Schnitter hat geschrieben:(08 Jan 2021, 21:04)
Für Mathematik 4. Schuljahr exakt 2,5h auf Sesamstrassen-Niveau. Die letzten 5 Minuten wird jeweils geklatscht und gesungen.
Wahnsinn.
Allein mit zweimal Mausrad drehen werden 10h Programm für die 4. Grundschulklasse angezeigt. Blödlaberer.
tarkomed hat geschrieben:(08 Jan 2021, 12:51)
Dein Demokratieverständnis spielt dir einen Streich. Was du unter Regierungsvertretern oder regierungsnahen Gruppen verstehst, entspricht Erdogans und Putins Regime, nicht einer parlamentarischen Demokratie.
Ein per Gesetz von der Regierung entsandter Vertreter ist nur bei Putin ein "Regierungsvertreter", jedoch bitte, bitte auf keinen Fall in D!!! Ein klarer Verzweiflungsakt, der Form dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
tarkomed hat geschrieben:(08 Jan 2021, 12:51)
Das muss jetzt reichen. Diese Art Diskussion langweilt mich.
edit. H2O Netiquette sollte immer beachtet werden.
Was allerdings absolut zu bemängeln ist dass es keine zentrale Seite gibt und jeder Sender sein "eigenes Süppchen kocht". Da muss nachgebessert werden.
Den Unterschied zwischen einem Regierungsmann aus einer Diktatur und einem aus einer Demokratie sollte man schon im Stande sein zu verstehen.
Kann man so sehen. Dann wäre es aber der ehrliche Weg zu konstatieren, dass man die Regierungsvertreter im D-ÖR toll und die Im RUS-ÖR böse findet. Und nicht zu behaupten im D-ÖR gebe es keine Regierungsvertreter.
Der Grund, warum ich die beiden Seiten nicht weiter beachte ist, dass beides keinerlei Ersatz für Unterricht liefert. Planet Schule ist ein Sammelsurium an Kurzdokumentationen und das kinderfunkkolleg liefert Hörspiele und Vorlagen, die ausgebildete Lehrkräfte in einen Unterricht integrieren können.
Es dürfte klar sein, dass ein 4. Klässler, die sich durch diese Angebote durchgeschaut hat erbärmlich an jeder Schulaufgabe der 4. Klasse scheitern wird.
Ein per Gesetz von der Regierung entsandter Vertreter ist nur bei Putin ein "Regierungsvertreter", jedoch bitte, bitte auf keinen Fall in D!!! Ein klarer Verzweiflungsakt, der Form dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Und dann wunderst du dich, dass mich diese Art Diskussion langweilt. Wir drehen uns doch im Kreis. Das Thema Rundfunkrat hatten wir doch schon.
Wenn es heißt, im Rundfunkrat seien u. a. Vertreter der Fraktionen, dann sind alle im Parlament vertretenen Parteien je nach Fraktionsstärke gemeint, also Vertreter der Legislativen. Nehmen wir das Beispiel des Freistaats Bayern, weil es dort besonders übersichtlich ist, denn die CSU regiert dort ununterbrochen seit 1957 (Putin schafft es auch bald ) fast ausschließlich mit absoluter Mehrheit und zurzeit in einer Koalition mit den Freien Wählern. Es gibt dort einen einzigen Vertreter der Staatsregierung, 5 CSU-Abgeordnete und 2 Abgeordnete der Freien Wähler, neben 5 Abgeordneten der Opposition und 38 Vertretern anderer Gesellschaftsgruppen. Worin erkennst du da den Staatsfunk? https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkr ... _Rundfunks
tarkomed hat geschrieben:(06 Jan 2021, 16:29) Ein Tipp: in den Aufsichtsgremien des ÖRR wirst du keinen Regierungsvertreter finden, weder vom Bund, noch von den Ländern,
Dann die Wahrheit:
ZDF Staatsvertrag hat geschrieben:
§21
Zusammensetzung des Fernsehrates
(1) Der Fernsehrat besteht aus sechzig Mitgliedern, nämlich
a)je einem Vertreter der vertragsschließenden Län-der, der von der zuständigen Landesregierung ent-sandt wird,
b)zwei Vertretern des Bundes, die von der Bundes-regierung entsandt werden,
...
Hier die Zugabe:
tarkomed hat geschrieben:(06 Jan 2021, 16:29) Von der deutschen Demokratie scheinst du nicht viel Ahnung zu haben.
Es ist wohl unumgänglich, dass eine Falschinformation immer noch mit einem ad-hominem gewürzt werden muss. Mit belehrend-überheblichem Unterton.
ca. 10% der deutschen Haushalte sind von der Zahlung des Rundbeitrags befreit. Wer zahlt das eigentlich? Wird das umgelegt auf die restlichen Haushalte, oder steuert der Bund die dadurch fehlenden Einnahmen bei? Weiss das jemand?
ca. 10% der deutschen Haushalte sind von der Zahlung des Rundbeitrags befreit. Wer zahlt das eigentlich? Wird das umgelegt auf die restlichen Haushalte, oder steuert der Bund die dadurch fehlenden Einnahmen bei? Weiss das jemand?
Das Deutschlandradio hat von einem Sonderkündigungsrecht der laufenden Tarifverträge Gebrauch gemacht. Grund ist laut den Verantwortlichen die von Sachsen-Anhalt blockierte Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent auf 18,36 Euro. Intendant Stefan Raue sagte: »Die Kündigung des laufenden Tarifvertrags ist für Deutschlandradio eine leider notwendige Maßnahme, die den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel abverlangt.«
Hier sollte dringend gefordert werden, das Deutschlandradio ganz transparent und präzise erklärt, warum an welchen Stellen Streichungen erfolgen müssen.
Hier sollte dringend gefordert werden, das Deutschlandradio ganz transparent und präzise erklärt, warum an welchen Stellen Streichungen erfolgen müssen.
Hmmm....was genau ist dir denn an den Zusammenhängen nicht klar? Wenn ich mit gleichbleibender Mannschaft weiterhin gleiche Qualität produzieren will, müssen die Löhne gleich bleiben, damit das Gesamtgefüge stimmt und bei gleichbleibenden Gebühreneinnahmen keine Defizite entstehen.
In den Tarifverträgen werden aber regelmäßig Erhöhungen der Tarife gefordert, beispielsweise um die Inflation auszugleichen....diese höheren Kosten kann man aber nicht finanziell abbilden, wenn die Gebühren konstant bleiben.....
All das ist doch transparent und kein Geheimnis.....das Geheimnis hat doch eher die Politik, die ja aussagt, dass die Macher des DLR gleichbleibende Qualität zu liefern haben bei gleichbleibenden Einnahmen, während die Kosten davonlaufen......
Ich sehe insofern die Defizite erst mal bei der Politik - die muss klar sagen, welche Qualität sie für welches Geld erwartet - ich bin schon sehr gespannt darauf, wie man politisch dem grundgesetzlich geschützten Auftrag gerecht wird, den unter anderem ja auch das DLR hat, wenn man gleichzeitig nicht ausreichend finanziell ausgestattet ist.....
WEnn die Politik natürlich Ideen hat, wie man die Qualität des DLR einerseits sicherstellen kann, während man andererseits durch Rationalisierungseffekte Kosten so einsparen kann, dass keine Gebührenerhöhung notwendig ist.....dann sollte man solche Ideen umsetzen. Derzeit sehe ich aber nur Forderungen der Politik an den ÖRR zur Leistungsausweitung, aber wenig mehr finanzielle Mittel.
Hmmm....was genau ist dir denn an den Zusammenhängen nicht klar? Wenn ich mit gleichbleibender Mannschaft weiterhin gleiche Qualität produzieren will, müssen die Löhne gleich bleiben, damit das Gesamtgefüge stimmt und bei gleichbleibenden Gebühreneinnahmen keine Defizite entstehen.
In den Tarifverträgen werden aber regelmäßig Erhöhungen der Tarife gefordert, beispielsweise um die Inflation auszugleichen....diese höheren Kosten kann man aber nicht finanziell abbilden, wenn die Gebühren konstant bleiben.....
Ich bin auch für Gehaltskuerzung bis hin zur Entlassung bei Maengelleistung. So geht Reform.
Hmmm....was genau ist dir denn an den Zusammenhängen nicht klar? Wenn ich mit gleichbleibender Mannschaft weiterhin gleiche Qualität produzieren will, müssen die Löhne gleich bleiben, damit das Gesamtgefüge stimmt und bei gleichbleibenden Gebühreneinnahmen keine Defizite entstehen.
In den Tarifverträgen werden aber regelmäßig Erhöhungen der Tarife gefordert, beispielsweise um die Inflation auszugleichen....diese höheren Kosten kann man aber nicht finanziell abbilden, wenn die Gebühren konstant bleiben.....
All das ist doch transparent und kein Geheimnis.....das Geheimnis hat doch eher die Politik, die ja aussagt, dass die Macher des DLR gleichbleibende Qualität zu liefern haben bei gleichbleibenden Einnahmen, während die Kosten davonlaufen......
Ich sehe insofern die Defizite erst mal bei der Politik - die muss klar sagen, welche Qualität sie für welches Geld erwartet - ich bin schon sehr gespannt darauf, wie man politisch dem grundgesetzlich geschützten Auftrag gerecht wird, den unter anderem ja auch das DLR hat, wenn man gleichzeitig nicht ausreichend finanziell ausgestattet ist.....
WEnn die Politik natürlich Ideen hat, wie man die Qualität des DLR einerseits sicherstellen kann, während man andererseits durch Rationalisierungseffekte Kosten so einsparen kann, dass keine Gebührenerhöhung notwendig ist.....dann sollte man solche Ideen umsetzen. Derzeit sehe ich aber nur Forderungen der Politik an den ÖRR zur Leistungsausweitung, aber wenig mehr finanzielle Mittel.
Das wird schwer umzusetzen.
Man hätte schon länger sparen können, indem erst gar nicht mit so etwas anfängt:
Das Deutschlandradio hat noch weitere Folgen beschlossen. So soll zum Beispiel der Ausbau des DAB+-Sendenetzes unterbrochen oder zeitlich verschoben werden.
Was soll DAB+ neben Internetradio und Co ?
Und DAB war ja auch nicht der große Renner.
jack000 hat geschrieben:(16 Jan 2021, 03:54) Und Möglichkeit 3: Eine der 40 Kochsendungen einsparen. Aber auf die Idee kommt ja niemand ... Sonst wäre ja die Demokratie in Deutschland gefährdet
Warum rollen sie da mit dem Augen?
Eine hungrige Bevölkerung war mit der Auslöser der französischen Revolution!
Was sollen die Leute denn essen, wenn sie keine Kochsendungen haben? Nur Mc Donald's geht auch ins Geld.
Ihnen ist bekannt, dass Kartoffeln roh zu essen sehr ungesund ist?
Die Zubereitung ist also äußerst wichtig und auch dieses Wissen zu vermitteln ist Aufgabe des ÖRR!
Warum rollen sie da mit dem Augen?
Eine hungrige Bevölkerung war mit der Auslöser der französischen Revolution!
Was sollen die Leute denn essen, wenn sie keine Kochsendungen haben? Nur Mc Donald's geht auch ins Geld.
Ihnen ist bekannt, dass Kartoffeln roh zu essen sehr ungesund ist?
Die Zubereitung ist also äußerst wichtig und auch dieses Wissen zu vermitteln ist Aufgabe des ÖRR!
Bislang dein bester Post im Forum Ich habe das Kochen von Mutti gelernt und übers probieren, sonst wäre ich als Student oft hungrig ins Bett gegangen oder hätte nur Fertigmüll gegessen. Ob man die Kochshows aber in Zeiten des Internets noch braucht darf angezweifelt werden, ich nutze diverse Apps um neue Rezepte zu finden.
Ich erinner mich gelesen zu haben dass die Gehälter beim DLR um 2,25% angehoben werden sollten. Die Frage ist nun ob es wirklich richtig ist in einer Wirtschaftskrise die Gehälter zu heben und andere, die eventuell vor den Scherben ihrer Existenz stehen, dafür blechen zu lassen. Hätte man die Tarifverträge retten WOLLEN, so hätte man sich zusammengesetzt und das ausdiskutiert. Ich gehe davon aus dass das Personal auf die Erhöhung verzichtet hätte um die Verträge zu retten. In meinen Augen ist diese medial hochstilisierte Entscheidung nur dazu da um Druck aufzubauen.
Und ich bin mir sicher wenn du den ÖRR jeden Monat 175 EUR überweist wird sich von da keiner beschweren
Und Möglichkeit 3: Eine der 40 Kochsendungen einsparen. Aber auf die Idee kommt ja niemand ... Sonst wäre ja die Demokratie in Deutschland gefährdet
Wenn du im Klamottenladen bist und nichts findest, was dir gefällt, dann liegt es nicht am Klamottenladen, sondern an dir. Der Laden lebt offensichtlich von dem Geschmack aller anderen ganz gut, sonst gäbe es ihn nicht.
Wenn du im Klamottenladen bist und nichts findest, was dir gefällt, dann liegt es nicht am Klamottenladen, sondern an dir. Der Laden lebt offensichtlich von dem Geschmack aller anderen ganz gut, sonst gäbe es ihn nicht.
Ja, so laeuft das in der Privatfernsehen, das hat aber nichts dem dem ÖR zu tun.
Man hätte schon länger sparen können, indem erst gar nicht mit so etwas anfängt:
Was soll DAB+ neben Internetradio und Co ?
Und DAB war ja auch nicht der große Renner.
Das DAB+-Sendernetz ist schon ziemlich gut ausgebaut. So arg viel kann da also nicht eingespart werden. Dazu kommt, dass seit dem 21.12.2020 in Neufahrzeugen DAB+-Empfänger eingebaut sein müssen. (Umsetzung einer EU-Verordnung in deutsches Recht).
Mehr als 12 Millionen Haushalte in Deutschland hören auch schon im Haus DAB+.
Internetradio auf der Strasse geht erst so richtig mit einem flächendeckenden Ausbau von 5G. Das geht aber derzeit gerade erst los. Es wird noch ganz sicher 10 Jahre dauern, bis in Deutschland auch nur halbwegs eine Abdeckung verfügbar ist.
Und: Man hätte schon länger sparen können.....gilt irgendwie immer, ist aber eine Binsenweisheit, die nicht weiter hilft. Die Investitionen in DAB+ sind weitgehend schon erfolgt, gerade für die ÖR - sie jetzt nicht zu nutzen, das wäre Geldverschwendung.
Ein wichtiger Grund, warum sich DAB+ in Deutschland nicht schneller durchgesetzt hat, war auch der Widerstand der privaten. Da gibt es viele Stationen, die keine Geldmittel haben, um den Sendebetrieb auf DAB+ zusätzlich zu UKW zu ermöglichen.
Ich will das gar nicht als Wertung abgeben - aber aufzeigen, dass ein Einsparen von DAB+ eigentlich keine sonderlich gute Sparmassnahme ist, weil es sich dabei um eine Investition in die Zukunft handelt, die bereits weitgehend erfolgt ist. Insofern halte ich diesen Vorschlag für wenig sinnvoll.
Ja, so laeuft das in der Privatfernsehen, das hat aber nichts dem dem ÖR zu tun.
Doch, hat es.
Den ÖRR damit zu kritisieren, dass er nicht dem Geschmack eines Einzelnen entspricht, das genügt gerade noch, um es als Kritik eines Einzelnen gelten zu lassen. Das ist verkraftbar.
Warum rollen sie da mit dem Augen?
Eine hungrige Bevölkerung war mit der Auslöser der französischen Revolution!
Der Rundfunkbeitrag ist NICHT sozial ausgestaltet Die EUR 216/a sind auch von Leuten zu berappen, die am Existenzminimum dahinschrammen.
Der menschenverachtende Charakter der Regelung zeigt sich insbesondere darin, dass Freiberufler und Pendler über spitzfindige Regelungen der Mehrfachabzocke unterlagen.
Von dem Geld könnte man sich übrigens über 350 kg Weißkohl kaufen. Reale Lebensmittel sind nahrhafter als Kochsendungen.
Ja, so laeuft das in der Privatfernsehen, das hat aber nichts dem dem ÖR zu tun.
Ich finde es interessant, dass die Kritik immer wieder wechselt. Mal wird sich beschwert, dass der ÖR zu viel Geld für Unterhaltungssendungen ausgeben, die von den meisten gesehen werden. Und dann heißt es wieder, dass der ÖR am Geschmack der Leute vorbei sendet.
Welche 40 Kochsendungen? Okay, die ganzen Mittagsmagazin kocherei? Macht das so viel aus?
Steht zumindest in dem Artikel:
In der CDU ist eine Diskussion über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks entbrannt. Informationssendungen soll es weiter geben – Kochsendungen, Talkshows und Krimis stehen auf der Kippe. Jedenfalls nach dem Willen von Kritikern des Status quo.
[...]
Er kritisiert Grundsätzliches: „Warum schafft es der Öffentlich-Rechtliche im zweiten Corona-Lockdown nicht, anstelle von fast 40 Kochsendungen, vielen ähnlichen Talkshows und Krimis mit unzähligen Ermordeten, unseren Schülern noch mehr nachhaltiges Bildungsfernsehen anzubieten?“
Ich finde es interessant, dass die Kritik immer wieder wechselt.
Hier wird gar nix gewechselt. Es ist immer die gleiche Kritik, die besagt dass es fragwürdig ist ob der sich immer aufblähende ÖR in seinem Umfang den eigentlichen Auftrag wieder spiegelt und 2. tendenziöse Berichterstattung anstatt neutraler.
Hier wird gar nix gewechselt. Es ist immer die gleiche Kritik, die besagt dass es fragwürdig ist ob der sich immer aufblähende ÖR in seinem Umfang den eigentlichen Auftrag wieder spiegelt und 2. tendenziöse Berichterstattung anstatt neutraler.
Hmm, ist Dein Kritikpunkt nicht eher, dass der ÖR seinen Auftrag übererfüllt?
Hier wird gar nix gewechselt. Es ist immer die gleiche Kritik, die besagt dass es fragwürdig ist ob der sich immer aufblähende ÖR in seinem Umfang den eigentlichen Auftrag wieder spiegelt und 2. tendenziöse Berichterstattung anstatt neutraler.
Wenn Reformbedarf beim ÖRR besteht, dann sollten gefälligst die Reformvorschläge nicht von solchen kommen, die von tendenziöser Berichterstattung tönen. Dann wäre sogar auch ich dabei und würde es unterstützen.
Hier sollte dringend gefordert werden, das Deutschlandradio ganz transparent und präzise erklärt, warum an welchen Stellen Streichungen erfolgen müssen.
... und das vor dem Hintergrund, dass der DLF gerade mal mit knapp 3% am Bugdet des deutschen ÖR beteiligt ist.
Der erpresserische Charakter dieser auf Publikumswirksamkeit getrimmten Aktion wird auch dadurch unterstrichen, dass der Rotstift ausgerechnet beim DLF angesetzt wird, wo tatsächlich die Arbeit eines öffentlich rechtlichen Senders gemacht wird, und nicht bei ARD und ZDF im Verblödungssegment (Talkshows, Brisant, Traumschiff etc.) oder bei der Unterstützung mutmasslich krimineller Vereinigungen (Sportrechte)
Alexyessin hat geschrieben:(17 Jan 2021, 15:51)
Hm, ist auch egal ob 20 oder 40 - mit dem lieber auf Bildungsfernsehen setzen rennt er damit bei mir alle Türen ein.
... und das vor dem Hintergrund, dass der DLF gerade mal mit knapp 3% am Bugdet des deutschen ÖR beteiligt ist.
Der erpresserische Charakter dieser auf Publikumswirksamkeit getrimmten Aktion wird auch dadurch unterstrichen, dass der Rotstift ausgerechnet beim DLF angesetzt wird, wo tatsächlich die Arbeit eines öffentlich rechtlichen Senders gemacht wird, und nicht bei ARD und ZDF im Verblödungssegment (Talkshows, Brisant, Traumschiff etc.) oder bei der Unterstützung mutmasslich krimineller Vereinigungen (Sportrechte)
... und das vor dem Hintergrund, dass der DLF gerade mal mit knapp 3% am Bugdet des deutschen ÖR beteiligt ist.
Der erpresserische Charakter dieser auf Publikumswirksamkeit getrimmten Aktion wird auch dadurch unterstrichen, dass der Rotstift ausgerechnet beim DLF angesetzt wird, wo tatsächlich die Arbeit eines öffentlich rechtlichen Senders gemacht wird, und nicht bei ARD und ZDF im Verblödungssegment (Talkshows, Brisant, Traumschiff etc.) oder bei der Unterstützung mutmasslich krimineller Vereinigungen (Sportrechte)
Du sprichst mir aus der Seele, Alster! Genau so ist es! Der Tagesspiegel-Beitrag ist zwar von 2015, aber er umreißt genau das eigentliche Problem. Das öffentliche TV will bei den großen Playern mitspielen. Und nicht unabhängig berichten und politisch analysieren. Koste es was es wolle. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Es kommt drauf an, wie einer meiner Dozenten immer gesagt hat.
Das Kochen von komplizierten Gerichten, mit unüblichen Zutaten ist kein Bildungsfernsehen, sondern meistens mehr Unterhaltung als Kochen.
Dazu kommt noch, daß das Equipment nicht dem entspricht, was der gemeine Pöbel so zu Hause hat.
ARD heute
Tim Mälzer kocht
Kurze Garzeiten und endlos viele Zubereitungsmöglichkeiten machen den Kabeljau zu einem beliebten Fisch - ob gegrillt, frittiert, pochiert oder gedünstet. Fernsehkoch Tim Mälzer ummantelt den Kabeljau mit Yufkateig, um das Teigpaket dann mit süßen Datteln, würziger Paprika und feinen Fadennudeln zu füllen und in der Pfanne in eine leckere "Kabeljau-Pastilla" zu verwandeln. Dazu serviert der "Küchenbulle" eine Suppe aus Rote Bete, die er vorher in Salz gebacken hat, und reicht dazu Nordseekrabben und Croutons.
Kochen mit Martina und Moritz
Noch ist das Jahr jung, die guten Vorsätze frisch - deshalb liefern die WDR-Fernsehköche Martina und Moritz Rezeptideen für die schlanke Küche. Damit es nicht allzu kompliziert und anstrengend wird, zeigen sie Gerichte, die nicht viel Mühe machen. Die Zutaten sind leicht zu beschaffen und das Essen steht schnell auf dem Tisch. Dabei sparen die beiden an Fett, aber nicht an der Qualität der Zutaten. Es gibt Fisch und Geflügel - aber jeweils zusammen mit reichlich Gemüse, zügig im Handumdrehen zubereitet, so dass alles satt und glücklich macht. Die Pasta mit einem würzigen Steinpilzsugo kommt ganz vegetarisch daher. Und sogar was Süßes empfehlen die beiden: karamellisierte Äpfel auf Frischkäse - wahrlich leicht und überaus köstlich!
Schuhbecks
Wer hat es erfunden? Kommt das Wiener Schnitzel tatsächlich aus Italien, geht der Hotdog echt auf einen Bayer zurück und warum hieß die Weißwurst früher Bockwurst? Fragen, auf die der Münchner Sternekoch Alfons Schuhbeck die passenden Antworten hat - sowohl historisch als auch kulinarisch.
Die Gerichte in dieser Sendung: Hotdog à la Rolling Stones, Flammkuchen "Laurentius" mit mariniertem Blattsalat, Münchner Cordon bleu mit Kartoffel-Spargel-Gröstl und ein Gin Tonic
Zu Tisch
Im Norden Schwedens liegt die Region Bottniska viken. Der Bottnische Meerbusen ist der nördlichste Ausläufer der Ostsee zwischen Schweden und Finnland. Seine Lebensader sind gewaltige Flüsse, die unablässig Frischwasser ins Meer transportieren. In den Gewässern nahe der Küste ist der Salzgehalt so gering, dass ganz eigene Lebensbedingungen für Pflanzen und Tiere herrschen. Beste Voraussetzungen für einen besonderen Fisch. Aus dem Rogen der Kleinen Maräne wird edler Kaviar, sogenannter Kalix-Kaviar gewonnen. Zwischen dem 20. September und Ende Oktober sind die Fischer mit ihren Trawlern unterwegs und machen Jagd auf die Kleine Maräne. Für Fischer Kent Karlsson herrscht Hochbetrieb in der kurzen Fangsaison. Dann muss er einen großen Teil seines Jahreseinkommens verdienen. Seine Frau Teija Aho sorgt für das leibliche Wohl. Teija und Kent essen in erster Linie Fisch - selbstverständlich auch Kalix-Kaviar. Er ist eine Vorspeise und wird auf sehr einfache Weise zubereitet, traditionell mit roten Zwiebeln und Crème fraîche, aufgepeppt mit etwas Avocado und Dill. Auf keinen Fall darf zum Kaviar Tunnbröd fehlen. Das Dünnbrot wird nur noch in wenigen Bäckereien von Hand gebacken. Hin und wieder gibt es Fleisch, allerdings nicht vom Elch oder Rentier, wie in Nordschweden üblich, sondern vom Hasen. Kent und Teija sind leidenschaftliche Jäger. Auf der Schäreninsel, die sie inmitten der Ostsee alleine bewohnen, hat sich in den vergangenen Jahren die Hasenpopulation erhöht. "Dieses Fleisch hier ist das Beste, was es gibt. Die Tiere leben auf derselben Insel wie wir. Wir wissen also, dass sie ein glückliches Leben hatten, bevor sie auf dem Teller landen!", meint Teija. Das Hasengulasch bereitet sie mit Schokolade und Ingwer zu.