Katastrophe im Himalaya

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Chlorobium
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Chlorobium »

Was möchte der MANFRED den erklärt bekommen haben?

mfg
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Fire81
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Fire81 »

MANFREDM hat geschrieben:
Nun mal Butter bei die Fische:

überdurchschnittliche Gletscherschmelze im Himalaya

ist ein Märchen der Klimapaniker. Der entsprechende Bericht des IPCC musste in die Tonne getreten werden. Gott sei Dank vom IPCC selbst.

Any Comments dazu? Wahrscheinlich nein. Abtauchen und möglicherweise mit der nächsten falschen Panikmache wieder auftauchen ist schliesslich einfacher.
Wenn die Gletscher schneller schmelzen gibt es logischerweise mehr Wasser oder ? Das sie nicht 2035 verschwunden sein werden bedeutet ja nicht das sie gar nicht schmelzen.
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ralphon
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von ralphon »

Chlorobium hat geschrieben:...Allein schon deswegen, weil der nackte Fels sich stärker erwärmt als ein Gletscher. Die Temperaturen im Himalaya dürften bei einer totalen Gletscherschmelze noch weiter steigen und zur lokalen Ausbildung eines Hochdruckgebietes führen. Ob der Monsun dann noch so funktioniert wie bisher?
Da bringst du was durcheinander. Bei Hitze entstehen Tiefs, Hochs über Eis wie z.B. im inneren Grönlands oft der Fall ist.
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Frank_Stein
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Frank_Stein »

Gretel hat geschrieben:
Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor – wenn man singuläre Ereignisse wie Asteroideneinschläge oder Supervulkanausbrüche ausschließt.“ Beispielsweise habe es 5000 Jahre gedauert, aus der letzten Eiszeit herauszukommen: Pro 1000 Jahre erwärmte sich das globale Klima um etwa ein Grad. Dasselbe findet jetzt in einem Zeitraum 100 Jahren statt.
Das wissen wir erst in 100 Jahren :hat:
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Frank_Stein
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Frank_Stein »

gallerie hat geschrieben:
...dann nimm folgende Zeilen bitte zur Kenntnis:

Anhand eines Klimamodells konnten Ganopolski und Didier Roche vom französischen Laboratoire des Sciences du Climat et de l’Environnement bestätigen, dass die CO2-Konzentration während der Eiszeitzyklen der wichtigste Faktor für Temperaturänderungen in der Antarktis ist. Die Simulationen zeigen, dass die beobachteten Erwärmungsphasen zu mehr als der Hälfte allein auf der Wirkung des CO2 als Treibhausgas beruhen.

http://klima-media.de/tag/eisschmelze/

Gut dass wir so zuverlässige Simulationen haben :thumbup:
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gallerie
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

theoderich hat geschrieben:

Gut dass wir so zuverlässige Simulationen haben :thumbup:
...leider kommen auch noch zuverlässige Ignoranten hinzu.
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Frank_Stein
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Frank_Stein »

Talyessin hat geschrieben:
Ob du was wissenschaftliches hast? Von einem Institut, von irgendwas? Nicht nur eine Zeitungsmeldung.
Etwas wissenschaftliches also - in etwa so wissenschaftlich wie die Aussage das der Himalaya bis 2035 eisfrei sein wird. :?:
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Frank_Stein
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Frank_Stein »

gallerie hat geschrieben:
...leider kommen auch noch zuverlässige Ignoranten hinzu.
ja - Leute, die ihren Modellen solchen Nebensächlichkeiten wie der Sonnenaktivität keinerlei Bedeutung beimessen und die Erwärmung allein auf die CO2 Konzentration zurückführen.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Talyessin »

theoderich hat geschrieben:
ja - Leute, die ihren Modellen solchen Nebensächlichkeiten wie der Sonnenaktivität keinerlei Bedeutung beimessen und die Erwärmung allein auf die CO2 Konzentration zurückführen.
Auch dir sei der Text von US Trooper empfohlen.
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gallerie
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

theoderich hat geschrieben:
ja - Leute, die ihren Modellen solchen Nebensächlichkeiten wie der Sonnenaktivität keinerlei Bedeutung beimessen und die Erwärmung allein auf die CO2 Konzentration zurückführen.
...und Leute die Behaupten, dass auf Grund des kalten Winters in Europa alles nur blödsinniges Geschwafel ist, obwohl zur gleichen Zeit in Sydney 39°C um 24 Uhr gemessen wurden.
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben:
...und Leute die Behaupten, dass auf Grund des kalten Winters in Europa alles nur blödsinniges Geschwafel ist, obwohl zur gleichen Zeit in Sydney 39°C um 24 Uhr gemessen wurden.
Der Winter war nicht nur in Europa extrem kalt.

Und das es in Australien im Sommer warm ist, ist jetzt nicht unbedingt so ungewöhnlich, oder? :dunno:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Talyessin »

usaTomorrow hat geschrieben: Der Winter war nicht nur in Europa extrem kalt.

Und das es in Australien im Sommer warm ist, ist jetzt nicht unbedingt so ungewöhnlich, oder? :dunno:
39 Grad Celsius um 24h nachts schon ein wenig ungewöhnlich.
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

Talyessin hat geschrieben:
39 Grad Celsius um 24h nachts schon ein wenig ungewöhnlich.
Die längste Hitzeperiode wurde im nordwestaustralischen Marble Bar 1923/24 gemessen. An 161 aufeinander folgenden Tagen stieg das Quecksilber auf über 37,8°C! Den Hitzerekord soll das Städtchen Cloncurry in Queensland mit 53°C im Schatten halten.
http://www.australien-panorama.de/fakten/ausklima.html

Und wann es in Sidney nachts 39°C gewesen sein sollen weiß ich auch nicht.

Temperaturen in Sidney vom 01.12.10 bis zum 20.01.10:

http://imgur.com/T97Ml.png
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Frank_Stein »

Talyessin hat geschrieben:
39 Grad Celsius um 24h nachts schon ein wenig ungewöhnlich.
Wenn man das Termometer über eine Herdplatte hält, kann man diese Temperaturen sicherlich messen.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Frank_Stein »

usaTomorrow hat geschrieben:
Bisher mehr als 700.000.000.000 Dollar für eine optimistisch geschätzte Verminderung der Erwärmung um 0.007°C bis 2050. :roll:

Mit dem Geld hätte man sicher nichts Sinnvolleres machen können... :yawn:

Übrigens nochmal zur Verdeutlichung:


http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=2165

Darum bleibe ich dabei, dass selbst wenn all die Panikmache zu 100% stimmen würde Kyoto rausgeschmissenes Geld ist.
Wenn man das geld investieren würde, um energieeffizientere Technologien zu entwickeln, dann könnte man den Rohstoffverbrauch reduzieren, was uns weniger abhängig von Rohstoffimporten bzw. den Weltmarktpreis für die Rohstoffe macht.
Das wäre sinnvoll und sollte gemacht werden.
Was absoluter Dummfug ist, ist der Versuch CO2 aus der Luft zu filtern um es dann unter die Erde zu pumpen.
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Frank_Stein
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Frank_Stein »

gallerie hat geschrieben:
...und Leute die Behaupten, dass auf Grund des kalten Winters in Europa alles nur blödsinniges Geschwafel ist, obwohl zur gleichen Zeit in Sydney 39°C um 24 Uhr gemessen wurden.
ich friere mir hier den Arsch ab und könnte mich für eine Klimaerwärmung begeistern.
Wenn ich wüsste, dass Methangase da helfen könnten, würde ich den ganzen Tag Bohnen essen.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Enigma »

die klimaerwärmung kommt ja nicht überall an , resp ist sie nicht überall so fühlbar , es werden einfach nur mehr wetterextreme kommen ;)
[url=http://www.youtube.com/watch?v=LTQqFGLDdJ0]Do you think that money is the root of all evil?[/url]
[url=http://studentsforliberty.org/wp-conten ... sm-PDF.pdf]The Morality of Capitalism[/url]
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von adal »

theoderich hat geschrieben:ich friere mir hier den Arsch ab und könnte mich für eine Klimaerwärmung begeistern.
Wenn ich wüsste, dass Methangase da helfen könnten, würde ich den ganzen Tag Bohnen essen.
was haben eigentlich eure putzigen Wetterbeobachtungen mit der Klimaforschung zu tun?
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MoOderSo
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von MoOderSo »

adal hat geschrieben: was haben eigentlich eure putzigen Wetterbeobachtungen mit der Klimaforschung zu tun?
Wesentlich mehr als Computersimulationen der nächsten 100 Jahre.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von adal »

MoOderSo hat geschrieben: Wesentlich mehr als Computersimulationen der nächsten 100 Jahre.
Echt? Und was ist mit der Klimatrendforschung der letzten hundert Jahre im Vergleich zu den Befunden hinsichtlich der letzten hunderttausend Jahre? Interessanter Kurvenverlauf, besonders in den letzten 50 Jahren.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von MoOderSo »

adal hat geschrieben: Echt? Und was ist mit der Klimatrendforschung der letzten hundert Jahre im Vergleich zu den Befunden hinsichtlich der letzten hunderttausend Jahre? Interessanter Kurvenverlauf, besonders in den letzten 50 Jahren.
Die Sonnenaktivität des letzten Jahrhunderts ist im Vergleich zu den Jahrtausenden davor auch nicht von schlechten Eltern.
http://www.mps.mpg.de/images/aktuelles/ ... 1027_2.jpg
:)
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Frank_Stein
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Frank_Stein »

adal hat geschrieben: Echt? Und was ist mit der Klimatrendforschung der letzten hundert Jahre im Vergleich zu den Befunden hinsichtlich der letzten hunderttausend Jahre? Interessanter Kurvenverlauf, besonders in den letzten 50 Jahren.
Nun ja - die Messinstrumente, die man vor 1000 Jahren genutzt hat waren nicht so zuverlässig.
Man hat die Werte dann systematisch nach unten korrigiert - und deswegen haben wir heute eine Klimaerwärmung gegenüber der Vergangenheit.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Talyessin »

theoderich hat geschrieben:
Nun ja - die Messinstrumente, die man vor 1000 Jahren genutzt hat waren nicht so zuverlässig.
Man hat die Werte dann systematisch nach unten korrigiert - und deswegen haben wir heute eine Klimaerwärmung gegenüber der Vergangenheit.
Ach , es gab gar keine Warmzeit im 1000 Bereich? Interessant, interessant.
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Frank_Stein
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Frank_Stein »

Talyessin hat geschrieben:
Ach , es gab gar keine Warmzeit im 1000 Bereich? Interessant, interessant.
Nein - meine Aussage geht in eine andere Richtung.
Es gab eine Warmzeit - aber die Unsicherheit um den Temperaturverlauf genau zu rekonstruieren ist so hoch, dass man wohl kaum auf 1-2° K genaue Angaben machen kann.
Es kann also deutlich wärmer gewesen sein, als die Temperatur, die man dieser Zeit heute zuweisen möchte.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Sa 23. Jan 2010, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben:
...und Leute die Behaupten, dass auf Grund des kalten Winters in Europa alles nur blödsinniges Geschwafel ist, obwohl zur gleichen Zeit in Sydney 39°C um 24 Uhr gemessen wurden.
usaTomorrow hat geschrieben:Der Winter war nicht nur in Europa extrem kalt.

Und das es in Australien im Sommer warm ist, ist jetzt nicht unbedingt so ungewöhnlich, oder? :dunno:
usaTomorrow hat geschrieben:Und wann es in Sidney nachts 39°C gewesen sein sollen weiß ich auch nicht.

Temperaturen in Sidney vom 01.12.10 bis zum 20.01.10:

http://imgur.com/T97Ml.png
Kommt da noch was?
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gallerie
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben:





Kommt da noch was?
http://www.abisz.genios.de/r_sppresse/d ... TFWEA.html
oder DW vom 06.01.2010
MANFREDM
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von MANFREDM »

usaTomorrow hat geschrieben:Kommt da noch was?
gallerie hat geschrieben:http://www.abisz.genios.de/r_sppresse/d ... TFWEA.html
oder DW vom 06.01.2010
Ach wieder einer, :comfort: der Klima nicht von Wetter unterscheiden kann! :cry2:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

MANFREDM hat geschrieben:


Ach wieder einer, :comfort: der Klima nicht von Wetter unterscheiden kann! :cry2:
...Quatsch! Ich antwortete nur auf die Wetterfrösche die einen grottenkalten Winter in Europa als These für ihre Klimapolitik verunstalten.
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USA TOMORROW
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von USA TOMORROW »

gallerie hat geschrieben: ...Quatsch! Ich antwortete nur auf die Wetterfrösche die einen grottenkalten Winter in Europa als These für ihre Klimapolitik verunstalten.
Und nimmst als Gegenargument einen warmen Sommer in Australien... :rofl:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von gallerie »

usaTomorrow hat geschrieben: Und nimmst als Gegenargument einen warmen Sommer in Australien... :rofl:
...genau! :mrgreen:
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Papaloooo »

https://www.dw.com/de/der-klimawandel-b ... a-41084269

Ja das ist bereits eine Katastrophe
und diese wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten schlimmer werden.

Von 1,3 Milliarden Indern und Menschen aus Bangladesch sind viele auf das Wasser aus dem Himalaya angewiesen.
Sollte das Wasser in den Trockenzeiten versiegen, so wird es zu gigantischen Völkerwanderungen kommen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Realist2014 »

Papaloooo hat geschrieben:(15 May 2021, 16:58)

https://www.dw.com/de/der-klimawandel-b ... a-41084269

Ja das ist bereits eine Katastrophe
und diese wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten schlimmer werden.

Von 1,3 Milliarden Indern und Menschen aus Bangladesch sind viele auf das Wasser aus dem Himalaya angewiesen.
Sollte das Wasser in den Trockenzeiten versiegen, so wird es zu gigantischen Völkerwanderungen kommen.

Wohin?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(15 May 2021, 17:12)

Wohin?
Ich bin für München, die Isar ist dann der neue Ganges und die Berge sind auch nicht fern :cool:
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 May 2021, 17:20)

Ich bin für München, die Isar ist dann der neue Ganges und die Berge sind auch nicht fern :cool:

Von Indien nach München als "Fluchtroute"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(15 May 2021, 17:24)

Von Indien nach München als "Fluchtroute"...
Die neue Seidenstraße macht es möglich.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(15 May 2021, 17:26)

Die neue Seidenstraße macht es möglich.
Die endet doch aber im Duisburger Hafen... :s
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Papaloooo »

Realist2014 hat geschrieben:(15 May 2021, 17:12)

Wohin?
Zunächst mal dorthin,
wo es noch Trinkwasser gibt, das ist das A und O fürs Überleben.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Realist2014 »

Papaloooo hat geschrieben:(15 May 2021, 17:31)

Zunächst mal dorthin,
wo es noch Trinkwasser gibt, das ist das A und O fürs Überleben.
Schön

Und was bedeutet das nun für die von dir angeführten in Indien?

Nach Pakisten? Nepal ? China?
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Adam Smith »

Papaloooo hat geschrieben:(15 May 2021, 17:31)

Zunächst mal dorthin,
wo es noch Trinkwasser gibt, das ist das A und O fürs Überleben.
Schau dir mal die Dürre-Karte von Deutschland an.

https://m.dw.com/de/wasserarmut-wasserk ... a-56227882

Halb Deutschland leidet laut der Graphik unter extremer oder aussergewöhnlicher Dürre.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Realist2014 »

Adam Smith hat geschrieben:(15 May 2021, 17:37)

Schau dir mal die Dürre-Karte von Deutschland an.

https://m.dw.com/de/wasserarmut-wasserk ... a-56227882

Halb Deutschland leidet laut der Graphik unter extremer oder aussergewöhnlicher Dürre.
Da können wir über den aktuellen "feuchteren Frühling" froh sein...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Adam Smith »

Realist2014 hat geschrieben:(15 May 2021, 17:38)

Da können wir über den aktuellen "feuchteren Frühling" froh sein...
Auch heute hat es in Köln geregnet. Im Moment sind es 13 Grad Celsius, für den Monat Mai bestimmt viel zu heiß, und die Menschen fahren immer noch fleißig mit dem Auto.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Papaloooo »

Adam Smith hat geschrieben:(15 May 2021, 17:37)

Schau dir mal die Dürre-Karte von Deutschland an.

https://m.dw.com/de/wasserarmut-wasserk ... a-56227882

Halb Deutschland leidet laut der Graphik unter extremer oder aussergewöhnlicher Dürre.
Nun lässt sich das aber schlecht mit Indien vergleichen.
Hier heißt es allenfalls mal:
"Das Gießen Ihres Rasens ist bis auf Weiteres nicht gestattet"
Dort verdursten mitunter Menschen und deren Vieh (und das bereits in der Jetztzeit).
In unseren Projekten mussten wir 100 Meter in die Tiefe bohren,
bis wir auf Wasser stießen.
Nur enthält dieses Wasser leider viel zu viel Fluorid und die Filteranlagen wären zu teuer.
Das zu viele Fluorid schädigt die Knochendichte und die Gelenke.
Nächstes Problem: die Pumpe wird mit Strom gespeist,
Strom wird dort häufig durch Wasserkraft gewonnen.
Wenn kein Monsun ist, dann kann man an manchen Tagen mit 20 Stunden Stromausfällen rechnen.
Also: Wassertanks bauen und die Pumpe eingeschaltet lassen in der Hoffnung,
dass der Strom immer dann kommt, bevor der Tank leer ist.

Da haben wir es paradiesisch dagegen!
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Papaloooo »

Realist2014 hat geschrieben:(15 May 2021, 17:35)

Schön

Und was bedeutet das nun für die von dir angeführten in Indien?

Nach Pakisten? Nepal ? China?
Kann ich nicht sagen, kommt immer darauf an,
wo man noch an Wasser kommen kann.
Hoffen wir mal, der indische Staat investiert statt in seine Chandra-Sonden auf dem Mond in Meerwasserentsalzungsanlagen.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Realist2014 »

Papaloooo hat geschrieben:(15 May 2021, 18:06)

Kann ich nicht sagen, kommt immer darauf an,
wo man noch an Wasser kommen kann.
Hoffen wir mal, der indische Staat investiert statt in seine Chandra-Sonden auf dem Mond in Meerwasserentsalzungsanlagen.
Wobei die Sachlage ja etwas anders ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Indien#/m ... s_(de).png

Nur der Ganges und der Brahmaputra werden von den Gletschern gespeist.

Alle südlicheren Flüüse ja nicht.
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Papaloooo »

Realist2014 hat geschrieben:(15 May 2021, 18:15)

Wobei die Sachlage ja etwas anders ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Indien#/m ... s_(de).png

Nur der Ganges und der Brahmaputra werden von den Gletschern gespeist.

Alle südlicheren Flüüse ja nicht.
Ich hab ja geschrieben:
Papaloooo hat geschrieben:(15 May 2021, 16:58)
Von 1,3 Milliarden Indern und Menschen aus Bangladesch sind viele auf das Wasser aus dem Himalaya angewiesen.
Sollte das Wasser in den Trockenzeiten versiegen, so wird es zu gigantischen Völkerwanderungen kommen.
-viele- keineswegs alle.
Wobei entlang des Ganges viele bevölkerungsreiche Städte liegen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Katastrophe im Himalaya

Beitrag von Realist2014 »

Papaloooo hat geschrieben:(15 May 2021, 18:27)

-viele- keineswegs alle.
Wobei entlang des Ganges viele bevölkerungsreiche Städte liegen.
Nun, dann wird es wohl "Wanderungen" innerhalb von Indien geben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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