Schulpolitik in BaWü
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Schulpolitik in BaWü
Es gibt eine neue Studie über Schulleistungen in den einzelnen Bundesländern. Im Fach Deutsch schneidet Baden-Württemberg schlecht ab; die Werte von 2015 sind deutlich schlechter als die von 2009. Liegt das an der grün-roten Landesregierung, die von rechts gerne wegen ideologiegetriebener Schulpolitik (Stichwort Frühsexualisierung) kritisiert wird?
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... 2/1iw8goi/
https://www.iqb.hu-berlin.de/institut/bt/BT2015/Bericht
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Re: Schulpolitik in BaWü
Das nennt man wohl "Profil schärfen".Sigmaalpha hat geschrieben:(28 Oct 2016, 16:40)Im Fach Deutsch schneidet Baden-Württemberg schlecht ab; die Werte von 2015 sind deutlich schlechter als die von 2009.
Wir können alles. Außer Hochdeutsch.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Wie es scheint verspielt grün-rote Bildungspolitik auf jeden Fall schon mal die Zukunft unserer Kinder. Lieber alle gleich doof und ungebildet als, dass man sich nachsagen lässt, im Ländle hinge der Bildungserfolg von der sozialen Schicht ab.
Ich finde es auch inakzeptabel, dass begabte Kinder aus einkommensschwachen Elternhäusern nicht entsprechend gefördert weren, während unbegabte Kinder aus vermögenden Haushalten dieses Manko durch Privatunterricht ausgleichen können. Eine totale Verschwendung von Ressourcen und Garantie für die nächste Generation unfähiger Vorstandsvorsitzender und Politiker. Aber wie kann man auf die Idee kommen, dass Gleichmacherei und Senkung der Bildungsstandards hier das Blatt zum Besseren wenden?https://www.welt.de/politik/deutschland/article159120177/Dramatischer-Niedergang-der-Schulbildung-in-Baden-Wuerttemberg.html hat geschrieben:2009 war Baden-Württemberg in allen Kompetenzen noch Spitzenreiter zusammen mit Bayern. Nun haben die ostdeutschen Länder und der Norden, vor allem Schleswig-Holstein, das Land überholt. Das stellt den Schulreformen der vergangenen Jahre unter der Regierung von Grünen und SPD ein desaströses Zeugnis aus. Grün-Rot legte den Fokus vor allem auf die Einführung der Gemeinschaftsschule.
Zuletzt geändert von Laertes am Sa 29. Okt 2016, 09:30, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Dabei besteht doch in Deutschland wesentlich mehr Chancengleichheit als beispielsweise in den USA...Laertes hat geschrieben: Ich finde es auch inakzeptabel, dass begabte Kinder aus einkommensschwachen Elternhäusern nicht entsprechend gefördert weren, während unbegabte Kinder aus vermögenden Haushalten dieses Manko durch Privatunterricht ausgleichen können. Eine totale Verschwendung von Ressourcen und Garantie für die nächste Generation unfähiger Vorstandsvorsitzender und Politiker.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Dazu passt dieser Kommentar.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Was genau ist eigentlich das Kompetenzfeld „Zuhören“?
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Re: Schulpolitik in BaWü
Jaklar liegt es daran! Es hat alles wunderbar funktioniert, BW war mit an der Spitze .... bis die Grünen mit ihren genialen Experimenten kamen!Sigmaalpha hat geschrieben:(28 Oct 2016, 16:40)
Es gibt eine neue Studie über Schulleistungen in den einzelnen Bundesländern. Im Fach Deutsch schneidet Baden-Württemberg schlecht ab; die Werte von 2015 sind deutlich schlechter als die von 2009. Liegt das an der grün-roten Landesregierung, die von rechts gerne wegen ideologiegetriebener Schulpolitik (Stichwort Frühsexualisierung) kritisiert wird?
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Re: Schulpolitik in BaWü
Als Vater einer 8-jährigen Tochter, welche in Ba-Wü zur Schule geht, bin ich stinksauer. Diese Bildungspolitik macht Kinder zu Versuchskaninchen und Opfern verfehlter Experimente. Selbst wenn man irgendwann auf den Trichter kommt, dass es ein Fehler war...mindestens eine Schülergerneration wurde dadurch verkorkst.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck
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Re: Schulpolitik in BaWü
Wir Baden-Württemberger haben uns über Personenkult reinlegen lassen. Unverzeihlich!Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:38)
Als Vater einer 8-jährigen Tochter, welche in Ba-Wü zur Schule geht, bin ich stinksauer. Diese Bildungspolitik macht Kinder zu Versuchskaninchen und Opfern verfehlter Experimente. Selbst wenn man irgendwann auf den Trichter kommt, dass es ein Fehler war...mindestens eine Schülergerneration wurde dadurch verkorkst.
Re: Schulpolitik in BaWü
Die Tochter einer Feundin ist von einem BaWü Gymnasium auf ein bayrisches gewechselt dieses Schuljahr. Kulturschock^^
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Wenn es mir beruflich möglich wäre, würde ich auch, der Zukunft meiner Tochter zuliebe, aufs Land in Bayern ziehen. Bayern ist eines der letzten Bundesländer in denen Sozen und Grüne noch nicht die Bildung zugrunde gerichtet haben.Yossarian hat geschrieben:(29 Oct 2016, 14:02)
Die Tochter einer Feundin ist von einem BaWü Gymnasium auf ein bayrisches gewechselt dieses Schuljahr. Kulturschock^^
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Re: Schulpolitik in BaWü
Kaum, denn die unter Grün-Rot neu gegründeten Gemeinschaftsschulen nahmen an dem aktuellen Leistungsvergleich ja gar nicht teil. Lesen sie nicht selbst ihre verlinkten Texte? Und derzeit regieren Grüne-CDU.
Das könnten die Anzeichen für die mangelhafte Personalausstattung und Einsparungen im Schulbetrieb sein die noch von der Vorgängerregierung CDU-FDP (Mappus/Goll), also vor 2009 eingeleitet wurde. Diese hatte ein großes Finanzloch hinterlassen und Bildungspolitik ist nunmal Landespolitik.
Die Probleme schufen somit noch Altlasten der Vorgängerregierungen und sofern sich die Grünen nicht den Lehrmangel angehen wird es zum Problem der Grünen.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Selbst mit ausreichend Lehrern... Es geht um die Inhalte, die vermittelt werden, und die an die Schüler gestellten Anforderungen. Die Latte wird schließlich immer tiefer gelegt...Cat with a whip hat geschrieben:(29 Oct 2016, 14:29)
Kaum, denn die unter Grün-Rot neu gegründeten Gemeinschaftsschulen nahmen an dem aktuellen Leistungsvergleich ja gar nicht teil. Lesen sie nicht selbst ihre verlinkten Texte? Und derzeit regieren Grüne-CDU.
Das könnten die Anzeichen für die mangelhafte Personalausstattung und Einsparungen im Schulbetrieb sein die noch von der Vorgängerregierung CDU-FDP (Mappus/Goll), also vor 2009 eingeleitet wurde. Diese hatte ein großes Finanzloch hinterlassen und Bildungspolitik ist nunmal Landespolitik.
Die Probleme schufen somit noch Altlasten der Vorgängerregierungen und sofern sich die Grünen nicht den Lehermangel angehen wird es zum Problem der Grünen.
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Re: Schulpolitik in BaWü
...und noch immer finden welche den Weg UNTER der Latte durch. Und schuld sind die Lehrkräfte, niemals die Schüler, oder die Eltern. Wie auch ??Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(29 Oct 2016, 14:39)
Selbst mit ausreichend Lehrern... Es geht um die Inhalte, die vermittelt werden, und die an die Schüler gestellten Anforderungen. Die Latte wird schließlich immer tiefer gelegt...
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Re: Schulpolitik in BaWü
Zeigt dass sie sich nicht mit dem Gegenstand des Diskssionsstrangs befasst haben. Die diesjährig beanstandeten Schwächen lagen in Rechtsschreibung und Mathematik und nicht im inhaltlichen Lernstoff.Es geht um die Inhalte, die vermittelt werden
Ausserdem:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... f033d.htmlDie Verschlechterungen hätten sich bereits vor dem Jahr 2010 abgezeichnet, sagte Stoch, der von Januar 2013 bis Mai 2016 Kultusminister war.
Offenbar hat man bereits unter CDU/FDP ein strukturelles Problem in der Bildungspolitik geschaffen und es weiter verschleppt. Dennoch sind die Schulen und die Leistungen im Vergleich gut.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Bayern und BAWÜ liegen insgesamt besser als der Rest Deutschlands. Aber auf Lorbeeren ausruhen, das geht nicht!!Cat with a whip hat geschrieben:(29 Oct 2016, 16:30)
Zeigt dass sie sich nicht mit dem Gegenstand des Diskssionsstrangs befasst haben. Die diesjährig beanstandeten Schwächen lagen in Rechtsschreibung und Mathematik und nicht im inhaltlichen Lernstoff.
Ausserdem:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... f033d.html
Offenbar hat man bereits unter CDU/FDP ein strukturelles Problem in der Bildungspolitik geschaffen und es weiter verschleppt. Dennoch sind die Schulen und die Leistungen im Vergleich gut.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Und was haben Sie inhaltlich beizutragen ausser seichte Lebensweisheiten?Fuerst_48 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 16:33)
Bayern und BAWÜ liegen insgesamt besser als der Rest Deutschlands. Aber auf Lorbeeren ausruhen, das geht nicht!!
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Re: Schulpolitik in BaWü
Ich war 35 Jahre an der "pädagogischen Front". Daraus folgt, dass ich weiß, wovon ich rede. Und ihre unqualifizierten Anschüttereien stecken sie Naseweis sich dorthin, wo die Sonne NIE hinscheint. Okay?!Cat with a whip hat geschrieben:(29 Oct 2016, 16:38)
Und was haben Sie inhaltlich beizutragen ausser seichte Lebensweisheiten?
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Re: Schulpolitik in BaWü
Rechtschreibung und Mathematik sind für mich genauso Inhalte/Fähigkeiten die vermittelt werden bzw eben nicht. Wenn man heutzutage mancherorts Kinder lieber schreiben lässt wie sie wollen anstatt auf Fehler hinzuweisen, diese zu korrigieren und auch negativ zu benoten...dann kommt eben eine Schwäche bei der Rechtschreibung dabei raus.Cat with a whip hat geschrieben:(29 Oct 2016, 16:30)
Zeigt dass sie sich nicht mit dem Gegenstand des Diskssionsstrangs befasst haben. Die diesjährig beanstandeten Schwächen lagen in Rechtsschreibung und Mathematik und nicht im inhaltlichen Lernstoff.
Ausserdem:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... f033d.html
Offenbar hat man bereits unter CDU/FDP ein strukturelles Problem in der Bildungspolitik geschaffen und es weiter verschleppt. Dennoch sind die Schulen und die Leistungen im Vergleich gut.
Die pädagogischen Konzepte von vor 30 Jahren mögen vielleicht nicht so hip,weniger politisch korrekt, leistungsbetonter und wertender gewesen sein. Doch zumindest haben die Schüler etwas mitnehmen können.
Heute möchte man ja am liebsten auf Noten verzichten um nur keinen Schüler abzuwerten. Leistung, Konkurrenz...alles Pfui. Nach Möglichkeit sollen alle ihr Abitur schaffen und studieren, also senkt man Standards und Anforderungen.
Meine Eltern haben noch die meisten meiner Aufsatzhefte, Klassenarbeiten, Übungshefte und einige Schulbücher meiner Schulzeit aufgehoben...interessant mit denen meiner Tochter zu vergleichen was Anforderungen und Inhalte angeht. Ich habe im übrigen 2000 Abitur gemacht.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Eher nicht, ein Stadt-Umland-Gefälle ist eher die Regel statt die Ausnahme. Aber soweit können manche nicht denken. Was haben die Linken eigentlich in Schleswig-Holstein angestellt (http://www.spiegel.de/lebenundlernen/sc ... 18576.html)? Warum sind bei "Hörvertehen Englisch" die schlechtesten Länder überwiegend CDU-geführt (Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt etc.)? Fragen über die Fragen, deren Antworten man im Bericht im Nu herausfinden kann, aber es wohl nie getan hat. Man will sich ja nicht mehr weiterbilden.Kibuka hat geschrieben:(29 Oct 2016, 00:55)
Dazu passt dieser Kommentar.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Das ist richtig. Allerdings scheint das Land die Schulreformen sehr engagiert durchgeführt zu haben und hat die anderen Schulformen schleifen lassen. Diese Begründung aus einem WON-Artikel klingt plausibel: "Zudem wurde dieser Schulform alle Aufmerksamkeit zuteil. Sie erhielt mehr Lehrerstellen, mehr Geld und – das ist wohl der entscheidende Punkt – das Recht auf Zukunft. Die anderen, bis hin zum Gymnasium, mussten damit leben, nur noch geduldet zu sein, ja im schlimmsten Fall Fusionsmasse zu werden."Cat with a whip hat geschrieben:Kaum, denn die unter Grün-Rot neu gegründeten Gemeinschaftsschulen nahmen an dem aktuellen Leistungsvergleich ja gar nicht teil.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... ystem.html
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Re: Schulpolitik in BaWü
Kindern scheint es heutzutage nicht zumutbar zu sein, dass sie Fehler machen und dass diese auch korrigiert werden sollten. Die Kinder glauben, sie machen alles richtig und wenn Marvin in der 3. Klasse schon den Strift richtig herum hält, gibts ein Feuerwerk. Das führt dazu, das die "Helden" von morgen denken, Wunder was sie können und werden sie einst ins Leben entlassen, sind es die Ausbildungsabbrecher bzw. ihre Krone auf ihrem Kopf gerät schon ins Wanken, wenn sie mal ne halbe Überstunde machen müssen.
Ich sehe schwarz...auch für die Bundesländer, die bisher gut abschnitten.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Früher war alles besser.Gilmoregirl hat geschrieben:(29 Oct 2016, 21:27)
Kindern scheint es heutzutage nicht zumutbar zu sein, dass sie Fehler machen und dass diese auch korrigiert werden sollten. Die Kinder glauben, sie machen alles richtig und wenn Marvin in der 3. Klasse schon den Strift richtig herum hält, gibts ein Feuerwerk. Das führt dazu, das die "Helden" von morgen denken, Wunder was sie können und werden sie einst ins Leben entlassen, sind es die Ausbildungsabbrecher bzw. ihre Krone auf ihrem Kopf gerät schon ins Wanken, wenn sie mal ne halbe Überstunde machen müssen.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Das wollte ich damit nicht sagen...aber ich bin nun mal 32 Jahre im Beruf, es hat sich viel gewandelt...so wie wir auch schon anders waren als unsere Eltern & Großeltern...Etliches ist gut, aber eben nicht alles. Unsere Kinder von heute sind selbstbewusster geworden, kuschen nicht mehr vor den Erwachsenen, haben Mitspracherecht in Dingen, die sie was angehen: zB wie soll der Schulhof gestaltet werden und welche Spielplatzregeln stellen wir auf. Doch denke auch mal zurück: haben uns Misserfolge traumatisiert oder eher angespornt?
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Re: Schulpolitik in BaWü
Wie ich auf der ersten Seite schon sagte wurden Mittel gekürzt. Wenn die Reform nix kosten soll fällt woanders eben was weg. Die SPD war im Ländle die Partei die hier gerne mehr Geld in die Hand genommen hätte. Die anderen Köche die die Suppe versalzten waren eben die CDU und Grüne. Letztendlich dürfen sich diejenigen die Schuld geben die im Ländle CDU und Grüne wählten.Sigmaalpha hat geschrieben:(29 Oct 2016, 20:58)
Das ist richtig. Allerdings scheint das Land die Schulreformen sehr engagiert durchgeführt zu haben und hat die anderen Schulformen schleifen lassen.
Man sieht ja nun recht klar in der Experimentierküche "Bildungspolitik", dass Geld keine zu vernachlässigende Größe ist und das selektierende und exkludierende Schulsystem an sich keinen Mehrwert hat. So schnell können ideologische Fundamente wegbröseln. Aber wer nichtmal das jetzt erkennen will der soll weiter in seinem Irrglauben verharren, die Zeit wird auch über ihn spurlos hinweggehen.
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Re: Schulpolitik in BaWü
An der Bildung zu sparen ist der falsche Weg. Aber auch der einfachste leider
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
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Re: Schulpolitik in BaWü
Die Einführung, dass Eltern und/oder Kinder nach der Grundschule selbstständig und unabhängig von der Empfehlung (Schulnotendurchschnitt) der Grundschule entscheiden können, welche Schule sie besuchen hat zu diesen Missständen geführt !Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(29 Oct 2016, 14:39)
Selbst mit ausreichend Lehrern... Es geht um die Inhalte, die vermittelt werden, und die an die Schüler gestellten Anforderungen. Die Latte wird schließlich immer tiefer gelegt...
Bei meiner Fußballmannschaft (U14), besuchen inzwischen 90 % das Gymnasium, obwohl davon mindestens die Hälfte vollkommen überfordert ist.
In vielen Fällen entscheiden 9 Jährige selbststsändig, auf welche Fortführende Schule sie gehen möchten, oder einige hochmotivierte Eltern können Ihren
eigenen Nachwuchs anscheinend nicht richtig einschätzen (?!)
Für mich ist dies nicht nachvollziehbar ...
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Re: Schulpolitik in BaWü
Die Leistungen steigen seit Jahrzehnten. Kein Grund zu jammern. Eher sollte man darüber nachdenken, ob man die Schüler nicht mit seinen Ansprüchen als überalterte Gesellschaft am Ende überfordert. Dass Bildungsflüchtlinge sich selektiv an Überschriften in der Boulevard-Presse reiben, lässt sich nie vermeiden.Gilmoregirl hat geschrieben:(29 Oct 2016, 22:26)
Das wollte ich damit nicht sagen...aber ich bin nun mal 32 Jahre im Beruf, es hat sich viel gewandelt...so wie wir auch schon anders waren als unsere Eltern & Großeltern...Etliches ist gut, aber eben nicht alles. Unsere Kinder von heute sind selbstbewusster geworden, kuschen nicht mehr vor den Erwachsenen, haben Mitspracherecht in Dingen, die sie was angehen: zB wie soll der Schulhof gestaltet werden und welche Spielplatzregeln stellen wir auf. Doch denke auch mal zurück: haben uns Misserfolge traumatisiert oder eher angespornt?
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Re: Schulpolitik in BaWü
Ist die Jugend wirklich überfordert?frems hat geschrieben:(31 Oct 2016, 12:24)
Die Leistungen steigen seit Jahrzehnten. Kein Grund zu jammern. Eher sollte man darüber nachdenken, ob man die Schüler nicht mit seinen Ansprüchen als überalterte Gesellschaft am Ende überfordert. Dass Bildungsflüchtlinge sich selektiv an Überschriften in der Boulevard-Presse reiben, lässt sich nie vermeiden.
Okay, wenn ich sehe, dass in den Lehrplänen länger auf Griechen & Römer herum geritten wird als auf deutsche Geschichte und das mal übertrage auf andere Fächer , muss dort sicher jede Menge Ballast abgeworfen werden, damit aktuellere und wichtigere Inhalte vermittelt werden.
Trotzdem sehe ich, dass viele Kinder, die den Schuleingangstest bestehen, in der 1. Klasse bereits überfordert sind obwohl sie heutzutage weniger abverlangt bekommen als noch vor 25 Jahren.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Schon komisch, dass man ihnen angeblich weniger abverlangt und sie trotzdem in allen Altersklassen seit 20, 25 Jahren immer besser in Vergleichstests abschneiden, deren Anforderungen nicht sinken. Aber über eine dumme Jugend haben sich ja bekanntlich auch schon die alten Griechen und Römer echauffiert.Gilmoregirl hat geschrieben:(31 Oct 2016, 16:51)
Ist die Jugend wirklich überfordert?
Okay, wenn ich sehe, dass in den Lehrplänen länger auf Griechen & Römer herum geritten wird als auf deutsche Geschichte und das mal übertrage auf andere Fächer , muss dort sicher jede Menge Ballast abgeworfen werden, damit aktuellere und wichtigere Inhalte vermittelt werden.
Trotzdem sehe ich, dass viele Kinder, die den Schuleingangstest bestehen, in der 1. Klasse bereits überfordert sind obwohl sie heutzutage weniger abverlangt bekommen als noch vor 25 Jahren.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Die Jugend wird nicht dümmer. Nur die deutschen Abschlüsse werden es!frems hat geschrieben:(31 Oct 2016, 16:55)
Aber über eine dumme Jugend haben sich ja bekanntlich auch schon die alten Griechen und Römer echauffiert.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Wohl kaum. Wenn die Schüler heute besser sind, steigt erstmal die Wertigkeit. Dass ein Studium heute nicht mehr mit behördlicher Willkür zur Exklusivität verdonnert wird, mag den gesellschaftlichen Wert für die alten Inhaber sicherlich senken. Aber wir können es uns nicht leisten, auf die Ressource Bildung in Deutschland zu verzichten.Kibuka hat geschrieben:(31 Oct 2016, 20:23)
Die Jugend wird nicht dümmer. Nur die deutschen Abschlüsse werden es!
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Re: Schulpolitik in BaWü
Hast dazu bitte mal eine Quelle? Danke.frems hat geschrieben:(31 Oct 2016, 16:55)
Schon komisch, dass man ihnen angeblich weniger abverlangt und sie trotzdem in allen Altersklassen seit 20, 25 Jahren immer besser in Vergleichstests abschneiden, deren Anforderungen nicht sinken.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Lies Dir doch die Studie im Eingangsbericht durch, such nach der Iglu-Studie, nach FIMS/TIMSS oder der Entwicklung der PISA-Tests. Das sieht im Trend überall so aus: http://www.bpb.de/cache/images/1/174551 ... .jpg?1C46F
Das ist doch leicht herauszufinden, wenn man nicht der Generation Bildungskatastrophe (Schulzeit zwischen späten 60ern und frühen 80ern) angehört.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Schade, dass du keine Quelle lieferst zu deiner Behauptung, dass deutsche Schüler 'seit 25 Jahren in allen Altersklassen immer besser abschneiden in gleichbleibenden/vergleichbaren Tests'. Hätte mich tatsächlich interessiert und positiv überrascht.frems hat geschrieben:(31 Oct 2016, 23:24)
Lies Dir doch die Studie im Eingangsbericht durch, such nach der Iglu-Studie, nach FIMS/TIMSS oder der Entwicklung der PISA-Tests.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Schade, dass Du die genannten Quellen nicht nachschlagen kannst/willst. Hätte mich bei einem Konservativen positiv überrascht, wenn er in der Lage wäre, mit Quellen eigenständig umzugehen.Laertes hat geschrieben:(01 Nov 2016, 07:40)
Schade, dass du keine Quelle lieferst zu deiner Behauptung, dass deutsche Schüler 'seit 25 Jahren in allen Altersklassen immer besser abschneiden in gleichbleibenden/vergleichbaren Tests'. Hätte mich tatsächlich interessiert und positiv überrascht.
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Re: Schulpolitik in BaWü
da hat man in BaWü bei den schülertest schlechter abgeschnitten und schon hat man eine lösung gefunden:
Grundschulen in Baden-Württemberg
Englisch und Französisch auf dem Prüfstand
Sollen Kinder in Baden-Württemberg weiterhin schon in der Grundschule Englisch oder Französisch lernen? Der frühe Fremdsprachenunterricht steht offenbar auf dem Prüfstand.
statt dass sie den religionsunterricht abschaffen und in der freigewordnen zeit mehr deutsch und mathe unterrichten, wollen sie den fremdsprachenunterricht runterfahren oder ganz aus der grundschule verbannen. haben die noch alle latten am zaun?
Grundschulen in Baden-Württemberg
Englisch und Französisch auf dem Prüfstand
Sollen Kinder in Baden-Württemberg weiterhin schon in der Grundschule Englisch oder Französisch lernen? Der frühe Fremdsprachenunterricht steht offenbar auf dem Prüfstand.
statt dass sie den religionsunterricht abschaffen und in der freigewordnen zeit mehr deutsch und mathe unterrichten, wollen sie den fremdsprachenunterricht runterfahren oder ganz aus der grundschule verbannen. haben die noch alle latten am zaun?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: Schulpolitik in BaWü
Vermutlich haben Sie beide Recht! Wenn vor vielen Jahrzehnten grob abgeschätzt jeder zehnte Jugendliche eine gymnasiale Schulbildung bis zum Abitur durchlief, so erreichen heute durch eine Vielfalt von Bildungsgängen über 50% der jungen Leute diesen Abschluß. Bestimmt war es früher so, daß auch weniger leistungsfähige Schüler dieses Ziel erreichen konnten, wenn Eltern ihren Ehrgeiz und ihr Standesbewußtsein darauf richteten. Die Regel war das aber sicher auch nicht. Heute spielt dieser gesellschaftliche Ehrgeiz die geringere Rolle, aber ganz sicher wird man bei der großen Vielfalt der Bildungsgänge am Ende doch Abstriche machen müssen, was das erreichbare Optimum betrifft. Die Nachfrage auf der Seite der Gesellschaft/Arbeitswelt ist nicht zu leugnen; da kann man sich schon gar nicht leisten, eine große Zahl von Schülern ohne diesen Abschluß ins Berufsleben zu entlassen.frems hat geschrieben:(31 Oct 2016, 21:15)
Wohl kaum. Wenn die Schüler heute besser sind, steigt erstmal die Wertigkeit. Dass ein Studium heute nicht mehr mit behördlicher Willkür zur Exklusivität verdonnert wird, mag den gesellschaftlichen Wert für die alten Inhaber sicherlich senken. Aber wir können es uns nicht leisten, auf die Ressource Bildung in Deutschland zu verzichten.
Am Ende des Weges wird sich zeigen, ob die verfügbare graue Masse im Schädel unserer jungen Menschen groß und leistungsfähig genug sein wird, um im internationalen Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte und der Forschungsstandorte bestehen zu können. Selbstverständlich könnte man sich fragen, ob das systematische Aussieben von besonders leistungsfähigen jungen Leuten nicht zu geringeren Kosten zur erhofften Wettbewerbsfähigkeit geführt hätte. Aber aus meiner Sicht ist diese Betrachtung viel zu sehr auf wirtschaftliche Nützlichkeit gerichtet; gute Bildung auch auf mittlerer Leistungsfähigkeit schafft das Umfeld für weitere anspruchsvolle Beschäftigung und Zuarbeit zu den Spitzenleistern... und obendrein auch einen Ausgangspunkt für sogenannte Spätentwickler, die erst in der beruflichen Herausforderung zu Spitzenleistung auflaufen.
Unsere ins "Gestern" verliebten Teilnehmer sollten sich klar machen, daß heute vermutlich 4 von 5 Deutschen der jüngeren Generation sich leidlich in der Weltsprache Englisch verständigen können, sie dadurch Zugang zu einer ungeheuren Wissensbasis erlangen. Früher konnte der Hochgebildete sich in altgriechische Texte vertiefen und viele lateinische Sprüche herbeten. Nun ja, die verfügbaren wissenschaftlichen Werke waren eben ganz überwiegend in dieser Weltsprache verfaßt. Sie war aber nur 5% bis 10% der Zeitgenossen zugänglich.
Man sollte sich also nicht von Massentests wie PISA irre machen lassen; so erfreulich ein gutes Abschneiden in Vergleichstests am Ende sein wird: Diese Masse entscheidet mit Sicherheit nicht den internationalen Wettbewerb der Spitzenkräfte. Ich vermute auch, daß gerade an dieser Schraube "Begabtenförderung" aus dieser Erkenntnis heraus gedreht wird. So habe ich zuletzt Verlautbarungen der Bundesministerin für Bildung verstehen wollen .
Re: Schulpolitik in BaWü
Ihren Schlußsatz kann ich ohne lange Bedenken unterstützen. Der Fremdsprachenunterricht in der Weltsprache Englisch kann gar nicht früh genug beginnen; und daß man sich in BaWü mit Französisch abmüht, das ist doch schon aufgrund der Nachbarschaft zu Frankreich fast eine Selbstverständlichkeit. Wenn schon Straffung des vermittelten Schulwissens, dann doch wohl dort, wo die Vertiefung mehr vom persönlichen Interesse des Einzelnen abhängt.Misterfritz hat geschrieben:(28 Dec 2016, 20:08)
da hat man in BaWü bei den schülertest schlechter abgeschnitten und schon hat man eine lösung gefunden:
Grundschulen in Baden-Württemberg
Englisch und Französisch auf dem Prüfstand
Sollen Kinder in Baden-Württemberg weiterhin schon in der Grundschule Englisch oder Französisch lernen? Der frühe Fremdsprachenunterricht steht offenbar auf dem Prüfstand.
statt dass sie den religionsunterricht abschaffen und in der freigewordnen zeit mehr deutsch und mathe unterrichten, wollen sie den fremdsprachenunterricht runterfahren oder ganz aus der grundschule verbannen. haben die noch alle latten am zaun?
Bei der Schwäche im Deutschen rächt sich vielleicht die Grundhaltung, daß man in BaWü alles kann, außer Hochdeutsch. Schade eigentlich, nachdem diese Region doch so viele Dichter und Denker höchster Leistung hervor gebracht hatte. Aber in der Mathematik schwächeln, das ist nicht nur schade, das wäre ein Skandal. Hoffen wir also, daß die Vergleichsgruppen aufgeholt haben, und daß in BaWü die Leistungsfähigkeit nur nicht weiter angewachsen ist.
Re: Schulpolitik in BaWü
Und der Lehrermangel ist noch viel älter. Meine komplette Schulzeit verbrachte ich in Baden-Württemberg im 20. Jahrhundert, also unter CDU pur. Stundenausfall war Alltag und nicht Ausnahme.Cat with a whip hat geschrieben:(29 Oct 2016, 14:29)
Kaum, denn die unter Grün-Rot neu gegründeten Gemeinschaftsschulen nahmen an dem aktuellen Leistungsvergleich ja gar nicht teil. Lesen sie nicht selbst ihre verlinkten Texte? Und derzeit regieren Grüne-CDU.
Das könnten die Anzeichen für die mangelhafte Personalausstattung und Einsparungen im Schulbetrieb sein die noch von der Vorgängerregierung CDU-FDP (Mappus/Goll), also vor 2009 eingeleitet wurde. Diese hatte ein großes Finanzloch hinterlassen und Bildungspolitik ist nunmal Landespolitik.
Die Probleme schufen somit noch Altlasten der Vorgängerregierungen und sofern sich die Grünen nicht den Lehrmangel angehen wird es zum Problem der Grünen.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Kommt halt drauf an, was da heute wichtig ist. Vielleicht tun sich heute mehr Schüler damit schwer, Brüche per Hand auszurechnen, während sie ihrem Informatiklehrer beim Umgang mit EDV-Anwendungen Nachhilfe geben. Was nun wichtiger/besser ist, ist schwierig zu ermitteln.H2O hat geschrieben:(28 Dec 2016, 22:47)
Aber in der Mathematik schwächeln, das ist nicht nur schade, das wäre ein Skandal. Hoffen wir also, daß die Vergleichsgruppen aufgeholt haben, und daß in BaWü die Leistungsfähigkeit nur nicht weiter angewachsen ist.
Labskaus!
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Re: Schulpolitik in BaWü
Dem kann ich zustimmen, wenn auch mit einigen Bedenken. Ich habe in meinem Leben so viele Veränderungen gerade im täglichen Leben beobachtet... kann man sich heute nur noch schwer klar machen. So könnte ich mir vorstellen, daß die mathematischen Aufgaben meinetwegen mit Taschenrechner bearbeitet werden dürfen, vorausgesetzt die algebraische Lösung ist fehlerfrei.frems hat geschrieben:(29 Dec 2016, 14:00)
Kommt halt drauf an, was da heute wichtig ist. Vielleicht tun sich heute mehr Schüler damit schwer, Brüche per Hand auszurechnen, während sie ihrem Informatiklehrer beim Umgang mit EDV-Anwendungen Nachhilfe geben. Was nun wichtiger/besser ist, ist schwierig zu ermitteln.
In der Informatik würde ich erwarten, daß die Anwender wissen, wie etwas funktioniert... etwa "suche x und ersetze x durch y". Aber das wird sicher ein sehr weites Feld... die Lehrer werden das schon beackern!
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Re: Schulpolitik in BaWü
ich meine aber, in den grundschulen geht es ja erstmal weniger um informatik, sondern hier müssen grundlagen gelegt werden. und da denke ich, dass mathematik (aka schlicht rechnen), deutsch und heranführen an fremdsprachen sowie grundideen von naturwissenschaften wirklich wichtig sind.
wenn ich mir unsere azubis ansehe (die alle in BaWü in angeblich besseren zeiten zur schule gegangen sind und keine schlechten zeugnisse), dann kriege ich das gruseln.
natürlich können die jede form von calculator bedienen, aber sie können nicht abschätzen, ob das ergebnis stimmen könnte oder sie sich evtl. bei der eingabe schlicht vertippt haben. einfacher dreisatz muss fast jedes mal neu erklärt werden.
von rechtschreibung will ich gar nicht erst anfangen.
wenn ich mir unsere azubis ansehe (die alle in BaWü in angeblich besseren zeiten zur schule gegangen sind und keine schlechten zeugnisse), dann kriege ich das gruseln.
natürlich können die jede form von calculator bedienen, aber sie können nicht abschätzen, ob das ergebnis stimmen könnte oder sie sich evtl. bei der eingabe schlicht vertippt haben. einfacher dreisatz muss fast jedes mal neu erklärt werden.
von rechtschreibung will ich gar nicht erst anfangen.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Sigmaalpha hat geschrieben:(28 Oct 2016, 16:40)
Es gibt eine neue Studie über Schulleistungen in den einzelnen Bundesländern. Im Fach Deutsch schneidet Baden-Württemberg schlecht ab; die Werte von 2015 sind deutlich schlechter als die von 2009. Liegt das an der grün-roten Landesregierung, die von rechts gerne wegen ideologiegetriebener Schulpolitik (Stichwort Frühsexualisierung) kritisiert wird?
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... 2/1iw8goi/
https://www.iqb.hu-berlin.de/institut/bt/BT2015/Bericht
Natürlich liegt das an den grünen.
Seit die kinder nur noch fächer wie z.b. "wir sind bunt " "malen und bastel"" wie tanz ich meinen namen"" und analverkehr" haben geht es berg ab.
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Re: Schulpolitik in BaWü
So sieht eben grünlinke "Erfolgspolitik" aus. Ehe der deutsche Michel aufwacht, wird es wieder erst faustdick kommen müssen!Vizegott hat geschrieben:(25 Mar 2017, 04:34)
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Re: Schulpolitik in BaWü
die Bildungsministerin gehoert der CDU an!Kibuka hat geschrieben:(29 Mar 2017, 12:24)
So sieht eben grünlinke "Erfolgspolitik" aus. Ehe der deutsche Michel aufwacht, wird es wieder erst faustdick kommen müssen!
Re: Schulpolitik in BaWü
die CDU stellt den Bildungsminister seit Mai 2016 - ist uebrigens eine Frau, die jahrelang unter Oettinger diente und auch glaube 10 Jahre in Stuttgart fuer Bildung und Kultur in der Stadt zustaendig war.Vizegott hat geschrieben:(25 Mar 2017, 04:34)
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Re: Schulpolitik in BaWü
Niedersachsen ist da auch recht fortschrittlich. An unserer Grundschule werden im Sachkunde- oder Biologieunterricht (je nachdem, in welchem Fach Sexualkunde unterrichtet wird) die Schüler aufgefordert , diese Fragebögen auszufüllen. Herausgeber des ersten Zettels ist übrigens die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Das gab reichlichen Wirbel als die Schüler nach Hause kamen und ihren Eltern seltsame Fragen stellten.
Die Fragezettel werden von Schülern der vierten Klasse ausgefüllt. Schüler islamischen Glaubens werden während dieser Zeit von den pädagogischen Mitarbeitern betreut.
http://fs5.directupload.net/images/170329/9twujpb4.jpg
http://fs5.directupload.net/images/170329/28hqakob.jpg
Die Fragezettel werden von Schülern der vierten Klasse ausgefüllt. Schüler islamischen Glaubens werden während dieser Zeit von den pädagogischen Mitarbeitern betreut.
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Re: Schulpolitik in BaWü
Aha. Ist ja toll, wenn sich Deutschland wieder im Sinne des Islam verbiegt. Integration findet hierzulande immer mehr mit umgekehrten Vorzeichen statt.Raskolnikof hat geschrieben:(29 Mar 2017, 15:26)
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Re: Schulpolitik in BaWü
Pssst! Bitte keine Fakten.
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