a) steht da nichts von VÖLLIG
b) muss ich meinen Artikel schnell suchen.
Moderator: Moderatoren Forum 7
a) steht da nichts von VÖLLIG
so ist es schon besser,ralphon hat geschrieben:
Eine Hungersnot ist schlimm, ein falscher Alarm erheiternd.
Was dachtest du denn?
jetzt wo nicht mehr alles eine Wichse ist,fragt sich ob eher die Hungersnot katastrophal wird oder die Qualität der Prognose
Hä? Jetzt nicht Ihr ernst, oder?usaTomorrow hat geschrieben:Wieso war Grönland im Mittelalter völlig eisfrei?
Wer behauptet denn, daß der Mensch zu 50% für den CO2-Kreislauf verantwortlich ist? Was sollen immer diese Strohmänner?usaTomorrow hat geschrieben: Und wo belegt das, dass der Mensch für 50% des CO2-Kreislaufes verantwortlich ist? :dunno:
Chlorobium hat geschrieben:Wer behauptet denn, daß der Mensch zu 50% für den CO2-Kreislauf verantwortlich ist?
usaTomorrow hat geschrieben:Wie groß ist denn der menschliche Anteil am CO2-Kreislauf deiner Meinung nach?
gallerie hat geschrieben:...incl. der Rindviecher-Ausdunstungen und der bestehenden Gase aus den dem schmelzenden Thermafrost ca. 50%.
Ein Ratespiel? Ich denke wir sind hier im WissenschaftsforumMarineiro hat geschrieben:...
könnte man doch, ohne sich etwas zu vergeben, dafür sorgen,
dass es nicht schlimm werden kann.
Selbst auf die Gefahr hin, dass es erheiternd werden könnte
Die Schwere von Hurrikanen soll durch eine wärmere Wasseroberfläche angeblich zunehmen. Wenn man sich die letzten Jahre so ansieht sehe ich aber keine wirkliche Zunahme bei Häufigkeit und stärke der Hurricanes...Welfenprinz hat geschrieben:Woher soll bei einer Erwärmung eigentlich die zunahme der Stürme kommen?
Weiter oben ist ja immer noch kalt, unten wärmt sich die Luft stärker als sonst auf, steigt also schneller oder in größerem Umfang nach oben, was zu häufigeren und stärkeren Stürmen führt.Welfenprinz hat geschrieben:Woher soll bei einer Erwärmung eigentlich die zunahme der Stürme kommen?
Wind gleicht unterschiedliche Energiepotentiale aus. Verringert sich die Differenz dieser Engergiepotentiale, sprich die Temperaturdifferenz zwischen äquatorgebiet und Polen, so verringert sich auch die Grundlage für luftbewegungen.
...falsch! Durch Überschwemmungen werden die Anbauflächen verkleinert.Welfenprinz hat geschrieben: also wird durch dieses Abschmelzen erstmal potentiell die menge nutzbaren Wassers für Vegetation erhöht.
Die Atmosphärentemperatur nahe der Stratosphäre ist trotzdem kalt, diese Energiedifferenz führt zu stärkeren StürmenWelfenprinz hat geschrieben:Woher soll bei einer Erwärmung eigentlich die zunahme der Stürme kommen?
Wind gleicht unterschiedliche Energiepotentiale aus. Verringert sich die Differenz dieser Engergiepotentiale, sprich die Temperaturdifferenz zwischen äquatorgebiet und Polen, so verringert sich auch die Grundlage für luftbewegungen.
*hüstelkathrina*usaTomorrow hat geschrieben: Die Schwere von Hurrikanen soll durch eine wärmere Wasseroberfläche angeblich zunehmen. Wenn man sich die letzten Jahre so ansieht sehe ich aber keine wirkliche Zunahme bei Häufigkeit und stärke der Hurricanes...
Ist mittlerweile 4 Jahre her. Zudem war da nicht der Sturm das Problem, sondern die gebrochenen Dämme.Talyessin hat geschrieben:
*hüstelkathrina*
Dass meine Reduzierung auf Pol-Äquator nicht das komplette Wettergeschehen umfasst und sehr, sehr vereinfacht ist,ist mir schon klar.Talyessin hat geschrieben:[Die Atmosphärentemperatur nahe der Stratosphäre ist trotzdem kalt, diese Energiedifferenz führt zu stärkeren Stürmen
...hrrrrrrr.Welfenprinz hat geschrieben:@gallerie: meine Aussage wird nicht dadurch falsch, dass Du zwei Sachen vermengst , die nix miteinander zu tun haben.
ich schätze dich als Diskutant hier und weiss dass Du das Ding zwischen den ohren durchaus gebrauchen kannst. Also auch wenn Du durch regionale nähe und Verbundenheit an ein spezifisches Ereignis emotional gebunden bist, hat es durchaus zweck noch mal ganz langsam und Schritt für Schritt von vorne anzufangen:gallerie hat geschrieben:
...hrrrrrrr.
Und genau das ist das Problem, das heisst nichts anderes als das im Sommer das Wasser im Mekong fehlen wird. Während es im Frühjahr so überreichlich vorhanden ist das es die Anbauflächen überschwemmt.Welfenprinz hat geschrieben:
ich schätze dich als Diskutant hier und weiss dass Du das Ding zwischen den ohren durchaus gebrauchen kannst. Also auch wenn Du durch regionale nähe und Verbundenheit an ein spezifisches Ereignis emotional gebunden bist, hat es durchaus zweck noch mal ganz langsam und Schritt für Schritt von vorne anzufangen:
Wasser, dass nicht in Eis oder Schnee gebunden ist , liegt flüssig oder dampfförmig vor.
Die letzten Jahre hast Du geschrieben.usaTomorrow hat geschrieben: Ist mittlerweile 4 Jahre her. Zudem war da nicht der Sturm das Problem, sondern die gebrochenen Dämme.
Die Hurrikan-Saison 2009 ist übrigens kürzlich zuende gegangen...
gallerie hat geschrieben:Welfenprinz@
...ich kann dir durchaus folgen werter Welfenprinz.
zu schwerwiegenden Veränderungen kann es kommen , ja. Das hab ich geschrieben.Da sich viele Flüsse Asiens aus den Gletschergebieten des Himalaya speisen ist es für die Bewohner dieser Flüsse im Unterlauf ziemlich egal ob es Wasser in anderen Formen gibt.
Wenn durch höhere Temperaturen mehr Wasser abschmilzt kommt mehr runter, das ist klar.Fakt ist, diese stark schmelzenden Wassermassen überfluten die Anbauflächen und führen jetzt schon zu erheblichen Ernteausfällen. Und nein, die sind nicht saisonbedingt sondern völlig neu in dieser Intensität.
Ich hab'n ISDN-Anschluss, bis ich auf einem Werktagnachmittag diesen ZDF-Beitrag durchgeladen und geschaut habe, ist bei euch die nächste Reisernte eingebracht.Solltest du meinen Eingangsthread sorgfältig gelesen haben, .
...die säuft gerade ab! Und wir haben offiziell Trockenzeit.Welfenprinz hat geschrieben:... ist bei euch die nächste Reisernte eingebracht.
ja, das Wetter liest den Wetterbericht nicht. Das kenne ich auch.gallerie hat geschrieben:[ Und wir haben offiziell Trockenzeit.
Naja wir reden hier von einer Jahrtausende alten Kulturlandschaft die sich an die Natur angepasst hat. Wenn sich die Natur dauerhaft extrem ändert wird das das zu einem sehr grossen Problem. Vielleicht kann man etwas machen wenn man Staubecken oder ähnliches anlegt, die die schlimmsten Effekte dämpfen können.Welfenprinz hat geschrieben:
zu schwerwiegenden Veränderungen kann es kommen , ja. Das hab ich geschrieben.
ob sich dann das mehr an Wasser und Temperatur positiv für das pflanzenwachstum in der Sahelzone, in nordeuropa oder Australien auswirken wird. .... :dunno:
deswegen meine ich , dass man nicht hunger prognostizieren kann. Sondern "nur" Veränderung von produktionsstandorten - und handelsströmen.
Wenn durch höhere Temperaturen mehr Wasser abschmilzt kommt mehr runter, das ist klar.
Das sich daraufEinstellen und umgehen mit solch wechselnden umständen ist aber LANDWIRTSCHAFT seit die Ägypter den Nilschlamm als Ernährungsgrundlage benutzt haben.
Und unter "Überschwemmung = Verlust von Anbauflächen" würde ich jetzt schon dauerhafte überschwemmung verstehen, nicht eine stärkere saisonale überschwemmung als bisher.
Ich hab'n ISDN-Anschluss, bis ich auf einem Werktagnachmittag diesen ZDF-Beitrag durchgeladen und geschaut habe, ist bei euch die nächste Reisernte eingebracht.
...da ich bei dir über die Massen geografische Kenntnisse voraussetze, dürfte die Frage rein suggestiv sein.Welfenprinz hat geschrieben:
Säuft die von Regen oder Schmelzwasser ab??
gallerie hat geschrieben: ...da ich bei dir über die Massen geografische Kenntnisse voraussetze, dürfte die Frage rein suggestiv sein.
...ich habe keine Ahnung!Welfenprinz hat geschrieben: Wie lange kann Reis zu nass stehen bis er hin ist??
Bei der genannten Niederschlagsmenge hängt die Wasserversorgung für den Ackerbau aber nicht alleinig vom himalayaschmelzwasser ab(mai/Juni??) sondern wird zum grösseren Teil vom Monsun bestimmt.gallerie hat geschrieben:
...ich habe keine Ahnung!
Und meine sicherlich wissende Holde schläft bereits, die werde ich nicht wecken wollen.
sehr schlauMoOderSo hat geschrieben:Wer keinen Gletscher hat, sollte sich nen Stausee als Wasserspeicher bauen.
wobei nur ein minimum davon gespeicher werden kann , so sind gebieten von bangladesh TROCKENGEBIETE trotz niederschlagsmengen von 10.000 mm m²/paWelfenprinz hat geschrieben:
Bei der genannten Niederschlagsmenge hängt die Wasserversorgung für den Ackerbau aber nicht alleinig vom himalayaschmelzwasser ab(mai/Juni??) sondern wird zum grösseren Teil vom Monsun bestimmt.
Das sind dann aber standortspezifische Bedingungen und haben mit klimawandel und Gletscherschmelze nix zu tun.Enigma hat geschrieben: wobei nur ein minimum davon gespeicher werden kann , so sind gebieten von bangladesh TROCKENGEBIETE trotz niederschlagsmengen von 10.000 mm m²/pa
hatwas mit regionalbedingungen zu tun...sprich die bauern holzen zu stark ab und nehmen damit dem boden die speicherfunktionWelfenprinz hat geschrieben:
Das sind dann aber standortspezifische Bedingungen und haben mit klimawandel und Gletscherschmelze nix zu tun.
und wie gesagt, dass Gestalten unter solchen wechselnden oder unterschiedlichen Bedingungen, ist ja das was in der menschheitsgeschichte kulturlandschaft oder landwirtschaft ist.Also es ist sozusagen unsere Geschichte und unsere zukunft, dass nicht wir das Wetter/klima bestimmen sondern etwas aus dem machen was das klima uns bringt.
Es gibt Gegenden mit 10000 l niederschlag /a.?? :o
Erstmal die gegebenen -sprich Standort-Voraussetzungen.Enigma hat geschrieben:
hatwas mit regionalbedingungen zu tun...sprich die bauern holzen zu stark ab und nehmen damit dem boden die speicherfunktion
cool. Bei uns ist ,glaube ich, das Voralpengebiet mit einzelnen Stellen mit bis zu 1600 mm die niederschlagsreichste Region.und ja solche gebiete gibts
http://www.nasa.gov/topics/earth/featur ... -soot.htmlTiny, dark-colored aerosols — specifically black carbon — travel along wind currents from Asian cities and accumulate over the Tibetan Plateau and Himalayan foothills. These brown clouds of soot absorb sunlight, creating a layer of warm air that rises to higher altitudes. The air masses amplify the melting of glaciers and snow, and set in motion a cycle that draws yet more warm air to the region from the Indian Ocean."
Nun mal Butter bei die Fische:gallerie hat geschrieben:...interessant scheint auch die Deltaverbreiterung des Mekong. Die angeschwemmten Erdmassen aus dem Mittellauf des Stroms erzeugen neue Insellandschaft, leider versalzen, die wiederum eine Verbreiterung des Deltas zur Folge hat, mit der Konsequenz der Überflutung von Anbauflächen. Monsun und überdurchschnittliche Gletscherschmelze im Himalaya erzeugen diesen Effekt in den Regenmonaten.
Wenn die Gletscher schneller schmelzen gibt es logischerweise mehr Wasser oder ? Das sie nicht 2035 verschwunden sein werden bedeutet ja nicht das sie gar nicht schmelzen.MANFREDM hat geschrieben:
Nun mal Butter bei die Fische:
überdurchschnittliche Gletscherschmelze im Himalaya
ist ein Märchen der Klimapaniker. Der entsprechende Bericht des IPCC musste in die Tonne getreten werden. Gott sei Dank vom IPCC selbst.
Any Comments dazu? Wahrscheinlich nein. Abtauchen und möglicherweise mit der nächsten falschen Panikmache wieder auftauchen ist schliesslich einfacher.
Da bringst du was durcheinander. Bei Hitze entstehen Tiefs, Hochs über Eis wie z.B. im inneren Grönlands oft der Fall ist.Chlorobium hat geschrieben:...Allein schon deswegen, weil der nackte Fels sich stärker erwärmt als ein Gletscher. Die Temperaturen im Himalaya dürften bei einer totalen Gletscherschmelze noch weiter steigen und zur lokalen Ausbildung eines Hochdruckgebietes führen. Ob der Monsun dann noch so funktioniert wie bisher?
Das wissen wir erst in 100 Jahren :hat:Gretel hat geschrieben:
Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor – wenn man singuläre Ereignisse wie Asteroideneinschläge oder Supervulkanausbrüche ausschließt.“ Beispielsweise habe es 5000 Jahre gedauert, aus der letzten Eiszeit herauszukommen: Pro 1000 Jahre erwärmte sich das globale Klima um etwa ein Grad. Dasselbe findet jetzt in einem Zeitraum 100 Jahren statt.
gallerie hat geschrieben:
...dann nimm folgende Zeilen bitte zur Kenntnis:
Anhand eines Klimamodells konnten Ganopolski und Didier Roche vom französischen Laboratoire des Sciences du Climat et de l’Environnement bestätigen, dass die CO2-Konzentration während der Eiszeitzyklen der wichtigste Faktor für Temperaturänderungen in der Antarktis ist. Die Simulationen zeigen, dass die beobachteten Erwärmungsphasen zu mehr als der Hälfte allein auf der Wirkung des CO2 als Treibhausgas beruhen.
http://klima-media.de/tag/eisschmelze/
...leider kommen auch noch zuverlässige Ignoranten hinzu.theoderich hat geschrieben:
Gut dass wir so zuverlässige Simulationen haben
Etwas wissenschaftliches also - in etwa so wissenschaftlich wie die Aussage das der Himalaya bis 2035 eisfrei sein wird.Talyessin hat geschrieben:
Ob du was wissenschaftliches hast? Von einem Institut, von irgendwas? Nicht nur eine Zeitungsmeldung.
ja - Leute, die ihren Modellen solchen Nebensächlichkeiten wie der Sonnenaktivität keinerlei Bedeutung beimessen und die Erwärmung allein auf die CO2 Konzentration zurückführen.gallerie hat geschrieben:
...leider kommen auch noch zuverlässige Ignoranten hinzu.
Auch dir sei der Text von US Trooper empfohlen.theoderich hat geschrieben:
ja - Leute, die ihren Modellen solchen Nebensächlichkeiten wie der Sonnenaktivität keinerlei Bedeutung beimessen und die Erwärmung allein auf die CO2 Konzentration zurückführen.
...und Leute die Behaupten, dass auf Grund des kalten Winters in Europa alles nur blödsinniges Geschwafel ist, obwohl zur gleichen Zeit in Sydney 39°C um 24 Uhr gemessen wurden.theoderich hat geschrieben:
ja - Leute, die ihren Modellen solchen Nebensächlichkeiten wie der Sonnenaktivität keinerlei Bedeutung beimessen und die Erwärmung allein auf die CO2 Konzentration zurückführen.