Wenn Dir nichts besseres einfällt, den aktuellen Wissensstand als Unfug zu bezeichnen, hat sich eine sachbezogene Diskussion sowieso erledigt.
Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Das selbe gilt auch für Hunde oder Pferde. Wenn man den Begriff "Rasse" nicht möchte, sollte man ihn einfach ganz abschaffen. Es besteht ja kein Zwang dazu, der Welt eine künstliche Ordnung aufzudrücken.Sören74 hat geschrieben:(18 Jun 2020, 23:29)
P.S.: Und nochmal zur Hautfarbe, es hat sich nun mal herausgestellt, dass dieses Phäno-Merkmal nicht geeignet ist, um Menschen in neue Unterarten oder Rassen zu trennen, weil die Übergänge bei den Individuen fließend sind und gentechnisch nur wenig Unterschiede existieren.
Am besten würde wir fahren, wenn wir gar nichts mehr benennen würden. Denn Unterscheidungen können immer zur Diskriminierung des anderen genutzt werden.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Das ist eine geschichtliche Betrachtung. In deiner Aussage geht es aber um die Gegenwart und es wird damit der Eindruck erweckt es wäre ein Problem weisser Hautfarbe oder weisser Rassenzugehörigkeit - um es mal überspitzt zu formulieren.Vongole hat geschrieben:(19 Jun 2020, 00:13)
Deine Interpretation, nicht meine.
Auf jeden Fall kann man in der geschichtlichen Entwicklung beobachten, dass nach Einführung des Christentums sich weiße Menschen oft überlegen dünkten,
und diese Überzeugung sich Jahrhunderte lang hielt, und bei Rassisten eben immer noch hält, jedenfalls gegenüber schwarzen oder dunkelhäutigeren Menschen.
Die ganze Kolonialvergangenheit (auch die deutsche) lebte davon, die Apartheid in Südafrika, das Sklavenhaltertum in den USA und die Weigerung bis Ende der 60er Jahre, Schwarzen die gleichen Bürgerrechte zuzugestehen,
die Umgang mit den Aborigines in Australien und der mit den Indianern in USA oder Kanada.
Asiaten gegenüber sind wir da meist etwas großzügiger.
Tatsache ist aber, dass in der Geschichte, auf die du dich ja beziehst, es üblich gewesen ist, dass jede Volksgruppe rassistische Denkweisen gegenüber anderen Volksgruppen hatte. Je mehr Macht diese hat, umso mehr hat sich das in Rechtsprechung und Gesellschaft niedergeschlagen. Da die Europäer nunmal sehr mächtig waren, haben sie ihre Position weltweit durchgedrückt, was sich in rassistischen Verhaltensweisen überall niedergeschlagen hat - weil man eben mächtig war, nicht weil man weiss war.
Rassismus ist kein Problem das an der Hautfarbe der Täter festzumachen ist. Das zu denken offenbart in sich schon rassistische Denkschemata. Rassismus wird über die Sozialisation in die Menschen getragen, und ich möchte behaupten, dass die westlich und typischerweise weiss geprägten Gesellschaften eher vom Kampf gegen den Rassismus, als dem Rassismus selber, geprägt sind. Da hat man in den amerikanischen Südstaaten und an anderen Stellen wohl noch viel zu tun, aber immerhin ist man sich des Problems bewusst. In vielen Staaten ist es gesellschaftlich aber immernoch en vogue sich im Wert über die Fremden zu stellen, und auf der Opferseite ist man auch gerne geneigt rassistische Unterscheidungen zu machen, wenn es darum geht Kompensation für erlittenes Unrecht zu erhalten. Das ist sehr dünnes Eis.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
"Mia san mia" könnte man daher auch schon als rassistisch auffassen.Skeptiker hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:01)
Das ist eine geschichtliche Betrachtung. In deiner Aussage geht es aber um die Gegenwart und es wird damit der Eindruck erweckt es wäre ein Problem weisser Hautfarbe oder weisser Rassenzugehörigkeit - um es mal überspitzt zu formulieren.
Tatsache ist aber, dass in der Geschichte, auf die du dich ja beziehst, es üblich gewesen ist, dass jede Volksgruppe rassistische Denkweisen gegenüber anderen Volksgruppen hatte. Je mehr Macht diese hat, umso mehr hat sich das in Rechtsprechung und Gesellschaft niedergeschlagen. Da die Europäer nunmal sehr mächtig waren, haben sie ihre Position weltweit durchgedrückt, was sich in rassistischen Verhaltensweisen überall niedergeschlagen hat - weil man eben mächtig war, nicht weil man weiss war.
Rassismus ist kein Problem das an der Hautfarbe der Täter festzumachen ist. Das zu denken offenbart in sich schon rassistische Denkschemata. Rassismus wird über die Sozialisation in die Menschen getragen, und ich möchte behaupten, dass die westlich und typischerweise weiss geprägten Gesellschaften eher vom Kampf gegen den Rassismus, als dem Rassismus selber, geprägt sind. Da hat man in den amerikanischen Südstaaten und an anderen Stellen wohl noch viel zu tun, aber immerhin ist man sich des Problems bewusst. In vielen Staaten ist es gesellschaftlich aber immernoch en vogue sich im Wert über die Fremden zu stellen, und auf der Opferseite ist man auch gerne geneigt rassistische Unterscheidungen zu machen, wenn es darum geht Kompensation für erlittenes Unrecht zu erhalten. Das ist sehr dünnes Eis.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Könnte man in Artikel 3 statt "Rasse" nicht einfach "Aussehen" schreiben?
Damit wäre doch so ziemlich alles abgedeckt.
Damit wäre doch so ziemlich alles abgedeckt.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Dann wäre jede Form von ausgeprägtem Selbstbewusstsein als rassistisch zu verdammen.Keoma hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:12)
"Mia san mia" könnte man daher auch schon als rassistisch auffassen.
Übrig bliebe eine undifferenzierte, leicht lenkbare graue Masse.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Graue masse ist wichtigJJazzGold hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:28)
Dann wäre jede Form von ausgeprägtem Selbstbewusstsein als rassistisch zu verdammen.
Übrig bliebe eine undifferenzierte, leicht lenkbare graue Masse.
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Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Nicht schon wieder AfD und deren Wahlvolk.JJazzGold hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:28)
Dann wäre jede Form von ausgeprägtem Selbstbewusstsein als rassistisch zu verdammen.
Übrig bliebe eine undifferenzierte, leicht lenkbare graue Masse.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
„graue“, nicht „blaue“.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Nein. Am Phänotyp kann ich nichts ändern. Wenn ich mir aber 1kg Piercings ins Gesicht hänge, habe ich mir für den Job in der Bank nunmal einen Nachteil verschafft.DogStar hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:28)
Könnte man in Artikel 3 statt "Rasse" nicht einfach "Aussehen" schreiben?
Damit wäre doch so ziemlich alles abgedeckt.
Die geschützten Eigenschaften sind welche, für die man nichts kann, oder für die wir besondere Freiheitsrechte beanspruchen. Das selber gestaltbare Aussehen gehört mE nicht dazu.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Das stimmt natürlich. Wie wär's dann mit "ererbtes Aussehen" ?Skeptiker hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:42)
Nein. Am Phänotyp kann ich nichts ändern. Wenn ich mir aber 1kg Piercings ins Gesicht hänge, habe ich mir für den Job in der Bank nunmal einen Nachteil verschafft.
Die geschützten Eigenschaften sind welche, für die man nichts kann, oder für die wir besondere Freiheitsrechte beanspruchen. Das selber gestaltbare Aussehen gehört mE nicht dazu.
Wobei man drüber streiten könnte, dass Piercings ein Problem für nen Job bei der Bank darstellen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Dann versuch es mal, dich mit einem halben Kilo Blech im Gesicht bei einer Bank zu bewerben.DogStar hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:45)
Das stimmt natürlich. Wie wär's dann mit "ererbtes Aussehen" ?
Wobei man drüber streiten könnte, dass Piercings ein Problem für nen Job bei der Bank darstellen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Warum dann nicht gleich „Phänotyp“ wenn das der offizielle Begriff dafür ist?DogStar hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:45)
Das stimmt natürlich. Wie wär's dann mit "ererbtes Aussehen" ?
Wobei man drüber streiten könnte, dass Piercings ein Problem für nen Job bei der Bank darstellen.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Gerne auch das ...Skeptiker hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:50)
Warum dann nicht gleich „Phänotyp“ wenn das der offizielle Begriff dafür ist?
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Schon klar ... aber das ist ja reine Willkür. Es spricht faktisch nichts dagegen.Keoma hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:50)
Dann versuch es mal, dich mit einem halben Kilo Blech im Gesicht bei einer Bank zu bewerben.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Informiere dich, was zu dem was du schriebst aktuell ist, gehe dann in dich und vielleicht entschuldigst du dich sogar für deinen Irrtum. Den hatte ich hier im Forum auch schon mehrmals in diesem Zusammenhang. Auch darauf wies ich in den letzten Tagen hin.Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2020, 01:29)
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Dann spann dir einen Dildo auf den Kopf ...DogStar hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:56)
Schon klar ... aber das ist ja reine Willkür. Es spricht faktisch nichts dagegen.
Das selbst gestaltbare Aussehen lässt Rückschlüsse auf die charakterlichen Eigenschaften der Person zu. Also kann man es nicht schützen, weil man ansonsten jede Wertung anderer Personen gleich mit unterdrücken müsste. Das halte ich für wenig sinnvoll. Man sollte sich aufgrund des Verhaltens einer Person, eine Meinung zu der Person bilden dürfen. Auch das ist ein freiheitlicher Grundwert.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ein Piercing hat nichts mit "Verhalten" zu tun. Auch ein Gepiercter kann freundlich und äußerst seriös sein.Skeptiker hat geschrieben:(19 Jun 2020, 09:03)
Man sollte sich aufgrund des Verhaltens einer Person, eine Meinung zu der Person bilden dürfen. Auch das ist ein freiheitlicher Grundwert.
Wir haben bei uns an der Schule einige recht krass gepiercte Lehrerinnen. Sind sogar verbeamtet. So what?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Schüler sind da auch offener als zum Beispiel ein Bankkunde, der viel Geld anlegen will, auch der Sicherheitsdienst der Bahn kann für alte Menschen bedrohlich wirken, wenn er genauso aussieht wie die Gestalten, die so am Bahnhof abhängen. Da Banken auch gut verdienen und man nicht gezwungen ist zu einer bestimmten Bank zu gehen, wollen sie ausschließen, dass Kunden abgeschreckt werden.DogStar hat geschrieben:(19 Jun 2020, 09:09)
Ein Piercing hat nichts mit "Verhalten" zu tun. Auch ein Gepiercter kann freundlich und äußerst seriös sein.
Wir haben bei uns an der Schule einige recht krass gepiercte Lehrerinnen. Sind sogar verbeamtet. So what?
Ist schade, aber verständlich.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Gefährliche Argumentation. Für alte Menschen könnte demnach auch ein Transmensch oder Schwarzer hinterm Bankschalter befremdlich wirken, so dass sie ihr Geld bei einer anderen Bank anlegen.Umetarek hat geschrieben:(19 Jun 2020, 09:23)
Schüler sind da auch offener als zum Beispiel ein Bankkunde, der viel Geld anlegen will, auch der Sicherheitsdienst der Bahn kann für alte Menschen bedrohlich wirken, wenn er genauso aussieht wie die Gestalten, die so am Bahnhof abhängen. Da Banken auch gut verdienen und man nicht gezwungen ist zu einer bestimmten Bank zu gehen, wollen sie ausschließen, dass Kunden abgeschreckt werden.
Ist schade, aber verständlich.
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Anfangs dachte ich, dass geht nicht gut. Stimmt aber nicht. Ich beobachte, dass auch alte Menschen auf ihn zugehen und sich beraten lassen. So unflexibel muss man im Alter nicht sein.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Muß man nicht, aber sind sie leider häufig und mir braucht du das nicht zu sagen, es hat Gründe warum ich nicht in einer Bank arbeiten würde.DogStar hat geschrieben:(19 Jun 2020, 09:41)
Gefährliche Argumentation. Für alte Menschen könnte demnach auch ein Transmensch oder Schwarzer hinterm Bankschalter befremdlich wirken, so dass sie ihr Geld bei einer anderen Bank anlegen.
In unserem örtlichen Elektronikmarkt arbeitet ein Transmann, der sieht wirklich fimreif aus. Riesig, schwarze lange Haare, Totenkopfringe, lila Fingernägel und Pumps der Größe (geschätzt) 48.
Anfangs dachte ich, dass geht nicht gut. Stimmt aber nicht. Ich beobachte, dass auch alte Menschen auf ihn zugehen und sich beraten lassen. So unflexibel muss man im Alter nicht sein.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Insbesondere Hunderassen unterscheiden sich vom Phänotyp deutlich mehr als Menschen. Auch genetisch gibt es da Unterschiede (https://de.wikipedia.org/wiki/Hunderass ... underassen).DogStar hat geschrieben:(19 Jun 2020, 06:30)
Das selbe gilt auch für Hunde oder Pferde. Wenn man den Begriff "Rasse" nicht möchte, sollte man ihn einfach ganz abschaffen. Es besteht ja kein Zwang dazu, der Welt eine künstliche Ordnung aufzudrücken.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wir können jedoch nicht ganz selbstverständlich von Menschenrassen sprechen, - jedenfalls nicht so selbstverständlich wie wir über Menschen unterschiedlicher Blutgruppe sprechen können – weil in Verbindung mit Menschenrassen eine wertende Klassifizierung der Menschen stattgefunden hat und nach wie vor stattfindet.DogStar hat geschrieben:(18 Jun 2020, 23:08)
Es ist eben keine Wirklichkeit, dass es keine Menschenrassen gibt. Es ist ein Konstrukt. Man hat sich einfach auf Kriterien geeinigt, die die Menschen als eine Art einordnen. Das ist völlig ok (für mich zumindest), aber eben keine objektive Realität, sondern willkürlich. Wirklichkeit ist, dass Blei schwerer ist als Helium ... oder die Sonne heißer als der Mond ...
Du solltest dich mit dem Thema mal eingehend beschäftigen und nicht einfach unhinterfragt die gegenwärtige Mainstreammeinung übernehmen.
Denn würde man die Rassedefinition von Hunden bei Menschen anwenden:
„Die Rasse ist eine Gruppe von Individuen, die gemeinsame Merkmale aufweisen, die sie von anderen Vertretern ihrer Spezies unterscheiden, und die durch Vererbung übertragbar sind."
... würden wir ganz selbstverständlich von Menschenrassen sprechen.
Noch nie wurden Menschen aufgrund ihrer Blutgruppe diskriminiert oder gar versklavt, obwohl die genetischen Unterschiede dieser Menschen viel eindeutiger sind und viel länger bekannt.
Äußere Merkmale sagen genauso wenig über die mentalen, emotionalen, sozialen oder sonstigen Eigenschaften der Menschen aus, wie bei Menschen unterschiedlicher Blutgruppe. Das Festhalten wollen an Menschenrassen scheint jedoch vielen wichtig zu sein, weil sie offensichtlich ihre eigene "Rasse" höher bewerten als die anderen "Rassen". Ein anderer Grund ist nicht erkennbar.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Also sage ich einfach, wir ordnen Menschen einem Phänotyp zu, dann gibt es keinen Rassismus mehr?tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 10:57)
Wir können jedoch nicht ganz selbstverständlich von Menschenrassen sprechen, - jedenfalls nicht so selbstverständlich wie wir über Menschen unterschiedlicher Blutgruppe sprechen können – weil in Verbindung mit Menschenrassen eine wertende Klassifizierung der Menschen stattgefunden hat und nach wie vor stattfindet.
Noch nie wurden Menschen aufgrund ihrer Blutgruppe diskriminiert oder gar versklavt, obwohl die genetischen Unterschiede dieser Menschen viel eindeutiger sind und viel länger bekannt.
Äußere Merkmale sagen genauso wenig über die mentalen, emotionalen, sozialen oder sonstigen Eigenschaften der Menschen aus, wie bei Menschen unterschiedlicher Blutgruppe. Das Festhalten wollen an Menschenrassen scheint jedoch vielen wichtig zu sein, weil sie offensichtlich ihre eigene "Rasse" höher bewerten als die anderen "Rassen". Ein anderer Grund ist nicht erkennbar.
Das ist doch Unsinn, ein Rassist wird sich immer überlegen fühlen, egal wie man es benennt.
Die kläglichen Versuche, mit schlichten Wortverboten die Welt zu ändern, sind schon immer gescheitert.
Oder hat durch das Gendern schon eine Frau einen Cent mehr verdient?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Man kann natürlich viele gesellschaftspolitische und moralische Argumente gegen die Aufteilung in Menschenrassen anführen. Aber das Schöne ist ja, die Wissenschaft ist weitgehend frei von solchen Argumenten und hat von sich aus sehr gute Argumente gegen die (Wieder-)Einführung solcher Einteilungen gefunden. Die Unterschiede auf genetischer Ebene sind zu klein und innerhalb der vermeintlichen Gruppen zu groß, so dass es keinen Sinn macht, von Unterarten oder Rassen innerhalb der lebenden Menschen zu sprechen. Und im Gegensatz zu manch einer Meinung sind die Einteilungen und Systematiken in der Wissenschaft nicht willkürlich. Leider gibt es einige, die die moralischen Argumente so verstehen, dass die Wissenschaft deshalb nicht von Rassen spricht, weil es einen moralischen Druck gibt. In Wirklichkeit ist es aber genau anders herum, die Wissenschaft liefert Argumente gegen ein "Rassendenken" und widerlegt Überlegungen, dass ja doch was dran sein könnte.tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 10:57)
Wir können jedoch nicht ganz selbstverständlich von Menschenrassen sprechen, - jedenfalls nicht so selbstverständlich wie wir über Menschen unterschiedlicher Blutgruppe sprechen können – weil in Verbindung mit Menschenrassen eine wertende Klassifizierung der Menschen stattgefunden hat und nach wie vor stattfindet.
Noch nie wurden Menschen aufgrund ihrer Blutgruppe diskriminiert oder gar versklavt, obwohl die genetischen Unterschiede dieser Menschen viel eindeutiger sind und viel länger bekannt.
Äußere Merkmale sagen genauso wenig über die mentalen, emotionalen, sozialen oder sonstigen Eigenschaften der Menschen aus, wie bei Menschen unterschiedlicher Blutgruppe. Das Festhalten wollen an Menschenrassen scheint jedoch vielen wichtig zu sein, weil sie offensichtlich ihre eigene "Rasse" höher bewerten als die anderen "Rassen". Ein anderer Grund ist nicht erkennbar.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Doch. Banker müssen "seriös" wirken. V. a. deshalb, weil es ihre Produkte, die sie ihren Kunden andrehen wollen, nicht sind.DogStar hat geschrieben:(19 Jun 2020, 08:56)
Schon klar ... aber das ist ja reine Willkür. Es spricht faktisch nichts dagegen.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Guter PunktDieter Winter hat geschrieben:(19 Jun 2020, 11:16)
Doch. Banker müssen "seriös" wirken. V. a. deshalb, weil es ihre Produkte, die sie ihren Kunden andrehen wollen, nicht sind.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ich habe den Begriff Rasse in Anführungszeichen gesetzt, weil es die geläufige Bezeichnung ist bei denen, die rassistisch denken. Du kannst ihn durch dem Begriff Phänotyp ersetzen, der Effekt ist der gleiche. Es geht um die Klassifizierung der Menschen anhand vererbter äußerlicher Merkmale und das Festhalten wollen daran.Keoma hat geschrieben:(19 Jun 2020, 11:07)
Also sage ich einfach, wir ordnen Menschen einem Phänotyp zu, dann gibt es keinen Rassismus mehr?
Das ist doch Unsinn, ein Rassist wird sich immer überlegen fühlen, egal wie man es benennt.
Die kläglichen Versuche, mit schlichten Wortverboten die Welt zu ändern, sind schon immer gescheitert.
Oder hat durch das Gendern schon eine Frau einen Cent mehr verdient?
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Die Unterschiede sind ja da.tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 11:24)
Ich habe den Begriff Rasse in Anführungszeichen gesetzt, weil es die geläufige Bezeichnung ist bei denen, die rassistisch denken. Du kannst ihn durch dem Begriff Phänotyp ersetzen, der Effekt ist der gleiche. Es geht um die Klassifizierung der Menschen anhand vererbter äußerlicher Merkmale und das Festhalten wollen daran.
Wenn ich mich als Rassist einem Menschen, der dunkler ist und gekrauste Haare hat, überleben fühle, ist es ganz egal, wie du diese äußere Erscheinungsform nennst.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Die politische Hoffnung, Linke könnten sich ehrlich machen, und einen linksidentitären Rassismus einräumen, halte ich derzeit für aussichtslos.Skeptiker hat geschrieben:(18 Jun 2020, 20:47)
Gibt es irgendwelche Belege dafür? Das würde ja bedeuten, dass die weiße Hautfarbe auf das Verhalten ihres Träges ausstrahlt.
Meines Wissens haben aber äussere Merkmale von Menschen, keinen Einfluss auf deren Verhaltensweisen. Oder doch?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wem die äußerlichen Merkmale wichtiger sind als die Person, dann bemüht er sich nicht darum festzustellen, was für ein Mensch dahintersteckt. Vielleicht aus Angst, es könnte sich herausstellen, dass er ihm doch nicht überlegen ist.Keoma hat geschrieben:(19 Jun 2020, 11:28)
Die Unterschiede sind ja da.
Wenn ich mich als Rassist einem Menschen, der dunkler ist und gekrauste Haare hat, überleben fühle, ist es ganz egal, wie du diese äußere Erscheinungsform nennst.
An anderer Stelle in diesem Thread hat ein User betont, er müsse nicht mit einem Schwarzen ins Bett gehen, um zu beweisen, dass er kein Rassist ist. Das muss man natürlich nicht und ich würde es auch nicht tun, weil es nicht meinem Geschmack entspricht. Ich kann jedoch nicht ausschließen, dass ich mich in eine schwarze Frau hätte verlieben können, wenn ich sie hätte besser kennenlernen können und einen wertvollen Menschen dahinter erkannt hätte.
Ähnliches gilt für mich bei Fettleibigkeit. Ich mag lieber schlanke Frauen und alle meine Beziehungen bisher – einschließlich meiner Frau – haben diesem Kriterium entsprochen. In meinem Bekanntenkreis gibt es jedoch etliche Frauen die Fettleibig sind und ich verstehe mich sehr gut mit ihnen. Sie sind halt mit anderen Männern verheiratet, die einen anderen Geschmack haben als ich.
Sexuelle Präferenzen sind also auch in einer gewissen Weise mit Rassismus verwandt, denn man unterstellt Menschen, die diesen Präferenzen nicht entsprechen, dass sie seinen sexuellen Bedürfnissen nicht entsprechen, ohne es jemals probiert zu haben. Denn es gibt genug Männer und Frauen, die einen gegenteiligen Geschmack haben und sie sind glücklich verheiratet.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Erst wurden weltweit renommierte Klimaforscher disqualifiziert, dann folgten ebenso renommierte Virologen und jetzt sind die Genetiker dran. Mal sehen welche wissenschaftliche Disziplin als nächstes dran ist…Sören74 hat geschrieben:(19 Jun 2020, 11:10)
Man kann natürlich viele gesellschaftspolitische und moralische Argumente gegen die Aufteilung in Menschenrassen anführen. Aber das Schöne ist ja, die Wissenschaft ist weitgehend frei von solchen Argumenten und hat von sich aus sehr gute Argumente gegen die (Wieder-)Einführung solcher Einteilungen gefunden. Die Unterschiede auf genetischer Ebene sind zu klein und innerhalb der vermeintlichen Gruppen zu groß, so dass es keinen Sinn macht, von Unterarten oder Rassen innerhalb der lebenden Menschen zu sprechen. Und im Gegensatz zu manch einer Meinung sind die Einteilungen und Systematiken in der Wissenschaft nicht willkürlich. Leider gibt es einige, die die moralischen Argumente so verstehen, dass die Wissenschaft deshalb nicht von Rassen spricht, weil es einen moralischen Druck gibt. In Wirklichkeit ist es aber genau anders herum, die Wissenschaft liefert Argumente gegen ein "Rassendenken" und widerlegt Überlegungen, dass ja doch was dran sein könnte.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wenn du jetzt noch erklärst, was das mit meinem Beitrag zu tun hat, ist alles gut.tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 12:08)
Wem die äußerlichen Merkmale wichtiger sind als die Person, dann bemüht er sich nicht darum festzustellen, was für ein Mensch dahintersteckt. Vielleicht aus Angst, es könnte sich herausstellen, dass er ihm doch nicht überlegen ist.
An anderer Stelle in diesem Thread hat ein User betont, er müsse nicht mit einem Schwarzen ins Bett gehen, um zu beweisen, dass er kein Rassist ist. Das muss man natürlich nicht und ich würde es auch nicht tun, weil es nicht meinem Geschmack entspricht. Ich kann jedoch nicht ausschließen, dass ich mich in eine schwarze Frau hätte verlieben können, wenn ich sie hätte besser kennenlernen können und einen wertvollen Menschen dahinter erkannt hätte.
Ähnliches gilt für mich bei Fettleibigkeit. Ich mag lieber schlanke Frauen und alle meine Beziehungen bisher – einschließlich meiner Frau – haben diesem Kriterium entsprochen. In meinem Bekanntenkreis gibt es jedoch etliche Frauen die Fettleibig sind und ich verstehe mich sehr gut mit ihnen. Sie sind halt mit anderen Männern verheiratet, die einen anderen Geschmack haben als ich.
Sexuelle Präferenzen sind also auch in einer gewissen Weise mit Rassismus verwandt, denn man unterstellt Menschen, die diesen Präferenzen nicht entsprechen, dass sie seinen sexuellen Bedürfnissen nicht entsprechen, ohne es jemals probiert zu haben. Denn es gibt genug Männer und Frauen, die einen gegenteiligen Geschmack haben und sie sind glücklich verheiratet.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Immerhin hat der Beitrag bei mir mal wieder Neid auf Rick ausgelöst. Mit Michon unter der Bettdecke würden mich auch die Streuner nicht stören ...Keoma hat geschrieben:(19 Jun 2020, 12:19)
Wenn du jetzt noch erklärst, was das mit meinem Beitrag zu tun hat, ist alles gut.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
ähmmm bei mir hat der Sex nichts damit zu tun - wen ich gut leiden kan und wen nicht ...tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 12:08)
Wem die äußerlichen Merkmale wichtiger sind als die Person, dann bemüht er sich nicht darum festzustellen, was für ein Mensch dahintersteckt. Vielleicht aus Angst, es könnte sich herausstellen, dass er ihm doch nicht überlegen ist.
An anderer Stelle in diesem Thread hat ein User betont, er müsse nicht mit einem Schwarzen ins Bett gehen, um zu beweisen, dass er kein Rassist ist. Das muss man natürlich nicht und ich würde es auch nicht tun, weil es nicht meinem Geschmack entspricht. Ich kann jedoch nicht ausschließen, dass ich mich in eine schwarze Frau hätte verlieben können, wenn ich sie hätte besser kennenlernen können und einen wertvollen Menschen dahinter erkannt hätte.
Ähnliches gilt für mich bei Fettleibigkeit. Ich mag lieber schlanke Frauen und alle meine Beziehungen bisher – einschließlich meiner Frau – haben diesem Kriterium entsprochen. In meinem Bekanntenkreis gibt es jedoch etliche Frauen die Fettleibig sind und ich verstehe mich sehr gut mit ihnen. Sie sind halt mit anderen Männern verheiratet, die einen anderen Geschmack haben als ich.
Sexuelle Präferenzen sind also auch in einer gewissen Weise mit Rassismus verwandt, denn man unterstellt Menschen, die diesen Präferenzen nicht entsprechen, dass sie seinen sexuellen Bedürfnissen nicht entsprechen, ohne es jemals probiert zu haben. Denn es gibt genug Männer und Frauen, die einen gegenteiligen Geschmack haben und sie sind glücklich verheiratet.
Auf wen ich mich verlasse .... wem ich VERTRAUE.
Wie willst Du entscheiden - wer auf Dein Gepäck am Bahnsteig mal kurz aufpassen soll - wenn Du mal kurz woanders hin willst ?[/b]
Nach Körpergewicht ? (Sexueller Präferenz ?)
Wen nimmst Du auf Seilschaft in den Berg mit ? (Der hält Dein Leben am Seil)
Also - ich hab nach 3 Sekunden entschieden - mit DER FRAU tanzt Du.....und nach weiteren 3 Minuten ....die heiratest Du.
(Hält heute noch)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Der erste Satz meines Beitrags bezog sich auf deine Bemerkung. Der Rest war Beifang…Keoma hat geschrieben:(19 Jun 2020, 12:19)
Wenn du jetzt noch erklärst, was das mit meinem Beitrag zu tun hat, ist alles gut.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Um hier mal einen anderen Aspekt einzubringen:
Rassismus hat zwei Spielarten, und ohne beide gleichzeitig vom Tisch zu nehmen wird das Problem auch nicht gelöst werden.
Beispiel Obama, am Anfang beklatscht, bei uns später auch noch, in den USA eher weniger. Den Friedensnobelpreis hat nicht er
als Mensch oder Politiker bekommen, sondern als Stereotyp: Schwarzer Mann, guter Mann. Positiver Rassismus in Reinform.
Ich kann in keine Köpfe sehen, aber nach den Erfahrungen und Diskussionen der letzten Jahre komm ich zu dem Schluss,
dass in dem Denken der politischen Linken kein Antirassimus vorherrscht, sondern lediglich eine Umpolung von Stereotypen,
die in ihrem Kern genauso rassistisch, falsch und gefährlich sind wie ihr Konterparts.
Rassismus hat zwei Spielarten, und ohne beide gleichzeitig vom Tisch zu nehmen wird das Problem auch nicht gelöst werden.
Beispiel Obama, am Anfang beklatscht, bei uns später auch noch, in den USA eher weniger. Den Friedensnobelpreis hat nicht er
als Mensch oder Politiker bekommen, sondern als Stereotyp: Schwarzer Mann, guter Mann. Positiver Rassismus in Reinform.
Ich kann in keine Köpfe sehen, aber nach den Erfahrungen und Diskussionen der letzten Jahre komm ich zu dem Schluss,
dass in dem Denken der politischen Linken kein Antirassimus vorherrscht, sondern lediglich eine Umpolung von Stereotypen,
die in ihrem Kern genauso rassistisch, falsch und gefährlich sind wie ihr Konterparts.
KOH 12:5
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Und dann sagt mir Keoma, mein Beitrag hätte nichts mit seinem Beitrag zu tun.Teeernte hat geschrieben:(19 Jun 2020, 12:48)
ähmmm bei mir hat der Sex nichts damit zu tun - wen ich gut leiden kan und wen nicht ...
Auf wen ich mich verlasse .... wem ich VERTRAUE.
Wie willst Du entscheiden - wer auf Dein Gepäck am Bahnsteig mal kurz aufpassen soll - wenn Du mal kurz woanders hin willst ?[/b]
Nach Körpergewicht ? (Sexueller Präferenz ?)
Wen nimmst Du auf Seilschaft in den Berg mit ? (Der hält Dein Leben am Seil)
Also - ich hab nach 3 Sekunden entschieden - mit DER FRAU tanzt Du.....und nach weiteren 3 Minuten ....die heiratest Du.
(Hält heute noch)
Er sollte sich mal diesen Beitrag anschauen…
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wenn du uns jetzt auch erzählen würdest, welche Linke du ausgemacht zu haben meinst, die es so handhaben solen, könnten wir eher verstehen, was du damit meinst.Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 14:10)
Ich kann in keine Köpfe sehen, aber nach den Erfahrungen und Diskussionen der letzten Jahre komm ich zu dem Schluss,
dass in dem Denken der politischen Linken kein Antirassimus vorherrscht, sondern lediglich eine Umpolung von Stereotypen,
die in ihrem Kern genauso rassistisch, falsch und gefährlich sind wie ihr Konterparts.
Oder liegt es eher an der Richtung, von der aus du deine Einschätzung vorgenommen hast?
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Es ist zu bezweifeln ob ein solcher Klassiker in der zivilisierten Welt verboten wird, HBO ist ein Sender von Dutzenden, in keiner Bibliothek wird Mitchell aussortiert und ich bezweifle das VOX den Film ebenso aus dem Programm nimmt - erst recht nicht in der EU.Skeptiker hat geschrieben:(11 Jun 2020, 12:18)
Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wie die Taliban damals die Buddha-Statuen von Bamiyan zerstört haben. Was habe ich mich aufgeregt und es als geschichts- und kulturlos beschimpft.
Nun sehen wir im Zuge der Antirassismusproteste wie HBO "Vom Winde verweht" aus dem Programm nimmt. Sicher, die Darstellung der Schwarzen in dem Film entspricht zeitüblichen Stereotypen - keine Frage. Ist aber das Buch nicht ein Klassiker der Weltliteratur?
Wird es nun - konsequenterweise - einen Sturm auf Mediendatenbanken und Bibliotheken geben, um niedergeschriebenen und verfilmten Rassismus aus unserem Gedächnis zu tilgen?
In der Welt geht Ulf Poschardt auf das Thema ein:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... ensur.html
Ich denke wir sollten uns hüten in Hysterie zu verfallen. Immer wenn Literatur und Kunst vernichtet werden, sollten die Alarmglocken angehen. Es ist nichts anderes als Geschichtsfälschung - aus welchem Anlass auch immer.
Bei Amazon ist "Vom Winde verweht" ein Bestseller:
https://www.stern.de/politik/ausland/-v ... 97212.html
Zudem, HBO gehört zu Warner und Warner verkündet dem Film "Erklärungen zu dessen rassistischen Vorurteilen und der problematischen Darstellung von Sklaverei zur Seite stellen," (aus o.g. link)
Also keine Bücherverbrennung.
le chaim !
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Menschen, die sich in der Debatte mit mir als Wähler und Sympathisanten von Parteien zu erkennen gegeben haben, die dem linken Spektrum zugeordnet sind. Wenn man nicht ständig mit rhetorischen ad hominem um sich wirft, sondern sich tatsächlich auf die Diskussion einlässt kann es nämlich sogar passieren, dass man mit politisch nicht Gleichgesinnten dazu kommt seine Meinungen auszutauschen. Ich würds mal versuchen, vielleicht überlegst du dir ja ne inhaltliche Antwort zu meinem vorherigen Punkt.tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 14:37)
Wenn du uns jetzt auch erzählen würdest, welche Linke du ausgemacht zu haben meinst, die es so handhaben solen, könnten wir eher verstehen, was du damit meinst. Oder liegt es eher an der Richtung, von der aus du deine Einschätzung vorgenommen hast?
KOH 12:5
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Muss ich zustimmen, halte solche pauschalen Statements für gefährlich und ziemlich ungenau. Meistens folgen sie auch nicht einer unvoreingenommen Analyse, sondern passen halt ins Bild. Das Narrativ ist aber nicht unbedingt neu. Es wird im konservativen/liberalen Spektrum gerne aufgegriffen. Der gute Ben Brechtken von den Julis ist da so ein Beispiel. Die Argumentation ist häufig abenteuerlich und lässt mich manchmal wirklich an diesen Menschen zweifeln.tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 14:37)
Wenn du uns jetzt auch erzählen würdest, welche Linke du ausgemacht zu haben meinst, die es so handhaben solen, könnten wir eher verstehen, was du damit meinst.
Oder liegt es eher an der Richtung, von der aus du deine Einschätzung vorgenommen hast?
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ich habe lediglich eine Vermutung angestellt, dass es an deinem Blickwinkel liegen könnte, dass du überall Linke siehst. Ist das schon ad hominem für dich? Antirassismus ist schließlich kein Alleinstellungsmerkmal der Linken, während Rassismus eher ein Alleinstellungsmerkmal der Neuen Rechten ist; nur so als Ergänzung zu deiner Sichtweise.Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 15:26)
Menschen, die sich in der Debatte mit mir als Wähler und Sympathisanten von Parteien zu erkennen gegeben haben, die dem linken Spektrum zugeordnet sind. Wenn man nicht ständig mit rhetorischen ad hominem um sich wirft, sondern sich tatsächlich auf die Diskussion einlässt kann es nämlich sogar passieren, dass man mit politisch nicht Gleichgesinnten dazu kommt seine Meinungen auszutauschen.
Also gut, dann kommen wir eben zu der inhaltlichen Antwort zu deinem vorherigen Beitrag:Kloß mit Soß hat geschrieben:(19 Jun 2020, 15:26)
Ich würds mal versuchen, vielleicht überlegst du dir ja ne inhaltliche Antwort zu meinem vorherigen Punkt.
Warum schließt du aus, dass Obama nur deshalb beklatscht wurde, weil ein charismatischer Politiker war, auf den man seine Hoffnungen gesetzt hat, dass er die Fehler von G. W. Bush Jr. korrigieren könnte und der Friedensnobelpreis als Vorauslorbeer gedacht war, um ihn dazu zu ermutigen? Warum schiebst du das alles auf seine Hautfarbe? Hätte das alles nicht auch bei einem Weißen zutreffen können, ob positiv oder negativ? Aus meiner Sicht war er beispielsweise seinem Vorgänger und seinem Nachfolger haushoch überlegen und ich stehe nicht allein da in meiner Meinung.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Ahhhh Du machs Füllung ohne Faken .tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 14:25)
Und dann sagt mir Keoma, mein Beitrag hätte nichts mit seinem Beitrag zu tun.
Er sollte sich mal diesen Beitrag anschauen…
Das kann ich auch..
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Wolltest du mit dieser sensationellen Enthüllung jemanden überraschen?Teeernte hat geschrieben:(19 Jun 2020, 20:25)
Ahhhh Du machs Füllung ohne Faken .
Das kann ich auch..
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Der aktuelle Bildersturm erinnert mich an eine Mischung aus Nazis ("Entartete Kunst"), Taliban (Buddhastatuen) und IS (Palmyra, Mossul etc.).
Alles was nicht in die eigene Ideologie passt, muss vernichtet werden.
Alles was nicht in die eigene Ideologie passt, muss vernichtet werden.
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Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Das Rassismus im linken Lager kein Thema ist zweifle ich stark an. Die Kritik zu meinem Blickwinkel nehme ich zur Kenntnis, möchte allerdings darauf verweisen, dass die politische Mitte in kultur- und migrationspolitischen Fragen nach meiner Erfahrung im Zweifelsfall den linken Weg geht, und bei uns im Land gibts immer Zweifel.tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 18:29)
Ich habe lediglich eine Vermutung angestellt, dass es an deinem Blickwinkel liegen könnte, dass du überall Linke siehst. Ist das schon ad hominem für dich? Antirassismus ist schließlich kein Alleinstellungsmerkmal der Linken, während Rassismus eher ein Alleinstellungsmerkmal der Neuen Rechten ist; nur so als Ergänzung zu deiner Sichtweise.
Dass Obama in den USA diese Wirkung hatte ist möglich, ich hab den Wahlkampf damals über die deutschen Medien verfolgt und wenn du dich erinnerst ist sein politisches Programm dem Symbolcharakter als "erster schwarzer Präsident" in einem Maß untergeordnet worden, dass es mitunter vernachlässigbar gewirkt hat. Unter Obama wurden 7 Länder von den USA bombardiert, Guantanamo läuft weiter und mit Whistleblowern war er genauso wenig zimperlich wie jeder Neocon. Er mag ein freundlicheres Gesicht auf dem internationalen Parkett gewesen sein und Obamacare durchgesetzt haben, aber unterm Strich sehe ich nicht, warum er für die Welt besser gewesen sein sollte als andere Präsidenten.tarkomed hat geschrieben:(19 Jun 2020, 18:29)
Also gut, dann kommen wir eben zu der inhaltlichen Antwort zu deinem vorherigen Beitrag:
Warum schließt du aus, dass Obama nur deshalb beklatscht wurde, weil ein charismatischer Politiker war, auf den man seine Hoffnungen gesetzt hat, dass er die Fehler von G. W. Bush Jr. korrigieren könnte und der Friedensnobelpreis als Vorauslorbeer gedacht war, um ihn dazu zu ermutigen? Warum schiebst du das alles auf seine Hautfarbe? Hätte das alles nicht auch bei einem Weißen zutreffen können, ob positiv oder negativ? Aus meiner Sicht war er beispielsweise seinem Vorgänger und seinem Nachfolger haushoch überlegen und ich stehe nicht allein da in meiner Meinung.
KOH 12:5
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Latenter Rassismus ist in allen Schichten der Gesellschaft vorzufinden. Offen gelebter und aggressiver Rassismus wird jedoch von Neurechts in die Öffentlichkeit getragen. Das auf die Linken umzumünzen und der Politik der Mitte einen linken Weg zu unterstellen, deuten auf deinen Blickwinkel hin und er wird immer deutlicher, denn genau das entspricht der Rhetorik der AfD.Kloß mit Soß hat geschrieben:(20 Jun 2020, 00:04)
Das Rassismus im linken Lager kein Thema ist zweifle ich stark an. Die Kritik zu meinem Blickwinkel nehme ich zur Kenntnis, möchte allerdings darauf verweisen, dass die politische Mitte in kultur- und migrationspolitischen Fragen nach meiner Erfahrung im Zweifelsfall den linken Weg geht, und bei uns im Land gibts immer Zweifel.
Ich habe nicht behauptet, dass Obama den Erwartungen und Hoffnungen, die man in ihn gesetzt hat, auch gerecht wurde. Ich mache jedoch nicht den Fehler, das mit seiner Hautfarbe in Verbindung zu bringen, so wie du das tust. Er war der 44. Präsident der USA und hat die Politik der USA nach seinen Möglichkeiten umgesetzt. Er hat immerhin das Ansehen der USA in der Welt nicht so nahhaltig beschädigt, wie das sein Vorgänger getan hat und sein Nachfolger aktuell tut.Kloß mit Soß hat geschrieben:(20 Jun 2020, 00:04)
Dass Obama in den USA diese Wirkung hatte ist möglich, ich hab den Wahlkampf damals über die deutschen Medien verfolgt und wenn du dich erinnerst ist sein politisches Programm dem Symbolcharakter als "erster schwarzer Präsident" in einem Maß untergeordnet worden, dass es mitunter vernachlässigbar gewirkt hat. Unter Obama wurden 7 Länder von den USA bombardiert, Guantanamo läuft weiter und mit Whistleblowern war er genauso wenig zimperlich wie jeder Neocon. Er mag ein freundlicheres Gesicht auf dem internationalen Parkett gewesen sein und Obamacare durchgesetzt haben, aber unterm Strich sehe ich nicht, warum er für die Welt besser gewesen sein sollte als andere Präsidenten.
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
Re: Stehen wir vor Bücherverbrennungen zwecks Antirassismus?
Obama war Miss America ?tarkomed hat geschrieben:(20 Jun 2020, 09:26)
Er hat immerhin das Ansehen der USA in der Welt nicht so nahhaltig beschädigt, wie das sein Vorgänger getan hat und sein Nachfolger aktuell tut.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.