Meistens. Für die meisten Vereine gehts aber nicht um die Meisterschaft, um Auf-Abstieg oder UEFA-Cup-Plätze spielen schon mehr mit...lamb of god hat geschrieben:Wie, an denen meistens der Meister schon feststeht?
Die Finanzkrise und die Bundesliga.
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- Mithrandir
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
- lamb of god
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Der sonntagliche Nachmittag ist traditionell der Spieltag für Amateurvereine. Wenn sich der mit Bundesligaspielen bzw. deren Übertragungen überschneidet, wird dem Unterbau noch mehr das Wasser abgegraben.Thomas I hat geschrieben:Und was ist jetzt daran das Problem?
Samstagabend-Spiele würde ich als Fan total dufte finden.
Montagsspiele, wie sie es inzwischen regelmäßig in der 2. Liga gibt, sind gerade für Auswärtsfans problematisch.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
- Weltregierung
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... el/384792/Die DFL hat auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am Freitag in Frankfurt/Main ihr neues Spielplan-Modell ab der Saison 2009/10 vorgestellt. Neu ist eine Partie am Samstagabend um 18.30 Uhr, zudem werden die beiden Sonntagsspiele zeitlich - 15.30 und 17.30 Uhr - getrennt. In der Zweiten Liga werden in Zukunft zwei Spiele am Samstag ab 13 Uhr ausgetragen. Ab sofort können sich Medien-Partner um die Verwertungsrechte bewerben. [...]
Der Salamispieltag ist wieder da. Das Spiel Samstags um 18.30, parallel zur Sportschau, könnte sich noch als geschickter Schachzug seitens Premiere erweisen.
ich sprenge eure demo und es regnet hackepeter
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Weltregierung hat geschrieben:
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... el/384792/
Der Salamispieltag ist wieder da. Das Spiel Samstags um 18.30, parallel zur Sportschau, könnte sich noch als geschickter Schachzug seitens Premiere erweisen.
Ja,das war der Plan und man hat jetzt nachgegeben. Damit hat Premiere wohl eindeutig einen Sieg errungen.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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- lamb of god
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Geld rein, Fans raus
Machen branchenfremde Investoren die Fußballklubs kaputt?
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Zuletzt geändert von lamb of god am Sa 8. Nov 2008, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Ausgerechnet Schalke 04, welches sich von Gazprom sponsorn lässt, mit geld, was dem deutschen Gaskunden aufgrund einer monopolartigen Stellung abgepresst wird. Schalke sollte doch so ehrlich sein, und direkt von den deutschen Gasverbrauchern einen Zwangsbeitrag erheben.lamb of god hat geschrieben:Geld rein, Fans raus
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Keine Sorge, deutschen Vereinen, denen es finanziell schlecht geht, werden die ruhmreichen Bayern mit einem Benefizspiel ein wenig helfen...
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Marge Simpson
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Das gillt ja nur für den letzten Spieltag. Vorher bedeutet ein Remis, dass man zwei Punkte liegen lässt, die man künftig dringend gebrauchen könnte. Und am letzten Spieltag finden alle Parteien nach wie vor zeitgleich statt. Deshalb verfängt dein "Argument" nicht.yogi61 hat geschrieben:
Weil ich schon die Ergebnisse kenne und völlig anders taktieren kann.
Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Das ist sehr richtig.yogi61 hat geschrieben:
Weil ich schon die Ergebnisse kenne und völlig anders taktieren kann.
Aber es geht ja auch schon lange nicht mehr um Fussball, sondern ausschliesslich um die Kohle.
Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Natürlich spielt es die komplette Saison eine Rolle! Man kann Leistungsträger schonen, defensiver in ein Spiel gehen und so weiter, wenn man weiß, dass man nicht gewinnen muss, um beispielsweise Kraft für eine lange Saison oder den Europapokal zu sparen.Minian hat geschrieben:Das gillt ja nur für den letzten Spieltag. Vorher bedeutet ein Remis, dass man zwei Punkte liegen lässt, die man künftig dringend gebrauchen könnte. Und am letzten Spieltag finden alle Parteien nach wie vor zeitgleich statt. Deshalb verfängt dein "Argument" nicht.
Außerdem ist es oft so eine Sache, wenn Spieler wissen, dass man nicht gewinnen muss, um den Tabellenplatz zu halten! Da hab ich eigentlich immer Angst! :lol:
Auf der anderen Seite kann es eine zusätzliche Motivation bringen, zu wissen, dass der Konkurrent am Vortrag verloren hat. Fußball hat viel mit dem Kopf zu tun und deswegen ist natürlich eine weitere Zerstückelung des Spieltags eine Erhöhung der Wettbewerbsverzerrung. Und das einzige, was dadurch gewonnen ist, ist eine Vervielfachung der Werbeplätze auf Premiere. :rant:
Obacht geben ... die Bayern kommen!
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Die Chancen bleiben doch für alle Mannschaften gleich. Schon jetzt ist auch Glück mit der Auslosung dabei, wann wer gegen wen spielen muss, dazu Freitags- und Sonntagsspiele. Der zusätzliche Effekt durch eine Samstag-Abend-Partie dürfte da nur sehr gering sein, wenn er überhaupt da ist.Songoku hat geschrieben:Fußball hat viel mit dem Kopf zu tun und deswegen ist natürlich eine weitere Zerstückelung des Spieltags eine Erhöhung der Wettbewerbsverzerrung.
Ich weiß nicht, ob die Werbeeinnahmen für Premiere so wichtig sind. Den bestehenden und den potentiellen Kunden kann man so aber zusätzliche Zeit anbieten, in der Fußball live übertragen wird.Songoku hat geschrieben:Und das einzige, was dadurch gewonnen ist, ist eine Vervielfachung der Werbeplätze auf Premiere. :rant:
Außerdem kann dann die Sportschau ein Spiel weniger zeigen.
Insgesamt wird die Bundesliga für das Bezahlfernsehen dadurch attraktiver, weil die Premiere-Abonnenten mehr davon haben.
Das ist durchaus in Ordnung, schließlich trägt das Bezahlfernsehen ganz wesentlich zur Finanzierung der Bundesliga bei.
Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Das Argument lässt sich doch genauso umkehren: Wenn der Konkurrent erst am Tag hinterher spielt, muss ich mich erst recht ins Zeug legen, um zu gewinnen, damit er mich nicht überholen kann. Also wird der Wettbewerber angeheizt. Und wenn ich gewonnen habe, muss der später Spielende sich noch mehr anstrengen. Durch die Zerstückelung wird also gerade die Qualität angehoben, im Grunde müssten die Spieltage noch stärker gestückelt werden. Das würde dem Fussball nur dienen.Songoku hat geschrieben:
Natürlich spielt es die komplette Saison eine Rolle! Man kann Leistungsträger schonen, defensiver in ein Spiel gehen und so weiter, wenn man weiß, dass man nicht gewinnen muss, um beispielsweise Kraft für eine lange Saison oder den Europapokal zu sparen.
Außerdem ist es oft so eine Sache, wenn Spieler wissen, dass man nicht gewinnen muss, um den Tabellenplatz zu halten! Da hab ich eigentlich immer Angst! :lol:
Auf der anderen Seite kann es eine zusätzliche Motivation bringen, zu wissen, dass der Konkurrent am Vortrag verloren hat. Fußball hat viel mit dem Kopf zu tun und deswegen ist natürlich eine weitere Zerstückelung des Spieltags eine Erhöhung der Wettbewerbsverzerrung. Und das einzige, was dadurch gewonnen ist, ist eine Vervielfachung der Werbeplätze auf Premiere. :rant:
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Nein :rant:
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Natürlich muss man das nicht nur negativ sehen. Aber es verändert eben die Spielweise der konkurrierenden Teams potentiell. Ich gehöre eben der Fraktion an, die dies mit Argwohn betrachtet.Minian hat geschrieben:Das Argument lässt sich doch genauso umkehren: Wenn der Konkurrent erst am Tag hinterher spielt, muss ich mich erst recht ins Zeug legen, um zu gewinnen, damit er mich nicht überholen kann. Also wird der Wettbewerber angeheizt. Und wenn ich gewonnen habe, muss der später Spielende sich noch mehr anstrengen. Durch die Zerstückelung wird also gerade die Qualität angehoben, im Grunde müssten die Spieltage noch stärker gestückelt werden. Das würde dem Fussball nur dienen.
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Siehe meine Antwort an Minan.Mithrandir hat geschrieben: Die Chancen bleiben doch für alle Mannschaften gleich. Schon jetzt ist auch Glück mit der Auslosung dabei, wann wer gegen wen spielen muss, dazu Freitags- und Sonntagsspiele. Der zusätzliche Effekt durch eine Samstag-Abend-Partie dürfte da nur sehr gering sein, wenn er überhaupt da ist.
Natürlich ist es jetzt schon so, dass der Spieltag zerplückt ist und der Effekt der Regelung ab nächster Saison auch nicht mehr wild im Bezug auf die Wettbewerbssituation. Ich würde immer alle Spiele Samstag Nachmittag zeitgleich austragen. Ist für den Fan aus meiner Sicht auch das spannendste.
Ich bin mir sicher, dass die Werbeeinnahmen elementar sind für Premiere. Mehr Anstosszeiten mehr Werbeblöcke nur darum geht es aus meiner Sicht.Mithrandir hat geschrieben: Ich weiß nicht, ob die Werbeeinnahmen für Premiere so wichtig sind. Den bestehenden und den potentiellen Kunden kann man so aber zusätzliche Zeit anbieten, in der Fußball live übertragen wird.
Außerdem kann dann die Sportschau ein Spiel weniger zeigen.
Insgesamt wird die Bundesliga für das Bezahlfernsehen dadurch attraktiver, weil die Premiere-Abonnenten mehr davon haben.
Das ist durchaus in Ordnung, schließlich trägt das Bezahlfernsehen ganz wesentlich zur Finanzierung der Bundesliga bei.
Der Anteil an Fußballinteressierten, die jetzt ein Premiere-Abo abschließen, weil sie mehr Spiele live sehen können halte ich für sehr gering.
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Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
irgendwie sieht das ja so aus als wenn die Gelder klammer geworden sind. Trotz der Ablösesummen für Gomez und Robben.
Auf der anderen Seite stehen Erscheinungen wie die hertha, die nicht im Ansatz die verlorene Substanz ausgleichen kann, 96 hat keine 1,3 Mio für Djakpa in der Kasse, Schalke ist wohl insolvent und Bayern holt sich noch einen 10%anteilseigner ins boot.
obs bald wohl so richtig knallt??
Auf der anderen Seite stehen Erscheinungen wie die hertha, die nicht im Ansatz die verlorene Substanz ausgleichen kann, 96 hat keine 1,3 Mio für Djakpa in der Kasse, Schalke ist wohl insolvent und Bayern holt sich noch einen 10%anteilseigner ins boot.
obs bald wohl so richtig knallt??
Sterben kann nicht so schlimm sein,sonst würden es nicht so viele tun.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Lt. griinpissstudien stirbt eine Ratte, wenn ihr ein 200l-Fass Glyphosat auf den Kopf fällt.
Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
gehört nicht zur bundesliga aber zur finanzkrise und dem fußball:
Crystal Palace meldete Insolvenz an
Der englische Zweitligist muss mit der Beantragung der Zahlungsunfähigkeit eine Strafe von zehn Punkten hinnehmen, rutschte damit vom neunten auf den 20. Platz zurück und befindet sich nun mitten im Abstiegskampf der "League Championship".
Der 1905 gegründete Club aus dem Süden von London soll Schulden in der Höhe von umgerechnet 35 Millionen Euro haben.
Bei Crystal Palace, wo auch der Steirer Johannes Ertl unter Vertrag steht, sollen auch Spieler-Gehälter ausständig sein. Die Insolvenzverwalter wollen nun schnellstmöglich einen neuen Eigentümer für den zuletzt 2005 in der Premier League spielenden Club finden. Trainer Neil Warnock fürchtet indes eine Abwanderung der Profis. "Die Geier kreisen und wollen die Spieler umsonst, aber man kann ihnen das nicht vorwerfen", meinte Warnock am Mittwoch.
http://sport.orf.at/?href=http%3A%2F%2F ... 56070.html
YOU are not welcome!
Re: Die Finanzkrise und die Bundesliga.
Bei Bochum nicht. Die haben gut gewirtschaftet.Welfenprinz hat geschrieben:irgendwie sieht das ja so aus als wenn die Gelder klammer geworden sind. Trotz der Ablösesummen für Gomez und Robben. Auf der anderen Seite stehen Erscheinungen wie die hertha, die nicht im Ansatz die verlorene Substanz ausgleichen kann, 96 hat keine 1,3 Mio für Djakpa in der Kasse, Schalke ist wohl insolvent und Bayern holt sich noch einen 10%anteilseigner ins boot. obs bald wohl so richtig knallt??
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