Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

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Billie Holiday
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Oct 2020, 12:47)

Doch, ich benutze “mich deucht“ immer noch. ;) Wird aber wohl mit meinem Dahinscheiden endgültig aussterben.
Ich höre es im Alltag überhaupt nicht.
Aber ich wollte nur den Unterschied klarmachen zwischen sterbenden Begriffen und einem Verbot.
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JJazzGold
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Oct 2020, 12:50)

Ich höre es im Alltag überhaupt nicht.
Aber ich wollte nur den Unterschied klarmachen zwischen sterbenden Begriffen und einem Verbot.
Das ist mir klar und auch ein gutes Beispiel dafür, wie sich Sprachgebrauch sukzessive und ohne Eingriff verändert.
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naddy
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von naddy »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Oct 2020, 12:50)

Ich höre es im Alltag überhaupt nicht.
Aber ich wollte nur den Unterschied klarmachen zwischen sterbenden Begriffen und einem Verbot.
"Gestorbene" oder "sterbende" begriffliche Anachronismen wieder aufzupeppen gehört zu meinen größten Leidenschaften. Getreu Goethes Motto:
Goethe hat geschrieben: "Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen."
;)
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

naddy hat geschrieben:(07 Oct 2020, 12:50)

Für mich ist die Bezeichnung "Weib" Indikator für eine bestimmte Weltanschauung oder Epoche, beispielsweise Nietzsche gebraucht ihn häufig. Das macht mich entweder neugierig oder nicht, ein "gesellschaftlicher Konsens" interessiert mich dabei nicht die Bohne, den gibt es schon bezüglich Nietzsche nicht.

Zudem ist die Bezeichnung "Weib" im persönlichen Kontext mit Bedeutung aufgeladen, die ich Einigen gestatte, Anderen nicht. In meinem Fall kann sich die Sprachpolizei andere Betätigungsfelder suchen. Oder zumindest erstmal an ihrem geistigen Format arbeiten, bevor sie möglicherweise mein Interesse weckt.
Mein Frauchen - eine Beleidigung.

Mein Weib oder mein Prachtweib - großes Kompliment.

Mein Weib wird meist von einem Augenzwinkern begleitet. Etwas Humor muß aber vorhanden sein.
Ich bin Ende des Monats zu einem Weiberfrühstück eingeladen und werde von Beleidigten verschont bleiben. :thumbup:
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

Skeptiker hat geschrieben:(07 Oct 2020, 12:21)

Dir ist der Unterschied zwischen "sterben" und "getötet werden" geläufig?

Niemand beklagt sich über eine aus der Gesamtbevölkerung hervorgehende Veränderung der Sprache. Diese hier geht aber eben nicht von der Gesamtbevölkerung aus, sondern von einer Interessengruppe, die Veränderungen der Sprache als Mittel zum Zweck einsetzen. Der Unterschied wäre der gleiche wie "jemand fällt hin" zu "jemand wird umgeworfen". Aber Linksideologen ist das meist erst dann suspekt, wenn die gleiche Methode von Rechts angewendet wird. Und da wären wir wieder beim Thema "an den Methoden kann man sie erkennen, nicht an den Zielen".
Wer sagt denn, dass die Veränderung von Sprache nicht auch das Ergebnis von (ich nenne es mal) moralischen Verboten ist? Zudem würde ich hier unterscheiden, ob es um Werke der Originalsprache handelt oder Übersetzungen. Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber ich bezog mich erstmal auf Übersetzungen, wo mit jeder neuen Zeit auch neue Übersetzungen herauskommen. Bei Veränderungen im Original ist das nochmal was anderes.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Oct 2020, 12:31)

"Mich deucht...." ist eingeschlafen. Benutzt keiner mehr. Wurde nicht verboten. Erkennst du den Unterschied?
Ich hab das schon verstanden. Der Ausdruck "Weib" ist ja nicht eingeschlafen, aber in Zusammenhang zur Ehefrau moralisch verpönt ihn so zu verwenden. Ich kann auch das härtere Beispiel "Neger" nehmen. Ist das nun ein Verbot oder gesellschaftliche Konvention, diesen Ausdruck nicht mehr zu verwenden?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von naddy »

Sören74 hat geschrieben:(07 Oct 2020, 13:05)

Ich hab das schon verstanden. Der Ausdruck "Weib" ist ja nicht eingeschlafen, aber in Zusammenhang zur Ehefrau moralisch verpönt ihn so zu verwenden.
Bei wem? Daß das dem persönlichen Gusto unterliegt, habe ich oben schon geschrieben. In meinem persönlichen Bekanntenkreis befindet sich auch kaum jemand, der sich im Schlafzimmer amtsdeutscher Sprache bedient. ;)
Ich kann auch das härtere Beispiel "Neger" nehmen. Ist das nun ein Verbot oder gesellschaftliche Konvention, diesen Ausdruck nicht mehr zu verwenden?
"Neger": etymologische Herkunft französisch nègre und spanisch negro: "Schwarzer". ?

Wie schwer man sich allerdings heute mit Begriffsbedeutung und -verwendung tut, kann hier nachgelesen werden.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Keoma »

Sören74 hat geschrieben:(07 Oct 2020, 13:05)

Ich hab das schon verstanden. Der Ausdruck "Weib" ist ja nicht eingeschlafen, aber in Zusammenhang zur Ehefrau moralisch verpönt ihn so zu verwenden. Ich kann auch das härtere Beispiel "Neger" nehmen. Ist das nun ein Verbot oder gesellschaftliche Konvention, diesen Ausdruck nicht mehr zu verwenden?
Nun, nachdem von einer Minderheit medial unterstützt jahrelang auf die Bevölkerung eingetrommelt wurde, habe es die meisten aufgegeben, immer wieder zu erklären, dass Neger nichts mit Nigger zu tun hat und hierzulande wertfrei für einen dunkelhäutigen Menschen verwendet wurde, und den Ausdruck nur mehr selten verwendet.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Oct 2020, 12:59)

Mein Frauchen - eine Beleidigung.

Mein Weib oder mein Prachtweib - großes Kompliment.

Mein Weib wird meist von einem Augenzwinkern begleitet. Etwas Humor muß aber vorhanden sein.
Ich bin Ende des Monats zu einem Weiberfrühstück eingeladen und werde von Beleidigten verschont bleiben. :thumbup:
Die Sprache des Herzens wird wohl nur ein Miesepeter mißverstehen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

naddy hat geschrieben:(07 Oct 2020, 13:23)

"Neger": etymologische Herkunft französisch nègre und spanisch negro: "Schwarzer". ?

Wie schwer man sich allerdings heute mit Begriffsbedeutung und -verwendung tut, kann hier nachgelesen werden.
Beantwortet aber leider nicht die Frage, die ich gestellt habe.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

Keoma hat geschrieben:(07 Oct 2020, 13:25)

hierzulande wertfrei für einen dunkelhäutigen Menschen verwendet wurde
Dann scheint mein "hierzulande" wohl woanders zu sein.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Keoma »

Sören74 hat geschrieben:(07 Oct 2020, 18:45)

Dann scheint mein "hierzulande" wohl woanders zu sein.
Ist möglich.
Keine Ahnung, welcher dein Heimatplanet ist.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

Keoma hat geschrieben:(07 Oct 2020, 19:03)

Ist möglich.
Keine Ahnung, welcher dein Heimatplanet ist.
Nennt sich Erde. Vielleicht werde ich ihn mal bei Gelegenheit vorstellen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben:(07 Oct 2020, 12:31)

Wenn der Kontext stimmt, wird es das Weib weiterhin geben. Entweder in einem historischen Roman oder in einem Dialog als Schimpfwort oder Kompliment geführt. Man muß es schon verbieten.
Wobei es bei einem Ausspruch wie: "Gehst Du zum Weibe, vergiss die Peitsche nicht." ja auch gaaaanz furchtbar wichtig ist ob es "zum Weibe" oder "zur Frau" heisst... :rolleyes:
Und müsste das heutzutage nicht eh:"zum kurzfristig sich als weiblich entschiedener u. -bezeichnender Mensch " heissen?!
Und "Wein, Frau und Gesang" kling auch irgendwie schief...
"Mich deucht...." ist eingeschlafen. Benutzt keiner mehr.
Ich bin NICHT "Keiner"...!!! :mad: ;)
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Fr 9. Okt 2020, 11:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben:(07 Oct 2020, 12:47)

Doch, ich benutze “mich deucht“ immer noch. ;) Wird aber wohl mit meinem Dahinscheiden endgültig aussterben.
Ich werde Deine Fackel weiter tragen... :cool:
Denn ich benutze es auch gelegentlich...
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von firlefanz11 »

naddy hat geschrieben:(07 Oct 2020, 13:23)

Bei wem? Daß das dem persönlichen Gusto unterliegt, habe ich oben schon geschrieben. In meinem persönlichen Bekanntenkreis befindet sich auch kaum jemand, der sich im Schlafzimmer amtsdeutscher Sprache bedient. ;)


"Neger": etymologische Herkunft französisch nègre und spanisch negro: "Schwarzer". ?

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Bin gespannt wann sich die Emma Herausgeberin Alice Schwarzer umbenennt... ;) :D
Alice Starkpigmentierter o. Alice Dunkelbunter hört sich jedenfalls lustiger an... ;)
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

firlefanz11 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:33)

Wobei es bei einem Ausspruch wie: "Gehst Du zum Weibe, vergiss die Peitsche nicht." ja auch gaaaanz furchtbar wichtig ist ob es "zum Weibe" oder "zur Frau" heisst... :rolleyes:
Und müsste das heutzutage nicht eh:"zum kurzfristig sich als weiblich entschiedener u. -bezeichnender Mensch " heissen?!
Und "Wein, Frau und Gesang" kling auch irgendwie schief...


Ich bin NICHT "Keiner"...!!! :mad: ;)
Ich gehe das Risiko ein und rede weiterhin, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Vermutlich ist die Kommunikation mit Berufsempörten eh nicht so angenehm, daher verzichtbar.
Mich deucht, du siehst das ähnlich. :)
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 11:34)

Ich werde Deine Fackel weiter tragen... :cool:
Denn ich benutze es auch gelegentlich...
Sehr schön. :thumbup:
Ich mag diese alten Ausdrucksweisen. :)
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Oct 2020, 12:06)

Sehr schön. :thumbup:
Ich mag diese alten Ausdrucksweisen. :)
Ich mag die auch sehr, komme aber nicht umhin, ihre Abwesenheit im Alltag zu bemerken.
„Mich deucht“ höre ich in der Tat garnicht mehr.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2020, 12:02)

Ich gehe das Risiko ein und rede weiterhin, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Vermutlich ist die Kommunikation mit Berufsempörten eh nicht so angenehm, daher verzichtbar.
Mich deucht, du siehst das ähnlich. :)
So ist es holde Maid! :thumbup:
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Oct 2020, 12:06)

Sehr schön. :thumbup:
Ich mag diese alten Ausdrucksweisen. :)
Ich gelentlich auch...
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2020, 12:13)

Ich mag die auch sehr, komme aber nicht umhin, ihre Abwesenheit im Alltag zu bemerken.
„Mich deucht“ höre ich in der Tat garnicht mehr.
Mich dünkt/mich deucht, gewisslich, kommod, etc. habe ich gezielt und zum Vergnügen meiner Kollegen in Meetings eingesetzt. Selbstverständlich mit ernster Miene.

Momentan überlege ich fürderhin -innen durch -aussen zu ersetzen, z.b. in “Geschätzte KollegAussen“, nachdem ich gendergerecht bereits von “mitnichten“ zu “mitneffen“ gewechselt habe. ;)
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von naddy »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2020, 12:13)

Ich mag die auch sehr, komme aber nicht umhin, ihre Abwesenheit im Alltag zu bemerken.
„Mich deucht“ höre ich in der Tat garnicht mehr.
Nein, habe ich in meinem persönlichen Sprachgebrauch auch schon vor Jahren durch "mich dünkt" ersetzt. ;)

Schmerzlich vermisse ich allerdings das Revival von "gute Butter", oder auch des "Übergangsmantels", den meine Oma sich alle paar Jahre neu zulegte. Fände ich "echt Mega!". :)
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von franzmannzini »

Der rassistische Melchior:
https://www.merkur.de/politik/rassismus ... 64492.html

Ist es noch eine Antirassismusdebatte oder eine Ersatzreligion?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

franzmannzini hat geschrieben:(09 Oct 2020, 18:21)

Der rassistische Melchior:
https://www.merkur.de/politik/rassismus ... 64492.html

Ist es noch eine Antirassismusdebatte oder eine Ersatzreligion?
Die wollen keine Schwarzen dabei haben.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

Naja, die Figur an sich ist schon sehr unvorteilhaft, das muss ja jetzt auch nicht sein.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2020, 19:14)

Die wollen keine Schwarzen dabei haben.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen sie diese bestimmte Darstellung nicht, aber die Figur komplett zu verbannen ist Nonsens.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben:(09 Oct 2020, 19:17)

Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen sie diese bestimmte Darstellung nicht, aber die Figur komplett zu verbannen ist Nonsens.
Das war ein Scherz.
Der dicklippige Melchior sieht im Vergleich zu den beiden Weißen schon sehr unseriös aus. Ein Linford Christie würde mir auch besser gefallen.
Grundsätzlich kann man schon normale Menschen unterschiedlichster Hautfarben darstellen, ohne sie zu karikieren.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von franzmannzini »

Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Oct 2020, 19:15)

Naja, die Figur an sich ist schon sehr unvorteilhaft, das muss ja jetzt auch nicht sein.
Es immer die Frage, was man dem Betrachter zutraut. Traut man ihm überhaupt nichts zu und hält ihn generell für dämlich,
ja dann muss man wohl vieles entfernen.
Es könnte sein das man das Abstraktionsvermögen des Bürgers im Allgemeinen unterschätzt.
Die Darstellung des Melchior ist immer von Zeitgeist geprägt, in welchem die Statue oder das Bildnis entstanden ist,
letztendlich nur Kunst.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

franzmannzini hat geschrieben:(09 Oct 2020, 19:35)

Es immer die Frage, was man dem Betrachter zutraut. Traut man ihm überhaupt nichts zu und hält ihn generell für dämlich,
ja dann muss man wohl vieles entfernen.
Es könnte sein das man das Abstraktionsvermögen des Bürgers im Allgemeinen unterschätzt.
Die Darstellung des Melchior ist immer von Zeitgeist geprägt, in welchem die Statue oder das Bildnis entstanden ist,
letztendlich nur Kunst.
Davon kannst du ausgehen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Chajm »

Vongole hat geschrieben:(09 Oct 2020, 19:17)

Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen sie diese bestimmte Darstellung nicht, aber die Figur komplett zu verbannen ist Nonsens.
Ich finds nur etwas befremdlich, dass man hier so konsequent sein will und die Figur nicht mehr zeigen moechte.
Hinsichtlich der Judensau-Skulpturen an diversen Gebaeuden sucht man diese Konsequenz vergebens.
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Tom Bombadil
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Tom Bombadil »

Chajm hat geschrieben:(09 Oct 2020, 19:54)

Hinsichtlich der Judensau-Skulpturen an diversen Gebaeuden sucht man diese Konsequenz vergebens.
Es gibt ja auch keine Kundgebungen der Art "Jewish Lives Matter", obwohl das gerade in Deutschland angesagt wäre.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von franzmannzini »

Chajm hat geschrieben:(09 Oct 2020, 19:54)

Ich finds nur etwas befremdlich, dass man hier so konsequent sein will und die Figur nicht mehr zeigen moechte.
Hinsichtlich der Judensau-Skulpturen an diversen Gebaeuden sucht man diese Konsequenz vergebens.
Falls Du so etwas meinst:
https://sz-magazin.sueddeutsche.de/glau ... erei-84350

Vielleicht ist die Demontage und der Ersatz etwas schwieriger durchzuführen, als sich eine kleine Figur unter den Arm zu packen,
und im Schrank zu verstecken.
Sören74

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Sören74 »

Heute bin ich bei meinen aufgenommenen Sendungen auf etwas gestoßen, was einen alternativen Weg aufzeigt, wie man zwischen "canceln" und ignorieren kritischer Szenen von Stereotypen versuchen kann, zukünftig mit Filmen wie vom "Winde verweht" umgehen könnte. In der Sendung ging es aber speziell um Comedy.

Zur Vorgeschichte, WALULIS Woche ist ein neues Format, was sowohl online wie auch auf SWR läuft und sich jeden Tag ein neues Medienthema vornimmt. Auf dem 20-minütigen Video geht es um "Warum Comedy-Helden jetzt gelöscht werden sollen". Es sind viele Beispiele aus deutscher Comedy der letzten 35 Jahre zu sehen, die ein Teil der Bevölkerung kritisch sehen könnte und auch tut. Wer sich für das Thema wirklich interessiert und echt viel Zeit hat, dem empfehle ich das komplette Video. Für die Rastlosen (so wie ich ;)) gleich der Sprung zum Alternativvorschlag (im Prinzip sind es zwei Videos - einmal auf YouTube - einmal auf der ARD-Mediathek):



https://www.ardmediathek.de/swr/video/w ... EzMDc5OTM/ (ab Minute 26:00)
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

DarkLightbringer hat geschrieben:(05 Oct 2020, 02:52)

Vor dem Toast schon länger. Und diese labbrige Verbindung aus Kochschinken und Dosen-Ananas vermochte ich bislang nicht mit irgendeiner Kolonialgeschichte zu verbinden.
Und Sie machen so weiter. Sie sind nur ein Teil der negativen Nachrichten.
Wir Deutschen verbrennen eben keinen Koran, keine Shoah und keine Bibel!
Wir schützen Religionsgemeinschaften durch unser Verfassung!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 20:59)

Und Sie machen so weiter. Sie sind nur ein Teil der negativen Nachrichten.
Wir Deutschen verbrennen eben keinen Koran, keine Shoah und keine Bibel!
Wir schützen Religionsgemeinschaften durch unser Verfassung!
Vorm Gesetz sind alle gleich, Menschenrechte gelten auch für Atheisten. Religiöse sind auch bloß Menschen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2020, 21:03)

Vorm Gesetz sind alle gleich, Menschenrechte gelten auch für Atheisten. Religiöse sind auch bloß Menschen.
Und wer verbrennt heute in Deutschland Bücher wegen Ihrer Texte?
Keiner!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Skeptiker

Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Skeptiker »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 20:59)
... keine Shoah ...
:? Eventuell war "Tora" oder "Tanach" gemeint?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 21:17)

Und wer verbrennt heute in Deutschland Bücher wegen Ihrer Texte?
Keiner!
Meine Texte gibt es nicht in Buchform.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

Skeptiker hat geschrieben:(09 Oct 2020, 21:25)

:? Eventuell war "Tora" oder "Tanach" gemeint?
Sie haben recht.
Und trotzdem haben wir keine Literatur zu verbrennen.
Was ist daran nicht zu erkennen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2020, 21:39)

Meine Texte gibt es nicht in Buchform.
Eigentlich ist mir keiner bekannt, der hier irgendwas verbrennen wollte.
Löschen ist sicherlich ein anderes Thema!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 21:48)

Eigentlich ist mir keiner bekannt, der hier irgendwas verbrennen wollte.
Löschen ist sicherlich ein anderes Thema!
Mir ist hier und draußen auch niemand bekannt, der irgendwelche Bücher verbrennen will.
Aber einige möchten anderen gern vorschreiben, was sie lesen sollen und was nicht. Betreutes Lesen sozusagen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2020, 21:52)

Mir ist hier und draußen auch niemand bekannt, der irgendwelche Bücher verbrennen will.
Aber einige möchten anderen gern vorschreiben, was sie lesen sollen und was nicht. Betreutes Lesen sozusagen.
Nein, keiner will Ihnen was vorschreiben.
Sie weißer Mohrenkopf mit deutschen Wurzeln!
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 22:10)

Nein, keiner will Ihnen was vorschreiben.
Sie weißer Mohrenkopf mit deutschen Wurzeln!
Ist das etwas, wofür ich mich schämen sollte, unglücklich sein oder mich entschuldigen?
Rassismus ist übrigens in alle Richtungen schlecht.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Oct 2020, 22:18)

Ist das etwas, wofür ich mich schämen sollte, unglücklich sein oder mich entschuldigen?
Rassismus ist übrigens in alle Richtungen schlecht.
Wie komisch, ich bin ein deutscher Mohrenkopf, der eigentlich ein Deutscher ist,
und Sie erklären hier, was Deutsch ist!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Billie Holiday »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 22:36)

Wie komisch, ich bin ein deutscher Mohrenkopf, der eigentlich ein Deutscher ist,
und Sie erklären hier, was Deutsch ist!
Was erkläre ich?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von franzmannzini »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 22:36)

Wie komisch, ich bin ein deutscher Mohrenkopf, der eigentlich ein Deutscher ist,
und Sie erklären hier, was Deutsch ist!
Warum bist Du eigentlich Deutscher?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

franzmannzini hat geschrieben:(09 Oct 2020, 22:43)

Warum bist Du eigentlich Deutscher?
Was erlauben Sie sich?
Warum dürfen Sie nachfragen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von franzmannzini »

Bielefeld09 hat geschrieben:(09 Oct 2020, 22:51)

Was erlauben Sie sich?
Warum dürfen Sie nachfragen?
Darf ich nicht nachfragen,
warum Du das Wort
"eigentlich" verwendest?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?

Beitrag von Bielefeld09 »

franzmannzini hat geschrieben:(09 Oct 2020, 22:53)

Darf ich nicht nachfragen,
warum Du das Wort
"eigentlich" verwendest?
Nicht ich habe das Wort" eigentlich" verwendet,
Sie betreiben dieses Geschäft der Zweifel und der Bücherverbrennungen in der Gegenwart.
Nur leider fällt die Masse darauf nicht rein!
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