Ja.Schnitter hat geschrieben:(07 Apr 2021, 17:38)
Steuern sind "Raub" ?
Fakt.Schnitter hat geschrieben:(07 Apr 2021, 17:38)
Interessante These.
Moderator: Moderatoren Forum 5
Ja.Schnitter hat geschrieben:(07 Apr 2021, 17:38)
Steuern sind "Raub" ?
Fakt.Schnitter hat geschrieben:(07 Apr 2021, 17:38)
Interessante These.
Darum ging es nie.PeterK hat geschrieben:(07 Apr 2021, 19:44)
die Privaten kein "free TV"
Das Konzept ist immer dasselbe: jemand bietet an, jemand fragt nach. Oder umgekehrt.McKnee hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:23)
Einen Vorschlag für ein Gesamtkonzept.
Ticket (Österreich), Maut (Kroatien) oder App fallen mir spontan ein.McKnee hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:23)
die legitimierte Nutzung überprüft?
In Österreich sind alle Straßen mautpflichtig? Ok, wusste ich nichtSillyWalks hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:28)
Das Konzept ist immer dasselbe: jemand bietet an, jemand fragt nach. Oder umgelehrt.
Ticket (Österreich), Maut (Kroatien) oder App fallen mir spontan ein.
Die Autobahnen.McKnee hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:30)
In Österreich sind alle Straßen mautpflichtig?
und wie läuft es mit dem Rest?
Vermutlich genauso, je nachdem, was den Betreibern sinnvoll erscheint und für die Kunden praktikabel ist.McKnee hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:32)
und wie läuft es mit dem Rest?
Also willst du alle Verkehrswege kostenpflichtig machen?! Wie willst du sie sonst finanzieren?SillyWalks hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:35)
Vermutlich genauso, je nachdem, was den Betreibern sinnvoll erscheint und für die Kunden praktikabel ist.
Wie "machen"? Die bauen sich doch heute auch nicht von alleine.McKnee hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:36)
Also willst du alle Verkehrswege kostenpflichtig machen?!
Wenn die Allgemeinheit sie nicht finanzieren kann, wie aktuell, wer sollte es dann tun? Private Betreiber? Für alle Verkehrswege?SillyWalks hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:40)
Wie "machen"? Die bauen sich doch heute auch nicht von alleine.
Klar.McKnee hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:43)
Private Betreiber?
Dafür das userInnen eine unbequeme Diskussion beenden wollen habe ich (aber nur dort wo ich eine gewisse geistige Trägheit vermute) vollstes VerständnisSören74 hat geschrieben:(06 Apr 2021, 11:11) Wenn Du mir Lügen unterstellst, ist die Diskussion sowieso beendet.
Also wenn einer der eur 20k/a verdient keine eur 200k/a verkonsumiert sei das "eigener Verzicht". Einen zu sowas anzuhalten sei natürlich gröbst unsozial.Sören74 hat geschrieben:(06 Apr 2021, 11:11) Ich habe deutlich gemacht, warum ich viele Steuern nicht als sozialverträglich gestaltet ansehe, wenn ich die Steuerlast nur durch eigenen Verzicht in Summe aber nicht relativ reduzieren kann.
Wenn ein Geschädigter das BVerfG 2017 (4-5 Jahre nach dem rechtswidrigen Angriff des Gesetzgebers !!!) erfolgreich bemüht um die Rechtswidrigkeit der Attacke festzustellen dann heißt das nicht im Umkehrschluss, dass es keinen weiteren Attacken des Gesetzgebers gegen Rundfunkabgabengeschädigte gibt.Sören74 hat geschrieben:(06 Apr 2021, 11:11) Und die Rechtsstaatlichkeit ist nun mehrfach von Gerichten in Gänze bestätigt wurden. Wenn Du das anders siehst, kannst Du gerne das BVerfG bemühen.
Dan vergleiche mal die Anzahl der Bürger die eine "Raumeinheit die zum Wohnen oder Schlafen geeignet ist" nutzen und die Anzahl der Bürger die Betriebsausgabenabzug für Zinsaufwendungen (Zinsschranke) geltend machen können und wollen.Sören74 hat geschrieben:(06 Apr 2021, 11:11) Komplizierte Gesetzestexte, ich denke mal, wenn man die geltenden Steuergesetze in Deutschland zur Hand nimmt, dürfte man ähnliche Fragezeichen im Gesicht haben. Oder wie lesbar hältst Du das? --> https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__4h.html
Welche Meinung musst du teilen.
Diese Phrasendrescherei kannst du dir schenken.die Schlinge um den ŌR zieht sich, wenn auch langsam,immer mehr zu. Dann brauchst du auch keinen Grinsesmiley nicht mehr ....Schnitter hat geschrieben:(08 Apr 2021, 16:21)
Welche Meinung musst du teilen.
Ein Fernsehprogramm zu liefern welches über die gesamte Bandbreite der Sendungen jeden glücklich macht kann nicht existieren da wir keine Ameisen sind. Also in Nordkorea geht das schon
Welche Phrasen ? Es ist doch die Wahrheit. So ein Programm kann niemals existieren.
Gar nichts zieht sich zu.....die Schlinge um den ŌR zieht sich, wenn auch langsam,immer mehr zu.
Schmarrn, Jack.jack000 hat geschrieben:(08 Apr 2021, 17:16)
Diese Phrasendrescherei kannst du dir schenken.die Schlinge um den ŌR zieht sich, wenn auch langsam,immer mehr zu. Dann brauchst du auch keinen Grinsesmiley nicht mehr ....
Dann soll er das ebenfalls vor den Gerichten klären lassen. Das ist nun mal der mühsame Weg in einem Rechtsstaat.Alster hat geschrieben:(08 Apr 2021, 16:17)
Wenn ein Geschädigter das BVerfG 2017 (4-5 Jahre nach dem rechtswidrigen Angriff des Gesetzgebers !!!) erfolgreich bemüht um die Rechtswidrigkeit der Attacke festzustellen dann heißt das nicht im Umkehrschluss, dass es keinen weiteren Attacken des Gesetzgebers gegen Rundfunkabgabengeschädigte gibt.
Tut mir leid, dass ich Dich so enttäuscht habe.Alster hat geschrieben:Die schlechte Qualität dieses Beitrages kann ich leider nur entweder mit völlig fehlenden Logik Fähigkeiten in Sachen Kontraposition oder mit Verlogenheit erklären.
Die Allgemeinheit finanziert nicht die Strassen, die werden per Gesetz seit mitte der '60iger über die KFZ Steuer finanziert.McKnee hat geschrieben:(07 Apr 2021, 20:43)
Wenn die Allgemeinheit sie nicht finanzieren kann, wie aktuell, wer sollte es dann tun? Private Betreiber? Für alle Verkehrswege?
Ist auch auf den öR übertragbar (gewesen) ... er sicherte die Grundversorgung und zwar neutral. So der Plan und oft auch umgesetzt
Die Straßen werden steuerfinanziert und da ist die KFZ Steuer nur eine staatliche Einnahmequelle von vielen.busse hat geschrieben:(09 Apr 2021, 09:49)
Die Allgemeinheit finanziert nicht die Strassen, die werden per Gesetz seit mitte der '60iger über die KFZ Steuer finanziert.
Die Allgemeinhait gibt höchstens etwas dazu wenn es nicht reicht.
busse
und wer zahlt die Kfz-Steuer?busse hat geschrieben:(09 Apr 2021, 09:49)
Die Allgemeinheit finanziert nicht die Strassen, die werden per Gesetz seit mitte der '60iger über die KFZ Steuer finanziert.
Die Allgemeinhait gibt höchstens etwas dazu wenn es nicht reicht.
busse
Siehe da - da sind wir einer Meinung.Sören74 hat geschrieben:(07 Apr 2021, 10:38)
Auch wenn Elmar Brok gefragt wurde, ich würde es begrüßen.
Ganz im Gegenteil!Sören74 hat geschrieben:(07 Apr 2021, 10:38)
"Einfacher" heißt in dem Fall auch, Regierungsparteien könnten sie einfacher abdrehen, wenn ihnen die Berichterstattung nicht gefällt.
Naja, die ÖRR geben immer die Sichtweise ihrer Redakteure wieder. Irgendeine "Sichtweise"Sören74 hat geschrieben:(07 Apr 2021, 10:38)
Mit dem Ergebnis, dass CNN die Sichtweise ihres Besitzers der breiten Maße wiedergeben. War es am Anfang die von Ted Turner, ist es jetzt die von Jeff Zucker.
Das darf auch gerne Deine Meinung sein. Allerdings Spitzensport ist in der Regel Profisport, wo es um viel Geld geht. Kann man blöd finden, kann sich auf den Boden werfen und mit den Fäusten trommeln, aber gehört nun mal zur Realität. Und der Spitzensport gehört nun mal ohne Frage in der Berichterstattung zur Grundversorgung.syna hat geschrieben:(09 Apr 2021, 12:22)
Wir hatten das Thema
---> Mehr Berichte über den lokalen Sport vor Ort ...
Siehe da - da sind wir einer Meinung.
Allerdings bin auch dafür, dass man die kommerziell aufgeblasenen Profi-Sport-Übertragungen stattdessen ganz einstellt.
Wenn die Länderparlamente nicht zustimmen, bleibt die alte Regelung bestehen. Das ist etwas anderes, als wenn man mit Parlamentsmehrheit einfach die ÖR-Einnahmen radikal kürzen kann.syna hat geschrieben:---> ÖRR steuerfinanziert
Ganz im Gegenteil!
Zur Zeit müssen die Länderparlamente jeder Änderung des RSTV zustimmen. So verweigerte sogar
Thüringen zuletzt die Zustimmung. Siehe hier: https://www.kino.de/unternehmen/das-ers ... tert-0412/
Durch die derzeitige komplizierte RSTV-Konstruktion ist die Finanzierung unsicher,
verworren - und dazu noch UNGERECHT!
Sorry, das ist einfach nur naiv, das zu glauben. Wenn man sieht, wie schnell Haushaltsposten in einem neuen Haushalt gekürzt werden (und da dürfte in den kommenden Jahren wieder einiges auf uns zukommen), dann ist das alles andere als eine solide Finanzierung. Und es ist eine massive politische Einflussnahme, wenn man radikal den Geldhahn zudrehen kann.syna hat geschrieben:Durch ein neues Gesetz zur Steuerfinanzierung und eine neue neutrale Kommission
(ähnlich der derzeitigen KEF) könnte man leicht die derzeitige verworrene Konstruktion
zugunsten einer soliden Steuerfinanzierung neugestalten. Weitgehend ohne die Nachteile
einer möglichen politischen Einflussnahme.
Wer sind denn die Redakteure und wer macht die Beiträge im ÖRR? Es ist schon ein großer Unterschied, ob man die Sichtweise eines Chefs wiedergibt oder die Sichtweise von hunderten Journalisten, die bei allen Themen unterschiedliche Ansichten besitzen. Pluralität bedeutet ja nicht den Wegfall von subjektiver Berichterstattung, sondern die Vielfalt verschiedener subjektiver Sichtweisen.syna hat geschrieben:Naja, die ÖRR geben immer die Sichtweise ihrer Redakteure wieder.
Naja, was soll ich bei der hundertsten Wiederholung derselben Forderung jetzt anderes schreiben.syna hat geschrieben:Aber den ganzen bombastisch teueren Ballast an Koch-, Seicht- und sonstigen Unterhaltungs-
formaten sowie den teueren Profi-Hochglanzsport, den sollten sie den werbefinanzierten
privaten TV-Sendern überlassen. Die Gelder des Gemeinwesens sind dafür einafch
zu schade!
Nur weil es nicht existieren bedeutet es nicht, dass nicht über den aktuellen Status diskutiert werden kann.Schnitter hat geschrieben:(08 Apr 2021, 17:42)
Welche Phrasen ? Es ist doch die Wahrheit. So ein Programm kann niemals existieren.
Schon wieder so eine Phrase. Wer hat so alles in Thüringen gegen die Erhöhung der Rundfunkgebühren gestimmt?Gar nichts zieht sich zu.
Außer der rechtsextremen AfD stehen alle Parteien hinter einem solidem ÖR :-)
https://www.rnd.de/politik/rundfunkbeit ... 637ZU.htmlDie Bundesländer wollen den Reformprozess zum Auftrag und Struktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland vorantreiben. Man sehe weitere Einspar- sowie Optimierungsmöglichkeiten bei der Struktur, die von den Sendern in die auch künftig erforderlichen Reform- und Optimierungsüberlegungen einbezogen werden müssten, teilten die Koordinatoren der Länder-Rundfunkkommission, die rheinland-pfälzische Staatssekretärin Heike Raab (SPD) und der sächsische Staatsminister Oliver Schenk (CDU), am Dienstag gemeinsam mit. „Gleichzeitig wollen wir die digitale Transformation der Anstalten und ihrer Angebote vorantreiben. Diese erfahren gerade jetzt in der Pandemie eine sehr große Nachfrage.“
Was hat eine "Stimme gegen Erhöhung der Rundfunkgebühren" mit einer "Schlinge um den Hals" des ÖR zu tun ?jack000 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 15:56)
Schon wieder so eine Phrase. Wer hat so alles in Thüringen gegen die Erhöhung der Rundfunkgebühren gestimmt?
Irgendwo hab ich das mit den überwiegend linken Journalisten schon mal gelesenAm 31. März hatten die ARD-„Tagesthemen“ einen Beitrag Neumaiers über die Pressefreiheit in Slowenien ausgestrahlt. Darin erklärten Journalisten des slowenischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks RTV, dass Jansa Twitter ähnlich benutze wie der frühere amerikanische Präsident Donald Trump und dass er regierungsunabhängige Medien attackiere. Die RTV-Direktorin Natalija Gorscak äußerte die Befürchtung, dass Jansa aus dem unabhängigen Sender einen Staatssender machen wolle.
(..)
Allerdings war Jansas Regierungssprecher Uros Urbanija selbst in dem „Tagesthemen“-Beitrag zu Wort gekommen. Er hatte die kritischen Aussagen zurückgewiesen und erklärt, 90 Prozent der slowenischen Medien seien „links und gegen die Regierung“. Wenn ein Journalist falsche Tatsachen behaupte, „müssen wir dringend reagieren“.
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 84465.html
AfD, FDP und einzelne CDU-Abgeordnete. Und was schließt Du nun daraus?jack000 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 15:56)
Schon wieder so eine Phrase. Wer hat so alles in Thüringen gegen die Erhöhung der Rundfunkgebühren gestimmt?
Nazivergleiche, weil einem die Argumente ausgehen, haben in Europa immer noch Konjunktur.Vongole hat geschrieben:(09 Apr 2021, 16:24)
Der slowenische Premier nennt einen Beitrag der Tagesthemen zur gefährdeten Medienfreiheit in seinem Staat "Zensur im Stile des NS-Hetzblattes Der Stürmer"
Irgendwo hab ich das mit den überwiegend linken Journalisten schon mal gelesen
Der Vergleich des Tweets ...Sören74 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 16:33)
Nazivergleiche, weil einem die Argumente ausgehen, haben in Europa immer noch Konjunktur.
...hinkt insofern, als der "Stürmer" als in Privatbesitz befindliche Wochenzeitung und die Prawda als Parteizeitung der KPdSU überhaupt keinen Anspruch auf eine ausgewogene Berichterstattung im Sinne journalistischer Standards erhoben, sondern sich als "Kampfblätter" einem Haltungsjournalismus im Sinne ihrer jeweiligen Ideologien verpflichtet sahen.Jansa twitterte daraufhin am Mittwoch: „Herr @NikNeumaier, Sie haben unglücklicherweise eine Zensur im Stile von #PRAVDA oder #DerStürmer vollbracht. Im Wortsinn. Indem Sie aus ihrem Bericht fast jeden ausgeschlossen haben, der mit ihrer einseitigen Agenda nicht übereinstimmte.“
Gerade dies ist ja ein Beispiel dafür, wie sensibel der RSTV von den Ländern abhängig ist:Sören74 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 13:04)
Wenn die Länderparlamente nicht zustimmen, bleibt die alte Regelung bestehen. Das ist etwas anderes, als wenn man mit Parlamentsmehrheit einfach die ÖR-Einnahmen radikal kürzen kann.
Wenn das so wäre, hättest Du recht.Sören74 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 13:04)
Sorry, das ist einfach nur naiv, das zu glauben. Wenn man sieht, wie schnell Haushaltsposten in einem neuen Haushalt gekürzt werden (und da dürfte in den kommenden Jahren wieder einiges auf uns zukommen), dann ist das alles andere als eine solide Finanzierung. Und es ist eine massive politische Einflussnahme, wenn man radikal den Geldhahn zudrehen kann.
Also ja, wir sind hier verschiedener Meinung. Ich werde Dich nicht überzeugen,Sören74 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 13:04)
Naja, was soll ich bei der hundertsten Wiederholung derselben Forderung jetzt anderes schreiben.
Für Deutschland ist es wissenschaftlich erwiesen, wurde hier im Strang schon alles durchgekautVongole hat geschrieben:(09 Apr 2021, 16:24)
Irgendwo hab ich das mit den überwiegend linken Journalisten schon mal gelesen
Und wie soll die Abhängigkeit von der Politik verringert werden, wenn der ÖR über einen Beschluss im Bundestag finanziert wird? Das verstehe ich einfach nicht.syna hat geschrieben:(09 Apr 2021, 17:44)
Gerade dies ist ja ein Beispiel dafür, wie sensibel der RSTV von den Ländern abhängig ist:
Wenn nur ein Land nicht zustimmt, kann der RSTV nicht geändert werden!
Insofern ist zur Zeit die Abhängig von der Politik eher hoch.
Dann hätten wir doch praktisch dieselbe Situation wie jetzt. Nur durch bestimmte Mehrheiten könnte es zu Änderungen in der Finanzierung kommen. Was ist der Vorteil?syna hat geschrieben: Natürlich müsste so ein neues, den RSTV ersetzendes Gesetz, einen "Verfassungsrang" haben,
so das kurzfristige Änderungen mit einfacher Mehrheit nicht zu Budgetkürzungen führen
können und auch nicht zu inhaltlichen Änderungen führen können. Das müsste durch das
Verfassungsgericht überwacht werden.
Die hunderte Millionen Euro gelten aber nicht nur für ein Spiel, sondern für die Spiele der 1. bis 3.Bundesliga. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, umfasst das 992 Spiele in einer Saison. Ich sage das jetzt, damit es auch in die richtige Relation gesetzt wird.syna hat geschrieben: Beim Kauf von Fussballübertragungsrechten fließen Hunderte Millionen Euro.
Ein einziger Tatort kostet zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro. Dagegen kosten
ein Journalist + Kameramann, der einen tollen Beitrag liefert, fast nichts.
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob ein einziges Länderparlament "kleine" ÄnderungenSören74 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 19:02)
Dann hätten wir doch praktisch dieselbe Situation wie jetzt. Nur durch bestimmte Mehrheiten könnte es zu Änderungen in der Finanzierung kommen. Was ist der Vorteil?
Ja, die Relation sollte schon sichtbar werden:Sören74 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 19:02)
Die hunderte Millionen Euro gelten aber nicht nur für ein Spiel, sondern für die Spiele der 1. bis 3.Bundesliga. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, umfasst das 992 Spiele in einer Saison. Ich sage das jetzt, damit es auch in die richtige Relation gesetzt wird.
Ich verstehe Deine Gesamtargumentation einfach nicht. Wenn man die politischen Hürden für eine Änderung des Budgets niedriger macht, dann nimmt automatisch die politische Einflussnahme zu. Eine Finanzierung nach sozialer Staffelung wäre auch ohne Steuerfinanzierung möglich.syna hat geschrieben:(09 Apr 2021, 19:47)
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob ein einziges Länderparlament "kleine" Änderungen
blockieren kann. Oder ob mal eben der Bundestag eine Erhöhung genehmigen kann,
eine Verringerung des Budgets aber eine 2/3-Mehrheit braucht. Das ist ja der Vorteil
des "Verfassungsrangs" eines Gesetzes.
Die wirklich eklatanten Vorteile sind:
1. Der Beitragsservice inkl. seines bürokratischen Overheads
fällt weg. Ein großer Budgetposten. Der kann jetzt für den
ÖRR selbst genutzt werden.
2. Die antisoziale Kopfpauschale fällt weg.
3. Falls auch der Tarif des Öffentlichen Dienstes gültig werden sollte,
könnten die überbordenden Intendantengehälter vermieden werden.
Die Champions League wird in den ÖR schon seit einiger Zeit gar nicht mehr übertragen, sondern nur noch in den reinen Bezahlsendern. Wenn man vom Gedanken der Grundversorgung ausgeht, dann sollten gerade die Fußball-WM und Olympische Spiele schon dazuzählen und die haben mittlerweile ihren ökonomischen Preis.syna hat geschrieben: ---> Kosten von Profisport Fußball und Unterhaltung
Weiß heißt hier "zum Glück"?Sören74 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 16:01)
Die Diskussion springt immer wieder zwischen Reformbedarf des ÖR und radikale Kürzung des Sendeauftrags. Zum Glück haben wir hier nichts zu entscheiden, denn das würde nach außen hin ein wirklich chaotisches Bild wiedergeben.
Das wird argumentativ mal wieder alles in Schall und Rauch sich auflösen, da Kritik oder Diskussion über Inhalte so oder so nicht erwünscht sind und der ÖR mit seiner Macht auch diese Kritik stilllegen wird ...syna hat geschrieben:(09 Apr 2021, 19:47)
Zur
---> Steuerfinanzierung des ÖRR
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob ein einziges Länderparlament "kleine" Änderungen
blockieren kann. Oder ob mal eben der Bundestag eine Erhöhung genehmigen kann,
eine Verringerung des Budgets aber eine 2/3-Mehrheit braucht. Das ist ja der Vorteil
des "Verfassungsrangs" eines Gesetzes.
Die wirklich eklatanten Vorteile sind:
1. Der Beitragsservice inkl. seines bürokratischen Overheads
fällt weg. Ein großer Budgetposten. Der kann jetzt für den
ÖRR selbst genutzt werden.
2. Die antisoziale Kopfpauschale fällt weg.
3. Falls auch der Tarif des Öffentlichen Dienstes gültig werden sollte,
könnten die überbordenden Intendantengehälter vermieden werden.
---> Kosten von Profisport Fußball und Unterhaltung
Ja, die Relation sollte schon sichtbar werden:
Der NDR (Norddeutscher Rundfunk) zahlte bis einschließlich 2019
400.000 Euro jährlich nur an den HSV - für die Bericht- und
Übertragungsrechte. An Hannover 96 und THW Kiel wurden
auch ziemlich hohe Beträge gezahlt.
Quelle: https://www.abendblatt.de/sport/fussbal ... olgen.html
Kauf der Champions-League-Rechte: 54 Millionen Euro (ZDF) - 2011
Quelle:
http://nachrichten.rp-online.de/leitart ... -1.1589799
und:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... 21256.html
-----------------------------------------------------------------
Feilschen um die Übertragungsrechte für die Fussballweltmeisterschaft
2010: 180 Millionen Euro.
Quelle:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 520176=all
------------------------------------------------------------------
Bundesliga + Championsleage, Übertragungsrechte 2012, geschätzt:
300 Mio €.
Quelle:
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/t ... l#msg11679
-----------------------------------------------------------------
Champions League, DFB-Pokal, Europa- und Weltmeisterschaften
insgesamt geschätzt: 500 Mio €
Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... 21256.html
-----------------------------------------------------------------
Für Bundesliga, Champions League, DFB-Pokal, Europa- und Weltmeisterschaften insgesamt geben die ÖRR für die Senderechte in den Spielzeiten 2013 bis 2017 insgesamt fast 1 Milliarde Euro aus!
Quelle:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m ... 21256.html
-----------------------------------------------------------------
Im Zeitraum 2017 bis 2020 haben die ÖRR 1,163 Milliarden Euro
für Sportübertragungsrechte ausgegeben.
https://www.deutschlandfunk.de/uebertra ... _id=393414
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 37734.html
Nach "Bild"-Informationen hat die ARD für den Zeitraum 2017 bis 2020 1,163 Milliarden Euro bei der Prüfkommission KEF beantragt, das ist ein Plus von 66 Millionen Euro im Vergleich mit der Periode 2013 bis 2016. Zwei TV-Lizenzen stehen dabei im Fokus: Fußball - Bundesliga und Nationalelf - sowie Olympia.
Ein ARD-Intendant sagte der "Bild": "Wir wollen so viel übertragen wie irgend möglich. Dementsprechend beantragen wir auch diesen Kostenrahmen" bei der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
So korrekt ist diese Aussage nicht, Tom.Tom Bombadil hat geschrieben:(09 Apr 2021, 18:00)
Für Deutschland ist es wissenschaftlich erwiesen, wurde hier im Strang schon alles durchgekaut
Schmarrn, Jack.jack000 hat geschrieben:(08 Apr 2021, 17:16)
Diese Phrasendrescherei kannst du dir schenken.die Schlinge um den ŌR zieht sich, wenn auch langsam,immer mehr zu. Dann brauchst du auch keinen Grinsesmiley nicht mehr ....
Die der ÖR-Leute ... oder ist dir eine andere Quelle bekannt?Alexyessin hat geschrieben:(09 Apr 2021, 22:01)
Vielleich, Jack, hast du es ja vergessen.
Aber bekommen wir hier noch eine Antwort?
Schmarrn, Jack.
Aber welche Meinung musst du teilen?
Warum MUSST du diese Meinung teilen? Jack, komm schon. Deine Aussage............jack000 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 22:07)
Die der ÖR-Leute ... oder ist dir eine andere Quelle bekannt?
Was ist denn daran falsch? Die Verortung von "grün"?Alexyessin hat geschrieben:(09 Apr 2021, 22:00)
So korrekt ist diese Aussage nicht, Tom.
Erstens ist grün nicht per se links und zweitens ist diese Untersuchung schon ein wenig her und befasste sich, wenn ich mich recht entsinne, nur mit ein paar Zeitungen.
Sicher, Grüne sind nicht per se Links - Grüne sieht man allerdings als Speerspitze des Linksliberalismus. Daher werden Linke und Grüne auch gerne als "linksgrün" zusammengefasst. Ob man es nun "progressiv" nennen möchte - sei's drum - aber eben das Gegenteil von konservativ oder liberal (welches der linksliberalismus seit Adaption der Identitätspolitik immer weniger ist).Alexyessin hat geschrieben:(09 Apr 2021, 22:27)
Erstens ist grün nicht per se links und zweitens ist diese Untersuchung schon ein wenig her und befasste sich, wenn ich mich recht entsinne, nur mit ein paar Zeitungen.
Was aber wohl nichts mit der fehlenden Meinungsfreiheit in der Slowakei zu tun hat. Das sagt ja nicht nur die deutsche "linksgrünpresse", oder?
Nein!Sören74 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 19:58)
Ich verstehe Deine Gesamtargumentation einfach nicht. Wenn man die politischen Hürden für eine Änderung des Budgets niedriger macht, dann nimmt automatisch die politische Einflussnahme zu.
Nein!Sören74 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 19:58)
Eine Finanzierung nach sozialer Staffelung wäre auch ohne Steuerfinanzierung möglich.
Die Studie der Uni Oxford ist keine 2 Jahre alt und befasste sich mit ARD und ZDF.Alexyessin hat geschrieben:(09 Apr 2021, 22:27)
...zweitens ist diese Untersuchung schon ein wenig her und befasste sich, wenn ich mich recht entsinne, nur mit ein paar Zeitungen.
Es ist eher witzig und Ausdruck von Hilflosigkeit, die bekannten Studien immer wieder krampfhaft in Zweifel zu ziehen oder zu versuchen diese Umzudeuten, zum Beispiel durch Hinterfragungen wie "was ist denn links?" oder "Neee, das ist keine Mehrheit", indem man Enthaltungen mit einbezieht, usw.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Apr 2021, 10:18)
Die Studie der Uni Oxford ist keine 2 Jahre alt und befasste sich mit ARD und ZDF.
Bitte auch so verstehen, wie ich es gemeint habe. Bei unserer chaotischen Diskussion ist es ein Glück, dass nicht wir hier im Forum darüber entscheiden.jack000 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 21:28)
Weiß heißt hier "zum Glück"?
=> Warum ist es ein Glück das diejenigen die da jetzt alles entscheiden ein Glück ist?
Wo ist diese Kritik unerwünscht?jack000 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 21:31)
Das wird argumentativ mal wieder alles in Schall und Rauch sich auflösen, da Kritik oder Diskussion über Inhalte so oder so nicht erwünscht sind
Wie will der ÖR eine öffentliche Diskussion verhindern?jack000 hat geschrieben:und der ÖR mit seiner Macht auch diese Kritik stilllegen wird ...
Wieso musst Du die Meinungen der ÖR-Leute teilen? Ich kann das echt nicht nachvollziehen.jack000 hat geschrieben:(09 Apr 2021, 22:07)
Die der ÖR-Leute ... oder ist dir eine andere Quelle bekannt?
Mal ganz generell, ich wäre bei Umfragen innerhalb von Berufsgruppen und Unternehmen zur politischen Ausrichtung und Wahlpräferenz einfach vorsichtig. Einmal vorsichtig, wenn mein Arbeitgeber mich quasi fragt, welche Partei ich wählen würde. Und einmal vorsichtig, was am Ende für ein Ergebnis herauskommt.Skeptiker hat geschrieben:(09 Apr 2021, 22:51)
Die Untersuchungen die es dazu gegeben hat, haben durchweg eine "linksgrüne" Mehrheit ergeben, die weit über dem gesellschaftlichen Schnitt gelegen hat. Korrekt? Und nun reden wir uns bitte nicht mit den "keine Angabe"-Leuten raus. Du weisst genauso gut wie ich, dass das nicht bedeutet, dass die Leute keine Präferenz haben - sie mögen sie nur nicht nennen. Daher kann man die nur außen vor lassen. CDU und FDP sind bei Journalisten in Deutschland WEIT unterrepräsentiert.