Kampfsport (Kampfkunst)

Moderator: Moderatoren Forum 6

Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 19:29 hat geschrieben: Ja, das stimmt, es ist leider sehr ruhig geworden um K-1. :(
Ich hab von Bonjasky noch keinen Roundkick gesehen. War das nicht eher Badr Hari oder Glaube Feitosa? Bonjasky ist der mit dem eingesprungenen Knie. Sympathisch ist er mir aber nicht, wenn er mal ein Interview gibt, ganz schöner Angeber. Da mag ich den Peter Aerts lieber, lustiger Vogel. :D
Jedenfalls sehr beeindruckend, wie diese Riesenkerle da abgehen im Ring. :thumbup:
Badr Hari hat Bonjasky mal getreten, als dieser grad am Boden lag, Dreckskerl. Oder wo Bonjasky gegen Alistair Overeem gekämpft hat, das sah es erst gar nicht gut aus für ihn und dann hat er den Overeem doch noch erwischt, so dass der angezählt wurde. Am Ende hat er Bonjasky noch irgend son Ding aus der Hand geschlagen, was er ihm angeboten hatte. Das macht das ganze Spektakel sauinteressant. :D
Oder so Kämpfe wie der fette Sumoringer gegen Bob Sapp, saugeil. :thumbup:
Doch, Bonkasky macht dauernd Roundkicks und zwar die Muay Thai Variante, also nicht mit eingedrehter Hüfte und schnappendem Knie, sondern das Bein wird geschleudert. Akebono z.B. hat er mit einem einzigen dieser Kicks KO getreten. Das fliegende Knie kann er natürlich auch.
Feitosa machte den klassischen Roundkick, wie es im Karate gemacht wird. Aerts Kicks sind weniger elegant, dafür natürlich hart. Der beste Technker war Andy Hug.
Bonjasky ist im Finalturnier im Januar wieder mit dabei, wird später auf Eurosport zu sehen sein.
Nicht ganz uninteressant ist die Superkombat Serie ,die öfters sogar live auf Eurosport gezeigt wird. Es lohnt sich aber immer den Fight Club anzuschauen, es sei den man will sich nur selbst verteidigen im Notfall, dann kann man alles ignorieren.


2:12 kommt der Roundkick


Raymond Daniels, der beste Techniker, superspektakulär, aber nichts für Weicheier, Selbstverteidiger und Traditionalisten mit Geist/Körper Vereinigung


und so kämpft mein Freund Mike Kuhr, das Idol vieler Sportler. Geht aber nicht für Selbstverteidigung
Zuletzt geändert von Terminator2 am Di 1. Jan 2013, 20:06, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
Fadamo
Beiträge: 13343
Registriert: Di 7. Feb 2012, 18:19

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Terminator2 » Di 1. Jan 2013, 20:00 hat geschrieben:
Doch, Bonkasky macht dauernd Roundkicks und zwar die Muay Thai Variante, also nicht mit eingedrehter Hüfte und schnappendem Knie, sondern das Bein wird geschleudert. Akebono z.B. hat er mit einem einzigen dieser Kicks KO getreten. Das fliegende Knie kann er natürlich auch.
Feitosa machte den klassischen Roundkick, wie es im Karate gemacht wird. Aerts Kicks sind weniger elegant, dafür natürlich hart. Der beste Technker war Andy Hug.
Bonjasky ist im Finalturnier im Januar wieder mit dabei, wird später auf Eurosport zu sehen sein.
Nicht ganz uninteressant ist die Superkombat Serie ,die öfters sogar live auf Eurosport gezeigt wird. Es lohnt sich aber immer den Fight Club anzuschauen, es sei den man will sich nur selbst verteidigen im Notfall, dann kann man alles ignorieren.


Weder bonkasky,feitosa noch andy hug hätten eine chance gegen bad spencer gehabt :D
Er brauchte keine kicks,er hat seine kellen geschwungen.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Fadamo » Di 1. Jan 2013, 20:05 hat geschrieben:


Weder bonkasky,feitosa noch andy hug hätten eine chance gegen bad spencer gehabt :D
Er brauchte keine kicks,er hat seine kellen geschwungen.
Immer wieder lustig, wie mancher auf Prügeleien abfährt, nicht wahr? :D
Benutzeravatar
Fadamo
Beiträge: 13343
Registriert: Di 7. Feb 2012, 18:19

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Clark » Di 1. Jan 2013, 20:08 hat geschrieben: Immer wieder lustig, wie mancher auf Prügeleien abfährt, nicht wahr? :D

Man kann auch sich für eine gute sache prügeln :thumbup:
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Fadamo » Di 1. Jan 2013, 20:12 hat geschrieben:

Man kann auch sich für eine gute sache prügeln :thumbup:
In Notwehr, ja. Aber nicht für etwas Kohle oder fürs Ego.
Benutzeravatar
Nudelholz
Beiträge: 3446
Registriert: Mo 16. Jan 2012, 23:20
user title: Dunkler Tornado
Wohnort: Mbocayaty

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Terminator2 » Di 1. Jan 2013, 20:00 hat geschrieben:
Doch, Bonkasky macht dauernd Roundkicks und zwar die Muay Thai Variante, also nicht mit eingedrehter Hüfte und schnappendem Knie, sondern das Bein wird geschleudert. Akebono z.B. hat er mit einem einzigen dieser Kicks KO getreten. Das fliegende Knie kann er natürlich auch.
Feitosa machte den klassischen Roundkick, wie es im Karate gemacht wird. Aerts Kicks sind weniger elegant, dafür natürlich hart. Der beste Technker war Andy Hug.
Bonjasky ist im Finalturnier im Januar wieder mit dabei, wird später auf Eurosport zu sehen sein.
Nicht ganz uninteressant ist die Superkombat Serie ,die öfters sogar live auf Eurosport gezeigt wird. Es lohnt sich aber immer den Fight Club anzuschauen, es sei den man will sich nur selbst verteidigen im Notfall, dann kann man alles ignorieren.


2:12 kommt der Roundkick


Raymond Daniels, der beste Techniker, superspektakulär, aber nichts für Weicheier, Selbstverteidiger und Traditionalisten mit Geist/Körper Vereinigung


und so kämpft mein Freund Mike Kuhr, das Idol vieler Sportler. Geht aber nicht für Selbstverteidigung
Ach so, das sind Roundkicks. Ja, dann natürlich, das wird ja oft gemacht. Wie heißt das, wenn er sich einmal ganz rumdreht und dann mit dem Hacken tritt? Manchmal klappt das ja auch, wenn sie den Gegner vorher täuschen.

Alter, den Kampf Bonjasky gegen den Sumotypen kannte ich noch gar nicht. :)
Ich glaub, der Bonjasky ist ein sehr böser Mensch. :| :? :D
1337
Benutzeravatar
Nudelholz
Beiträge: 3446
Registriert: Mo 16. Jan 2012, 23:20
user title: Dunkler Tornado
Wohnort: Mbocayaty

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Noch son ekelhaftes Viech:

http://mmaweekly.com/wp-content/uploads ... Casino.jpg

:|

Nur schwer bewaffnet würd ich den nach der Uhrzeit fragen. :|
1337
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 22:26 hat geschrieben:Noch son ekelhaftes Viech:

http://mmaweekly.com/wp-content/uploads ... Casino.jpg

:|

Nur schwer bewaffnet würd ich den nach der Uhrzeit fragen. :|
Muss faszinierend sein, sich solche Massen von Muskeln ohne Verstand anzuschauen... :rolleyes:
Benutzeravatar
Nudelholz
Beiträge: 3446
Registriert: Mo 16. Jan 2012, 23:20
user title: Dunkler Tornado
Wohnort: Mbocayaty

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Clark » Di 1. Jan 2013, 22:31 hat geschrieben: Muss faszinierend sein, sich solche Massen von Muskeln ohne Verstand anzuschauen... :rolleyes:
Besser als ohne Muskeln und ohne Verstand, oder Clarki? :cool:
Solche Muskelberge sind sowieso angestofft, halte ich gar nichts von. Aber das sind halt trotzdem ekelige Riesenviecher. :?
Zuletzt geändert von Nudelholz am Di 1. Jan 2013, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
1337
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Hier mal was aus Wikipedia:
Ethik
Durch kontinuierliches Training und bewusste Ausübung dieser Disziplinen soll der Taekwondoin, so wird ein Taekwondo-Betreibender genannt, seinen Geist schulen. General Choi Hong-hi, der Begründer des ursprünglichen Taekwondos, hat dies in fünf zu erreichenden Zielen zusammengefasst, die als „Grundsätze des Taekwondo“ gelten:

1.Ye-Ui, die Höflichkeit
2.Yom-Chi, die Integrität
3.In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld
4.Guk-Gi, die Selbstdisziplin
5.Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
Um diese Ziele zu erreichen, stellte Choi Hong-hi einen Eid auf, dem sich alle Taekwondo-Schüler verpflichtet fühlen sollen:

Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten
Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten
Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen
Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen
Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlicheren Welt mitzuarbeiten
Da mein Trainer einer der ersten erfolgreichen *Deutschen* Sportler in dieser Disziplin war, sogar ´75 Vizeweltmeister, und noch bei Choi Hong Hi selbst gelernt hat, waren wir diesen Werten verpflichtet.
Was glauben Sie, wieviele Vereins"kollegen" ich kommen und gehen gesehen habe, die diese Werte nicht mal ansatzweise erfüllten, sondern nur lernen wollten, sich "effektiv" zu prügeln? Die waren schnell wieder weg, schafften bei uns nicht mal den Grüngurt. Aber für die gabs ja Karate oder Kickboxen in anderen kleinen Clubs.
* *= kleiner Anhang bzw Präzisierung
Zuletzt geändert von Clark am Di 1. Jan 2013, 23:26, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Fadamo
Beiträge: 13343
Registriert: Di 7. Feb 2012, 18:19

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Fadamo »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 22:36 hat geschrieben: Besser als ohne Muskeln und ohne Verstand, oder Clarki? :cool:
Solche Muskelberge sind sowieso angestofft, halte ich gar nichts von.

Du solltest aber zur kenntnis nehmen,dass bei dieser sportart sehr viel disziplin abverlangt wird.
Und disziplin könnten einige user gebrauchen.
Politik ist wie eine Hure,die kann man nehmen wie man will
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Nudelholz » Di 1. Jan 2013, 22:17 hat geschrieben: Ach so, das sind Roundkicks. Ja, dann natürlich, das wird ja oft gemacht. Wie heißt das, wenn er sich einmal ganz rumdreht und dann mit dem Hacken tritt? Manchmal klappt das ja auch, wenn sie den Gegner vorher täuschen.

Alter, den Kampf Bonjasky gegen den Sumotypen kannte ich noch gar nicht. :)
Ich glaub, der Bonjasky ist ein sehr böser Mensch. :| :? :D
Auch wenn du es etwas ironisch gemeint hast, Bonjasky gehört mit zu den sympathischten und klügsten K-1 Leuten. Seine Interviews sind einwandfrei und in Seminaren kommt er super rüber. Vielen ist er zu höflich, smart und diszipliniert, die wollen eher einen etwas bösen Typen haben. Er ist skandalfrei und hat auch sein Privatleben im Griff.

Das Akebono sich damals für viel Geld zum Sandsack machen ließ war eine Schande, hätte nicht sein müssen. Das brachte sportlich gar nichts, er verlor bis auf einen alle Fights klar. Vielleicht wollte er auch nur seine Selbstverteidigungsfähigkeiten im Ring erproben?
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 07:45 hat geschrieben:
Auch wenn du es etwas ironisch gemeint hast, Bonjasky gehört mit zu den sympathischten und klügsten K-1 Leuten. Seine Interviews sind einwandfrei und in Seminaren kommt er super rüber. Vielen ist er zu höflich, smart und diszipliniert, die wollen eher einen etwas bösen Typen haben. Er ist skandalfrei und hat auch sein Privatleben im Griff.

Das Akebono sich damals für viel Geld zum Sandsack machen ließ war eine Schande, hätte nicht sein müssen. Das brachte sportlich gar nichts, er verlor bis auf einen alle Fights klar. Vielleicht wollte er auch nur seine Selbstverteidigungsfähigkeiten im Ring erproben?
Die Herrschaften können sich gerne im Ring prügeln, wenn Sie es dabei belassen. Akebono war schlicht und einfach dafür nicht gut genug. Wie heisst es beim Highlander so schön? "Es kann nur einen geben".
Traurig, wenn man sich nur des Geldes wegen prügeln oder verprügeln lassen muss.
Harmonie, inneren Frieden, findet man so jedenfalls nicht.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Da mein Trainer einer der ersten erfolgreichen *Deutschen* Sportler in dieser Disziplin war, sogar ´75 Vizeweltmeister, und noch bei Choi Hong Hi selbst gelernt hat, waren wir diesen Werten verpflichtet...

Im Kampfsport haben sehr viele alle möglichen Titel und Weltmeister gibt es inflationär, ebenso wie hohe Dan Grade, von Schwarzgurten gar nicht zu reden. Ein vermeintlicher sportlicher Erfolg besagt überhaupt nichts. Zumal dieser Vizetitel ja in einem Prügelturnier zustande gekommen sein muss und die Fights damals waren sehr brutal. 1975 wurde kein Koreaner Vizeweltmeister, die Koreaner holten alle den Titel, dafür zwei Deutsche. Und das ein Deutscher beim Tae Kwon Do Gründer trainiert hat ist unwahrscheinlich.

Und dieser Blödsinn mit Werten ist lächerlich und überhaupt nicht aufzufinden. Wer Pazifist und Humanist sein will kann alles machen, aber ganz bestimmt keinen Kampfsport, das ist nie eine Kuschelveranstaltung. Je realistischer es aufgezogen wird, um so härter ist die ganze Angelegenheit. Clark zieht sich zurück, weil er als Braungurt und Stadtmeister zu gefährlich geworden war für seine Mitmenschen.

Wie schon betont, gerade die Koreaner plagen ihre Sportler mit abartigen Methoden. Die müssen barfuß im Schnee laufen, sich stundenlang in den Bauch treten zur Abhärtung, rennen bis zum Umfallen und Sparring betreibt man voll Power ohne Schutz. Verletzungen werden ignoriert. Jeder im Militär muss TKD machen zwangsweise und welche Werte soll so ein Massendrill haben?

Clark:..Muss faszinierend sein, sich solche Massen von Muskeln ohne Verstand anzuschauen...

Junge, was hat Profisport mit Unverstand zu tun? Die Sportler sind nicht dümmer oder gescheiter als andere Menschen. Sie haben lediglich ein gewisses Talent und jahrelang hart trainiert, sich selbst überwunden und Schmerzen und Angst ausgeschaltet. Das sind wahre Werte und bei weitem nicht jeder ist dazu befähigt. Einen auf gefährlich zu machen in einer fiktiven SV Situation kann dagegen jeder. Du feierst hier alle Klischees des Unwissen ab die es gibt.

Clark:..In Notwehr, ja. Aber nicht für etwas Kohle oder fürs Ego...

Das ist kompletter Schwachsinn. Eine Sportart wird gerade geadelt und anerkennt, wenn man mit ihr Geld verdienen kann und dadurch seine eigene Existenz absichert.
Und natürlich steigt bei Erfolg das Selbstbewusstsein und der Athlet findet Anerkennung. Das ist im Sport so, aber auch in Schule und Berufsleben. Offenbar ist Clarks schräge Weltsicht gegen die Menschen gerichtet und gegen alles was menschlich ist. Das absurde aber ist, Clark bewirbt einen Kampfsport, den er selbst seit Ewigkeiten nicht mehr betreibt und beruft sich auf Koreaner, die aber niemals ihren Sport verlassen würden, das verbietet ihr Ehrenkodex. Clark verletzt die oberste Maxime.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mi 2. Jan 2013, 08:03 hat geschrieben: Die Herrschaften können sich gerne im Ring prügeln, wenn Sie es dabei belassen. Akebono war schlicht und einfach dafür nicht gut genug. Wie heisst es beim Highlander so schön? "Es kann nur einen geben".
Traurig, wenn man sich nur des Geldes wegen prügeln oder verprügeln lassen muss.
Harmonie, inneren Frieden, findet man so jedenfalls nicht.
Harmonie und Frieden findet man im Kampfsport nicht, nirgens wo Menschen miteinander verkehren und in einer Konkurrenzsituation sind. Dazu müsste man sich komplett zurück ziehen, aber ganz allein geht Kampfsport dann doch nicht. Heute machen es viele Kampfsportler und andere Sportler richtig. Sie trainieren korrekt nach wissenschaftlichen Vorgaben und bilden sich in ihrer Freizeit weiter, haben interessante Hobbys und eine Lebensweise als Ausgleich für den Leistungssport. Das hält Körper und Geist in Balance, aber nicht asiatische Weisheiten an die sich auch Asiaten nicht halten können, so wenig wie Christen an Bibelverse.

...Durch kontinuierliches Training und bewusste Ausübung dieser Disziplinen soll der Taekwondoin, so wird ein Taekwondo-Betreibender genannt, seinen Geist schulen...

Und dieses Training muss ein Leben lang anhalten, ansonsten ist es sinnlos
Zuletzt geändert von Terminator2 am Mi 2. Jan 2013, 08:15, insgesamt 1-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

@Terminator: Lernen Sie endlich mal die Zitierfunktion

Zum Inhaltlichen: Ich habe unsere Grundsätze hier eingestellt. Sie haben davon nicht das geringste verstanden.
Ich erfülle die Regeln auch heute noch vollumfänglich. Das einzige was Sie mir vorwerfen können ist, dass ich irgendwann mal mit der aktiven Vereinsarbeit und den Kämpfen um Titel aufgehört habe.
Das Streben nach Perfektion schreibt sowas aber auch nicht vor. Das ist nur eine Zwangsvorstellung von Ihnen.
Zu meinem Meister: ja. Der hat es mit eiserner Disziplin in Korea zum Vizeweltmeister gebracht. Auch im Finalkampf ungeschlagen. Um so erstaunlicher, dass er die von mir genannten Werte vorrangig gelehrt hat, oder? Er hätte durchaus auch bei sowas wie K1 oder ähnlichem mitmachen können. Aber wofür?
Zur Brutalität: Wir waren damals in einem grösseren Verein, der alle möglichen Sportarten anbot.
Unsere Abteilung war die mit den allerwenigsten Sportverletzungen. Da hat sich mal jemand den Fuß verknackt weil er falsch gelandet war nach einem Sprungkick, und ich hab im Training einmal eine Gehirnerschütterung abbekommen, ohne umzufallen, war allerdings ein paar Stunden sozusagen blind. Hackentritt gegen die Schläfe. Was mich zuerst nicht mal davon abgehalten hat, weiter zu kämpfen, bis mein Trainer gemerkt hat, was mit mir los war. Man schlägt dann schon mal öfter ins Leere, wenn man sich plötzlich nur aufs Gehör verlassen muss. Wobei mein Sparringspartner es da aber auch nicht schaffte, mich nochmals zu treffen.
Kurz danach bekam ich den Braun-Schwarzen Gürtel.
Aber: Bei uns gabs nie was ernsthaftes, es floss nie Blut oder so. Keiner hat sich einen Knochen gebrochen. Wir haben uns alle an den Ehrenkodex gehalten. Auch Türken waren bei uns integriert.
Bei Ihnen und Ihrer Auslegung sieht man davon wenig bis gar nichts.
Ich bin zufrieden mir dem, was ich da erlernt habe, und muss das nicht andauernd unter Beweis stellen, dass ich es noch kann. Aber seien Sie sich sicher, es ist alles noch da, trotz einem mittlerweile künstlichen Hüftgelenk. Spektakuläre Sprünge und Kopftritte schaffe ich natürlich nicht mehr so gut, aber zur Selbstverteidigung reicht es allemal immer noch, sogar gegen Angreifer mit einem Messer, wie ich noch vor kurzem leider erfahren musste.
Mangels gleichgesinnter Übungspartner trainiere ich nur noch für mich allein.
Ich bin damit vollauf zufrieden. Und Sie? Sind Sie zufrieden mit sich selbst? Setzen Sie sich für ein friedliches Miteinander der Menschen ein? Davon liest man in Ihren Posts gegen Muslime leider das Gegenteil.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Auch ich habe es ohne Wettkämpfe immerhin bis fast zum Dan gebracht, bevor mich andere Interessen wie Wein, Weib und Gesang dazu brachten, mit dem Sport aufzuhören. Immerhin weiss ich, dass ich auch heute noch nichts davon wieder verlernt habe...

Wein, Weib und Gesang waren Clark also wichtiger als eine edle Kampfkunst weiter zu betreiben. Ich glaube kaum, dass dies der asiatischen Mentalität entspricht, oder dem Willen seines damaligen Trainers.
TKD besteht aus viel Dehnung und hohen Kicks und wer das auch nur einige Wochen aussetzt baut komplett ab. Es ist in allen Sportarten das gleiche, wer nicht ständig übt wird immer schlechter. Nur Clark ist da offenbar weltweit die einzige Ausnahme, ein Naturwunder?

Clark:...Irgendwann habe ich zwischendurch noch etwas Judo gemacht, eigentlich nur weil das Angebot umsonst da war und ich gerne die Fallschule noch lernen wollte...

Hier sehen wir Clarks wahre Einstellung, alles mitnehmen was es umsonst gibt, beim TKD waren ihm die Mitgliedsbeiträge zu hoch. Aber dann ereifert er sich, wenn andere Sportler mit ihrem Sport Geld verdienen, verlogene Doppelmoral. Dafür müsste man ihm zum Weißgurt degradieren.

Clark:..Im Judo habe ich nebenbei dann wenigstens noch den Orangegurt gemacht. Mehr Ehrgeiz konnte ich dafür aber nicht aufbringen.,,

Dafür hat er später viel Ehrgeiz entwickelt gegen aktive Sportler zu polemisieren und den Islam zu beschönigen.

Und was steht auf seiner Ethiktafel:
3.In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld

Durchhaltevermögen!!! Das habe ich bereits mehrfach geschrieben, Herr Clark verstößt andauernd gegen die eigenen Vorgaben.

4.Guk-Gi, die Selbstdisziplin
Dazu gehört sich durchzubeißen und Wein, Weib, Gesang zu entsagen. Clark hat in allen Punkten völlig versagt. Ich vermute fast, man hat ihn vom Hof gejagt wegen seiner Unlust und Disziplinlosigkeit.

Clark:..sondern nur lernen wollten, sich "effektiv" zu prügeln? Die waren schnell wieder weg, schafften bei uns nicht mal den Grüngurt. Aber für die gabs ja Karate oder Kickboxen in anderen kleinen Clubs...

Hier spricht das Unwissen eines Laien. Im Tae Kwon Do gab es vollen Kontakt, was noch heute bei olympischen Spielen zu sehen ist. Im traditionellen Karate dagegen wurde ohne Kontakt gekämpft. TKD ist wesentlich härter, zum Kopf darf man ohne Schützer durchziehen. Im Kickboxen machen 95% aller Aktiven Semikontakt, das ist alles andere als prügeln. Zudem werden die Schläger auch dort schnell ausgesiebt. Clark diskriminiert Millionen Kampfsportler.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Lernen Sie endlich mal die Zitierfunktion...

Ich werde nie das machen was du willst

Clark:...Zum Inhaltlichen: Ich habe unsere Grundsätze hier eingestellt. Sie haben davon nicht das geringste verstanden...

Wer ist unsere? Du hast doch mit keiner Kampfkunst etwas zu tun, bist ja nicht mal Schwarzgurt, oder bist du irgendwo noch Mitglied, wo bist du aktiv, wer sind die anderen? Deine Grundsätze sind nichts machen, außer wenn es nichts kostet. Du verfolgst Kampfsport noch nicht mal passiv wie andere!

Clark:...Ich erfülle die Regeln auch heute noch vollumfänglich...

Oben habe ich dir gerade das Gegenteil belegt, du erfüllst mehrere Punkte nicht.

Clark:.. Das einzige was Sie mir vorwerfen können ist, dass ich irgendwann mal mit der aktiven Vereinsarbeit und den Kämpfen um Titel aufgehört habe...

Stell dich nicht so dumm, du hast dem Sport komplett den Rücken gekehrt, oder trainierst du irgendwo? Wie soll das gehen mit neuer Hüfte?

Clark:..Das Streben nach Perfektion schreibt sowas aber auch nicht vor. Das ist nur eine Zwangsvorstellung von Ihnen...

Kein Mensch ist perfekt, das ist eine Wahnvorstellung und du am wenigsten. Aber sich auf Kampfsport berufen beim Weg zur Perfektion, ihn aber gar nicht betreiben, das ist pervers und absurd. Wie genau zeigt sich deine Perfektion im Leben eigentlich? Indem du den Islam angenommen hast? Unterwürfigkeit scheint dir zu liegen, wie es auch Asiaten praktizieren.

Clark:..Zu meinem Meister: ja. Der hat es mit eiserner Disziplin in Korea zum Vizeweltmeister gebracht. Auch im Finalkampf ungeschlagen. Um so erstaunlicher, dass er die von mir genannten Werte vorrangig gelehrt hat, oder? Er hätte durchaus auch bei sowas wie K1 oder ähnlichem mitmachen können. Aber wofür?...

Ja wofür, warum betreiben Abermillionen Menschen Wettbewerbe aller Art? Weil sie nicht meinen perfekte Wesen zu sein und ihre wahre Stärke testen wollen gegen andere. Weil sie Spaß und Freude empfinden und inspiriert werden fürs Training und sich weiter zu verbessern. Weil man weltweit Menschen trifft und sich austauscht. Komischerweise hört man immer wieder von Supermeistern die alles gewinnen könnten, es aber nicht machen.

Clark:..Zur Brutalität: Wir waren damals in einem grösseren Verein, der alle möglichen Sportarten anbot. Unsere Abteilung war die mit den allerwenigsten Sportverletzungen...

Keine Ahnung was ihr so getrieben habt, aber TKD an sich ist ziemlich hart. Allerdings sind Verletzungen im Kampfsport weniger anzutreffen als beim Fußball oder Skifahren, aber das gilt für alle Kampfarten.

Clark:..Aber: Bei uns gabs nie was ernsthaftes, es floss nie Blut oder so. Keiner hat sich einen Knochen gebrochen. Wir haben uns alle an den Ehrenkodex gehalten...

Es braucht keinen Ehrenkodex, warum immer diese seltsamen Mysterien? Das man andere nicht verletzt ist selbstverständlich, aber einzelne machen es trotzdem, mit oder ohne Kodex, das ist ihnen gleich. Das ist in allen Sportarten so, siehe Fußball oder Handball. Manche sind sehr fair, andere das Gegenteil. Aber dafür gibt es allgemeine Gesetze und Regeln. Grundsätzlich aber ist es gefährlich auf andere einzutreten, das kann man nicht verleugnen.

Clark:..Auch Türken waren bei uns integriert...

Na und? Sind Türken in die Gesellschaft so schwer zu integrieren ansonsten? Tatsache ist, die lieben Kampfsport und vor allem das was hart ist und wo geprügelt wird. Supertechniker Ali Phelivan sei mal genannt, ein Wahnsinnskämpfer, er drehte aber oft durch.

Clark:..Bei Ihnen und Ihrer Auslegung sieht man davon wenig bis gar nichts...

Ich lege nichts aus, ich entlarve nur Leute die mit Kampfsport nichts zu tun haben

Clark:..Ich bin zufrieden mir dem, was ich da erlernt habe, und muss das nicht andauernd unter Beweis stellen, dass ich es noch kann...

Musst du nicht, solltest es aber auch nicht behaupten. Wer nicht ständig übt verliert alle Fähigkeiten, das ist völlig normal. Selbst Multiweltmeister Mike Kuhr ist heute viel schlechter als früher. Denkst du Beckenbauer kann heute noch spielen wie 1974? Wissen kann man behalten, körperliche Fähigkeiten nicht. Kannst du heute noch einen Axtkick schnell und hoch ausführen?

Clark:..Aber seien Sie sich sicher, es ist alles noch da, trotz einem mittlerweile künstlichen Hüftgelenk...

Das ist völlig unmöglich. Deutschlands bester Kämpfer Ferdi Mack hat ebenfalls ein künstliches Hüftgelenk. Er kann noch schlagen, aber nicht mehr kicken und ist viel schlechter als früher. Es kann nicht mehr alles da sein.

Clark:..Spektakuläre Sprünge und Kopftritte schaffe ich natürlich nicht mehr so gut, aber zur Selbstverteidigung reicht es allemal immer noch, sogar gegen Angreifer mit einem Messer, wie ich noch vor kurzem leider erfahren musste...

Keine Ahnung, was ihr da so getrieben habt, aber SV war eigentlich ein Randaspekt im TKD. Du verwechselst das doch nicht mit Jiu Jitsu oder ESDO? Und ich kann jedem nur empfehlen, wenn einer ein Messer zückt haut schnell ab. So wie niemand allen Schlägen ausweichen kann, so entgeht man auch schwer einem gezielten Messerangriff. Die Hand ist schneller als das Auge, das ist nun mal so, auch bei sehr guten Leuten. Man sollte den Leuten nichts einreden, das kann böse enden.
Eben behauptest du noch, Alles!!! wäre noch da, jetzt zählst auf, was doch nicht mehr da ist, das ist völlig widersprüchlich.

Clark:..Mangels gleichgesinnter Übungspartner trainiere ich nur noch für mich allein...

Das mache ich oft auch, aber irgendwie will ich dir das nicht abnehmen. Ich mache viel Dehnung und Sandsack, aber wie kann man allein üben einem Messer auszuweichen?

Clark:..Ich bin damit vollauf zufrieden. Und Sie? Sind Sie zufrieden mit sich selbst? …

Wer lernen will und sich verbessern ist nie zufrieden, das wäre das Ende aller Verbesserungen. Müßiggang ist aller Laster Anfang.

Clark:..Setzen Sie sich für ein friedliches Miteinander der Menschen ein? Davon liest man in Ihren Posts gegen Muslime leider das Gegenteil...

Ganz bestimmt, aber ich habe da einen ganz anderen Ansatz. Ohne Islam würden die Menschen viel besser und freier leben. Die Gutmenschenideologie alles zu verdrängen und zu beschönigen, Dialoge mit Verbrechern, Terroristen und Deutschenhassern halte ich für falsch und verlogen. Deine persönlichen subjektiven Vorstellungen dominieren völlig dein Dasein.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Mi 2. Jan 2013, 09:55, insgesamt 3-mal geändert.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »


Karate


Tae Kwon Do


Muay Thai

Wer sich nicht von dem Extremlaien Clark verarschen lassen will kann bei den Dokumentationen viel erfahren. Dort ist zu sehen, der schräge ohnehin nicht näher definierte Kodex gilt nirgendwo. Kampfsport ist in Asien extrem hart und hat viel mit Kontakt und Kampf zu tun, sehr wenig mit Theorie und Philosophie. Die Dokus sind etwas reißerisch, aber im Prinzip wird es so praktiziert in asiatischen Ländern. Sehr unterhaltsam ist das ganze auf jeden Fall.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 10:09 hat geschrieben:
Karate


Tae Kwon Do


Muay Thai

Wer sich nicht von dem Extremlaien Clark verarschen lassen will kann bei den Dokumentationen viel erfahren. Dort ist zu sehen, der schräge ohnehin nicht näher definierte Kodex gilt nirgendwo. Kampfsport ist in Asien extrem hart und hat viel mit Kontakt und Kampf zu tun, sehr wenig mit Theorie und Philosophie. Die Dokus sind etwas reißerisch, aber im Prinzip wird es so praktiziert in asiatischen Ländern. Sehr unterhaltsam ist das ganze auf jeden Fall.
Ich habe Ihnen unseren Kodex genannt. Sie haben tatsächlich davon nicht das geringste verstanden. Beenden wir die müssige Diskussion. Ich habe meine Philosophie, Sie haben Ihre, belassen wir es dabei.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Adam Smith »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 10:09 hat geschrieben:
Karate


Tae Kwon Do


Muay Thai

Wer sich nicht von dem Extremlaien Clark verarschen lassen will kann bei den Dokumentationen viel erfahren. Dort ist zu sehen, der schräge ohnehin nicht näher definierte Kodex gilt nirgendwo. Kampfsport ist in Asien extrem hart und hat viel mit Kontakt und Kampf zu tun, sehr wenig mit Theorie und Philosophie. Die Dokus sind etwas reißerisch, aber im Prinzip wird es so praktiziert in asiatischen Ländern. Sehr unterhaltsam ist das ganze auf jeden Fall.
Das wird auch so sein. Aber wenn nicht gekämpft und trainiert wird, dann gelten bestimmt die Grundsätze.
Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten
Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten
Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen
Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen
Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlicheren Welt mitzuarbeiten
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Katana

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katana »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 10:09 hat geschrieben:
Karate


Tae Kwon Do


Muay Thai

Wer sich nicht von dem Extremlaien Clark verarschen lassen will kann bei den Dokumentationen viel erfahren. Dort ist zu sehen, der schräge ohnehin nicht näher definierte Kodex gilt nirgendwo. Kampfsport ist in Asien extrem hart und hat viel mit Kontakt und Kampf zu tun, sehr wenig mit Theorie und Philosophie. Die Dokus sind etwas reißerisch, aber im Prinzip wird es so praktiziert in asiatischen Ländern. Sehr unterhaltsam ist das ganze auf jeden Fall.
Kampfsport asiatisch heißt dort militärischer Drill.
Und das beste, was man an Philosophie mitnimmt ist, dass man sieht, wie klein und schwach man eigentlich ist.
Wer ein Meister ist, weiß das, weiß, dass es überall einen Stärkeren gibt und verhält sich entsprechend.

Nur wer nichts oder wenig draufhat muss sich beweisen. Wer sich in seinem Sport bewiesen hat, muss ddas auf der Straße nicht mehr machen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Katana » Mi 2. Jan 2013, 11:26 hat geschrieben: Kampfsport asiatisch heißt dort militärischer Drill.
Und das beste, was man an Philosophie mitnimmt ist, dass man sieht, wie klein und schwach man eigentlich ist.
Wer ein Meister ist, weiß das, weiß, dass es überall einen Stärkeren gibt und verhält sich entsprechend.

Nur wer nichts oder wenig draufhat muss sich beweisen. Wer sich in seinem Sport bewiesen hat, muss ddas auf der Straße nicht mehr machen.
So ist es. Man kann Sport in allen Bereichen betreiben, auch wenn man nicht an Wettkämpfen oder am aktiven Vereinsleben teilnimmt. Was heute in Asien abgeht mit miltärischem Drill, ist eben nicht mein Ding. Auch wenn es sich lächerlich anhört, ich folge dann doch lieber der alten Philosphie der Shaolin.
Die war im Wesen damals in den von mir genannten Grundsätzen enthalten.
Auch wenn es die Shaolin heute in der Form wirklich nicht mehr gibt. Und dass ich heute bzw seit langem nicht mehr kämpfe, eigentlich seit meinem damaligen Blaugurt schon nicht mehr, heisst nicht, dass ich jetzt wehrlos bin. Ist wie Radfahren: Man verlernt es nicht.
Ich werde heute natürlich nicht mehr Stadtmeister oder sowas, aber wie ich schon mehrfach sagte, zur Selbstverteidigung reicht es allemal. Es ist aber lustig, wie mir ein Kickboxer, der es im Taekwon-Do anscheinend zu nichts gebracht hat, erklären will, wie ich meinen Sport und meine Philosophie auszuüben habe.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mi 2. Jan 2013, 10:30 hat geschrieben: Ich habe Ihnen unseren Kodex genannt. Sie haben tatsächlich davon nicht das geringste verstanden. Beenden wir die müssige Diskussion. Ich habe meine Philosophie, Sie haben Ihre, belassen wir es dabei.
Das ist absolut typisch, genau so hast du es bei unserer Islam - Diskussion gemacht. Ich habe mir die Mühe gemacht jeden einzelnen Punkt ad absurdum zu führen und dann resignierst du und flüchtest unehrenhaft. Es gibt keinen Kodex der verbindlich wäre und real umgesetzt werden kann. Es gibt nur ein paar ganz allgemeine Verhaltensregeln und moralische Leitsätze, die aber gerade auf Kampfsportarten am wengsten anwendbar sind. Kampfsport bedeutet in erster Linie Kampf. Wer Philosophie betreiben will soll Bücher lesen, oder auf entsprechende Abendschulkurse gehen.
Du selbst hast gegen diesen Kodex verstoßen, du hast kein Durchhaltevermögen und das wurde nun der ganzen Welt offenbart.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mi 2. Jan 2013, 11:54 hat geschrieben:
Das ist absolut typisch, genau so hast du es bei unserer Islam - Diskussion gemacht. Ich habe mir die Mühe gemacht jeden einzelnen Punkt ad absurdum zu führen und dann resignierst du und flüchtest unehrenhaft. Es gibt keinen Kodex der verbindlich wäre und real umgesetzt werden kann. Es gibt nur ein paar ganz allgemeine Verhaltensregeln und moralische Leitsätze, die aber gerade auf Kampfsportarten am wengsten anwendbar sind. Kampfsport bedeutet in erster Linie Kampf. Wer Philosophie betreiben will soll Bücher lesen, oder auf entsprechende Abendschulkurse gehen.
Du selbst hast gegen diesen Kodex verstoßen, du hast kein Durchhaltevermögen und das wurde nun der ganzen Welt offenbart.
Gääähhhhnnn.
Benutzeravatar
Nudelholz
Beiträge: 3446
Registriert: Mo 16. Jan 2012, 23:20
user title: Dunkler Tornado
Wohnort: Mbocayaty

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Katana » Mi 2. Jan 2013, 11:26 hat geschrieben:Nur wer nichts oder wenig draufhat muss sich beweisen. Wer sich in seinem Sport bewiesen hat, muss ddas auf der Straße nicht mehr machen.
Blödsinn. Die Kämpfer, die Turniere bestreiten, machen das, um sich und anderen zu beweisen, dass sie die Besten sind oder werden wollen. Und die sollen nichts drauf haben? Klar. :|

@Terminator
Ja, ich weiß, dass Bonjasky nicht böse ist, er heißt ja nicht umsonst The Flying Gentleman. Aber er hat einen fiesen Blick. :|
Zuletzt geändert von Nudelholz am Mi 2. Jan 2013, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.
1337
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..So ist es. Man kann Sport in allen Bereichen betreiben, auch wenn man nicht an Wettkämpfen oder am aktiven Vereinsleben teilnimmt. Was heute in Asien abgeht mit miltärischem Drill, ist eben nicht mein Ding...

Shaolin - Clark wird immer mysteriöser und isoliert sich von allem was existiert und was mit Kampfsport einhergeht. Zuerst lobt er die Mentalität der Asiaten, als diese dann aber real aufgezeigt wird und sie ganz anders ist als er angab, dann distanziert er sich plötzlich davon ebenfalls.

Clark:
..Auch wenn es sich lächerlich anhört, ich folge dann doch lieber der alten Philosphie der Shaolin...

Das ist nicht lächerlich, es wäre bewundernswert. Nur bist du der letzte der so etwas fertig bringen würde. Shaolin Mönche trainieren täglich stundenlang, sie sind hart gegen sich und andere, sie erleiden Schmerzen und Entbehrung, aber sie kämpfen auch gegeneinander. Ihre Philosophie ist von ihrem realen Tun nicht trennbar, der Geist entwickelt sich mit dem Körper und drückt sich aus über körperliche Leistungen. Übrigens sind Shaolin Buddhisten, keine Moslem.
Da nun Clarks Shaolinhinwendung auch widerlegt ist, wird er uns bestimmt noch erklären, eigentlich sei er ja ein Samurai und lebe nach deren Kodex.

Clark:..Auch wenn es die Shaolin heute in der Form wirklich nicht mehr gibt...

Da täuscht sich Clark gewaltig. In China gibt es viele Tempel in denen Leute in Shaolin Lehren unterrichtet werden, wahrscheinlich viel mehr als noch früher und viel intensiver.

Clark:..Und dass ich heute bzw seit langem nicht mehr kämpfe, eigentlich seit meinem damaligen Blaugurt schon nicht mehr, heisst nicht, dass ich jetzt wehrlos bin...

Wehrlos sagt keiner, aber selbst ein WM Titel oder hoher Dangrad sagen nicht viel aus über die Bedingungen in einem Straßenkampf. Dafür sind solche reglementierten Kampfarten überhaupt nicht geschaffen, Ausnahme ist eventuell Mix Martial Arts. Nur wer ständig mit hartem Kontakt arbeitet, wird das auch im Ernstfall abrufen können.

Clark:..Ist wie Radfahren: Man verlernt es nicht...

Das Beispiel ist Käse und sogar noch falsch. Ältere Leute verlernen tatsächlich auch Radfahren und übergewichtige haben auch ihre Probleme damit. Ein Radfahrer der nicht mehr übt wird immer langsamer und konditionsschwächer, aber auch unsicherer auf dem Rad. Natürlich kann man auch ohne Training noch einen Frontkick ausführen z.B. Aber bei einem Straßenkampf muss man sehr schnell sein und präzise, braucht Reflexe. Das alles geht ohne Training nicht und selbst mit ist ein Typ mit Messer enorm im Vorteil.

Clark:..Ich werde heute natürlich nicht mehr Stadtmeister oder sowas, aber wie ich schon mehrfach sagte, zur Selbstverteidigung reicht es allemal...

Genau das glaube ich nicht. Es gab unzählige aktive! Kampfsportler, die haben im Streetfight den kürzeren gezogen. Es ist die Frage, ob man solche Situationen überhaupt simulieren kann. Es braucht auch Brutalität im Ernstfall und die besitzt auch nicht jeder.

Clark:..Es ist aber lustig, wie mir ein Kickboxer, der es im Taekwon-Do anscheinend zu nichts gebracht hat, erklären will, wie ich meinen Sport und meine Philosophie auszuüben habe...

Du Dummerchen, ich habe Tae Kwon Do über 10 Jahre lang gemacht, während du über das Anfängerfarbgurtstudium nie hinaus gekommen bist. Was du uns hier vorführst ist nicht dein Sport, sondern deine ureigenste Illusion, die nichts mit Sport zu schaffen hat. Wenn nichts machen, ignorieren und sich für nichts interessieren eine Philosophie sein sollen, dann wollen wir die bestimmt nicht übernehmen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Es gibt in China Schulen im Bereich des Klosters der Shaolin, deren Schüler sich wie Shaolin kleiden.
Diese haben aber nichts mehr mit den ursprünglichen Shaolin zu tun. Die chinesische Regierung hat deren Glauben, deren Lebensart, nicht geduldet. Das sollten Sie eigentlich wissen. Auch sollten Sie wissen, dass Kampf nicht der Lebensinhalt der Shaolin war.
Was haben Sie eigentlich immer mit ihren Moslems? Ich bin jedenfalls keiner. Sie müssen auch nicht immer wieder Ihr Feindbild ins Spiel bringen. Ich komme ohne Feindbilder aus. Da steh ich dem buddhistischen Denken wenigstens etwas nahe, auch wenn man in der westlichen Welt nicht wirklich komplett nach deren Philosophie leben kann, aber das ist eine andere Geschichte.
Bleiben wir bei dem von mir genannten Ehrenkodex: Ich bin beileibe nicht der einzige, der es so sieht.
Einer meiner Freunde hat einen Dan im Karate, auch der hat den aktiven Sport aufgegeben. Er hält es genauso wie ich. Man muss sich nicht immer wieder aufs neue beweisen.
Wenn Sie den Kampfsport als Lebenszweck betrachten, um sich mit anderen zu prügeln, bitte. Ihr Ding.
Besser Sie prügeln sich mit Ihresgleichen als mit Leuten auf der Strasse. Da Sie meinen Ehrenkodex ja ablehnen, haben Sie so wenigstens die Möglichkeit, Ihre Aggressionen abbzubauen. Ist auch gut so.
Das gibt Ihnen aber in keinster Weise das Recht, Leute wie mich lächerlich machen zu wollen.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Es gibt in China Schulen im Bereich des Klosters der Shaolin, deren Schüler sich wie Shaolin kleiden.
Diese haben aber nichts mehr mit den ursprünglichen Shaolin zu tun. Die chinesische Regierung hat deren Glauben, deren Lebensart, nicht geduldet. Das sollten Sie eigentlich wissen. Auch sollten Sie wissen, dass Kampf nicht der Lebensinhalt der Shaolin war...

Sie kleiden sich nicht nur wie Shaolin, sie leben auch so wie diese. Sie trainieren stundenlang, auch mit Waffen. Denkst du die Leistungen die sie manchmal demonstrieren erhalten sie durch eine bestimmte Kleidung? Und was soll das mal wieder mysteriöses sein, das ursprüngliche Shaolin?

die kleiden sich nur wie Shaolin, oder leben auch so? Ist das ursprünglich genug?

Clark:..Was haben Sie eigentlich immer mit ihren Moslems? Ich bin jedenfalls keiner. Sie müssen auch nicht immer wieder Ihr Feindbild ins Spiel bringen. Ich komme ohne Feindbilder aus. Da steh ich dem buddhistischen Denken wenigstens etwas nahe, auch wenn man in der westlichen Welt nicht wirklich komplett nach deren Philosophie leben kann, aber das ist eine andere Geschichte...

Du hast mit den Moslem hier angefangen, soll ich dir nochmal den genauen Zeitpunkt und die Stelle einkopieren? Und wieso soll man hier nicht leben können wie ein Buddhist? Es gibt viele Buddhisten in diesem Land und sie fühlen sich nicht als halbe Buddhisten. Man kann das Handeln und Denken immer anpassen, gerade das macht den wahren Buddhisten aus. Allerdings ist die Grundbedingung im Buddhismus Illusionen aufzuzeigen und die Wahrheit zu erkennen hinter dem Schleier und das wirst du nie erreichen.

Clark:..Bleiben wir bei dem von mir genannten Ehrenkodex: Ich bin beileibe nicht der einzige, der es so sieht...

Und? Für jede Sache findet man heutzutage Leute die auch dran glauben. Auch für UFO, Kaffeesatzlesen, Verschwörungstheorien finden sich Anhänger.

Clark:..Einer meiner Freunde hat einen Dan im Karate, auch der hat den aktiven Sport aufgegeben. Er hält es genauso wie ich. Man muss sich nicht immer wieder aufs neue beweisen...

Dann machen es schon zwei Leute in Deutschland falsch und schlimmstenfalls inspiriert ihr euch gegenseitig. Das Menschen einen Sport aufgeben ist nichts neues, aber es geht nicht ums beweisen. Ein Sport sollte Spaß machen und Menschen zur Aktivität inspirieren. Wenn nicht, dann war das der falsche Sport. Aber dann sollten sie nicht sagen, sie würden noch nach irgendwelchen Prinzipien leben die mit diesem Sport einhergehen. Man kann nämlich auch als Nichtwettkämpfer mit einer Kampfkunst verbunden bleiben als Trainer, Funktionär,Autor, oder doch zumindest als Fan und Zuschauer, das ist überall so.

Clark:..Wenn Sie den Kampfsport als Lebenszweck betrachten, um sich mit anderen zu prügeln, bitte. Ihr Ding...

Da für dich Kampfsport gleichbedeutend ist mit Prügelei war es wohl besser auszusteigen. Aber dann zu sagen, du könntest eine erzwungene Prügelei erfolgreich bestehen ist absurd und widersprüchlich. Für mich ist Kampfsport Kunst, Lebensfreude, Bewegung, Fitnesstraining, Wettbewerb, eine Art den Körper zu erhalten und zu stählen, Disziplin und Fixpunkt. Ich verbinde Erinnerungen damit und habe viele berühmte Leute kennen gelernt. Das kann ein Laie mit Farbgurt niemals verstehen.

Clark:.Besser Sie prügeln sich mit Ihresgleichen als mit Leuten auf der Strasse...

Weder noch, dafür habe ich nie trainiert, du schon

Clark:.. Da Sie meinen Ehrenkodex ja ablehnen, haben Sie so wenigstens die Möglichkeit, Ihre Aggressionen abbzubauen. Ist auch gut so...

Ich lehne einen Kodex ab, der von dir selbst gar nicht ernst genommen wird
3.In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld

Durchhaltevermögen!!! Das habe ich bereits mehrfach geschrieben, Herr Clark verstößt andauernd gegen die eigenen Vorgaben.

4.Guk-Gi, die Selbstdisziplin
Dazu gehört sich durchzubeißen und Wein, Weib, Gesang zu entsagen. Clark hat in allen Punkten völlig versagt. Ich vermute fast, man hat ihn vom Hof gejagt wegen seiner Unlust und Disziplinlosigkeit. Wein, Weib und Gesang gehören zu deinem Kodex?

Clark:..Das gibt Ihnen aber in keinster Weise das Recht, Leute wie mich lächerlich machen zu wollen...

Du solltest mir dankbar sein, weil ich deine Irrtümer aufgedeckt habe und du nun die Gelegenheit hast dich zu ändern.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Mi 2. Jan 2013, 14:08, insgesamt 2-mal geändert.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Ich habe Ihnen schon erklärt, wo Sie irren. Macht nichts. Manchmal erlangt man die Weisheit, andere Wege zu verstehen und zu gehen erst in sehr hohem Alter. Ich nehme an, Sie haben bis dahin noch sehr viel Zeit.
Benutzeravatar
Negator
Beiträge: 275
Registriert: So 13. Jul 2008, 06:07
user title: General & Infofencer
Wohnort: Rhein-Neckar-Schwarzwald
Kontaktdaten:

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Negator »

Katana hat geschrieben:(...)
Und das beste, was man an Philosophie mitnimmt ist, dass man sieht, wie klein und schwach man eigentlich ist.
Wer ein Meister ist, weiß das, weiß, dass es überall einen Stärkeren gibt und verhält sich entsprechend.

Nur wer nichts oder wenig draufhat muss sich beweisen. Wer sich in seinem Sport bewiesen hat, muss ddas auf der Straße nicht mehr machen.
Die Meistergrade sind keine akademisch anerkannten Grade!
Zuletzt geändert von Negator am Do 3. Jan 2013, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
Maat & Mate :thumbup:
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Negator » Do 3. Jan 2013, 23:27 hat geschrieben:
Die Meistergrade sind keine akademisch anerkannten Grade!
Im Sport, für den Wettkampf bei Olympia z.B. sind die Gürtelgrade sehr wichtig. Aber nur da.
Im traditionellen Sport eben nicht. Da zählt nur: Schüler und Lehrer.
Deswegen gibt es erhebliche Unterschiede, wo und wie man seinen Kampfsport erlernt hat.
Die einen lernen den Kampfsport, möglichst viele Treffer im Kampf zu erzielen für Meisterschaften, Treffer die Punkte erbringen.
Die anderen, und davon gibt es in unserer heutigen leistungsorientierten Gesellschaft immer weniger, lernen die Kampfkunst. Auch tödliche Schläge, Tritte und Griffe. Verbunden mit dem mentalen Training, diese möglichst vermeiden zu können.
Eigentlich ist beides im Streetfight irgendwie nicht richtig anwendbar.
Der eine glaubt, dass er mit seiner Technik für den Wettkampf fast unbesiegbar ist, und wundert sich dann wenn sein Gegner sich nicht an die Wettkampfregeln hält sondern einfach mal zubeisst oder sowas...
Und unsereiner versucht möglichst den Gegner nicht mehr zu verletzen als nötig, anstatt dem Kampf durch einen gezielten kräftigen Schlag ein Ende zu bereiten. Was wiederum die Gefahr heraufruft, dass dieser doch noch einen Zufallstreffer landet, der einen selbst umhaut.
Ist beides irgendwie Scheisse.
Ich hatte im Laufe meines Lebens nach meiner aktiven Zeit im Kampfsport vier Situationen, wo ich einem körperlichen Kampf nicht ausweichen konnte, selbst mit guten Worten und dem Angebot eines demütigen Rückzuges nicht. Einmal habe ich ein blaues Auge abbekommen, weil der andere erst zuschlug bevor ich überhaupt wusste, was der wollte, und einmal habe ich mir selbst die Mittelhand gebrochen, weil ich die Nase des Gegners nicht präzise genug getroffen habe, als der mit einem Messer auf einen Freund losging.
Ich habe die Situationen und die Kämpfe nicht gewollt, die ergaben sich einfach irgendwie. Einmal hätte ich auch alt ausgeshen, als ich es mit einem Dutzend Angreifer bei einem Konzert zu tun hatte.
da kam mir ein anwesender Freund zu Hilfe, der auch einen Dan im Karate hat. Zu zweit haben wir es tatsächlich geschafft, ohne weitere Blessuren als mein blaues Auge diese in die Flucht zu schlagen.
Wir wussten übrigens vorher beide nicht, das der andere auch Kampfsport gelernt hat. Danach mussten wir beide das Angebot des Veranstalters freundlich, aber bestimmt, ablehnen in Zukunft als Security bzw Bodyguard für ihn zu arbeiten.
Einmal, ganz früher noch, war ich mit ner Freundin in einer Disco. Ein Besoffener wollte unbedingt meine Freundin anbaggern. Wir beide haben ihm höflich erklärt, dass wir gerade wichtiges miteinander bereden. Als ich mich dann wieder meiner Freundin zuwandte, um ihr einen Kuss zu geben, holte der Typ aus und wollte mich schlagen. Er bekam einen harten Handballenstoss an sein Brustbein, flog einem Kellner vor die Füsse, der daraufhin sein volles Tablet verlor. Woraufhin dieser den Angreifer packte und aus der Disco warf. Meine Abwehr vorher wurde offensichtlich nicht mal von irgendjemand bemerkt, ich konnte einfach so mit meiner Freundin weiter knutschen.
Der letzte Vorfall war vor zwei Jahren. Da meinte ein Stalker, meine Mutter verfolgen zu dürfen.
Ich begleitete meine Mutter also öfter. Eine Zeitlang ging es gut. Dann kam er mutig näher und stellte sich in den Weg. Als ich ihn zur Rede stellte, griff er mich an, mit einem Messer.
Das Messer flog weg, er landete auf dem Boden in einem Haltegriff, und wurde dann von der Polizei abgeführt.
Klingt alles wie ein schlechter Karatefilm, ich weiss, und erwarte auch gar nicht, dass jemand das glaubt. Aber es ist wahr, und ohne meine Kenntnisse des traditionellen Taekwon Do wäre da vermutlich das eine oder andere mal Blut geflossen. Möglicherweise auch meins.
Da ich weiss, dass im normalen "modernen" Wettkampfsport unsere alten Werte nicht mehr gelehrt werden, die Philosophie schon gar nicht, plädiere ich hier, obwohl ich selbst schon lange nicht mehr selbst aktiv bin, dem Kampfsport als reines Mittel der Selbstverteidigung und der mentalen Stärkung wieder mehr Platz einzuräumen.
Zuletzt geändert von Clark am Fr 4. Jan 2013, 01:08, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Nudelholz
Beiträge: 3446
Registriert: Mo 16. Jan 2012, 23:20
user title: Dunkler Tornado
Wohnort: Mbocayaty

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Nudelholz »

Clark » Fr 4. Jan 2013, 00:51 hat geschrieben:Und unsereiner versucht möglichst den Gegner nicht mehr zu verletzen als nötig, anstatt dem Kampf durch einen gezielten kräftigen Schlag ein Ende zu bereiten. Was wiederum die Gefahr heraufruft, dass dieser doch noch einen Zufallstreffer landet, der einen selbst umhaut.
So arrogant und gelogen. :D
1337
gill bates
Beiträge: 31
Registriert: So 2. Sep 2012, 17:55

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von gill bates »

Clark » Mi 26. Dez 2012, 21:41 hat geschrieben: Wenn er zusticht, fliegt das Messer weg und er liegt auf dem Boden. Das ist keine Aktion von mir, sondern eine mehr oder weniger automatisch ablaufende Reaktion. Das Nachdenken, wie ich den besten Wirkungstreffer erzielen kann, würde zuviel Zeit in meiner Reaktion kosten.
Im Normalfall halte ich den Gegner auf Distanz, und zwar mit meinen Füssen. Mit denen habe ich eine deutlich grössere Reichweite. Nicht im Low-Bereich, sondern auch und gerade gegen Oberkörper oder Kopf des Gegners. Auch da hat Negator Unrecht.
Und selbstverständlich bringen Katas, bei uns hiessen sie Hyongs, sehr viel. Nur wer seinen Körper im Rahmen dessen Möglichkeiten wirklich beherrscht, sich konzentrieren kann, kann das bewusste Nachdenken so weit abschalten, dass man man eine geplante Aktion des Gegners vorher fühlt, in seinen Augen erkennen kann, und dementsprechend dessen Wirkungstreffer ins Leere laufen, wobei man dessen eigene kinetische Angriffsenergie noch gegen den ausnutzen kann.
Wer das beherrscht, der braucht selber keine Wirkungstreffer zu setzen, sondern bringt den Gegner auch so unter Kontrolle, sprich in einen Haltegriff, aus dem der sich nicht befreien kann.
Das war bei uns im Taekwon-Do Hosinsul. Entspricht etwa dem, was im Jiu Jitsu oder Aikido überwiegend gelehrt wird. Ich habe ab Blaugurt die allermeiste Zeit meines Trainings darauf konzentriert.
Ich habe drei Jahre intensiven Trainings dafür unter einem wirklich hervorragenden Meister gebraucht, diese Stufe zu erreichen. Geist und Körper in Einklang zu bringen. Es ist 30 Jahre her, und ich bekomme ohne Training und nach einer Hüft-OP meine Füsse nicht mehr richtig hoch, aber es ist immer noch alles da und funktioniert im Ernstfall.
Grau ist alle Theorie, stimmts?
Welche Chance rechnest du dir eigentlich gegen einen Angreifer aus, der nur halbwegs mit einem Messer umzugehen versteht? Glaub mir, dir hilft weder das Training einer Hyong, einer Kata oder sonst irgend einer Form. Das Messer wird auch nicht fliegen, sondern dich filetieren.
Es ist bei mir nicht 30 Jahre her, sondern ich trainiere seit 31 Jahren SV (Ju-Jutsu). Vor gut 10 Jahren kam ich über einige Zufälle zu einer Gruppe Leuten, die Messerkampf sowie etwas Stockkampf trainieren. Seither begebe ich mich einmal die Woche zum Messertraining und nur noch zweimal zur SV. Ich denke also, dass ich den Komplex Messerkampf schon etwas beurteilen kann. Ich versichere dir, dass über 90 % all meiner Messerangriffe als Volltreffer durchkommen, dies auch bei Leuten, die, was in der Praxis nicht wirklich was bedeutet, hohe und höchste Dan-Grade innehaben.
Ist traurig für einen von seinem SV System Überzeugten, welcher ich nach wie vor bin, aber Angriffsmedium Messer oder Stock? Leute da wirds bei jedem System eng.

Schönes WE.
Ein echter Grüner ist nur dann glücklich, wenn er anderen was verbieten kann.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark:..Im Sport, für den Wettkampf bei Olympia z.B. sind die Gürtelgrade sehr wichtig. Aber nur da...

Bei Olympia findet man eigentlich nur Schwarzgurte. Aber nur da ist völlig falsch. Es gibt Turniere für Farb und Schwarzgurte und um zu unterrichten brauct es auch einen Dangrad.

Clark:..Die einen lernen den Kampfsport, möglichst viele Treffer im Kampf zu erzielen für Meisterschaften, Treffer die Punkte erbringen.
Die anderen, und davon gibt es in unserer heutigen leistungsorientierten Gesellschaft immer weniger, lernen die Kampfkunst. Auch tödliche Schläge, Tritte und Griffe. Verbunden mit dem mentalen Training, diese möglichst vermeiden zu können...

Eine Vereinfachung die absolut nicht stimmt. Die meisten Leute sind in einem Kampfsportverein um fitter zu werden und weil sie Spaß an der Bewegung haben. Die wenigsten machen aktiv Wettkampfsport und noch weniger sehen Kampfsport als Kunst und verbinden das mit Philosophie und der Übernahme asiatischer Lehren oder Lebensweisen.
Die Unterscheidung Kampfsport/Kampfkunst macht auch überhaupt keinen Sinn. Sich körperlich betätigen ist immer Sport, auch wenn es kein Wettkampfsport sein muss, aber ohne Bewegung geht es nicht. Und die Beherrschung der Techniken und eine hohe Beweglichkeit, Schnelligkeit, Kraft und Präzision, könnte man als Kunst bezeichnen.

Clark:..Eigentlich ist beides im Streetfight irgendwie nicht richtig anwendbar...

Genau genommen kommt man im Streetfight weder mit Kampfkunst noch mit Kampfsport ans Ziel. Ein harter erfahrener Sportler aber der Kontakt gewohnt ist und Stress, wird sich noch eher behaupten können. Wer aber Streetfight will muss Streetfight gezielt trainieren und das geht am ehesten mit MMA. Tae Kwon Do ist dazu völlig untauglich.

Clark:..Das Messer flog weg, er landete auf dem Boden in einem Haltegriff, und wurde dann von der Polizei abgeführt.
Klingt alles wie ein schlechter Karatefilm, ich weiss, und erwarte auch gar nicht, dass jemand das glaubt. Aber es ist wahr, und ohne meine Kenntnisse des traditionellen Taekwon Do wäre da vermutlich das eine oder andere mal Blut geflossen...

Das traditionelle TKD beinhaltet eigentlich überhaupt keine Haltegriffe. Solche finden sich eher beim ESDO, Jiu Jitsu, MMA, Ringen, Krav Maga. Unser Clark hat ja auch einige kostenlose Judo Einheiten absolviert und vielleicht im Eifer der Situation die Techniken verwechselt?

Clark:..Da ich weiss, dass im normalen "modernen" Wettkampfsport unsere alten Werte nicht mehr gelehrt werden, die Philosophie schon gar nicht, plädiere ich hier, obwohl ich selbst schon lange nicht mehr selbst aktiv bin, dem Kampfsport als reines Mittel der Selbstverteidigung und der mentalen Stärkung wieder mehr Platz einzuräumen...

Du bringst schon wieder Dinge durcheinander. Dein Lehrer, der Mann ohne Namen und Nationalität, war deiner Ansicht nach selbst Wettkämpfer, lehrte aber eine ganz andere Form und ein anderes Verständnis von Kampfkunst. Ein Koreaner kann es nicht gewesen sein, weil 75 keiner Vize WM war, was seine Existenz immer unwahrscheinlicher macht. War es ein Deutscher, dann wäre die Auswahl schon sehr klein. Und warum ein Deutscher ein asiatisches Kampfkunstverständnis lehren sollte erschließt sich mir nicht.
Was genau sollen alte Werte sein? In jedem! Sportverein wird gelehrt Partner und Gegner zu schonen, zu ehren, fair zu sein und gewisse Regeln zu befolgen. Das ist im Kampfsport nicht anders als anderswo. Natürlich geht es im Wettkampfsport ums Gewinnen, aber auch außerhalb der Wettkampffläche sind Menschen in Konkurrenz zueinander, das ist völlig normal und hilft die eigene Leistung zu verbessern. Ein reiner Pazifist und Humanist sollte dann völlig auf Kampfkunst verzichten und lieber Leute im Altenheim pflegen, oder in der dritten Welt Leuten helfen. Kampfkunst ist für rein humanistische Anliegen nicht das richtige.
Und wieso spielst du Selbstverteidigung gegen Wettkampfsport aus? Es gibt doch viele Kampfsportarten die nur der SV wegen betrieben werden wie Jeet Kune Do und andere wie etwa Boxen, TKD, Ringen, bei denen der Wettkampf das wichtigste ist. Bei einer der unendlich vielen Kung Fu Varianten spielt dann auch das Geistige eine größere Rolle. Es ist alles für jeden vorhanden. Ich habe es immer umgekehrt gesehen. SV war mir unwichtig, sein Leben lang trainieren für eine mögliche Schlägerei irgendwann, das ist absurd. Da stecke ich mir lieber Reizgas ein, oder kaufe mir einen Hund, das ist viel effektiver. Außerdem hat SV auch sehr wenig mit asiatischer Philosophie zu tun. Und innerhalb der Kampfkünste gibt es auch gewaltige Unterschiede in Sachen geistige Übungen und Philosophie. So lehren chinesische Stile Sanftheit, Frieden und ein in sich selbst versinken, während die japanischen Stile Härte, Selbstdisziplin und kriegerische Tugenden fordern. Ist Clark also ein Krieger oder ein weiser Kampfkunstphilosoph?

gill bates kann ich zustimmen, simulierte Messerangriffe kommen fast immer durch, weil die Hand schneller ist als das Auge. Jemand muss schon Wahnsinnsreflexe haben und braucht Glück, um einem Messer auszuweichen. Probiert doch mal einer Faust auszuweichen auf kurze Distanz, das gelingt selbst einem trainierten typen selten. Man blockt eher mit hochgezogenen Händern, aber das geht eben nicht bei einem Messer. Hoffentlich probiert niemand bei Clark sein Geschick als Messertecher aus, sonst haben wir bald einen Philosophen weniger.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Fr 4. Jan 2013, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
Adam Smith
Beiträge: 38094
Registriert: Mi 18. Jan 2012, 21:57

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Adam Smith »

Terminator2 » Fr 4. Jan 2013, 18:26 hat geschrieben: Probiert doch mal einer Faust auszuweichen auf kurze Distanz, das gelingt selbst einem trainierten typen selten. Man blockt eher mit hochgezogenen Händern, aber das geht eben nicht bei einem Messer. Hoffentlich probiert niemand bei Clark sein Geschick als Messertecher aus, sonst haben wir bald einen Philosophen weniger.
Boxer machen das jetzt. Aber natürlich mit hochgezogenen Händen.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Benutzeravatar
Katenberg
Beiträge: 12048
Registriert: Mo 12. Dez 2011, 20:06
user title: nationalliberal
Wohnort: Großherzogtum Hessen

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

Negator » Do 3. Jan 2013, 23:27 hat geschrieben:
Die Meistergrade sind keine akademisch anerkannten Grade!
Hinterhergeworfen werden die einem aber auch nicht ;)


Seit mehreren Jahren mache ich Taekwondo :)
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

gill bates » Fr 4. Jan 2013, 18:24 hat geschrieben:
Grau ist alle Theorie, stimmts?
Welche Chance rechnest du dir eigentlich gegen einen Angreifer aus, der nur halbwegs mit einem Messer umzugehen versteht? Glaub mir, dir hilft weder das Training einer Hyong, einer Kata oder sonst irgend einer Form. Das Messer wird auch nicht fliegen, sondern dich filetieren.
Es ist bei mir nicht 30 Jahre her, sondern ich trainiere seit 31 Jahren SV (Ju-Jutsu). Vor gut 10 Jahren kam ich über einige Zufälle zu einer Gruppe Leuten, die Messerkampf sowie etwas Stockkampf trainieren. Seither begebe ich mich einmal die Woche zum Messertraining und nur noch zweimal zur SV. Ich denke also, dass ich den Komplex Messerkampf schon etwas beurteilen kann. Ich versichere dir, dass über 90 % all meiner Messerangriffe als Volltreffer durchkommen, dies auch bei Leuten, die, was in der Praxis nicht wirklich was bedeutet, hohe und höchste Dan-Grade innehaben.
Ist traurig für einen von seinem SV System Überzeugten, welcher ich nach wie vor bin, aber Angriffsmedium Messer oder Stock? Leute da wirds bei jedem System eng.

Schönes WE.
Ich darf mal davon ausgehen, dass jemand, der zuerst die Verteidigung gelernt hat, und danach den Messerkampf zum Angriff, ganz andere Angriffstechniken mit dem Messer verwendet als Normalmenschen, um der Verteidigung zuvorzukommen? Nun, betrachten wir es als Glücksfall, dass in meinem Fall der Angreifer dann vielleicht nicht geübt war und meine Reflexe halt schneller waren als sein Angriff. Ich habe nie behauptet, dass ich unbesiegbar bin, aber ein Angreifer hat es schon verdammt schwer gegen mich, und nur darum geht es.
In dem von mir geschilderten Fall ist sogar davon auszugehen, dass der Stalker nicht geschult war.
Ändert nichts an der Tatsache: Meine Frau und meine Mutter haben bei der Polizei zu Protokoll gegeben, dass dessen Messer sich bereits wenige Zentimeter vor meinem Hals befunden hat, als ich den Angriff geblockt habe. Ich selbst habe das Messer erst bewusst wahrgenommen, als es bereits auf dem Boden aufschlug und es dann noch weggetreten habe, damit der Stalker nicht so schnell wieder herankommt.
Zu Ihnen: wenn Sie lernen, gezielt zu töten, werden Sie damit immer zu 90 % treffen. Aber irgendwann ist jemand schneller als Sie.
Ich habe gezielt gelernt, mich zu verteidigen. Ich war damit auch nur zu 90 % erfolgreich, und habe mal ein blaues Auge abbekommen, und mir ganz früher mal selbst die Mittelhand gebrochen, weil ich nicht korrekt gezielt habe. Aber ich habs bislang sozusagen überlebt, hätte auch anders sein können.
Ich bleibe dabei: wer Kampfsport wirklich nur zur Selbstverteidigung lernt, eine entsprechende mentale Grundhaltung mitbringt und an den richtigen Meister gerät, der muss nicht wegrennen, wenn sich ein Kampf absolut nicht vermeiden lässt.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Fr 4. Jan 2013, 18:26 hat geschrieben:Clark:..Im Sport, für den Wettkampf bei Olympia z.B. sind die Gürtelgrade sehr wichtig. Aber nur da...

Bei Olympia findet man eigentlich nur Schwarzgurte. Aber nur da ist völlig falsch. Es gibt Turniere für Farb und Schwarzgurte und um zu unterrichten brauct es auch einen Dangrad.

Clark:..Die einen lernen den Kampfsport, möglichst viele Treffer im Kampf zu erzielen für Meisterschaften, Treffer die Punkte erbringen.
Die anderen, und davon gibt es in unserer heutigen leistungsorientierten Gesellschaft immer weniger, lernen die Kampfkunst. Auch tödliche Schläge, Tritte und Griffe. Verbunden mit dem mentalen Training, diese möglichst vermeiden zu können...

Eine Vereinfachung die absolut nicht stimmt. Die meisten Leute sind in einem Kampfsportverein um fitter zu werden und weil sie Spaß an der Bewegung haben. Die wenigsten machen aktiv Wettkampfsport und noch weniger sehen Kampfsport als Kunst und verbinden das mit Philosophie und der Übernahme asiatischer Lehren oder Lebensweisen.
Die Unterscheidung Kampfsport/Kampfkunst macht auch überhaupt keinen Sinn. Sich körperlich betätigen ist immer Sport, auch wenn es kein Wettkampfsport sein muss, aber ohne Bewegung geht es nicht. Und die Beherrschung der Techniken und eine hohe Beweglichkeit, Schnelligkeit, Kraft und Präzision, könnte man als Kunst bezeichnen.

Clark:..Eigentlich ist beides im Streetfight irgendwie nicht richtig anwendbar...

Genau genommen kommt man im Streetfight weder mit Kampfkunst noch mit Kampfsport ans Ziel. Ein harter erfahrener Sportler aber der Kontakt gewohnt ist und Stress, wird sich noch eher behaupten können. Wer aber Streetfight will muss Streetfight gezielt trainieren und das geht am ehesten mit MMA. Tae Kwon Do ist dazu völlig untauglich.

Clark:..Das Messer flog weg, er landete auf dem Boden in einem Haltegriff, und wurde dann von der Polizei abgeführt.
Klingt alles wie ein schlechter Karatefilm, ich weiss, und erwarte auch gar nicht, dass jemand das glaubt. Aber es ist wahr, und ohne meine Kenntnisse des traditionellen Taekwon Do wäre da vermutlich das eine oder andere mal Blut geflossen...

Das traditionelle TKD beinhaltet eigentlich überhaupt keine Haltegriffe. Solche finden sich eher beim ESDO, Jiu Jitsu, MMA, Ringen, Krav Maga. Unser Clark hat ja auch einige kostenlose Judo Einheiten absolviert und vielleicht im Eifer der Situation die Techniken verwechselt?

Clark:..Da ich weiss, dass im normalen "modernen" Wettkampfsport unsere alten Werte nicht mehr gelehrt werden, die Philosophie schon gar nicht, plädiere ich hier, obwohl ich selbst schon lange nicht mehr selbst aktiv bin, dem Kampfsport als reines Mittel der Selbstverteidigung und der mentalen Stärkung wieder mehr Platz einzuräumen...

Du bringst schon wieder Dinge durcheinander. Dein Lehrer, der Mann ohne Namen und Nationalität, war deiner Ansicht nach selbst Wettkämpfer, lehrte aber eine ganz andere Form und ein anderes Verständnis von Kampfkunst. Ein Koreaner kann es nicht gewesen sein, weil 75 keiner Vize WM war, was seine Existenz immer unwahrscheinlicher macht. War es ein Deutscher, dann wäre die Auswahl schon sehr klein. Und warum ein Deutscher ein asiatisches Kampfkunstverständnis lehren sollte erschließt sich mir nicht.
Was genau sollen alte Werte sein? In jedem! Sportverein wird gelehrt Partner und Gegner zu schonen, zu ehren, fair zu sein und gewisse Regeln zu befolgen. Das ist im Kampfsport nicht anders als anderswo. Natürlich geht es im Wettkampfsport ums Gewinnen, aber auch außerhalb der Wettkampffläche sind Menschen in Konkurrenz zueinander, das ist völlig normal und hilft die eigene Leistung zu verbessern. Ein reiner Pazifist und Humanist sollte dann völlig auf Kampfkunst verzichten und lieber Leute im Altenheim pflegen, oder in der dritten Welt Leuten helfen. Kampfkunst ist für rein humanistische Anliegen nicht das richtige.
Und wieso spielst du Selbstverteidigung gegen Wettkampfsport aus? Es gibt doch viele Kampfsportarten die nur der SV wegen betrieben werden wie Jeet Kune Do und andere wie etwa Boxen, TKD, Ringen, bei denen der Wettkampf das wichtigste ist. Bei einer der unendlich vielen Kung Fu Varianten spielt dann auch das Geistige eine größere Rolle. Es ist alles für jeden vorhanden. Ich habe es immer umgekehrt gesehen. SV war mir unwichtig, sein Leben lang trainieren für eine mögliche Schlägerei irgendwann, das ist absurd. Da stecke ich mir lieber Reizgas ein, oder kaufe mir einen Hund, das ist viel effektiver. Außerdem hat SV auch sehr wenig mit asiatischer Philosophie zu tun. Und innerhalb der Kampfkünste gibt es auch gewaltige Unterschiede in Sachen geistige Übungen und Philosophie. So lehren chinesische Stile Sanftheit, Frieden und ein in sich selbst versinken, während die japanischen Stile Härte, Selbstdisziplin und kriegerische Tugenden fordern. Ist Clark also ein Krieger oder ein weiser Kampfkunstphilosoph?

gill bates kann ich zustimmen, simulierte Messerangriffe kommen fast immer durch, weil die Hand schneller ist als das Auge. Jemand muss schon Wahnsinnsreflexe haben und braucht Glück, um einem Messer auszuweichen. Probiert doch mal einer Faust auszuweichen auf kurze Distanz, das gelingt selbst einem trainierten typen selten. Man blockt eher mit hochgezogenen Händern, aber das geht eben nicht bei einem Messer. Hoffentlich probiert niemand bei Clark sein Geschick als Messertecher aus, sonst haben wir bald einen Philosophen weniger.
Was wäre, wenn ich diese Wahnsinnsreflexe habe?
Ich sehe mich übrigens in der Tradition der chinesischen Stile, so wie es mich mein Meister gelehrt hat.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

@Terminator
Dein Lehrer, der Mann ohne Namen und Nationalität, war deiner Ansicht nach selbst Wettkämpfer, lehrte aber eine ganz andere Form und ein anderes Verständnis von Kampfkunst. Ein Koreaner kann es nicht gewesen sein, weil 75 keiner Vize WM war, was seine Existenz immer unwahrscheinlicher macht. War es ein Deutscher, dann wäre die Auswahl schon sehr klein. Und warum ein Deutscher ein asiatisches Kampfkunstverständnis lehren sollte erschließt sich mir nicht.
Es war ein Deutscher. Dritter Dan seinerzeit. Googeln hilft. Er ist sogar in Wikipedia vermerkt.
Mir hat es sich schon erschlossen, warum er sich aus dem Kampf, nicht aus der Kampfkunst an sich zurückgezogen hat.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Katenberg » Sa 12. Jan 2013, 23:30 hat geschrieben:
Hinterhergeworfen werden die einem aber auch nicht ;)


Seit mehreren Jahren mache ich Taekwondo :)
Darf ich höflich fragen, bei welchem Meister Sie lernen und welchen Gürtelgrad Sie derzeit tragen?
Benutzeravatar
Katenberg
Beiträge: 12048
Registriert: Mo 12. Dez 2011, 20:06
user title: nationalliberal
Wohnort: Großherzogtum Hessen

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katenberg »

Clark » So 13. Jan 2013, 01:50 hat geschrieben: Darf ich höflich fragen, bei welchem Meister Sie lernen und welchen Gürtelgrad Sie derzeit tragen?
Derzeit trage ich Blau-Rot.
Den Sabom sage ich nur über PN.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » So 13. Jan 2013, 00:42 hat geschrieben: Was wäre, wenn ich diese Wahnsinnsreflexe habe?
Ich sehe mich übrigens in der Tradition der chinesischen Stile, so wie es mich mein Meister gelehrt hat.
Hier spätestens wird offenbart, Clark hat uns die ganze Zeit hinters Licht geführt. Sein Meister den man ergoogeln solll unterrichtet ihn in einer chinesischen Tradition. Tae Kwon Do ist allerdings durch und durch Koreanisch und grenzt sich ganz absichtlich und deutlich von japanischen, chinesischen oder thailändischen Stilen und Idealen ab. Vielleicht ist Clark der erste auf der Welt der koreanische Kampfkünste mit chinesischen Traditionen kombiniert und das ganz und gar passiv vor dem PC?

Und niemand hat wirklich so schnelle Reflexe und kann einem Messer ausweichen, schon gar nicht wenn man nicht ständig im Training ist. Da macht sich jemand etwas vor, bis zum bösen Erwachen. Die Hand ist schneller als das Auge, vor allem wenn der Messerangriff vor dem Abwehrversuch startet.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » So 13. Jan 2013, 00:35 hat geschrieben: Ich bleibe dabei: wer Kampfsport wirklich nur zur Selbstverteidigung lernt, eine entsprechende mentale Grundhaltung mitbringt und an den richtigen Meister gerät, der muss nicht wegrennen, wenn sich ein Kampf absolut nicht vermeiden lässt.
Tae Kwon Do ist eine der interessantesten Kampfkünste, aber überhaupt nicht für Selbstverteidigungssituationen geschaffen. Diese Kampfkunst besteht in erster Linie aus hohen Tritten, die nicht anwendbar sind. Zum Kopf darf überhaupt nicht geschlagen werden. Und Griffe, Hebel, Würfe oder gar Bodenkampf, gibt es so gut wie gar nicht. Das gehört einfach nicht zum Programm.
Für SV gibt es andere Kampfstile und am besten kann sich ein Athlet verteidigen der ständig im Vollkontakt arbeitet, wie etwa beim MMA. Auch Low Kicks die auf der Straße angewandt werden könnten gibt es nicht, die findet man im Muay Thai.

Die richtige mentale Haltung erhält wer ständig wirklich hart kämpft und im Training ist, nicht wer irgendeinem mysteriösen chinesischen Moralkodex folgt, der es zulässt Leute in Foren zu belügen und zu beleidigen.

Übrigens ist die Aussage von Clark auch unlogisch, man kann nicht mehr wegrennen, wenn sich ein Kampf nicht mehr vermeiden lässt. Seriöse Leute kommen erst gar nicht in eine solche Situation, aber wenn man in Foren Leute einlädt zu Schlägereien, kann es schon zu gefährlichen Begegnungen kommen.
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Terminator2 » Mo 14. Jan 2013, 06:29 hat geschrieben:
Hier spätestens wird offenbart, Clark hat uns die ganze Zeit hinters Licht geführt. Sein Meister den man ergoogeln solll unterrichtet ihn in einer chinesischen Tradition. Tae Kwon Do ist allerdings durch und durch Koreanisch und grenzt sich ganz absichtlich und deutlich von japanischen, chinesischen oder thailändischen Stilen und Idealen ab. Vielleicht ist Clark der erste auf der Welt der koreanische Kampfkünste mit chinesischen Traditionen kombiniert und das ganz und gar passiv vor dem PC?

Und niemand hat wirklich so schnelle Reflexe und kann einem Messer ausweichen, schon gar nicht wenn man nicht ständig im Training ist. Da macht sich jemand etwas vor, bis zum bösen Erwachen. Die Hand ist schneller als das Auge, vor allem wenn der Messerangriff vor dem Abwehrversuch startet.
Ich bin nicht der erste und nicht der letzte.
Aber Sie offenbaren gerade, dass Sie die ursprünglichen Grundsätze des Takwon-Do nicht kennen, oder sagen wir mal nicht verstanden haben.
Sie sind ein Rassist, als solcher kann man Taekwon-Do gar nicht richtig erlernen. Kein Meister wird Ihnen beibringen, wie man wirklich schneller als der Gegner ist. Und ich werde es Ihnen garantiert auch nicht beibringen.
Hier nochmal die Grundsätze:
Als Grundsätze des Taekwondo gelten:

1.Ye-Ui, die Höflichkeit
2.Yom-Chi, die Integrität
3.In-Nae, das Durchhaltevermögen, die Geduld
4.Guk-Gi, die Selbstdisziplin
5.Beakjul-bool-gul, die Unbezwingbarkeit
Um diese Ziele zu erreichen, stellte Choi Hong-hi einen Eid auf, dem sich alle Taekwondo-Schüler verpflichtet fühlen sollen:

Ich verpflichte mich, die Grundsätze des Taekwondo einzuhalten
Ich verpflichte mich, meinen Trainer und alle Höhergestellten zu achten
Ich verpflichte mich, Taekwondo nie zu missbrauchen
Ich verpflichte mich, mich für Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen
Ich verpflichte mich, bei der Schaffung einer friedlicheren Welt mitzuarbeiten
Insbesondere gegen die letzten beiden Punkte des Eides verstossen Sie schon durch durch Ihr Moslembashing massiv.
Also haben Sie kein richtiges Taekwon-Do erlernen können.
Alle weiteren Kommentare zu Ihrer Unkenntnis erübrigen sich damit.
Katana

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katana »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 07:51 hat geschrieben: Ich bin nicht der erste und nicht der letzte.
Aber Sie offenbaren gerade, dass Sie die ursprünglichen Grundsätze des Takwon-Do nicht kennen, oder sagen wir mal nicht verstanden haben.
Sie sind ein Rassist, als solcher kann man Taekwon-Do gar nicht richtig erlernen. Kein Meister wird Ihnen beibringen, wie man wirklich schneller als der Gegner ist. Und ich werde es Ihnen garantiert auch nicht beibringen.
Hier nochmal die Grundsätze:


Insbesondere gegen die letzten beiden Punkte des Eides verstossen Sie schon durch durch Ihr Moslembashing massiv.
Also haben Sie kein richtiges Taekwon-Do erlernen können.
Alle weiteren Kommentare zu Ihrer Unkenntnis erübrigen sich damit.
Du machst Taekwondo?
Welchen grad hast du?
Lauft ihr Hyongs oder Poomse?
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Katana » Mo 14. Jan 2013, 08:15 hat geschrieben: Du machst Taekwondo?
Welchen grad hast du?
Lauft ihr Hyongs oder Poomse?
Ich frische gerade meine fast schon vergessenen Grundkenntnisse auf. Gestern habe ich das wieder eingeübt: http://www.taekwondo.de/index.php/hyong/po-eun
Trotz künstlicher Hüfte klappt das immer noch, nach über 30 Jahren, die ich eigentlich raus bin aus dem Sport. Ist wie Radfahren: man kann es zeitweilig vergessen, aber man verlernt es nie.
Katana

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Katana »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 08:29 hat geschrieben: Ich frische gerade meine fast schon vergessenen Grundkenntnisse auf. Gestern habe ich das wieder eingeübt: http://www.taekwondo.de/index.php/hyong/po-eun
Trotz künstlicher Hüfte klappt das immer noch, nach über 30 Jahren, die ich eigentlich raus bin aus dem Sport. Ist wie Radfahren: man kann es zeitweilig vergessen, aber man verlernt es nie.
Also Hyongs. Sind die nicht eigentlich auf dem Abstellgleis?
Und ja, verlernen wird man das nicht, aber mit künstlicher Hüfte - gerade Taekwondo ist doch ein Sport, in dem fast alles aus der Hüfte kommt. Wenn man da nicht zum Kopf kicken kann bzw. Probleme bei den Drehungen hat, kann man eigentlich nur Hosingul und Formen machen - letzeres auch eingeschränkt.
Aber besser als gar nichts! :thumbup:
Clark

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Clark »

Katana » Mo 14. Jan 2013, 08:37 hat geschrieben: Also Hyongs. Sind die nicht eigentlich auf dem Abstellgleis?
Und ja, verlernen wird man das nicht, aber mit künstlicher Hüfte - gerade Taekwondo ist doch ein Sport, in dem fast alles aus der Hüfte kommt. Wenn man da nicht zum Kopf kicken kann bzw. Probleme bei den Drehungen hat, kann man eigentlich nur Hosingul und Formen machen - letzeres auch eingeschränkt.
Aber besser als gar nichts! :thumbup:
Hosinsul, nicht Hosingul. Ab meinem Blaugurt habe ich mich eh im wesentlichen darauf konzentriert.
Ich wollte mich verteidigen können, und nicht prügeln wie Ihr Thaiboxender Kamerad, der keine Ahnung hat, weil er nichts durchgehalten hat und die falschen Lehrer und die falsche Motivation mitbringt.
Zu meiner Hüfte: Die funktioniert besser als meine alte. Ich soll sie laut Arzt zwar nicht sonderlich belasten, aber mir fällt mittlerweile vieles leichter als früher.
Terminator2

Re: Kampfsport (Kampfkunst)

Beitrag von Terminator2 »

Clark » Mo 14. Jan 2013, 07:51 hat geschrieben: Ich bin nicht der erste und nicht der letzte.
Aber Sie offenbaren gerade, dass Sie die ursprünglichen Grundsätze des Takwon-Do nicht kennen, oder sagen wir mal nicht verstanden haben.
Sie sind ein Rassist, als solcher kann man Taekwon-Do gar nicht richtig erlernen. Kein Meister wird Ihnen beibringen, wie man wirklich schneller als der Gegner ist. Und ich werde es Ihnen garantiert auch nicht beibringen.
Hier nochmal die Grundsätze:


Insbesondere gegen die letzten beiden Punkte des Eides verstossen Sie schon durch durch Ihr Moslembashing massiv.
Also haben Sie kein richtiges Taekwon-Do erlernen können.
Alle weiteren Kommentare zu Ihrer Unkenntnis erübrigen sich damit.
Clark hat absolut keine Ahnung vom TKO, oder vom Kampfsport an sich. Es gibt nicht nur das eine TKD, es gibt viele unterschiedliche Richtungen und jede hat ihre Philosophie, ihre eigene Satzung, eigene Prüfungsordnung, eigene Tradition. Es gibt auch zwei große Verbände, WTF und ITF und ein paar kleinere. Clark soll man erklären welchen Stil genau er da vor 30 Jahren mal kurzfristig betrieben hat, insofern das ganze überhaupt einen Namen hatte.

Jedenfalls muss jeder TKD betreibende die Technik beherrschen, das ist die absolute Basis. Sich auf abstrakte moralische Vorgaben zurück ziehen ist absurd. Und Clark kann nicht mal zwischen chinesisch und koreanisch unterscheiden, ist aber auch egal. Was alle Kampfkünste verlangen ist jahrelange Übung, sich verbessern wollen, sein Leben lang trainieren und an sich arbeiten. Hierbei hat er total gegen Punkt 3 verstoßen.

Ich kenne viele TKD Meister, wie etwa Henk Meyers, Rainer Knell, Kunibert Back, Hans Gerd Hinz die WM Titel holten und höhere Dan Grade inne haben. Um Meister zu werden benötigt man keine herausragenden charakterlichen Eigenschaften, wer könnte das auch objektiv bewerten? Jeder beurteilt andere Menschen verschieden. Was man aber benötigt ist wie gesagt die Technik und ein jahrelanges Studium der Kampfkunst und am besten Wettkampferfolge.

Und wer es ernst meint trainiert nicht bei einem ausgewählten Meister der wie vor 100 Jahren zutiefst verehrt wird. Heute trainieren Spitzenleute bei verschiedenen Trainern und vor allem mit wechselnden Partnern in anderen Schulen, oder mit anderen Stilen.
Zuletzt geändert von Terminator2 am Mo 14. Jan 2013, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
Antworten