Kontaktverbot = Sportverbot?
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Kontaktverbot = Sportverbot?
Muß eigentlich das CORVID-19 bedingte Kontaktverbot unbedingt auch Sportverbot heißen? Eigentlich sollte man einmal ermitteln, in wie weit bei verschiedenen Disziplinen es möglich ist, den vorgeschriebenen Mindestabstand von 2 Metern einzuhalten. Sollte letzteres der Fall sein, dann kann man doch prinzipiell den Athleten erlauben, ihren Sport auszuüben, sofern auf die Einhaltung der Abstandsregeln geachtet wird.
Re: Kontaktverbot = Sportverbot?
Klar. Tennis z.B. kann man doch ohne Probleme spielen.
Zuletzt geändert von BenJohn am So 26. Apr 2020, 03:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kontaktverbot = Sportverbot?
BenJohn hat geschrieben:(26 Apr 2020, 00:05)
Klar. Tennis kann z.B. kann man doch ohne Probleme spielen.
Tischtennis auch. Aber bislang ist alles abgesperrt.
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Re: Kontaktverbot = Sportverbot?
Spielst du Tischtennis?Iwan der Liebe hat geschrieben:(26 Apr 2020, 00:50)
Tischtennis auch. Aber bislang ist alles abgesperrt.
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Re: Kontaktverbot = Sportverbot?
Ja. Tennis auch, aber Letzteres ganz schlecht. Bei Tischtennis in der Halle kann ich die Bedenken noch verstehen. Da sind recht viele Menschen in einer Sporthalle. Gegen Tennis spricht aber, aus meiner Sicht, sehr wenig. Spätestens dann, wenn die Schulen wieder öffnen, muss man auch die Tennishallen wieder freigeben.
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Re: Kontaktverbot = Sportverbot?
Ich spiele auch Tischtennis auf ordentlichem Niveau, kann mich aber mit dem Maßnahmenkatalog absolut nicht anfreunden. Nicht, weil diese nicht notwendig wären, sondern weil sie schlicht nicht umsetzbar sind.Iwan der Liebe hat geschrieben:(26 Apr 2020, 22:53)
Ja. Tennis auch, aber Letzteres ganz schlecht. Bei Tischtennis in der Halle kann ich die Bedenken noch verstehen. Da sind recht viele Menschen in einer Sporthalle. Gegen Tennis spricht aber, aus meiner Sicht, sehr wenig. Spätestens dann, wenn die Schulen wieder öffnen, muss man auch die Tennishallen wieder freigeben.
Diese Maßnahmen werden zu einer "Karriereende-Welle" und damit einem dramatischen Vereinssterben führen. Besser wäre es gewesen, den Spielbetrieb erst im Januar 2021 wieder aufzunehmen - bzw. gar erst, wenn eine Impung/ein Medikament zur Verfügung steht.
Anpassungen in der Trainings- bzw. Wettkampfpraxis
Die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen werden eingehalten
Die Trainingszeiten werden individuell innerhalb der Obergrenzen für die Teilnehmerzahl eingeteilt (kein offener Trainingsbetrieb)
Auf- und Abbau von Tischen und Materialien erfolgt durch fest eingeteilte Personen, die dafür Handschuhe und Mundschutz nutzen
Dort, wo es räumlich möglich ist, werden die Tische zum Training im Außengelände der Hallen aufgestellt
Alle genutzten Tische werden räumlich durch Umrandungen voneinander abgetrennt, bei Hallen mit Trennvorhängen werden auch diese genutzt. Die Spielboxen (laut Regel mindestens 12 x 6 Meter) können auch größer gebaut werden
Die Spieler*innen nutzen ausschließlich eigene Schläger, keine Leihschläger vom Verein/Trainer
Es gibt fest eingeteilte Trainingspaarungen
Für Angehörige von Risikogruppen wird zu bestimmten Zeiten geschütztes Training angeboten
Zwischen zwei Tischbelegungen wird jeweils eine 10-minütige Pause eingeplant, um einen kontaktlosen Wechsel am Tisch zu ermöglichen
Es wird kein Doppel gespielt
Die Spieler*innen einer Paarung nutzen jeweils einen eigenen Ball, den nur sie/er berühren bzw. ins Spiel bringen darf
Die beiden Bälle der Trainingspaarung sind deutlich voneinander unterscheidbar (z.B. weiß/orange)
Es findet kein Training am Ball-Roboter sowie kein Balleimer-Training statt
Es gibt keinen Seitenwechsel
Umkleideräume und Duschen werden nicht genutzt
Kein Handeschütteln/Abklatschen zu Beginn und Spielende
Kein Anhauchen des Balles
Kein Abwischen des Handschweißes am Tisch
Trainer*innen im Nachwuchstraining halten Abstand, tragen einen Mundschutz und führen keine Bewegungskorrekturen/Hilfestellungen durch
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