Das hat natürlich auch viel mit der medialen bevorzugten Berichterstattung zu tun, was wiederrum reinen wirtschaftlichen interessen der Sender folgt. Solange dieser Umstand nicht ausgeglichen wird, werden die Unterschiede in den Ligen zwiaschen den Konkurenten immer größer, die Ligen immer eintöniger und langweiliger. Klar wenn jeder Verein einen potenten Geldgeber finden würde, dann kann so eine Liga wieder Semi ausgelichen sein wie mom. die Premier League, aber das ist natürlich nicht wirklich realistisch.olli hat geschrieben:(20 Apr 2021, 16:27)
Zitat des Real-Chefs:
"Wir müssen gegen bescheidene Mannschaften spielen, was nicht attraktiv ist."
https://www.welt.de/sport/article230519 ... balls.html
Bei solchen Aussagen vergeht mir alles. Mir sind bescheidene Vereine wie SC Freiburg gerade deshalb symphatisch weil sie immer wieder beweisen das man auch mit wenig viel erreichen kann. Sollen sie ihre Super-League machen, aber ich hoffe das die ÖR nicht auch noch für den Schei$$ GEZ-Gebühren verbraten.
Eine komplette Spaltung des europäischen Profifußballs , hätte m.M. so weitreichende Folgen, daß die Fußballkultur wie wir sie kennen und auch mögen , dann komplett im Arsch wäre.
Kommt jetzt wenigstens noch ab und an ein interessanter Moment oder unerwartete Mannschaft zum Erfolg, wird es dann nur noch diejenigen sein die dort ein Stammplatz haben, oder sich dort teuer einkaufen können. Sowas passiert eben, wenn man sogenannten Wirtschaftexperten die alleine Deutungshohheit im Fußball übergibt.