Ja, das stimmt, aber sie wird verm die Maßnahmen in Anspruch nehmenTrutznachtigall hat geschrieben:(29 Jun 2020, 17:28)
Nein, das stimmt nicht. Es war NICHT Yaghoobifarah, die Kontakt zur Polizeit aufnahm, sondern Justiziariat und Redaktionsleitung der taz, und die taten das NICHT im Auftrag von Yaghoobifarah.
Die Autorin der umstrittenen "taz"-Kolumne "All cops are berufsunfähig" wird laut einem "Focus"-Bericht massiv bedroht. Die Chefredaktion der "taz" bestätigte dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Sonntag in Berlin, dass Justiziariat und Redaktionsleitung Kontakt zur Berliner Polizei aufgenommen haben. Dies sei aber nicht wie in dem Magazinartikel dargestellt, im Auftrag von Hengameh Yaghoobifarah geschehen, betonte die Chefredaktion der "taz".
taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Ja, vermutlich. Aber vielleicht ist sie bockig.McKnee hat geschrieben:(29 Jun 2020, 18:04)
Ja, das stimmt, aber sie wird verm die Maßnahmen in Anspruch nehmen
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Ja und Nein. Ich weiß, das klingt irritierend. Ich versuche, dir meine Gedanken dazu zu erklären.Vongole hat geschrieben:(29 Jun 2020, 16:23)
Geschmunzelt habe ich weniger, eher bitter gegrinst. Der ganze Vorgang zeigt doch nur auf, wie weit wir als Gesellschaft mit dem Recht auf Meinungsfreiheit gekommen sind: Wir verlieren immer mehr Maß und Ziel.
Es ist nur drei Jahre her, da schrieb die TAZ über eine von Nazis bedrohte Gay pride-Demo in Bulgarien:
"Wenn heute Menschen ganz offen als Müll bezeichnet werden, wenn das Leben von Schwulen und Lesben von Neonazis bedroht wird, dann hat unsere Gesellschaft ein Problem."
https://taz.de/LGBT-Demonstration-in-Bu ... /!5419451/
Nun könnte man sagen, die TAZ misst mit zweierlei Maß, vielleicht ist dem auch so, aber ich sehe noch etwas anderes, nämlich eine durch die Jahre gesunkene Hemmschwelle in Meinungsäußerungen.
Heute gehen Richter hin und attestieren der einen Politikerin, dass sie es hinnehmen muss, als Fotze bezeichnet zu werden, der anderen, dass die gegen sie gerichtete permanente Hetze eines vorbestraften Rechtsradikalen
von der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Keine der unsäglichen Meinungsäußerungen der letzten Jahre zur "Entsorgung" missliebiger PolitkerInnen, Peter Boehringers Ausfall über Merkel als "Dirne der Fremdmächte", der von einem Teil der Linke
geäußerte Wunsch, Reiche zu erschießen hat dazu geführt, dass ein Gericht es als das verurteilt hätte, was es ist, nämlich unsägliche Hetze mit dem Ziel, diese Menschen nicht nur verbal an den Pranger zu stellen, sondern sie zum Abschuss
freizugeben wie z.B. im Fall Walter Lübcke. Sollte der unsägliche Taz-Artikel zur Verletzung oder zum Tod eines Polizisten führen, würde es mich auch nicht wundern.
Inzwischen wird nun die Taz-Autorin bedroht, bis jetzt "nur" verbal, aber genau aus all den gerade genannten Gründen schmunzle ich deswegen nicht.
Letztes Jahr schrieb ich hier an anderer Stelle, und ich kann mich nur wiederholen:
"Eine Gesellschaft, die Meinungsfreiheit ohne Moral und Ethik praktiziert und akzeptiert, wird auch die Gesetzgebung entweder dahingehend aufweichen, Verstöße und Verbrechen in anderem Licht zu sehen und milder
zu beurteilen, oder sie wird dazu führen, dass wir drakonischere Strafen einführen müssen, weil eine derart entfesselte Gesellschaft nicht anders in den Griff zu bekommen ist.
Das Eine wie das Andere führt uns an Ende der Freiheit."
Ein Teil meiner Prophezeiung hat sich bereits teilweise erfüllt, die ganzen Anzeigen werden ins Leere laufen, denn die Aussagen der Kolumne sind von der Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt.
Ich hoffe sehr, dass sich der zweite Teil nicht auch erfüllen wird, und wir als Gesellschaft statt dessen mal darüber nachdenken, was wir so alles hemmungslos meinen, äußern zu müssen.
Auf der einen Seite zolle ich dir volle Zustimmung. Ja, die Meinungsfreiheit wird missbraucht. Sie wird in einem Maß ausgeschöpft, verteidigt ausgeschöpft, die mein persönliches Maß an Akzeptablem bis Erträglichem immer häufiger überschreitet. Wenn erspürt wird, das nicht nur ich das so empfinde, dann wird der Tag “Satire“ dran gehängt.
Sobald sich aber mehr Menschen als nur ich empören, beruhigt mich das wieder. Nicht weil ich mich ohne Mitläufer konstant hinterfrage, ob ich ein Geisterfahrer bin, sondern weil es mir zeigt, dass das Empfinden der Schwelle, die man nicht überschreiten sollte nach wie vor in breiter Menge existiert. Eine mental gesunde Mehrheit ist in der Lage zu erkennen und zu urteilen. Dazu benötigt sie erst einmal nicht einen richterlichen Urteilsspruch.
Dass es eine Minderheit gibt, die applaudiert, die ggfls zur Waffe greift, ist insofern alarmierend, dass es sie gibt, bedauerlicherweise immer noch gibt. Und zwar für alle derart Bedrohten und Getöteten. Dazu zähle ich nicht nur Personen wie Künast und den ermordeten Lübke, sondern auch die jetzt offensichtlich bedrohte Autorin des taz Artikels. Der Mord ist eine gänzlich andere Schwelle, die hier überschritten wird, das sind Taten, nicht Worte. Die Täter meinen ggfls aus Worten die Berechtigung ziehen zu können Taten folgen zu lassen, aber diese Berechtigung existiert nicht, weder in der Rechtsprechung, noch im mehrheitlichen Empfinden. Das muss sauber getrennt bleiben.
Wie weit dürfen Worte gehen? Korrekterweise bis zur Grenze des StGB § 185 und §130. Selbst wenn ein Richter wie im Fall Künast entscheidet, dass “alte Fotze“ im Kontext betrachtet keine Beleidigung ist, dürfte ich nicht die Einzige sein, der sich nicht erschließt, wo der Kontext dies hergibt. Nimm Böhmermann, sein Erdogantext war für eine Mehrheit nicht Satire, sondern plumpe Beleidigung, völlig unabhängig von nachfolgenden Urteilen. Was mich, wie gesagt beruhigt.
Auf der anderen Seite bedarf die Meinungsfreiheit der Worte, explizit im Journalismus, aber auch im Umgang miteinander. In anderen Staaten wandern Journalisten und Bürger in den Knast, obwohl sie sich einer Wortwahl bedienen, die du und ich und viele mehr als angemessen empfinden. In Deutschland ist die gesetzliche Schwelle zur Strafanzeige und Verurteilung sehr viel höher angesetzt und das ist auch gut so. Denn das garantiert uns allen ein Höchstmaß an Meinungsfreiheit. Diese will ich nicht aufgeben, weil
- sich eine taz Autorin einer nach mehrheitlichen Empfinden unangemessen Wortwahl vergreift
- ein Böhmermann Beleidigungen wie am Fließband auskübelt
- ein “besorgter Bürger“ beleidigende Bezeichnungen wählt
- weil eine AfD es amüsant findet, mit Worten zu provozieren
- weil ein Killer meint, daraus die Berechtigung zum Mord ziehen zu dürfen
und last not least zurzeit der Empörungstrend herrscht, im Zuge dessen jeder Begriff, egal wie gequält, in irgendeinen historischen Kontext gesetzt wird, um den Anwender verurteilen zu können, was letztendlich nur dazu dient sich selbst angeblich vorhandene moralische Überlegenheit anzuheften.
Was ich momentan empfinde ist weniger lodernde Empörung, als die Unsicherheit, ob wir uns nicht selbst eines Teils der Meinungsfreiheit berauben, wenn wir anfangen mit Verboten zu hantieren, die nach richterlichem Ermessen nicht von den vorhandenen Paragraphen gedeckelt sind? Da darf auch ruhig mal ein Richterspruch dabei sein, den ich nicht nachempfinden kann, dafür existiert der Widerspruch und die Revision und, wie gesagt, das mehrheitliche Empfinden, dass dieser gesellschaftlich nicht akzeptabel ist.
Viel Text, ich hoffe, ich konnte dir einigermaßen verdeutlichen, dass ich den Graf als schmal empfinde, auf dem wir im Bezug auf die Meinungsfreiheit wandeln könnten. Noch tun wir es ja nicht.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Mo 29. Jun 2020, 18:46, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Oder dumm.Trutznachtigall hat geschrieben:(29 Jun 2020, 18:36)
Ja, vermutlich. Aber vielleicht ist sie bockig.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Eigentlich sagen wir beide doch dasselbe, Jazz, nur in einem hast Du mich offensichtlich missverstanden. Ich möchte keinesfalls die Meinungs- oder Pressefreiheit einschränken, ich möchte, dass wir alle behutsamer, verantwortungsvoller,JJazzGold hat geschrieben:(29 Jun 2020, 18:40)
Ja und Nein. Ich weiß, das klingt irritierend. Ich versuche, dir meine Gedanken dazu zu erklären.
(Vollzitat)
Viel Text, ich hoffe, ich konnte dir einigermaßen verdeutlichen, dass ich den Graf als schmal empfinde, auf dem wir im Bezug auf die Meinungsfreiheit wandeln könnten. Noch tun wir es ja nicht.
sozialverträglicher mit ihr umgehen. Mir ist die Empörung eben nicht laut genug, wenn ein Richter eine widerliche Beleidigung als hinnehmbar bezeichnet und eine bestimmte Klientel dem Beifall klatscht.
Ich möchte nicht, dass Menschen, seien sie Polizisten, Politiker oder einfach Menschen wie Du und ich, als zu entsorgender Müll bezeichnet werden, und die unterschiedlichsten Gruppen dem Beifall klatschen.
Ich möchte nicht, dass Richter einen Brandanschlag auf eine Synagoge als zulässige Kritik an Israel bezeichnen und deshalb die Täter äußert milde beurteilen.
Und ich möchte auch nicht erleben müssen, dass hetzerische Meinungsmache eines Tages dazu führt, dass ein Mörder milder bestraft wird, weil er durch social media und andere Plattformen derart beeinflusst wurde,
dass er wie im Rausch gehandelt habe.
Kurz gesagt, ich möchte, dass wir als mündige Gesellschaft wieder lernen, dass die Würde des Menschen unantastbar ist, dass wir kritisieren dürfen, sogar müssen, aber argumentativ und nicht diffamierend, beleidigend, entwürdigend.
Sonst wird uns eines Tages der Staat die Grenzen aufzeigen müssen. Ein erster Schritt dahin ist das Gesetz gegen Hasskriminalität im Netz, dass von vielen kritisiert wird. Von Juristen, weil es zu unüberlegt gestrickt ist,
aber auch von Laien, die befürchten, auf Verbalinjurien und plumpe Hetze in der "Diskussion" verzichten zu müssen und das unerträglich finden.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Da weiß man jetzt gar nicht, welche Entscheidung man ihr wünschen soll.Trutznachtigall hat geschrieben:(29 Jun 2020, 18:36)
Ja, vermutlich. Aber vielleicht ist sie bockig.
Vernünftigerweise sollte sie jede Hilfe auf jeder Ebene und in jedem Fachbereich annehmen, die ihr angeboten wird. Wäre sie allerdings vernunftbegabt, hätte sie sich gar nicht erst in diese Situation hinein manövriert, weshalb die Chancen dafür schlecht stehen.
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Wo der Sinn aufhört, beginnt der Wahnsinn. (Erhard Horst Bellermann)
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Du hast mich missverstanden. Ich sehe bei dir keinerlei Anzeichen für eine gewollte Einschränkung der Meinungsfreiheit! Das habe ich wohl nicht deutlich genug ausgeführt. Die Meinungsfreiheit sehe ich dort in Gefahr, wo die Verwendung von Begriffen zur Stigmatisierung führen soll, wo die Verwendung provokanter Sprache Emotionen bis zur Bedrohung anwachsen lässt und die Seehofer'sche Anzeige in mir das ungute Gefühl hervorruft, dass daraus eine pauschale Restriktion des Journalismus gesehen werden könnte. Wohl gemerkt, nur gesehen, nicht tatsächlich erfolgt.Vongole hat geschrieben:(29 Jun 2020, 19:32)
Eigentlich sagen wir beide doch dasselbe, Jazz, nur in einem hast Du mich offensichtlich missverstanden. Ich möchte keinesfalls die Meinungs- oder Pressefreiheit einschränken, ich möchte, dass wir alle behutsamer, verantwortungsvoller,
sozialverträglicher mit ihr umgehen. Mir ist die Empörung eben nicht laut genug, wenn ein Richter eine widerliche Beleidigung als hinnehmbar bezeichnet und eine bestimmte Klientel dem Beifall klatscht.
Ich möchte nicht, dass Menschen, seien sie Polizisten, Politiker oder einfach Menschen wie Du und ich, als zu entsorgender Müll bezeichnet werden, und die unterschiedlichsten Gruppen dem Beifall klatschen.
Ich möchte nicht, dass Richter einen Brandanschlag auf eine Synagoge als zulässige Kritik an Israel bezeichnen und deshalb die Täter äußert milde beurteilen.
Und ich möchte auch nicht erleben müssen, dass hetzerische Meinungsmache eines Tages dazu führt, dass ein Mörder milder bestraft wird, weil er durch social media und andere Plattformen derart beeinflusst wurde,
dass er wie im Rausch gehandelt habe.
Kurz gesagt, ich möchte, dass wir als mündige Gesellschaft wieder lernen, dass die Würde des Menschen unantastbar ist, dass wir kritisieren dürfen, sogar müssen, aber argumentativ und nicht diffamierend, beleidigend, entwürdigend.
Sonst wird uns eines Tages der Staat die Grenzen aufzeigen müssen. Ein erster Schritt dahin ist das Gesetz gegen Hasskriminalität im Netz, dass von vielen kritisiert wird. Von Juristen, weil es zu unüberlegt gestrickt ist,
aber auch von Laien, die befürchten, auf Verbalinjurien und plumpe Hetze in der "Diskussion" verzichten zu müssen und das unerträglich finden.
In dem was du dir wünscht sind wir uns völlig einig. Aber - darauf wollte ich hinaus - der Weg um das zu erreichen birgt eben auch die Gefahr, die Meinungsfreiheit für uns alle einzuschränken. Es gibt sie, Diejenigen die sich erhoffen davon langfristig profitieren zu können.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Wieso bockig? Es ist ihr gutes Recht Schutz und Hilfe abzulehnen. Sauber dokumentiert und gut is.Trutznachtigall hat geschrieben:(29 Jun 2020, 18:36)
Ja, vermutlich. Aber vielleicht ist sie bockig.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Das wäre jedenfalls konsequent. Ich laufe ja auch nicht mit dem Megafon durch die Siedlung und erkläre meinen Nachbarn zum Arschloch, um mir dann Abends bei dem Eier auszuborgen.McKnee hat geschrieben:(29 Jun 2020, 20:43)
Wieso bockig? Es ist ihr gutes Recht Schutz und Hilfe abzulehnen. Sauber dokumentiert und gut is.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Natürlich, kann sie machen. Es würde ihr keiner verbieten. Nur falls sie dadurch zu Schaden käme, könnte sie sich nicht als Opfer von racial profiling sehen.McKnee hat geschrieben:(29 Jun 2020, 20:43)
Wieso bockig? Es ist ihr gutes Recht Schutz und Hilfe abzulehnen. Sauber dokumentiert und gut is.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Ich sehe, wir verstehen uns. Genau deswegen schrieb ich letztes Jahr, der falsche Weg könnte uns ans Ende der Freiheit führen.JJazzGold hat geschrieben:(29 Jun 2020, 20:37)
Du hast mich missverstanden. Ich sehe bei dir keinerlei Anzeichen für eine gewollte Einschränkung der Meinungsfreiheit! Das habe ich wohl nicht deutlich genug ausgeführt. Die Meinungsfreiheit sehe ich dort in Gefahr, wo die Verwendung von Begriffen zur Stigmatisierung führen soll, wo die Verwendung provokanter Sprache Emotionen bis zur Bedrohung anwachsen lässt und die Seehofer'sche Anzeige in mir das ungute Gefühl hervorruft, dass daraus eine pauschale Restriktion des Journalismus gesehen werden könnte. Wohl gemerkt, nur gesehen, nicht tatsächlich erfolgt.
In dem was du dir wünscht sind wir uns völlig einig. Aber - darauf wollte ich hinaus - der Weg um das zu erreichen birgt eben auch die Gefahr, die Meinungsfreiheit für uns alle einzuschränken. Es gibt sie, Diejenigen die sich erhoffen davon langfristig profitieren zu können.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Wie üblich.Vongole hat geschrieben:(29 Jun 2020, 22:12)
Ich sehe, wir verstehen uns. Genau deswegen schrieb ich letztes Jahr, der falsche Weg könnte uns ans Ende der Freiheit führen.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Es gibt ja Menschen die "immer Recht haben".Kritikaster hat geschrieben:(29 Jun 2020, 19:53)
Da weiß man jetzt gar nicht, welche Entscheidung man ihr wünschen soll.
Vernünftigerweise sollte sie jede Hilfe auf jeder Ebene und in jedem Fachbereich annehmen, die ihr angeboten wird. Wäre sie allerdings vernunftbegabt, hätte sie sich gar nicht erst in diese Situation hinein manövriert, weshalb die Chancen dafür schlecht stehen.
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Das ergibt sich aus ihrer alles überragenden Moral und ihrem angeblichen Wissensvorsprung gegenüber der geringgeschätzten Masse.
Solche Menschen halten es für Verrat, wenn z.B. die taz-Redaktion Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreift, ohne sie vorher zu konsultieren, damit sie ihr huldvolles Einverständnis erteilen können.
Vielleicht sollte sich die taz von diesem Falle in social distancing üben.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Aus den USA.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Sowieso recht seltsam, wieso plötzlich manche solchen Hass auf die Polizei schieben.jack000 hat geschrieben:(16 Jun 2020, 15:14)
https://www.tichyseinblick.de/daili-es- ... GYlWgMfzzg
Sind bei den Linksmedien nun sämtliche Hemmungen gefallen und die zeigen ihr wahres Anliegen?
In den USA wurde ja dieser Schwarze von unfähigen Polizisten umgebracht, was dann schnell den BLM-Mob auf den Plan rief um generell gegen die Polizei Stimmung zu machen.
[Edit Mod. Sören74]
Aber welches Motiv mag wohl hinter dem Hetzartikel dieser TAZ-Schreiberin stehen? Für gesetzestreue Bürger ist es weniger gut, wenn die Polizei abgeschafft wird und damit die Verbrechensrate massiv nach oben schnellt. Ich kann mir nur denken, dass die Linken über diesen Unweg den Staat zerstören wollen.
Blue lives matter! https://www.youtube.com/watch?v=DitjU0-q9Fs
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Was sonst? Um ihn dann gemäß der eigenen Agenda zu ersetzen. Das ist ProgrammMaxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 07:07)
Ich kann mir nur denken, dass die Linken über diesen Unweg den Staat zerstören wollen.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Anarchie und Recht des Stärkeren? Selbstjustiz und Gewaltorgien? Oder was ist die Alternative zu einem Rechtsstaat mit Polizei?DogStar hat geschrieben:(30 Jun 2020, 07:19)
Was sonst? Um ihn dann gemäß der eigenen Agenda zu ersetzen. Das ist Programm
Und will man in einem linken Traumland leben?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Wohl eher StaSi, "Gelbes Elend" und "Jugendwerkhof" - und nein, in einem solchen totgeborenen Alptraumland will keiner freiwillig leben. Drum brauchts dann auch Mauer und Schießbefehl.Billie Holiday hat geschrieben:(30 Jun 2020, 07:32)
Anarchie und Recht des Stärkeren? Selbstjustiz und Gewaltorgien? Oder was ist die Alternative zu einem Rechtsstaat mit Polizei?
Und will man in einem linken Traumland leben?
Die Älteren können sich vielleicht erinnern . . .
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Leider entwirft die Linke da keine Utopie ... Polizei und Militär abschaffen, Wohlhabende stärker belasten, Firmen vergesellschaften ... das geht leider an sämtlichen Lebensrealitäten vorbei. Ich würde das, für eine ferne Zukunft, wenn der Mensch von innen heraus ein ganz anderer geworden ist, begrüßen ... aber nicht aktuell und schon gar nicht unter der Führung einer so aggressiven und intoleranten Truppe, wie es die Linken sind. Da wird mir Angst und Bange, wenn ich nur dran denke!Billie Holiday hat geschrieben:(30 Jun 2020, 07:32)
Anarchie und Recht des Stärkeren? Selbstjustiz und Gewaltorgien? Oder was ist die Alternative zu einem Rechtsstaat mit Polizei?
Und will man in einem linken Traumland leben?
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Karl Marx meinte, dass Gewaltorgien in der Anfangszeit sinnvoll seien, um die alte Gesellschaft schnellstmöglichst zu beseitigen. Er schwärmte von einem "Revolutionären Terrorismus"Billie Holiday hat geschrieben:(30 Jun 2020, 07:32)
Anarchie und Recht des Stärkeren? Selbstjustiz und Gewaltorgien?
https://en.wikipedia.org/wiki/Revolutio ... in_Marxism
Blue lives matter! https://www.youtube.com/watch?v=DitjU0-q9Fs
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Da wäre der gute Karl ja sehr stolz auf die Leichenberge gewesen, die der Genosse Stalin geliefert hat.Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:37)
Karl Marx meinte, dass Gewaltorgien in der Anfangszeit sinnvoll seien, um die alte Gesellschaft schnellstmöglichst zu beseitigen. Er schwärmte von einem "Revolutionären Terrorismus"
https://en.wikipedia.org/wiki/Revolutio ... in_Marxism
Bis heute hält sich die feste Überzeugung bei Linken, dass Linksextremismus sich niemals gegen Menschen, sondern nur gegen Sachen, richtet. Sogar hier im Forum ist das immer wieder zu lesen.
Es ist wirklich tragisch zu sehen, dass große Teile der Gesellschaft keinen blassen Schimmer haben was Totalitarismus in Menschen freisetzt.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Fast alle Linken, die nennenswerte Macht erlangten, wurden zu Mördern. Siehe z.B. Che Guevara, bis heute ein Liebling des Roten Pöbels. Er hat politische Gegner eigenhändig getötet und viele Todesurteile erwirkt. Es war pure Mordlust. Anders ist das nicht erklärbar.Skeptiker hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:44)
Da wäre der gute Karl ja sehr stolz auf die Leichenberge gewesen, die der Genosse Stalin geliefert hat.
So funktioniert eben ihre Lügenpropaganda. Die Behauptung: "wir sind die einzig Guten und die anderen sind zutiefst böse", ist bei allen Extremisten beliebt, ob Nazis, Linke, Islamisten, usw. Alles der gleiche Dreck.Skeptiker hat geschrieben:(30 Jun 2020, 08:44)
Bis heute hält sich die feste Überzeugung bei Linken, dass Linksextremismus sich niemals gegen Menschen, sondern nur gegen Sachen, richtet. Sogar hier im Forum ist das immer wieder zu lesen.
Blue lives matter! https://www.youtube.com/watch?v=DitjU0-q9Fs
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Man muss nicht bis Stalin zurückschauen ... Gewalt gegen politisch Rechtsstehende sowie Polizisten ist bei Linken doch auch heute usus.
Oder hat man die jetzt schon zu "Sachen" umgedeutet?
Oder hat man die jetzt schon zu "Sachen" umgedeutet?
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Sollen sich Linke ruhig mit Rechten prügeln. Die wollen es beide so. Sie brauchen sich gegenseitig, sonst hätten sie keine Existenzberechtigung mehr.DogStar hat geschrieben:(30 Jun 2020, 09:04)
Man muss nicht bis Stalin zurückschauen ... Gewalt gegen politisch Rechtsstehende sowie Polizisten ist bei Linken doch auch heute usus.
Oder hat man die jetzt schon zu "Sachen" umgedeutet?
Richtig übel wird es erst, wenn Linke oder Rechte Macht über Unbeteiligte erlangen, die mit diesem Wahnsinn überhaupt nichts zu tun haben.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Jetzt werden Linke also schon mit Nazis gleichgesetzt. Muss man auch erstmal draufkommen.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Extremisten gegen Extremisten oder sehe ich das falsch?Elmar Brok hat geschrieben:(30 Jun 2020, 11:17)
Jetzt werden Linke also schon mit Nazis gleichgesetzt. Muss man auch erstmal draufkommen.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Linke ungleich Linksextreme. Das sollte doch eigentlich klar sein? Genauso wie Rechte und Nazis kein Synonym ist.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Schön, dass sich diese Erkenntnis hier langsam durchsetzt.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Hab keine Lust, mich mit dir über deine Interpretationen zu streiten. Wie es mir vorkommt, machst du aus Rechten Rechtsextremisten/Nazis und verwehrst dich dagegen, dass man aus Linken Linksextremisten macht.Elmar Brok hat geschrieben:(30 Jun 2020, 11:20)
Linke ungleich Linksextreme. Das sollte doch eigentlich klar sein? Genauso wie Rechte und Nazis kein Synonym ist.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Muss ich die Aussage verstehen? Ich schrieb eben genau das Gegenteil. Aber gut.McKnee hat geschrieben:(30 Jun 2020, 12:58)
Hab keine Lust, mich mit dir über deine Interpretationen zu streiten. Wie es mir vorkommt, machst du aus Rechten Rechtsextremisten/Nazis und verwehrst dich dagegen, dass man aus Linken Linksextremisten macht.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Viele der Protestierer sind Plünderer und Einbrecher: https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... tests.htmlSören74 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 12:14)
Da ich als Moderator schon eine Meldung zu dem Post erhalten habe, würde ich Dich bitten, zumindest diese schwere Anschuldigung zu belegen.
Der BLM Slogan ist nur ein Vorwand für diese Profi-Randalierer. Unter dem Deckmantel für eine gute Sache einzustehen, lassen sich leichter Verbrechen begehen. Die Forderung nach "defund the police" ist in diesem Zusammenhang nur folgerichtig, denn Gangster wollen keine Polizei.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Stimmt und damit erschließt sich mir dein Einwand noch weniger. Also lassen wir es bei meinem Unverständnis.Elmar Brok hat geschrieben:(30 Jun 2020, 13:04)
Muss ich die Aussage verstehen? Ich schrieb eben genau das Gegenteil. Aber gut.
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Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
"Viele" ist nicht die Mehrheit. Aus dem Grund werde ich als Moderator die Formulierung herausnehmen.Maxxy01 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 13:22)
Viele der Protestierer sind Plünderer und Einbrecher: https://www.dailymail.co.uk/news/articl ... tests.html
Der BLM Slogan ist nur ein Vorwand für diese Profi-Randalierer. Unter dem Deckmantel für eine gute Sache einzustehen, lassen sich leichter Verbrechen begehen. Die Forderung nach "defund the police" ist in diesem Zusammenhang nur folgerichtig, denn Gangster wollen keine Polizei.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Nur wenn man "Linke" mit "linksextrem" und "Rechte" mit "rechtsextrem" gleichsetzt.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Genau lesen sollte helfen. Dann werden die Sachen auch verstanden. Das macht schon Alles Sinn.McKnee hat geschrieben:(30 Jun 2020, 13:48)
Stimmt und damit erschließt sich mir dein Einwand noch weniger. Also lassen wir es bei meinem Unverständnis.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
So hatte ich es offensichtlich mißverstandenSören74 hat geschrieben:(30 Jun 2020, 16:50)
Nur wenn man "Linke" mit "linksextrem" und "Rechte" mit "rechtsextrem" gleichsetzt.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Naja
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Schade, offensichtlich ist das Thema tot. So kann man sich auch aus der Affäre ziehen
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Das Thema ist leider zuende. Es ist aber ein Fingerzeig, dass es mit der Abbruchskultur nicht weit her sein kann. Weder die Autorin noch irgendwer, dem sie nicht gepasst hat, sind nachhaltig in ihrer Karriere behindert worden. Sie konnte ihren Text, der auch in der Redaktion nicht auf ungeteilte Zustimmung stieß, ungehindert veröffentlichen und bekam hinterher auch die Rückendeckung ihrer Kollegen nicht so sehr für den Inhalt, aber fürs sagendürfen.McKnee hat geschrieben:(22 Aug 2020, 18:32)
Schade, offensichtlich ist das Thema tot. So kann man sich auch aus der Affäre ziehen
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Puaaahhhimp hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:30)
Das Thema ist leider zuende. Es ist aber ein Fingerzeig, dass es mit der Abbruchskultur nicht weit her sein kann. Weder die Autorin noch irgendwer, dem sie nicht gepasst hat, sind nachhaltig in ihrer Karriere behindert worden. Sie konnte ihren Text, der auch in der Redaktion nicht auf ungeteilte Zustimmung stieß, ungehindert veröffentlichen und bekam hinterher auch die Rückendeckung ihrer Kollegen nicht so sehr für den Inhalt, aber fürs sagendürfen.
Die Cancel-Culture gibt es nicht, weil eine Hetzerin der TAZ nicht betroffen ist. Der war gut
Imp, die TAZ ist links. Die Cancel-Culture ist links. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Also handelt es sich bei dem Gejammer eigentlich nur um das übliche Rätseln, warum die Welt sich weiter gedreht hat? Das dürfte hier die Sache nicht sein. Die Autorin hat - in einem Text, den manche als ernst gemeinten Angriff verstehen - konkret über Polizisten geurteilt. Es kommt natürlich bequem, wenn man eine angeblich fehlende Redefreiheit nur nach einer politischen Richtung hin definiert. So kann man das eigene Handeln gegenüber anderen, die für etwas stehen, gleich ausblenden. Um so leichter lässt sich imaginieren, man wolle tatsächlich "die Redefreiheit" retten.Skeptiker hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:40)
Die Cancel-Culture ist links.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Hat die TAZ-Autorin nicht sogar um Polizeischutz gebeten und damit einen performativen Widerspruch hingelegt und sich damit komplett unglaubwürdig gemacht?Skeptiker hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:40)
Puaaahhh
Die Cancel-Culture gibt es nicht, weil eine Hetzerin der TAZ nicht betroffen ist. Der war gut
Imp, die TAZ ist links. Die Cancel-Culture ist links. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Somit könnte man sie ins rechte Lager ausbürgern und an ihr Cancel-Culture statuieren.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Betrachten wir es nüchtern: Die Taz-Autorin hat sich einfach im eigenen Archiv bedient und die Formulierung "entsorgen" von Gauland geborgt. Damals hat sich die Taz zwar fürchterlich über eine solche Aussage aufgeregt, aber im Laufe der Zeit offenbar von ihren Gegnern gelernt. Und wenn es die aus ihrer Sicht Richtigen trifft - warum denn nicht? Auf dem einmal identifizierten Gegner nach Belieben herumzutrampeln entspricht doch durchaus dem Zeitgeist. Worin soll denn sonst der Reiz des "Gut-Seins" liegen? Irgendwie muß sich das schon auszahlen.
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Rentierliches Gutsein: Schöner lässt sich Gutsein nicht demaskieren, nämlich als Vorteilsnahme durch Lobbyismus.naddy hat geschrieben:(22 Aug 2020, 23:03)
Worin soll denn sonst der Reiz des "Gut-Seins" liegen? Irgendwie muß sich das schon auszahlen.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
imp hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:45)
Also handelt es sich bei dem Gejammer eigentlich nur um das übliche Rätseln, warum die Welt sich weiter gedreht hat? Das dürfte hier die Sache nicht sein. Die Autorin hat - in einem Text, den manche als ernst gemeinten Angriff verstehen - konkret über Polizisten geurteilt. Es kommt natürlich bequem, wenn man eine angeblich fehlende Redefreiheit nur nach einer politischen Richtung hin definiert. So kann man das eigene Handeln gegenüber anderen, die für etwas stehen, gleich ausblenden. Um so leichter lässt sich imaginieren, man wolle tatsächlich "die Redefreiheit" retten.
Na ja eventuell würde es Pomp gefallen wortwörtlich getextet auf dem Müll entsorgt zu werden und Berufsgruppe. Was würdest Du denn sagen wenn man sagt Du gehörst auf den Müll aufgrund deines Berufes oder deiner Meinung
Ich denke es war übers Ziel raus. Aber ja gut Meinung Pimp by Imp ist auch nicht okay für mich. Griechenland kauft ja Drohnen von der Türkei...... Kramp-Karrenbrauer trifft auch Aussagen ohne die so getan zu haben.......zumindest wüsste ich nicht wo das stehen soll und Antworten wurden nicht gegeben.
Also denk ich mit Kreativität und ein bißchen Rede Freiheit geht wahr jeder anders um. Ich finde die Autorin hat es übertrieben.
Eine ganze Gruppe pauschal beschimpfen geht zu weit.
Gilt Abfall eigentlich dann auch für die Reporter?
Weil Fehler sowie mit Vorsatz falsche Stories passieren hier auch. Ich bin pro Fehlerkultur. Aber sachlich bitte und auf einem gewissen Niveau.
Gut eventuell siehst Du das anders, eher aus Deinem Blickwinkel betrachtet.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
So ist es. Im Zweifel ist eh alles Satire (siehe Umwelt- und Nazisau, auch ohne Konsequenzen), nur bei Nuhr oder Eckhart nicht.Skeptiker hat geschrieben:(22 Aug 2020, 21:40)
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Ja, das hat sie gemacht. Wäre der Artikel ernst gemeinter Aufruf - und so verstehen ihn manche - wäre es eine Sauerei. Ist es Satire - so sieht die Zeitung das - muss man es nicht unbedingt gelungen finden. Ich habe es damals als Satire verbucht und die Assoziation zu Gauland war mir damals auch präsent. Ich fand den Dreh ganz lustig in dem Rahmen, dass es eben kein ernst gemeinter Text war. Wir haben als Gesellschaft in letzter Zeit verstärkt auf die Polizei draufgeguckt und Einzelfälle gesehen, die überhaupt nicht gehen. Die meisten Polizisten sind vollkommen korrekt. Weder wollen wir Einzelfälle weglächeln oder nicht gesehen haben noch wollen wir sie generalisieren. Der Text generalisiert auf Polizisten als Gruppe. Auch darin bedient er sich einer Vorlage.naddy hat geschrieben:(22 Aug 2020, 23:03)
Betrachten wir es nüchtern: Die Taz-Autorin hat sich einfach im eigenen Archiv bedient und die Formulierung "entsorgen" von Gauland geborgt.
Wenn du es so nimmst, funktioniert ein lustvolles Schlechtsein mit extra betontem Bruch angeblicher PC-Vorgaben und dem Herumtrampeln auf Rücksichten und Befindlichkeiten genauso. Das wäre aber als Leitmodell nicht gut. Zumindest nach außen hin hat die taz vor allem die Zulässigkeit des Textes als Satire verteidigt. Da gehe ich mit ihr. Dass der Text ernst gemeint nicht geht, ist hoffentlich auch bei der taz noch Standard.Damals hat sich die Taz zwar fürchterlich über eine solche Aussage aufgeregt, aber im Laufe der Zeit offenbar von ihren Gegnern gelernt. Und wenn es die aus ihrer Sicht Richtigen trifft - warum denn nicht? Auf dem einmal identifizierten Gegner nach Belieben herumzutrampeln entspricht doch durchaus dem Zeitgeist. Worin soll denn sonst der Reiz des "Gut-Seins" liegen? Irgendwie muß sich das schon auszahlen.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Nein, der Text war tatsächlich kein konkreter Aufruf und wenn er als solcher verstanden wird, dann distanziert man sich.imp hat geschrieben:(23 Aug 2020, 08:50)
Ja, das hat sie gemacht. Wäre der Artikel ernst gemeinter Aufruf - und so verstehen ihn manche - wäre es eine Sauerei. Ist es Satire - so sieht die Zeitung das - muss man es nicht unbedingt gelungen finden.
Er war aber ebensowenig Satire. Es spiegelt die Meinung und das Menschenbild der Autorin wieder. Es ist schlicht ihre Meinung, die sie vor allem mit Linksextremisten, aber - da gibt es Konsenz - mit vielen anderen Extremisten oder Versagern teilt. Es wäre zumindest der erste Artikel dieserArt, den sie satirisch verstanden haben will. Und selbst sie besteht bisher nicht darauf.
Was auch Die Zeit versucht als Satire zu analysieren, ist schlichtweg ein Fluchtweg.
Dieser Text verstößt gegen alles, was ich unter gutem Journalismus oder überhaupt Journalismus verstehe. Hier wurde die Grenze zur Propagandaschrift überschritten.
Wären es nicht nur Polizisten gewesen, die eine oder andere Seite würde das Thema heute noch hoch halten. So übt man sich lieber im Vergessen und der Verdrängung.
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Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
Nee, Konsequenzen hat es in allen Fällen, auch wenn es Satire ist, siehe auch Böhmermann.Tom Bombadil hat geschrieben:(23 Aug 2020, 08:45)
So ist es. Im Zweifel ist eh alles Satire (siehe Umwelt- und Nazisau, auch ohne Konsequenzen), nur bei Nuhr oder Eckhart nicht.
Re: taz-Autorin: Polizisten auf dem Müll entsorgen
McKnee hat geschrieben:(23 Aug 2020, 09:37)
Nein, der Text war tatsächlich kein konkreter Aufruf und wenn er als solcher verstanden wird, dann distanziert man sich.
Er war aber ebensowenig Satire. Es spiegelt die Meinung und das Menschenbild der Autorin wieder. Es ist schlicht ihre Meinung, die sie vor allem mit Linksextremisten, aber - da gibt es Konsenz - mit vielen anderen Extremisten oder Versagern teilt. Es wäre zumindest der erste Artikel dieserArt, den sie satirisch verstanden haben will. Und selbst sie besteht bisher nicht darauf.
Was auch Die Zeit versucht als Satire zu analysieren, ist schlichtweg ein Fluchtweg.
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Wären es nicht nur Polizisten gewesen, die eine oder andere Seite würde das Thema heute noch hoch halten. So übt man sich lieber im Vergessen und der Verdrängung.
Gut geschrieben und auf den Punkt gebracht
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