Viel scheint es ja nicht zu sein wenn jetzt schon "falsche Farben" für einen Skandal herhalten müssenjack000 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 18:18)
Es ist dir sowieso egal welche Scheiße der ÖR baut, .....
Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Der ÖR ist von der Struktur so falsch angelegt, dass diesem Strang so schnell das Futter nicht ausgehen wird. Was sagst du denn zu diesem Fall hier?Schnitter hat geschrieben:(11 Apr 2021, 18:15)
Daran sieht man vor allem dass neurechten Fakenews Blogs langsam das Futter ausgeht, was ja durchaus positiv zu werten ist
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 90415.htmlÖffentlich-rechtliche Vorverurteilung
Tricksen, trommeln, täuschen – wie der WDR den Fall Amad A. zum Politskandal aufmotzte
Und das ist der Qualitätsjurnalismus auf den wir auf keinen Fall verzichten können?
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ja, ich sehe es auch positiv. Wenn eine geänderte Farbskalierung die größte Aufregung über den ÖR der letzten Tage war, ist man unfallfreier durch die Nachosternzeit gekommen als Armin Laschet oder Bayern München.Schnitter hat geschrieben:(11 Apr 2021, 18:15)
Daran sieht man vor allem dass neurechten Fakenews Blogs langsam das Futter ausgeht, was ja durchaus positiv zu werten ist
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Schade, wenn nicht mehr auf die Fragen eingegangen werden.jack000 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 18:18)
Der Fehler ist beim ÖR passiert und nicht irgendwo anders.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Die "Fehler" im RBStV habe schon ein relativ klares System:Sören74 hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:41) Und ja, es ist typisch für einen Rechtsstaat, sich auch aufgrund fehlerhafte Gesetzestexte durch die Instanzen zu klagen. Wie soll es denn sonst behoben werden?
- die benachteiligen systematisch den Abgabenpflichtigen
- sie benachteiligen in besonderer Weise Abgabenpflichtige mit niedrigem Einkommen die besondere Schwierigkeiten haben den Rechtsweg zu beschreiten.
- sie sind durch ein besonderes Maß von Unverfrorenheit gekennzeichnet,
hierzu §3 RBStV zitiert mit Hervorhebungen von mir:
"(1) Wohnung ist unabhängig von der Zahl der darin enthaltenen Räume jede ortsfeste, baulich
abgeschlossene Raumeinheit die
1. zum Wohnen ODER Schlafen geeignet ist ODER genutzt wird ..."
Durch das erste Wort "oder" behält sich der Gesetzgeber ganz explizit die Möglichkeit vor, auch von Raumeinheiten eine Abgabenpflicht abzuleiten, die NICHT zum Wohnen (sondern nur zum Schlafen) genutzt werden.
Durch das zweite Wort "oder" behält sich der Gesetzgeber ganz explizit die Möglichkeit vor, auch von Raumeinheiten eine Abgabenpflicht abzuleiten, überhaupt nicht genutzt werden (sondern allenfalls zum Schlafen geeignet sind).
Es besteht also klar eine Systematik den Gesetzestext möglichst unbestimmt zu halten. Dies widerspricht dem Sinn und Zweck rechtsstaatlicher Gesetzgebung diametral.
Mein Beitrag hat klar auch Inkompetenz als mögliche Ursache der beschriebenen Fehlleistungen genannt. Das bringt mich zu einer interressanten Frage: War Dein sinnverdrehendes Zitieren meines Beitrages bösartiger Vorsatz oder mehr Inkompetenz?Sören74 hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:41) Du gehst von Vorsatz aus.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Da scheinst Du was zu verwechseln. Ich habe Dein Posting komplett ohne Wegnahme oder Hinzunahme zitiert.Alster hat geschrieben:(11 Apr 2021, 20:46)
War Dein sinnverdrehendes Zitieren meines Beitrages bösartiger Vorsatz oder mehr Inkompetenz?
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Auch mit der richtigen Struktur würde diesem Strang das Futter nicht ausgehen.jack000 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 18:24)
Der ÖR ist von der Struktur so falsch angelegt, dass diesem Strang so schnell das Futter nicht ausgehen wird. Was sagst du denn zu diesem Fall hier?
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 90415.html
Und das ist der Qualitätsjurnalismus auf den wir auf keinen Fall verzichten können?
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ach, dann würde sowas nicht passieren??Elmar Brok hat geschrieben:(11 Apr 2021, 21:23)
Auch mit der richtigen Struktur würde diesem Strang das Futter nicht ausgehen.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Nein, egal wie die Struktur des ÖR ist. "Schlechte" Videos/Sendungen wird es immer geben.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Wenn es sowieso auf Schrott hinausläuft, für was braucht es dann einen ÖR mit seiner "Qualität"?Elmar Brok hat geschrieben:(11 Apr 2021, 23:08)
Nein, egal wie die Struktur des ÖR ist. "Schlechte" Videos/Sendungen wird es immer geben.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Jemand, der 10.000 Sendungen pro Tag macht, wird auch jeden Tag eine schlechte auf den Markt bringen. Damit könnten wir dann problemlos diesen Strang füllen. Alleine, es sagt überhaupt nichts über die Qualität der Sender aus.jack000 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 23:52)
Wenn es sowieso auf Schrott hinausläuft, für was braucht es dann einen ÖR mit seiner "Qualität"?
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Quelle?
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das ist irrelevant. Es ist Fakt, dass dieser Strang nur einen Minimalteil der ÖR abbildet. Irgendwo im 0,01% bereich.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Also Werte die du dir einfach nur ausgedacht hast ohne jegliche Grundlage und das ist aus deiner Sicht nun FaktElmar Brok hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:08)
Das ist irrelevant. Es ist Fakt, dass dieser Strang nur einen Minimalteil der ÖR abbildet. Irgendwo im 0,01% bereich.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ja, es ist Fakt xD du verweigerst grade die Realität, wenn du behauptest, dass die hier ein großer Teil aller Arbeit des ÖR verlinkt werden würde xD willst das wirklich behaupten?jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:26)
Also Werte die du dir einfach nur ausgedacht hast ohne jegliche Grundlage und das ist aus deiner Sicht nun Fakt
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Um mal eine Hausnummer zu nennen, der ÖR produziert pro Jahr 800.000 Sendestunden.jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 10:26)
Also Werte die du dir einfach nur ausgedacht hast ohne jegliche Grundlage und das ist aus deiner Sicht nun Fakt
https://www.hdm-stuttgart.de/view_news? ... 0429163631
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Hinzu kommen Online-Videos und Online-Artikel + Radiosender und Podcasts. Auf die Zahl 10.000 pro Tag kann man also durchaus kommen. Ist aber letztlich auch unerheblich.Sören74 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:00)
Um mal eine Hausnummer zu nennen, der ÖR produziert pro Jahr 800.000 Sendestunden.
https://www.hdm-stuttgart.de/view_news? ... 0429163631
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
"Wofür ..." wäre eine elegantere Formulierung.jack000 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 23:52)
Wenn es sowieso auf Schrott hinausläuft, für was braucht es dann einen ÖR mit seiner "Qualität"?
"Radiosender und Podcasts" kommen für mich auch nicht einfach nur so "dazu" sondern machen das eigentliche Qualitätsangebot des ÖRR aus.
Man muss das einfach noch betonen im Angesicht der auf dem aktuellen AfD-Parteitag beschlossenen Forderung nach Abschaffung der Rundfunkgebühren. Parteien wie die AfD haben eine klare Medienpolitik: Sie wollen nicht von unabhängigen Journalisten interviewt werden sonden ihren eigenen "Presseraum" betreiben. Am Ende werden Journalisten da gar nicht mehr reingelassen. So sähe am Ende auch die Medienpolitik einer AfD-Regierung aus. Ein regierungsnaher Staatsrundfunk für das Politische und eine große Menge private Yellow Press für das Übrige. So ähnlich siehts schon jetzt in Ländern aus, die von der AfD für ihre Presse- und Kulturpolitik gelobt werden. Selbst zu staatssozialistischen Zeiten war das Angebot an unabhängigen internationalen Zeitungen auf dem Budapester Süd-, Ost- und Westbahnhof größer als heute. Türkei, China, Russland etc. lassen grüßen.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das ist wieder der etatistische blinde Fleck. Wie soll ein "unabhängiger Journalist" möglich sein, wenn er geradezu existentiell von einer Zwangsfinanzierung abhängt? Wie wird er sich wohl dazu positionieren? Wird er das Ganze eher als "Demokrieabgabe" euphemisieren oder ungeschminkt von "Zwang" reden? Oder wie wird so ein Journalist zu einer Partei eingestellt sein, die den erzwungenen Geldstrom, an dem er offensichtlich hängt, kappen will?schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Apr 2021, 11:26)
Sie wollen nicht von unabhängigen Journalisten interviewt werden sonden ihren eigenen "Presseraum" betreiben.
Und dahinter klappert dann gleich ein ganzes Sammelsurium von Bias hinterher. In der Klimafrage, in der Frage, welche Partei außerhalb des "Konsenses" steht und man ihr besser keine "Plattform" bietet. Oder aktuell, wem man Gehör schenkt in Zeiten der Virenpanik. Wie oft war ein Herr Lauterbach beim Lanz eingeladen?
Gibt es Beispiele des ÖR-Journalismus, der diesem unzivilisierten "Gebührenmodell" ablehnend oder wenigstens kritisch gegenüber steht?
Selbst bei so einem vermeintlichen Anarcho wie Krömer kommt im Grunde immer das Gleiche und Erwartbare raus. Nie etwas substanziell gegen den Systemstrich, nie gegen den Ast, auf dem man sitzt. Der sitzt da halt in seinem medialen rbb-Kolorit seit vielen Jahren, eingerichtet, immer mehr eingefärbt, in seinem Milieu, wo er hinpasst. Symbiotisch, wenn man es nett ausdrücken wollte, aber nicht "unabhängig" oder "frei".
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ja Eben. In seiner Existenzsicherung hängt er davon ab. Glaubst du wirklich, dass die inhaltliche Berichterstattung und Kommentierung seriöser Journalisten durch diese Art der Existenzsicherung beeinflusst wird? Das Gegenteil ist doch der Fall. Eine Mehrung dieser Existenzsicherung hin zu einem Luxusleben ist in diesem "Etatismusbereich" eben gar nicht möglich, Dazu musst Du bei den privaten Medien arbeiten. Wenn du das willst.BlueMonday hat geschrieben:(12 Apr 2021, 15:45)
Das ist wieder der etatistische blinde Fleck. Wie soll ein "unabhängiger Journalist" möglich sein, wenn er geradezu existentiell von einer Zwangsfinanzierung abhängt? Wie wird er sich wohl dazu positionieren? Wird er das Ganze eher als "Demokrieabgabe" euphemisieren oder ungeschminkt von "Zwang" reden? Oder wie wird so ein Journalist zu einer Partei eingestellt sein, die den erzwungenen Geldstrom, an dem er offensichtlich hängt, kappen will?
Und dahinter klappert dann gleich ein ganzes Sammelsurium von Bias hinterher. In der Klimafrage, in der Frage, welche Partei außerhalb des "Konsenses" steht und man ihr besser keine "Plattform" bietet. Oder aktuell, wem man Gehör schenkt in Zeiten der Virenpanik. Wie oft war ein Herr Lauterbach beim Lanz eingeladen?
Ja. Gott. Krömer. Der hat eines meiner Lieblingsvideos gemacht, die ich mir anschaue, wenn ich irgendwie runter bin, verbraucht und ohne Denkaufwand ein wenig Humor brauche. Es geht dabei um einen schon lange nicht mehr gebräuchlichen Epson-Drucker und eine schon lange lange nicht mehr existierende Mediamarktkette. Der ist doch kein "Anarcho". Der nimmt nur einfach einen bestimmten Typ Berliner auf die Schippe. Das macht er aber ganz gut.Gibt es Beispiele des ÖR-Journalismus, der diesem unzivilsierten "Gebührenmodell" ablehnend oder wenigstens kritisch gegenüber steht?
Selbst bei so einem vermeintlichem Anarcho wie Krömer kommt im Grunde immer das Gleiche und Erwartbare raus. Nie etwas substanziell gegen den Systemstrich, nie gegen den Ast, auf dem man sitzt. Der sitzt da halt in seinem medialen rbb-Kolorit seit vielen Jahren, eingerichtet, immer mehr eingefärbt, in seinem Milieu, wo er hinpasst. Symbiotisch, wenn man es nett ausdrücken wollte, aber nicht "unabhängig" oder "frei".
Das Problem ist eher das Format "TV" und weniger die Frage, ob es privat oder öffentlich ist.
Alle Journalisten, die ich kenne, waren irgendwann mal angestellt und arbeiten nun bzw. seit längerer Zeit als "freie Journalisten". Sowohl für öffentliche Medien wie auch für private. Wenn man gut ist, kann man einigermaßen gut davon leben. Nicht mehr und nicht weniger. Und alle, die ich kenne, interessiert das in ihrer journalistischen Arbeit nicht. Es hat null, überhaupt keine Bewandnis für die inhaltliche Ausrichtung ihrer Arbeit.Es handelt sich durchwegs um Menschen, für die Besitz, Eigentum, Vermögen, Einkommen lediglich die Funktion einer Existenzreproduktion hat.Nix sonst. Man recherchiert. Arbeitet an einem Text. Spricht mit Leuten. Wenn man nicht weiß, wie man am nächsten Tag zu einer Mahlzeit kommt ... gut ... dann hätte die Art der Bezahlung vielleicht schon eine Bedeutung. Jenseits von Existenzsicherung hat "Eigentum" für intellektuell irgendwie ehrlich engagierte Menschen keinerlei Bedeutung.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das sich Journalisten aus dem ÖR positiv zum Rundfunkbeitrag äußern, sollte nicht verwundern, sondern ist allzu menschlich. Daraus würde ich ihnen keinen Vorwurf machen. Zudem kann man sich selbst mittels diverser Quellen über das Thema informieren.BlueMonday hat geschrieben:(12 Apr 2021, 15:45)
Das ist wieder der etatistische blinde Fleck. Wie soll ein "unabhängiger Journalist" möglich sein, wenn er geradezu existentiell von einer Zwangsfinanzierung abhängt? Wie wird er sich wohl dazu positionieren? Wird er das Ganze eher als "Demokrieabgabe" euphemisieren oder ungeschminkt von "Zwang" reden? Oder wie wird so ein Journalist zu einer Partei eingestellt sein, die den erzwungenen Geldstrom, an dem er offensichtlich hängt, kappen will?
Wie profitieren Journalisten von der Klimafrage?BlueMonday hat geschrieben: Und dahinter klappert dann gleich ein ganzes Sammelsurium von Bias hinterher. In der Klimafrage
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Natürlich ist das so. Deswegen sind deren Meinungen dazu auch völlig vernachlässigbar, da diese immer mit dem Hintergrund ihres eigenen sicheren Pöstchens argumentieren und nicht mit der tatsächlichen journalistischen Qualität.Sören74 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 17:16)
Das sich Journalisten aus dem ÖR positiv zum Rundfunkbeitrag äußern, sollte nicht verwundern, sondern ist allzu menschlich. Daraus würde ich ihnen keinen Vorwurf machen. Zudem kann man sich selbst mittels diverser Quellen über das Thema informieren.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Quatsch. Sagste das Gleiche auch über Weiße und Rassismus?jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 17:55)
Natürlich ist das so. Deswegen sind deren Meinungen dazu auch völlig vernachlässigbar, da diese immer mit dem Hintergrund ihres eigenen sicheren Pöstchens argumentieren und nicht mit der tatsächlichen journalistischen Qualität.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Der Vergleich hinkt völlig. Man kann dazu die eine oder die andere Meinung haben ohne Nachteile zu spüren. Ein ÖR-Pöstcheninhaber hingegen schaufelt sich sein eigenes Grab wenn er gegen das aktuelle System sich äußert, denn es gefährdet seine Existenz:Elmar Brok hat geschrieben:(12 Apr 2021, 18:30)
Quatsch. Sagste das Gleiche auch über Weiße und Rassismus?
https://www.welt.de/kultur/medien/artic ... lfalt.htmlZDF-Intendant gegen ARD-Fusion – „Kein markt- oder betriebswirtschaftlicher Sinn“
Immer wieder fordern Kritiker eine Verschlankung der Rundfunkanstalten. Der ZDF-Intendant Thomas Bellut hält das für keine gute Idee. Er befürchtet unter anderem negative Folgen für die Meinungsvielfalt.
=> Befürchtet der wirklich negative Folgen für die Meinungsvielfalt oder geht es darum lukrative Pöstchen unter Zwangskosten aufrecht zu erhalten? Was könnte wohl die Basis seiner Argumentation sein?
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Hast du Beispiele für derlei konstruktive Kritik, die letztlich nicht illoyal verstanden werden kann?jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 19:30)
Man kann dazu die eine oder die andere Meinung haben ohne Nachteile zu spüren.
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Natürlich nicht, deswegen sind die Aussagen der Betroffenen zu dem Theme irrelevant ...Uffhausen hat geschrieben:(12 Apr 2021, 20:28)
Hast du Beispiele für derlei konstruktive Kritik, die letztlich nicht illoyal verstanden werden kann?
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ne xD Hast du einen Beleg dafür, dass man den ÖR nicht kritisieren darf und damit seine Tätigkeit riskiert? Oder einfach nur eine wilde Behauptung?jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 19:30)
Der Vergleich hinkt völlig. Man kann dazu die eine oder die andere Meinung haben ohne Nachteile zu spüren. Ein ÖR-Pöstcheninhaber hingegen schaufelt sich sein eigenes Grab wenn er gegen das aktuelle System sich äußert, denn es gefährdet seine Existenz:
https://www.welt.de/kultur/medien/artic ... lfalt.html
=> Befürchtet der wirklich negative Folgen für die Meinungsvielfalt oder geht es darum lukrative Pöstchen unter Zwangskosten aufrecht zu erhalten? Was könnte wohl die Basis seiner Argumentation sein?
Es ist natürlich ein passender Vergleich. Du nimmst ein Merkmal, in diesem Fall der Job, und sagst, dass aufgrund dieses Merkmals die Meinung dieser Person völlig vernachlässigbar wäre. Vor allem aber schiebst du jeden, der bei den ÖR arbeitet, in eine Schublade.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ich verstehe dich grade nicht - ich meinte, ob du ein Bespiel dafür hast, wie konstruktive Kritik eines Jounalisten am gebührenfinanzierten ÖR-System aussehen könnte - ohne, dass er dabei illoyal erscheint und somit seinen Arbeitsplatz gefährdet. Beispiel: Zuätzliche Einstellung von Journalisten, damit mehr Meinungen abgebildet werden können, finanziert über Gehaltskürzungen jedes Einzelnen.jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 20:46)
Natürlich nicht, deswegen sind die Aussagen der Betroffenen zu dem Theme irrelevant ...
Wäre möglich, aber wäre auch völliger Quatsch - unsere Profi-Fußballer würden schließlich auch niemals auf ihre Clubvorstände zugehen mit der Bitte, auf Kosten ihrer Millionengehälter die Finanzierung der Vereine über Sponsorengelder einzustellen und fortan nur noch von Eintrittspreisen der Fans in den Stadien zu leben, damit der Fußball wieder "sportlicher" und weniger "wirtschaftlich" wird.
Wozu also Kritik am System von System-Nutznießern erwarten?
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Natürlich habe ich keine, es gibt ja auch keine ...Uffhausen hat geschrieben:(12 Apr 2021, 21:11)
Ich verstehe dich grade nicht - ich meinte, ob du ein Bespiel dafür hast, wie konstruktive Kritik eines Jounalisten am gebührenfinanzierten ÖR-System aussehen könnte - ohne, dass er dabei illoyal erscheint und somit seinen Arbeitsplatz gefährdet.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Es gibt nun mal keine Kritik am ÖR von den Profiteuren selbst. Unabhängig davon ob ein Job tatsächlich in Gefahr ist, kann man sich mal überlegen warum das so ist?Elmar Brok hat geschrieben:(12 Apr 2021, 20:57)
Ne xD Hast du einen Beleg dafür, dass man den ÖR nicht kritisieren darf und damit seine Tätigkeit riskiert? Oder einfach nur eine wilde Behauptung?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Deswegen schrieb ich ja: Wozu also Kritik am System von System-Nutznießern erwarten?jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 22:09)
Natürlich habe ich keine, es gibt ja auch keine ...
Übertrage das mal auf dich selbst: Würdest du freiwillig auf systembedingte Vorteile verzichten, nur damit andere, die nicht von dem System profitieren, dem du dienst, dich persönlich oder das System weniger bzw. nicht mehr kritisieren?
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Also reine Mutmaßungen. Dachte ich mir.jack000 hat geschrieben:(12 Apr 2021, 22:11)
Es gibt nun mal keine Kritik am ÖR von den Profiteuren selbst. Unabhängig davon ob ein Job tatsächlich in Gefahr ist, kann man sich mal überlegen warum das so ist?
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das ist allerdings richtig. Du hast nicht im Zitat, sondern im nachfolgenden Kommentar verkürzt:Sören74 hat geschrieben:(11 Apr 2021, 20:49)
Da scheinst Du was zu verwechseln. Ich habe Dein Posting komplett ohne Wegnahme oder Hinzunahme zitiert.
ich halte nicht nur Vorsatz, sondern auch Inkompetenz für eine mögliche Ursache des stümperhaft zusammengeschusterten §3RBStV. Aber schauen wir uns den Text doch mal an.Sören74 hat geschrieben:(10 Apr 2021, 12:41)Du gehst von Vorsatz aus.
Zitat aus §3 RBStV, mit Hervorhebung durch mich:
"Wohnung ist unabhängig von der Zahl der darin enthaltenen Räume
jede ortsfeste, baulich abgeschlossene Raumeinheit, die
1. zum Wohnen ODER Schlafen geeignet ist ODER genutzt wird ...."
Stimmst du zu, dass auch eine Garage, oder ein Geräteraum/Geräteschuppen oder auch ein einzelnes Zimmer innerhalb eines Gebäudes dieser Definition entspricht?
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ja, meine Vermutung war, dass Du von Vorsatz ausgehst. Du sagst, Du kannst Dir auch Inkompetenz vorstellen. Damit hast Du den Punkt klargestellt und ich habs zur Kenntnis genommen. Alles bestens.Alster hat geschrieben:(13 Apr 2021, 11:40)
Das ist allerdings richtig. Du hast nicht im Zitat, sondern im nachfolgenden Kommentar verkürzt:
ich halte nicht nur Vorsatz, sondern auch Inkompetenz für eine mögliche Ursache des stümperhaft zusammengeschusterten §3RBStV. Aber schauen wir uns den Text doch mal an.
Eine Garage oder Geräteschuppen halte ich erstmal nicht für geeignet, dort zu schlafen. Wenn man aber tatsächlich dort schläft, dann ist die Bedingung nach dem zweiten Oder erfüllt. Jedes einzelne Zimmer in einer Wohnung ist sicher nicht ebenfalls eine Wohnung. Wenn es aber isoliert in einem Gebäude befindet und dort vermietet wird und dort jemand wohnt und schläft, warum sollte es keine Wohnung sein?Alster hat geschrieben:Stimmst du zu, dass auch eine Garage, oder ein Geräteraum/Geräteschuppen oder auch ein einzelnes Zimmer innerhalb eines Gebäudes dieser Definition entspricht?
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Warum hat man eigentlich im Zuge der COVID-19 Pandemie nicht eine Neuauflage des Telekollegs durchgeführt? Ist doch eine Form des Fernunterrichts, welche vollständig auf vorhandener Infrastruktur aufsetzt!
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Der Gedanke ist sicher gut gemeint; aber Schüler brauchen schnelle Rückkoppelung durch vertraute Lehrer. Das kann Fernsehen nicht bieten; Konferenzschaltungen mit Bild und Ton sind für diese Aufgabe geeigneter, auch wenn "richtiger Unterricht" unverzichtbar bleibt.Aldemarin hat geschrieben:(14 Apr 2021, 15:08)
Warum hat man eigentlich im Zuge der COVID-19 Pandemie nicht eine Neuauflage des Telekollegs durchgeführt? Ist doch eine Form des Fernunterrichts, welche vollständig auf vorhandener Infrastruktur aufsetzt!
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das ist sicherlich richtig. Ein "Telekolleg" könnte dabei aber ergänzen, wenn zum Beispiel krankheitsbedingt Stunden ausgefallen sind.H2O hat geschrieben:(15 Apr 2021, 07:58)
Der Gedanke ist sicher gut gemeint; aber Schüler brauchen schnelle Rückkoppelung durch vertraute Lehrer. Das kann Fernsehen nicht bieten; Konferenzschaltungen mit Bild und Ton sind für diese Aufgabe geeigneter, auch wenn "richtiger Unterricht" unverzichtbar bleibt.
Toll wäre es auch, wenn ausführliche Deutschkurse angeboten würden. Die BBC macht sowas schon lange mit Englishkursen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Selbstverständlich kann ein unterhaltsames Bildungsprogramm nur nützen. Auch halte ich es für vernünftig, lebensnahen Unterricht in unserer Muttersprache zu vermitteln.... ebenfalls lebendig und unterhaltsam. Als Zusatzangebot eine wirklich gute Sache... volle Zustimmung. Nur eben als Ersatz für lernbegleitende Betreuung durch vertraute Lehrer nicht das, was Kinder brauchen, um überhaupt "auf Drehzahl" zu kommen.Liegestuhl hat geschrieben:(15 Apr 2021, 09:25)
Das ist sicherlich richtig. Ein "Telekolleg" könnte dabei aber ergänzen, wenn zum Beispiel krankheitsbedingt Stunden ausgefallen sind.
Toll wäre es auch, wenn ausführliche Deutschkurse angeboten würden. Die BBC macht sowas schon lange mit Englishkursen.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
@Liegestuhl: das mit den Sprachkursen hatte übrigens die "Stimme Russlands" als sie noch von Deutschland sendete, auch gemacht.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Interessante logik Konstruktion: gewisse Räume sind laut Sören zwar nicht geeignet zum schlafen, aber man kann laut Sören trotzdem drin schlafen.Sören74 hat geschrieben:(13 Apr 2021, 13:00) Eine Garage oder Geräteschuppen halte ich erstmal nicht für geeignet, dort zu schlafen. Wenn man aber tatsächlich dort schläft, dann ist die Bedingung nach dem zweiten Oder erfüllt.
Liest sich nicht so, als könnte da einer objektive und belastbare Kriterien aus dem RBStV herleiten.
Sören74 hat geschrieben:(13 Apr 2021, 13:00) Jedes einzelne Zimmer in einer Wohnung ist sicher nicht ebenfalls eine Wohnung. Wenn es aber isoliert in einem Gebäude befindet und dort vermietet wird und dort jemand wohnt und schläft, warum sollte es keine Wohnung sein?
Wo leitest Du das Kriterium "isoliert" aus dem Text des RBStV ab und wie solldas konkret interpretiert werden?
Aber interessant: ein eigener Mietvertrag soll ausreichen um aus einem Zimmer eine eigenständige Wohnung zu machen? Die Bewohner einer WG werden derzeit zwar (angeblich) nicht abgezockt aber der RBStV liefert nach Deiner Interpretation keine Rechtssicherheit. Wohlgemerkt: die Inkasso darf ihre Opfer ja auch viele Jahre rückwirkend abziehen.
Wird das Kriterium "eigener Mietvetrag" aus dem RBStV überhaupt untersetzt?
Dein Beitrag beweist recht schön: man muss ziemlich wild rumphantasieren um aus diesem dem hilflosen und sinnbefreiten Gestammel in §3 RBStV überhaupt etwas halbwegs konkretes abzuleiten.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Zu den Corona-Kartenfarben:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... n-101.html
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... n-101.html
Schön rausgeredet !Die Vorlage wird allerdings selten genutzt, da die kleinteilige Darstellung von Landkreisen im Fernsehen schwerer zu erkennen ist.
Zudem ist es nicht möglich, einzelne Landkreise anzuklicken und sich die Inzidenz anzeigen zu lassen.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Immerhin ein Schuldeingeständnis.
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Bei "Tagesshau" und "Faktenfinder" braucht man eigentlich nicht mehr weiter lesenfranzmannzini hat geschrieben:(15 Apr 2021, 16:47)
Zu den Corona-Kartenfarben:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... n-101.html
Schön rausgeredet !
=> „Der ARD-Faktencheck hat ergeben, dass die ARD nix falsch gemacht hat. Das berichtet die ARD“
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.htmlDie Tagesschau redet sich um Kopf und Karten!
Nach der deutlichen Kritik an ihrer veränderten Corona-Karte rechtfertigt sich die öffentlich-rechtliche Nachrichtensendung mit einem Beitrag, der nach Meinung vieler Zuschauer alles nur noch schlimmer macht.
Unter der Überschrift „Wurden die Farbskalen verändert?“ schreibt Patrick Gensing in der Rubrik „Faktenfinder“: „Die Farbskala der Corona-Karte, die angeblich manipuliert wurde, ist nicht verändert worden.“
Deutliche Farbveränderung: Hier sind die beiden strittigen Legenden der Tagesschau-Grafik zu sehen
Auf den Legenden der strittigen Karten von März und April sind die Unterschiede eindeutig zu erkennen: Die Farben werden schon ab niedrigeren Inzidenzwerten dunkler, lassen die Corona-Karte damit insgesamt viel düsterer erscheinen.
Vergleicht man zum Beispiel den Farbwert der Angabe „bis 100“, ist der Unterschied augenfällig. Oder: Während die Farbe Rot im März für den Wert „bis 250“ stand, ist im April bereits der Wert „bis 50“ im gleichen Rot-Ton dargestellt. Für Inzidenzwerte über 200 ist im April eine fast schwarze Farbe gewählt worden.
Wenigstens in der "Bild" wird es korrekt erklärt.
Aber schon schrecklich, für wie dumm der ÖR seine Zuschauer hält. Immer wieder diese billigen Tricks, auf die offensichtlich genug Leute reinfallen
Zuletzt geändert von jack000 am Fr 16. Apr 2021, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Natürlich ist es das. Hier im Forum hieß es noch, was denn daran so wichtig wäre? Wenn es so unwichtig ist, warum beschäftigt sich denn der "Faktenfinder" denn damit? Und versucht sich dabei nur rauszureden obwohl ersichtlich ist, dass unser allseits beliebtes Qualitätsfernsehen mal wieder richtig Scheiße gebaut hat.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Weil der "Faktenfinder" sich vielleicht nicht am hiesigen Forum orientiert, sondern eher am shitgestorme in den sozielen Medien?jack000 hat geschrieben:(16 Apr 2021, 08:52)
Hier im Forum hieß es noch, was denn daran so wichtig wäre? Wenn es so unwichtig ist, warum beschäftigt sich denn der "Faktenfinder" denn damit?
Ihre Farbskalen haben sie bei der ARD schon desöfteren verändert - RTL aber nicht nicht weniger = warum fällt sowas nur bei den ÖR auf?
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Mit deren Antwort haben die aber alles nur noch schlimmer gemacht. Und vor allem "Der ÖR bestätigt unabhängig, dass der ÖR keinen Fehler gemacht hat"Uffhausen hat geschrieben:(16 Apr 2021, 09:16)
Weil der "Faktenfinder" sich vielleicht nicht am hiesigen Forum orientiert, sondern eher am shitgestorme in den sozielen Medien?
Na wo denn z.B. mit solchen Auswirkungen?Ihre Farbskalen haben sie bei der ARD schon desöfteren verändert - RTL aber nicht nicht weniger = warum fällt sowas nur bei den ÖR auf?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Mit unseren GEZ-Geldern soll doch seriöses Qualitätsfernsehen ermöglicht werden? Oder habe ich da etwas missverstanden?Uffhausen hat geschrieben:(16 Apr 2021, 09:16)
Ihre Farbskalen haben sie bei der ARD schon desöfteren verändert - RTL aber nicht nicht weniger = warum fällt sowas nur bei den ÖR auf?
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Wenn es die Bildzeitung sagt, dann wird das wohl stimmen…jack000 hat geschrieben:(16 Apr 2021, 08:49)
Bei "Tagesshau" und "Faktenfinder" braucht man eigentlich nicht mehr weiter lesen
=> „Der ARD-Faktencheck hat ergeben, dass die ARD nix falsch gemacht hat. Das berichtet die ARD“
https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html
Wenigstens in der "Bild" wird es korrekt erklärt.
Aber schon schrecklich, für wie dumm der ÖR seine Zuschauer hält. Immer wieder diese billigen Tricks, auf die offensichtlich genug Leute reinfallen
Ich habe den Trick entdeckt, wie man sich mit Farben nicht manipulieren lässt: man klickt den Landkreis an, der einen interessiert und schon ist die Farbe wurscht. Mein Landkreis weist gerade eine 7 Tage Inzidenz von über 200 auf, das ist es, was mich interessiert. Die aktuelle Karte hat 7 Farbstufen und geht bis zu einer Inzidenz von über 200 und ist trotzdem genauso dunkel, wie die vom 7. April, obwohl die Inzidenz am 7. April viel niedriger war.
Ich dachte, man hört nach der Grundschule auf, mit Farben Sachverhalte zu erklären…
Somit kommen wir zu der Antwort, wer wen für dumm hält...
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Die Bildzeitung ist teurerFliege hat geschrieben:(16 Apr 2021, 09:38)
Mit unseren GEZ-Geldern soll doch seriöses Qualitätsfernsehen ermöglicht werden? Oder habe ich da etwas missverstanden?
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das war doch erwartbar - wenn man sich auf das Spielchen einlässt und das zunehmende realitätsferne Gebaren in den sozialen Medien ernstnimmt, wo die kleinste Mücke im nächsten Augenblick zum dicksten Elefanten wird, kann nur blühender Blödsinn bei rauskommen.jack000 hat geschrieben:(16 Apr 2021, 09:29)
Mit deren Antwort haben die aber alles nur noch schlimmer gemacht. Und vor allem "Der ÖR bestätigt unabhängig, dass der ÖR keinen Fehler gemacht hat"
Auswirkungen welcher Natur?Na wo denn z.B. mit solchen Auswirkungen?
"Man kann auf seinem Standpunkt stehen, aber man sollte nicht darauf sitzen." Erich Kästner