Katastrophe im Himalaya

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gallerie
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Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

Nun sollen auch chinesische Wissenschaftler vor einer ungeahnten Katastrophe hingewiesen haben (Quelle DW aktuell).

Durch das Schmelzen der Himalaya Gletscher soll es zu Überflutungen des Mekong und des Yankse kommen. Gewisse Anzeichen lassen sich an beiden Flussläufen schon jetzt erkennen.

Beide Ströme werden durch die abtauenden Himamaya-Gletscher gespeist.
In nicht einmal 30 Jahren wird es zu Dürrekatastrophen in den angrenzenden Gebieten dieser Flüsse kommen, da durch das jetzige schnelle Abtauen der Gletscher in Zukunft kein Schmelzwasser mehr nachfließt. In gleicher Weise würden auch die Flüsse, die den indischen Subkontinent aus der Himalaya Region mit Wasser speisen, zum Erliegen kommen.

Droht da eine neue Hungersnot?

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/ ... bc=sts;sta
Gretel
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Gretel »

gallerie hat geschrieben:Nun sollen auch chinesische Wissenschaftler vor einer ungeahnten Katastrophe hingewiesen haben (Quelle DW aktuell).

Durch das Schmelzen der Himalaya Gletscher soll es zu Überflutungen des Mekong und des Yankse kommen. Gewisse Anzeichen lassen sich an beiden Flussläufen schon jetzt erkennen.

Beide Ströme werden durch die abtauenden Himamaya-Gletscher gespeist.
In nicht einmal 30 Jahren wird es zu Dürrekatastrophen in den angrenzenden Gebieten dieser Flüsse kommen, da durch das jetzige schnelle Abtauen der Gletscher in Zukunft kein Schmelzwasser mehr nachfließt. In gleicher Weise würden auch die Flüsse, die den indischen Subkontinent aus der Himalaya Region mit Wasser speisen, zum Erliegen kommen.

Droht da eine neue Hungersnot?

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Deshalb reist Regierungschef Wen jetzt zur Überraschung vieler doch zur Klimakonferenz nach Kopenhagen.
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

windstärke8 hat geschrieben:Eine grenzlose Verbrennung von fossilen Energien ist daher ein Experiment mit unbekanntem Ausgang.
Genau wie jedes andere Vorgehen. :hat:
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Fire81
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Fire81 »

gallerie hat geschrieben:Nun sollen auch chinesische Wissenschaftler vor einer ungeahnten Katastrophe hingewiesen haben (Quelle DW aktuell).

Durch das Schmelzen der Himalaya Gletscher soll es zu Überflutungen des Mekong und des Yankse kommen. Gewisse Anzeichen lassen sich an beiden Flussläufen schon jetzt erkennen.

Beide Ströme werden durch die abtauenden Himamaya-Gletscher gespeist.
In nicht einmal 30 Jahren wird es zu Dürrekatastrophen in den angrenzenden Gebieten dieser Flüsse kommen, da durch das jetzige schnelle Abtauen der Gletscher in Zukunft kein Schmelzwasser mehr nachfließt. In gleicher Weise würden auch die Flüsse, die den indischen Subkontinent aus der Himalaya Region mit Wasser speisen, zum Erliegen kommen.

Droht da eine neue Hungersnot?

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Da müssen wir gar nicht soweit gucken dem Rhein und dem Po droht ein ähnliches Schicksal.
gbammel

Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gbammel »

usaTomorrow hat geschrieben: Genau wie jedes andere Vorgehen. :hat:

Die gletscher schmelzen aus purer lust an der veränderung. mit der klimaänderung durch den vertausendfachten co2 ausstoß in den letzten 100 jahren seit erfindung der dampfmaschine und dem raubbau an flora und fauna oder der zerstörung der ozonschicht durch fckw kann das nichts zu tun haben. :twitch: :confused:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von wintermute »

gallerie hat geschrieben:Droht da eine neue Hungersnot?
Kommt auf den Entwicklungsstand an. 30 Jahre sind noch viel Zeit, es ist schwer zu sagen, wie die Erschließung Asiens weitergeht. Momentan sieht es ganz gut aus. Aufgrund von Klimaschwankungen akut von Versorgungsengpässen bedroht sind nur die unentwickelten Siedlungsgebiete, die nicht an das globale Verkehrsnetz und den Weltmarkt angeschlossen sind und hauptsächlich über Subsistenzwirtschaft produzieren.
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Enigma
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Enigma »

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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gbammel hat geschrieben:

Die gletscher schmelzen aus purer lust an der veränderung. mit der klimaänderung durch den vertausendfachten co2 ausstoß in den letzten 100 jahren seit erfindung der dampfmaschine und dem raubbau an flora und fauna oder der zerstörung der ozonschicht durch fckw kann das nichts zu tun haben. :twitch: :confused:
Kann schon. Allerdings gab es auch schon Eiszeiten in denen die CO2 Konzenration wesentlich höher war als heute. Das Klima hängt nicht nur vom CO2 ab.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Chlorobium »

usaTomorrow hat geschrieben: Kann schon. Allerdings gab es auch schon Eiszeiten in denen die CO2 Konzenration wesentlich höher war als heute. Das Klima hängt nicht nur vom CO2 ab.
Hat auch niemand behauptet :ill:

mfg
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

Chlorobium hat geschrieben: Hat auch niemand behauptet :ill:

mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
Und demnach ist es vielleicht nicht die beste Lösugn den CO2-Ausstoß dramatisch zu reduzieren. Besonders wenn man die Kosten die dadurch anfallen und auch den (optimistisch geschätzten) dadurch erreichbaren Effekt bedenkt.
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Marineiro
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Marineiro »

gallerie hat geschrieben:Nun sollen auch chinesische Wissenschaftler vor einer ungeahnten Katastrophe hingewiesen haben (Quelle DW aktuell).

Durch das Schmelzen der Himalaya Gletscher soll es zu Überflutungen des Mekong und des Yankse kommen. Gewisse Anzeichen lassen sich an beiden Flussläufen schon jetzt erkennen.

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Den Yankse laß ich hintenvor.

Ich möchte wissen wie hoch der Anteil des Schmelzwassers
und wie hoch der Anteil des Monsun-Regens ist, der den Mekong füttert.

Stell Dich im Oktober November Dezember (nach dem SW-Monsun) an den Mekong,
dann siehst Du einen ganz anderen Fluß,
als zu der Zeit des NO-Monsuns im Indischen Ozean.

Ich will das Abschmelzen der Himalaya-Gletscher nicht verniedlichen
und könnte mir sogar vorstellen, dass dies Einfluß auf den Monsun haben könnte.
Ein Seemann kann sich auf allen vieren
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von MoOderSo »

gbammel hat geschrieben:Die gletscher schmelzen aus purer lust an der veränderung.
Im Mittelalter sind die Gletscher genau so geschmolzen wie heute.
Dass heute überhaupt noch welche da sind, haben wir der kleinen Eiszeit zu verdanken.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Gretel »

MoOderSo hat geschrieben: Im Mittelalter sind die Gletscher genau so geschmolzen wie heute.
Dass heute überhaupt noch welche da sind, haben wir der kleinen Eiszeit zu verdanken.
Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor – wenn man singuläre Ereignisse wie Asteroideneinschläge oder Supervulkanausbrüche ausschließt.“ Beispielsweise habe es 5000 Jahre gedauert, aus der letzten Eiszeit herauszukommen: Pro 1000 Jahre erwärmte sich das globale Klima um etwa ein Grad. Dasselbe findet jetzt in einem Zeitraum 100 Jahren statt.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben:
Und demnach ist es vielleicht nicht die beste Lösugn den CO2-Ausstoß dramatisch zu reduzieren.
...dann nimm folgende Zeilen bitte zur Kenntnis:

Anhand eines Klimamodells konnten Ganopolski und Didier Roche vom französischen Laboratoire des Sciences du Climat et de l’Environnement bestätigen, dass die CO2-Konzentration während der Eiszeitzyklen der wichtigste Faktor für Temperaturänderungen in der Antarktis ist. Die Simulationen zeigen, dass die beobachteten Erwärmungsphasen zu mehr als der Hälfte allein auf der Wirkung des CO2 als Treibhausgas beruhen.

http://klima-media.de/tag/eisschmelze/
Zuletzt geändert von gallerie am Di 1. Dez 2009, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von MANFREDM »

gallerie hat geschrieben:...dann nimm folgende Zeilen bitte zur Kenntnis:

Anhand eines Klimamodells konnten Ganopolski und Didier Roche vom französischen Laboratoire des Sciences du Climat et de l’Environnement bestätigen, dass die CO2-Konzentration während der Eiszeitzyklen der wichtigste Faktor für Temperaturänderungen in der Antarktis ist. Die Simulationen zeigen, dass die beobachteten Erwärmungsphasen zu mehr als der Hälfte allein auf der Wirkung des CO2 als Treibhausgas beruhen. http://klima-media.de/tag/eisschmelze/
Und die andere Hälfte? Der dort dargestellte Zusammenhang hat im übrigen nichts mit der derzeitigen Situation zu tun.
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MoOderSo
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von MoOderSo »

Gretel hat geschrieben:
Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor – wenn man singuläre Ereignisse wie Asteroideneinschläge oder Supervulkanausbrüche ausschließt.“ Beispielsweise habe es 5000 Jahre gedauert, aus der letzten Eiszeit herauszukommen: Pro 1000 Jahre erwärmte sich das globale Klima um etwa ein Grad. Dasselbe findet jetzt in einem Zeitraum 100 Jahren statt.
Heute ist es nicht mal 1 Grad wärmer als vor 160 Jahren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Klim ... 0_2008.svg
Den Zeitabschnitt davor nennt man kleine Eiszeit, sicher nicht weil dort repräsentativ durchschnittlich angenehmes Klima herrschte.
Wir können aber gern die Temperaturen heute mit denen des Mittelalters, der Römer oder des Atlantikums vergleichen.
Dann kommen wir zum Schluss, dass sich das Klima nicht mal in 1000, 2000 oder gar 7000 Jahren um 1 Grad erwärmt hat.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Talyessin »

MoOderSo hat geschrieben: Heute ist es nicht mal 1 Grad wärmer als vor 160 Jahren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Klim ... 0_2008.svg
Den Zeitabschnitt davor nennt man kleine Eiszeit, sicher nicht weil dort repräsentativ durchschnittlich angenehmes Klima herrschte.
Wir können aber gern die Temperaturen heute mit denen des Mittelalters, der Römer oder des Atlantikums vergleichen.
Dann kommen wir zum Schluss, dass sich das Klima nicht mal in 1000, 2000 oder gar 7000 Jahren um 1 Grad erwärmt hat.
Das Jahresmittel steigt stärker an als davor - und die "kleine Eiszeit" hört Anfang des 19. Jahrhunderts auf.
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gallerie
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

...dass die Gletscher im Himalaya schmelzen steht außer Frage. Aber die Prognose, dass ca 1,5 Mrd. Menschen im asiatischen Raum mittelfristig keine Nahrungsquelle mehr finden, ist die eigentliche Katastrophe.
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

Gretel hat geschrieben:
Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor – wenn man singuläre Ereignisse wie Asteroideneinschläge oder Supervulkanausbrüche ausschließt.“ Beispielsweise habe es 5000 Jahre gedauert, aus der letzten Eiszeit herauszukommen: Pro 1000 Jahre erwärmte sich das globale Klima um etwa ein Grad. Dasselbe findet jetzt in einem Zeitraum 100 Jahren statt.
Immer wieder das gleiche zitieren führt nicht weiter. Zudem kannst du dir ja gerne mal die Werte ansehen... Von einem Grad in 100 Jahren sehe ich da nirgends was. :roll:
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben: Die Simulationen zeigen, dass die beobachteten Erwärmungsphasen zu mehr als der Hälfte allein auf der Wirkung des CO2 als Treibhausgas beruhen.

http://klima-media.de/tag/eisschmelze/
Da kenne ich andere Zahlen. Zudem ist der Großteil des CO2 Kreislaufes natürlichen Ursprungs und nicht vom Menschen verursacht.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Da kenne ich andere Zahlen. Zudem ist der Großteil des CO2 Kreislaufes natürlichen Ursprungs und nicht vom Menschen verursacht.
Beweis Mal.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Von einem Grad in 100 Jahren sehe ich da nirgends was. :roll:
...dann überzeuge dich vor Ort selbst! Dann kannst du es sehen!
Ich begleite dich gern an den Mekong, und dort kannst dich mit Wissenschaftlern aller Länder in Nong Khai austauschen.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von MoOderSo »

Talyessin hat geschrieben:
Das Jahresmittel steigt stärker an als davor
Aber nur wenn man die Zeitabschnitte passend wählt bspw zwischen 1975 und 2000.
Nimmt man aber 1940-1980 oder 2000 bis heute hat man überhaupt keinen Anstieg.
Talyessin hat geschrieben: - und die "kleine Eiszeit" hört Anfang des 19. Jahrhunderts auf.
Durch Dalton-Minimum und Tambora-Ausbruch war es auch nach 1800 noch beschissen kalt, sodass die Kleine Eiszeit in der Regel bis 1850 gehend betrachtet wird.
http://www.google.de/#q=1850+kleine+eiszeit
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

...es ist doch immer wieder interessant wie sich die Klimaleugner mit den Holocaust-Leugnern ein Stelldichein geben. :(
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von MANFREDM »

usaTomorrow hat geschrieben: Von einem Grad in 100 Jahren sehe ich da nirgends was. :roll:
gallerie hat geschrieben:...dann überzeuge dich vor Ort selbst! Dann kannst du es sehen!
Ich begleite dich gern an den Mekong, und dort kannst dich mit Wissenschaftlern aller Länder in Nong Khai austauschen.
Werte an einem bestimmten Ort sagen nichts aus.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

MANFREDM hat geschrieben:


Werte an einem bestimmten Ort sagen nichts aus.
...und wie willst du ohne Werte vor Ort eine Prognose anstellen?
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von MANFREDM »

MANFREDM hat geschrieben:Werte an einem bestimmten Ort sagen nichts aus.
gallerie hat geschrieben:...und wie willst du ohne Werte vor Ort eine Prognose anstellen?
Habe ich nicht behauptet, dass man keine Werte messen soll. Ich habe behauptet, dass Werte an einem bestimmten Ort nichts aussagen.
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Beweis Mal.
Verschiedensten Berechnungen zufolge trägt der Mensch mit nur etwa zwei bis vier Prozent zum CO2 bei.
http://www.epochtimes.de/articles/2007/ ... 04126.html

:hat:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von ralphon »

gallerie hat geschrieben:...dass die Gletscher im Himalaya schmelzen steht außer Frage. Aber die Prognose, dass ca 1,5 Mrd. Menschen im asiatischen Raum mittelfristig keine Nahrungsquelle mehr finden, ist die eigentliche Katastrophe.
Fragt sich ob eher die Hungersnot katastrophal wird oder die Qualität der Prognose.

Warum soll wenn das vorhandene Eis nicht mehr schmilzt (was die Paniker ja gerne hätten) mehr Wasser den Bach runterfließen als wenn kein Eis mehr da ist? Liegt das an der jahreszeitlichen Verteilung (wurde im Artikel nicht erwähnt) - ich kann mir höchstens vorstellen daß die Bauern das Wasser im Frühjahr brauchen wenn die Schmelzzeit ist, aber der Monsun noch nicht da ist.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben:...es ist doch immer wieder interessant wie sich die Klimaleugner mit den Holocaust-Leugnern ein Stelldichein geben. :(
Wie bitte? :blink:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

MANFREDM hat geschrieben:

Habe ich nicht behauptet, dass man keine Werte messen soll. Ich habe behauptet, dass Werte an einem bestimmten Ort nichts aussagen.
....dann sollte man die Erkenntnisse vor Ort in die Tonne treten?!
Weil sie, gemäß deiner Darlegung, nichts aussagen!?
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Talyessin »

Was wissenschaftliches vielleicht? Irgendwas?
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Wie bitte? :blink:
...Ignoranz scheint hier eine seltsame Symbiose einzugehen!
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
Was wissenschaftliches vielleicht? Irgendwas?
Das sind Fakten. :yawn:

Wie groß ist denn der menschliche Anteil am CO2-Kreislauf deiner Meinung nach?
Zuletzt geändert von USA TOMORROW am Di 1. Dez 2009, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Das sind Fakten. :yawn:

Wie groß ist denn der menschliche Anteil am CO2-Kreislauf deiner Meinung nach?
Ob du was wissenschaftliches hast? Von einem Institut, von irgendwas? Nicht nur eine Zeitungsmeldung.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Das sind Fakten. :yawn:

Wie groß ist denn der menschliche Anteil am CO2-Kreislauf deiner Meinung nach?
...incl. der Rindviecher-Ausdunstungen und der bestehenden Gase aus den dem schmelzenden Thermafrost ca. 50%.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Marineiro »

ralphon hat geschrieben: Fragt sich ob eher die Hungersnot katastrophal wird oder die Qualität der Prognose.
und was wäre im schlimmsten Fall fataler? :hat:
Ein Seemann kann sich auf allen vieren
dem nächtlichen Himmel den Hintern gekehrt
noch an den Gestirnen orientieren das wird auf Seefahrtschulen gelehrt
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben: ...incl. der Rindviecher-Ausdunstungen und der bestehenden Gase aus den dem schmelzenden Thermafrost ca. 50%.
Hast du dafür eine Quelle? :dunno:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Gretel »

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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Hast du dafür eine Quelle? :dunno:
...hatte ich schon einmal gepostet:
Die Simulationen zeigen, dass die beobachteten Erwärmungsphasen zu mehr als der Hälfte allein auf der Wirkung des CO2 als Treibhausgas beruhen.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben: ...hatte ich schon einmal gepostet:
Die Simulationen zeigen, dass die beobachteten Erwärmungsphasen zu mehr als der Hälfte allein auf der Wirkung des CO2 als Treibhausgas beruhen.
Und wo belegt das, dass der Mensch für 50% des CO2-Kreislaufes verantwortlich ist? :dunno:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

Da wird doch meine Aussage bestätigt:
Diese vom Menschen verursachten Emissionen machen zwar tatsächlich etwa die oben genannten drei Prozent aus
Macht dann für den Fall, dass alle Annahmen stimmen einen menschlichen Anteil am Klimawandel von 1,5%.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Und wo belegt das, dass der Mensch für 50% des CO2-Kreislaufes verantwortlich ist? :dunno:
...die Albschmelzung der Gletscher und Pole, die über die Maßen hinaus dahin gammeln und die Erweiterung des Ozonloches, die Erhöhung des Meeresspiegels.
Alles statistisch belegbar.
Wenn du allerdings eine pragmatische Belegung präferierst dann solltest du noch 20 Jahre warten, und die Malediven als Referenzobjekt auswählen.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Da wird doch meine Aussage bestätigt:



Macht dann für den Fall, dass alle Annahmen stimmen einen menschlichen Anteil am Klimawandel von 1,5%.
...der würde schon reichen um das Gleichgewicht zu destabilisieren.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben: ...die Albschmelzung der Gletscher und Pole, die über die Maßen hinaus dahin gammeln und die Erweiterung des Ozonloches, die Erhöhung des Meeresspiegels.
Alles statistisch belegbar.
Könntest du wenigstens entfernt auf meine Frage antworten? :dunno:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Könntest du wenigstens entfernt auf meine Frage antworten? :dunno:
...das es sich um eine globale Erderwärmung handelt wirst du sicherlich nicht ausschließen wollen, alle Gründe dafür sind rein spekulativ aber auf Grund der Langzeitprognosen nachvollziehbar.

Mich erinnert deine Vorgehensweise an die besagten Herrschaften, die den Kopf in den Sand steckten, und später nichts gewusst haben wollten. :sick:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben:
...das es sich um eine globale Erderwärmung handelt wirst du sicherlich nicht ausschließen wollen, alle Gründe dafür sind rein spekulativ aber auf Grund der Langzeitprognosen nachvollziehbar.
Das war doch gar nicht meine Frage. Und das es jetzt wärmer ist als vor 50 oder 100 jahren bestreitet doch auch niemand. :dunno:
"It is incorrect to say that biological data cannot be decisive. It is scientifically correct to say that an individual human life begins at conception."

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gallerie
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Das war doch gar nicht meine Frage. Und das es jetzt wärmer ist als vor 50 oder 100 jahren bestreitet doch auch niemand. :dunno:
...die Bringschuld liegt nun bei dir. Wenn dir die wissenschaftlichen Ergüsse nicht ausreichen dann hast du sicherlich eine einleuchtende Erklärung für die Erderwärmung und das Abschmelzen der Gletscher im Himalaya?!
Ich warte!
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben:...die Bringschuld liegt nun bei dir. Wenn dir die wissenschaftlichen Ergüsse nicht ausreichen dann hast du sicherlich eine einleuchtende Erklärung für die Erderwärmung und das Abschmelzen der Gletscher im Himalaya?!
Ich warte!
Weil es wärmer geworden ist? :dunno:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Weil es wärmer geworden ist? :dunno:
...guten Tag! In der Tat eine wissenschaftliche Erkenntnis. Gute Nacht. :zzz:
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