Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Dann sollte man als alleinigen Austragungsort China nehmen. Die haben keine Probleme mit den Olympischem Winterspielen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Das wunder mich auch nicht bei den astronomischen Kosten die eine Austragung mit sich bringt.
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Wobei Winterspiele günstiger sind, wenn die Infrastruktur zum Großteil vorhanden ist.Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Aug 2019, 11:00)
Das wunder mich auch nicht bei den astronomischen Kosten die eine Austragung mit sich bringt.
Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Bei jeder Art von Monument und Masse den Faschismus anzuführen, ist bei aller Vorliebe für das Kleinteilige, Individuelle doch etwas unsachgemäß. Massenveranstaltungen haben immer ein Moment von Vereintsein im gemeinsamen Dasein und im Interesse am Daseinsgrund. Weil so viel Kompromiss und massenkompatibler kleinster gemeinsamer Nenner teilweise schwer erträglich ist, gibt es da immer viel Fress & Sauf und den organisierten Ausbruch: Themengassen, kleinteiligere diverse Afterparties, Nebenbuehnen/Programme, meistens irgendwas zum hinsetzen, verweilen und begaffen und irgendwas, wo die Heranwachsenden kontrolliert die Sau raus lassen.schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Aug 2019, 11:13)
Es regt sich der Widerstand. Aber gleichzeitig scheint das Interesse an "Großveranstaltungen" jeder Art ungebrochen. Man nehme nur einmal das Wacken-Festival (auch wenn das jetzt kein "Sport" im engeren Sinne ist).
Vor einigen Tagen habe ich mich überreden lassen, Tickets für die Island-Pferde-WM in Berlin (für eine Unsumme von Geld) zu kaufen und diese auch mit Angehörigen samt kleinen Enkelkindern zu besuchen. Ich kann gar nicht beschreiben, wie verstörend diese Veranstaltung auf mich wirkte. Dröhnende 80er-Jahre-DIskomusik, Dutzende von irgendwelchen Buden in der prallen Sonne ohne Schatten, tausende von Leuten und irgendwo in der Ferne ein paar Pferde und Reiter. Ich hab' erst mal 'ne Weile gebraucht, um überhaupt mitzubekommen, dass diese Diskomusik als Begleitung zu den Pferdedarbietungen gehörte. Eine für mich völlig fremde Welt. Ein anderer Planet. Aber tausende von Leuten, die dahin strömen und kaufen und kaufen und schauen und vor allem irgendwas erleben möchten.
Und dann haufenweise Blondinen und irgendwelche Wikingerwerbungen. Es hatte auch irgendwas Faschistisches. Mal so ganz reflexhaft und aus der spontanen Antipathie heraus gesprochen.
Hier den Faschismus zu suchen ist kommod und dumm. Genauso kann man ihn suchen im elitären, im kleinteilig-selektiven, wo die Masse entweder gar nicht rein will oder rein darf.
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Ich glaube, ich habe klar und eindeutig darauf hingewiesen, dass diese Faschismus-Assoziation von meiner Seite aus reflexhaft und unreflektiert war. Ich bin und war schon auf zahlreichen auch großen Massenveranstaltungen, wo mir diese Assoziation in keinster Weise gekommen ist. Zum Beispiel auf Rockfestivals, die irgendwie weiter südlich stattfinden. Zum "Vereintsein" kam bei dieser Island-Pferde-WM eben noch das "Nordische", die vielen Wikingersymbole. Es hat auch zum Thema selbst nicht viel zu bedeuten.imp hat geschrieben:(13 Aug 2019, 11:15)
Bei jeder Art von Monument und Masse den Faschismus anzuführen, ist bei aller Vorliebe für das Kleinteilige, Individuelle doch etwas unsachgemäß. Massenveranstaltungen haben immer ein Moment von Vereintsein im gemeinsamen Dasein und im Interesse am Daseinsgrund. Weil so viel Kompromiss und massenkompatibler kleinster gemeinsamer Nenner teilweise schwer erträglich ist, gibt es da immer viel Fress & Sauf und den organisierten Ausbruch: Themengassen, kleinteiligere diverse Afterparties, Nebenbuehnen/Programme, meistens irgendwas zum hinsetzen, verweilen und begaffen und irgendwas, wo die Heranwachsenden kontrolliert die Sau raus lassen.
Hier den Faschismus zu suchen ist kommod und dumm. Genauso kann man ihn suchen im elitären, im kleinteilig-selektiven, wo die Masse entweder gar nicht rein will oder rein darf.
Wie in so vielen anderen Bereichen auch erleben wir, glaube ich, eine wachsende Polarisierung der Gesellschaft. Was die einen immer mehr und immer vehementer ablehnen, ist für die anderen das ganz große Ding. Folgerichtig werden wir wohl auch immer mehr und wahrscheinlicher in Situationen kommen, in denen wir eine uns völlig fremde Lebenswelt betreten. Mit jeweils ganz anderen Wertesystemen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Was bedeuten olympische Werte angesichts der Professionalisierung und Kommerzialisierung der Sportler wie der Austragung selbst?schokoschendrezki hat geschrieben:(13 Aug 2019, 12:37)
Ich glaube, ich habe klar und eindeutig darauf hingewiesen, dass diese Faschismus-Assoziation von meiner Seite aus reflexhaft und unreflektiert war. Ich bin und war schon auf zahlreichen auch großen Massenveranstaltungen, wo mir diese Assoziation in keinster Weise gekommen ist. Zum Beispiel auf Rockfestivals, die irgendwie weiter südlich stattfinden. Zum "Vereintsein" kam bei dieser Island-Pferde-WM eben noch das "Nordische", die vielen Wikingersymbole. Es hat auch zum Thema selbst nicht viel zu bedeuten.
Was bedeutet es, wenn die Lobby kleinteiliger Tanzveranstaltungen Clubcommission predigt, die Diskothek sei bloßer Kommerz und Sehen & Gesehenwerden, im Club dagegen teilten die Gäste Werte? Soll man das ernst nehmen?
Die Olympiade ist, wie praktisch jeder wiederkehrende Großauflauf, ein Geschäft. Das war sie in der Antike auch schon.
Vieles davon ist bloßes Marketing. Behauptete Polarisierung ist der Versuch von Distinktion und mithin künstlich geschaffene (oder nur angemaßte) Relevanz. Stimmt deine These von der Entfremdung der Lebenswelten, die mir plausibel erscheint, dürfte in sehr vielen Fragen zwischen den Polen ein weites Feld von Indifferenz, Toleranz oder Desinteresse sich auftun. Das ist für ein allgemeines Marketing Gift, das tötet das Lagerfeuer am Fernsehabend, der frühere Dreiklang aus Tatort, Wetten Dass und Hitparade ist genauso zukunftslos als kulturelle Klammer wie Volkslied, Faust und Sportstudio. Ich finde das nicht nur schlecht. Für die Aussicht, in mittleren Städten mittelreicher Länder Olympia, Fußball-WM oder Formel 1 auszutragen, ist das eher ein Problem. Darauf einen Du Jardin.Wie in so vielen anderen Bereichen auch erleben wir, glaube ich, eine wachsende Polarisierung der Gesellschaft. Was die einen immer mehr und immer vehementer ablehnen, ist für die anderen das ganz große Ding. Folgerichtig werden wir wohl auch immer mehr und wahrscheinlicher in Situationen kommen, in denen wir eine uns völlig fremde Lebenswelt betreten. Mit jeweils ganz anderen Wertesystemen.
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Ich wäre mal für eine Olympiade ohne Nationalitäten.imp hat geschrieben:(13 Aug 2019, 17:51)
Die Olympiade ist, wie praktisch jeder wiederkehrende Großauflauf, ein Geschäft. Das war sie in der Antike auch schon.
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Zu 2020 Tokio kann ich wenig sagen. Für 2024 stiegen Rom und Hamburg aus. Los Angeles und Paris blieben und Budapest stieg ein. Und dann verschob L.A. seine Bewerbung auf 2028. Hinter dem Ausstieg Budapests 2017 steht ganz wesentlich die oppositionelle politische Bewegung "Momentum". Budapest ist eigentlich genau so eine "mittlere Stadt mittelreicher Länder". Innerhalb von Ungarn steht Budapest allerdings für die eine große Metropole in einem kleinen Land mit mehr oder minder wenig bedeutsamen Provinzstädten. Es sind nicht nur Kostengründe, die die Anhänger von Momentum und die Gegenreferendumsteilnehmer motivierten. Es sind die Einstellungen urbaner, gebildeter, kosmopolitisch gesinnter Bevölkerungsteile, die die absehbare Funktionalisierung der Olympiade als Represäntation König Viktors und seines kleinen Köngreichs verhindern wollten. Das im Vergleich dazu richtig große Putin-Königreich nutzt ja auch Sport-Großveranstaltungen zur politischen Prestige-Aufwertung. Ein Teil der Budapester Olympia-Gegner steht gleichzeitig für den Erhalt eines der größten europäischen Rockfestivals, des einwöchigen "Sziget" ein, das bei den Fidesz-Leuten als irgendwie linksverseucht eingeschätzt wird.imp hat geschrieben:(13 Aug 2019, 17:51)
Was bedeuten olympische Werte angesichts der Professionalisierung und Kommerzialisierung der Sportler wie der Austragung selbst?
Was bedeutet es, wenn die Lobby kleinteiliger Tanzveranstaltungen Clubcommission predigt, die Diskothek sei bloßer Kommerz und Sehen & Gesehenwerden, im Club dagegen teilten die Gäste Werte? Soll man das ernst nehmen?
Die Olympiade ist, wie praktisch jeder wiederkehrende Großauflauf, ein Geschäft. Das war sie in der Antike auch schon.
Vieles davon ist bloßes Marketing. Behauptete Polarisierung ist der Versuch von Distinktion und mithin künstlich geschaffene (oder nur angemaßte) Relevanz. Stimmt deine These von der Entfremdung der Lebenswelten, die mir plausibel erscheint, dürfte in sehr vielen Fragen zwischen den Polen ein weites Feld von Indifferenz, Toleranz oder Desinteresse sich auftun. Das ist für ein allgemeines Marketing Gift, das tötet das Lagerfeuer am Fernsehabend, der frühere Dreiklang aus Tatort, Wetten Dass und Hitparade ist genauso zukunftslos als kulturelle Klammer wie Volkslied, Faust und Sportstudio. Ich finde das nicht nur schlecht. Für die Aussicht, in mittleren Städten mittelreicher Länder Olympia, Fußball-WM oder Formel 1 auszutragen, ist das eher ein Problem. Darauf einen Du Jardin.
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Warum auch nicht?! Dieses Festival lebt Nachhaltigkeit eindrucksvoll vor...schokoschendrezki hat geschrieben:(14 Aug 2019, 09:01)
Ein Teil der Budapester Olympia-Gegner steht gleichzeitig für den Erhalt eines der größten europäischen Rockfestivals, des einwöchigen "Sziget" ein, das bei den Fidesz-Leuten als irgendwie linksverseucht eingeschätzt wird.
https://www.n-tv.de/leute/Wie-ein-Festi ... 00417.html
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Weil es da auch kaum Wahrnehmungsunterschiede gibt. Ganz anders bei der derzeitigen Leichtathletik-WM in Doha. Jahrelang trainieren sich junge Menschen ihre Körper wund für einen Erfolg. Und glauben, sie werden von grundsätzlich allen Menschen als Helden angesehen. Mir tun sie eher leid. Sie können sich vielfach wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie kritisch man das ganze Großsportfgeschäft auch sehen kann. Dass man sie absolut nicht als Helden sondern als dumme Idioten sieht.firlefanz11 hat geschrieben:(14 Aug 2019, 09:59)
Warum auch nicht?! Dieses Festival lebt Nachhaltigkeit eindrucksvoll vor...
https://www.n-tv.de/leute/Wie-ein-Festi ... 00417.html
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Die WM in Doha dürfte für große Enttäuschung und Ernüchterung sorgen: leere Ränge, dazu Athleten, die unter gesundheitsgefährdenden Rahmenbedingungen kollabieren.schokoschendrezki hat geschrieben:(30 Sep 2019, 13:56)
Weil es da auch kaum Wahrnehmungsunterschiede gibt. Ganz anders bei der derzeitigen Leichtathletik-WM in Doha. Jahrelang trainieren sich junge Menschen ihre Körper wund für einen Erfolg. Und glauben, sie werden von grundsätzlich allen Menschen als Helden angesehen. Mir tun sie eher leid. Sie können sich vielfach wahrscheinlich gar nicht vorstellen, wie kritisch man das ganze Großsportfgeschäft auch sehen kann. Dass man sie absolut nicht als Helden sondern als dumme Idioten sieht.
Und trotzdem wird der Zirkus weiter gehen. Sport ist halt keine demokratische Veranstaltung, sondern ein großes Geschäft, bei dem der Athlet Mittel zum Zweck ist und bei dem die Funktionäre stets das viele Geld zählen.
Ich kenne einige ehemalige Spitzensportler aus Leichtathletik, Tennis, Handball und Fußball persönlich. Keinem einzigen davon geht es heute, viele Jahre nach dem Ende der aktiven Karriere gesundheitlich gut. - im Gegenteil.
Alle eint eines: sie sind als Jugendliche quasi geködert worden, wurden von überehrgeizigen Eltern dorthin getrieben und waren dann irgendwann in der Tretmühle drin. Mit 14 oder 15, ja selbst mit 20 kann man noch nicht ermessen, was für Folgen das alles für den Körper haben wird. Man glaubt, was Trainer sagen, man fühlt sich gebachpinselt, wenn der hochrangige Funktionär einem Honig um den Bart schmiert.
Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Keine Geisterspiele: Tausende japanische Fans bei Olympia.
https://www.msn.com/de-de/sport/other/k ... np1taskbar
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Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
Henry David Thoreau
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Falsch!
Brisbane will in 2032 und wird es mit 95% Sicherheit auch tun.
https://en.wikipedia.org/wiki/2032_Summer_Olympics
Brisbane will in 2032 und wird es mit 95% Sicherheit auch tun.
https://en.wikipedia.org/wiki/2032_Summer_Olympics
Support the Australian Republican Movement
Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Japan schließt Zuschauer bei Olympia in Tokio auslili hat geschrieben:(21 Jun 2021, 11:40)
Keine Geisterspiele: Tausende japanische Fans bei Olympia.
https://www.msn.com/de-de/sport/other/k ... np1taskbar
https://www.faz.net/aktuell/sport/olymp ... 28266.html
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Ich habe dazu mal einen eigenen Strang auch generell zu den Spielen 2020 in Tokio eröffnet:Gluck hat geschrieben:(08 Jul 2021, 17:53)
Japan schließt Zuschauer bei Olympia in Tokio aus
https://www.faz.net/aktuell/sport/olymp ... 28266.html
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 8#p5029068
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Ich setze diesen Irrsinn mal hier rein:
Olympia auf Tahiti: Wie Surfer um ihr Paradies kämpfen - [GEO]
Die Welle von Teahupoo ist eine der gefährlichsten der Welt. Trotzdem soll hier der Surf-Wettbewerb von Olympia 2024 stattfinden. Um die Infrastruktur zu schaffen, wurden bereits Teile des Korallenriffs zerstört. Viele Surfer versuchen verzweifelt, die Natur zu retten und die Veranstalter zu stoppen.
https://www.geo.de/natur/olympia-auf-ta ... 57840.html
Man kann diese Großevents, die sich weder um Menschenrechte noch die Umwelt kümmern, nur noch boykottieren.
Olympia auf Tahiti: Wie Surfer um ihr Paradies kämpfen - [GEO]
Die Welle von Teahupoo ist eine der gefährlichsten der Welt. Trotzdem soll hier der Surf-Wettbewerb von Olympia 2024 stattfinden. Um die Infrastruktur zu schaffen, wurden bereits Teile des Korallenriffs zerstört. Viele Surfer versuchen verzweifelt, die Natur zu retten und die Veranstalter zu stoppen.
https://www.geo.de/natur/olympia-auf-ta ... 57840.html
Man kann diese Großevents, die sich weder um Menschenrechte noch die Umwelt kümmern, nur noch boykottieren.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
https://www.msn.com/de-de/sport/other/o ... r-BB1kJbIOFrankreich hat 46 befreundete Länder um die Entsendung von knapp 2200 Polizistinnen und Polizisten gebeten, um die Sicherheit bei den Olympischen Sommerspielen in Paris zu gewährleisten. Sie sollen die französischen Kolleginnen und Kollegen »in kritischen Bereichen verstärken, wie beispielsweise bei Hundeführern, wo der Bedarf enorm ist«, sagte ein Vertreter des französischen Verteidigungsministeriums der Nachrichtenagentur AFP.
Dann hob ein gewaltiger Engel einen Stein auf, so groß wie ein Mühlstein; er warf ihn ins Meer und rief: So wird Babylon, die große Stadt, mit Wucht hinabgeworfen werden und man wird sie nicht mehr finden.
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Re: Niemand will mehr Olympische Spiele austragen
Warum auch nicht ? Bei der Rugby WM waren auch irische Polizisten in Frankreich. Es ist ja ganz gut, wenn man z. B. als Tourist Opfer einer Straftat wird, dass dann Polizisten aus der Heimat da sind die mit der eigenen Kultur und Sprache vertraut sind.