehen, sonst kommt man zu seltsamen Interpretationen :p
discipula hat geschrieben:(02 Aug 2021, 10:04)
und selbstverständlich bin ich selbst jene Person, die am besten geignet ist, gesundheitliche Entscheidungen für mich selbst zu treffen.
Noch einmal für Dich, um es Dir ins Hirn zu tackern:
Impfen ist nicht nur für den eigenen Schutz, sondern auch für den Schutz anderer!!!!
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Skeptiker

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Skeptiker »

Misterfritz hat geschrieben:(02 Aug 2021, 11:29)
Anscheinend doch. Zwischen lesen und interpretieren sollte auch noch verstehen stehen, sonst kommt man zu seltsamen Interpretationen :p
Noch einmal für Dich, um es Dir ins Hirn zu tackern:
Impfen ist nicht nur für den eigenen Schutz, sondern auch für den Schutz anderer!!!!
Wer ein nennenswertes eigenes Risiko trägt, der hatte die Chance dieses durch Impfen auf ein vernachlässigbares Risiko zu senken. Dadurch ist ein Ungeimpfter für die Gesellschaft kein größeres Risiko als jeder Mitbürger zu Normalzeiten.

Bist du gegen alles geimpft, was anderen den Tod bringen kann?
Der Kutscher

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Der Kutscher »

Skeptiker hat geschrieben:(02 Aug 2021, 11:48)
Dadurch ist ein Ungeimpfter für die Gesellschaft kein größeres Risiko als jeder Mitbürger zu Normalzeiten.
EIN Ungeimpfter ist kein Problem, auch nicht die 1-2% der Bürger die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen, wenn sich 10-15% Impfverweigerer ergeben IST das ein Problem, durch zu hohe Behandlungskosten, durch die Überbelastung des Gesundheitssystems und ggf. durch neue Lockdowns die als Konsequenz beschlossen werden. Wer das nicht kapiert, dem ist nicht mehr zu helfen. :|
Skeptiker

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Skeptiker »

Der Kutscher hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:12)

EIN Ungeimpfter ist kein Problem, auch nicht die 1-2% der Bürger die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen, wenn sich 10-15% Impfverweigerer ergeben IST das ein Problem, durch zu hohe Behandlungskosten, durch die Überbelastung des Gesundheitssystems und ggf. durch neue Lockdowns die als Konsequenz beschlossen werden. Wer das nicht kapiert, dem ist nicht mehr zu helfen. :|
Das ist Quatsch. Die Belastung des Gesundheitssystems geht von einer mittlerweile sehr gut geschützten Risikogruppe aus. Es wird daher keine Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems mehr geben. Wer das nicht kapiert hat, dem …
Sören74

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Sören74 »

Der Kutscher hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:12)

EIN Ungeimpfter ist kein Problem, auch nicht die 1-2% der Bürger die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen, wenn sich 10-15% Impfverweigerer ergeben IST das ein Problem, durch zu hohe Behandlungskosten, durch die Überbelastung des Gesundheitssystems und ggf. durch neue Lockdowns die als Konsequenz beschlossen werden. Wer das nicht kapiert, dem ist nicht mehr zu helfen. :|
10-15% Ungeimpfte sind im Vergleich zu einem halben Jahr nur noch ein Zehntel bis ein Siebentel von der Menge der damaligen Ungeimpften. D.h. die Summe an Behandlungskosten wird weit niedriger als im Winter 2020/21 sein. Dann kann man ja sagen, das ist immer noch zu hoch. Okay. Welche Maßnahmen sind dann angemessen, um die Kosten zu senken?
Skeptiker

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Skeptiker »

Sören74 hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:17)

10-15% Ungeimpfte sind im Vergleich zu einem halben Jahr nur noch ein Zehntel bis ein Siebentel von der Menge der damaligen Ungeimpften. D.h. die Summe an Behandlungskosten wird weit niedriger als im Winter 2020/21 sein. Dann kann man ja sagen, das ist immer noch zu hoch. Okay. Welche Maßnahmen sind dann angemessen, um die Kosten zu senken?
Es geht vor allem um die Behandlungskapazitäten. Die sind ja die Begründung für die Maßnahmen.

Viel wichtiger ist die Erkenntnis, dass die eigentliche Risikogruppe eine sehr gute Impfrate haben dürfte. Nun wird also mit Kanonen auf Spatzen geschossen, um eine Herdenimmunität zu erzielen.

Tatsächlich wird sich fast jeder Ungeimpfte früher oder später natürlich immunisieren. Die Komplikationsrate dabei ist akzeptabel, wenn man nicht zur Risikogruppe gehört (die sich nun schützen konnte).

Ich finde daher die krampfhaften Bemühungen „jeden an Bord zu holen“ eher als mentales Problem derjenigen, die nicht in der Lage sind die neue Situation zu verstehen und die Konsequenzen daraus zu ziehen.
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von discipula »

Misterfritz hat geschrieben:(02 Aug 2021, 11:29)
Impfen ist nicht nur für den eigenen Schutz, sondern auch für den Schutz anderer!!!!
Die Hersteller sagen, die Impfung verhindere lediglich schwere Verläufe. aber nicht Infektionen.

Wenn ich mich impfe, schütze ich andere deswegen nicht. Zumindest wenn das stimmt, was die Hersteller über ihre eigenen Impfstoffe sagen: Schwere Verläufe werden verhindert. das ist alles. Schwere Verläufe krieg ich auch ohne Impfung nicht bzw müsste sehr viel Pech haben. Sagt die Statistik.

so ein bisschen mehr gutes Sachargument müsste schon geliefert werden.
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Cobra9
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Re: Impfverweigerer

Beitrag von Cobra9 »

discipula hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:30)

Die Hersteller sagen, die Impfung verhindere lediglich schwere Verläufe. aber nicht Infektionen.

Wenn ich mich impfe, schütze ich andere deswegen nicht. Zumindest wenn das stimmt, was die Hersteller über ihre eigenen Impfstoffe sagen: Schwere Verläufe werden verhindert. das ist alles. Schwere Verläufe krieg ich auch ohne Impfung nicht bzw müsste sehr viel Pech haben. Sagt die Statistik.

so ein bisschen mehr gutes Sachargument müsste schon geliefert werden.

Welche Hersteller sagen was Du Behauptest bitte? Biontech gibt selbst an die Wirksamkeit* für Impfschutz beträgt etwa etwa 95 %.

Quelle.


https://www.zusammengegencorona.de/impf ... tzimpfung/


Zum Vergleich Tetanus-Impfstoff liegt je nach Hersteller und Art zwischen 95-98 % Wirksamkeit für Impfschutz ebenfalls. Faktoren gibt's dazu zusätzlich wie Kombi Impfstoff, Wann war die letzte Impfung.



Die meisten Kombinationsimpfstoffe, die Tetanus-Impfstoff enthalten, gewährleisten einen Schutz von mindestens 98% vor Tetanus, soweit die letzte Auffrischung nicht zu lange zurückliegt.

https://www.infovac.ch/de/impfunge/nach ... et/tetanus

Das bedeutet Du hast 98% an Schutz das keine aktive Erkrankung eintritt. Wenn Impfung zu einem gewissen % nicht vor Erkrankungen schützt wäre es ja sinnlos.

Natürlich 100 %wird kaum eine Impfung ermöglichen.
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...

Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
Der Kutscher

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Der Kutscher »

discipula hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:30)
Wenn ich mich impfe, schütze ich andere deswegen nicht.
Bringen Sie doch mal Belege für diesen Quatsch den Sie hier ständig von sich geben! Das ist echt nicht zum aushalten hier jeden Tag solch einen Blödsinn hören zu müssen. Wer sich nicht infiziert, weil geimpft, steckt auch keinen anderen an, soweit sollten Sie schon denken können.
Der Kutscher

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Der Kutscher »

Skeptiker hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:17)

Das ist Quatsch. Die Belastung des Gesundheitssystems geht von einer mittlerweile sehr gut geschützten Risikogruppe aus. Es wird daher keine Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems mehr geben. Wer das nicht kapiert hat, dem …
Schwachsinn! Es kommt immer noch auf den zeitlichen Rahmen an in dem sich die nicht geimpften infizieren und zur Zeit sind über 40% der Bevölkerung nicht vollständig geimpft, über 30% überhaupt nicht. Gott lass Hirn vom Himmel regnen ...
Der Kutscher

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Der Kutscher »

Sören74 hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:17)
Welche Maßnahmen sind dann angemessen, um die Kosten zu senken?
Impfen, was sonst? Eine Dosis BioNTech kostet 15,50 Euro, wieviel kostet ein Tag Klinikaufenthalt und wie viele Dosen BioNTech kann man dafür kaufen?
Sören74

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Sören74 »

Der Kutscher hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:52)

Impfen, was sonst?
Wird ja gemacht.
Der Kutscher hat geschrieben:Eine Dosis BioNTech kostet 15,50 Euro, wieviel kostet ein Tag Klinikaufenthalt und wie viele Dosen BioNTech kann man dafür kaufen?
Ich hatte es Anfang des Jahres irgendwo gelesen, der volkswirtschaftliche Nutzung einer Corona-Impfung liegt bei 1.500 Euro.
Sören74

Re: Impfverweigerer

Beitrag von Sören74 »

Der Kutscher hat geschrieben:(02 Aug 2021, 12:50)

Schwachsinn! Es kommt immer noch auf den zeitlichen Rahmen an in dem sich die nicht geimpften infizieren und zur Zeit sind über 40% der Bevölkerung nicht vollständig geimpft, über 30% überhaupt nicht. Gott lass Hirn vom Himmel regnen ...
Wenn Du aber explizit auf das Gesundheitssystem abzielst und deren Kosten, dann ist es mehr angebracht, die Impfquote der Risikogruppen zu betrachten.
Gesperrt