Der WDR scheint äußerst anspruchslos geworden zu sein.JJazzGold hat geschrieben:(22 Sep 2021, 10:37)
Die Frau marschiert auf einer Demo mit, deren Ursprung und Zweck ihr nicht bekannt ist und nimmt auch weder Transparente, Rufe, noch Sprechchöre wahr?
Die wäre quasi bei jedem Marsch, egal welcher Couleur, nur aus Partylaune heraus mitmarschiert?
"Darüber ärgere ich mich selbst am meisten" scheint der Trendsatz des Jahres 2021 zu werden.
Der Fall (von) El-Hassan (?)
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Die Diskussion ist doch eigentlich seit gestern durch, oder? Natürlich war die BILD bei der Sache jetzt angefixt und hat das komplette Internet durchkämmt, was Nemi El-Hassan denn so privat treibt.
Und wird wohl fündig:
Im September ein Like bei einem Freudenbericht über den Ausbruch palästinensischer Terroristen aus einem Gefängnis.
Im Juli ein Like unter einem Boykottaufruf gegen israelische Produkte.
Im Mai Herzchen unter "Von dem Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein" und "Antizionismus ist eine Pflicht".
Drecksblatt BILD hin oder her, wenn die Likes echt sind, muss der WDR reagieren.
Und wird wohl fündig:
Im September ein Like bei einem Freudenbericht über den Ausbruch palästinensischer Terroristen aus einem Gefängnis.
Im Juli ein Like unter einem Boykottaufruf gegen israelische Produkte.
Im Mai Herzchen unter "Von dem Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein" und "Antizionismus ist eine Pflicht".
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Wie jetzt - die Entschuldigung war nur vorgetäuschtNightrain hat geschrieben:(23 Sep 2021, 18:30)
Die Diskussion ist doch eigentlich seit gestern durch, oder? Natürlich war die BILD bei der Sache jetzt angefixt und hat das komplette Internet durchkämmt, was Nemi El-Hassan denn so privat treibt.
Und wird wohl fündig:
Im September ein Like bei einem Freudenbericht über den Ausbruch palästinensischer Terroristen aus einem Gefängnis.
Im Juli ein Like unter einem Boykottaufruf gegen israelische Produkte.
Im Mai Herzchen unter "Von dem Fluss bis zum Meer, Palästina wird frei sein" und "Antizionismus ist eine Pflicht".
Drecksblatt BILD hin oder her, wenn die Likes echt sind, muss der WDR reagieren.
Unglaublich Wer hätte das gedacht …
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Wussten die Personen vom Aufruf denn davon? Ich vergaß, es spielt gar keine Rolle.Skeptiker hat geschrieben:(23 Sep 2021, 18:49)
Wie jetzt - die Entschuldigung war nur vorgetäuscht
Unglaublich Wer hätte das gedacht …
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
In der Tat, das spielt keine Rolle.Zweifeler hat geschrieben:(23 Sep 2021, 23:14)
Wussten die Personen vom Aufruf denn davon? Ich vergaß, es spielt gar keine Rolle.
Bei einer in der Öffentlichkeit stehenden Person, die dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt ist, macht man sich ja wohl ganz besonders schlau, bevor man einen solchen Aufruf unterstützt.
...
...
Es sei denn, man selbst ist von ähnlichen Motiven beseelt, versteht sich.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Woher weißt Du das?
Und durchkämt sämtliche(!) Likes, die die Person auf sozialen Medien versendet hat? Okay, wenn Du die Zeit dafür hast, bitte.Kritikaster hat geschrieben:Bei einer in der Öffentlichkeit stehenden Person, die dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt ist, macht man sich ja wohl ganz besonders schlau, bevor man einen solchen Aufruf unterstützt.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Also, mal wieder extra für Dich: Ja, es spielt, aus von mir genanntem Grund, keine Rolle für die Beurteilung der Unterstützer.Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 11:19)
Woher weißt Du das?
Und durchkämt sämtliche(!) Likes, die die Person auf sozialen Medien versendet hat? Okay, wenn Du die Zeit dafür hast, bitte.
Wenn ich die Zeit nicht habe oder sie mir nicht nehmen will, dann unterlasse ich es, eine solch fragwürdige Person zu unterstützen. Ganz einfach ... eigentlich.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Wenn es danach gehen würde, könnte man keinen Menschen mehr öffentlich das Vertrauen aussprechen, weil es zeitlich praktisch nicht möglich ist, all das zu eruieren, was die Person über all seine Social-Media-Kanäle versendet hat. Die Erwartungshaltung war vielleicht mal vor 30-40 Jahren erfüllbar, als es noch kein Internet gab und bestimmte Äußerungen für die Nachwelt nicht festgehalten worden, es sei denn, man hat mal einen Leserbrief veröffentlicht oder die Artikel, die man als Journalist geschrieben hat. Heutzutage ist hingegen alles im Netz für die Nachwelt festgehalten. Fluch und Segen zugleich.Kritikaster hat geschrieben:(24 Sep 2021, 11:24)
Also, mal wieder extra für Dich: Ja, es spielt, aus von mir genanntem Grund, keine Rolle für die Beurteilung der Unterstützer.
Wenn ich die Zeit nicht habe oder sie mir nicht nehmen will, dann unterlasse ich es, eine solch fragwürdige Person zu unterstützen. Ganz einfach ... eigentlich.
Ich sehe es persönlich so, wenn sich diese besagten Likes bestätigen lassen sollten, dann sollten Frau El-Hassan und der WDR beiderseits eine Beschäftigung bei Quarks zurückziehen, weil sie als Journalistin nicht mehr haltbar wäre. Es wäre einfach "zu viel des Guten". Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine einzelne Verfehlung, die Jahre zurückliegt, verzeihbar ist, wenn man sich von dieser distanziert.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Aber genau bei dieser Verzeihbarkeit solcher Dinge haben Identitätspolitische, Queere, Wokeness-Vertreter, alle anderen Mitglieder ähnlicher Bewegungen und sogar ganz bürgerliche Menchen inzwischen absolute moralische Ansprüche, die sie gegen so viele Menschen durchgesetzt und manche Karriere ruiniert haben. Und genau in diesen selbst gezogenen Fallstricken hat sich El-Hassan nun verfangen. Warum soll nun für sie nicht gelten, was ihresgleichen anderen abverlangt, nämlich das total saubere moralische Führungszeugnis? Das ist der (Un)Geist der Zeit, den ihre (identität)politischen Freunde erzeugt haben. Dumm gelaufen - schade nur, dass ich noch nicht einmal so etwas wie klammheimliche Freude empfinden kann, weil mir dieser illiberale Ungeist von Anfang an zuwider war.Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 11:36)
Ich sehe es persönlich so, wenn sich diese besagten Likes bestätigen lassen sollten, dann sollten Frau El-Hassan und der WDR beiderseits eine Beschäftigung bei Quarks zurückziehen, weil sie als Journalistin nicht mehr haltbar wäre. Es wäre einfach "zu viel des Guten". Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine einzelne Verfehlung, die Jahre zurückliegt, verzeihbar ist, wenn man sich von dieser distanziert.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich kann Dir diese Frage nicht beantworten. Ich fühle mich auch den oben genannten Menschen nicht zugehörig. Ich habe beim Thema "total saubere moralische Führungszeugnis" eine andere Sichtweise, die man mit "wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein" umschreiben kann.Stoner hat geschrieben:(24 Sep 2021, 13:16)
Aber genau bei dieser Verzeihbarkeit solcher Dinge haben Identitätspolitische, Queere, Wokeness-Vertreter, alle anderen Mitglieder ähnlicher Bewegungen und sogar ganz bürgerliche Menchen inzwischen absolute moralische Ansprüche, die sie gegen so viele Menschen durchgesetzt und manche Karriere ruiniert haben. Und genau in diesen selbst gezogenen Fallstricken hat sich El-Hassan nun verfangen. Warum soll nun für sie nicht gelten, was ihresgleichen anderen abverlangt, nämlich das total saubere moralische Führungszeugnis?
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Es geht in der Sache Nemi El-Hassan längst nicht mehr ausschließlich oder auch nur hauptsächlich um ihre Teilnahme an der al-Quds-Demonstration des Jahres 2014, von der sie sich mehr oder eher weniger glaubwürdig distanziert hat. Wichtiger sind ihre Sympathiebekundungen für antiisraelische Terroristen im Jahr 2021. Und aufschlußreich ist ihre biographische Erzählung, mit der sie sich als Nakba-Opfer inszeniert.
Sie behauptet, ihre Großmutter sei 1948 aus Nablus vertrieben worden, und erweckt dabei, als Opfer der Nakba, den Eindruck, daß Juden dafür verantwortlich gewesen wären. 1948 sind die Juden aber gar nicht bis Nablus vorgestoßen. Nablus sei ihre Heimat, auch wenn weder sie noch ihre Eltern jemals dort gelebt haben usw.
Im Fall deutscher Heimatvertriebener wurde das als Revanchismus bezeichnet.
Sie behauptet, ihre Großmutter sei 1948 aus Nablus vertrieben worden, und erweckt dabei, als Opfer der Nakba, den Eindruck, daß Juden dafür verantwortlich gewesen wären. 1948 sind die Juden aber gar nicht bis Nablus vorgestoßen. Nablus sei ihre Heimat, auch wenn weder sie noch ihre Eltern jemals dort gelebt haben usw.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Meine Guete, diese Frau ist nur noch peinlichZunder hat geschrieben:(24 Sep 2021, 13:51)
Es geht in der Sache Nemi El-Hassan längst nicht mehr ausschließlich oder auch nur hauptsächlich um ihre Teilnahme an der al-Quds-Demonstration des Jahres 2014, von der sie sich mehr oder eher weniger glaubwürdig distanziert hat. Wichtiger sind ihre Sympathiebekundungen für antiisraelische Terroristen im Jahr 2021. Und aufschlußreich ist ihre biographische Erzählung, mit der sie sich als Nakba-Opfer inszeniert.
Sie behauptet, ihre Großmutter sei 1948 aus Nablus vertrieben worden, und erweckt dabei, als Opfer der Nakba, den Eindruck, daß Juden dafür verantwortlich gewesen wären. 1948 sind die Juden aber gar nicht bis Nablus vorgestoßen. Nablus sei ihre Heimat, auch wenn weder sie noch ihre Eltern jemals dort gelebt haben usw.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Sie hat aber sehr viele Fürsprecher.
Das sind zum Großteil die gleichen, die sich schon für Achille Mbembe ins Zeug gelegt und gegen den BDS-Beschluß des Bundestages protestiert haben.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Was Du nicht alles weißt.Zunder hat geschrieben:(24 Sep 2021, 14:43)
Sie hat aber sehr viele Fürsprecher.
Das sind zum Großteil die gleichen, die sich schon für Achille Mbembe ins Zeug gelegt und gegen den BDS-Beschluß des Bundestages protestiert haben.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Die ach so harmlosen Israel"Kritiker" & JudenFummler - ich hab diese hirnlosen, morbiden Hater sowas von sattZunder hat geschrieben:(24 Sep 2021, 14:43)
Sie hat aber sehr viele Fürsprecher.
Das sind zum Großteil die gleichen, die sich schon für Achille Mbembe ins Zeug gelegt und gegen den BDS-Beschluß des Bundestages protestiert haben.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ihre Einstellung dürfte sie nicht geändert haben.
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Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Beeindruckend, ne.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Vermutlich wäre aus dieser Ecke nichts gekommen, wäre sie in ihrer Vergangenheit statt als Islamistin als Rechtsextreme in Erscheinung getreten, hätte sich distanziert,Zunder hat geschrieben:(24 Sep 2021, 14:43)
Sie hat aber sehr viele Fürsprecher.
Das sind zum Großteil die gleichen, die sich schon für Achille Mbembe ins Zeug gelegt und gegen den BDS-Beschluß des Bundestages protestiert haben.
aber weiter diesen Kreisen eine gewisse Sympathie bekundet.
Am Yisrael Chai
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Sehe ich nicht so.Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 11:36)
Wenn es danach gehen würde, könnte man keinen Menschen mehr öffentlich das Vertrauen aussprechen, weil es zeitlich praktisch nicht möglich ist, all das zu eruieren, was die Person über all seine Social-Media-Kanäle versendet hat.
Bei der Teilnehmerin an einer als antisemitisch gemeinhin bekannten Demo (nicht etwa mit 15 oder 16, sondern mit 21 bereits volljährig), die im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu moderieren beabsichtigt, ist schon genaueres Hinsehen notwendig.
Wer allerdings, mangels ausreichender eigener Ferne zu (palästinensischen) Vernichtungsphantasien gegenüber Israel, einen entsprechend "nachsichtigen" Blick auf die Problematik hat, wird natürlich leicht bereit sein, so etwas als verzeihliche "Jugendsünde" abzutun. Ist ja überall zu beobachten, wo darüber diskutiert wird. Schließlich geht es für manche doch um eine Person aus dem eigenen ideologischen Umfeld.
Wie wenig man den Läuterungsbeteuerungen dieser Frau offenbar glauben darf, zeigt die BILD-Recherche. Skepsis dazu war allerdings, unter Einsatz gesunden Menschenverstandes und allgemeiner Lebenserfahrung, bereits vorher angebracht.
Die Quarks-Moderations-Kandidatin hat die entsprechenden, erst im vergangenen und diesem Jahr vergebenen Likes und Zustimmungen zu antiisraelischen/Palästinenserterror verherrlichenden Beiträgen sicher deshalb wieder entfernt, weil sie seit Dienstag dieser Woche - jetzt aber wirklich, ganz ehrlich! - endgültig verstanden hat, dass es "nicht besonders nett" ist, das Verschwinden Israels von der Landkarte zu fordern und dieses Ziel verfolgende Terroristen zu bejubeln.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Gegen Skepsis ist nichts einzuwenden. Es gibt auch Skepsis gegenüber anderen Personen des öffentlichen Lebens, die geäußert wird. Das gehört ja zum öffentlichen Meinungsdiskurs dazu. Ich habe nur ein Problem mit Pauschalurteilen und der Sichtweise, wer früher sich daneben benommen hat, dem darf man nicht mehr vertrauen. Am Ende läuft es doch immer auf eine individuelle Einzelbetrachtung hinaus und da kann man auch Dinge jemanden verzeihen, die man eigentlich nicht gerne sieht.Kritikaster hat geschrieben:(24 Sep 2021, 16:27)
Skepsis dazu war allerdings, unter Einsatz gesunden Menschenverstandes und allgemeiner Lebenserfahrung, bereits vorher angebracht.
Gut, soweit verfolge ich die sozialen Medien nicht, wie da jetzt der aktuelle Wasserstand ist. Was ich von ihren Likes halte (wenn es sich als wahr herausstellt), habe ich geschrieben.Kritikaster hat geschrieben:Die Quarks-Moderations-Kandidatin hat die entsprechenden, erst im vergangenen und diesem Jahr vergebenen Likes und Zustimmungen zu antiisraelischen/Palästinenserterror verherrlichenden Beiträgen sicher deshalb wieder entfernt, weil sie seit Dienstag dieser Woche - jetzt aber wirklich, ganz ehrlich! - endgültig verstanden hat, dass es "nicht besonders nett" ist, das Verschwinden Israels von der Landkarte zu fordern und dieses Ziel verfolgende Terroristen zu bejubeln.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich würde auch ... vertrauen. Nur muss die Person dann glaubhaft darlegen, dass sie anderer Meinung ist. Dieses ist in dem Fall nicht der Fall.Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 16:44)
Gegen Skepsis ist nichts einzuwenden. Es gibt auch Skepsis gegenüber anderen Personen des öffentlichen Lebens, die geäußert wird. Das gehört ja zum öffentlichen Meinungsdiskurs dazu. Ich habe nur ein Problem mit Pauschalurteilen und der Sichtweise, wer früher sich daneben benommen hat, dem darf man nicht mehr vertrauen. Am Ende läuft es doch immer auf eine individuelle Einzelbetrachtung hinaus und da kann man auch Dinge jemanden verzeihen, die man eigentlich nicht gerne sieht.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Es geht hier um eine einzelne bestimmte Person. Wie soll man sich da ein Pauschalurteil erlauben?Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 16:44)
Ich habe nur ein Problem mit Pauschalurteilen und der Sichtweise, wer früher sich daneben benommen hat, dem darf man nicht mehr vertrauen. Am Ende läuft es doch immer auf eine individuelle Einzelbetrachtung hinaus und da kann man auch Dinge jemanden verzeihen, die man eigentlich nicht gerne sieht.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Es geht hier nicht um ein Pauschalurteil, sondern um einen konkreten Fall, bei dem die von mir oben genannten Eigenschaften (Menschenverstand und Lebenserfahrung) bereits zumindest Zweifel an Frau El-Hassans Schema-F-Beteuerungen (aus dem Standardrepertoire bei Unangenehmem ertappter Menschenkinder) aufkommen lassen mussten.Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 16:44)
Ich habe nur ein Problem mit Pauschalurteilen und der Sichtweise, wer früher sich daneben benommen hat, dem darf man nicht mehr vertrauen.
Aber ich anerkenne durchaus, dass Du der sich weiter entwickelnden Faktenlage Tribut zollst. Ich warte allerdings darauf, wann wohl (nein, nicht durch Dich) die ersten VTs in Richtung BILD wegen deren Veröffentlichung hier auftauchen. Schließlich lassen sich Frau El-Hassans Zustimmungsbekundungen nach einer wohl durchgeführten "Reinigungsaktion" ja gar nicht mehr finden ... (Ich gehe natürlich davon aus, dass man bei BILD nicht SOOO blöd ist, das alles erfunden zu haben ).
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ein Pauschalurteil wäre es dann beispielsweise, wenn man sagt, wer in seiner Jugend an dieser Demo teilgenommen hat, der muss antisemitisch veranlagt sein und dem kann man nicht weiter vertrauen (für eine Stelle im ÖR).Liegestuhl hat geschrieben:(24 Sep 2021, 16:52)
Es geht hier um eine einzelne bestimmte Person. Wie soll man sich da ein Pauschalurteil erlauben?
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
MW. gibt es screenshots. Klar, die kann man natürlich auch fälschen, aber dann würde sich das Opfer so einer Verleumdung wohl lautstark wehren.Kritikaster hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:00)
(Ich gehe natürlich davon aus, dass man bei BILD nicht SOOO blöd ist, das alles erfunden zu haben ).
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich gebe dir Recht, aber das Thema ist doch schon lange vom Tisch. Es geht doch darum, dass man ihr den Gesinnungswandel nicht in ausreichendem Maße abnimmt.Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:01)
Ein Pauschalurteil wäre es dann beispielsweise, wenn man sagt, wer in seiner Jugend an dieser Demo teilgenommen hat, der muss antisemitisch veranlagt sein und dem kann man nicht weiter vertrauen (für eine Stelle im ÖR).
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Schon klar, Tom. So weit hat sich die Redaktion bestimmt abgesichert, davon gehe ich auch aus.Tom Bombadil hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:03)
MW. gibt es screenshots. Klar, die kann man natürlich auch fälschen, aber dann würde sich das Opfer so einer Verleumdung wohl lautstark wehren.
Aber Du weißt ja: Pferde, Apotheken, Unwohlsein ...
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Man kann es ruhig beim Namen nennen, es waren mehr als Zweifel, die Du hattest. Dein Urteil lautete (ohne dass diese Likes schon bekannt waren): "Eine solche Person hat im ÖRR nichts zu suchen." Das ist eine legitime Meinung, also nicht falsch verstehen.Kritikaster hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:00)
Es geht hier nicht um ein Pauschalurteil, sondern um einen konkreten Fall, bei dem die von mir oben genannten Eigenschaften (Menschenverstand und Lebenserfahrung) bereits zumindest Zweifel an Frau El-Hassans Schema-F-Beteuerungen (aus dem Standardrepertoire bei Unangenehmem ertappter Menschenkinder) aufkommen lassen mussten.
Naja, im Zeitalter des Internets sollte klar sein, dass solche Informationen praktisch nicht verloren gehen. Wenn sie es damals getan hat, dann wird sich das auch nachweisen lassen.Kritikaster hat geschrieben:Aber ich anerkenne durchaus, dass Du der sich weiter entwickelnden Faktenlage Tribut zollst. Ich warte allerdings darauf, wann wohl (nein, nicht durch Dich) die ersten VTs in Richtung BILD wegen deren Veröffentlichung hier auftauchen. Schließlich lassen sich Frau El-Hassans Zustimmungsbekundungen nach einer wohl durchgeführten "Reinigungsaktion" ja gar nicht mehr finden ... (Ich gehe natürlich davon aus, dass man bei BILD nicht SOOO blöd ist, das alles erfunden zu haben ).
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:07)
Man kann es ruhig beim Namen nennen, es waren mehr als Zweifel, die Du hattest. Dein Urteil lautete (ohne dass diese Likes schon bekannt waren): "Eine solche Person hat im ÖRR nichts zu suchen." Das ist eine legitime Meinung, also nicht falsch verstehen.
Auf diese Feststellung bezog sich meine von Dir aus dem Zusammenhang gerissene Aussage, und sie ist, wie wir heute erkennen können (wenn wir es denn wollen), vollkommen richtig!Nemi El-Hassan war auch auf anderen Demos, sie hat sich in sozialen Netzwerken einseitig zum Nahost-Konflikt geäußert, war in radikalen Moscheen, tauchte in Netzwerken mit Nähe zu den Muslimbrüdern auf und bezeichnet Palästinenser als indirekte Opfer des Holocaust.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ein Podcast von Sandra Kreisler.
"Tacheles reden" kommt aus dem Jiddischen und paßt hier bestens.
https://www.mena-watch.com/92053-2/
"Tacheles reden" kommt aus dem Jiddischen und paßt hier bestens.
https://www.mena-watch.com/92053-2/
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich finde, Du sprichst da einen wichtigen Sachverhalt an. Aus meiner Sicht stellt sich die Frage, erkennt man die Symmetrie an oder nicht. Soll heißen, wenn man Cancel Culture okay findet, dann ist es auch ein legitimes Mittel, wenn es "eigene Leute" betrifft. Oder man sagt, Cancel Culture soll nicht Bestandteil unserer Diskurskultur sein. Dann müsste man sich auch im Fall von Frau El-Hassan zurückhalten.Stoner hat geschrieben:(24 Sep 2021, 13:16)
Aber genau bei dieser Verzeihbarkeit solcher Dinge haben Identitätspolitische, Queere, Wokeness-Vertreter, alle anderen Mitglieder ähnlicher Bewegungen und sogar ganz bürgerliche Menchen inzwischen absolute moralische Ansprüche, die sie gegen so viele Menschen durchgesetzt und manche Karriere ruiniert haben. Und genau in diesen selbst gezogenen Fallstricken hat sich El-Hassan nun verfangen. Warum soll nun für sie nicht gelten, was ihresgleichen anderen abverlangt, nämlich das total saubere moralische Führungszeugnis?
Nicht selten findet man diese Vorgehensweisen dann gut, wenn es die Anderen betrifft.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Antisemitismus gehört nicht zum Sagbaren, kann daher auch nicht zum Opfer von Cancel Culture werden.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Die Ablehnung bzw. die Verurteilung von Antisemitismus, besonders in der von Frau El-Hassan betriebenen Form, hat nichts, aber auch gar nichts mit Cancel Culture zu tun!Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:44)
Ich finde, Du sprichst da einen wichtigen Sachverhalt an. Aus meiner Sicht stellt sich die Frage, erkennt man die Symmetrie an oder nicht. Soll heißen, wenn man Cancel Culture okay findet, dann ist es auch ein legitimes Mittel, wenn es "eigene Leute" betrifft. Oder man sagt, Cancel Culture soll nicht Bestandteil unserer Diskurskultur sein. Dann müsste man sich auch im Fall von Frau El-Hassan zurückhalten.
Nicht selten findet man diese Vorgehensweisen dann gut, wenn es die Anderen betrifft.
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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Was ist denn für Dich Cancel Culture? Vielleicht liegen die Meinungsverschiedenheiten eher mit der unterschiedlichen Interpretation des Begriffes zusammen.Vongole hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:53)
Die Ablehnung bzw. die Verurteilung von Antisemitismus, besonders in der von Frau El-Hassan betriebenen Form, hat nichts, aber auch gar nichts mit Cancel Culture zu tun!
Die englische Wikipedia-Fassung zu dem Begriff lautet übrigens: "Cancel culture or call-out culture is a modern form of ostracism in which someone is thrust out of social or professional circles – whether it be online, on social media, or in person. Those subject to this ostracism are said to have been "cancelled".[1][a]"
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ausgesprochen hörenswert!Zunder hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:40)
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"Tacheles reden" kommt aus dem Jiddischen und paßt hier bestens.
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Werden nur die, die es nötig hätten, kaum zur Kenntnis nehmen.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Kurzweilige 20 minZunder hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:40)
Ein Podcast von Sandra Kreisler.
"Tacheles reden" kommt aus dem Jiddischen und paßt hier bestens.
https://www.mena-watch.com/92053-2/
Schwer zu empfehlen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Frau El-Hassan wird weder geächtet, sie wird von bestimmten Kreise geradezu hofiert, noch ausgestoßen, sie betreut nach wie vor das Onlineformat "Funk" und hat einen eigenen, gutbesuchten YT-Kanal.Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 17:59)
Was ist denn für Dich Cancel Culture? Vielleicht liegen die Meinungsverschiedenheiten eher mit der unterschiedlichen Interpretation des Begriffes zusammen.
Die englische Wikipedia-Fassung zu dem Begriff lautet übrigens: "Cancel culture or call-out culture is a modern form of ostracism in which someone is thrust out of social or professional circles – whether it be online, on social media, or in person. Those subject to this ostracism are said to have been "cancelled".[1][a]"
Sich die Frage zu stellen und mit "nein" zu beantworten, ob jemand mit ihren Ansichten und ihren Handlungen als Repräsentantin des ÖRR fungieren sollte, hat nicht mit Cancel Culture zu tun.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Eine Gruppe von Leuten fordern, dass sie die Moderationstätigkeit bei der Sendung Quarks nicht antritt. Ich übrigens auch, wenn sich die Vorwürfe bzgl. social media bestätigen. Das ist ein wesentlicher Bestandteil von Cancel Culture. Von daher finde ich, sollte man dem Kind schon den entsprechenden Namen geben.Vongole hat geschrieben:(24 Sep 2021, 19:32)
Frau El-Hassan wird weder geächtet, sie wird von bestimmten Kreise geradezu hofiert, noch ausgestoßen, sie betreut nach wie vor das Onlineformat "Funk" und hat einen eigenen, gutbesuchten YT-Kanal. Sich die Frage zu stellen und mit "nein" zu beantworten, ob jemand mit ihren Ansichten und ihren Handlungen als Repräsentantin des ÖRR fungieren sollte, hat nicht mit Cancel Culture zu tun.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Was konkret soll sich bestätigen?Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 19:42)
Ich übrigens auch, wenn sich die Vorwürfe bzgl. social media bestätigen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Der Begriff Cancel Culture wird in meinen Augen schon lange dafür missbraucht, auch den letzten Dreck noch für sagbar und gesellschaftlich akzeptabel zu erklären.Sören74 hat geschrieben:(24 Sep 2021, 19:42)
Eine Gruppe von Leuten fordern, dass sie die Moderationstätigkeit bei der Sendung Quarks nicht antritt. Ich übrigens auch, wenn sich die Vorwürfe bzgl. social media bestätigen. Das ist ein wesentlicher Bestandteil von Cancel Culture. Von daher finde ich, sollte man dem Kind schon den entsprechenden Namen geben.
Vermutllich würden sich jede Menge Menschen finden, die es als Cancel Culture bezeichnen würden, wenn etwa ein Björn Höcke nicht mehr an staattlichen Schulen unterrichten dürfte.
Und nein, ich vergleiche nicht Höcke mit Frau El-Hassan.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Das die Aussagen von BILD verifiziert sind.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Sehe ich genau anders herum. Es werden ja die abgestraft, die etwas eigentlich unsagbares aussprechen, bzw. etwas sagen, was überhaupt nicht politisch korrekt ist. Man kann ja persönlich zu Cancel Culture stehen wie man möchte, aber das ist doch das, was real passiert, ohne das jetzt in irgendeiner Richtung werten zu wollen.Vongole hat geschrieben:(24 Sep 2021, 19:54)
Der Begriff Cancel Culture wird in meinen Augen schon lange dafür missbraucht, auch den letzten Dreck noch für sagbar und gesellschaftlich akzeptabel zu erklären.
Das wäre es doch auch, wenn man von der Wikipedia-Definition ausgeht.Vongole hat geschrieben:Vermutllich würden sich jede Menge Menschen finden, die es als Cancel Culture bezeichnen würden, wenn etwa ein Björn Höcke nicht mehr an staattlichen Schulen unterrichten dürfte.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Doch. Überall dort, wo nicht eine strafrechtliche Handlung und/oder Äußerung zu einer Sanktionierung oder einem sozialen Nachteil führt, sondern eine Gesinnung - und der Begriff fiel hier auch -, überall dort werden die Mechanismen von Cancel Culture wirksam. Ich halte es für falsch, sich einzureden, man könne sich dem Zeitgeist entziehen. Der Erfolg dieser neuen Art der öffentlichen Auseinandersetzung ist so groß, dass niemand mehr, der die entsprechenden Bataillone hinter sich weiß, darauf verzichtet. So ehrlich sollte man mit sich selbst sein. CC ist nicht die Zukunft, CC ist unser aller Gegenwart.Vongole hat geschrieben:(24 Sep 2021, 19:32)
Frau El-Hassan wird weder geächtet, sie wird von bestimmten Kreise geradezu hofiert, noch ausgestoßen, sie betreut nach wie vor das Onlineformat "Funk" und hat einen eigenen, gutbesuchten YT-Kanal.
Sich die Frage zu stellen und mit "nein" zu beantworten, ob jemand mit ihren Ansichten und ihren Handlungen als Repräsentantin des ÖRR fungieren sollte, hat nicht mit Cancel Culture zu tun.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Man wollte eine Gallionsfigur ..... Ein "Ausstellungs"-VorzeigeStück. Dafür isse nicht geeignet.Stoner hat geschrieben:(24 Sep 2021, 22:45)
Doch. Überall dort, wo nicht eine strafrechtliche Handlung und/oder Äußerung zu einer Sanktionierung oder einem sozialen Nachteil führt, sondern eine Gesinnung - und der Begriff fiel hier auch -, überall dort werden die Mechanismen von Cancel Culture wirksam. Ich halte es für falsch, sich einzureden, man könne sich dem Zeitgeist entziehen. Der Erfolg dieser neuen Art der öffentlichen Auseinandersetzung ist so groß, dass niemand mehr, der die entsprechenden Bataillone hinter sich weiß, darauf verzichtet. So ehrlich sollte man mit sich selbst sein. CC ist nicht die Zukunft, CC ist unser aller Gegenwart.
Sollte "Frau" auch überdenken ob ...Gallionsfigur ..... Ein (politisches) "Ausstellungs"-VorzeigeStück benötigt wird.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Na gut, dann bemühen wir uns doch, Cancel Culture abzuschaffen. Ein Hoch auf die absolute Meinungsfreiheit, egal wie übel und hetzerisch sie daher kommt und was sie anrichtet und noch anrichten wird.Stoner hat geschrieben:(24 Sep 2021, 22:45)
Doch. Überall dort, wo nicht eine strafrechtliche Handlung und/oder Äußerung zu einer Sanktionierung oder einem sozialen Nachteil führt, sondern eine Gesinnung - und der Begriff fiel hier auch -, überall dort werden die Mechanismen von Cancel Culture wirksam. Ich halte es für falsch, sich einzureden, man könne sich dem Zeitgeist entziehen. Der Erfolg dieser neuen Art der öffentlichen Auseinandersetzung ist so groß, dass niemand mehr, der die entsprechenden Bataillone hinter sich weiß, darauf verzichtet. So ehrlich sollte man mit sich selbst sein. CC ist nicht die Zukunft, CC ist unser aller Gegenwart.
Was nicht strafbar ist, muss gesagt werden können, machen wir Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Xenophobie, Islamophobie, Misogynie und wie all diese Meinungen so heißen wieder hoffähig.
Hauptsache, die zarten Seelen der frei Meinenden werden nicht verletzt, bewahre, dass sie Konsequenzen ertragen müssen. Die Opfer dieser Meinungsfreiheit zählen nicht, und wenn auf Worte Taten folgen, so what,
die jedenfalls sind ja dann (noch?) strafbar, Otto Brandstifter und Lieschen Like hatten nie etwas damit zu tun.
Ein Hoch auf diesen Zeitgeist, stoßen sie an, meine Damen und Herren, lassen sie die Hemmungen fallen, vergessen sie, was Anstand und Menschenwürde (ja, ich weiß, dass sogar deren Existenz angezweifelt wird) ist,
es kann ihnen nichts mehr geschehen, sie sind auch der höchsten Weihen würdig.
Über die Opfer dieser folgenlosen Freiheit, ob es sie auf einer Terrasse, in einer Synagoge, einer Moschee, einer Tankstelle oder im häuslichen Umfeld getroffen hat, wächst eh Gras.
Am Yisrael Chai
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Wann genau ist es "Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Xenophobie, Islamophobie, Misogynie" ?Vongole hat geschrieben:(25 Sep 2021, 00:41)
Na gut, dann bemühen wir uns doch, Cancel Culture abzuschaffen. Ein Hoch auf die absolute Meinungsfreiheit, egal wie übel und hetzerisch sie daher kommt und was sie anrichtet und noch anrichten wird.
Was nicht strafbar ist, muss gesagt werden können, machen wir Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Xenophobie, Islamophobie, Misogynie und wie all diese Meinungen so heißen wieder hoffähig.
Hauptsache, die zarten Seelen der frei Meinenden werden nicht verletzt, bewahre, dass sie Konsequenzen ertragen müssen. Die Opfer dieser Meinungsfreiheit zählen nicht, und wenn auf Worte Taten folgen, so what,
die jedenfalls sind ja dann (noch?) strafbar, Otto Brandstifter und Lieschen Like hatten nie etwas damit zu tun.
Wo ist die Schwelle des Ertragbaren ?
Wer legt das fest ?
Ist es besser nichts anzusprechen, was die obigen Ismen berührt ?
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Genau so ist es.Vongole hat geschrieben:(24 Sep 2021, 19:54)
Der Begriff Cancel Culture wird in meinen Augen schon lange dafür missbraucht, auch den letzten Dreck noch für sagbar und gesellschaftlich akzeptabel zu erklären.
Der am höchsten entwickelte Sinn ist der Unsinn. (Peter E. Schumacher)
Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Da braucht Frau El-Hassan doch bloß zu widersprechen, wenn's nicht stimmt.
Tut sie aber bislang offenbar nicht, weshalb die Annahme berechtigt ist, dass korrekt berichtet wurde.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Ich hab extra eine Nacht über diese entsetzliche Phalanx von Strohmännern geschlafen. Das Wetter ist prächtig, die Berge leuchten in der Morgensonne, der Dunst überm See hat sich verzogen. Mehr möchte ich dann auch nicht dazu sagen. Der Beitrag entspricht exakt dem vorherrschenden Zeitgeist. Wir werden die Geister eben nicht mehr los. Da schnürt man also am besten die Bergschuhe, und vielleicht springt man am Ende noch in den kalten See. Insofern dann allseits einen schönen Tag.Vongole hat geschrieben:(25 Sep 2021, 00:41)
Na gut, dann bemühen wir uns doch, Cancel Culture abzuschaffen. Ein Hoch auf die absolute Meinungsfreiheit, egal wie übel und hetzerisch sie daher kommt und was sie anrichtet und noch anrichten wird.
Was nicht strafbar ist, muss gesagt werden können, machen wir Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Xenophobie, Islamophobie, Misogynie und wie all diese Meinungen so heißen wieder hoffähig.
Hauptsache, die zarten Seelen der frei Meinenden werden nicht verletzt, bewahre, dass sie Konsequenzen ertragen müssen. Die Opfer dieser Meinungsfreiheit zählen nicht, und wenn auf Worte Taten folgen, so what,
die jedenfalls sind ja dann (noch?) strafbar, Otto Brandstifter und Lieschen Like hatten nie etwas damit zu tun.
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Re: Der Fall (von) El-Hassan (?)
Bist du ernsthaft der Meinung, jemand, der auf einer antisemitischen Al Quds-Demo mitläuft und der auch später seine israelfeindliche Gesinnung mehrfach zur Schau gestellt hat, sollte einen gutbezahlten Posten im deutschen ÖR-TV, das ja die Demokratie verteidigen soll, bekleiden?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Diffamierer der Linken.
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