Kritikaster hat geschrieben:(20 Jul 2021, 14:26)
Zwei Mann haben selbstherrlich darüber entschieden, ob und wann sich die Sportler der Welt wo treffen, und die sind deren Ansinnen kritiklos gefolgt?
Ich muss zugeben, das Thema hat mich bislang nicht groß interessiert, aber so recht glauben kann ich das auf Anhieb nicht.
Die initiale Entscheidung wo u. wann die OS stattfinden natürlich nicht aber sie jetzt stattfinden zu lassen obwohl 70% der japanischen Bevölkerung das ablehnen schon.
Aus dem Artikel:
Eine jüngste Petition, um Olympia doch noch abzusagen, wurde mit 450.000 Stimmen an die japanische Regierung übergeben. Im Mai hatte Bach in einer Rede an den Hockey-Weltverband gesagt: "Jeder in der olympischen Gemeinde muss Opfer bringen." Die japanische Bevölkerung reagierte schockiert, während das Olympische Komitee schnellstmöglich zurückruderte.
Viele der japanischen Bürger fühlen sich von Bach und seiner Propaganda-Maschine vor den Kopf gestoßen. Dass etwa 60.000 Beteiligte aus aller Welt in das von Corona gebeutelte Land reisen und dass der IOC-Boss die Spiele gegen alle Widerstände eiskalt durchdrückt und damit Menschenleben aufs Spiel setzt, ist für die 126 Millionen Japaner ein Schlag ins Gesicht.
...
Tausende Ärzte hatten sich für eine Absage der Spiele eingesetzt. Bach ließ als Antwort folgen, dass eine Absage nie eine ernst zu nehmende Option gewesen sei.
Sogar Toyota hat sämtliche Werbespots, die während der Spiele laufen sollten, gecancelt. Was das bedeutet aus betriebswirtschaftlicher Sicht muss ich wohl nicht erklären...
Die initiale Entscheidung wo u. wann die OS stattfinden natürlich nicht aber sie jetzt stattfinden zu lassen obwohl 70% der japanischen Bevölkerung das ablehnen schon.
Aus dem Artikel:
Sogar Toyota hat sämtliche Werbespots, die während der Spiele laufen sollten, gecancelt. Was das bedeutet asu betriebswirtschaftlicher Sicht muss ich wohl nicht erklären...
Worauf ich hinaus will: Kein Sportler, kein nationaler Sportverband kann von den beiden Herren gezwungen werden, dort teilzunehmen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Worauf ich hinaus will: Kein Sportler, kein nationaler Sportverband kann von den beiden Herren gezwungen werden, dort teilzunehmen.
Nein, das sicherlich nicht. Jetzt sehe ich wie Du das meintest.
Nur davon war auch nicht die Rede. Es ging die ganze Zeit darum dass Bach u. Abe aus reiner Geltungssucht die Spiele überhaupt gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung stattfinden lassen...
Natürlich hätten sämtliche Sportverbände die Spiele boykottieren können aber die sind meist auch nicht viel besser...
Das hätten sie 1980 in Moskau auch gekonnt...
Die initiale Entscheidung wo u. wann die OS stattfinden natürlich nicht aber sie jetzt stattfinden zu lassen obwohl 70% der japanischen Bevölkerung das ablehnen schon.
Japan ist ein demokratischer Staat. Es obliegt zumindest der Regierung und ggf. dem Parlament, diesen 70% Rechnung zu tragen und eine Absage zu beschließen. Ich möchte aber auch daran erinnern, dass auch wir in unserem Land nicht zwangsläufig immer getroffene Entscheidungen zurücknehmen, wenn sich in Umfragen 70% dagegen aussprechen.
Worauf ich hinaus will: Kein Sportler, kein nationaler Sportverband kann von den beiden Herren gezwungen werden, dort teilzunehmen.
Was die Sportler angeht, wird auch niemand gezwungen dort teilzunehmen. Das würde dem Sinn von Sportwettkämpfen widersprechen. Auch nationale Sportverbände haben das Recht, ihre Sportler teilweise oder komplett abzuziehen. Davon wurde ja immer wieder in vergangenen olympischen Spielen Gebrauch gemacht.
Interessant, dass ein Vorstandsvorsitzender eines Vereines glaubt, beim IOC könne eine oder zwei Personen "selbstherrlich darüber entschieden, ob und wann sich die Sportler der Welt wo treffen". Mit dem Nichtinteresse spricht auch viel Nichtwissen aus Deinem Posting.
Dass Kritikaster das nicht glaubt, geht aus dem von dir zitierten als auch aus seinen Folgeposts klar hervor.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Sören74 hat geschrieben:(20 Jul 2021, 15:39)
Ich möchte aber auch daran erinnern, dass auch wir in unserem Land nicht zwangsläufig immer getroffene Entscheidungen zurücknehmen, wenn sich in Umfragen 70% dagegen aussprechen.
Dass Kritikaster das nicht glaubt, geht aus dem von dir zitierten als auch aus seinen Folgeposts klar hervor.
Hui, da habe ich tatsächlich das Fragezeichen in dem Posting übersehen. Mein persönlicher Fehler. Tut mir leid, nehme ich auf meine Kappe, und ziehe diese Bemerkung entsprechend zurück.
Nein, das sicherlich nicht. Jetzt sehe ich wie Du das meintest.
Nur davon war auch nicht die Rede. Es ging die ganze Zeit darum dass Bach u. Abe aus reiner Geltungssucht die Spiele überhaupt gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung stattfinden lassen...
... und alle machen mit. Das ist der Punkt.
Ich als potentieller Konsument dieses Sportkommerzprodukts weiß jedenfalls, was ich zu tun, oder besser: zu lassen habe, um dieser unsinnigen Veranstaltung etwas weniger Erfolg zu verschaffen.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
Ja, wie gesagt sind die Sportverbände halt meist auch nicht viel besser. Dass die Sportler selbst da so viel Einfluß haben bezweifle ich. Denen dürfte von den jeweiligen Verbänden ordentlich Druck gemacht werden...
Ich als potentieller Konsument dieses Sportkommerzprodukts weiß jedenfalls, was ich zu tun, oder besser: zu lassen habe, um dieser unsinnigen Veranstaltung etwas weniger Erfolg zu verschaffen.
Dass die Sportler selbst da so viel Einfluß haben bezweifle ich. Denen dürfte von den jeweiligen Verbänden ordentlich Druck gemacht werden...
Sportliche Leistungen beruhen in der Regel auf Freiwilligkeit. Man kann sie nicht gegen den Willen des Sportlers erzwingen. Und deshalb würde es in einem freiheitlichen Land wie Deutschland nichts bringen, wenn der nationale Verband Druck auf den Sportler ausübt (das wissen die Verbände auch). Man sollte wirklich nicht übersehen, dass diejenigen, die in Tokio antreten werden, das auch wirklich wollen und das man zumindest von allen demokratischen Ländern erstmal davon ausgehen kann.
Nicht ganz on topic weil andere Veranstaltung aber auch so ein Hammer worüber man nur den Kopf schütteln kann:
Norwegens Beachhandballerinnen sind nach einer Protestaktion im Spiel um Platz drei bei der Europameisterschaft im bulgarischen Warna gegen die Kleidervorschriften des Dachverbands mit einer Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro belegt worden. Vor dem Turnier hatte der dafür sogar eine Strafe von 50 Euro pro Person und Spiel im Raum gestanden. Das wären in Summe sogar 4.850 Euro gewesen. Der norwegische Handball-Verband hatte bereits damals angekündigt, die Strafe zu akzeptieren und für seine Frauen-Mannschaft zu bezahlen.
Die Spielerinnen hatten im Medaillenduell mit Spanien statt der vorgeschriebenen Bikini-Höschen etwas längere Sporthosen getragen. Die Disziplinarkommission der Europäischen Handball-Föderation (EHF) bewertete dies am Montag als "Fall unangemessener Bekleidung".
Unsäglich, das eine Hand voll voyeuristicher alter Säcke sowas bestimmt...
Nicht ganz on topic weil andere Veranstaltung aber auch so ein Hammer worüber man nur den Kopf schütteln kann:
Unsäglich, das eine Hand voll voyeuristicher alter Säcke sowas bestimmt...
Bis 1971, so habe ich gehört, waren Bikinis in Bayern verboten, bestimmt wegen den "alten Säcken" damals.
Jetzt nennt sich dieser Sport Beachvolleyball ist olympisch, na ja, und jetzt sind wieder "alte Säcke" dabei, die die vorgeschriebene Sportkleidung einfordern.
Wie man es macht ist es falsch....
busse
Bis 1971, so habe ich gehört, waren Bikinis in Bayern verboten, bestimmt wegen den "alten Säcken" damals.
Jetzt nennt sich dieser Sport Beachvolleyball ist olympisch, na ja, und jetzt sind wieder "alte Säcke" dabei, die die vorgeschriebene Sportkleidung einfordern.
Wie man es macht ist es falsch....
busse
Vielleicht sollten die "alten Säcke" einfach mal die Spielerinnen entscheiden lassen.
Auf der einen Seite echt toll, dass die deutsche U21-Männerauswahl im Fußball sich für Olympia qualifiziert hat. Auf der anderen Seite einfach traurig, dass Stefan Kuntz von einer Liste von 100 vorab gemeldeten Spielern nur die Freigabe von 18 von den Vereinen bekommen hat. In anderen Ländern hat Fußball in Olympia einen völlig anderen (höheren) Stellenwert. Mal schauen, was heute gegen Brasilien herauskommt, dem Finale von 2016.
Naja viele haben auch keine Lust auf das olympisches Fußballturnier es hat auch für die meisten Profi Kicker nicht den Stellenwert einer Fußball Europa- oder gar Weltmeisterschaft.
Naja viele haben auch keine Lust auf das olympisches Fußballturnier es hat auch für die meisten Profi Kicker nicht den Stellenwert einer Fußball Europa- oder gar Weltmeisterschaft.
Mag sein, aber wenn man sieht, dass im spanischen Team auch Spieler sind, die vor Wochen bei der EM teilnahmen wie Olmo, Pedri und Pau Torres und sich um einen Platz rissen, kann man das nicht auf den Profisport schieben.
Auf der einen Seite echt toll, dass die deutsche U21-Männerauswahl im Fußball sich für Olympia qualifiziert hat. Auf der anderen Seite einfach traurig, dass Stefan Kuntz von einer Liste von 100 vorab gemeldeten Spielern nur die Freigabe von 18 von den Vereinen bekommen hat. In anderen Ländern hat Fußball in Olympia einen völlig anderen (höheren) Stellenwert. Mal schauen, was heute gegen Brasilien herauskommt, dem Finale von 2016.
Es gibt hier mehrere Probleme. In Deutschland gibt es keine Abstellpflicht, was das Olympia-Turnier angeht. Das bedeutet, selbst wenn ein Spieler bei Olympia mitspielen will, kann der Verein dies ablehnen. Das wird bei vielen Vereinen der Fall gewesen sein. In anderen Länder gibt es dagegen eine Abstellpflicht. Dementsprechend spielen dort auch die größeren Namen. Die zweite Bundesliga Saison startet morgen. Eine Olympia-Teilnahme schadet sowohl aus Vereins- als auch aus Spielerperspektive. Ein Verein kann einen wichtigen Spieler verlieren, der zudem keine Vorbereitung mitmachen kann und völlig überspielt, ohne eine Sommerpause, in die Saison startet. Dies wirkt sich sehr häufig negativ auf die Leistung aus. Auch für den Spieler bedeutet dies, dass er die Vorbereitung nicht mitmachen kann. Ist er kein Stammspieler in seinem Verein, verpasst er die Vorbereitung, den Saisonstart und dadurch auch die Chance, sich im Team zu etablieren. Vor allem für junge Spieler ist die Saisonvorbereitung zentral. Wer sich hier beweisen kann, kann große Sprünge schaffen und das dürfte das Ziel vieler junger Spieler sein. Außerdem ist es das 3. (!) Turnier in diesem Sommer. Viele Spieler haben bereits bei der U21 und der EM gespielt. Zusätzlich Olympia ist einfach zu viel. Dazu das späte Datum. Der Terminkalender ist viel zu vollgestopft. Auch gibt es in Tokio meines Wissens nach keine Fans. Das dürfte kaum motivieren, sich dieses Turnier anzutun.
Ja, Gründe gibt es für die Fußball-Vereine immer. Zeigt eben auch den Stellenwert von Olympia im Fußball.
Elmar Brok hat geschrieben:(22 Jul 2021, 17:27)
Viele Spieler haben bereits bei der U21 und der EM gespielt.
Vielleicht bei den Spaniern und anderen Team. Aber ich kann mich an keinen Spieler im Löw-Aufgebot erinnern, der auch die U21-EM kurz davor spielte. Hab nochmal nachgeschaut, der Jüngste, Jamal Musiala spielte nie für die deutsche U21-Mannschaft und der zweitjüngste Kai Havertz war gar nicht für die U21-EM aufgestellt.
P.S.: Das 2:4 gegen Brasilien ist fast schon versöhnlich ausgefallen, auch weil die Brasilianer in der zweiten Hälfte viele Chancen nicht zu Ende spielten.
Ja, Gründe gibt es für die Fußball-Vereine immer. Zeigt eben auch den Stellenwert von Olympia im Fußball.
Vielleicht bei den Spaniern und anderen Team. Aber ich kann mich an keinen Spieler im Löw-Aufgebot erinnern, der auch die U21-EM kurz davor spielte. Hab nochmal nachgeschaut, der Jüngste, Jamal Musiala spielte nie für die deutsche U21-Mannschaft und der zweitjüngste Kai Havertz war gar nicht für die U21-EM aufgestellt.
Ja, ich finde die Gründe ehrlich gesagt aber auch mehr als nachvollziehbar. Bei vielen Vereinen geht es um die Existenz.
Ja, ich finde die Gründe ehrlich gesagt aber auch mehr als nachvollziehbar. Bei vielen Vereinen geht es um die Existenz.
Nunja, mit derselben Begründung könnten Vereine auch Freistellungen für die A-Nationalmannschaft verweigern. Aber da ist meist die Freistellung in den Verträgen festgehalten.
Nunja, mit derselben Begründung könnten Vereine auch Freistellungen für die A-Nationalmannschaft verweigern. Aber da ist meist die Freistellung in den Verträgen festgehalten.
Nicht wirklich. Eine EM/WM ist auf die Saisonplanung des Vereinsfußballs abgestimmt. Olympia ist das offensichtlich nicht.
Nicht wirklich. Eine EM/WM ist auf die Saisonplanung des Vereinsfußballs abgestimmt.
Naja, eigentlich ist es anders herum. Der Vereinsfußball weiß, wann EM und WM stattfinden (von Anfang Juni bis Anfang Juli) und darauf richten sich die nationalen Meisterschaften ein. Und im Herbst 2022 werden die nationalen Ligen wegen der WM Pause machen müssen. Es geht schon, wenn man nur will.
Naja, eigentlich ist es anders herum. Der Vereinsfußball weiß, wann EM und WM stattfinden (von Anfang Juni bis Anfang Juli) und darauf richten sich die nationalen Meisterschaften ein. Und im Herbst 2022 werden die nationalen Ligen wegen der WM Pause machen müssen. Es geht schon, wenn man nur will.
Das stimmt so nicht. Für die WM in Katar haben sich Ligen und Fifa gegenseitig abgesprochen. Inzwischen macht nun mal der Vereinsfußball das große Geld.
Aber wie dem auch sei. Deine Analogie zur WM/EM zieht einfach nicht. Diese sind im Fußball relevant. Olympia nicht. Olympia versucht sich, irgendwie dazwischen reinzudrängen, was dann dementsprechend von den Vereinen nicht beachtet wird.
Nunja, mit derselben Begründung könnten Vereine auch Freistellungen für die A-Nationalmannschaft verweigern. Aber da ist meist die Freistellung in den Verträgen festgehalten.
Dann reisen Spieler halt eigenmächtig zur Nationalmannschaft wenn ihnen die Freistellung verweigert wird Ronaldo hat dass glaube ich zu seiner Zeit bei Real Madrid mal gemacht.
Das stimmt so nicht. Für die WM in Katar haben sich Ligen und Fifa gegenseitig abgesprochen. Inzwischen macht nun mal der Vereinsfußball das große Geld.
Aber wie dem auch sei. Deine Analogie zur WM/EM zieht einfach nicht. Diese sind im Fußball relevant. Olympia nicht. Olympia versucht sich, irgendwie dazwischen reinzudrängen, was dann dementsprechend von den Vereinen nicht beachtet wird.
Ja, aber kritische Menschen sehen alles samt als "Großveranstaltungssport". Der von entsprechenden Interessen gelenkt wird.
Ich versuche es mal auf den Punkt zu bringen: Auf der einen Seite kenne ich persönlich den Chef des deutschen Bob- und Schlittenverbands. Einen typischen CDU-nahen Sportfunktionär. Anfang Mitte 60, konservativ, regional verwoben. Ich kenne aber auch junge Menschen, eine begabte Judosportlerin, für die "Olympia" der Traum der Träume war. Mit ehrgeizeigen Eltern. Die aber ihr Leben lang aus Verletzungsgründen dafür büßen muss. Das passt einfach nicht zusammen. Der Idealismus junger Leute und dieser Sportverbandskarrierismus alter Männer. Ich würd, wenn ich König von Deutschland wäre, den Leistungssport einfach grundsätzlich verbieten!
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Nun, Sport ist hart, aber im konkreten Fall muss man immer eine objektivierbare Grenze ziehen. Es wäre auch ungerecht gegenüber anderen Sportlern, wenn er durch seine speziellen federnden Prothesen mehr Vor- als Nachteile hätte.
Nun, Sport ist hart, aber im konkreten Fall muss man immer eine objektivierbare Grenze ziehen. Es wäre auch ungerecht gegenüber anderen Sportlern, wenn er durch seine speziellen federnden Prothesen mehr Vor- als Nachteile hätte.
Auch wieder war. Nur dann war das Training quasi umsonst.
ER WILL NICHT GEGEN EINEN ISRAELI ANTRETEN
Algerier sorgt für Olympia-Skandal!
Der algerische Judoka Fethi Nourine zog von den Wettkämpfen zurück, weil er in der zweiten Runde auf einen Israeli hätte treffen können. Dies erklärten Nourine und sein Trainer Amar Benikhlef algerischen Medien – und begründeten die Entscheidung mit ihrer politischen Unterstützung für Palästina.
Das Olympische Komitee Algeriens entschied bereits, den beiden die Akkreditierung zu entziehen und sie nach Hause zu schicken.
So umgeht Nourine das Risiko, gegen einen Israeli zu verlieren.
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Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuss. (Werner Mitsch)
Ja, davon muss man leider noch träumen, dass israelische und arabische Sportler ohne Diskussion gegeneinander antreten. Oft wird es vom Staat vorgegeben, dass sie nicht gegen Sportler aus Israel antreten sollen. Einige Sportler sind schon aus ihren Ländern gegangen. Neuestes Beispiel das Schachtalent Alireza Firouzja, der Iran in Richtung Frankreich verließ.